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DE2620985C2 - Prüfeinrichtung für ein Luft-Kraftstoffgemisch-Regelsystem - Google Patents

Prüfeinrichtung für ein Luft-Kraftstoffgemisch-Regelsystem

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Publication number
DE2620985C2
DE2620985C2 DE2620985A DE2620985A DE2620985C2 DE 2620985 C2 DE2620985 C2 DE 2620985C2 DE 2620985 A DE2620985 A DE 2620985A DE 2620985 A DE2620985 A DE 2620985A DE 2620985 C2 DE2620985 C2 DE 2620985C2
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DE
Germany
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signal
control circuit
step changes
output
combustion engine
Prior art date
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DE2620985A
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Inventor
Masaharu Yokohama Asano
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nissan Motor Co Ltd
Original Assignee
Nissan Motor Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP5461275A external-priority patent/JPS51130727A/ja
Priority claimed from JP50083651A external-priority patent/JPS5149280A/ja
Application filed by Nissan Motor Co Ltd filed Critical Nissan Motor Co Ltd
Publication of DE2620985A1 publication Critical patent/DE2620985A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2620985C2 publication Critical patent/DE2620985C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1493Details
    • F02D41/1495Detection of abnormalities in the air/fuel ratio feedback system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/02Circuit arrangements for generating control signals
    • F02D41/14Introducing closed-loop corrections
    • F02D41/1438Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor
    • F02D41/1477Introducing closed-loop corrections using means for determining characteristics of the combustion gases; Sensors therefor characterised by the regulation circuit or part of it,(e.g. comparator, PI regulator, output)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Prüfeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einem solchen, aus der DE-OS 22 04 192 bekannten Luft-Kraftstoffgemisch-Regelsystem wird vorzugsweise eine Regelschaltung mit integraler Regelkennlinic benutzt, obwohl darauf hingewiesen ist, daß theoretisch auch eine Regelschaltung mit proportionaler Regelkennlinie eingesetzt weiden könnte. Da bei dem bekannten Regelsystem die der Brennkraftmaschine das Gemisch zuführende Einrichtung eine die Drosselklappe umgehende Bypassklappe aufweist, die nach Maßgabe des dritten Signals gesteuert wird, würde eine Regelschaltung mit proportionaler Regelkennlinie die Bypassklappe in sehr rascher Folge weit öffnen und weit schließen, wodurch Regelschwankungen bedingt wären. Bei dem bekannten Regelsystem wird daher ein integrierender Operationsverstärker als Regelschaltung benutzt.
Zum Beispiel aus der US-PS 37 60 355 und der DE-AS 63 625 sind Prüfverfahren bekannt, bei denen Prüfsignale oder ein Prüfzeichen über eine elektrische Übertragungsstrecke übertragen werden, um die ankommenden Prüfsignale mit einem vorgegebenen Prüfmuster oder die eingegebenen Prüfzeichen mit ebenfalls eingegebenen Steuerbefehlen bei einer numerischen Steuerung zu vergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Prüfeinrichtung für ein Regelsystem der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art zu schaffen, die eine Prüfung bzw. Diagnose des Regclsystems hinsichtlich der Regelkennlinic der jeweils verwendeten Regelschaltung ermöglicht.
Bei einem Regelsystem der genannten An ist diese Aufgabe durch die in den kennzeichnenden Teilen der Patentansprüche I und J angegebenen Merkmale gelöst.
Das erfindimgsgeniäße Lösungsprinzip zeichnet sich dadurch aus, daß die Regelschaltungen je nach der in
ihnen angewendeten Regelkennlinie mit Prüfsignalen bestimmter Signalform bzw. Prüfimpulsen änderbarer Impulsbreite beaufschlagt werden, um am Ausgang der jeweiligen Regelschaltung die Verarbeitung der Prüfsignale nach Maßgabe der jeweiligen Regettcennlinie erfassen zu können. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Lehre können also die Regelschaltungen des Regelsystems für sich allein, d. h. auch ohne einen Betrieb der Brennkraftmaschine und der Einrichtung zum Zuführen des Gemiches an die Brennkraftmaschine überprüft werden. Diese Prüfung ist funktionell und auch schaltungstechnisch einfach.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Übersichtsblockschaltbild der Prüfeinrichtung.
