DE2618724C2 - Füttereinrichtung für die Schafzucht - Google Patents
Füttereinrichtung für die SchafzuchtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem in einem Gestell längsbewegbar
geführten, windenbetätigt höhenverstellbaren Futter-
is band.
Die Schafzucht erfreut sich auch in hoch industrialisierten Ländern wie der Bundesrepublik Deutschland
eines zunehmenden Interesses, da es eine Vielzahl von Bodenparzellen bzw. Landstrichen gibt die nicht mehr
wirtschaftlich zu bestellen sind und daher sehr schnell versteppen, wenn man ihnen keine besondere Pflege
angedeihen läßt. An Stelle aufwendiger mechanischer Bearbeitung bietet sich hier die Schafhaltung an, ein von
Schafen beweidetes Gebiet erhält das landschaftsfreundliche Aussehen einer Weide mit gesundem, nicht
durch Disteln und dergleichen verwildertem Gras. Ein weiterer Aspekt, unter welchem die Schafhaltung
betrieben wird, ist neben der zu gewinnenden Wolle auch die Schaffleischgewinnung im Wege der Mast.
Diese Mastschafhaltung findet überwiegend in Stallungen statt, in solchen Stallungen überwintern auch
die Weideschafe. Diese Stallungen unterscheiden sich von den Stellen für die übrige Viehhaltung insbesondere
dadurch, daß die Einstreu, auf der die Tiere stehen bzw. liegen, nur in erheblich größeren Zeitabständen völlig
ausgeräumt wird, als dies bei der übrigen Stallviehhaltung der Fall ist. Man möchte nämlich ganz bewußt die
Einstreu möglichst lange und hochaufgehäuft im Schafstall halten, weil sich dadurch die Qualität des
Schafmistes als Düngemittel erhöht, das Ergebnis ist besser als bei Lagerung im Freien, vergleichbar den
üblichen Misthaufen. Für die Schafe selbst ergibt sich der Vorteil, daß die obenauf frisch gestreute Einstreuschicht
um so trockener bleibt, je höher die Einstreu
<5 angewachsen ist, weil Flüssigkeiten und dergleichen
besser absickern können. Im Laufe von ein bis zwei Jahren — der üblichen Standzeit dieser Einstreu —
wächst die Einstreu bis zur Höhe von 1 m bis 1,20 m an. Zu berücksichtigen ist, daß bei üblicher, für den
Menschen begehbarer Stallhöhe, die Schafe auch bei einer derartig hoch aufgewachsenen Einstreu immer
noch genügend Abstand zur Decke finden, um sich ungehindert bewegen zu können.
Ein besonderes Problem ist die Fütterung der Tiere in einem solchen Stall. Die Schafe nehmen naturgemäß
eine bestimmte Freßhaltung ein, die sie nicht etwa mit unterschiedlicher Standhöhe zu ändern gezwungen sein
sollten. Bei den in Frage stehenden Standhöhenunterschieden der Schafe muß daher dafür gesorgt werden,
daß die Futterzufuhr in einer an diese Standhöhe angepaßten Höhenordnung erfolgt. Eine der Schaffütterung
dienende, in moderner Weise mit Hilfe eines Futterbandes arbeitende Fördereinrichtung muß sich
demnach den unterschiedlichen Höhenverhältnissen anpassen lassen, d.h. das Futterband muß um die
mögliche Höhendifferenz der Einstreu heb- bzw. senkbar sein.
