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DE2621112A1 - Signalaussetzerausgleichseinrichtung - Google Patents

Signalaussetzerausgleichseinrichtung

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Publication number
DE2621112A1
DE2621112A1 DE19762621112 DE2621112A DE2621112A1 DE 2621112 A1 DE2621112 A1 DE 2621112A1 DE 19762621112 DE19762621112 DE 19762621112 DE 2621112 A DE2621112 A DE 2621112A DE 2621112 A1 DE2621112 A1 DE 2621112A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
delayed
color television
luminance component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762621112
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English (en)
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DE2621112C2 (de
Inventor
Adrianus Huibert Hoogendijk
George Churchill Kenney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
US Philips Corp
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
US Philips Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV, US Philips Corp filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2621112A1 publication Critical patent/DE2621112A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2621112C2 publication Critical patent/DE2621112C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/87Regeneration of colour television signals
    • H04N9/88Signal drop-out compensation
    • H04N9/882Signal drop-out compensation the signal being a composite colour television signal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

Dij.'.-h·. · ■...!::.·.··( ΡΠλτ 8031
'■·"■·■■" il . BifiCK/JV/CB
Anmelder: North American Philips Corp. ^.4.1976 N.V.PHILIPS·GLOEILAMPENFABRIEKEH
Akte: PHN 8031 2621112
Anm. vom: 12. Mai 1976
"!.: «set ζ erausgl e i ch seinri ch tung.
Die Erfindung bezieht sich auf
eine Signalaussetzerausgleichseinrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das ein einer Trägerwelle aufmoduliertes Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichtekomponente und einer Farbartkomponente umfasst, welche Einrichtung enthält; eine Eingangsklemme zum Empfangen des Videosignals, einen ersten mit dieser Eingangsklemme gekoppelten Kreis mit einem Demodulator zur Lieferung eines demodulierten Farbfernsehsignals, einen zweiten Kreis, mit dessen Hilfe eine von einer ersten Verzögerungsvorrichtung über nahezu eine Zeilendauer verzögerte Leucht-
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dichtekomponente des Farbfernsehsignal geliefert wird, einen dritten Kreis, mit dessen Hilfe eine von einer zweiten Verzögerungsvorrichtung über nahezu eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente aus dem demodullerten Farbfernsehsignal abgeleitet wird, eine Rekombinationsschaltung zum Rekombiniereri zweiten Kreis gelieferten Leuchtdich.fcekT2npo2ien.te und dec vom dritten Kreis gelieferten Farbartkomponente, sowie eine von einem Sig:aalau;i>;33tzerde tektor gesteuerte Schaltvorrichfcuag, mit deren Hilfe normalerweise das vom ersten Kreis gelieferte Fai-bfernsehsignal und während eines Signalaussetzer:·! das von d&v Rekombinationsschalcung gelieferte Signal an eine Ausgangslclemnie weit ergekoppelt wird.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das von einem Aufzeichnuiig.sträger, z.B. einem band- oder scheibenförmigen Aufzeichnungsträger, ausgelesen wird. Bei diesen Aufzeichnungsträgern können infolge in dem Aufzeichnungsmedium auftretender Fehler Unterbrechungen oder Abweichungen im ausgelesenen Signal erhalten werden, was mit dem allgemeinen Ausdruck "Signalaassetzer" bezeichnet wird.
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Die Erfindung bezieht sich
weiterhin insbesondere auf eine Einrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichte- und einer Farbartkomponente besteht, welche beiden Komponenten also einer gemeinsamen Trägerwelle aufmoduliert sind. Dabei wird naturgemäss zunächst an ein nach einer bestehenden Norai, insbesondere der NTSC-Norm, aufgebautes Farbfernsehsignal gedacht, das direkt, d.h. ohne weitere Transformation, einer Trägerwelle aufmodiüerf ist.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist aus der USA-Patentschrift 3.463.87^4 bekannt. Bei dieser bekannten Einrichtung wird das als Frequenzmodulation einer Trägerwelle zugesetzte Farbfernsehsignal demoduliert und normalerweise über den ersten Kreis an die Ausgangsklemme weitergeleitet. Weiter wird dieses demodulierte Farbfernsehsignal dem zweiten und dem dritten Kreis zugeführt, welche beiden Kreise daraus eine über eine Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente und eine über eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente ableiten, wobei diese beiden
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Komponenten in der Rekombinationsschaltung wieder zusammengefügt und während eines Signalaussetzers als Ersatzsignal der Ausgangski emme zugeführt werden. Dabei wird sichergestellt, dass die im dritten Kreis erhaltene Verzögerungszeit grundsätzlich nicht genau gleich einer Zeilendauer ist, sondern in bezug auf diese Zeilendauor eine Abweichimg einer halben Periode der Farbhilfsträgerwelle aufweist. Damit wird automatisch erreicht, dass die während eines Signalaussetzers eingesetzte Farbartkomponente die x^ichtige Farbphase besifcfc, die bei einem NTSC-Norm-Farbfernsehsignal ja von Zeile zu Zeile wechselt.
