DE2620598A1 - Verfahren zur modifizierung der physikalischen eigenschaften von urethanelastomeren - Google Patents
Verfahren zur modifizierung der physikalischen eigenschaften von urethanelastomerenInfo
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Description
von Urethanelastomeren
Der Aufschwung des Urethanelastomermarktes während der letzten Jahre ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Urethane
über Eigenschaften verfügen, die andere härtbare Polymermater ialieii nicht haben.
Zu diesen Eigenschaften gehören Zähigkeit, Abriebfestigkeit,
Flexibilität, Formbarkeit, rasche Härtungszeiten sowie
die Tatsache, daß sie sich in gehärtetem Zustand vermählen, maschninell bearbeiten oder extrudieren lassen, und daß man
sie ferner aus wohlfeilen Vorläufern herstellen kann.
Die Eigenschaften dieser Materialien werden großteils bestimmt durch die Auswahl der jeweiligen Grundpolymeren für die härtbaren
Urethane, die angewandte Härtungsart, die verwendeten Vernetzungssysteme sowie das Vorhandensein oder Fehlen bestimmter
Zusätze.
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Die Urethanelastomeren selbst v.Terden aus reaktionsfähigen
Polymeren, v/ie Polyäthern oder Polyestern, und isocyanatfunktionellen
organischen Verbindungen hergestellt. Ein typisches Beispiel hierfür ist das Reaktionsprodukt aus
einem dihydroxyfunktionellen Polyäther und/oder einem trihydroxyfunktionellen
Polyäther und Toluoldiisocyanat, bei dem alle in den Ausgangsprodukten verwendeten Hydroxygruppen
unter Bildung von Urethanbrücken umgesetzt worden sind, wobei Isocyanatgruppan zurückbleiben, die weiter umgesetzt werden
können. Diese Art Reaktionsprodukt wird als Präpolymer bezeichnet, das unter dem Einfluß von Feuchtigkeit entweder
allein härtet oder durch Zusatz stöchiometrischer Mengen an Polycarbinolen oder anderen polyfunktionellen reaktionsfähigen
Materialien, die mit Isocyanat reagieren, gehärtet werden kann.
Die technisch hergestellten Urethanelastomeren enthalten verschiedene
Mengen an Isocyanatverbindungen und Polyäthern oder Polyestern.
Am üblichsten sind Urethanelastomere, die hydroxyfunktionelle Polyäther oder Polyester und niedermolekulare polyfunktionelle
polymere Isocyanate enthalten.
Ein weiteres übliches Material, das zusammen mit hydroxyfunktionellen
Polyäthern oder Polyestern verwendet wird, ist Toluoldiisocyanat.
Die Angaben Urethan oder Urethanelastomer haben vorliegend praktisch die gleiche Bedeutung.
Bezüglich weiterer Informationen über Urethanmaterialien wird auf Polymer and Resins, Van Nostrande (1959) Seite
325, und Polyurethanes, Chemistry and Technology, Teil II, Interscisnce Publishers (1964) verwiesen.
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Die Erfindung ist nun auf eine Verbesserung der Dehnungseigenschaften,
Flexibilitätseigenschaften und Abriebeigenschaften von ürethanelastomeren gerichtet. ^
Die Hersteller von Produkten auf ürethanbasis sollen erfindungsgemäß
in die Lage versetzt werden, ihre Produktgamme zu erweitern. Ferner sollen sich dadurch die Eigenschaften
bekannter ürethanprodukte verbessern lassen. Ein Anwendungsgebiet für die erfindungsgemäßen Produkte würde
die Verbesserung der Abriebfestigkeit von Urethanen sein, die bei Trommelmessern für Photoreceptortrommeln bei Photokopiergeräten
verwendet werden.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit für die erfindungsgemäßen Polyurethane
würde beispielsweise in der Herstellung von Getrieben für Schneefahrzeuge bestehen. Da Schneefahrzeuge nahezu immer
während der kältesten Monate des Jahres in Betrieb sind, und die Getriebe solcher Fahrzeuge heute aus gehärteten Ürethanelastomeren
gemacht werden, die in gewissem Ausmaß auch bei niedriger Temperatur eingesetzt werden können, besteht kein
Zweifel darüber, daß sich unter Verwendung der erfindungsgemäßen Massen zur Herstellung solcher Teile haltbarere, zähere,
flexiblere und elastische Getriebe machen lassen würden.
Die erfindungsgemäßen ürethanelastomeren lassen sich ferner
auch als Antiblockmittel bei der Herstellung und Lagerung von Spandex-Fasern verwenden. Es ist nämlich eine bekannte Tatsache,
daß ein im wesentlichen lineares Polymer nach seiner Einarbeitung in ein dreidimensional vexnetztes Polymersystem
seine Eigenschaften auf das dreidimensionale Polymer überträgt.
Die Einführung linearer Polysiloxane in ein dreidimensionales Polymer führt beispielsweise zu einem Erweichen des dreidimensionalen
Polymers. Dieses Erweichen zeigt sich in den
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physikalischen Eigenschaften dadurch, daß das Dehnverhalten eines solchen Materials zunimmt, während Reiß- und Zugfestigkeit
drastisch abfallen.
Dieses Phänomen ist vorwiegend auf den Plastifizierungseffekt der linearen Polysiloxane zurückzuführen.
Da man bei einigen Anwendungszwecken wenigstens in gewissem
Maße weichgemachte dreidimensonale Polymere haben möchte, werden solche Polymere mit kleinen Mengen Siloxanen versetzt,
wodurch sich gewisse Vorteile ergeben.