Dies wurde bislang mit Hilfe von Windeneinrichtun-
gen durchgeführt, die an der entsprechend tragfähig zu
haltenden Deckenkonstruktion des Stalles verankert ■wurden. Die Füttereinrichtung, die immerhin eine Länge
von 25 bis 50 m aufweisen kann, wurde also hängend im
Stall gehalten, was zu unliebsamen Schaukelbewegungen beim Anstoßen durch die Schafe führt Aus diesem
Grund ist es erforderlich, Abstützungen \orzusehen, um
diese Schaukelbewegungen möglichst abzufangen. Bedenkt man, daß das Futterband selbst den Schafen als
Laufgang für das Verlassen bzw. das Betreten des Stalles dienen kann, so erkennt man, daß aufwendige
Konstruktionen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Futtereinrichtung der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß die Anpassung an die jeweilige Einstreuhöhe auf kraftsparende Weise möglich ist und
keine besonderen Anforderungen an das Stallgebäude stellt, wobei insbesondere auch der gerätetechnische
Aufwand für das Heben und Senken möglichst niedrig gehalten werden soll.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gestell eine Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren
Bodenstützen aufweist und aus um etwa horizontal verlaufende Achsen verschwenkbar miteinander verbundenen
Längsabschnitten zusammengesetzt ist
Dadurch, daß das Gestell erfindungsgemäß ausschließlich durch höhenverstellbare Bodenstützen getragen
ist, entfallen irgendwelche Anforderungen an die Tragfähigkeit der Stalldeckenkonstruktion. Die horizontal
verlaufende Schwenkverbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Längsabschnitten des Gestelle^
hat zunächst zur Folge, daß die Höhenverstellung abstützweise vorgenommen werden kann, d. h. für das
Hochheben eines Abschnittes ist nur ein Teilgewicht des Gestelles zu überwinden. Ordnet man die höhenverstellbaren
Bodenstützen im Bereich der Verschwenkverbindungen und am Anfang und Ende des Bandes an, so
ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit, durch aufeinanderfolgendes Höhenverstellen der Abstützungen
maximal das Gewicht eines Längsabschnittes anheben zu müssen. Zum anderen haben diese
abschnittsweisen Schwenkverbindungen zur Folge, daß Bodenunebenheiten und/oder Unterschieden der Einstreuhöhe
über die Gestell-Länge hinweg Rechnung getragen werden kann. Schließlich läßt sich das
Futterband auch so einstellen, daß es bogenförmig bzw. nach Art einer schiefen Ebene verlaufend einen
entsprechend bequemen und anpassungsfähigen Laufgang für die Tiere bildet. Um Beschädigungen des
Bandes bei Benutzung als Laufsteg zu vermeiden, kann man den das Band untergreifenden Bereich der Wanne
mit einer Ausformung bzw. Aussparung versehen, in der eine umlaufend geführte Zugkette od. dgl. für das
Futterband derart eingelagert ist, daß dieses auf dem Untergreifungsbereich der Wanne glatt aufliegt und
trotz der Zugkette durch die Belastung der Schafhufe nicht durch Hochwölben im Kettenbereich zerstört
wird. In der Regel benutzt man hier ein Futterband, das lediglich etwa die Länge eines Trums aufweist und hin-
und hergehend längsbewegt wird. Auch läßt sich die Aufgabe des Futters auf das Futterband dadurch einfach
gestalten, daß man bei bereits höher angewachsener Einstreu den Anfangsabschnitt des Gestelles als schiefe
Ebene einstellt, so daß die Aufgabestelle für das Futter tiefer liegt als die Futterebene des Futterbandes.