F i g. 2 einen elektronischen Regler,
F i g. 3 Diagnoseschaltungen, die die proportionale und integrale Regelkennlinien des elektronischen Reglers prüfen,
F i g. 4 eine Fehleranzeigeschaltung, sowie
F i g. 5 und 6 Signalformen, die in den in F i g. 3 dargestellten Diagnoseschaltungen erzeugt und zur Diagnose der proportionalen bzw. integralen Regelkennlinie des elektronischen Regelsystems benutzt werden.
In F i g. 1 ist eine Kraftstoff-Dosiereinrichtung 10 gezeigt, beispielsweise ein impulsbetriebener Vergaser oder eine elektrische Kraftstoffeinspritzpumpe. Diese führt das Luft-Kraftstoffgemisch den Zylindern einer Brennkraftmaschine 11 über eine Einlaßleitung 12 zu, in der eine Drosselklappe 13 in herkömmlicher Weise angeordnet. Ein katalytischer Umformer 14, beispielsweise ein Dreiwege-Katalysator, ist in der Abgasleitung vorgesehen und setzt die Abgase in unschädlichen Wasserdampf und Kohlendioxid um. Der Dreiwege-Katalysator ist so ausgebildet, daß er mit größtem Wirkungsgrad arbeilet, wenn das Luft-Kraftstoffverhältnis auf den stöchiomelrischen Wert eingestellt ist. Das Regelsystem hat einen Abgasfühler 15, der in der Abgasleitung vor dem katalytischen Umformer 14 angeordnet ist. Dieser Abgasfühler kann beispielsweise ein herkömmlicher Zirkon-Dioxid-Sauerstoff-Fühler sein, der von den Abgasen umströmt wird und ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Amplitude in Abhängigkeit vom Luft-Kraftstoffgcmisch verändert wird, wobei am stöchiometrischen Punkt ein steiler Übergang auftritt. Das Ausgangssignal des Abgasfühlers 15 wird über den Kontakt A eines Schalters 17 einem Regler 16 zugeführt. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, weist der Regler 16 eine proportionale und eine integrale Regelkennlinie auf, mit der das Fehlerausgangssignal verstärkt wird, das dann der Dosiereinrichtung 10 über den Kontakt A eines Schalters 18 zugeleitet wird. Das Regelsystem arbeitet daher normalerweise mittels einer geschlossenen Regclschleife, die einen elektronischen Teil (den Regler 16) und einen elektromechanischen Teil mit der Dosiereinrichtung 10, der Brennkraftmaschine 11 und dem die Abgaszusamm^nsetzung messenden Abgasfühler 15 enthält.
Die Prüfeinrichtung weist weiterhin Diagnoseschaltungen 20,21 und 22 auf, die der Regelschleife voneinander unabhängig Prüfsignale bereitstellen. Die erste Diagnoscsclialtung 20 steht mit den Eingangs- und Ausgangsstufen des Reglers 16 in Verbindung und liefert der Dosiereinrichtung 10 über die Ausgangsstufe des Reglers ein Prüfsignal. Die erste Diagnoseschaltung 20 erhält das Ausgangssignal des Abgasfühlers 15 über die Eingangsstufe des Regler» zugeleitet um zunächst die Funktion des elektromechanischen Teil es des Regelsystems festzustellen. Die zweite Diagnoseschaltung 21 steht mit der Eingangs- und Ausgangsstufe des Reglers 16 über die Kontakte B der Schalter 17 und 18 in Verbindung und diagnostiziert die proportionale Regelkennlinie des Reglers. Die dritte Diagnoseschaltung 22 steht mit der Eingangsstufe und der Ausgangsstufe des
ίο Reglers über die Kontakte C der Schalter 17 und 18 in Verbindung und prüft die integrale Regelkennlinie des Reglers. Eine Fehleranzeigeschaltung 23 steht mit den Ausgangs- und Eingangsstufen der Diagnoseschaltun-
. gen 20, 21, 22 in Verbindung und löst die jeweiligen Prüfungen über eine Steuerleitung 24 aus und zeigt die an einer Leitung 25 auftretenden Prüfergebnisse an.