Die Siloxane, mit denen man diese erwünschten Effekte, d.h. eine stärkere Flexibilität, erhält, erniedrigen jedoch auch
gleichzeitig die Zerreißfestigkeit und Zugfestigkeit dieser Polymeren.
Die Siloxane werden normalerweise aus der Oberfläche des Urethanelastomers ausgeschwitzt und so vom gehärteten Urethan
entfernt, wodurch das Urethan während seines Gebrauchs austrocknet und spröde wird.
Ein solches Austreten der Siloxane an der Urethanelastomeroberflache
führt während des Herstellungsverfahrens auch zu einer Materialansammlung auf der Oberfläche von Formen und Maschinen.
Schließlich führt das Austreten der Siloxane und ihre Ansammlung auf der Oberfläche daraus hergestellter Teile auch dazu,
daß sich diese Teile nicht mehr anstreichen lassen.
Der Einbau von Siloxanen in Elastomere ist somit mit einer Reihe von Nachteilen verbunden, und es wird daher vermehrt
von solchen Zusätzen abgegangen.
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Es wurde nun ein Verfahren zur Modifizierung der Niedertemperatureigenschaften
von Urethanelastomeren gefunden, durch das man die günstigen Eigenschaften dieser Siloxane
ausnützen kann, ohne daß hierdurch die typischen Urethaneigenschaften
verloren gehen.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zum Modifizieren der Eigenschaften von Urethanelastomeren.
Es soll hierdurch eine Masse geschaffen werden, die zu einer Verbesserung der erwünschten Nxedertemperatureigenschaften
von Urethanelastomeren führt. Die hiernach erhaltenen gehärteten Urethanprodukte sollen ihre günstigen Eigenschaften
lange beibehalten. Den Herstellern von Urethanprodukten soll damit ein Verfahren zur Herstellung von Qualitätsprodukten
in die Hand gegeben werden, die über die gewünschten Niedertemperatureigenschaften
verfügen. Die günstigen physikalischen Eigenschaften von Qualitätsprodukten sollen sich damit beibehalten
lassen, während diese Produkte gleichzeitig mit optimalen Niedertemperatureigenschaften versehen werden. Schließlich
soll es erfindungsgemäß auch möglich werden, Spandex-Fasern mit Antiblockeigenschaften auszurüsten.
Es wurde nun gefunden, daß durch Einsatz bestimmter im einzelnen angegebener reaktionsfähiger Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymerer
als Zusatz zu härtbaren Urethanelastomeren die Eigenschaften eines daraus hergestellten gehärteten Urethans modifiziert
werden, ohne daß dabei die Nachteile auftreten, die man normalerweise
mit ähnlichen derartigen Zusätzen erhält.
Die erfindungsgemäßen Zusätze werden an der Materialoberfläche
nicht ausgeschwitzt und führen somit auch nicht zu einer Ansammlung an zugesetztem Material an Stellen, wo dies mit
Nachteilen verbunden wäre.
Die erfindungsgemäßen Zusätze bewahren ihre Wirkung über eine lange Zeitspanne, so daß die damit behandelten Urethanelastomeren
ihre günstigen Eigenschaften auch entsprechend lange beibehalten.
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Die oben geschilderte Aufgabe wird nun erfindungsgeraäß durch
ein Verfahren zur Herstellung eines gehärteten Urethanpolymers gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(I) in ein ungehärtetes Urethanpolymer, bezogen auf das Gewicht
aus dem ungehärteten Urethanpolymer und Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer,
5,1 bis 36 Gewichtsprozent eines Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers
der Formel
(A)
Me Me H(OR) OSi(OSiMe9) OSi(OR) OH
Me
Me
y , Me
Me
und/oder
Me
worin
(B) H(OR) OSi(OSiMe7) OSi(OR) OSi(OSiMe7)v —
Χι δ y ι -A-I ι* y
Me Me Me
Me Me Me OSi(OR) OSi(OSiMe9) OSi(OR) OH,
Me Me Me
die Indices χ jeweils Mittelwerte von 3 bis 45 haben,
die Indices y jeweils über Mittelwerte von 8 bis 198 verfügen,
Me
der Rest -(0R)
für Methyl steht und
ein Polyoxyalkylenpolymer oder ein Polyoxyalkylencopolymer bedeutet, bei dem sich der Substituent
R aus Äthylenresten oder Butylenresten und Gemischen aus Äthylenresten oder Butylenresten
mit Propylenresten zusammensetzt, wobei die Menge an Äthylen- oder Butylenresten in bezug
auf die Propylenreste so gewählt ist, daß das Verhältnis aus Kohlenstoffatomen zu Sauerstoffatomen
im gesamten Block -{OR}- im Bereich von
2,0 : 1 bis 2,9 : 1 liegt,
einarbeitet und
(II) das Urethanpolymer dann unter Einbau des Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolyraers
in das Urethanpolymer und Modifizierung der physikalischen Eigenschaften des Urethanpolymers härtet.
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Die erfindungsgemäß verwendeten Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren
sind bekannte Materialien. Ihre Herstellung sowie die Herstellung der ürethanelastomeren wird in DT-OS 25 43 638
beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird normalerweise durchgeführt,
indem man das reaktionsfähige Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer unmittelbar vor dem Härten zu dem ungehärteten ürethanpolymer
gibt.
Nach dem das Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolyirier selbst mit Isocyanaten
reagiert, reagiert es auch mit Ürethanpolymer, so daß
man es normalerweise erst unmittelbar vor der Härtungsreaktion des Urethanpolymers zugibt.
Andererseits kann man das Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer jedoch auch in das reaktionsfähige Polyurethanpräpolymer einarbeiten
und das dabei erhaltene Präpolymer dann mit einem Vernetzer oder einem Härtungsmittel umsetzen, wodurch man
das Endprodukt erhält, nämlich das gehärtete Ürethanpolymer.
