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DE2618724C2 - Füttereinrichtung für die Schafzucht - Google Patents

Füttereinrichtung für die Schafzucht

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Publication number
DE2618724C2
DE2618724C2 DE2618724A DE2618724A DE2618724C2 DE 2618724 C2 DE2618724 C2 DE 2618724C2 DE 2618724 A DE2618724 A DE 2618724A DE 2618724 A DE2618724 A DE 2618724A DE 2618724 C2 DE2618724 C2 DE 2618724C2
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DE
Germany
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feeding device
frame
feed belt
parts
height
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Application number
DE2618724A
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English (en)
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DE2618724A1 (de
Inventor
Georg 7901 Rammingen Wiedemann
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Wiedenmann 7901 Rammingen De GmbH
Original Assignee
Wiedenmann 7901 Rammingen De GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Wiedenmann 7901 Rammingen De GmbH filed Critical Wiedenmann 7901 Rammingen De GmbH
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Priority to FR7713472A priority patent/FR2349277A1/fr
Publication of DE2618724A1 publication Critical patent/DE2618724A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2618724C2 publication Critical patent/DE2618724C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0208Automatic devices with conveyor belts or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Drives For Endless Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem in einem Gestell längsbewegbar geführten, windenbetätigt höhenverstellbaren Futter-
is band.
Die Schafzucht erfreut sich auch in hoch industrialisierten Ländern wie der Bundesrepublik Deutschland eines zunehmenden Interesses, da es eine Vielzahl von Bodenparzellen bzw. Landstrichen gibt die nicht mehr wirtschaftlich zu bestellen sind und daher sehr schnell versteppen, wenn man ihnen keine besondere Pflege angedeihen läßt. An Stelle aufwendiger mechanischer Bearbeitung bietet sich hier die Schafhaltung an, ein von Schafen beweidetes Gebiet erhält das landschaftsfreundliche Aussehen einer Weide mit gesundem, nicht durch Disteln und dergleichen verwildertem Gras. Ein weiterer Aspekt, unter welchem die Schafhaltung betrieben wird, ist neben der zu gewinnenden Wolle auch die Schaffleischgewinnung im Wege der Mast.
Diese Mastschafhaltung findet überwiegend in Stallungen statt, in solchen Stallungen überwintern auch die Weideschafe. Diese Stallungen unterscheiden sich von den Stellen für die übrige Viehhaltung insbesondere dadurch, daß die Einstreu, auf der die Tiere stehen bzw. liegen, nur in erheblich größeren Zeitabständen völlig ausgeräumt wird, als dies bei der übrigen Stallviehhaltung der Fall ist. Man möchte nämlich ganz bewußt die Einstreu möglichst lange und hochaufgehäuft im Schafstall halten, weil sich dadurch die Qualität des Schafmistes als Düngemittel erhöht, das Ergebnis ist besser als bei Lagerung im Freien, vergleichbar den üblichen Misthaufen. Für die Schafe selbst ergibt sich der Vorteil, daß die obenauf frisch gestreute Einstreuschicht um so trockener bleibt, je höher die Einstreu
<5 angewachsen ist, weil Flüssigkeiten und dergleichen besser absickern können. Im Laufe von ein bis zwei Jahren — der üblichen Standzeit dieser Einstreu — wächst die Einstreu bis zur Höhe von 1 m bis 1,20 m an. Zu berücksichtigen ist, daß bei üblicher, für den Menschen begehbarer Stallhöhe, die Schafe auch bei einer derartig hoch aufgewachsenen Einstreu immer noch genügend Abstand zur Decke finden, um sich ungehindert bewegen zu können.
Ein besonderes Problem ist die Fütterung der Tiere in einem solchen Stall. Die Schafe nehmen naturgemäß eine bestimmte Freßhaltung ein, die sie nicht etwa mit unterschiedlicher Standhöhe zu ändern gezwungen sein sollten. Bei den in Frage stehenden Standhöhenunterschieden der Schafe muß daher dafür gesorgt werden, daß die Futterzufuhr in einer an diese Standhöhe angepaßten Höhenordnung erfolgt. Eine der Schaffütterung dienende, in moderner Weise mit Hilfe eines Futterbandes arbeitende Fördereinrichtung muß sich demnach den unterschiedlichen Höhenverhältnissen anpassen lassen, d.h. das Futterband muß um die mögliche Höhendifferenz der Einstreu heb- bzw. senkbar sein.