Wie in F i g. 2 dargestellt ist, weist der Regler 16 einen Differenzverstärker 30 auf. an dessen invertierendem Eingang das Ausgangssignal des Abgasfühlers 15 anliegt, wobei dieses Ausgangssignal mit einer Bezugsspannung, die von einer Spannungsteilerschaltung R\, Ri bereitgestellt wird, verglichen wird. Am Ausgang des Differenzverstärkers 30 tritt ein positives Signal auf, wenn die Abgasfühlerspannung niedrig ist, wenn also das Luft-Kraftstoffgemisch magerer als das stöchiometrische Verhältnis ist. Das Ausgangssignal ist dagegen negativ, wenn die Abgasfühlerspannung hoch ist, also wenn das Luft-Kraftstoff gemisch fetter als das stöchiometrische Verhältnis ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 30 ist mit einem Proportionalregler 31 und einem Integralregler 32 verbunden. Der Proportionalregler 31 verstärkt das Eingangssignal um einen konstanten Faktor in einem Sinne, der dem Vorzeichen des Ausgangssignales des Differenzverstärkers 30 entgegengesetzt ist. Der Integralregler 32 stellt ein Ausgangssignal bereit, das durch Integration des Eingangssignales erhalten wird, wobei die Polarität des Ausgangssignales dem Vorzeichen des Ausgangssignales des Differenzverstärkers 30 entgegengesetzt ist. Die Ausgangsstufen des Proportional- und des Integralreglers 31 und 32 stehen mit dem invertierenden Eingang eines Summier-Operationsverstärkers 33 in Verbindung. Ein Dreieckimpuls-Generator 34 führt dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 33 Dreieckimpulse zu. Die kombinierten Eingangsspannungen werden mit einem von einem Spannungsteiler Rt, R$ erzeugten Bezugspegel verglichen, so daß am Ausgang des Operationsverstärkers 33 in Abhängigkeit davon, ob das Signal am invertierenden Eingang über oder unter der Bezugsspannung liegt, entweder ein hoher oder niedriger Pegel auftritt, und die Breite der Ausgangsimpulse hängt von den kombinierten Ausgangssignalen des Proportional- und Integralreglers 31,32 ab.
Die Diagnoseschaltung 20 weist eine Einrichtung zur Erzeugung von Binärsignalen auf, z. B. einen Bitmuster-Generator. Ein Binärsignal wird in ein bipolares Signal mit einer Amplitude umgesetzt, die wesentlich größer ist als die größte Amplitude der kombinierten Ausgangssignale, die von den Reglern 31, 32 und vom Drei-
bo eckimpuls-Generator 34 kommen. Das bipolare Signal tritt am invertierenden Eingang des Summierverstärkers 33 auf und bringt diesen in die Sättigung bzw. in die Übersteuerung, so daß das Ausgangssignal der Summi^stufe 33 das verstärkte bipolare Signal ist. Die Do-
b5 siereinrichlung 10 wird von dem bipolaren Prüfsignal gesteuert, so daß das Luft-Kraftstoffgemisch in Abhängigkeit von diesem Signal eingestellt bzw. gesteuert wird.
Änderungen des Luft-Kraftstoffgemisches werden nach dem Verbrennungsvorgang vom Abgasfühler 15 festgestellt. Infolgedessen ändert sich die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers 30 des Reglers 16, und dieses Ausgangssignal wird von der Diagnoseschaltung 20, die über Leitungen a und b mit dem Regler verbunden ist, mit dem Binärsignal verglichen.
Vorausgesetzt, daß der elektromechanische Teil der Regelschleife richtig arbeitet, wird der Fehleranzeigeschaltung 23 ein Signal hohen Pegels zugeführt, so daß in dieser die grüne Lampe aufleuchtet.
Der zuvor beschriebene Prüfvorgang wird von Hand durch die Betätigung eines Schalters 60 ausgelöst, wodurch der Diagnoseschaltung 20 über einen monostabilen Multivibrator 61 ein Prüfsignal zugeführt wird, die ihrerseits immer dann ein Signal hohen Pegels abgibt, wenn der jeweils geprüfte Teil des Regelsystems richtig arbeitet.
Dieses hohe Ausgangssignal gelangt an einen Eingang eines UND-Gliedes 63 und an den invertierenden Eingang eines UND-Gliedes 64. Das Prüfsignal wird den anderen Eingängen der UND-Glieder 63, 64 zugeleitet, jedoch durch eine Verzögerungsschaltung 62 um einen Zeitraum verzögert, der langer ist als die maximale Verzögerungszeit der Brennkraftmaschine 11. Wenn der zu prüfende Teil richtig arbeitet, tritt am Ausgang der Diagnoseschaltung 20 ein Signal auf, bevor das verzögerte Prüfsignal auftritt. In diesem Falle wird das UND-Glied 63 durchgeschaltet und das verzögerte Prüfsignal gelangt durch das durchgeschaltete UND-Glied 63. so daß ein Flip-Flop 65 gesetzt wird, damit es ein hohes Ausgangssignal bereitstellt. Dieses hohe Ausgangssignal gelangt durch ein UND-Glied 67 und läßt eine grüne Lampe aufleuchten, während ein UND-Glied 68 gesperrt wird. Wenn umgekehrt kein Signal von der Diagnoseschaltung 20 während eines vorgegebenen Zeitraumes bereitsgestellt wird, so wird das UND-Glied 64 bei Auftreten des verzögerten Prüfsignal durchgeschaltet und ein Flip-Flop 66 wird gesetzt, so daß das über das UND-Glied 68 kommende Signal eine rote Lampe zum Aufleuchten bringt. Diese Lampen werden durch einen Rücksetzschalter 69 gelöscht, der mit den Rücksetzeingängen der Flip-Flops 65,66 in Verbindung steht.