Die Art der Zugabe der erfindungsgemäßen Siloxan-Polyoxyalkylen-Zubereitungen
zu dem ungehärteten Ürethanpolymer ist nicht kritisch, und dies bedeutet, daß man beide Materialien durch einfaches
Verrühren, Verteilen oder Vermischen in einem Mischkopf bei hohem Druck miteinander vermischen kann. Das hierzu angewandte
Verfahren spielt keine Rolle, sofern die erfindungsgemäßen Siloxan-Polyoxyalkylen-Zubereitungen dadurch gleichförmig
in dem härtbaren ürethanpolymer verteilt v/erden.
Im Anschluß daran wird das ungehärtete Ürethanpolymer entweder
mit oder ohne einen Katalysator bei Normaltemperatur oder erhöhter Temperatur gehärtet. Eine wesentliche Bedeutung
kommt erfindungsgemäß dem reaktionsfähigen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer zu.
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Es gibt mehrere erfindungsgemäß kritische Gesichtspunkte,
auf die der Fachmann achten muß.
Der erfindungsgemäß wesentlichste Gesichtspunkt ist die Tatsache, daß das erfindungsgemäß verwendete Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer
mit dem nichtgehärteten Urethanpolymer reagiert.
Die erfindungsgemäßen Siloxan-Oxyalkylen-Copolymeren enthalten
endständige primäre Hydroxylgruppen. Diese primären Hydroxylgruppen reagieren mit den Polyurethanpolymeren spontan
bei Raumtemperatur, so daß gewöhnlich kein Katalysator benötigt wird.
Für die Umsetzung des Copolymers mit dem Polyurethanpolymer müssen daher keine besonderen Maßnahmen ergriffen v/erden.
Das difunktionelle Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer kann bei den meisten Systemen gegen einen Teil der Carbinolhärtungsmittel
ausgetauscht v/erden.
Das Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer muß wenigstens difunktionell Sein, wa" bedeutet, daß die erfindungsgemäß bevorzugten Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren
gewöhnlich difunktionell sind, jedoch ferner auch geringe Mengen verzweigter Materialien enthalten,
die bei der Art und Weise der Herstellung der Vorläufer für die Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren automatisch entstehen,
und geringe Mengen multifunktioneller Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymerer,
die im praktisch linearen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer
vorhanden sind, können daher erfindungsgemäß zugelassen v/erden. Unter solchen geringen Mengen verzweigter
Verbindungen werden Mengen von weniger als 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Siloxan-Polyoxy-
alkylen-Copolymers, verstanden.
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Genauso bedeutend ist die Gegenwart oder das Fehlen nichtumgesetzter
Verbindungen beim fertigen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer.
Es ist äußerst wichtig, daß praktisch alle Verbindungen beim Fertigprodukt wenigstens difunktionell reaktionsfähig
sind. Dies bedeutet, daß kein oder praktisch kein monofunktionelles Material vorhanden sein soll, da ein solches
Material die physikalischen Eigenschaften des fertigen gehärteten Urethanelastomers nachteilig beeinträchtigt. Falls
von Reaktionsfähigkeit gesprochen wird, dann hat dieser Ausdruck eine eingeschränkte Bedeutung, da er sich nämlich
lediglich auf diejenigen funktioneilen Gruppen bezieht, die mit den Isocyanatgruppen des ungehärteten ürethanpolymers
reagieren. Die Angabe urethanreaktionsfähige funktioneile Gruppen bezieht sich erfindungsgemäß daher im allgemeinen
auf primäre Hydroxylgruppen am Kohlenstoff, nämlich auf -CH2OH.
Die physikalischen Eigenschaften des gehärteten ürethanpolymers
können durch das Vorhandensein des monofunktionellen Materials in dem Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer mehrfach nachteilig
beeinflußt werden. Hierzu ist zunächst zu sagen, daß das monofunktionelle Material im allgemeinen an einem Ende
durch eine Hydroxygruppe (funktionelles Ende) und am anderen Ende durch eine ungesättigte Gruppe (nichtfunktionelles Ende)
abgeschlossen ist. Das die Hydroxygruppe aufweisende Ende reagiert mit dem Isocyanat des ungehärteten ürethanpolymers
unter Endblockierung dieses Polymers, wodurch die Kettenverlängerung und Vernetzung des ürethanpolymers reduziert wird.
Das monofunktionelle Material, das nicht umgesetzt wird, wirkt beim gehärteten Polyurethanpolymer ferner auch als Weichmacher,
wodurch sich die physikalischen Eigenschaften verschlechtern.
Bekannte Trennmittel für solche Urethane führten daher zur gleichen Veränderung der physikalischen Eigenschaften, wie
sie eben beschrieben worden ist, und die Unterbindung dieser
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Eigenschaftsverschlechterung durch Einsatz der erfindungsgemäßen Zubereitungen stellt daher einen technischen Fortschritt
dar.
Die zur Herstellung des Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers
angewandte Reaktion ist ebenfalls wichtig. Irgendeine Reaktion, bei der auch monofunktionelle Verbindungen entstehen, ist
daher nicht geeignet.
Es gibt beispielsweise eine gut bekannte Reaktion, die zu Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren führt, die strukturell
den erfindungsgemäßen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren analog sind, bei denen die Siloxan- und die Polyoxyalkylenblöcke
jedoch über Si-C-Bindungen aneinander gebunden sind, während beim erfindungsgemäß verwendeten Material die Siloxan
-Polyoxyalkylen-Blöcke durch Si-O-C-Bindungen aneinander
gebunden sind.
