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DE2621013C2 - Gemisch-Regelsystem für Brennkraftmaschinen mit geschlossener Regelschleife - Google Patents

Gemisch-Regelsystem für Brennkraftmaschinen mit geschlossener Regelschleife

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DE2621013C2
DE2621013C2 DE19762621013 DE2621013A DE2621013C2 DE 2621013 C2 DE2621013 C2 DE 2621013C2 DE 19762621013 DE19762621013 DE 19762621013 DE 2621013 A DE2621013 A DE 2621013A DE 2621013 C2 DE2621013 C2 DE 2621013C2
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DE
Germany
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circuit
signal
mixture
control system
sampling
Prior art date
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Application number
DE19762621013
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English (en)
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DE2621013A1 (de
Inventor
Shigeo Tokio/Tokyo Aono
Masaharu Yokohama Asano
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Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP50054613A external-priority patent/JPS5854253B2/ja
Priority claimed from JP15409675A external-priority patent/JPS5854254B2/ja
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2621013A1 publication Critical patent/DE2621013A1/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1486Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor with correction for particular operating conditions
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    • F02D41/1491Replacing of the control value by a mean value
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Feedback Control In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gemisch-Regelsystem für Brennkraftmaschinen mit geschlossener Regelschleife gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Gemisch-Regelsystem ist bereits aus der DE-OS 23 37 513 bekannt. Es dient zu<- Abgasentgiftung von Brennkraftmaschinen, bei denen mit Sekundärluft gemischtes Abgas einen Katalysator-Behälter 35 durchströmt in welchem das Abgas nachverbrannt wird, bevor es ausströmt Eine an dem Katalysator-Behälter 35 angebrachte Λ-Sonde mißt den Sauerstoffgehalt des nachvefbrannten Abgases und erzeugt somit ein erstes Signal. Die von der .-2-Sonde 36 abgegebene und der jeweiligen Luftzahl des Abgases entsprechende Sondenspannung wird einem mit einem Propc-tionalverstärker verbundenen Schwellwertschalter 29 zur Bildung eines zweiten Signals durch Vergleich des ersten Signals mit einem Vergleichssignal zugeführt. Auf der Grundlage des zweiten Signals nimmt dann die Regeleinrichtung eine Veränderung des Luft-Brennstoffgemisches vor. derart, daß das dem Katalysator-Behälter 35 zugeführte Gas eine Luftzahl λ von annähernd gleich Eins hat. wenn die Verbrennung im Motor bei einer Luf tzahl stattfindet die kleiner als Eins ist.
Wird ein derartiges Gemisch-Regelsystem mit geschlossener Regclschleifc zur Regelung der Zusammensetzung eiens einer Brennkraftmaschine zuzuführenden Luft-Brennstoff-Gemischcs eingesetzt, so kann es aufgrund einer plötzlichen Änderung eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine in einem bestimmten Ausmaß zu Steuerschwingungen aufgrund der inhärenten Zeitverzögerung kommen, die im wesentlichen auf der Übertragungszeitverzögerung der Brennkraftmaschine zwischen der Einleitung des Luft-Brennstoff-Gemisches und der Feststellung der Abgaszusammensetzung beruht. Üblicherweise wird der Einfachheit halber eine Integralregelung zur linearen Änderung der Brennstoffmenge verwendet. Wegen der Übertragungszeitverzögerung beeinflußt die Integralregelung die Brennstoffmenge jedoch weiter in derselben Richtung, obwohl der Vergleichspunkt überschritten worden ist, so daß es zu einer Schwingung mit einer höheren Amplitude und einer geringeren Schwingungsfrequenz kommt.
Aus der DE-OS 23 21 721 ist bereits ein Regelsystem mit einer Schaltung zur Abtastung des genannten zweiten Signals in Intervallen und zum Halten des abgetasteten Signals über einen vorbestimmten Zeitraum bekannt. Zum Verstärken des Signals der Halteschaltung dient ein Integralverstärker. Auch bei diesem Regelsystem wird bei einer plötzlichen Änderung eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine noch keine befriedigende Anpassung des Luft-Brennstoff-Verhältnisses an den vorgegebenen Sollwert erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einem Proportionalverstärker arbeitendes Regelsystem der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei einer plötzlichen Änderung eines Betriebsparameters der Brennkraftmaschine das Luft-Brennstoff-Verhältnis innerhalb nur eines minimalen Fluktuationsbereiches wieder auf den gewünschten Sollwert eingeregelt werden kann
Die Lösung dieser Aufgabe ist den nebengeordneten Ansprüchen 1 und 2 zu entnehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unterunsprüchen angegeben.