In F i g. 3 sind die Diagnoseschaltungen 21 und 22 in ihren Einzelheiten dargestellt. Die Diagnoseschaltung 21 besitzt einen Treppensignal-Generator 70, der mit dem Eingang des Reglers 16 über den Kontakt B des Schalters 17 in Verbindung steht, eine erste und zweite Differenzier-/Gleichrichterstufe 71 und 72, die über den Kontakt B des Schalters 18 mit dem Ausgang des Reglers 16 in Verbindung stehen, und einen ersten und zweiten Zähler 73 und 74. die mit den Ausgängen der Differenzier-/Gleichrichterstufen 71 bzw. 72 verbunden sind. Der Generator 70 erzeugt ein Treppensignal, das mit einer gleichen Zahl von Stufen ansteigt und abfällt (vgL F i g. 5a). Wenn der Proportional-Operationsverstärker 31 des Reglers 16 richtig arbeitet, ändert sich die Amplitude des Ausgangssignales des Reglers genau schrittweise mit der Änderung der Eingangsspannung, jedoch in entgegengesetzter Richtung zum Vorzeichen des Eingangssignales (vgl. Fig.5b). Diese Ausgangs-Signalform wird von den Differenzierstufen 71 und 72 differenziert, so daß diese an den abfallenden Flanken des Eingangssignales differenzierte Impulse und an den ansteigenden Flanken differenzierte Impulse erzeugen, wie dieses in den Fig.5c und 5d dargestellt ist Die Signale der beiden Differenzierstufen werden von den Zählern 73 und 74 gezählt, die jeweils ein Ausgangssignal bereitstellen, wenn kein vorgegebener Zählerstand erreicht ist. Wenn das Ausgangssignal des Reglers 16 (unabhängig von der integralen Kennlinie) genau proportional zum Eingangssignal ist, werden die gleichen Zählerstände in beiden Zählern erreicht und es werden Ausgangssignale an den Zählern erzeugt. Ein UND-Glied 75 steht mit den Ausgängen der Zähler 73, 74 in Verbindung und erzeugt ein Koinzidenz-Ausgangssignal, das zur Fehleranzeigeschaltung 23 gelangt.
Wie in F i g. 4 dargestellt ist, weist die Fehleran/.eigeschaltung 23 einen von Hand zu betätigenden Schaller 90, der nicht einrastet, einen monostabilen Multivibrator 91 und eine Verzögerungsschaltung 92 auf, die alle zwisehen einem Eingang der UND-Glieder 63,64 und Erde in Reihe liegen. Das dem Regler 16 zugeleitete Prüfsignal wird erzeugt, wenn der monostabile Multivibrator 91 durch den Schalter 90 angesteuert wird. Der vom monostabilen Multivibrator 91 erzeugte Ausgangsimpulse gelangt als Auslösesignal an einen Treppcnsignal-Generator 70 und gleichzeitig an die Verzögerungsschaltung 92. Der verzögerte Impuls und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 75 der Diagnoseschaltung 21 werden den UND-Gliedern 63, 64 der Fehleranzeigeschaltung 23 zugeleitet. Wie zuvor bereits beschrieben, wird das UND-Glied 63 durchgeschaltet und das verzögerte, von der Verzögerungsschaltung 92 kommende Signal wird durchgelassen und setzt das Flip-Flop 65, so daß es ein hohes Ausgangssignal abgibt, das die grüne Lampe aufleuchten läßt, wenn der Regler 16 mit der proportionalen Kennlinie richtig arbeitet. Wenn in einem vorgegebenen Zeitraum kein Ausgangssignal von der Diagnoseschaltung 21 bereitgestellt wird, wird bei Auftreten des verzögerten Impulses das UND-Glied 64 durchgeschaltet, so daß die rote Lampe aufleuchtet und anzeigt daß eine fehlerhafte Arbeitsweise mit der proportionalen Kennlinie vorliegt.
