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DE262132C - - Google Patents

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Publication number
DE262132C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insects
trap
ring
cells
openings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT262132D
Other languages
English (en)
Publication of DE262132C publication Critical patent/DE262132C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/02Stationary means for catching or killing insects with devices or substances, e.g. food, pheronones attracting the insects
    • A01M1/04Attracting insects by using illumination or colours
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/10Catching insects by using Traps
    • A01M1/106Catching insects by using Traps for flying insects
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M2200/00Kind of animal
    • A01M2200/01Insects
    • A01M2200/012Flying insects

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 #. GRUPPE
GEORGES MAIRE in ALEXANDRIEN, Ägypten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. August 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 23. August 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung bezieht sich auf solche Fallen zum Fangen und Vernichten von Insekten, insbesondere von Schmetterlingen und anderen, der Landwirtschaft schädlichen Lebewesen, bei denen ein Käfig, der ähnlich einem Gartenhäuschen, einer Laterne o. dgl. gestaltet ist, eine Vorrichtung zum Anlocken durch Geruch oder Licht und eine solche zum Vernichten der Insekten enthält, und bei denen durch Bahnen, die an wagerechte Eintrittsschlitze oder aufrechte Fallen wände heranführen, den Insekten das Hineinschlüpfen gestattet, dagegen das Herausschlüpfen erschwert wird.
In der Zeichnung sind drei verschiedene Ausführungsformen der. Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 (senkrechter Schnitt) und Fig. 2 (wagerechter Schnitt gemäß der Linie 2-2 der Fig. 1) als erste Ausführungsform eine Falle in Form eines Gartenhäuschens.
Die Falle gemäß Fig. 1 und 2, die sich vorteilhaft zum Fangen von Schmetterlingen in Baumwollpflanzungen eignet, besteht aus einem Käfig A von beispielsweise rechteckigem Querschnitt (Fig. 2). Die Seit en wände dieses Käfigs besitzen wagerechte, schlitzartige Öffnungen a, deren Höhe mit Rücksicht auf die verschiedenen Größen der zu fangenden Insekten zweckmäßigerweise verstellbar ist. In diese Öffnungen α münden Zellen B ein, die durch aneinandergereihte Ringe gebildet werden und die den Eintritt des Schmetterlings erleichtern. Jeder Ring besteht aus einer geneigten, durchbrochenen Wand b, die bis zum Eingang α reicht und eine Ruheleiste für das der Falle zustrebende Insekt bildet, einer wagerechten Wand c und einer inneren senkrechten Wand d. Die letztere bildet die Käfigwand selbst und besitzt Öffnungen d1 (Fig. 1). Durch diese Öffnungen d1 gelangen die eingefangenen, an der Falleninnenwand kriechenden Insekten aus dem Falleninnenraume in den von den Wänden b, c und · d gebildeten Ringzellenraum, in dem sie durch Geräusche o. dgl. anlockend auf die noch freien Insekten wirken können. Die Zellen könnten auch die umgekehrte, spiegelgleiche Gestalt besitzen, indem der wagerechte Teil c der Ringe als Zugang dient. Die Ringe werden am besten aus Metallgeflecht oder aus Blech, das durchlocht sein kann, oder aus Holz hergestellt. . Das Häuschen ist zum Schutz gegen Regenwasser mit einem geneigten Dach e bedeckt.
Im unteren Teile des Häuschens ist ein Kasten oder Becken f angeordnet, dessen Rand f1 an dem falzartigen Rande f1 der Käfigwände aufgehängt ist. Dieser Behälter f kann Wasser enthalten, dem Phenol oder ein anderes Mittel, das zur Vernichtung der Insekten dient, zugesetzt wird,, oder er kann Pflanzen enthalten, die von den Insekten gern aufgesucht werden, damit sie in dem Behälter
