DE2621112A1 - Signalaussetzerausgleichseinrichtung - Google Patents
SignalaussetzerausgleichseinrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
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Description
Dij.'.-h·. · ■...!::.·.··( ΡΠλτ 8031
'■·"■·■■" il . BifiCK/JV/CB
Anmelder: North American Philips Corp. ^.4.1976
N.V.PHILIPS·GLOEILAMPENFABRIEKEH
Akte: PHN 8031 2621112
Anm. vom: 12. Mai 1976
"!.: «set ζ erausgl e i ch seinri ch tung.
Die Erfindung bezieht sich auf
eine Signalaussetzerausgleichseinrichtung zum
Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das ein einer Trägerwelle aufmoduliertes
Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichtekomponente und einer Farbartkomponente
umfasst, welche Einrichtung enthält; eine Eingangsklemme zum Empfangen des Videosignals,
einen ersten mit dieser Eingangsklemme gekoppelten Kreis mit einem Demodulator zur
Lieferung eines demodulierten Farbfernsehsignals, einen zweiten Kreis, mit dessen Hilfe
eine von einer ersten Verzögerungsvorrichtung über nahezu eine Zeilendauer verzögerte Leucht-
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dichtekomponente des Farbfernsehsignal geliefert
wird, einen dritten Kreis, mit dessen Hilfe eine von einer zweiten Verzögerungsvorrichtung über
nahezu eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente aus dem demodullerten Farbfernsehsignal abgeleitet
wird, eine Rekombinationsschaltung zum Rekombiniereri zweiten Kreis gelieferten Leuchtdich.fcekT2npo2ien.te
und dec vom dritten Kreis gelieferten Farbartkomponente, sowie eine von
einem Sig:aalau;i>;33tzerde tektor gesteuerte
Schaltvorrichfcuag, mit deren Hilfe normalerweise
das vom ersten Kreis gelieferte Fai-bfernsehsignal
und während eines Signalaussetzer:·! das von d&v Rekombinationsschalcung gelieferte
Signal an eine Ausgangslclemnie weit ergekoppelt wird.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Einrichtung zum Ausgleichen
von Signalaussetzern in einem Videosignal, das von einem Aufzeichnuiig.sträger, z.B. einem
band- oder scheibenförmigen Aufzeichnungsträger,
ausgelesen wird. Bei diesen Aufzeichnungsträgern
können infolge in dem Aufzeichnungsmedium auftretender Fehler Unterbrechungen oder Abweichungen
im ausgelesenen Signal erhalten werden, was mit dem allgemeinen Ausdruck "Signalaassetzer" bezeichnet
wird.
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Die Erfindung bezieht sich
weiterhin insbesondere auf eine Einrichtung zum Ausgleichen von Signalaussetzern in einem
Videosignal, das aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten Farbfernsehsignal mit einer
Leuchtdichte- und einer Farbartkomponente besteht, welche beiden Komponenten also einer
gemeinsamen Trägerwelle aufmoduliert sind. Dabei wird naturgemäss zunächst an ein nach
einer bestehenden Norai, insbesondere der NTSC-Norm,
aufgebautes Farbfernsehsignal gedacht, das direkt, d.h. ohne weitere Transformation,
einer Trägerwelle aufmodiüerf ist.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist aus der USA-Patentschrift
3.463.87^4 bekannt. Bei dieser bekannten
Einrichtung wird das als Frequenzmodulation einer Trägerwelle zugesetzte Farbfernsehsignal
demoduliert und normalerweise über den ersten Kreis an die Ausgangsklemme weitergeleitet.
Weiter wird dieses demodulierte Farbfernsehsignal dem zweiten und dem dritten Kreis zugeführt,
welche beiden Kreise daraus eine über eine Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente
und eine über eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente ableiten, wobei diese beiden
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Komponenten in der Rekombinationsschaltung wieder zusammengefügt und während eines
Signalaussetzers als Ersatzsignal der Ausgangski emme zugeführt werden. Dabei wird
sichergestellt, dass die im dritten Kreis erhaltene Verzögerungszeit grundsätzlich nicht
genau gleich einer Zeilendauer ist, sondern in bezug auf diese Zeilendauor eine Abweichimg
einer halben Periode der Farbhilfsträgerwelle
aufweist. Damit wird automatisch erreicht, dass die während eines Signalaussetzers eingesetzte
Farbartkomponente die x^ichtige Farbphase besifcfc,
die bei einem NTSC-Norm-Farbfernsehsignal ja von
Zeile zu Zeile wechselt.