Die integrale Kennlinie des Reglers 16 wird dadurch geprüft, daß der von Hand zu betätigende Schalter 90 der Schaltung 23 betätigt wird, und die Schalter 17 und 18 sich in Schalterstellung »C« befinden. Die die integrale Kennlinie prüfende Diagnoseschaltung 22 besitzt einen Generator 76 zur Erzeugung einer veränderlichen Impulsbreite, der mit dem Eingang des Reglers 16 über den Kontakt C des Schalters 17 in Verbindung steht, einen Pegeldetektor mit einer Hysteresis-Kennlinie, die vom ersten und zweiten Vergleicher 77, 78 gebildet wird, ein Flip-Flop 79 und ein UND-Glied 80. Die Eingänge der beiden Vergleicher 77, 78 stehen mit dem Ausgang des Reglers 16 über den Kontakt C des Schalters 18 in Verbindung und stellen Ausgangssignalc mit unterschiedlichen Spannungswerten bereit. Der Impulsgenerator 76 erzeugt eine Impulsfolge, wobei die Breite der Impulse sich periodisch ändert wie dieses in F i g. 6a dargestellt ist Wenn der integrale Operationsverstärker 32 des Reglers 16 richtig arbeitet, so fällt die Amplitude bei Vorliegen von Impulsen mit größerer Breite ab und steigt bei Vorliegen von Impulsen mit kleinerer Breite an, wie dieses in Fig.6b dargestellt ist so daß sich die Ausgangsspannung zwischen zwei unterschiedlichen Spannungswerten jeweils ändert Wenn das Ausgangssignal den Spannungswert Vz überschreitet, stellt der Vergleicher 78 ein Ausgangssignal bereit das das Flip-Flop 79 in einen Zustand bringt, in dem er ein hohes Ausgangssignal bereitstellt Dieses hohe Ausgangssignal wird auch einem Eingang des UND-Gliedes 80 zugeleitet Wenn die Spannung unter den Spannungswert Vi abfällt wird der Vergleicher 77 in den Zustand
gebracht, in dem er ein Signal mit niedrigem Pegel erzeugt. Das vom Vergleicher 77 bereitgestellte Signal mit niedrigem Pegel schaltet das UND-Glied 80 durch, und es tritt am Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 79 ein binäres »!«-Signal auf, so daß am (^-Ausgang ein Signal mit niedrigem Pegel auftritt, wie dieses aus F i g. 6c deutlich wird. Daher wird in Abhängigkeit von der Änderung der Breite des Prüfimpulses ein einziger Impuls vom Flip-Flop bereitgestellt. Ein Zähler 81 ist vorgesehen, um die Ausgangsinipulse des Flipflops 79 zu zählen und ein Ausgangssignal zu erzeugen, wenn ein vorgegebener Zählerstand erreicht ist. Das Ausgangssignal des Zählers 81 gelangt an die Fehleranzeigeschaltung 23 und zeigt in der gleichen Weise, wie dieses im Zusammenhang mit der proportionalen Regeldiagnose beschriebcn worden ist, die Richtigkeit der integralen Kennlinie des Reglers 16 an. Mit dem von Hand zu betätigenden Schalter 90 ist ein Relais 93 verbunden. Der normalerweise offene, also nicht leitende Kontakt 93-1 dieses Relais liegt über dem Integrier-Kondensator C\ des integralen Operationsverstärkers 32, so daß bei Betätigung des Schalters 90 der Kondensator Centladen und der Operationsverstärker 32 vor Auftreten des Prüfsignales am Regler 16 zurückgesetzt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß das Ausgangssignal des Reglers 16 sich zwischen den vorgegebenen Spannungswerten ändert, wenn er richtig arbeitet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Prüfeinrichtung für ein Luft-Kraftstoffgemisch-Regelsystem mit geschlossenem Regelkreis für eine Brennkraftmaschine mit einem die Abgaszusammensetzung feststellenden Fühler, der ein erstes Signal erzeugt, das die Konzentration einer Zusammensetzung der von der Brennkraftmaschine ausgestoßenen Abgase angibt, einem Vergleicher, der das erste Signal mit einem festen Bezugswert vergleicht und ein zweites Signal erzeugt, das anzeigt, ob das Luft-Kraftstoffverhältnis des Gemisches über oder unter einem vorgegebenen Wert liegt, einer Regelschaltung mit proportionaler Regelkennlinie zum Erzeugen eines dritten Signals, das eine proportionale Verstärkung des zweiten Signals angibt, und einer Einrichtung, die der Brennkraftmaschine das Gemisch in Abhängigkeit von dem dritten Signal zuführt, gekennzeichnet durch einen Treppensignal-Generator (70) zum Erzeugen eines Treppenformsignals mit einer vorgegebenen Anzahl von Schrittänderungen zum Anlegen an den Eingang der Regelschaltung (16), wodurch das dritte Signal in Abhängigkeit der Schrittänderungen geändert wird, eine Einrichtung (73,74), die beim Diagnose-Betrieb mit dem Ausgang der Regelschaltung (16) verbunden ist und die Anzahl der sich ergebenden Schrittänderungen zählt, und einer Einrichtung (75) zum Feststellen, ob die gezählte Anzahl an Schrittänderungen gleich der Anzahl der Schrittänderungen des Treppenformsignals ist, das an den Eingang der Regelschaltung (16) gegeben wird.
