DE195386C - - Google Patents
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- DE195386C DE195386C DENDAT195386D DE195386DA DE195386C DE 195386 C DE195386 C DE 195386C DE NDAT195386 D DENDAT195386 D DE NDAT195386D DE 195386D A DE195386D A DE 195386DA DE 195386 C DE195386 C DE 195386C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/10—Catching insects by using Traps
- A01M1/103—Catching insects by using Traps for crawling insects
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M1/00—Stationary means for catching or killing insects
- A01M1/10—Catching insects by using Traps
- A01M1/106—Catching insects by using Traps for flying insects
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 195386 KLASSE 45 Ie. GRUPPE
HERMANN EHRLER in KOMMINGEN, Baden.
Selbsttätige Fliegenfalle mit am Umfang des Fangbehälters gleichmäßig
verteilten Wippen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1907 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Fiiegenfalle, deren Fangvorrichtung durch
das Gewicht der Fliege in der Weise in Wirkung tritt, daß sie nach dem Eintritt der
Fliege so lange geschlossen bleibt, bis die Fliege in das Innere der1 Falle eingetreten
ist, worauf sich die Fangvorrichtung selbsttätig wieder in die Fangbereitschaft einstellt.
Die Falle bietet gegenüber den bekannten
ίο den Vorteil, daß ohne komplizierte Einrichtungen,
nur durch die Anordnung des auf einem doppelarmigen ausbalancierten Hebel angebrachten Fangkastens letzterer lediglich
durch das Gewicht der eintretenden Fliege in eine solche Stellung zu dem umgebenden
Behälter gebracht wird, daß die Fliege nur nach dem Falleninnern gelangen kann, worauf der jetzt unbelastete Hebel
wieder in die Bereitschaftsstellung zurückkehrt.
Auf der Zeichnung ist die Falle in drei Figuren dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Falle, Fig. 2 einen wagerechten Schnitt nach
der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt durch ein Fallenelement.
Die selbsttätige Fliegenfalle besteht aus einem mehrere einzelne Fallenelemente b aufnehmenden
gemeinsamen Behälter a, dessen Größe der Anzahl der unterzubringenden
Fallenelemente entspricht. Der die einzelnen Fallenelemente aufnehmende Körper wird aus
mehreren ineinandersetzbaren Teilen gebildet.
Der Hauptteil α nimmt in seinem unteren
Teil die einzelnen Fallenelemente b auf, die an der äußeren Wandung in entsprechenden
Zwischenräumen angeordnet sind. Dieser untere Teil mit den Fallenelementen wird
durch einen Deckel c abgedeckt, welcher für jedes Fallenelement bestimmte und unten
näher beschriebene Zwischenwände d und d1
trägt. Ferner ist für jedes Element ein Schlupfloch e angeordnet, durch welches die
Fliege in den oberen Teil der Falle, der durch einen zum Ertränken der Fliegen dienenden Behälter f bekannter Art gebildet
wird, gelangt. Der Boden dieses Wasserbehälters J'ist trichterförmig gestaltet und an
der Spitze mit einem Schlupfloch f1 für die Fliegen versehen. Die durch das Schlupfloch
f1 eingetretenen Fliegen befinden sich jetzt in dem niedrigen oberen Teil der Falle,
wo ihre Flügelkraft bald erlahmt und sie in das mit Wasser versehene Gefäß f fallen.
Der ganze zusammengesetzte Fliegenfänger wird durch einen aus Drahtgaze ο. dgl. Material
angefertigten Deckel αλ abgedeckt. Um
die Fliegen anzulocken, kann um die Falle ein trichterförmiger, mit Drahtgaze überzogener
Behälter a2, der zur Aufnahme von Lockspeisen dient, angeordnet werden.
Der Hauptbeständteil der einzelnen Fallenelemente b ist ein nahezu ausbalancierter doppelarmiger
Hebel g, der . durch das Gewicht der Fliege aus der Gleichgewichtslage gebracht
wird, wodurch der den Fangkasten h tragende Hebelarm g1 so tief sinkt, daß der
Falleneingang i verschlossen und nur der Weg nach dem Falleninnern für die Fliege
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frei bleibt. An der Außenwandung der Falle schließen zwei parallel nach innen laufende
und bis an den Deckel c reichende Wände k, k1
an. Zwischen diesen Wänden ist der zweiarmige Hebel g in entsprechenden an den
Wänden befestigten Augenlagern /, I1 drehbar gelagert. Der zwischen den Wänden k, kl
liegende verbreiterte Hebelarm gx schließt den Fangarm nach unten beweglich ab. Ist die
ίο Falle fangbereit (Fig. i), so steht der den
Fangkasten h, dessen in der Richtung der Hebellängsachse liegende Seiten offen sind,
tragende Hebelarm gl oben, so daß der kleine Fangkasten h mit seiner offenen Seite einer
in der Außenwandung befindlichen öffnung i genau gegenübersteht. Die rückwärtsliegende
Seite des Fangkastens wird durch eine entsprechende an dem Deckel c befestigte Wand-rf,
welche auch zum Anbringen, von Lockmitteln m, wie Honig o. dgl., benutzt werden kann, gebildet.
Gelangt ein Insekt durch die Fangöffnung in den Kasten, so wird der Hebel aus seiner Gleichgewichtslage gebracht, und
der mit dem Fangkasten versehene Teil sinkt nach unten. In dieser tiefen Stellung
(Fig. 3) wird die nach außen liegende Öffnung des Fangkastens h durch den unteren
Teil der Außenwandung geschlossen, während die rückwärtige Öffnung des Fangkastens h
jetzt von der sie bisher abschließenden Wand d freigegeben wird. Eine weitere bis
auf die Drehachse herabreichende Wand d1 verhindert ein Entweichen der Fliege nach
dem unteren Teil. Die Fliege kann daher nur durch eine in dem Deckel c befindliche
Öffnung e in den oberen Teil der Falle gelangen. Die Fliege wird daher ,den durch
Pfeile angedeuteten Weg verfolgen (Fig. 3). Sobald der Hebel nicht mehr von dem Gewicht der Fliege beeinflußt wird, stellt
er sich wieder in seine ursprüngliche Lage ein, und das Spiel kann von neuem beginnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Fliegenfalle mit am Umfang des Fangbehälters gleichmäßig verteilten Wippen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite jeder Wippe (g) ein beiderseits offener Fangkasten (h) angebracht ist, dessen innere öffnung in der Ruhelage der Wippe durch eine feststehende Wand (d) des Fanggehäuses verschlossen ist, und durch dessen äußere öffnung die Fliege in den Fangkasten (h) einschlüpfen kann, worauf dieser so weit in das Fanggehäuse sinkt, daß der Austritt nach außen durch die äußere Wand des Fanggehäuses abgeschlossen und die innere öffnung des Fangkastens (h) freigelegt ist, durch die die Fliege zu dem an sich bekannten trichterförmigen Sammelraum ff) gelangt, worauf die Wippe in ihre Ruhelage zurückkehrt und jetzt durch den Boden des Fangkastens das Innere des Fangraumes nach außen hin abschließt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE195386C true DE195386C (de) |
Family
ID=458448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT195386D Active DE195386C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE195386C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0250949A2 (de) * | 1986-07-02 | 1988-01-07 | Melvin Millard Melton | Tierfalle |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0250949A2 (de) * | 1986-07-02 | 1988-01-07 | Melvin Millard Melton | Tierfalle |
EP0250949A3 (de) * | 1986-07-02 | 1988-11-23 | Melvin Millard Melton | Tierfalle |
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