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DE2622793A1 - Anlage zur zentralen erfassung von gleichzeitig an einer vielzahl von messstellen anfallenden analogsignalen - Google Patents

Anlage zur zentralen erfassung von gleichzeitig an einer vielzahl von messstellen anfallenden analogsignalen

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Publication number
DE2622793A1
DE2622793A1 DE19762622793 DE2622793A DE2622793A1 DE 2622793 A1 DE2622793 A1 DE 2622793A1 DE 19762622793 DE19762622793 DE 19762622793 DE 2622793 A DE2622793 A DE 2622793A DE 2622793 A1 DE2622793 A1 DE 2622793A1
Authority
DE
Germany
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counter
input
output
plant according
interrogation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762622793
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dipl Chem Dr Rer Junkes
Rolf Dr Med Madaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Madaus Holding GmbH
Original Assignee
Dr Madaus GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Madaus GmbH and Co filed Critical Dr Madaus GmbH and Co
Priority to DE19762622793 priority Critical patent/DE2622793A1/de
Publication of DE2622793A1 publication Critical patent/DE2622793A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/86Signal analysis
    • G01N30/8651Recording, data aquisition, archiving and storage
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N35/00Automatic analysis not limited to methods or materials provided for in any single one of groups G01N1/00 - G01N33/00; Handling materials therefor
    • G01N35/00584Control arrangements for automatic analysers
    • G01N35/00722Communications; Identification
    • G01N35/00871Communications between instruments or with remote terminals

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Description

  • Anlage zur zentralen Erfassung von gleichzeitig
  • an einer Vielzahl von Meßstellen anfallenden Analogsignalen Die Erfindung betrifft eine Anlage zur durchgehenden Erfassung ven Analogsignalen mit überdurchschnittlich großem Dynamikbereich an einer Vielzahl von Meßstellen, insbesondere bei einem chemisch ablaufenden Prozess mit bei hohem Auflösungsvermögen srflgander, beispielsweise gaschromatographischer, Meßwertermittlung, die mit Hilfe einer Abfrageeinrichtung einzeln wahl-;-ise ansteuerbar und mit einer zentralen Auswertestelle verbindbar sind.
  • In einem breiten Bereich der Technik werden beispielsweise zum Zwecke der Überwachung Meßwerte an räumlich unterschiedlich gelegenden Meßstellen abgefragt und einer zentralen Auswertestelle einzeln wahlweise, in aller Regel zyklisch aufeinanderfolgend, zugeführt. Soweit eine solche Meßwerterfassung lediglich der Kontrolle und gegebenenfalls der Regelung eines Prozesses dient, genügt es vielfach, die analogen Meßwerte nur für die Zeit abzufrauen, in der die Verbindung zur zentralen Auswertestelle besteht. Hinsichtlich der Übertragung der Meßwerte von den einzelnen Meßstellen zu der zentralen Auswertestelle geht man in einfachster Weise derart vor, daß man die analogen Meßwerte über mebr oder weniger geschützte Leitungen der zentralen Auswertestelle zuführt, an deren Eingang werden diese Analogsignale digitalisiert, soweit die Auswertung mit Hilfe eines digital arbeitenden Rechners oder dergleichen geschieht. Die Übertragung der analogen Meßsignale unmittelbar über Leitungen zu der zentralen Auswertestelle hat den Nachteil, daß die Analogsignale durch Störungseinflüsse auf den Leitungen verfälscht werden.
  • Die Länge der Übertragungsstrecken ist bereits aufgrund der auftretenden Dämpfungen begrenzt. Da sich impulsförmige Signale wesentlich weniger anfällig über weitere Strecken unkritisch übertragen lassen, hat man bereits die Analogsignale am Ort der jeweiligen Meßstelle einer Digitalisierung unterzogen und den Digitalwert dann parallel oder in Serie auf Abfrage der zentralen Auswertestelle zugeführt. Zwischen den einzelnen Abfragen treten dabei Lücken in der Meßwerterfassung auf, was unbefriedigend ist, wenn entsprechend schnelle Änderungen der überwachten Funktion möglich sind.
  • Bei anspruchsvolleren Überwachungsaufgaben kommt es darüberhinaus darauf an, auch "Ausreißer" in der Analogfunktion wahrzunehmen.
  • Man ist daher bemüht, die Überwachungszeit zu derjenigen, in der aus Ubertragungstechnischen Gründen nicht überwacht wird, möglichst groß zu machen. Letzte Sicherheit wird damit allerdings nicht erreicht.
  • Ein besonderes Problem liegt vor, wenn man - beispielsweise um eine quantitative chromatographische Analyse aus den abgetasteten Analogwerten zu gewinnen - diese über einen längeren Zeitraum hinweg laufend und vollständig aufsummieren muß. Hier wächst sich jede kleine Überwachungs- bzw. Erfassungslücke in der Wandlung vom Analog- zum Oigitalwert zu einem mit wachsender #esamtabfragezeit immer größer werdenden Fehler aus.
  • Es besteht das besondere Problem, die einzelnen Analogfunktionen über eine bestimmte Betriebszeit hinweg fehlerlos aufsummiert zu erhalten. Geht die Analyse über das Bedürfnis der Summenbildung hinaus, so läßt sich durch die intervallweise Abfrage pro Intervall ein repräsentativer Mittelwert zur Analyse des zeitlichen Kurvenverlaufes schlechthin verwerten, der es erlaubt, beispielsweise Wendepunkte, Maxima, Minima und dergleichen festzuhalten.
  • Bedürfnisse, wie sie zuletzt geschildert wurden, ergeben sich insbesondere bei Analysengeräten, wie Gaschromatographen, DC- Spektralfotometern und dergleichen, bei denen zugleich hohe Dynamikbereiche vergleichbar demjenigen von ca. 1 : 106 eines Flammenionisationsdetektors auftreten.
  • Die bisherigen Anlagen der in Frage stehenden Art weisen einen zu geringen Dynamikbereich auf, Abhilfe ist nur durch Verwendung umschaltbarer Verstärker möglich, bei denen es jedoch während des Umschaltens zu Informationsverlusten kommt.
  • Weiterhin sind sowohl integrierende als auch nicht integrierende gebräuchliche Analog-Oigital-Umsetzer mit Totzeiten behaftet, da die während des Auslesens und Nulisetzens des Umsetzers eingehenden Informationen nicht erfaßt werden können und verloren gehen. Daraus resultiert nicht nur eine weitere Begrenzung des Dynamikbereiches, sondern auch eine Verfälschung der Information, die sich vor allem bei geringen Eingangspegeln des Meßwertes erheblich bemerkbar macht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anlage der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Analogsignale über größere Entfernungen hinweg an der zentralen Auswertestelle lückenlos integriert und möglichst unverfälscht in digitaler Form wiedergegeben werden können, ohne daß andere als standardisierte, im Handel billig erhältliche Bauteile erforderlich sind.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jener Meßstelle ein Analog-Oigital-Umformer mit einem Spannungsfrequenz-Wandler zugeordnet ist, dessen Ausgang mit Hilfe einer zentral gesteuerten Schalteinrichtung für eine zentral - und gegebenenfalls unterschiedlich lang - von der Auswertestelle vorgegebene Zeitdauer auf den Eingang eines Zählers und zwischen aufeinanderfolgenden Zählzeiträumen auf den Eingang einer Zwischenspeichereinrichtung schaltbar ist, deren gespeicherte Information dem zurückgestellten Zähler zugeführt ist, dessen Zählerinformation am Ausgang parallel für die direkte oder indirekte Übernahme durch die Abfrageeinrichtung ansteht und dessen Rückstellzeit kleiner als der kürzest mögliche Impulsabstand der zu zählenden Frequenzimpulse ist.