Bei dieser bekannten'Einrichtung
ergibt sich ein Problem, wenn für die im zweiten Kreis benötigte \rerzögerungsvorrichtung sogenannte Ultraschallverzögerungsleitungen verwendet werden sollen, d.h. Verzögerungsleitungen, bei denen das zugeführte elektrische Signal in eine Ultraschallwelle umgewandelt wird, die nach dem Durchlaufen eines im allgemeinen glasartigen Mediums wieder in ein verzögertes elektrisches Signal umgewandelt wird. Diese Verzögerungsleitungen sind nach dein heutigen Stand der
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4.4. 1S>76
Technik niclit imstande, selix* niedrige Frequenzen zxi verarbeiten. Die im zweiten Kreis zu verzögernde Leuchtdichtekomponente besitzt jedoch ein sich bis zu der Frequenz Null erstreckendes Frequenzspektrum und kann demzufolge nicht unmittelbar einer derartigen Verzögerungsleitung zugeführt werden. Bei dieser bekannten Einrichtung wird denn auch bei Anwendung einer derartigen Verzögerungsleitung diese Leuchtdichtekomponente zunächst einer Trägerwelle in der Amplitude aufmoduliert, dann verzögert und danach wieder demoduliert. Dies bedeutet, dass zur Vermeidung des obengenannten Paroblems bei dieser bekannten Einrichtung ein Modulator, ein Oszillator für die Trägerwelle lind ein Demodulator zusätzlich benötigt werden.
Die Erfindung bezweckt, dieses
Problem auf viel einfachere und billigere Weise zu vermeiden und ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kreis zum unmittelbaren Empfang des Videosignals eingerichtet ist und einen Demodulator zum Demodulieren der verzögerten Leuchtdichtekomponente aus dem verzögerten Videosignal enthält.
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Die Erfindung benutzt dabei auf
besonders zweckmässige ¥eise die Tatsache, dass das ausgelesene Videosignal als solches ein beschränktes Frequenzband um die Trägerwelle einnimmt, in dem jedenfalls extrem niedrige Frequenzen nicht austreten. Dieses ausgelesene Videosignal kann denn auch unbedenklich einer ersten Verzögerungsleitung der vorgenannten Art zugeführt werden. Dadurch, dass weiter diese erste Verzögerungsleitung endgültig nur die Leuchtdichtekomponente des Farbfernsehsignals auf richtige Weise durchlassen muss, während die Farbartkomponente mit Hilfe einer zweiten Verzögerungsleitung, die ein von dem demodulierten Farbfernsehsignal abgeleitetes Signal empfängt, verzögert wird, bleibt der Vorteil erhalten, dass infolge der getrennten Behandlung der Leuchtdichte- und der Farbartkomppnente die den beiden Verzögerungsleitungen zu stellenden Anforderungen beschränkt sind und die Gefahr unerwünschter. Phasenverschiebungen, insbesondere in der Farbartkomponente, minimal ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen :
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Fig. 1 eine Ausführungsform der bekannten Einrichtung, und
Figuren 2 bis 4 drei Ausführungsformen der Einrichtung nach der Erfindung.
Die bekannte Einrichtung nach
Fig. 1 enthält eine Eingangskiemme 1, der das von dem Aufzeichnungsträger ausgelesene Videosignal V zugeführt wird. Dieses Videosignal V besteht aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten im allgemeinen frequenzmodulierten Farbfernsehsignal E mit einer Leuchtdichte- und einer Farbartkomponente. Bei einem sogenannten "Direktsystem" ist das Farbfernsehsignal ein Norm-Farbfernsehsignal, z.B. nach der NTSC-No rm.
Dieses Videosignal V wird einer ersten Schaltungsanordnung 7 zumführt, die zwischen die Eingangsklemme 1 und einen ersten Eingang h einer Schaltvorrichtung 3 aufgenommen ist. Diese erste Schaltungsanordnung 7 enthält einen Demodulator 8, an dessen Ausgang das demodulierte Farbfernsehsignal E zur Verfügung steht. Bei einem "Direktsystem11 ist dies ein Norm-Farbfernsehsignal, das dann normalerweise über die Schaltvorrichtung 3 der Ausgangsklemme
6 zugeführt wird.