Insbesondere bei einer solchen Einstellung wird vorteilhaft ein Futterband verwendet, das an seiner
Förderfläche mit quer zur Förderrichtung verlaufenden, vorspringenden Rippen zur Mitnahme des Futters
versehen ist
Grundsätzlich kann man jede in Längsrichtung des Gestelles aufeinanderfolgende Abstützung mit einer
eigenen Windeneinrichtung verseheji, es genügt jedoch
auch e;ne einzige Windeneinrichtung, die man wahlweise auf jede dieser höhenverstellbaren Abstützungen
aufsetzen kann. Damit wird die Bedienung durch eine einzige Person möglich. Die aufgrund der verschwenkbaren
Zusammensetzung aus einzelnen Längsabschnitten gegebene Gewichtsverringerung für den Höhenverstellvorgang
erlaubt es, eine bequem von Hand zu bedienende Windeneinrichtung einzusetzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang -mit den in der Zeichnung wiedergegebenen, nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen: Es zeigt
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang -mit den in der Zeichnung wiedergegebenen, nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen: Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Gestellende eines ersten Ausführungsbeispieles;
Fig.2 eine Stirnseitenansicht auf das Gestellende
gemäß F i g. 1 mit in der Gestellendebene abgeschnittenem Futterband;
F i g. 3 eine Teilskizze einer Stirnseitenansicht auf ein Gestellende eines weiteren Ausführungsbeispieles bei in Gestellendebene abgeschnittenem Futterband;
F i g. 3 eine Teilskizze einer Stirnseitenansicht auf ein Gestellende eines weiteren Ausführungsbeispieles bei in Gestellendebene abgeschnittenem Futterband;
Fig.4 eine Schemaskizze einer Seitenansicht eines
aus vier Längsabschnitten zusammengesetzten Gestells.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gestell besteht aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Längsabschnitten
2, deren jeweils zwei aufeinanderfolgende an ihren einander zugewandten Enden um eine horizontal
und quer zur Längsrichtung des Gestells verlaufende Achse verschwenkbar miteinander verbunden sind, was
im Zusammenhang mit F i g. 4 noch näher erläutert werden wird. An dem Gestell sind eine Reihe von
Bodenstützen 3 angeordnet, und zwar jeweils ein Paar am Anfang und am Ende des Gestells und an den
Übergängen zwischen den Längsabschnitten 2 (Fig.4).
Die zu dem Gestell 1 zusammengesetzten Abschnitte 2 bilden eine Wanne 12, welche das Futterband 11
aufnimmt. Das Futterband 11 ist nicht umlaufend, sondern hin- und hergehend bewegbar, weshalb es nur
wenig länger als ein Trum bzw. das Gestell 1 ausgebildet ist. Im oberen Trumbereich wird das Band von der
Wanne 12 Untergriffen, und zwar mit einem Untergreifabschnitt 13, in den beiden Längsseitenbereichen wird
das Band 11 von Übergreifabschnitten 14 geführt, so daß nennenswerte Beweglichkeiten nur in Längsrichtung
des Futterbandes verbleiben. Die Wanne 12 ruht auf Winkeleisen 15 oder dergleichen, die quer zur
Längsrichtung des Gestelles an den Seitenwänden des unterhalb der Wanne angeordneten Gestellkastens 16
befestigt sind. Zwischen den Winkeleisen 15 und dem Boden des Gestellkastens 16 wird das Futterband 11
aufgenommen, wenn es sich von der Fütterstellung in die Aufgabestellung bewegt.
Das nicht umlaufend durchgehend ausgebildete Futterband 11 wird von einer Antriebskette 17
längsbeweglich mitgenommen, die umlaufend ausgebildet ist und an der unteren Seite des Bandes
vorzugsweise an mehreren in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Stellen befestigt ist. Diese Kette wird in
nicht dargestellter Weise angetrieben, und zwar wahlweise in beiden möglichen Bewegungsrichtungen.
Damit das Band 11 trotz der an seiner Unterseite befestigten bzw. längs verlaufenden Kette 17 auf dem
Untergreifabschnitt 13 der Wanne 12 kurzflächig
abgestützt ist, wird die Kette wenigstens im wesentlichen unterhalb der Oberfläche des Untergreifabschnittes
13 der Wanne 12 geführt. Dies geschieht nach den Ausführungsbeispielen in einer nach unten gerichteten
Ausbuchtung 18 des Untergreifbereiches 13 der Wanne 12. Die Kette 17 drückt somit das Futterband 11 nicht
mehr nach oben durch, wenn dieses von den Schafen als Laufsteg benutzt wird. Damit ist eine erhebliche
Beschädigungsgefahr für das Band beseitigt.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, bestehen die Bodenstützen 3 aus Standteilen 6 und an
diesen in Höhenverstellrichtung verschiebbar gehaltenen Schiebeteilen 7, an welchen die Wanne 12
abgestützt ist. Im vorliegenden Falle geschieht dies über jeweils den in Längsrichtung des Gestelles aufeinanderfolgend
angeordneten Bodenstützen zugeordnete U-förmige Bügel, die beidseitig mit je einem Schiebeteil
7 verbunden sind, und in die das Untergestell bzw. die Wanne eingelagert ist. Diese Bügel 19 können in ihrem
oberen Bereich Teile von Freßgattern bilden.