Die Erfindung ist vor allem darauf gerichtet, die Rcgclschwingungen möglichst niedrig zu halten, indem der augenblickliche Wert des Signals, das der Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem Vergleichswert des Luft-Brennstoff-Verhältnisses entspricht, abgetastet und gehalten wird, bis die nächste Abfrage erfolgt. Ein entgegengesetzt gerichteter Effekt aufgrund einer Änderung der Betnebsparameter der Brennkraftmaschine soll möglichst gering gehalten werden.
Die Abtastung und Aufrechterhaltung des genannten Signals bis zur nächsten Abfrage bewirkt ein gleichmäßiges Luft-Brennstoff-Verhältnis des Gemisches bei äußeren Störungen des Maschinenbetriebs, beispielsweise plötzlichen Änderungen der Betriebsparameier der Brennkraftmaschine. Das beste Ergebnis kann erzielt werden, wenn die Abtastintervalle im wesentlichen gleich oder größer als die Übertragungszeitverzögerungen sind. In der Praxis wird das Abtastintervall vorzugsweise durch die Maschinendrehzahl bestimmt, wobei die Signale eines herkömmlichen Zündverteilers für die Abtastzwecke verwendet werden können.
Dadurch, daß das abgetastete Signal mit besonderen Bewertungsfaktoren in zeitlicher Reihenfolge verknüpft wird, kann das Luft-Brennstoff-Verhältnis innerhalb eines nur minimalen Fluktuationsbereiches wieder auf den Sollwert gebracht werden.
Die abgetasteten Signale werden dazu reihenweise in ein Analog-Schieberegister eingelesen und parallel ausgelesen Jedes Ausgangssignal gelangt an einen Operationsverstärker innerhalb einer ßewertungsschaltung. um die Ausgangssignale mit unterschiedlichen Konstanten zu multiplizieren. Alle parallelen Ausgangssignale werden damit entsprechend einem vorbestimmten Zeitplan, der für einen bestimmten Lauf bzw. Betriebszustand der Brennkraftmaschine geeignet ist. in ihrer Amplitude eingestellt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt b5
Fig. 1 ein Schaltbild zur Erläuterung des prinzipiellen Aufbaus des crfindungsgemäßen Regelsystems mit geschlossener Regelschleife,
F i g. 2 das Regelsystem nach der Erfindung mit einer Speichereinrichtung und Bewertungsschaltung,
F i g. 3 ein Schaubild der Signalverläufe an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 1,
F i g. 4a und 4b Bewertungsfaktoren als Funktion der Zeit, und
F i g. 5 eine weitere Ausführungsform des Regelsystems nach der Erfindung.
In Fi g. 1 ist der prinzipielle Aufbau des Regelsystems nach der Erfindung gezeigt. Durch dss Regelsystem 10 wird ein Luft-Brennstoff-Gemisch einer Brennkraftmaschine 12 in üblicher Weise zugeführt. Das Gemisch wird nach der Verbrennung über einen katalytischen Konverter 14, beispielsweise einen Dreiwege-Katalysator, an die Atmosphäre abgegeben. Ein Abgassensor 16, der die Zusammensetzung der Abgase feststellt, ist zwischen dem Auspuffkrümmer der Brennkraftmaschine 12 und dem katalytischen Konverter 14 vorgesehen und liefert ein Ausgangssignal (erstes Signal), das repräsentativ für die abgetastete Zusammensetzung der Abgase ist. Der