  • Mit einer solchen, erfindungsgemäß ausgerüsteten Anlage ist es möglich, die analogen Meßwerte in digitalisierter Form fortlaufend ohne jede Lücke zu erfassen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur Ausreißer einer zu messenden Funktion jederzeit feststellen, es lassen sich auch die vorstehend geschilderten gewünschen Aufsummierungen fehlerfrei durchführen. Innerhalb der Abtastspanne läßt sich lückenlos eine Zeitintegration durchführen, wodurch man Rauscherscheinungen ausschalten und gegebenenfalls die Abtastfrequenz geringer halten kann. Die hier gewählte Analog-Digital-Umwandlung mit Hilfe eines Spannungs-Frequenz-Wandlers, der über große Bereiche hinweg sehr genau und konstant arbeitend ausgebildet werden kann, und eines nachgeschalteten vielstelligen Zählers für das Meßwert-Frequenz-Signal gestattet ein Auflösungsvermögen bzw. einen Dynamikbereich, der weit oberhalb dessen liegt, was im Handel preisgünstig erhältliche Analog-Digital-Wandler bisher zu leisten vermögen.
  • Weitere Merkmale bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und im Zusammenhang damit aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles. Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild der jeweils einer Meßstelle zugeordneten Schaltung Fig. 2 ein Blockschaltbild der zentralen Abfrageeinrichtung und Auswertestelles Fig. 3 und 4 Blockschaltbilder zweier Ausführungen für die Aufbereitung des analogen Meßsignalsj Fig. 5 ein Schaltungsbeispiel für die Eingangs-Schalteinrichtung und die Zwischenspeichereinrichtung der Meßstellen-Schaltungt Fig. o ein Schaltungsbeispiel für Zähler, Parity-Generator und Schieberegister der Meßstellen-Schaltung; Fi. 7 ein Schaltungsbeispiel für die ZeitUberwachungseinrichtung und Zeitsteuerkette der Meßstellen-Schaltung, Fig. a ein Schaltungsbeispiel für den Taktgenerator, den Taktzähler und die Anpassungsschaltung an abgehenden Leitungen der Meßstellen-Schaltung.
  • Die Fig. 1 und 2 geben im Rahmen von Blocksohaltbildern - wenn rr#n sich die Fig. 1 so oft vorhanden denkt wie Meßstellen einrichtet sind - einen Überblick über die Gesamtanlage. Fig. 2 zeigt als zentrale Auswertestelle 1 einen Prozeßrechner, der die jeweils von den einzelnen Meßstellen abgerufenen, in Serie über eine Leitung anfallenden digitalen Meßwerte über ein Schieberegister 2 in Parallel-Ausdruck umgeformt zugeführt erhält Die insgesamt mit 3 bezeichnete zentrale Abfrageeinrischtung umr~3 drei Blöcke, von denen einer der Auswahl der Empfängerleitung für die Meßwert-Information, ein weiterer der Auswahl der Empfängerleitungen für den Ausspeichertakt und ein dritter für die Auswahl der abgehenden Leitung zur Abgabe des Abfrageimpulses an die ausgewählte Meßstelle dient. Der Prozeßrechner liefert den Abfragetakt und auch Informationen darüber, welche Meßstelle gerade anzusteuern ist. Dies wird in der Regel im Sinne-einer Ur:ilaufabfrage geschehen, es können aber auch zeitlich bevorzugte t'D-.regen eingerichtet werden. Der gespeicherte digitale Meßwert, oer von einem der Blöcke der Abfrageeinrichtung empfangen wird, unterliegt einer sogenannten Parity-Prüfung. Es gibt eine Reihe von Verfahren zur Überprüfung der Richtigkeit einer Datenvermittlung. Im Falle der Parity-Prüfung wird hier das auszuspeichernde '..ort entweder auf eine gerade Anzahl von 1-Signalen oder von 0-Signalen gebracht. Zu diesem Zweck wird dem auszuspeichernden digitalen Meßwert gegebenenfalls ein zusätzlicher Impuls beigefügt. Sollte nicht eine gerade Anzahl von 1-Signalen oder von 0Signale empfangen werden, so liegt ein Übertragungsfehler vor, der die erneute Abfrage der Meßstelle zur Folge hat. Bringt auch diese keinen einwandfreien Übertragungserfolg, so wird Alarm ausgelöst und in irgendeiner Weise darauf aufmerksam gemacht, daß eine Störung vorliegt. Diese Dinge sind an sich bekannt, auch enthält der zentrale Teil der Anlage keine besonderen Schaltungsanordnungen, die über das Bekannte hinausgehen.
  • Oas Blockschaltbild der Fig. 1 zeigt diejenigen Schaltungsgruppen, die jeweils einer Meßstelle zugeordnet sind. Das analoge Eingangssignal, das sehr unterschiedliche Amplitude aufweisen kann, wird zunächst bedarfsweise über einen Verstärker 4 - gegebenenfalls mit variabler Verstärkung - aufbereitet und über ein Tiefpaßfilter 5 gegeben, da hier .frequenzen in Frage kommen, die unterhalb der Nztzfrequonz liegen, so daß Netzfrequenz-Störungen und höherfrequentes Rauschen ausgeschaltet werden.
  • Dzr Ausgang des Tiefpaßfilters 5 und damit das verstärkte und von Störungsüberlagerurngen insoweit befreite analoge Eingangssignal wird einem Spannungs-Frequenz-Wandler 6 zugeführt, der möglichst linear mit steIgender Spannung eine höhere Frequenz und umgekehrt mit sinkender Spannung eine niedrigere Frequenz am Ausgang erscheinen läßt. Die Größe des Analogsignals wird somit in die analoge Größe eines Frequenzsignals umgewandelt. Der Ausgang des Spannungs-Froquenz-Wandlers 6 kann nach Passieren einer Potentialtrennstufe 6a von der Frequenz-Überwachungs-Schaltung 7 dahingehend überwacht werden, ob sich die dem Analogsignal entsprechende Frequenz innerhalb der Grenzen bewegt, die dem Dynamikbereich der Meßwertermittlung entspricht. Geht die Frequenz über diese Grenze, die vom nachfolgenden Zähler und dergleichen nicht mehr verarbeitet werden könnte, hinaus, so wird wiederum ein Alarm ausgelöst. Es ist besonder vorteilhaft, bereits an der einzelnen Abfragestelle diese Überschreitung der 19eßwertgrenze festzustellen, da die Überschreitung in der Regel auch mit einer entsprechenden Anomalie des beobachteten Prozesses einhergeht, und man hat mit der unmittelbaren Feststellung dieser Anomalie grundsätzlich die Möglichkeit, ein Regel-, Abschalt-oder Alarm-Signal aus der Frequenz.überwachung 7. abzuleiten.