Dies wurde bislang mit Hilfe von Windeneinrichtun-
gen durchgeführt, die an der entsprechend tragfähig zu haltenden Deckenkonstruktion des Stalles verankert ■wurden. Die Füttereinrichtung, die immerhin eine Länge von 25 bis 50 m aufweisen kann, wurde also hängend im Stall gehalten, was zu unliebsamen Schaukelbewegungen beim Anstoßen durch die Schafe führt Aus diesem Grund ist es erforderlich, Abstützungen \orzusehen, um diese Schaukelbewegungen möglichst abzufangen. Bedenkt man, daß das Futterband selbst den Schafen als Laufgang für das Verlassen bzw. das Betreten des Stalles dienen kann, so erkennt man, daß aufwendige Konstruktionen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Futtereinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die Anpassung an die jeweilige Einstreuhöhe auf kraftsparende Weise möglich ist und keine besonderen Anforderungen an das Stallgebäude stellt, wobei insbesondere auch der gerätetechnische Aufwand für das Heben und Senken möglichst niedrig gehalten werden soll.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gestell eine Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen aufweist und aus um etwa horizontal verlaufende Achsen verschwenkbar miteinander verbundenen Längsabschnitten zusammengesetzt ist
Dadurch, daß das Gestell erfindungsgemäß ausschließlich durch höhenverstellbare Bodenstützen getragen ist, entfallen irgendwelche Anforderungen an die Tragfähigkeit der Stalldeckenkonstruktion. Die horizontal verlaufende Schwenkverbindung zwischen den aufeinanderfolgenden Längsabschnitten des Gestelle^ hat zunächst zur Folge, daß die Höhenverstellung abstützweise vorgenommen werden kann, d. h. für das Hochheben eines Abschnittes ist nur ein Teilgewicht des Gestelles zu überwinden. Ordnet man die höhenverstellbaren Bodenstützen im Bereich der Verschwenkverbindungen und am Anfang und Ende des Bandes an, so ergibt sich beispielsweise die Möglichkeit, durch aufeinanderfolgendes Höhenverstellen der Abstützungen maximal das Gewicht eines Längsabschnittes anheben zu müssen. Zum anderen haben diese abschnittsweisen Schwenkverbindungen zur Folge, daß Bodenunebenheiten und/oder Unterschieden der Einstreuhöhe über die Gestell-Länge hinweg Rechnung getragen werden kann. Schließlich läßt sich das Futterband auch so einstellen, daß es bogenförmig bzw. nach Art einer schiefen Ebene verlaufend einen entsprechend bequemen und anpassungsfähigen Laufgang für die Tiere bildet. Um Beschädigungen des Bandes bei Benutzung als Laufsteg zu vermeiden, kann man den das Band untergreifenden Bereich der Wanne mit einer Ausformung bzw. Aussparung versehen, in der eine umlaufend geführte Zugkette od. dgl. für das Futterband derart eingelagert ist, daß dieses auf dem Untergreifungsbereich der Wanne glatt aufliegt und trotz der Zugkette durch die Belastung der Schafhufe nicht durch Hochwölben im Kettenbereich zerstört wird. In der Regel benutzt man hier ein Futterband, das lediglich etwa die Länge eines Trums aufweist und hin- und hergehend längsbewegt wird. Auch läßt sich die Aufgabe des Futters auf das Futterband dadurch einfach gestalten, daß man bei bereits höher angewachsener Einstreu den Anfangsabschnitt des Gestelles als schiefe Ebene einstellt, so daß die Aufgabestelle für das Futter tiefer liegt als die Futterebene des Futterbandes. Insbesondere bei einer solchen Einstellung wird vorteilhaft ein Futterband verwendet, das an seiner Förderfläche mit quer zur Förderrichtung verlaufenden, vorspringenden Rippen zur Mitnahme des Futters versehen ist
Grundsätzlich kann man jede in Längsrichtung des Gestelles aufeinanderfolgende Abstützung mit einer eigenen Windeneinrichtung verseheji, es genügt jedoch auch e;ne einzige Windeneinrichtung, die man wahlweise auf jede dieser höhenverstellbaren Abstützungen aufsetzen kann. Damit wird die Bedienung durch eine einzige Person möglich. Die aufgrund der verschwenkbaren Zusammensetzung aus einzelnen Längsabschnitten gegebene Gewichtsverringerung für den Höhenverstellvorgang erlaubt es, eine bequem von Hand zu bedienende Windeneinrichtung einzusetzen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang -mit den in der Zeichnung wiedergegebenen, nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen: Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Gestellende eines ersten Ausführungsbeispieles;
Fig.2 eine Stirnseitenansicht auf das Gestellende gemäß F i g. 1 mit in der Gestellendebene abgeschnittenem Futterband;
F i g. 3 eine Teilskizze einer Stirnseitenansicht auf ein Gestellende eines weiteren Ausführungsbeispieles bei in Gestellendebene abgeschnittenem Futterband;
Fig.4 eine Schemaskizze einer Seitenansicht eines
aus vier Längsabschnitten zusammengesetzten Gestells.
Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Gestell besteht aus einer Reihe von hintereinander angeordneten Längsabschnitten 2, deren jeweils zwei aufeinanderfolgende an ihren einander zugewandten Enden um eine horizontal und quer zur Längsrichtung des Gestells verlaufende Achse verschwenkbar miteinander verbunden sind, was im Zusammenhang mit F i g. 4 noch näher erläutert werden wird. An dem Gestell sind eine Reihe von Bodenstützen 3 angeordnet, und zwar jeweils ein Paar am Anfang und am Ende des Gestells und an den Übergängen zwischen den Längsabschnitten 2 (Fig.4).
Die zu dem Gestell 1 zusammengesetzten Abschnitte 2 bilden eine Wanne 12, welche das Futterband 11 aufnimmt. Das Futterband 11 ist nicht umlaufend, sondern hin- und hergehend bewegbar, weshalb es nur wenig länger als ein Trum bzw. das Gestell 1 ausgebildet ist. Im oberen Trumbereich wird das Band von der Wanne 12 Untergriffen, und zwar mit einem Untergreifabschnitt 13, in den beiden Längsseitenbereichen wird das Band 11 von Übergreifabschnitten 14 geführt, so daß nennenswerte Beweglichkeiten nur in Längsrichtung des Futterbandes verbleiben. Die Wanne 12 ruht auf Winkeleisen 15 oder dergleichen, die quer zur Längsrichtung des Gestelles an den Seitenwänden des unterhalb der Wanne angeordneten Gestellkastens 16 befestigt sind. Zwischen den Winkeleisen 15 und dem Boden des Gestellkastens 16 wird das Futterband 11 aufgenommen, wenn es sich von der Fütterstellung in die Aufgabestellung bewegt.
Das nicht umlaufend durchgehend ausgebildete Futterband 11 wird von einer Antriebskette 17 längsbeweglich mitgenommen, die umlaufend ausgebildet ist und an der unteren Seite des Bandes vorzugsweise an mehreren in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Stellen befestigt ist. Diese Kette wird in nicht dargestellter Weise angetrieben, und zwar wahlweise in beiden möglichen Bewegungsrichtungen. Damit das Band 11 trotz der an seiner Unterseite befestigten bzw. längs verlaufenden Kette 17 auf dem Untergreifabschnitt 13 der Wanne 12 kurzflächig
abgestützt ist, wird die Kette wenigstens im wesentlichen unterhalb der Oberfläche des Untergreifabschnittes 13 der Wanne 12 geführt. Dies geschieht nach den Ausführungsbeispielen in einer nach unten gerichteten Ausbuchtung 18 des Untergreifbereiches 13 der Wanne 12. Die Kette 17 drückt somit das Futterband 11 nicht mehr nach oben durch, wenn dieses von den Schafen als Laufsteg benutzt wird. Damit ist eine erhebliche Beschädigungsgefahr für das Band beseitigt.
Wie insbesondere die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, bestehen die Bodenstützen 3 aus Standteilen 6 und an diesen in Höhenverstellrichtung verschiebbar gehaltenen Schiebeteilen 7, an welchen die Wanne 12 abgestützt ist. Im vorliegenden Falle geschieht dies über jeweils den in Längsrichtung des Gestelles aufeinanderfolgend angeordneten Bodenstützen zugeordnete U-förmige Bügel, die beidseitig mit je einem Schiebeteil
7 verbunden sind, und in die das Untergestell bzw. die Wanne eingelagert ist. Diese Bügel 19 können in ihrem oberen Bereich Teile von Freßgattern bilden.