ίο Abgassensor 16 kann ein im Handel erhältlicher Zirkondioxyd-Sauerstoff-Sensor sein, der eine scharfe Anstiegsflanke an einem Bezugspunkt aufweist, oder ein Sensor, der eine kontinuierliche Spannung erzeugt, die repräsentativ für die abgetastete Zusammensetzung der Abgase ist. Das Ausgangssignal des Abgassensors 16 ist mit einem Differenzverstärker 18 zum Vergleich mit einer Vergleichsspannung verbunden, die von einem Spannungsteiler R1. R: geliefert wird. Die Vergleichsspannung wird so festgelegt, daß das Ausgangssigna] des Differenzverstärkers 18 (zweites Signal) die Differenz zwischen dem tatsächlichen und dem gewünschten Luft-Brennstoff-Verhältnis wiedergibt. Wenn das tatsächliche Verhältnis oberhalb des gewünschten Wertes liegt, wird ein negatives oder positives Ausgangssignal geliefert. Der Differenzverstärker 18 gibt sein Ausgangssignal an eine Ablast- und Halteschaltung 20 weiter, die den augenblicklichen Wert des Ausgangssignals des Differenzverstärkers 18 in Intervallen überprüft bzw. abtastet und den überprüften bzw. abgetasteten Wert dieses Ausgangssignals bis zur nächsten Abtastung festhält Das Abtasiintervall ist vorzugsweise gleich oder etwas größer als die inhärente Übertragungszeitverzögerung zwischen der Abgabe des Steuersignals und dem Feststellen der Wirkung des Steuersignals. Wie unten beschrieben wird, erfolgt die Abtastung vorzugsweise unter Verwendung von Abtastimpulsen von einem Zündverteiler 21. Das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 20 wird an einen Proportionalverstärker 22 abgegeben, der das an diesen gelangende Eingangssignal linear verstärkt und sein Ausgangssignai an das Regelsystem 10 abgibt, so daß das Luft-Brennstoff-Verhältnis an den gewünschten Wert angenähert wird. Fig. 3 veranschaulicht die Arbeitsweise gem. Fig. 1. Die Abtastimpulse entstehen in konstanten Abtastintervallen 7„ die gleich oder größer als die Übertragungszeitverzögerung T, sind. Wenn eine Störung zum Zeitpunkt ίο auftritt (Fig. 3b), erhöht sich das Ausgangssignal des Abgassensors 16 zum Zeitpunkt fi nach der Übertragungszeitverzögerung T, schlagartig auf den Wert V2 (F i g. 3d). Die vorherige Steuerspannung V2, (F i g. 3c) behält ihren Einfluß, bis der Zeitpunkt f2 ist, zu dem der Abtastimpuls geliefert wird. Durch diesen Abtastimpuls wird ein der augenblicklichen Spannung V2 des Ausgangssignals des Abgassensors 16 entsprechendes Ausgangssignal des Differenzverstärkers 18 abgetastet, und folglich nimmt die Steuerspannung stufenweise von V2, auf Vi, ab. Während des Abtastintervalls zwischen den Zeitpunkten f2 und /3 wird die abgetastete Spannung in der Abtast- und Halteschaltung festgehalten. Die Absenkung der Steuerspannung auf V,, beginnt die Brennstoffmenge zum Zeitpunkt /3 zu beeinflussen, so daß das Ausgangssignal des Abgassensors 16 wegen der Übertragungszeitverzögerung T, auf V, abfällt. Auf diese Weise fallen das Ausgangssignal des Abgassensors 16 und die Steuerspannung stufenweise mit dem Abtastintervall ab, bis sie sich einem optimalen Wert nähern, der in der Nähe der Vergleichsspannung VO bzw. Vo liegt. Der Proportionalverstärker 22 beeinflußt die Brennstoffmenge in derselben Richtung, bis der Zeitpunkt f-, erreicht ist. Während des Abtastintervalls zwischen /5 und /b wird die Brennstoffmenge in der entgegengesetzten Richtung wie durch das vorangegangene Ausgangssignal des Proportionalverstärkers 22 während der Zeitpunkte f4 und /5 geregelt. Da das abgetastete Signal während einer Abtastperiode konstant gehalten wird, beeinflußt der Proportionalverstärker das System nicht mehr, nachdem der nächste Abtastimpuls eingetreten ist. Daher ergibt sich keine übermäßige Gegenregelung während des Abtastintervalls zwischen den Zeitpunkten /5 und tb.
Da die Übertragungszeitverzögerung T, im wesentlichen dem Zeitraum eines Maschinenzyklus entspricht, wird das Luft-Brennstoff-Verhältnis stufenweise mit dem Zylinderzyklus an den Vergleichspunkt angenähert.