  • Das dem Analogwert entsprechende Frequenzsignal wird anschliessend über eine Eingangs-Schaltungseinrichtung 8 einem Zähler 9 zugeführt, der für bestirnmte, von dem zentralen Auswerter festgelegte Zeitabschnitte die Frequenz nach der zeitlichen Aufeinanderfolge der Amplituden des Frequenzsignals zählt. Ist das Ende der Zählperiode erreicht, so wird die im Zähler insoweit gespeicherte Information parallel in ein Schieberegister 10 eingegeben. Auf diese Weise läßt sich der Zähler schnell wieder freischalten für die Aufnahme einer weiteren Zählperiode.
  • Damit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zählperioden keine Lükken in der Erfassung des Meßwertes auftreten, wird zum einen ein Zähler verwendet, der sich sehr schnell ausspeichern und zurückstellen läßt, und zwar in einer Zeit, die kleiner ist als der kleinste Zeitabstand zwischen zwei Impulsen des digitalen Meßwertes. Auf diese Weise kann nicht mehr als ein Amplitudenimpuls dem Zähler während der Abfrage und Rückstellung verloren gehen.
  • Um auch diesen Verlust aufzufangen, ist eine Zwischenspeichereinrichtung vorgesehen, die für die Zeit an den Ausgang des Spannungs-Frequenz-Wandlers 6 angeschlossen wird, in welcher der Zähler aufgrund der Ausspeicherung und Rückstellung nicht aufnahmebereit ist. Zu diesem Zweck ist die Zwischenspeichereinrichtung 11 abhängig vom Schaltzustand der Eingangs-Schalteinrichtung 8 und einer Steuerschaltung 12, die durch das Abfragesignal zentral gesteuert wird. Sobald die im Zähler enthaltene Information auf den Abfragebefehl hin ausgespeichert ist und der Zähler zurückgestellt wurde, wird die in der Zwischenspeichereinrichtung 11 gegebenenfalls anstehende Information von einem Impuls - und es kann maximal ein Impuls in dieser Zwischenspeicherzeit eingetroffen sein - dem Zähler 9 eingegeben. Damit wird sichergestellt.
  • daß auf gar keinen Fall eine Information im Rahmen der Analog-Oigitalumwandlung verlorengehen kann. Der insgesamt ermittelte und an die zentrale Auswertestelle weitergegebene digitalisierte Meßwert ist demnach ein ununterbrochener Spiegel der fortlaufenden Analogfunktion. Man kann demnach mit dem digitalen Meßwertergebnis in der Auswertestelle so umgehen, als hätte man die vollständige Analogfunktion mit allen damit verbundenen Vorteilen der rechnerischen Behandlung, wie Aufsummieren, Maxima-Minima-Wendepunkt-Feststellung und dergleichen vor sich, Der eigentlichen Analog- Funktion überlagerte, hochfrequente Rauschspannungen oder dergleichen werden größtenteils ausgefiltert, da man über die jeweils vorbestimmte Zählperiode aufsummiert. Mit positiven und negativen Amplitudenanteilen um den Analogwert herum schwingende Rauschstörungen werden damit eliminiert.
  • Durch ein von der zentralen Abfrageeinrichtung 3 über die Leitung L 3 kommendes Signal wird die Übergabe der Zählerinformation an das Schieberegister 10 und damit die Zählunterbrechung des Meßwert-Frequenz-Signales eingeleitet. Das Abfragesignal wird nach Aufbereitung durch eine Leitungsempfängerschaltung 13 und eine Potential-Trenneinrichtung 14 einer Zeitüberwachungseinrichtung 15 zugeführt, in welcher festgestellt wird, ob es sich um ein Abfragewiederholungssignal aufgrund einer negativen Parity-Prüfung handelt oder um einen regulären Abfragebefehl.
  • Ist letzteres der Fall, so wird zunächst die Eingangs-Schalteinrichtung markiert, um die Einschaltung der Zwischenspeichereinrichtung sicherzustellen. Nach einer gewissen Zeit - es kann in der Eingangs-Schalteinrichtung gerade ,noch ein Impuls zur Verarbeitung anstehen - wird das Schieberegister für die Aufnahme der im Zähler eingespeicherten Information bereit gemacht. Nach einer weiteren Verzögerung, während der die Übernahme der Zählerinformation in das Schieberegister stattfindet, erhält der Zähler 9 von der Zeitsteuerschaltung 15 ein Rücksetzsignal, mit dem der Zählerinhalt gelöscht und ein in der Zwischenspeichereinrichtung gegebenenfalls eingespeicherter Impuls an den Zähler weitergegeben wird. Nach einer weiteren Verzögerungszeit wird von der Zeitsteuereinrichtung aus die Zwischenspeichereinrichtung gelöscht und eine Taktgebereinrichtung 16 angelassen, die das Schieberegister veranlaßt, die vom Zähler übernommene, parallel anliegende Zählerinformation mit bestimmter, von der Taktgebereinrichtung her erzeugter Taktfrequenz in Serie auszuspeichern.
  • Das Serienkodewort wird über eine Potential-Trenneinrichtung 17 und eine Leitungstreiberschaltung 18 auf eine zweiadrige Leitung L 1 gegeben, die das Serienkodewort über die zentrale Abfrageeinrichtung 3 dem Schieberegister 2 zuführt. Von dort gelangt der digitale Meßwert wiederum in Parallelschreibweise umgewandelt in die zentrale Auswertstelle.
  • Die Taktgebereinrichtung 16 gibt zum Zwecke der Synchronisation die Taktfrequenz zugleich über eine Potential-Trenneinrichtung 19 und eine Leitungstreiberschaltung 20 durch eine zweiadrige Leitung L 2 zu der zentralen Abfrageeinrichtung 3 bzw. das Schieberegister 2. Der Parallellauf von Taktfrequenz und Takt der in Reihe ausgespeicherten Zählerinformation hat den Vorteil größtmöglichen Gleichlaufes und ist daher einer Taktvorgabe durch die zentrale Abfrageeinrichtung überlegen.