Bei dieser bekannten'Einrichtung
ergibt sich ein Problem, wenn für die im zweiten Kreis benötigte \rerzögerungsvorrichtung sogenannte
Ultraschallverzögerungsleitungen verwendet werden sollen, d.h. Verzögerungsleitungen, bei
denen das zugeführte elektrische Signal in eine Ultraschallwelle umgewandelt wird, die nach dem
Durchlaufen eines im allgemeinen glasartigen Mediums wieder in ein verzögertes elektrisches
Signal umgewandelt wird. Diese Verzögerungsleitungen sind nach dein heutigen Stand der
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4.4. 1S>76
Technik niclit imstande, selix* niedrige
Frequenzen zxi verarbeiten. Die im zweiten
Kreis zu verzögernde Leuchtdichtekomponente
besitzt jedoch ein sich bis zu der Frequenz Null erstreckendes Frequenzspektrum und kann
demzufolge nicht unmittelbar einer derartigen Verzögerungsleitung zugeführt werden. Bei
dieser bekannten Einrichtung wird denn auch bei Anwendung einer derartigen Verzögerungsleitung
diese Leuchtdichtekomponente zunächst einer Trägerwelle in der Amplitude aufmoduliert,
dann verzögert und danach wieder demoduliert. Dies bedeutet, dass zur Vermeidung des obengenannten
Paroblems bei dieser bekannten Einrichtung ein Modulator, ein Oszillator für die
Trägerwelle lind ein Demodulator zusätzlich benötigt
werden.
Die Erfindung bezweckt, dieses
Problem auf viel einfachere und billigere Weise zu vermeiden und ist dazu dadurch gekennzeichnet,
dass der zweite Kreis zum unmittelbaren Empfang des Videosignals eingerichtet ist und einen
Demodulator zum Demodulieren der verzögerten Leuchtdichtekomponente aus dem verzögerten
Videosignal enthält.
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Die Erfindung benutzt dabei auf
besonders zweckmässige ¥eise die Tatsache, dass das ausgelesene Videosignal als solches ein
beschränktes Frequenzband um die Trägerwelle einnimmt, in dem jedenfalls extrem niedrige
Frequenzen nicht austreten. Dieses ausgelesene Videosignal kann denn auch unbedenklich einer
ersten Verzögerungsleitung der vorgenannten Art zugeführt werden. Dadurch, dass weiter diese
erste Verzögerungsleitung endgültig nur die Leuchtdichtekomponente des Farbfernsehsignals
auf richtige Weise durchlassen muss, während die Farbartkomponente mit Hilfe einer zweiten
Verzögerungsleitung, die ein von dem demodulierten Farbfernsehsignal abgeleitetes Signal
empfängt, verzögert wird, bleibt der Vorteil erhalten, dass infolge der getrennten Behandlung
der Leuchtdichte- und der Farbartkomppnente die den beiden Verzögerungsleitungen zu stellenden
Anforderungen beschränkt sind und die Gefahr unerwünschter. Phasenverschiebungen, insbesondere
in der Farbartkomponente, minimal ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Es zeigen :
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PIIN 8031 -7- 4.4.
Fig. 1 eine Ausführungsform
der bekannten Einrichtung, und
Figuren 2 bis 4 drei Ausführungsformen
der Einrichtung nach der Erfindung.
Die bekannte Einrichtung nach
Fig. 1 enthält eine Eingangskiemme 1, der das
von dem Aufzeichnungsträger ausgelesene Videosignal V zugeführt wird. Dieses Videosignal V
besteht aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten
im allgemeinen frequenzmodulierten Farbfernsehsignal
E mit einer Leuchtdichte- und einer Farbartkomponente. Bei einem sogenannten "Direktsystem" ist das Farbfernsehsignal ein
Norm-Farbfernsehsignal, z.B. nach der NTSC-No
rm.
Dieses Videosignal V wird einer ersten Schaltungsanordnung 7 zumführt, die
zwischen die Eingangsklemme 1 und einen ersten Eingang h einer Schaltvorrichtung 3 aufgenommen
ist. Diese erste Schaltungsanordnung 7 enthält einen Demodulator 8, an dessen Ausgang das demodulierte
Farbfernsehsignal E zur Verfügung steht. Bei einem "Direktsystem11 ist dies ein
Norm-Farbfernsehsignal, das dann normalerweise über die Schaltvorrichtung 3 der Ausgangsklemme
6 zugeführt wird.