F i g. 2 zeigt das Regelsystem mit einer Speichereinrichtung und Bewertungsschaltung, bei der ein Analog-Schieberegister 24 mit dem Ausgang der Abtast- und Halteschaltung 20 verbunden ist und die geprüften Signale an seinem Dateneingang stufenweise mit dem Abtastimpuls aufnimmt, der an den Verschiebeeingang gelangt.
so Das Schieberegister 24 umfaßt eine Reihe von analogen Speicherelementen, die in Reihe mit dem Dateneingang verbunden sind und jedes abgetastete Signal synchron mit dem Abtastintervall aufnehmen, so daß jedem gespeicherten Signal ein Signal vorangeht, das vor dem Zeitpunkt 7~> entsteht. Weiterhin ist eine Bewertungsschaltung 26 vorgesehen, die eine Anzahl von Operationsverstärkern A\ bis An umfaßt, die jeweils mit jedem Speicherelement des Schieberegisters 24 verbunden sind. Die Bewertungsschaltung 26 ist vorzugsweise mit einem weiteren Operationsverstärker Ao versehen, der mit dem Dateneingang des Schieberegisters 24 verbunden ist Die Operationsverstärker sind so ausgelegt, daß sie unterschiedliche Verstärkungswerte aufweisen, so daß jedes gespeicherte Signal mit einem besonderen Bewertungsfaktor versehen oder besonders verstärkt wird. Jeder Bewertungsfaktor wird bestimmt durch die besonderen Maschineneigenschaften oder Betriebszustände als Funktion der Zeit. Daher wird das letzte Signal, das an den Dateneingang gelangt, durch den Operationsverstärker Ao bewertet, und das vorangehende Signal der vorausgehenden Abtastperiode wird durch den Operationsverstärker Ai bewertet usw. Die Ausgangssignale der Operationsverstärker werden daher entsprechend besonderer Charakteristika bewertet, die beispielsweise exponentiell mit der Zeit abnehmen können, wie in F i g. 4a dargestellt ist, oder exponentiell mit der Zeit in entgegengesetzte Richtungen abnehmen können, wie es Fig.4b zeigt. Die Ausgangssignale der Operationsverstärker A0 bis An werden an eine Addierschaltung 28 abgegeben, in der die bewerteten Signale insgesamt summiert werden, so daß ein Gesamt-Ausgangssignal entsteht, das an den Proportionalverstärker 22 abgegeben wird.
Eine weitere Abwandlung der Erfindung ist in F i g. 5 gezeigt, in der gleiche Bezugsziffern gleiche Teile betreffen. Das Ausgangssignai der Addierschaltung 28 ist mit einem Eingang einer Koppelschaltung 30 verbun-
den, deren Ausgang mit einer Abtast- und Halteschaltung 32 in Verbindung steht. Das Ausgangssignal der Abtast- und Halteschaltung 32 ist mit dem Proportionalverstärker 22 und mit dem Dateneingang eines Analog-Schieberegisters 34 verbunden, das ähnlich aufgebaut ist wie das Schieberegister 24. Eine zweite Bewertungsschaltung 36 umfaßt eine Anzahl von Operationsverstärkern B\ bis Bn,. Jeder Operationsverstärker ist mit einem Analog-Speicherelement des Schieberegisters 34 in derselben Weise verbunden, wie es bei der Bewertungsschaltung 26 der Fall ist. Der Ausgang der Operationsverstärker ist mit einer Addierschaltung 38 verbunden, deren Ausgang mit einem weiteren Eingang der Koppelschaltung 30 in Verbindung steht.
Die Koppelschaltung 30 kann eine herkömmliche Addierschaltung umfassen und die Summe der bewerteten Signale der beiden Addierschaltungen 28 und 38 bilden. Die Abtast- und Halteschaltungen 32 wird in denselben Abtastschritten abgetastet wie die Abtast- und Halteschaltung 20. Derselbe Abtastimpuls, der an die Abtast- und Halteschaltung 32 gelangt, wird ebenfalls dem Schieberegister 34 zugeführt und speichert die abgetasteten Signale in dieses ein. Die Operationsverstärker B\ bis Bn, weisen unterschiedliche Bewertungsfaktoren auf, die in der zuvor beschriebenen Weise ausgewertet werden. Die bewerteten Signale werden parallel in die Addierschallung 38 eingeleitet. Die Signale beider Addierschaltungen 28 und 38 werden an die Koppelschaltung 30 zurückgeführt. Dieser Rückkopplungsvorgang erzeugt eine Signal-Wellenform, die mit herkömmlichen Integral-Steuerorganen nicht erhältlich ist. Sodann wird der Ausgang der Addierschaltung 28 erneut durch die Abtast- und Halteschaltung 32 abgetastet, in eine Folge von bewerteten Signalen umgewandelt und parallel zu den Abtastintervallen schrittweise abgegeben, wobei das Abtastintervall vorzugsweise gleich oder größer als die Übertragungszeitverzögerung der Maschine ist, und mit dem von der Addierschaltung 28 abgegebenen Signal kombiniert.