Diese Reaktion läuft wie folgt ab:
=SiH + C=CC-OH Pt Δ ^=Sic.rr-nn.
Die Umsetzung verläuft jedoch niemals zu 100 %, so daß immer
auch eine gewisse Menge monofunktioneller Verbindungen vorhanden ist, nämlich Verbindungen der Formel C=CC-OH, die, wie
oben angegeben, bei Einarbeiten in ein gehärtetes Urethanpolymer zu einer Verschlechterung der physikalischen Eigenschaften
führen.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren
herangezogene Reaktion läuft dagegen im allgemeinen wie folgt ab:
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2HO(RO) H + HO(Me7SiO) H
λ ώ y
Kat. Δ
Me Me
H(OR)xOSi(OSiMe2)v0Si(OR)xOH
Me ' Ae
die eingangs erwähnte Zubereitung (B),
wobei der Katalysator irgendein saurer Kondensationskatalysator ist, bei dem es sich um keinen starken Umlagerungskatalysator
handelt, wie Dodecylbenzolsulfonsäure oder Toluolsulfonsäure.
Die obige Umsetzung wird am besten durchgeführt, indem man
dihydroxyfunktionelle Polyäther und dihydroxyfunktionelle lineare Siloxane in einem : lösungsmittel (vorzugsweise Toluol)
unter einem Feststoffgehalt von 40 bis 75 % sowie in Gegenwart
eines Kondensationskatalysators bei Rückflußtemperatur mehrere Stunden umsetzt.
Die Rückflußtemperatur reicht von 80 bis 130 0C, und zwar
je nach den Reaktanten, der Art des verwendeten Lösungsmittels sowie der Menge dieses Lösungsmittels.
Die Rückflußzeit kann zwischen 3 und 15 Stunden schwanken,
und diese Zeit ist abhängig von der Menge an Reaktionswasser, die entfernt wird. Man sollte am besten 100 % des vorhandenen
Reaktionswassers entfernen, und dies wird im allgemeinen innerhalb einer Seitspanne von 3 bis 15 Stunden erreicht.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise über Zeitspannen von
4 bis 10 Stunden durchgeführt, wodurch sich insbesondere auch die Verfahrenskosten günstig gestalten lassen.
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Das Molverhältnis aus dem Carbinol des als Ausgangsmaterial verwendeten Polyäthers und dem Silanol des als Ausgangsmaterial
eingesetzten linearen Polydimethylsiloxans ist wesentlich. Dieses Molverhältnis sollte erfindungsgemäß 2:1
bis O,5:1 ausmachen.
Nachdem der Vorläufer, nämlich das lineare Polydimethylsiloxan, unter dem Einfluß von Kondensationskatalysatoren schneller
reagiert als das Carbinol, sind erfindungsgemäß auch Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere
geeignet, die über eine Struktur vom Typ ABABABA verfügen, nämlich solche, bei denen zwei
Copolymere vom Typ ABA über eine difuktionelle Siloxaneinheit miteinander verbunden sind.
Ein Beispiel für ein solches Material ist folgende Verbindung:
Me Me Me
OSi(OR)xOSi(OSiMe2)y
Me
Me
Me Me
Me
Me Me
OSiCOR) OSi(OSiMe2) OSi(OR)xOH.
OSiCOR) OSi(OSiMe2) OSi(OR)xOH.
Me Me Me
Die Chancen zur Bildung eines Moleküls mit ABABABA-Struktur sind größer, wenn das Molverhältnis aus Gesamtcarbinol zu
Gesamtsilanol zugunsten des Silanols aussieht, was bedeutet, daß die Chancen für die Bildung eines Polymers vom Typ ABABABA
umso größer sind, je näher sich dieses Molverhältnis auf den Wert 0,5:1 hinbewegt.
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Da der Vorläufer, nämlich das lineare Polydiraethylsiloxan, unter
dem Einfluß von Kondensationskatalysatoren auch, selbst kondensiert, gehören zur Erfindung auch Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere,
bei denen das Molekulargewicht des Siloxananteils des fertigen Copolymers größer ist als das Molekulargewicht
des Vorläufers, nämlich des linearen Polydimethylsiloxans. Dies bedeutet, daß der Wert für den Index y im Endprodukt 8 bis
ausmacht.
Es ist ferner darauf zu achten, daß beide Ausgangsmaterialien
wenigstens difunktionell sein müssen. Hierfür gibt es wenigstens zwei Gründe. Als erstes ist zu nennen, daß eine gewisse Restmenge
an Material immer noch difunktionell istr wenn der Polyäther
nicht zu 100 % mit dem Polysiloxan reagiert. Unterbindet
man daher die Gegenwart irgendwelcher monofunktioneller
Materialien, dann verschlechtern sich auch die physikalischen Eigenschaften des fertigen gehärteten ürethanpolymers nicht.
Als zweites ist zu erwähnen, daß die Tatsache, daß der Polyäther difunktionell ist, die Garantie bringt, daß die Chancen einer
Umsetzung mit dem Polysiloxan wesentlich größer sind als wenn der Polyäther lediglich monofunktionell wäre.