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Die Schal "!/vorrichtung 3 wird
von einem Signalaussetzerdetektor 2 betätigt, der mit der Eiiigangsklemme 1 verbunden ist und
normalerweise die Schaltvorrichtung 3 in der
dargestellten Lage hält und nur beim Auftreten eines Signalaussetzers in dem der
Klemme 1 zugeführten Videosignal diese Schaltvorrichtung 3 in die Lage versetzt, in
der dear zweite Eingang 5 mit der Ausgangsklemme
6 gekoppelt ist. Beim Auftreten eines derartigen Signalaussetzers wird dann über diese Schaltvorrichtung
3 der Ausgangsklemme 6 ein Ausgleichssignal E1 zugeführt, das von dem Videosignal
der vorhergehenden Zeile des aufgezeichneten Fernsehbildes abgeleitet ist.
Dieses Ausgleichssignal E1 wird
mit Hilfe zweier Schaltuiigslcreise 9 und 14 und
einer Rekombinationsschaltung 18 erhalten. Beide Kreise 9 und 14 sind mit dem Ausgang
des Demodulators 8 (Signal E) verbunden und sind derart eingerichtet, dass sie eine über eine
Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente Y1 bzw. eine über eine Zeilendauer verzögerte
Farbartkomponente F1 liefern. Der Schaltungskreis 9 enthält dazu zunächst einen Tiefpass
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zur Abtrennung der Leuchtdiclitekonipononte Y dem demoduJLerten Farbfernsehsignal E. Weiter
enthält dieser Kreis 9 eine Verzögerungsvorrichtung 12 zur "Verzögerung dieser Leuchtdicht
ekomponeilte Y über eine Zeilendauer.
Um jedoch für diese Verzögerungsvorrichtung 12 z.B. eine Ultraschallverzögerungsleitung
verwenden zu können, ist es notwendig, die abgetrennte Il£;lligsub- komponente Y zunächst
zu einem Frequenzband zu verschieben, das jedenfalls nicht die Frequenz Null umfasst. Detzu ist
der Verzögerungsvorrichtung 12 ein Modulator 11 vorgeschaltet, der von einem Oszillator 19 eine
Trägerwelle empfängt und in dem die Leuchtdichtekomponente Y dieser Trägerwelle aufmoduliert
wird. Das dieser Trägerwelle aufmodulierte Signal wird dann von der Verzögerungsleitung 12
über eine Zeilendauer verzögert, wonach mit Hilfe eines Demodulators 13 aus diesem modulierten verzögerten
Signal die über eine Zeilenperiode verzögerte Leuchtdichtekomponento Y! erhalten wird.
Der Schaltungskreis *\k enthält
einen Bandpass 15 zur Abtrennung der Farbartkoii.ponente
F aus dem demodulierten Norm-Farbfernsehsignal
E. Da diese Farbartkomponente F ein beschränktes Frequenzband iim die Normfarbhilfs-
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trägerwelle einnimmt, kann diese Farbax^tkomponente unmittelbar einer Ultraschallverzögerungsleitung
16 zugeführt werden, die diese Farbartkomponente über eine Zeilendauer
verzögert. Dieser Verzögerungsleitung schliesst sich dann noch ein einstellbarer Verstärker
und Phasendreher 17 an. Dieser dient bei der Behandlung eines NTSC-Korm-Farbfernsehsignals
u.a. dazu zu bewirken, dass die Phase der verzögerten Farbartkomponente F' der der Farbartkomponente
F entgegengesetzt ist. Dies ist erforderlich, weil bei einem NTSC-Norm-Farbfernsehsignal
diese Farbphase von Zeile zu Zeile wechselt, wie in der genannten USA-Patentschrift
3.463.874 ausführlich beschrieben
ist.
Die von den beiden Kreisen 9 und 14 gelieferten Signalkomponenten F1 und Y'
werden von der Kombinationsschaltung 18 wieder zu einem Ausgleichssignal E! zusammengefügt,
das dem Eingang 5 der Schaltvorrichtung 3 zugeführt wird und dadurch während eines Signalaussetzers
die Stelle des dann gestörten Signals E einnimmt.
Figuren 2 bis 4 zeigen drei Ausführung sformen der Einrichtung nach der Erfin-
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dung, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1 bezeichnet
sind.