Die Koppelschaltung 30 kann eine Subtraktionsschaltung sein, die ein Signal erzeugt, das repräsentativ ist für die Differenz zwischen den Signalen der Addierschaltungen 28 und 38. Die Art der Koppelschaltung 30 bestimmt sich nach der gewünschten Signal-Wellenform für bestimmte Maschinentypen oder Betriebszustände der Maschine. Daher kann eine Addier- oder Subtraktionsschaltung verwendet werden.
Wenn mit A die Signalübertragungscharakteristik der Schaltung einschließlich des Schieberegisters 24. der 25 ψ. Bewertungsschaltung 26 und der Addierschaltung 28 und mit B die Übertragungscharakteristik der Schaltung, |
die das Schieberegister 34, die Bewertungsschaltung 36 und die Addierschaltung 38 einschließt, bezeichnet wird, |
gilt die folgende Beziehung:
Steuersignal = Ausgangssignal des Differenzverstärkers χ (1)
Die Gleichung (1) läßt sich wie folgt umschreiben:
Steuersignal = Ausgangssignal des Differenzverstärkers x (2)
1+0|Γ + 02Ζ +■··+ DZ
D111Z
wobei ζ eine Einheit der Zeitverzögerung ist und mit a und b die Bewertungsfaktoren der Operationsverstärker A0 bis An und B0 bis Bn, der Bewertungsschaltungen 16 und 34 bezeichnet werden. Aus der Gleichung (2) geht hervor, daß bei geeigneter Auswahl der Bewertungsfaktoren a und b das Steuersignal eine gewünschte summierende oder subtrahierende Charakteristik aufweist.
Da das Antriebssignal am Ausgang der Abtast· und Halteschaltung 32 eine Wellenform aufweist, die sich zur Anpassung an wechselnde Maschinenparameter ändert, entfällt die Notwendigkeit einer Integral-Steuerschaltung, wie sie bei herkömmlichen Gemisch-Regelsystemen erforderlich ist. Es ist lediglich ein Proportionalverstärker mit linearer Verstärkung zur Steuerung des Regelsystems 10 erforderlich.
45
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Gemisch-Regelsystem für Brennkraftmaschinen mit geschlossener Regelschleife, mit einer ersten Schaltung (16) zur Erzeugung eines eisten Signals entsprechend der Abgaszusammenset-
zune.
einer Schaltung (18) zur Erzeugung eines zweiten Signals entsprechend der Differenz zwischen dem ersten Signal und einem Vergleichssignal, wobei durch das zweite Signal angegeben wird, ob das Gemisch über oder unter einem gewünschten Luft-Brennstoff-Verhältnis liegt und mit einer mit einem Proportionalverstärker verbundenen Regeleinrichtung zur Veränderung des Luft-Brennstoffgemisches auf der Grundlage des zweiten Signals,
gekennzeichnet durch
is - eine Schaltung (20) zur Abtastung des zweiten Signals in Intervallen und zum Halten des abgetasteten
Signals über einen vorbestimmten Zeitraum (Ts),
- eine Speichereinrichtung (24) zum Speichern des Signals der Halteschaltung (20) entlang einer Reihe von Analog-Speicherelementen in schrittweiser Reihenfolge von einem Speicherelement zu anderen entsprechend den Abtastintervallen,
- eine Bewertungsschaltung (26) zum Multiplizieren der gespeicherten Signale mit unterschiedlichen Konstanten, und
- eine Addierschaltung (28) zum Addieren der bewerteten Signale, wobei
- der Proportionalverstärker (22) zwischen dem Ausgang der Addierschaltung (28) und der Regeleinrichtung (10) zur Veränderung des Luft-Brennstoffgemisches angeordnet ist.