weiter leben und Eier legen können, die man später zu untersuchen wünscht. Man könnte auch einen Sack an Stelle des Behälters f benutzen, der zum Zwecke der Abtötung der in ihm angesammelten Insekten in Wasser eingetaucht wird.
Die Anlockvorrichtung besteht aus einem Kasten oder Behälter C, der eine riechende Flüssigkeit enthält, und aus Bändern g, die
ίο aus Sackleinwand, Docht oder einem anderen, sich leicht mit Flüssigkeit vollsaugenden und die Luft zum Zwecke der Aufnahme der Riechstoffe durchlassenden Stoffe bestehen. Die unteren Enden der Bänder g sind an einem Rahmen h1 befestigt, der auf dem Boden des Gefäßes C liegt, während die oberen Enden aller Bänder g an einem Rahmen h befestigt sind, der an einer Schnur h2 aufgehängt ist. Diese führt über eine im oberen Teile des Gehäuses untergebrachte Rolle h3 und ist bei h* befestigt. In der Arbeitsstellung werden die Bänder h mit Hilfe der Schnur h2 gespannt gehalten, in der Ruhelage dagegen, während sie mit Flüssigkeit getränkt werden, ruhen diese Bänder in dem Behälter C, dessen Deckel h5 geschlossen wird, um jede unnütze Verdunstung von Flüssigkeit zu vermeiden. Man kann die Anlockvorrichtung auch in der Weise umkehren, daß man den Behälter C im oberen Teile des Gehäuses anordnet, so daß die Flüssigkeit durch die Schwere oder die Heberwirkung herabfließt, anstatt durch Kapillarität emporgesaugt zu werden. Schließlich kann man die Bänder g auch wagerecht anordnen.
Die Falle kann, wie Fig. 1 zeigt, auf Füßen i ruhen, durch die sie in einigem Abstande vom Erdboden gehalten wird.
Die Falle wirkt auf folgende Art: Die Anlockvorrichtung, deren Geruch am besten der Natur der zu schützenden Anpflanzung angepaßt wird, lockt die Insekten herbei, die sich auf den Ruheleisten b niederlassen und von dort ihren Weg durch die Schlitze α nehmen. Alsdann fliegt das Insekt an die Bänder g und saugt sich dort mit Flüssigkeit voll. Auf seinem Rückwege findet das Insekt, wenn es nicht gar durch Herabfallen oder Abwärtsfliegen unmittelbar in den Behälter f gelangt sein sollte, in den meisten Fällen keinen Schlitz α wieder, sondern gelangt durch die größeren Öffnungen d1 in eine Ringzelle b, c, d. In dieser setzt es sich auf die feste Wand c oder die durchbrochene Wand b und beginnt aufwärts zu kriechen. Hierbei überspringt es erfahrungsgemäß die schmalen Schlitze α und gelangt auf die feste Wand d und weiter in die nächste öffnung d1 usw., bis es schließlich nach langem beunruhigenden und ermüdenden Kriechen in den Behälter f hinunterfällt. Auf alle Fälle ist es zweckmäßig, dem eingefangenen Insekt den Zutritt zu den Ringzellen b, c, d zu erleichtern, da es in diesen anlockend auf die noch freien Insekten einwirken kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aus einem das Lockmittel enthaltenden Behälter bestehender Insektenfänger mit seitlichen Eintrittsöffnungen und unterhalb derselben liegenden Anflugleisten, dadurch gekennzeichnet, daß über oder unter jedem Eintrittsschlitze (a) eine nach dem Falleninnenraume hin offene Ringzelle angeordnet ist, deren Außenwand (b) durchbrochen ist, so daß die eingefangenen, in diese Zellen gerätenden Insekten anlockend auf die noch freien Insekten einwirken können.
2. Insektenfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Einschlupföffnungen führenden Ringflächen (b, c) gleichzeitig die nach dem Falleninnern hin offenen Ringzellen bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT262132D Active DE262132C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE262132C true DE262132C (de)

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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Country Status (1)

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DE (1) DE262132C (de)

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