Die Ausführungsform nach
Fig. 2 entspricht grösstenteils der Einrichtung nach Fig. 1. Der wesentliche
Unterschied besteht darin, dass der Kreis 9 zum Erhalten der über eine Zeilendauer
verzögerten Leuchtdichtekomponente Y' nun nicht das demodulierte Farbfernsehsignal E
empfängt, sondern direkt mit der Eingangsklemme 1 gekoppelt ist. Dies hat weitgehende
Konsequenzen. Dadurch, dass nämlich das der Eingangskierarae 1 zugeführte Videosignal V
aus einem einer Trägerwelle aufmodulierten
Farbfernsehsignal besteht, ist dieses Videosignal im Gegensatz νΐΓ der demodulierten
Leuchtdichtekomponente Y wohl .dazu geeignet, einer Ultraschallverzögerungsleitung zugeführt
zu werden. Dies bedeutet, dass die Verzögerungsleitung 12 in diesem Kreis 9 direkt mit
dieser Eingangsklemme gekoppelt Airerden kann
und an ihrem Ausgang ein über eine Zeilendauer verzögertes Videosignal liefert.
Dabei braucht die Verzögerungsleitung 12 nicht eine Bandbreite aufzuweisen,
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die die vollständige Bandbreite des Videosignals umfasst, sondern es genügt, wenn
sie die Bandbreite der der Trägerwel] e aufmodulierten
Leuclitdichtekomponen te besitzt, weil ja der Kreis 9 nur die Leuchidiclitekompononte
YT zu liefern braucht. Diese Leuchtdichtckomponeiite Y1 wird nun dadurch
erhalten, dass das verzögerte Ausgangssignal der Verzögerungsleitung 12 mit Hilfe des
Demodulators 21, der mit dem Demodulator 8 identisch sein, kann, demoduliert und aus dem
demodulierteii Signal diese Leuchtdichtekomponente Y1 mit Hilfe des Tiefpasses 22 abgetrennt
wird.
Ein Vergleich zwischen den Figuren 1 und 2 zeigt ohne weiteres, dass durch die
erfindungsgomässe Massiiahine eine erhebliche
Herabsetzung der benötigten Anzahl elektronischer Elemente im Kreis 9 erreicht ist.
Die Ausführungsform nach Fig.3
der Einrichtung geraäss der Erfindung entspricht in bezug auf die Kreise 8 und 9» die Schaltvorrichtung
3 und die Rekombinationsschaltung 18 völlig der Ausführungsform nach Fig. 2. Auch
die Ausführung des Kreises ΛΗ als solche ist
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PUN 8031 -13- 4.4.19?ό
identisch. Im Gegensatz zu Fig. 2 wird das
Ausgangssignal für diesen Kreis 14 nun aber
der Ausgangsklemme 6 entnommen, was für die
Wirkung der Einrichtung keinen wesentlichen Unterschied bildet.
Bei der Ausführungsform nach
Fig. 4 wird dem zweiten Eingang 5 der Sclia.ltvorrichtuiig
3 nur die verzögerte Leuchtdichtekomporiente Y' zugeführt. Die Rekombinationsschaltung 18 ist nun zwischen den Eingang dieser
Schaltvorrichtung 3 und die Ausgangsklemrae
6 aufgenommen. Das Eingangssignal für den Kreis 14 Airird ebenfalls dem Ausgang dieser Schaltvorrichtung
3 j oder, wie gestrichelt dargestellt ist, dem Ausgang des Demodulators 8
entnommen. In diesem Kreis 14 ist nun ein zusätzlicher Schalter 23 angeordnet, der
einen ersten mit dem Verstärker und Phasendreher 17 gekoppelten Eingang 25, einen zweiten
an Erdpotentialliegenden Eingang 26 und einen mit der Rekombinationsschaltung 18 verbundenen
Ausgang 27 enthält. Dieser Schalter 23 isb mit
der Schaltvorrichtung 3 gekoppelt, vas durch
die gestrichelte Linie 24 angedeutet ist.
Normalerweise nehmen die beiden Schalter 3 und 23 die dargestellte Lage ein.
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Jf. J«. 1970
Da dann die Rekombinationsschaltung 18 von dem Schalter 23 kein Signal empfängt, steht
an der Ausgangskieninie 6 das demoduliertc
Farbfernsehsignal E zur Verfügung. Beim Auftreten eines Signalaussetzers empfängt diese
Rekombinationsschaltung 18 einerseits über den
Kreis 9 und die Schaltvorrichtung 3 die verzögerte
Leuchtdichtekomponente Y1 und andererseits über den Kreis 1^ und den Schalter 23 die verzögerte
Farbartkomponente F!, welche beiden Komponenten dann zusammengefügt werden.