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Die Schal "!/vorrichtung 3 wird
von einem Signalaussetzerdetektor 2 betätigt, der mit der Eiiigangsklemme 1 verbunden ist und normalerweise die Schaltvorrichtung 3 in der dargestellten Lage hält und nur beim Auftreten eines Signalaussetzers in dem der Klemme 1 zugeführten Videosignal diese Schaltvorrichtung 3 in die Lage versetzt, in der dear zweite Eingang 5 mit der Ausgangsklemme 6 gekoppelt ist. Beim Auftreten eines derartigen Signalaussetzers wird dann über diese Schaltvorrichtung 3 der Ausgangsklemme 6 ein Ausgleichssignal E1 zugeführt, das von dem Videosignal der vorhergehenden Zeile des aufgezeichneten Fernsehbildes abgeleitet ist.
Dieses Ausgleichssignal E1 wird
mit Hilfe zweier Schaltuiigslcreise 9 und 14 und einer Rekombinationsschaltung 18 erhalten. Beide Kreise 9 und 14 sind mit dem Ausgang des Demodulators 8 (Signal E) verbunden und sind derart eingerichtet, dass sie eine über eine Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente Y1 bzw. eine über eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente F1 liefern. Der Schaltungskreis 9 enthält dazu zunächst einen Tiefpass
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zur Abtrennung der Leuchtdiclitekonipononte Y dem demoduJLerten Farbfernsehsignal E. Weiter enthält dieser Kreis 9 eine Verzögerungsvorrichtung 12 zur "Verzögerung dieser Leuchtdicht ekomponeilte Y über eine Zeilendauer.
Um jedoch für diese Verzögerungsvorrichtung 12 z.B. eine Ultraschallverzögerungsleitung verwenden zu können, ist es notwendig, die abgetrennte Il£;lligsub- komponente Y zunächst zu einem Frequenzband zu verschieben, das jedenfalls nicht die Frequenz Null umfasst. Detzu ist der Verzögerungsvorrichtung 12 ein Modulator 11 vorgeschaltet, der von einem Oszillator 19 eine Trägerwelle empfängt und in dem die Leuchtdichtekomponente Y dieser Trägerwelle aufmoduliert wird. Das dieser Trägerwelle aufmodulierte Signal wird dann von der Verzögerungsleitung 12 über eine Zeilendauer verzögert, wonach mit Hilfe eines Demodulators 13 aus diesem modulierten verzögerten Signal die über eine Zeilenperiode verzögerte Leuchtdichtekomponento Y! erhalten wird.
Der Schaltungskreis *\k enthält
einen Bandpass 15 zur Abtrennung der Farbartkoii.ponente F aus dem demodulierten Norm-Farbfernsehsignal E. Da diese Farbartkomponente F ein beschränktes Frequenzband iim die Normfarbhilfs-
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trägerwelle einnimmt, kann diese Farbax^tkomponente unmittelbar einer Ultraschallverzögerungsleitung 16 zugeführt werden, die diese Farbartkomponente über eine Zeilendauer verzögert. Dieser Verzögerungsleitung schliesst sich dann noch ein einstellbarer Verstärker und Phasendreher 17 an. Dieser dient bei der Behandlung eines NTSC-Korm-Farbfernsehsignals u.a. dazu zu bewirken, dass die Phase der verzögerten Farbartkomponente F' der der Farbartkomponente F entgegengesetzt ist. Dies ist erforderlich, weil bei einem NTSC-Norm-Farbfernsehsignal diese Farbphase von Zeile zu Zeile wechselt, wie in der genannten USA-Patentschrift 3.463.874 ausführlich beschrieben ist.
Die von den beiden Kreisen 9 und 14 gelieferten Signalkomponenten F1 und Y' werden von der Kombinationsschaltung 18 wieder zu einem Ausgleichssignal E! zusammengefügt, das dem Eingang 5 der Schaltvorrichtung 3 zugeführt wird und dadurch während eines Signalaussetzers die Stelle des dann gestörten Signals E einnimmt.
