DE262002C - - Google Patents
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- DE262002C DE262002C DENDAT262002D DE262002DA DE262002C DE 262002 C DE262002 C DE 262002C DE NDAT262002 D DENDAT262002 D DE NDAT262002D DE 262002D A DE262002D A DE 262002DA DE 262002 C DE262002 C DE 262002C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27B—FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Electric arc furnaces ; Tank furnaces
- F27B3/10—Details, accessories or equipment, e.g. dust-collectors, specially adapted for hearth-type furnaces
- F27B3/18—Arrangements of devices for charging
-
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- F27B3/00—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Electric arc furnaces ; Tank furnaces
- F27B3/04—Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Electric arc furnaces ; Tank furnaces of multiple-hearth type; of multiple-chamber type; Combinations of hearth-type furnaces
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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- F27B9/00—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
- F27B9/14—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
- F27B9/20—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path
- F27B9/24—Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path being carried by a conveyor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 262002 KLASSE 40«. GRUPPE
in CÖLN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1911 ab.
Bei Etagenöfen zur Abröstung von Pyriten und sonstigen Schwefelverbindungen sind zum
Zwecke der Flugstaubverhinderung verschiedene Einrichtungen bekannt geworden, die
jedoch ihren Zweck nur mangelhaft erfüllten und sich teilweise im praktischen Betrieb als
unbrauchbar erwiesen. So z. B. versuchte man, die Flugstaubbildung durch auf den Rührarmen
sitzende und mit letzteren rotierende
ίο Schirme zu verhüten, die die Fallöffnungen
jeweils gegen den Heizgasstrom abschlossen, oder man ließ das Erz durch geschlossene
Trichter oder auf offene geneigte Gleitflächen rutschen, oder endlich man ließ Erze- und
Heizgase durch gesonderte senkrechte Kanäle übertreten.
Die Anwendung der erwähnten rotierenden Schirme ist wegen der zur Dichthaltung mit
den Etagengewölben erforderlichen Reibung praktisch ausgeschlossen. Außerdem ist zur
Flugstaubverhinderung eine große Schirmlänge erforderlich, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit
der Heizgase und damit die Gefahr Flugstaubbildung erhöht wird.
Die Durchleitung des Röstgtites durch geschlossene schräge Trichter bzw. durch senkrechte
Röhren bringt den Ubelstand leichter Verstopfung durch anbackendes Erz mit sich,
wodurch das nachrieselnde Erz sich natürlich einen anderen Weg sucht, was zur Flugstaubbildung
Veranlassung gibt. Außerdem lassen sich derartige Trichter bzw. Kanäle während des Betriebes nicht reinigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Staubschutzschirm für mechanische Erzröstöfen,
durch welchen alle erwähnten Nachteile vermieden werden.
Das Wesentliche der. Erfindung besteht darin, daß unterhalb jeder Abrutschöffnung,
die in an sich bekannter Weise nach unten schräg abfällt, eine nach demselben Winkel
abfallende und an der rotierenden Rührarmwelle mittels je eines Armes befestigte ebene
oder muldenförmige Platte [(offene Schurre) befestigt ist, die bis dicht auf die darunter
liegende Etage reicht. Diese Platte läßt das Erz ruhig und ohne Aufwirbeln in die untere
Etage abrutschen und schützt die herabrieselnde Schicht gleichzeitig vor dem unmittelbaren
Auftreffen und Hindurchstreichen des im Ofen aufwärts ziehenden Gasstromes.
