DE262132C - - Google Patents
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- DE262132C DE262132C DENDAT262132D DE262132DA DE262132C DE 262132 C DE262132 C DE 262132C DE NDAT262132 D DENDAT262132 D DE NDAT262132D DE 262132D A DE262132D A DE 262132DA DE 262132 C DE262132 C DE 262132C
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/02—Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
-
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- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/02—Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/10—Catching insects by using Traps
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-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 #. GRUPPE
GEORGES MAIRE in ALEXANDRIEN, Ägypten.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 23. August 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf solche Fallen zum Fangen und Vernichten von Insekten,
insbesondere von Schmetterlingen und anderen, der Landwirtschaft schädlichen Lebewesen,
bei denen ein Käfig, der ähnlich einem Gartenhäuschen, einer Laterne o. dgl. gestaltet ist,
eine Vorrichtung zum Anlocken durch Geruch oder Licht und eine solche zum Vernichten
der Insekten enthält, und bei denen durch Bahnen, die an wagerechte Eintrittsschlitze
oder aufrechte Fallen wände heranführen, den Insekten das Hineinschlüpfen gestattet, dagegen
das Herausschlüpfen erschwert wird.
In der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen der. Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 (senkrechter Schnitt) und Fig. 2 (wagerechter Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1) als erste Ausführungsform eine Falle in Form eines Gartenhäuschens.
In der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen der. Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 (senkrechter Schnitt) und Fig. 2 (wagerechter Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1) als erste Ausführungsform eine Falle in Form eines Gartenhäuschens.
Die Falle gemäß Fig. 1 und 2, die sich
vorteilhaft zum Fangen von Schmetterlingen in Baumwollpflanzungen eignet, besteht aus
einem Käfig A von beispielsweise rechteckigem Querschnitt (Fig. 2). Die Seit en wände dieses
Käfigs besitzen wagerechte, schlitzartige Öffnungen a, deren Höhe mit Rücksicht auf die
verschiedenen Größen der zu fangenden Insekten zweckmäßigerweise verstellbar ist. In
diese Öffnungen α münden Zellen B ein, die durch aneinandergereihte Ringe gebildet
werden und die den Eintritt des Schmetterlings erleichtern. Jeder Ring besteht aus
einer geneigten, durchbrochenen Wand b, die bis zum Eingang α reicht und eine Ruheleiste
für das der Falle zustrebende Insekt bildet, einer wagerechten Wand c und einer inneren
senkrechten Wand d. Die letztere bildet die Käfigwand selbst und besitzt Öffnungen d1
(Fig. 1). Durch diese Öffnungen d1 gelangen
die eingefangenen, an der Falleninnenwand kriechenden Insekten aus dem Falleninnenraume
in den von den Wänden b, c und · d gebildeten Ringzellenraum, in dem sie durch
Geräusche o. dgl. anlockend auf die noch freien Insekten wirken können. Die Zellen
könnten auch die umgekehrte, spiegelgleiche Gestalt besitzen, indem der wagerechte Teil c
der Ringe als Zugang dient. Die Ringe werden am besten aus Metallgeflecht oder aus
Blech, das durchlocht sein kann, oder aus Holz hergestellt. . Das Häuschen ist zum
Schutz gegen Regenwasser mit einem geneigten Dach e bedeckt.
Im unteren Teile des Häuschens ist ein Kasten oder Becken f angeordnet, dessen
Rand f1 an dem falzartigen Rande f1 der
Käfigwände aufgehängt ist. Dieser Behälter f kann Wasser enthalten, dem Phenol oder ein
anderes Mittel, das zur Vernichtung der Insekten dient, zugesetzt wird,, oder er kann
Pflanzen enthalten, die von den Insekten gern aufgesucht werden, damit sie in dem Behälter
weiter leben und Eier legen können, die man später zu untersuchen wünscht. Man könnte
auch einen Sack an Stelle des Behälters f benutzen, der zum Zwecke der Abtötung der in
ihm angesammelten Insekten in Wasser eingetaucht wird.