Ein dritter erfindungsgemäß wesentlicher Gesichtspunkt ist die Tatsache, daß die zur Herstellung des Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers
erfindungsgemäß verwendeten Polyäther ganz spezielle Polyäther sind, was bedeutet, daß diese Polymeren
und Copolymeren als funktioneile Gruppen primäre Hydroxylgruppen aufweisen, obwohl die Erfindung suieb, Foli/Hiers aus
Äthylen-, Propylen- und Butylenoxiden und Copolymere hisra-as
einschließt. Dieses Merkmal steht im Gegensatz zu den sekundären Hydroxylgruppen, die in propylenoxidhaltigen Polymeren und
Copolymeren gewöhnlich zu finden sind. Die von Äthylenoxid oder Butylenoxid abstammenden geradkettigen Polyäther haben
natürlich bereits die primären Hydroxylgruppen, und sie
brauchen daher nicht mehr weiterbehandelt zu werden. Die
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propylenoxidhaltigen Copolymere» müssen, dagegen mit geringen
Mengen. Ethylenoxid oder Butylenoxid eneifolackiert werden» damit
das Copolymer die erforderlichen primären. Hyxroxy!gruppen erhält.
Solche Materialien sind Handelsprocfakte , und ein Beispiel
hierfür sind die von BASF-Wsfanclotte, Wy/andotte, Michigan,
CRl
hergestellten Polyäther der Pluronic —Seihe. Typische Materialien,
die unter diesem Warenzeichen verkauft werden , sind L61 und LSI.
Diese speziellen primären hydroxyliertert Polymeren und Copolymeren
massen verwendet werden, damit sich die Reaktion zwischen dem Polyäthercarbinol and dem PoXysilaxansilanai
leichter durchführen läßt. Primäre Carbinole reagieren wesentlich rascher als sekundäre Carbinole. Ein. zweiter Grund
für die Verwendung solcher Materialien ist die Tatsache, daß
diese Carbinole auch mit dem Urethansystem rascher reagieren,
wodurch sichergestellt wird, daß das Siloxan-Polyoxyalkylen—
Copolymer auch in dieses System eingebaut wird.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Poly/äthern, die die
Vorläufer für das Siloxan-Polyoxyalkylem-Capolymer sirr-'i,
kann es sich um Polyoxyäthylen, Polyoxybutylen oder Copolymere
aus Polyoxyäthylen, Polyoxybutylert und Polyoxypropylen
handeln. Die Vorlauferpolyäther haben Molekulargewichte im
Bereich von 200 bis 2000. Ist der Polyether aus Propylenresten
und Äthylen- und/oder Butylenresten zusammengesetzt, dann sollte die Menge an Propylenresten in bezug auf die anderen Alkylenreste
so liegen, daß das Verhältnis von Köhlers to-f iaüosien zu
Sauerstoffatomen im Gesamtpolyäther zwischen 2,0:1 und 2,9:1
liegt. Hierdurch lassen sicli bis zu 90 % Propylenoxid mit
Äthylenoxid und bis zu 5 % Butylenoxid mit Propylenoxid
scpolymerisieren. Diese Definition schließt Copolymere aus
Äcaylenoxid und Butylenoxid sowie Homopolymers aus Äthylenoxid
oder Butylenoxid ein.
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Es ist ferner erfindungsgemäß wesentlich, daß die verwendeten
Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren praktisch linear sind.
Sind sie verzweigt oder multifunktionell, dann neigen sie
zu einer Vernetzung unter Bildung unerwünschter Härtungsstellen bei den gehärteten Urethanpolymeren. Die bevorzugten
Siloxan-Polyoxyalkylen-Materialien sind daher praktisch linear.
Die als Vorläufer für die Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren
verwendeten Polysiloxane sind im allgemeinen niedermolekular, d.h. sie haben Molekulargewichte im Bereich von etwa 750 bis
3700. Die erfindungsgemäß verwendeten Polysiloxane sind im wesentlichen lineare hydroxyendblockierte flüssige Polydimethylsiloxane.
Das mit 750 bis 3700 angegebene Molekulargewicht dieser Polydimethylsiloxane stellt ein mittleres
Molekulargewicht dar, und ein Material mit einem solchen mittleren Molekulargewicht läßt sich daher nach verschiedenen
Methoden herstellen, indem man beispielsweise verschiedene Siloxane so miteinander vermischt, daß sich ein mittleres
Molekulargewicht im Bereich von 750 bis 3700 ergibt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Siloxane sind, wie bereits angegeben, praktisch linear. Erfindungsgemäß lassen sich
jedoch auch Siloxane verwenden, die über einen geringen Anteil an Vernetzungspunkten verfügen und im Mittel etwas mehr
als zwei Äquivalent Silanol pro Molekül aufweisen.
Das als Vorläufer verwendete Polysiloxan und der als Vorläufer eingesetzte Polyäther werden in, einem Lösungsmittel miteinander
vermischt und dann mit einem nichtumlagernden sauren Katalysator katalysiert.
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Siloxan und Polyäther v/erden so miteinander vermischt, daß
sich ein Verhältnis aus Gesaratmol Carbinol zu Gesamtmol Silanol
von 2:1 bis 0,5:1 ergibt.
Der oben angegebene Verhältnisbereich führt zu einer optimalen Eigenschaftsveränderung und zu einem Copolymer mit
einem Gesamtsiloxangehalt von 30 bis 85 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Polyäther und Siloxan im
Copolymer.
Bei Molverhältnissen von über 2:1 ergibt sich ein großer Glycolüberschuß,
der insofern nicht erwünscht ist, als hierdurch der durch das Siloxan bedingte Effekt verdünnt wird. Ein Molverhältnis
von weniger als 0,5:1 führt zu einem hohen Silanolgehalt, den man ebenfalls nicht haben möchte, weil sich hierbei
sehr hochmolekulare Siloxane bilden.
Nach Zugabe des Katalysators werden die Reaktionsteilnehmer unter Rühren mehrere Stunden erhitzt, worauf man das Ganze
abkühlt, unter Vakuum zur Entfernung des Lösungsmittels abstreift, mit Calciumhydroxid oder Natriumhydrogencarbonat
neutralisiert und schließlich filtriert.