Figuren 2 bis 4 zeigen drei Ausführung sformen der Einrichtung nach der Erfin-
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dung, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
Die Ausführungsform nach
Fig. 2 entspricht grösstenteils der Einrichtung nach Fig. 1. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass der Kreis 9 zum Erhalten der über eine Zeilendauer verzögerten Leuchtdichtekomponente Y' nun nicht das demodulierte Farbfernsehsignal E empfängt, sondern direkt mit der Eingangsklemme 1 gekoppelt ist. Dies hat weitgehende Konsequenzen. Dadurch, dass nämlich das der Eingangskierarae 1 zugeführte Videosignal V aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten Farbfernsehsignal besteht, ist dieses Videosignal im Gegensatz νΐΓ der demodulierten Leuchtdichtekomponente Y wohl .dazu geeignet, einer Ultraschallverzögerungsleitung zugeführt zu werden. Dies bedeutet, dass die Verzögerungsleitung 12 in diesem Kreis 9 direkt mit dieser Eingangsklemme gekoppelt Airerden kann und an ihrem Ausgang ein über eine Zeilendauer verzögertes Videosignal liefert.
Dabei braucht die Verzögerungsleitung 12 nicht eine Bandbreite aufzuweisen,
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die die vollständige Bandbreite des Videosignals umfasst, sondern es genügt, wenn sie die Bandbreite der der Trägerwel] e aufmodulierten Leuclitdichtekomponen te besitzt, weil ja der Kreis 9 nur die Leuchidiclitekompononte YT zu liefern braucht. Diese Leuchtdichtckomponeiite Y1 wird nun dadurch erhalten, dass das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 12 mit Hilfe des Demodulators 21, der mit dem Demodulator 8 identisch sein, kann, demoduliert und aus dem demodulierteii Signal diese Leuchtdichtekomponente Y1 mit Hilfe des Tiefpasses 22 abgetrennt wird.
Ein Vergleich zwischen den Figuren 1 und 2 zeigt ohne weiteres, dass durch die erfindungsgomässe Massiiahine eine erhebliche Herabsetzung der benötigten Anzahl elektronischer Elemente im Kreis 9 erreicht ist.
Die Ausführungsform nach Fig.3
der Einrichtung geraäss der Erfindung entspricht in bezug auf die Kreise 8 und 9» die Schaltvorrichtung 3 und die Rekombinationsschaltung 18 völlig der Ausführungsform nach Fig. 2. Auch die Ausführung des Kreises ΛΗ als solche ist
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identisch. Im Gegensatz zu Fig. 2 wird das Ausgangssignal für diesen Kreis 14 nun aber der Ausgangsklemme 6 entnommen, was für die Wirkung der Einrichtung keinen wesentlichen Unterschied bildet.
Bei der Ausführungsform nach
Fig. 4 wird dem zweiten Eingang 5 der Sclia.ltvorrichtuiig 3 nur die verzögerte Leuchtdichtekomporiente Y' zugeführt. Die Rekombinationsschaltung 18 ist nun zwischen den Eingang dieser Schaltvorrichtung 3 und die Ausgangsklemrae 6 aufgenommen. Das Eingangssignal für den Kreis 14 Airird ebenfalls dem Ausgang dieser Schaltvorrichtung 3 j oder, wie gestrichelt dargestellt ist, dem Ausgang des Demodulators 8 entnommen. In diesem Kreis 14 ist nun ein zusätzlicher Schalter 23 angeordnet, der einen ersten mit dem Verstärker und Phasendreher 17 gekoppelten Eingang 25, einen zweiten an Erdpotentialliegenden Eingang 26 und einen mit der Rekombinationsschaltung 18 verbundenen Ausgang 27 enthält. Dieser Schalter 23 isb mit der Schaltvorrichtung 3 gekoppelt, vas durch die gestrichelte Linie 24 angedeutet ist.
Normalerweise nehmen die beiden Schalter 3 und 23 die dargestellte Lage ein.
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Da dann die Rekombinationsschaltung 18 von dem Schalter 23 kein Signal empfängt, steht an der Ausgangskieninie 6 das demoduliertc Farbfernsehsignal E zur Verfügung. Beim Auftreten eines Signalaussetzers empfängt diese Rekombinationsschaltung 18 einerseits über den Kreis 9 und die Schaltvorrichtung 3 die verzögerte Leuchtdichtekomponente Y1 und andererseits über den Kreis 1^ und den Schalter 23 die verzögerte Farbartkomponente F!, welche beiden Komponenten dann zusammengefügt werden.