  • Dem Zähler 9 ist ein Parity-Generator 21 zugeordnet, der die Zähler-Ausgangsinformation immer auf einen geradzahligen Wert der 1-Stellen bzw. O-SLellen bringt. Die aus dem Schieberegister 10 seriell über die Leitung L 1 gegebene Meßwert-Oigital-Information passiert auf ihrem Wege von der zentralen Abfrageeinrichtung 3 zu dem Schieberegister 2 eine Parity-Prüfungs-Einrichtung 22, die für den Fall einer fehlerhaften Übermittlung veranlaßt, daß über eine Abfragelogik 23 ein erneutes Abfragesignal über die Leitung L 3 der gleichen Meßstelle zugeführt wird. Da dieses Abfrage-Wiederholungs-Signal innerhalb einer bestimmten Mindestzeit abgegeben wird, welche die Zeitüberwachungseinrichtung 15 prüft, kann ein solcher Abfragewiederholungsbefehl unmittelbar und ohne erneutes Auslesen und Rücksetzen des Zählers an die Taktgebereinrichtung 16 weitergegeben werden, die dann die wiederholte Ausspeicherung der Schieberegister-Information über die Leitung L 1 mit parallelem Abfragetakt über die Leitung L 2 veranlaßt. Das Schieberegister ist als Ringzähler aufgebaut, die Information wurde demnach zugleich mit der Ausspeicherung in das Schieberegister erneut eingespeichert.
  • Erst wenn ein weiteres Mal eine Fehlübertragung zu verzeichnen ist, wird über eine Parity-Alarm-Einrichtung 24 die zentrale Auswertestelle eingeschaltet, um Alarm zu geben, Abschaltungen vorzunehmen und dergleichen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei alternative Lösungen für die Eingangsstufe an jeder Meßstelle. Eine Leitung 25 stellt den eigentlichen Eingang der Analog-Funktion des Meßwertes dar, die zwischen Signal-Null und der Leitung 25 in Form eines Spannungssignales anliegt. Dex Analogeingang ist hochohmig und ist an den nicht invertierten Eingar eines Operationsverstärkers 26 angeschaltet. Der Verstärkungsgrad des Operationsverstärkers ist durch verschieden große Gegenkopplungswiderstände in bestimmten Stufungen einstellbar.
  • or ebenfalls nicht invertierte Ausgang des Operationsverstärkere 26 ist beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 dem Eingang eines zweipoligen aktiven Tiefpaßfilters 27 zugeführt, dessen Ausgang auf den Spannungseingang des Spannungs-Frequenz-Wandlers 26 geschaltet ist. Am Ausgang des Wandlers tritt ein Ausgangssignal auf, dessen Frequenz linear der Höhe der Spannung des analogen Eingangssignales entspricht. Dieses Ausgangssignal wird über eine Potentialtrennstufe K 4 zur Entkopplung der Spannungsversorgungen im Analog- und Digitalteil zur weiteren digitalen Verarbeitung zur Verfügung gestellt Die Potentialtrennung verhindert die Überlagerung von Störspitzen und Gleichtaktspannungen vor allem auf die Analog-Null-Leitung.
  • Oas Ausführungsbeispiel gem. Fig. 4 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 3 lediglich dadurch, daß als Tiefpaßschaltung ein aktiver Vierpol-Tiefpaß 29 Verwendung findet. Die Charakteristik dieses Vierpoles übertrifft diejenige des aktiven Zweipol-Tiefpasses 27 im Beispiel gemäß Fig. 3, im übrigen sind dies käuflich erwerbbare Elemente, die hinsichtlich ihres Verhaltens bekannt sind.
  • Fig. 5 zeigt die Eingangs-Schalteinrichtung 8, die die Zwischenspeichereinrichtung 11 umfaßt. Das Frequenz-Ausgangssignal des Spannungsfrequenz-Wandlers 28 liegt über die Potentialtrennstufe K 4 am Eingang der Schalteinrichtung 8 über die Leitung 1 1 an.
  • Das Frequenzsignal wird mit Hilfe einer Schaltung aus zwei Monoflops M 3 und M 3' daraufhin untersucht, ob es innerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches liegt. Wird der Frequenzbereich, der den zulässigen Spannungsänderungen der Analog-Funktion entspricht, verlassen, so kann Alarm oder eine Abschaltung ausgelöst werden Die Eingangs-Schalteinrichtung besteht im übrigen aus einem Monoflop M 1 mit einer Verzögerung von im Rahmen des vorliegenden Beispieles einer Mikrosekunde, was dem kleinstmöglichen Abstand zwischen zwei abzutastenden Amplituden des Meßwert-Frequenzsignals entspricht. Am Ausgang des Monoflops M 1 liegt normalerweise 1-Signal an, das Abfallen von 1- auf 0-Signal zeigt an, daß eine Rückflanke eines Frequenz-Impulses mit einer Verzögerung von einer Mikrosekunde zu erwarten ist.
  • Im Normalfall wird diese Rückflanke als Zählimpuls ausgenutzt und über Gatter G 1 bis G 4, die in diesem Falle als Differenzierglied arbeiten sowie eine Impulsformerschaltung in Form eines Monoflops 19 2 mit einer Verzögerung von 50 ns dem Zählereingang zugeTühr'. Wird nämlich der Ausgang des Monoflops M 1 von O-Signal auf 1-Signal geändert, so wird das Signal einmal unmittelbar dem Eingang 4 des Gatters G 4 zugeführt, dessen Eingang 5 zu diesem Zeitpunkt noch 1-Signal aufweist und damit zu einem 0Signal am Ausgang von G 4 führt. Erst nach der Signal-Durchlaufzeit durch die Gatter G 1, G 2, dessen Eingang 13 1-Signal aufweist, und G 3 erreicht das dreifach invertierte 1-Signal von Monoflop M 1 das Gatter G 4 und sperrt es, wobei dessen Ausgang wieder auf 1-Signal schaltet. Am Ausgang von G 4 entsteht damit ein kurzer negativer Impuls mit einer Länge, die der Ourchlautverzögerungszeit durch die Gatter G 1 bis G 3 entspricht. Die so differenzierten Eingangsimpulse gelangen somit über das Monoflop M 2 zum Zähler 9.
  • Soll die Zählung beendet bzw. das Ende einer Zählperiode von der zentralen Auswertestelle angegeben werden, so kommt über eine noch zu erläuternde Schaltung über die Verbindung 1 2 ein 1-Signal an, das auf den einen Eingang eines NAND-Gatters G 7 aufgegeben wird. Der andere Eingang erhält ebenfalls 1-Signal, wenn ein Frequenzimpuls unterwegs ist, d.h., wenn am Eingang 5 des Gatters G 4 1-Signal anliegt. Der Ausgang des Gatters G 7 erhält somit O-Signal, wodurch in der aus einem bistabilen Flip-Flop aus zwei NAND-Gattern G 8, G 9 bestehenden Zwischenspeichereinrichtung ein Impuls eingespeichert wird, d. h. der Ausgang 3 des Gatters G 8 nimmt 1-Signal-Zustand an. Gleichzeitig wird durch den Ausgang des Gatters G 7 das Gatter G 6, das mit dem Gatter G 5 ein Flip-Flop bildet, umgeschaltet, so daß am Eingang 13 des Gatters G 2 O-Signal erscheint. Dieses Gatter sperrt also eine Weitergabe der Rückflanke des anstehenden, verzögerten Impulses. Dieser Impuls erreicht demnach nicht mehr den Zähler, er ist dafür aber in der Zwischenspeichereinrichtung 11 festgehalten. Die Rückflanke des Signals, das nicht mehr zum Zähler durchgelassen wird, setzt den Flip-Flop aus den Gattern G 5 und G 6 zurück.