Das hierbei erhaltene Produkt kann trüb sein oder auch nicht,
und zwar je nach dem Verhältnis aus Polyäther und Siloxan, dem Molekulargewicht dieser beiden Verbindungen und der Art
des Polyäthers.
Aus der Tatsache, daß das Produkt nicht völlig kompatibel ist, lassen sich keine Schlüsse auf die Wirkungsweise des
Produkts ziehen. Sowohl die bei einem Peststoffgehalt von
100 % klaren als auch trüben Materialien sind erfindungsgemäß gleich gut geeignet.
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Das auf diese Weise erhaltene reaktionsfähige Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer
gibt man anschließend zu dem härtbaren ürethanpolymer und läßt es mit dem ürethanpolymer reagieren.
Für diese Reaktion sind keine speziellen Bedingungen erforderlich.
Das reaktionsfähige Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer wird dem reaktionsfähigen ürethanpolymer in Mengen von 5,1 bis
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des gesamten Copolymer-Urethan-Systems
zugesetzt.
Der günstigste Bereich für das erfindungsgemäße Copolymer liegt bei etwa 6 bis 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gewicht aus dem Gesamtsystem aus Siloxan—Polyoxyalkylen
und reaktionsfähigem Urethan. Insbesondere liegt dieser Bereich zwischen 8,O und 12,O %.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
In einen 2 !.lter Dreihalskolben werden 112 g eines hydroxylendblockierten
Polydimethylsiloxans mit einem Silanolgehalt von 3,9 Gewichtsprozent und 11,8 (Me2SiO)-Einheiten, 112 g
eines anderen Polysiloxans mit 33,4 (Me-SiO)-Einheiten und
einem Hydroxy!gehalt von 1,37 Gewichtsprozent, 225 g eines
Polyethers der Formel HO (CK-CK^Qi ■» *H und 400 g Toluol gegeben.
Das erhaltene Gemisch wird 0,5 Stunden auf Rückflußtemperatur
erhitzt und dann mit O,25 g Dodecylbenzolsulfonsäure in Toluol
-ersetzt. Hierauf wird das Gemisch 3 Stunden weiter erhitzt
und schließlich mit 2 g Calciumhydroxid versetzt. Das
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hierbei erhaltene Reaktionsgemisch wird abgekühlt, filtriert und dann abgestreift, wodurch man ein erfindungsgeraäßes flüssiges
Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer erhält, das bei einer Temperatur von 25 0C eine Viskosität von 720 cS hat.
Zur Herstellung eines Urethanpräpolymers geht man wie
folgt vor:
In einen sauberen t Liter Dreihalskolben werden 104 g Toluoldiisocyanat
gegeben. Der Kolben ist mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Wasserkühler versehen, auf den ein
mit Calciumchlorid gefülltes Trockenrohr aufgesetzt ist. Der Kolbeninhalt wird anschließend tropfenweise mit einem Gemisch
aus 82 g eines trihydroxyfunktionellen Polyäthers mit einem Molekulargewicht von 44O und 42 g eines dihydroxyfunktioneilen
Polyäthers mit einem Molekulargewicht von 4IO versetzt. Das
benötigte Lösungsmittel wird zusammen mit dem Toluoldiisocyanat eingeführt, und es besteht aus einem Gemisch aus
76 g Cellosolveacetat und 76 g trockenem Xylol.
Das Reaktionsgemisch wird anschließend unter Rühren 2,5 Stunden erhitzt, wobei die Temperatur von 50 0C auf 125 0C ansteigt«
Das auf diese Weise erhaltene klare und gelb gefärbte Produkt wird abgekühlt.
Das in obiger Weise hergestellte Präpolymer und das Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer
werden dann in den angegebenen Mengenverhältnissen miteinander vermischt, wodurch man zu der genannten
Siloxan-Polyoxyalkylen-Zubereitung gelangt.
609848/0653
Probe Nr. | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 |
g Siloxan-Polyoxyalkylen- Copolymer |
O | 0,5 | 1 | 1*5 | 2 | 3 | 4 |
g Urethanpolymer mit 6O %
Feststoffgehalt
Feststoffgehalt im Lösungsmittel 12 12 12 12 12 12 12
Feststoffgehalt
Feststoffgehalt im Lösungsmittel 12 12 12 12 12 12 12
% Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer in der Zubereitung O 6,6 12,2 17,2 24,4 29,4 35,8
Die oben angegebenen Materialien, die die verschiedenen Mengen an Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer enthalten, werden jeweils
auf 7,6 χ 22,8 cm Aluminiumplatten gestrichen, worauf man das Ganze über Nacht bei Raumtemperatur härten läßt. Anschließend
werden sie bei einer relativen Feuchtigkeit von 50 % und einer Temj
gehärtet.
gehärtet.
einer Temperatur von 22 C über eine Zeitspanne von 1 Woche
Nachdem zwischen Härtung und Untersuchung der Platten einige Zeit vergeht, werden die Proben vor der jeweiligen Untersuchung
bei 50 % relativer Feuchtigkeit und einer Temperatur von 22 0C
über Nacht konditioniert.
Proben des gehärteten Urethane werden zur Bestimmung der Abriebfestigkeit
des Materials dann in einem Abriebtestgerät untersucht.
Die Untersuchung der Abriebfestigkeit erfolgt unter Verwendung eines Taber-Abriebfestigkeitsprüfgerätes gemäß ASTM-Test D1O44,
wobei man unter Verwendung eines Rades vom Typ CS10 bei einer Geschwindigkeit
von 60 Umdrehungen pro Minute arbeitet. Bei der hierzu verwendeten Apparatur handelt es sich um ein Gerät von
Taber Instruments, North Tonawanda, New York.