2. Gemisch-Regelsystem für Brennkraftmaschinen mit geschlossener Regelschleife, mit
- einer ersten Schaltung (16) zur Erzeugung eines ersten Signals entsprechend der Abgaszusammenset-
- einer Schaltung (18) zur Erzeugung eines zweiten Signals entsprechend der Differenz zwischen dem ersten Signal und einem Vergleichssignai, wobei durch das zweite Signal angegeben wird ob das Gemisch über oder unter einem gewünschten Luft-Brennstoff-Verhältnis liegt, und mit einem'Proportionalverstärker verbundenen Regeleinrichtung zur Veränderung des Luft-Brennstoffgemisches auf der Grundlage des zweiten Signals.
gekennzeichnet durch
- eine Schaltung (20) zur Abtastung des zweiten Signals in Intervallen und zum Halten des abgetasteten Signals über einen vorbestimmten Zeitraum (Ts),
- eine erste Speichereinrichtung (24) zum Speichern des Signals der Halteschaltung (20) entlang einer
Reihe von Analog-Speicherelementen in schrittweiser Reihenfolge von einem Speicherelement zum anderen entsprechend den Abtastintervallen,
- eine erste Bewertungsschaltung (26) zum Multiplizieren der gespeicherten Signale mit unterschiedlichen Konstanten,
- eine erste Addierschaltung (28) zum Addieren der bewerteten Signale,
- eine Koppelschaltung (30) mit einem ersten Eingang in Verbindung mit der ersten Addierschaltung (28) sowie einem zweiten Eingang,
- eine zweite Ablast- und Halteschaltung (32) zum Abtasten des Ausgangssignals der Koppelschaltung (30) in Intervallen und zum Hallen des abgetasieien Signals über einen vorbestimmten Zeitraum
- eine zweite Speichereinrichtung (34) zum Speichern des Signals der zweiten Halteeinrichtung (32) entlang einer Reihe von analogen Speicherelementen in schrittweiser Reihenfolge von einem Speicherelement zum anderen entsprechend den Abtastintervallen der zweiten Abtastschaltung (32)
- eine zweite Bewertungschaltung (36) zum Multiplizieren der gespeicherten Signale der zweiten Speichereinrichtung (34) mit unterschiedlichen Konstanten, und
- eine zweite Addierschaltung (38) zum Addieren der bewerteten Signale der zweiten Bewertungsschaltung (36). wobei der Ausgang der zweiten Addierschaltung (38) mil dem zweiten Eingang der Koppelschaltung (30) m Verbindung steht, und wobei
- der Proportionalverstärker (22) zwischen dem Ausgang der zweiten Abtast- und Halteschaltung (32) und der Regeleinrichtung (10) zur Veränderung des Luft-Brennstoffgemisches angeordnet ist.
3. Gemisch-Regelsystem nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltungen (26; 36) jeweils eine Anzahl von Operationsverstärkern (Au A2,...; ß,. B-,...) umfassen, die mit den Speicherelementen eines Schieberegisters (24,34) als Speichereinrichtung verbunden sind.
4. Gemisch-Regelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltungen (26· 36) jeweils eine Beweriungsfunktion aufweisen, die stufenweise zum Ende der Reihe der Speicherelemente gegenüber dem Eingangsende abnimmt (F i g. 4a).
5. Gemisch-Regelsystem nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Bewertungsschaltungen (26· 36) eine Bewertungsfunktion aufweisen, die stufenweise zum Ende der Reihe der SDeicherelemente eesen-
über dem Eingangsende mit entgegengesetztem Vorzeichen abnimmt.
6. Gemisch-Regelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung {30) eine Addierschaltung ist, die die Summe der Signale der ersten und zweiten Addierschaltungen (28; 38) bildet
7. Gemisch-Regelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelschaltung (30) eine Subtraktionsschaltung ist, die ein Signal entsprechend der Differenz zwischen den Signalen der ersten und zweiten Addierschaltung (28; 38) liefert.
DE19762621013 1975-05-12 1976-05-12 Gemisch-Regelsystem für Brennkraftmaschinen mit geschlossener Regelschleife Expired DE2621013C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50054613A JPS5854253B2 (ja) 1975-05-12 1975-05-12 クウネンピセイギヨソウチ
JP15409675A JPS5854254B2 (ja) 1975-12-25 1975-12-25 クウネンピセイギヨソウチ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2621013A1 DE2621013A1 (de) 1976-11-25
DE2621013C2 true DE2621013C2 (de) 1985-06-13

Family

ID=26395392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762621013 Expired DE2621013C2 (de) 1975-05-12 1976-05-12 Gemisch-Regelsystem für Brennkraftmaschinen mit geschlossener Regelschleife

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DE (1) DE2621013C2 (de)
GB (1) GB1503269A (de)

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