  • Der Zähler 9 besteht aus 5 Standardzählbausteinen Z 1 bis Z 5 mit jeweils 4-Bit, wie dies Fig. 6 erkennen läßt. Die Gatter G 10 bis G 12 stellen sicher, daß die einzelnen binären Zählerstufen einen parallelen Übertrag abgeben Dadurch wird die Laufzeit im Zähler entsprechend verkürzt. Die Zählimpulse werden allen 5 Zählstufen parallel zugeführt; der Übertrag von der ersten auf die zweite Stufe erfolgt unmittelbar, der Übertrag auf die dritte Stufe wird über das Gatter G 10 von den ersten beiden Stufen zusammengefaßt und an die dritte Stufe gegeben, der Übertrag auf die vierte Stufe wird mit Hilfe des NANO-Gatters G 11 aus den Überträgen der drei vorhergehenden Stufen gewonnen, der Übertrag für die fünfte Stufe schließlich wird mit Hilfe des Gatters G 12 aus den überträger der vier vorhergehenden Stufen markiert.
  • Die Stell- oder Setzeingänge der einzelnen Zählerstufen-Z 1 bis Z 5 liegen bis auf die erste Stufe Z 5 alle auf 0, die erste Stufe liegt am Ausgang der Zwischenspeichereinrichtung G 8, G 9.
  • Die Ausgänge sämtlicher Zählerstufen sind parallel auf die Eingänge des Schieberegisters 10 und auf die Eingänge des Parity-Generators 21 geschaltet. Der Parity-Generator und das Schieberegister bestehen jeweils aus drei Stufen à 8 Bit. Es lassen sich also jeweils zwei der Zählerstufen Z 1 und Z 2 bzw. Z 3 und Z 4 auf eine Schieberegisterstufe S 1 bzw. S 2 und eine Stufe P 1 bzw. P 2 des Parity-Generators zusammenfassen, die letzte der fünf Zählerstufen, nämlich Z 5, nutzt entsprechend eine Registerstufe S 3 und eine Parity-Generatorstufe P 3 nur zur Hälfte aus. Mit Hilfe des Parity-Generators wird der Signal~ zustand ermittelt und aufsummiert, um festzustellen, wieviele 1-Signal-markierte Ausgänge der Zähler gerade insgesamt aufweist.
  • Handelt es sich um eine ungerade Zahl, so wird über einen der freien Ausgänge der einen Parity-Generatorstufe P 3 ein 1-Signal einem freien Eingang des Schieberegisters zugeführt.
  • Die Beendigung der Zählperiode, die Weitergabe der im Zähler parallel anstehenden Meßwert-Information an das Schieberegister und schließlich die Abfrage des im Schieberegister enthaltenen digitalisierten Meßwertes geschieht durch zentrale Steuerung seitens der Abfrageeinrichtung 3 mit Hilfe eines Abfragesignales, das über eine abgeschirmte Zweidrahtleitung L 3 von der zentralen Abfrageeinrichtung an die Schaltungsanordnung der jeweils abge-.rauten Meßstelle gegeben wird hierzu wird auf Fig. 7 3ezug genommen. Die Leitung L 3 ist ar ihrem Ende mit einem Netzwerk zur Symmetrierung bzw. Anpassung abgeschlossen und an einen Opto-Koppler K 3 angeschlossen, der für die galvanische Trennung zwischen der Schaltungsanordnung der Meßstelle und der elektrischen Energieversorgung der Leitung L 3 sorgt. Hierzu wird eine Leuchtdiode von dem ankommenden Signal erregt, die Lichtstrahlen (infrarot) aktivieren einen Fototransistor, der daraufhin leitend wird und so als Relais wirkt, d. h. das Signal wird abgehend mit Hilfe der Versorgungsspannung der Schaltungsanordnung der Meßstelle neu nachgebildet. Die Leitung L 3 ist - wie auch die später noch zu erläuternden Leitungen L 1 und L 2 - Eingangs- und ausgangsseitig in dieser Weise entkoppelt.
  • Das Abfragesignal erscheint immer dann, wenn die Zählerinformation von der zentralen Abfrageeinrichtung angefordert wird. Am Ausgang des Opto-Kopplers K 3 ist ein Impulsformer in Gestalt eines Mono-Flop M 9 mit einer Verzögerungszeit von 100 ns angeschlossen. Von dem Monoflop M 9 gelangt das Abfragesignal in einen Teil der Zeitüberwachungsschaltung 15, in welchem unterschieden wird, ob es sich um ein normales Abfragesignal oder um ein solches handelt, das bei Parity-Alarm eine Wiederholung der Ausspeicherung des als Ringzähler ausgebildeten Schieberegisters 10 auslösen soll.
  • Am Ausgang des Mono-Flops M 9 liegt ein Gatter G 16, dessen Eingang 2 normalerweise 1-Signal aufweist. Erscheint am Ausgang Q des Mono-Flops M 9 ein 1-Signal, d. h. es ist ein Impuls eingelaufen, so ändert sich am Eingang 10 eines dem Gatter G 16 nachgeschalteten Mono-Flops M 8 der Signalzustand, wodurch dieses Mono-Flop die ihm eigene Verzögerungszeit von 6 ms beginnen läßt. Der Beginn wird dabei mit der Rückflanke des eintreffenden Impulses festgelegt, das Monoflop triggert also auf die Rückflanke hin. Das Signal des Monoflops M 9 wird gleichzeitig den EinGangen 9 und 4 zweier weiterer Gatter G 14 und G 15 zugeführt, deren andere beiden Eingänge 10 bzw. 5 an die Ausgänge Q' und Q des Monoflops M 8 angeschlossen sind. Das Gatter G 14 zeigt an seinem Eingang 10 so lange 1-Signal, bis die Rückflanke des Eingangssignals des Monoflops M 8 aufgenommen wird. Es wird also am Ausgang 8 des Gatters G 14 ein Impuls erscheinen, der etwa die Länge des am Ausgang 13 des Monoflops N 9 abgegebenen Impulses aufweist, also etwa 100 ns zuzüglich der Verzögerungszeiten des Gatters G 16 und des Gatters des Monoflops 19 8. Der vom Gatter G 14 abgegebene Impuls wird über ein Gatter G 13 negiert und einer Reihe von Monoflops M 4 bis M 7 eingsgeben, die jeweils mit einer bestimmten Verzögerungszeit arbeiten und die Zeitsteuerschaltung 12 bilden. Gleichzeitig wird mit diesem Impuls unmittelbar die Eingange-Schalteinrichtung 8 angesteuert, und zwar in Abhängigkeit von dem Vorhandensein einer Vorderflanke eines bei dem Monoflop M 1 eingegebenen Impulses (Gatter G 7, Eingang 2).