609848/0653
Der Abriebarm der Apparatur ist mit einem Gewicht von 0,5 kg belastet, und der Versuch wird über 500 Umdrehungen durchgeführt.
Bei den obigen Untersuchungen erhält man folgende Ergebnisse:
Prozentualer Gewichts-
Probe Nr. | Verlust durch Abrieb in g |
verlust gegenüber der ursprünglichen Probe |
1 | 0,0130 | 0,540 |
2 | 0,0095 | 0,360 |
3 | 0,0084 | 0,310 |
4 | 0,0013 | 0,046 |
5 | 0,0001 | 0,004 |
6 | 0,0000 | 0,000 |
7 | O,0038 | 0,140 |
In einen 5 Liter Dreihalskolben werden 1125 g eines hydroxyendblockierten
Polydimethylsiloxans mit 3,9 Gewichtsprozent Silanol und 11,8 (Me2SiO)-Einheiten, 1125 g eines Polyäthers
der Formel HO(CH2CH2O)-3 rH und 1500 g Toluol gegeben. Der
Reaktionskolben ist ähnlich ausgrüstet wie bei der Herstellung des Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers nach Beispiel 1. Das Reaktionsgemisch
wird auf 45 0C erwärmt und dann mit 1 g Dodecylbenzolsulfonsäure
in Toluol versetzt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch auf Rückflußtemperatur erhitzt und 5,5 Stunden
auf dieser Temperatur gehalten.
Das erhaltene Reaktionsgemisch wird mit Calciumhydroxid versetzt, worauf man das Material abkühlt und filtriert. Es wird anschliessend
bis zu einer Temperatur von 150 0C bei einem Druck von
weniger als 5 mm abgestreift. Das hierbei erhaltene Siloxan-
€09848/0653
2Ί -
Poiyoxyalkylen-Copolymer hat eine Viskosität von 516 cS, einen
Flammpunkt von 188 0C, ein spezifisches Gewicht von 1,055
und einen Brechungsindex bei 20 ° von 1,4379.
und einen Brechungsindex bei 20 ° von 1,4379.
Das in obiger Weise hergestellte Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer
wird wie in Beispiel 1 beschrieben zu einem Urethanpolymer umgesetzt, wobei man unter folgenden Bedingungen arbeitet:
Probe Nr. |
g Siloxan-Polyoxy- alkylen-Copolymer |
g ürethanpolymer mit 60 % Feststoff gehalt |
% Siloxanpoly- oxyalkylen |
1 | 0 | 12 | 0 |
2 | 0,5 | 12 | 6,6 |
3 | 1 | 12 | 12,2 |
4 | 1/5 | 12 | 17,2 |
5 | 2 | 12 | 24,4 |
6 | 3 | 12 | 29,4 |
7 | 4 | 12 | 35,8 |
Die ürethanpolymeren und das Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer
werden zunächst miteinander vermischt und dann eine Woche
bei Raumtemperatur an der Luft getrocknet. Anschließend werden die erhaltenen Gemische bei 50 % relativer Feuchtigkeit
und einer Temperatur von 22 C über eine Zeitspanne von
1 Woche gehärtet.
bei Raumtemperatur an der Luft getrocknet. Anschließend werden die erhaltenen Gemische bei 50 % relativer Feuchtigkeit
und einer Temperatur von 22 C über eine Zeitspanne von
1 Woche gehärtet.
Aus den getrockneten und gehärteten Filmen werden dann Zugfestigkeitsstäbchen
ausgeschnitten, wobei man nach entsprechender Untersuchung in einem Monsanto-Tensiometer die in der später
folgenden Tabelle I zusammengefaßten Eigenschaften erhält.
609848/0653
Zur Herstellung eines Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers, das dem des Beispiels 1 analog ist, geht man genauso vor wie bei
Beispiel 1, wobei man jedoch lediglich 112 g des erstgenannten Polysiloxans verwendet, 112 g des zweitgenannten Polysiloxans
einsetzt, 225 g des erwähnten Polyäthers verwendet und mit
300 g Toluol arbeitet.
Die Umsetzung wird bei Rückflußtemperatur nach Zugabe der Dodecylbenzolsulfonsäure über eine Zeitspanne von 5 Stunden
fortgeführt. Das dabei erhaltene Material wird dann abgekühlt, mit 2 g Calciumhydroxid behandelt, filtriert und schließlich
bei einer Temperatur von 150 C bei verringertem Druck abgestreift. Hierbei erhält man ein klares wasserweißes Produkt
mit einer Viskosität von 785 cS bei 25 0C.
Die nach diesem Beispiel erhaltenen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren
werden mit dem ürethanpolymer des oben genannten Beispiels vermischt und dann entsprechend untersucht, wodurch
man die in der später folgenden Tabelle II angegebenen Ergebnisse erhält.
Durch Zusatz der erfindungsgemäßen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymeren
zu einem Spandex-Faser-Präpolymer erhält man fertige Spandex-Fasern mit besonders günstigen Antiblockeigenschaften.
Unter Blocken wird verstanden, daß die einzelnen Spandex-Fasern zusammenkleben, wenn sie auf einer
Spindel aufgewickelt sind.
Ein Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer, das aus 55 Gewichtsprozent
eines hydroxylendblockierten Polydimethylsiloxans
mit einem Silanolgehalt von 3,9 Gewichtsprozent und mit
609848/0653
11/8 (Me2SiO)-Einheiten sowie aus 45 Gewichtsprozent eines
Polyäthers der Formel HO(CH2CH2O)13 5H hergestellt worden ist,
wird in einer Menge von 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht aus Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer und Spandex-Fasern
in Spandex-Fasern eingearbeitet. Die auf diese Weise behandelten Fasern blocken nicht, und die charakteristischen Eigenschaften
der Spandex-Fasern werden durch diese Modifizierung nicht wesentlich verändert.