In bezug auf die besondere Ausführung der Einrichtung nach der Erfindung sind
natürlich noch verschiedene auf der Hand liegende Abwandlungen und Erweiterungen möglich. So
leuchtet es ein, dass die Einrichtung als solche nicht imstande ist, einen länger1 als eine Zeilenperiode
dauernden Signalaussetzer oder einen Signalaussetzer, der genaxi eine Zeilenperiode
nach einem vorhergehenden Signalaussetzer auftritt, auszugleichen, weil dann ja kein geeignetes
Ausgleichssignal vorhanden ist. In bezug auf die Leuchtdichtekomponente kann in dieser
Hinsicht dadurch eine Verbesserung vorgenommen werden, dass der Verzögerungsvorrichtung 12
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h.h. 1«7<5
ein zusätzlicher Schalter 28 vorgeordnet wird, mit dem Schalter 3 gekoppelt ist, was in Fig.4
mit der gestrichelten Linie 29 angegeben ist. Mit Hilfe dieses Schalters 28 wird leim Auftreten
eines Signalaussetzers der Ausgang der Verzögerungsleitung 12 mit ihrem Eingang verbunden,
wodurch ein Umlaufsystem erhalten wird. In den Rückkopplungskreis soll selbstverständlich
noch ein Verstärker aufgenommen werden, um die Dämpfung der Verzögerungsleitung auszugleichen.
Eine gleiche Massnahme kann selbstverständlich auch in bezug auf die Farbartkomponente
angewandt werden, indem nämlich die Verzögerungsleitung 16 als ein Umlaufsystem
ausgebildet wird. In der Ausführungsform nach Fig. h ist es auch noch möglich, den Schalter
23 nicht unmittelbar, sondern über eine logische Schaltung mit einer über eine Zeilendauer verzögernden
Verzögerungsleitung mit der Schaltvorrichtung 3 zu koppeln. Diese logische Schd.-tung
wird dann während eines Zeitintervalls, das eine Zeilendauer nach einem Signalaussetzer
auftritt, diesen Schalter 23 in der dargestellten Lage sperren müssen. Sollte in diesem
Zeitintervall dann wieder ein Signalaussetzer auftreten, so weist das Farbfernsehsignal an der
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Ausgangsklemme 6 jedenfalls nicht eine falsche Farbe auf, sondern ist die Fax^be auf Null
geschaltet. Ähnliches kann selbstverständlich bei den anderen Ausführungsformen dadurch
erreicht \\rerden, dass in den Kreis 14 ein
Schalter aufgenommen wird, der während des genannten Zeitintervalle das Ausgangssignal
dieses Kreises auf Null schaltet.
Schliesslich ist es einleuchtend, dass es im allgemeinen erforderlich, ist, in
bestimmte Kreise zusätzliche Vei'zögerungsnetzwerko
aufzunehmen, mit deren Hilfe die in den verschiedenen Kreisen auftretenden Laufzeiten
aufeinander abgestimmt werden können.
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Claims (1)
- - 17- PHN 8031h.h.1976PATENTANSPRUCH:.Sigiialauss et zer ausgleich s einrichtung zürn Ausgleichen von Signalaussetzern in einem Videosignal, das ein einer Trägerwelle aufmoduliertes Farbfernsehsignal mit einer Leuchtdichtekomponente und einer Farbartkomponente umfasst, welche Einrichtung enthält.: eine Eingangskienune zum Empfangen des Videosignals, einen ersten mit dieser Eingangsklemme gekoppelten Kreis mit einem Demodulator zur Lieferung eines demodulierten Farbfernsehsignals, einen zweiten Kreis, mit dessen Hilfe eine mittels einer ersten Verzögerungsvorriclitung über nahezu eine Zeilendauer verzögerte Leuchtdichtekomponente des Farbfernsehsig'nals geliefert wird, einen dritten Kreis, mit dessen Hilfe eine mittels einer zweiten Verzögerungsvorrichtung über nahezu eine Zeilendauer verzögerte Farbartkomponente aus dem demodulierten Farbfernsehsignal abgeleitet wird, eine Rekombinationsschaltung zum Rekombinieren der vom zweiten Kreis gelieferten Leuchtdichtekomponente und der vom dritten Kreis gelieferten Farbartkomponente und eine von einem Signalaussetzerdetektorgesteuerte Schaltvorrichtung, mit deren Hilfe609851/0701-18- PHN 8031k.k.1976normalerweise das vom ersten Kreis gelieferte Farbf ex-ns eh signal und während eines Signalaussetzers das von der Rekombinationsschaltung gelieferte Signal an eine Ausgangskiemine v/eitergekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kreis zum direkten Empfang des Videosignals eingerichtet ist und einen Demodulator zum Demodulieren der verzögerten Leuchtdichtekomponente aus dem verzögerten Videosignal enthält.609851 /0701
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