Die Standteile 6 der Bodenstützen 3 sind kopfseitig mit Aufnahmeausbildungen 4 für eine Windeneinrichtung
5 versehen. Im vorliegenden Falle können die Standstützen 6 einfach rohrförmig ausgebildet dadurch
die Aufnahmeausbildungen 4 bilden, daß deren Hohlraum als Buchse für einen Steckteil von Stützen 20 dient,
welche eine Traverse 21 tragen, die die Teile der Windeneinrichtung 5 miteinander verbindet. Über
Bohrungen in den Stützen und in den parallel zu den Stützen abgebogenen Enden der Traverse 21 ist eine
Welle 22 gelagert, die mit Hilfe einer Kurbel 23 von Hand drehbar ist. Zwischen einer der Stützen 20 und der
Welle 22 ist eine Einwegkupplung 24 in Form eines einfachen Klinkenrader angeordnet. Zwischen den
abgebogenen Endabschnitten der Traverse 21 und den Stützen 20 sind Wellenabschnitte vorhanden, die als
Seiltrommeln für jeweils ein Windenseil 25 dienen. Die Arbeitsenden 8 der Windenseile sind jeweils mit einem
Schiebeteil 7 über eine entsprechende Einhängvorrichtung 26 verbunden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß
bei Drehen der Welle 22 die Seile 25 auf- oder abgewickelt werden, wodurch die über die Arbeitsenden
8 der Windenseile 25 mit diesen verbundenen Schiebeteile 7 der Bodenstützen 3 entlang den
Standteilen 6 auf- ode·- abwärts verschoben werden.
Im vorliegenden Beispiel sind die Schiebeteile 7 an einer Stelle quer zur Verschieberichtung durchbohrt, die
Standteile 26 weisen eine Reihe von in Schieberichtung übereinander angeordneter, ebenfalls quer zur Verschieberichtung
verlaufender Bohrungen auf. Die Bohrungen der Schiebeteile und diejenigen der Siandteile verlaufen in parallelen Richtungen. Gelangen
die Schiebeteile 7 in eine derartige Verschiebestellung gegenüber den Standteilen 6, daß die Bohrungen 9 der
Schiebeteile mit Bohrungen 9 der Standteile fluchten, so läßt sich ein Sperrzapfen 10 einschieben, der eine
weitere Verschiebung der Schiebeteile 7 unter der Kraft der Windeneinrichtung oder aber unter der Schwerkraft
verhindert In dieser Stellung kann die Windeneinrichtung 5 entfernt werden, was einfach durch Aushängen
der Arbeitsenden 8 der Windenseile 25 aus den Einhängvorrichtungen 26 der Schiebeteile 7 und durch
das Abheben der Traverse 21 unter Ausgleiten der Stedkabschnitte der Stützen 20 aus den rohrförmigen
Aufnahmebuchsen am Kopfende der Standteile 6 geschieht Die Windeneinrichtung kann dann auf ein
anderes Paar von Standteilen 6 einer Bodenstütze 3 aufgesetzt werden, indem die Steckausbildungen der
Stützen 20 in die buchsenförmigen Aufnahmeausbildungen 4 dieser Standteile 6 eingesetzt und die Arbeitsenden
8 der Windenseile 25 in die Einhängvorrichtungen 26 der Schiebeteile 7 eingehängt werden. Auf diese
Weise bedarf es nur einer Windeneinrichtung, um die gesamte Füttereinrichtung in der Höhe wahlweise zu
verstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Wanne 12 aus Blechen
zusammengeschweißt, diese Wannenbleche können direkt an den Gabeln 19 durch Schweißen befestigt sein.