In bezug auf die besondere Ausführung der Einrichtung nach der Erfindung sind natürlich noch verschiedene auf der Hand liegende Abwandlungen und Erweiterungen möglich. So leuchtet es ein, dass die Einrichtung als solche nicht imstande ist, einen länger1 als eine Zeilenperiode dauernden Signalaussetzer oder einen Signalaussetzer, der genaxi eine Zeilenperiode nach einem vorhergehenden Signalaussetzer auftritt, auszugleichen, weil dann ja kein geeignetes Ausgleichssignal vorhanden ist. In bezug auf die Leuchtdichtekomponente kann in dieser Hinsicht dadurch eine Verbesserung vorgenommen werden, dass der Verzögerungsvorrichtung 12
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ein zusätzlicher Schalter 28 vorgeordnet wird, mit dem Schalter 3 gekoppelt ist, was in Fig.4 mit der gestrichelten Linie 29 angegeben ist. Mit Hilfe dieses Schalters 28 wird leim Auftreten eines Signalaussetzers der Ausgang der Verzögerungsleitung 12 mit ihrem Eingang verbunden, wodurch ein Umlaufsystem erhalten wird. In den Rückkopplungskreis soll selbstverständlich noch ein Verstärker aufgenommen werden, um die Dämpfung der Verzögerungsleitung auszugleichen. Eine gleiche Massnahme kann selbstverständlich auch in bezug auf die Farbartkomponente angewandt werden, indem nämlich die Verzögerungsleitung 16 als ein Umlaufsystem ausgebildet wird. In der Ausführungsform nach Fig. h ist es auch noch möglich, den Schalter 23 nicht unmittelbar, sondern über eine logische Schaltung mit einer über eine Zeilendauer verzögernden Verzögerungsleitung mit der Schaltvorrichtung 3 zu koppeln. Diese logische Schd.-tung wird dann während eines Zeitintervalls, das eine Zeilendauer nach einem Signalaussetzer auftritt, diesen Schalter 23 in der dargestellten Lage sperren müssen. Sollte in diesem Zeitintervall dann wieder ein Signalaussetzer auftreten, so weist das Farbfernsehsignal an der
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Ausgangsklemme 6 jedenfalls nicht eine falsche Farbe auf, sondern ist die Fax^be auf Null geschaltet. Ähnliches kann selbstverständlich bei den anderen Ausführungsformen dadurch erreicht \\rerden, dass in den Kreis 14 ein Schalter aufgenommen wird, der während des genannten Zeitintervalle das Ausgangssignal dieses Kreises auf Null schaltet.
Schliesslich ist es einleuchtend, dass es im allgemeinen erforderlich, ist, in bestimmte Kreise zusätzliche Vei'zögerungsnetzwerko aufzunehmen, mit deren Hilfe die in den verschiedenen Kreisen auftretenden Laufzeiten aufeinander abgestimmt werden können.
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Claims (1)

  1. - 17- PHN 8031
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    PATENTANSPRUCH:
    .Sigiialauss et zer ausgleich s einrichtung zürn Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das ein einer Trägerwelle aufmoduliertes Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichtekomponente und einer Farbartkomponente umfasst, welche Einrichtung enthält.: eine Eingangskienune zum Empfangen des Videosignals, einen ersten mit dieser Eingangsklemme gekoppelten Kreis mit einem Demodulator zur Lieferung eines demodulierten Farbfernsehsignals, einen zweiten Kreis, mit dessen Hilfe eine mittels einer ersten Verzögerungsvorriclitung über nahezu eine Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente des Farbfernsehsig'nals geliefert wird, einen dritten Kreis, mit dessen Hilfe eine mittels einer zweiten Verzögerungsvorrichtung über nahezu eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente aus dem demodulierten Farbfernsehsignal abgeleitet wird, eine Rekombinationsschaltung zum Rekombinieren der vom zweiten Kreis gelieferten Leuchtdichtekomponente und der vom dritten Kreis gelieferten Farbartkomponente und eine von einem Signalaussetzerdetektor
    gesteuerte Schaltvorrichtung, mit deren Hilfe
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    k.k.1976
    normalerweise das vom ersten Kreis gelieferte Farbf ex-ns eh signal und während eines Signalaussetzers das von der Rekombinationsschaltung gelieferte Signal an eine Ausgangskiemine v/eitergekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kreis zum direkten Empfang des Videosignals eingerichtet ist und einen Demodulator zum Demodulieren der verzögerten Leuchtdichtekomponente aus dem verzögerten Videosignal enthält.
    609851 /0701
DE2621112A 1975-05-30 1976-05-13 Signalaussetzerausgleichsvorrichtung Expired DE2621112C2 (de)

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DE2621112A1 true DE2621112A1 (de) 1976-12-16
DE2621112C2 DE2621112C2 (de) 1984-09-06

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JP (1) JPS51147212A (de)
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DE (1) DE2621112C2 (de)
FR (1) FR2312902A1 (de)
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