  • Die aus der Kette der Monoflops M 4 bis M 7 gebildete Zeitsteuerschaltung hat folgende Aufgaben: Ist durch die Eingangs-Schalteinrichtung 6 gerade noch ein Frequenz-Impuls hindurchgegangen, und zwar die zur Zählung ausgewertet Rückflanke dieses Impulses, so muß der Zählerinhalt noch um diesen einen Impuls erhöht werden. Die dazu benötigte Zeit wird durch die aufeinanderfolgenden Monoflops der Zeitsteuerschaltung zur Verfügung gestellt. Erst der Ausgang des Monoflops M 5 ist nämlich über ein Gatter G 19 und eine Verbindung 1 3 dem sogenannten Ladeeingang des Schieberegisters 10 zugeführt, wodurch dieses für die Aufnahme der Zählerinformation aus dem Zähler bereitgemacht wird. Diese Zählerinformation wird somit um die Verzögerungszeiten der Monoflops M 4 und M 5 gegenüber dem über die Verbindung 1 2 der Eingangs-Schalteinrichtung zugeführten Signal entsprechend verzögert parallel in das Schieberegister übernommen.
  • Ein Ausgang des Monoflops M 5 - und zwar der negierte Ausgang -ist auf den Eingang 10 eines weiteren Monoflops M 6 geschaltet, dessen negierter Ausgang über eine Verbindungsleitung 1 4 auf die Löscheingänge sämtlicher Stufen Z 1 bis Z 5 des Zählers 9 geschaltet ist und der gleichzeitig dem Eingang eines weiteren Monoflops 7 7 zugeführt ist. Da das Monoflop M 6 eine Laufzeit von 100 ns zur Verfügung stellt, kann auf das Ausgangssignal des vorhergehenden Monoflops M 5 hin die Zählerinformation in das Schieberegister übernommen werden, bevor durch das Ausgangssignal des Monoflops M E der Zähler gelöscht wird. Der mit dem Ausgang der Zwischenspeichereinrichtung G 8, G 9 über die Verbindung 1 5 verbundene Setzeingang der niedrig wertigsten Stufe Z 5 des Zählers erhält je nach Schaltzustand der Zwischenspeichereinrichtung 0- oder Signal, in welch letzterem Falle dieser Zählerstufe das Signal eingespeichert wird.
  • Das Monoflop M 7 weist ebenfalls eine Laufzeit von 100 ns auf, nach welcher an seinem negierten Ausgang ein 1-Signal auftritt, das zum einen über eine Verbindung 1 6 die Zwischenspeichereinrichtung -sofern diese hinsichtlich ihres Ausganges 3 in den 1-Signalzustand versetzt wurde - in den Ruhestand zurückversetzt und gleichzeitig die Taktgebereinrichtung 16 für die Serienausspeicherung des Schieberegvisters 10 (Ringzählers) über eine Verbindung 1 7 anläßt, was weiter unten noch näher erläutert wird.
  • Die Verzögerungszeit des Monoflops M 8 der Zeitüberwachung ist mit 6 ms derart bemessen, daß bei ordnungsgemäßer Übertragung der im Ringzähler gespeicherten Information innerhalb dieses Zeitraumes keine weitere Abfrage durch die zentrale Auswertestelle bzw. die Abfrageeinrichtung erfolgt. Ergibt dagegen die Parity-Überprüfung eine fehlerhafte Übertragung der seriell übermittelten Meßwertinfor mation, so wird - wie im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits angesprochen -die Abfrage wiederholt, d. h. über die entsprechend angesteuerte Abfrageleitung L 3 wird ein weiterer Abfrageimpuls gegeben, der in jedem Falle innerhalb der Laufzeit des Monoflops M 8 eintrifft.
  • Oieses Monoflop befindet sich daher noch im Umschaltzustend, d. h.
  • der negierte Ausgang zeigt Signal, während der andere Ausgang 1-Signal aufweist. Dies führt dazu, daß der durch das llonoflos 19 9 geformte Abfrageimpuls nicht über das Gatter G 14 wie eben geschildert der Zeitsteuerkette und der Eingangs-Schalteinrichtung zugeführt wird, er gelangt vielmehr über das Gatter G 15 sogleich auf die Anlaßleitung 1 7 der Taktgebereinrichtung. Die Anlaßleitung 1 7 ist zum Zwecke der Entkopplung seitens des Ausganges des Monoflops 19 7 einerseits und seitens des Ausganges des Gatters G 15 andererseits über ein ODER-Gatter erreichbar, das hier mit Hilfe zweier Entkcpplungsdioden D 2 und D 3 gebildet ist. Nachfolgend wird auf Fçg. 8 verwiesen: Das über die Anlaßleitung 1 7 in diesen beiden Fällen ankommende Anlaßsignal für die Taktgebereinrichtung stellt einen aus zwei Stufen T 1 und T 2 bestehendEn Taktzähler auf seine Höchstzënizehl, nämlich 24. Dadurch erhält der Eingang 5 eines Taktgenerators in Form eines Gatters G 17 Ein 1-Signal, so daß dieses GattEr 2s Signal an seinem Ausgang 6 auf 0 ändert. Daraufhin wird ein anderer Eingang des Gatters 17 über ein RC-Glied verzcgert gesperrt, so daß sich das Potential am Ausgang des Gatters wiederum ändert und so fort; die Schaltung arbeitet wie ein Multivibrator bzw. als StdL Stop-Oszillator. Oas Gatter G 17 ist ein Vierfach-NAN0-Gazter, es arbeitet zugleich als Schmitt-Trigger und dient hier insoweit als Formervorstufe eines eigentlichen Impulsformers in Form des Gatters G 18, einer nachfolgenden Gatterschaltung gleichen Typs. Solche Gatteranordnungen - im vorliegenden Fall sogar zusammengefaßt - sind als standardisierte Bauelemente im Handel gängig. Die Ausgangssignale der Impulsformerschaltung G 18 werden sowohl dem Taktzähler als auch dem Schieberegister und zugleich einer Übertragungsleitung L 2 zum zentralen Auswerter zugeführt. Der Taktzähler T 1, T 2 wird im Rhythmus der Taktimpulse des Taktgenerators von 24 abwärts zählend schrittweise zurückgestellt, im gleichen Rhythmus werden die drei Stufen S 1 bis S 3 des Schieberegisters fortgeschaltet. Aufgrund der Ausbildung des Schieberegisters als Ringzähler werden die an seinem Ausgang auftretenden Signale am Eingang wieder eingespeichert. Die insoweit am Ausgang vorbeilaufende Meßwertinformation stellt eine Serieneuflösung des parallel-gespeicherten digitalen Meßwertes dar, diese Serie wird über eine weitere Übertragungsleitung L 1 der zentralen Auswertestelle zugeführt. Nach Ablauf der 24-Taktimpulse, den oer Zähler markiert, zeigt der Ringzähler bzw. das Schieberegister wieder die ursprüngliche Signalkonfiguration.