Entsprechende Profile lassen sich auch aus Blech falten. Das Beispiel gemäß F i g. 3 zeigt demgegenüber eine
Wannenausbildung aus Blechteilen, welche zugleich den Gestellkasten 16 mitbilden. Der untere Gestellkasten
ragt seitlich so weit empor, daß durch Umfalten zur Wannenmitte hin die Übergreifabschnitte 14 gebildet
werden. Es ist dann nur noch ein weiteres Blech erforderlich, das den Untergreifbereich 13 bildet und die
Führung des Futterbandes 11 im Bereich unterhalb der Übergreifabschnitte 14 durch entsprechende seitliche
Aufbiegungen sicherstellt. Aus F i g. 3 ist auch eine Möglichkeit einer Ausricht-Steckverbindung 27 zu
ersehen, dort im unteren Randbereich der Übergreifabschnitte 14 der Wanne 12 angeordnet. Es kann sich
dabei einfach um stiftförmige Drähte handeln, die an der einen Seite aus dem Stirnseitenbereich der Wanne
herausragend angeordnet sind, während an im Anschluß-Längsabschnitt gegenüberliegender Stelle eine
entsprechende öffnung gebildet ist. Die Halterung für
den Stift und die öffnung können jeweils durch entsprechend umgebogene Blechabschnitte gebildet
werden.
Aus der schematischen Skizze gemäß F i g. 4 ist ersichtlich, wie sich die Verschwenkverbindungen um
horizontale Achsen zwischen den jeweils benachbarten Längsabschnitten 2 auf das Höhenverändern der
Füttereinrichtung auswirken. Die Längsabschnitte sind jeweils im Bereich ihrer Verschwenkverbindungen und
am Gestellanfang und Gestellende mit einer Bodenstütze 3 versehen. Die Schwenkverbindungen zwischen den
Längsabschnitten 2 lassen sich auf vielerlei Weise verwirklichen, so beispielsweise durch Schraubverbindungen
oder Bolzen, auch durchgehende, im Bereich des Untergestelles zwischen dem Obertrum und dem
Untertrum der Kette. Dies ist in Fig.4 durch gestrichelte Kreise angedeutet, die insoweit hier die
Verschwenkverbindungen versinnbildlichen. Die Verschwenkverbindungen können auch zwischen den
Bodenstützen 3 am Gestellanfang und am Gestellende
so und den dort endenden Längsabschnitten 2 vorgesehen
sein. Zur Stabilisierung empfiehlt es sich, eine weitere höhenversetzt aneeordnete Verbindung zwischen den
benachbarten Längsabschnitten 2 bzw. diesen und den Bodenstützen 3 vorzusehen, letzteres insbesondere
dann, wenn die Längsabschnitte 2 mit relativ hochaufragenden Freßgattern versehen sind. Diese zweite
Verbindung wird dann den Charakter einer Langlochverbindung haben, deren Beweglichkeit in Gestellängsrichtung
verlaufend vorgesehen ist Auch hier lassen sich mannigfaltige Verbindungen denken, die eine
derartige Beweglichkeit und damit insgesamt die erforderliche Verschwenkbarkeit sicherstellen. Die
eigentlichen Verschwenkverbindungen 28 im Bereich der Verschwenkachsen, die relativ spielarm ausgebildet
werden können, um insgesamt die Längserstreckung des Gestelles entsprechend konstant zu halten, befinden
sich zweckmäßigerweise im Bereich des Bandes bzw. der Kette, weil dort die Längenkonstanz sichergestellt
Ein Gestell der vorbeschriebenen Art läßt sich durch die Zusammensetzung aus Unterlängen in verschiedenen
Gesamtlängen herstellen, dabei kommen durchaus Größenordnungen von 25 bis 50 m in Betracht. Die
einzelnen Längsabschnitte können dabei Abmessungen beispielsweise von 2 bis 6 m erreichen. Die für ein
Gestell verwendeten Längsabschnitte können unterschiedlich lang sein. Die Ausrichtung zweier aufeinanderfolgender
Längsabschnitte ist wichtig, wenn das Futterband 11 auf den Untergreifabschnitten der
Wanne gleitet, die entsprechend den Längen der Längsabschnitte ja ebenfalls in entsprechend unterteilten
Abschnitten vorliegt. Die Übergangsbereiche zwischen den Abschnitten sollten möglichst stufenlos
verlaufen. Für diesen Zweck dienen beispielsweise die Steckverbindungen 27.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann das Futterband 11 auf
seiner Oberfläche mit quer und erhaben verlaufenden Rippen 29 versehen sein, die eine bessere, rutschsichere
ίο Beförderung des aufgegebenen Futters sicherstellen.