Der obere Rand des an der Hohlwelle befestigten Staubschutzschirmes rotiert hierbei
in einem gegen Anbacken von Erz geschützt liegenden Ring, durch den einerseits an der
Übergangsstelle des Röstmaterials eine Absperrung des Gasstromes gegen das Röstgut
erzielt und andererseits bei Ausdehnung der Hohlwelle ein Steigen des Schirmes zugelassen
wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung in einer Ausführungsform
dargestellt. In Fig. 1 ist ein mit dem neuen Staubschutzschirm versehener Röstofen im
Längsschnitt und in Fig. 2 in einem Querschnitt nach der Linie A -B der Fig. 1 veran-
schaulicht, während in Fig. 3 der für die Erfindung hauptsächlich in Betracht kommende
Teil des Ofens für sich allein in vergrößertem Maßstabe gezeichnet ist. Die Fig. 4 und 5
zeigen die Befestigung des Schirmes an der Hohlwelle ebenfalls in vergrößertem Maßstabe.
Bei dem vorliegenden mechanischen Röstofen ist unterhalb jeder der nach unten schräg
abfallenden Abrutschöffnungen a, durch welche hindurch das Erz von der einen Etage in die
darunter liegende Etage rutscht, ein nach demselben Winkel abfallender Schirm b angebracht.
Der letztere besteht aus einer schrägen Platte, welche an der rotierenden Hohlwelle c
in geeigneter, noch näher zu beschreibender Weise befestigt ist und daher mit dieser Welle
umläuft. Der Schirm b reicht bis dicht auf die darunter liegende Etage und läßt das Erz
in diese untere Etage abrutschen, ohne daß hierbei Flugstaub aufwirbeln kann. Aus Fig. ι
und 2 ist ersichtlich, daß die Staubschutzschirme b senkrecht unter den beiden Rührarmen
I der darüber befindlichen Röstetage an der Hohlwelle angebracht sind, so daß
sich die Schirme jedesmal in denjenigen Zeitpunkten unter den Abrutschöffnungen befinden,
wenn die Rührarme I dieser oberen Etage das' Erz in die Abrutschöffnungen hineinbefördern.
Die Rührarme m der unteren Röstetage, in welcher sich die Staubschutzschirme
befinden,, sind im rechten Winkel zu den
Rührarmen I der oberen Etage an der Hohlwelle c befestigt.
Damit gleichzeitig an der Abrutschstelle der Röstgasstrom abgesperrt wird, rotiert der obere
Rand d des Staubschutzschirmes in einem Ring e, der zum Schutz gegen Anbacken von
Erz in einem Steinring f liegt. Durch den
Ring e wird nicht nur an der Übergangsstelle eine Absperrung des Gasstromes gegen das
Röstmaterial erreicht, sondern es wird auch durch diesen Ring bei Ausdehnung der Hohlwelle
ein Steigen des Schirmes ermöglicht.
Die Befestigung der einzelnen Staubschutzschirme an der Hohlwelle geschieht zweckmäßig,
wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, in folgender Weise: Jeder Schirm trägt mittels
eines Armes g eine sich an die Hohlwelle c anlegende, entsprechend gebogene
Grundplatte h, die mit mehreren, etwa vier Nocken i versehen ist. Diese Nocken werden
in entsprechende sie umgreifende Ansätze k, die an der hohlen Welle c angebracht sind,
von oben eingeschoben, und da der Schirm b durch sein eigenes Gewicht stets abwärts zu
sinken bestrebt ist, so wird er auf diese Weise an der Hohlwelle sicher festgehalten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Staubschutzschirm für mechanische Röstofen mit nach unten schräg abfallenden Abrutschöffnungen zur Abröstung von Pyrit und anderen Schwefelverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb jeder Abrutschöffnung (a) an der rotierenden Rührarm welle (c) mittels je eines Armes (g) eine nach demselben Winkel und in derselben Richtung wie die Abrutschöffnung (a) schräg abfallende, ebene oder muldenförmige Platte (Vj (offene Schurre) angeordnet ist, welche bis dicht auf die darunter liegende Etage reicht, und deren oberer Rand in dem Hohlraum eines gegen Anbacken von Erz geschützt liegenden Ringes (e) rotiert, so daß die frei herabrieselnde Schicht gegen den aufwärts ziehenden, die Platte (Vj auf der Rückseite treffenden Gasstrom geschützt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=519512
Family Applications (1)
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