  • Wird somit - wie vorstehend geschildert - eine Wiederholung der Serienausgabe des im Schieberegister anstehenden digitalen ftleE-wertes aufgrund einer negativ verlaufenen Parity-Prüfung im Bereich der zentralen Auswertestelle erforderlich, so wird auf einen erneuten, innerhalb einer bestimmten Zeit eingehenden Abfrageimpuls hin cas nach wie vor im Schieberegister gespeicherte digitale Meßwert wort erneut ausgespeichert. Dieser Vorgang kann sich grundsätzlich mehrere Male wiederholen, soweit dafür Zeit zur Verfügung steht. Grundsätzlich wird man nach einer weiteren Abfrage mit wiederum negativem Ergebnis des Parity-Vergleichs Alarm auslösen.
  • Oen beiden Übertragungsleitungen L 2 und L 1 für den Taklzählimpuls des Taktgenerators bzw. die im gleichen Rhythmus seriell ausgespeicherte Meßwert-Information aus dem Schieberegister sind zunächst Treiberschaltungen in Form der Gatter G 21 und G 20 vorgeschaltet. deren Ausgang jeweils auf Opto-Koppler K 2 und K 1 geschaltet sind. Die Opto-Koppler bewirken eine völlige galvanische Trennung bei der Weitergabe des Signals, wie dies im Zusammenhang mit der Abfrageleitung L 3 bereits geschildert wurde.
  • Der Ausgang der Opto-Koppler ist jeweils auf eine Impulstreiberschaltung geführt, die mit einer separaten Spannungsversorgung arbeitet und die insbesondere die Flankensteilheit des auf die Leitung zu gebenden Signales weiter erhöht, wodurch sich das Signal besser bzw. über längere Leitungen in der hier zur Verf:igung stehenden Zeit übertragen läßt. Die Ausgänge dieser Impuls treiberschaltung bestehen aus zwei in Reihe geschalteten, im Gegen takt betriebenen Transistoren, der Signalzustand wird also nicht nur beispielsweise nach 0 hin durch einen Transistor abgesenkt, im entgegengesetzten Fall wird das Signal nach 1 hin durch den weiteren Transistor entsprechend schnell angehoben. Die beiden Dioden, die dem Ausgang zugeordnet sind, dienen der Unterdrückung von Leitungsreflexionen.
  • Die Anlage ist ausschließlich mit solchen käuflich erwerbbaren Schaltungselementen realisiert, die nicht an die hier geschilder e Anlage angepaßt sind und insoweit standardisierte Bauteile darstellen. Die Gatterschaltungen G 1 bis G 21 sind sämtlich i'JA,iD-Gatter, die zum Teil nur als Inverter geschaltet sind und zum Teil mehr als zwei Eingänge aufweisen.
  • Dis zentrale Abfrageeinrichtung mit dem Schieberegister für die Umwandlung der an.#orrmenden Serien-Meßwertworte in Parallel-Meßwertworte sowie die Auswertestelle beispielsweise in Gestalt eines Prozessrechners sind hier nicht näher hinsichtlich ihrer schaltungstechnischen Ausgestaltung angegeben. Ihr Aufbau eispricht aber grundsätzlich demjenigen der entsprechenden Telle an den Meßstellen. Im übrigen handelt es sich um übliche Schaltungen, die keine Besonderheiten in sich bergen.
  • EIne praktische Ausführung der vorstehend geschilderten bevorzutun An lagenausgestaltung arbeitet mit einem sehr driftarmen Operationsverstärker (ca. 0,2 uV/Grad) als hochohmige Eingangsstufe mit ca. 50 MOhm Eingangswiderstand in nicht invertierender Schaltung, dessen Verstärkung wahlweise 1, 10 oder 100 betragen kann. Zur Signalaufbereitung folgt je nach Bedarf ein 2- oder 4-poliger Tiefpaßfilter mit Butterworth-Charakteristik und einer Grenzfrequenz von 4 Hz. Für einen Dynamik-Bereich von 1 : 106 is ein Spannungsfraquenzwandler vorgesehen, der die analoge Spannung von 0 bis 10 V sehr linear in eine dazu proportionale Frequenz von 0 bis 1 MHz umwandelt. Die Frequenzimpulse werden zur Entkopplung potential-getrennt und in einem schnell arbeitenden 2G-Bit-Zähler mit parallelem Übertrag für eine von der zentralen Auswertestelle vorgegebenen Zeit integriert. Ab Eintreffen eines Abfrageimpulses von der zentralen Auswertestelle und das daraufhin erfolgende Ausspeichern des Zählerinhaltes -ergänzt auf gerade Parity - parallel in ein 24-Bit-Schieberegister, bis zum abgeschlossenen Zurücksetzen des Zählers und damit Neubeginn des nachfolgenden Zählvorgariges werden maximal 600 ns benötigt. Der gegebenenfalls innerhalb dieses Zeitraumes auftretendz einzige zu wählende Impuls wird nach Zwischenspeicherung zu Beginn des erneuten Zählvorganges im ersten Digit des Zählers aufgenonan. Da kein Impuls verloren geht, ist die Totzeit dieses Analog-Digital-Wandlers gleich Null. Die übertragung des mit Hilfe von 24 Taktimpulsen aus dem als Ringzähler ausgestalteten Schieberegister seriell ausgelesenen Meßwert-Digitalwortes an die zentrale Auswertestelle erfolgt - wie auch die Übertragung der Auslesetaktimpulse zur Auswertestelle und des Abfrageimpulses von der Auswertestelle -uber eine eingangs- und ausgangsseitig potential-getrennte Zweidrahtleitung, wodurch auch eine Entkopplung von Störungen über die Antennenwirkung der Abschirmung der Übertragungsleitung ver-~sieden wird. Ein negatives Ergebnis der Parity-Prüfung führt zu einer Abfragewiederholung innerhalb von sechs ms. Über die zentrale Abfrageeinrichtung können von der zentralen Auswertestelle acht periphere Meßstellen frei adressierbar angewählt werden. Die Integrationszeit in den einzelnen Zählern der Meßstellen wird von der zentralen Auswertestelle aus gesteuert. Durch ausschließliche Verwendung von preiswerten TTL-Schaltungen zur digitalen Verarbeitung und aufgrund des geringen Aufwandes für die Übertragungsleitungen ergeben sich im Vergleich zu käuflichen Geräten bei höhrer Leistungsfähigkeit günstigere Gesamtkosten.