Claims (12)
1. Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem in einem Gestell längsbewegbar geführten, windenbetätigt
höhenverstellbaren Futterband, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) eine
Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen (3) aufweist und aus um etwa horizontal
verlaufende Achsen verschwenkbar miteinander verbundenen Längsabschnitten (2) zusammengesetzt
ist
2. Füttereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützen (3) kopfseitige
Aufnahmeausbildungen (4) für eine wahlweise auf jede der Bodenstützen aufsetzbare Windeneinrichtung
(5) aufweisen.
3. Füttereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Längsabschnitt (2)
des Gestells (1) wenigstens eine Bodenstütze (3) vorgesehen ist
4. Füttereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Bodenstütze (3) im
Bereich einer jeden Verschwenkverbindung (28) zwischen zwei Längsabschnitten (2) und am Anfang
und Ende des Gestells (1) angeordnet sind.
5. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenstützen (3) Standteile (6) und an diesen in Höhenverstellrichtung verschiebbar geführte Schiebeteile
(7) aufweisen, an welchen die Längsabschnitte (2) des Gestells (1) abgestützt sind, während die
Standteile (6) kopfseitig die Aufnahmeausbildungen (4) für die Windeneinrichtung (5) aufweisen, deren
höhenveränderliches Arbeitsende (8) an den Schiebeteilen (7) festlegbar ist.
6. Füttereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Standteile (6) und/oder die
Schiebeteile (7) quer zur Höhenverstellrichtung geführte und in wenigstens einem dieser Teile in
einer Vielzahl in Höhenverstellrichtuns aufeinanderfolgend angeordnete Bohrungen (9) aufweisen,
die in fluchtender Ausrichtung zueinander eine durchgehende Aufnahmeöffnung für einen Sperrbolzen
(10) bilden.
7. Füttereinrichijng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Futterband (11) wenigstens im oberen Trumbereich in einer Wanne (12) geführt ist, die das Futterband
untergreift und in seinen beiden Längsseitenbereichen übergreift.
8. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Futterband (11) mit einer wenigstens am Anfang und Ende des Futterbandes mit diesem verbundenen, in
sich geschlossen umlaufend geführten Kette (17) oder dergleichen versehen ist.
9. Füttereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (17) oder dergleichen
wenigstens im oberer. Trumbereich in eine im Untergreifabschnitt (13) der Wanne (12) vorgesehene
Versenkung (18) eingelagert ist.
10. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsabschnitte (2) des Gestells (1) im Bereich der Verschwenkverbindungen (28) mit einer Ausrichtsteckverbindung
(27) versehen ist.
11. Füttereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stecker- und Buchsenteile der Ausrichtsteckverbindung (27) im Endbereich der
Obergreifabschnitte (14) der Wanne (12) angeordnet sind.
12. Füttereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Futterband (11) mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Rippen (29) versehen
ist
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2618724A DE2618724C2 (de) | 1976-04-28 | 1976-04-28 | Füttereinrichtung für die Schafzucht |
Publications (2)
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DE2618724C2 true DE2618724C2 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=5976556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2618724A Expired DE2618724C2 (de) | 1976-04-28 | 1976-04-28 | Füttereinrichtung für die Schafzucht |
Country Status (2)
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FR (1) | FR2349277A1 (de) |
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CN114208722B (zh) * | 2021-12-23 | 2022-11-11 | 江苏绿佳生态农业科技有限公司 | 一种高效环保的蛋鸡饲料投喂装置 |
CN115316296B (zh) * | 2022-09-16 | 2024-02-02 | 安徽农业大学 | 饲料定量添加系统 |
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1976
- 1976-04-28 DE DE2618724A patent/DE2618724C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-04-28 FR FR7713472A patent/FR2349277A1/fr not_active Withdrawn
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2349277A1 (fr) | 1977-11-25 |
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