Die Anlockvorrichtung besteht aus einem Kasten oder Behälter C, der eine riechende
Flüssigkeit enthält, und aus Bändern g, die
ίο aus Sackleinwand, Docht oder einem anderen,
sich leicht mit Flüssigkeit vollsaugenden und die Luft zum Zwecke der Aufnahme der
Riechstoffe durchlassenden Stoffe bestehen. Die unteren Enden der Bänder g sind an
einem Rahmen h1 befestigt, der auf dem Boden des Gefäßes C liegt, während die oberen
Enden aller Bänder g an einem Rahmen h befestigt sind, der an einer Schnur h2 aufgehängt
ist. Diese führt über eine im oberen Teile des Gehäuses untergebrachte Rolle h3
und ist bei h* befestigt. In der Arbeitsstellung
werden die Bänder h mit Hilfe der Schnur h2 gespannt gehalten, in der Ruhelage
dagegen, während sie mit Flüssigkeit getränkt werden, ruhen diese Bänder in dem Behälter C,
dessen Deckel h5 geschlossen wird, um jede unnütze Verdunstung von Flüssigkeit zu vermeiden.
Man kann die Anlockvorrichtung auch in der Weise umkehren, daß man den Behälter C im oberen Teile des Gehäuses anordnet,
so daß die Flüssigkeit durch die Schwere oder die Heberwirkung herabfließt, anstatt durch Kapillarität emporgesaugt zu
werden. Schließlich kann man die Bänder g auch wagerecht anordnen.
Die Falle kann, wie Fig. 1 zeigt, auf Füßen i
ruhen, durch die sie in einigem Abstande vom
Erdboden gehalten wird.
Die Falle wirkt auf folgende Art: Die Anlockvorrichtung,
deren Geruch am besten der Natur der zu schützenden Anpflanzung angepaßt wird, lockt die Insekten herbei, die sich
auf den Ruheleisten b niederlassen und von dort ihren Weg durch die Schlitze α nehmen.
Alsdann fliegt das Insekt an die Bänder g und saugt sich dort mit Flüssigkeit voll.
Auf seinem Rückwege findet das Insekt, wenn es nicht gar durch Herabfallen oder Abwärtsfliegen
unmittelbar in den Behälter f gelangt sein sollte, in den meisten Fällen keinen
Schlitz α wieder, sondern gelangt durch die größeren Öffnungen d1 in eine Ringzelle b, c, d.
In dieser setzt es sich auf die feste Wand c oder die durchbrochene Wand b und beginnt
aufwärts zu kriechen. Hierbei überspringt es erfahrungsgemäß die schmalen Schlitze α und
gelangt auf die feste Wand d und weiter in die nächste öffnung d1 usw., bis es schließlich
nach langem beunruhigenden und ermüdenden Kriechen in den Behälter f hinunterfällt. Auf
alle Fälle ist es zweckmäßig, dem eingefangenen Insekt den Zutritt zu den Ringzellen b,
c, d zu erleichtern, da es in diesen anlockend auf die noch freien Insekten einwirken kann.
Claims (2)
1. Aus einem das Lockmittel enthaltenden
Behälter bestehender Insektenfänger mit seitlichen Eintrittsöffnungen und unterhalb
derselben liegenden Anflugleisten, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unter jedem
Eintrittsschlitze (a) eine nach dem Falleninnenraume
hin offene Ringzelle angeordnet ist, deren Außenwand (b) durchbrochen ist,
so daß die eingefangenen, in diese Zellen gerätenden Insekten anlockend auf die
noch freien Insekten einwirken können.
2. Insektenfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu den Einschlupföffnungen führenden Ringflächen (b, c) gleichzeitig die nach dem Falleninnern
hin offenen Ringzellen bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE262132C true DE262132C (de) |
Family
ID=519624
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE262132C (de) |
-
0
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