Claims (20)

  1. P A T E N T A N 5 P R ü C H E 1.
  2. Anlage zur durchgehenden Erfassung von Analog-Signalen mit überdurchschnittlich großem Uynamik-Bereich an einer Vielzahl von Meßstellen, insbesondere bei einem chemisch ablaufenden Prozeß mit bei hohem Auflösungsvermögen erfolgender - - beispielsweise gaschromatographischer - Neßwertermittlung, die mit Hilfe einer Abfrageeinrichtung einzeln wahlweise ansteuerbar und mit einer zentralen Auswertestelle verbindbsr sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß jeder Meßstelle ein Analog-Digital-Umformer (6, 9) mit einem Spannungs-Frequenz-Wandler (6) zugeordnet ist, dessen A'Js-=ang mit Hilfe einer zentral gesteuerten Schalteinrichtung (#) ur eine zentral- und gegebenenfalls unterschiedlich lang - von der Auswertestelle (1) vorgegebene Zeitdauer auf nen Eingang eines Zählers (9) und zwischen aufeinanderfolgencen Zählzeiträumen auf den Eingang einer Zwischenspeichereinrichtung (11) schaltbar ist, deren gespeicherte Information dem zurückestellten Zähler zugeführt ist, dessen Zählerinformation am Ausgang parallel für die direkte oder indirekte übernahme durch die Abfrageeinrichtung (2, 3) ansteht und dessen Rückstellzeit kleiner als der kürzest mögliche Impulsabstand il us) der zu zählenden Frequenz ist 2. -Qnlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t > daß dem Analog-Digital-Umformer (6, 9) ein Operationsverstärker (4) und/oder ein Tiefpaß-Filter (5) für die Aufbereizung der Analogfunktion des Meßwertes vorgeschaltet ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ausgang des Spannungs-Frequenzwandlers über einen Opto-Koppler K 4 von der übrigen Schaltung potentialgetrennt ist und damit die Spannungsversorgungen von Analog- und Bigitalschaltungsteil entkoppelt sind.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Ausgang des Spannungs-Frequenz-Wandlers (6) eine FrequenzbereichsUberwachungsschaltung (7) zugeordnet ist.
  5. 5. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schalteinrichtung (e) ein Mono-Flop zum 1) mit einer Verzögerungszeit in der Größenordnung des kürzest möglichen Impulsabstandes (1 L!s) der zu zählenden Frequenzimpulse, eine Gatterschaltung (G 1 bis G 7) mit einem Flip-Flop und ein weiteres Mono-Flop (M 2) als Impulsformer für die dem Zähler (9) zuzuführenden Impulse aufweist.
  6. 6. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t , daß die Zwischenspeichereinricntung (11) eine Flip-Flop-Schaltung aus zwei Gattern IG e, G 9) aufweist, deren einer Eingang mit der Schalteinr#chtur'# fl und deren anderer Eingang mit einem Ausgang einer jeder Meßstelle zugeordneten Zeitsteuerschaltung £12) für die zentrale SXGuerung der Schalteinrichtung verbunden ist.
  7. 7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Übertrag zwischen cen aufeinanderfolgenden Zählerstufen (Z 5 bis Z 1) parallel direkt bzw. mit Hilfe von Gattern (G 10 bis G 12) gebildet ist
  8. 8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die am Ende einer Zählperiode am Zählerausgang auftretende Zählerinformation parallel einem Schieberegister £10) zugeführt ist, aus welchem sie lt vorgegebener Taktfrequenz seriell in eine zur Auswertestelle (1) führende Leitung (L 1) ausspeicherbar ist.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß für die Taktfrequenz pro Meßstelle ein Taktgenerator in Form eines astabilen Multivibrators (G 173 vorgesehen ist, dem ein die Taktzahl begrenzender Taktzähler (T 1, T 2) zugeordnet ist.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das den astabilen Multivibrator bildende Gatter (G 17) und/oder ein diesem nachgeschaltetes, als Impulsformer arbeitendes Gatter (G 18) als ehrfach-AND-Gatter ausgebildet ist und einen Start-Stop-Oszillator bildet.
  11. 11. Anlage nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Taktfrequenz-Signal neben dem Schieberegister (10) und dem Taktzähler (T 1, T 2) über eine Leitung (L 2) der Abfrageeinrichtung (2, 3) zugeführt ist.
  12. 12. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Schieberegister (10) als Ringzähler ausgebildet ist.
  13. 13. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der von der Abfrageeinrichtung (3) mit Hilfe eines über eine Leitung (L 3) zgefürten Abfragesignals zentral gesteuerten Zeitsteuerschaltung (12) der Meßstelle eine Zeitüberwachungsschaltung (M 8> M 9, G 13 bis G 16) mit einem relativ hochverzögerten Mono-Flop 1 83 vorgeschaltet ist, dessen Verzögerungszeit größer ist als der zeitliche Abstand zwischen der Abfrage der Zählerinformation und der Abgabe eines Abfragewiederholungsimpulses bei fehlerhafter Übertragung des zuvor abgefragten Meßwert-Oigitalwortes.
  14. 14 Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zeitsteuerschaltung eine Kette von hintereinander geschalteten Monoflops ( 4 bis M 7) aufweist.
  15. 15. Anlage nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Ausgänge aufeinanderfolgender Stufen CM 5, M 6, M 7) der Reihe nach an den Ladeeingang des Schieberegisters (10), den Löscheingang des Zählers (9) und dem Löscheingang der Zwischenspeichereinrichtung (11) angeschlossen sind.
  16. 16. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Ausgang der ZeitUberwachungsschaltung IM 8, N G G 13 bis G 16) mit dem Steuereingang der Schalteinrichtung (6) in Verbindung 1 2) steht.
  17. 17. Anlage nach einem der Ansprüche 13 bis 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Ausgang der Zeitüberwachungseinrichtung (M 8, M 9, G 13 bis G 16) und der Ausgang eines Monoflops ( 7) der Zeitsteuerschaltung (M 4 bis 19 7), insbesondere derjenige, der mit dem Löscheir-9an9 der Zwischenspeichereinrichtung (11) verbunden ist, über eine Anlaßverbindung ( 1 7) an den Anlaße'ingang des Taktgenerators bzw. Taktzählers (T 1, T 2) angeschlossen sind.
  18. 18. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgänge des Zählers (9) parallel an die Ausgänge eines Parity-Generators (21) geschaltet sind.
  19. 19. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Leitungen (L 1 bis L 3) für die übergabe der Zählerinformation an die Auswertestelle (1), für die Übermittlung des Taktfrequenz-Signals an die Abfrageeinrichtung (2, 3) und/oder für den Empfang des Abfragesignals von der Abfragestelle von den angeschlossenen Schaltungen galvanisch getrennt sind.
  20. 20. Anlage nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Leitungen (L 1 bis L 3) eingangs- und ausgangsseitig mit Opto-Kcpplern (K 1 bis K 3) versehen sind und/oder Eingangetreiberstufen aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0158192A2 (de) * 1984-03-31 1985-10-16 B a r m a g AG Verfahren zur zentralen Erfassung von Messwerten einer Vielzahl von Messstellen

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