Unter Spandex-Fasern wird nach der Definition der Federal Trade Commission nach Textile Fiber Products Identification
Act von 1960 eine fertige Faser verstanden, bei der
die faserbildende Substanz ein langkettiges synthetisches Elastomer aus wenigstens 85 Gewichtsprozent eines segmentierten
Polyurethans ist. Spandex-Fasern sind in der Technik bekannt und in zahlreichen Literaturstellen beschrieben, so daß
weitere Ausführungen hierzu unterbleiben können.
609848/0653
CD O CD
Probe | Zugfestigkeitsgrenze | Streckgrenze | 20 | Reißfestigkeit | Bruchdehnung | Modul χ 103 |
Nr. | kg/cm | % | 26,7 | 2 kg/cm |
% | 5,18 |
1 | 131,8 | 25 | 217 | 111 | 4,52 | |
2 | 117,7 | 30 | 183,6 | 122 | 4,42 | |
3 | 131,3 | 26,7 | 155,6 | 140 | 2,29 | |
4 | 81,5 | 31,6 | 194,0 | 149 | 2,24 | |
5 | 81,7 | 37,5 | 155,3 | 152 | 4,17 | |
6 | 121,7 | 183,3 | 158 | 1,33 | ||
7 | 62,3 | 156,9 | 205 | |||
- 24 -
II
cn cn co
Probe | % SiloxanpoIyoxy- | Zugfestigkeitsgrenze | Streckgrenze | 20 | Reißfestigkeit | Bruchdehnung | 84 |
Nr. | alkylencopolymer | kg/cm | % | 25 | kg/cm | % | 99 |
1 | 0 | 150,0 | 30 | 211,7 | 115 | ||
2 | 6,6 | 119,1 | 28 | 171,6 | 122 | ||
3 | 12,2 | 73,6 | 30 | 161,0 | 128 | ||
4 | 17,2 | 98,1 | 35 | 174,0 | 150 ^ | ||
5 | 24,4 | 112,7 | 30 | 192,5 | 144 f1 | ||
6 | 29,4 | 110,0 | 184,1 | ||||
7 | 35,8 | 33,1 | 178,5 |
- 25 -
CD N) O
Claims (2)
- PatentansprücheVerfahren zur Modifizierung der physikalischen Eigenschaften von ürethanelastomeren, dadurch gekennzeichnet , daß man(I) in ein ungehärtetes ürethanpolymer, bezogen auf das Gewicht aus dem ungehärteten Ürethanpolymer und Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymer, 5,1 bis 36 Gewichtsprozent eines Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers der FormelMe Me(A) H(OR) OSi(OSiMe7) OSi(OR) OH Me Me• und/oderMeMeMe(B) H(OR) OSi(OSiMe7) OSi(OR) OSi(OSiMe,) Me Me MeMe Me MeOSi(OR) OSi(OSiMe7) OSi(OR) OH,MeMeMedie Indices χ jeweils Hittelwerte von 3 bis 45 haben.die Indices y jeweils über Mittelwerte von 8 bis 198 verfügen,für Methyl steht undder Rest {OR)ein Polyoxyalkylenpolymer oder ein Polyoxyalkylencopolymer bedeutet, bei dem sich der Substituent R aus Äthylenresten oder Butylenresten und Gemischen aus Äthylenresten oder Butylenresten mit Propylenresten zusammensetzt, wobei die609848/0653Menge an Äthylen- oder Butylenresten in bezug auf die Propylenreste so gewählt ist, daß das Verhältnis aus Kohlenstoffatomen zu Sauerstoffatomen im gesamten Block fOR)· im Bereich von 2,0 : 1 bis 2,9 : 1 liegt,einarbeitet und(II) das Urethanpolymer dann unter Einbau des Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers in das Urethanpolymer und Modifizierung der physikalischen Eigenschaften des ürethanpolymers härtet.
- 2. ürethanelastomerzubereitung, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus(A) einem härtbaren Urethanelastomer und(B) 5,1 bis 36 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht der gesamten Zubereitung, eines Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymers der FormelMe Me(A) H(OR) OSi(OSiMe2) OSi(OR) OH und/oderXf " */ ι *Me MeMe Me Me(B) H(OR) OSi(OSiMe7)v0Si(OR) OSi(OSiMe2) -Me Me MeMe Me Me OSi(OR) OSi(OSiMe7)v0Si(OR) OH,Me Me Me609 848/0653die Indices χ jeweils Mittelwerte von 3 bis 45 haben,die Indices y jeweils über Mittelwerte von 8 bis 198 verfügen,der Rest -(OR)für Methyl steht undein Polyoxyalkylenpolymer oder ein Polyoxyalkylencopolymer bedeutet, bei dem sich der Substituent R aus ikthylenresten oder Butylenresten und Gemischen aus ilthylenresten oder Butylenresten ait Propylenresten zusammensetzt, wobei die Menge an Äthylen- oder Butylenresten in bezug auf die Propylenreste so gewählt ist, daß das Verhältnis aus Kohlenstoffatomen zu Sauerstoffatomen im gesamten Block -£OR}- im Bereich von 2,0 : 1 bis 2,9 : 1 liegt,besteht.609848/0653
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US05/578,562 US4057595A (en) | 1975-05-19 | 1975-05-19 | Method of modifying the physical properties of urethane elastomers |
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DE2620598C2 DE2620598C2 (de) | 1989-03-16 |
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