2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treppenformsignal eine gleiehe Anzahl an ansteigenden und abfallenden Schrittänderungen aufweist und daß die zählende Einrichtung (73, 74) ein erstes Differcnzierglied (71), das eine Impulsfolge durch Differenzieren der ansteigenden Schrittänderungen erzeugt, einen diese Impulse zählenden Zähler (73). ein zweites Differenzierglied (72), das eine Impulsfolge durch Differenzieren der abfallenden Schrittänderungen erzeugt, und einen Zähler (74) hat, der die zuletzt genannten Impulse zählt, wobei die Zähler (73,74) beim Zählen einer Anzahl, die gleich der Anzahl entweder der ansteigenden oder abfallenden Schrittänderungen des an der Regelschaltung (16) anliegenden Treppenformsignals ist, ein Ausgangssignal erzeugen, wenn die Regelschaltung (16) richtig arbeitet, und daß ein UND-Glied (75) mit den Ausgängen der Zähler (73,74) verbunden ist.
3. Prüfeinrichtung für ein Luft-Kraftstoffgemisch-Regelsystem mit geschlossenem Regelkreis für eine Brennkraftmaschine mit einem die Abgaszusammensetzung feststellenden Fühler, der ein erstes Signal erzeugt, das die Konzentration einer Zusammensetzung der von der Brennkraftmaschine ausgestoßenen Abgase angibt, einem Vergleichen das das erste Signal mil einem festen Bezugswert vergleicht m) und ein zweites Signal erzeugt, das anzeigt, ob das Luft-Kraftsioffverhältnis des Gemisches über oder unter einem vorgegebenen Wert liegt, einer Regelschaltung mil integraler Regelkennlinie /um Erzeugen eines dritten Signals, das eine Integration des bi /weiten Signals angibt, und einer Einrichtung, die der Brennkraftmaschine das Gemisch in Abhängigkeit von dem dritten Signal zuführt, gekennzeichnet durch einen Generator (76) zum Erzeugen einer Folge von Impulsen änderbarer Impulsbreite, die dem Eingang der Regelschaltung (16) zugeführt werden, um dadurch das dritte Signal in Abhängigkeit von der Impulsbreite des erzeugten Signals zu ändern, und durch Einrichtungen (77,78,79,80,81), die beim Diagnose-Betrieb mit dem Ausgang der Regelschaltung (16) verbunden sind und feststellen, ob die Größe des sich ergebenden dritten Signals sich entsprechend der Impulsbreite der dem Eingang der Regelschaltung (16) zugeführten Impulse änderbarer Impulsbreite ändert
4. Prüfeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Signalgröße feststellenden Einrichtungen (77, 78) einen ersten Detektor (77), der feststellt, ob das an ihm anliegende Signal auf einen ersten vorgegebenen Pegel (V 2) ansteigt, und einen zweiten Detektor (78) aufweisen, der feststellt, ob das angelegte Signal auf einen zweiten vorgegebenen Pegel (V i) abfällt.
5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (79), die das vom ersten und zweiten Detektor (77, 78) festgestellte Signal in ein Binärsignal umsetzt, und durch eine Einrichtung (81), die das Binärsignal zählt und ein Ausgangssignal bereitstellt, wenn ein vorgegebener Zahlerstand erreicht wird.
DE2620985A 1975-05-12 1976-05-12 Prüfeinrichtung für ein Luft-Kraftstoffgemisch-Regelsystem Expired DE2620985C2 (de)

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