Die Standteile 6 der Bodenstützen 3 sind kopfseitig mit Aufnahmeausbildungen 4 für eine Windeneinrichtung 5 versehen. Im vorliegenden Falle können die Standstützen 6 einfach rohrförmig ausgebildet dadurch die Aufnahmeausbildungen 4 bilden, daß deren Hohlraum als Buchse für einen Steckteil von Stützen 20 dient, welche eine Traverse 21 tragen, die die Teile der Windeneinrichtung 5 miteinander verbindet. Über Bohrungen in den Stützen und in den parallel zu den Stützen abgebogenen Enden der Traverse 21 ist eine Welle 22 gelagert, die mit Hilfe einer Kurbel 23 von Hand drehbar ist. Zwischen einer der Stützen 20 und der Welle 22 ist eine Einwegkupplung 24 in Form eines einfachen Klinkenrader angeordnet. Zwischen den abgebogenen Endabschnitten der Traverse 21 und den Stützen 20 sind Wellenabschnitte vorhanden, die als Seiltrommeln für jeweils ein Windenseil 25 dienen. Die Arbeitsenden 8 der Windenseile sind jeweils mit einem Schiebeteil 7 über eine entsprechende Einhängvorrichtung 26 verbunden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei Drehen der Welle 22 die Seile 25 auf- oder abgewickelt werden, wodurch die über die Arbeitsenden
8 der Windenseile 25 mit diesen verbundenen Schiebeteile 7 der Bodenstützen 3 entlang den Standteilen 6 auf- ode·- abwärts verschoben werden.
Im vorliegenden Beispiel sind die Schiebeteile 7 an einer Stelle quer zur Verschieberichtung durchbohrt, die Standteile 26 weisen eine Reihe von in Schieberichtung übereinander angeordneter, ebenfalls quer zur Verschieberichtung verlaufender Bohrungen auf. Die Bohrungen der Schiebeteile und diejenigen der Siandteile verlaufen in parallelen Richtungen. Gelangen die Schiebeteile 7 in eine derartige Verschiebestellung gegenüber den Standteilen 6, daß die Bohrungen 9 der Schiebeteile mit Bohrungen 9 der Standteile fluchten, so läßt sich ein Sperrzapfen 10 einschieben, der eine weitere Verschiebung der Schiebeteile 7 unter der Kraft der Windeneinrichtung oder aber unter der Schwerkraft verhindert In dieser Stellung kann die Windeneinrichtung 5 entfernt werden, was einfach durch Aushängen der Arbeitsenden 8 der Windenseile 25 aus den Einhängvorrichtungen 26 der Schiebeteile 7 und durch das Abheben der Traverse 21 unter Ausgleiten der Stedkabschnitte der Stützen 20 aus den rohrförmigen Aufnahmebuchsen am Kopfende der Standteile 6 geschieht Die Windeneinrichtung kann dann auf ein anderes Paar von Standteilen 6 einer Bodenstütze 3 aufgesetzt werden, indem die Steckausbildungen der Stützen 20 in die buchsenförmigen Aufnahmeausbildungen 4 dieser Standteile 6 eingesetzt und die Arbeitsenden 8 der Windenseile 25 in die Einhängvorrichtungen 26 der Schiebeteile 7 eingehängt werden. Auf diese Weise bedarf es nur einer Windeneinrichtung, um die gesamte Füttereinrichtung in der Höhe wahlweise zu verstellen.
In den Fig. 1 und 2 ist die Wanne 12 aus Blechen zusammengeschweißt, diese Wannenbleche können direkt an den Gabeln 19 durch Schweißen befestigt sein. Entsprechende Profile lassen sich auch aus Blech falten. Das Beispiel gemäß F i g. 3 zeigt demgegenüber eine Wannenausbildung aus Blechteilen, welche zugleich den Gestellkasten 16 mitbilden. Der untere Gestellkasten ragt seitlich so weit empor, daß durch Umfalten zur Wannenmitte hin die Übergreifabschnitte 14 gebildet werden. Es ist dann nur noch ein weiteres Blech erforderlich, das den Untergreifbereich 13 bildet und die Führung des Futterbandes 11 im Bereich unterhalb der Übergreifabschnitte 14 durch entsprechende seitliche Aufbiegungen sicherstellt. Aus F i g. 3 ist auch eine Möglichkeit einer Ausricht-Steckverbindung 27 zu ersehen, dort im unteren Randbereich der Übergreifabschnitte 14 der Wanne 12 angeordnet. Es kann sich dabei einfach um stiftförmige Drähte handeln, die an der einen Seite aus dem Stirnseitenbereich der Wanne herausragend angeordnet sind, während an im Anschluß-Längsabschnitt gegenüberliegender Stelle eine entsprechende öffnung gebildet ist. Die Halterung für
den Stift und die öffnung können jeweils durch entsprechend umgebogene Blechabschnitte gebildet werden.
Aus der schematischen Skizze gemäß F i g. 4 ist ersichtlich, wie sich die Verschwenkverbindungen um horizontale Achsen zwischen den jeweils benachbarten Längsabschnitten 2 auf das Höhenverändern der Füttereinrichtung auswirken. Die Längsabschnitte sind jeweils im Bereich ihrer Verschwenkverbindungen und am Gestellanfang und Gestellende mit einer Bodenstütze 3 versehen. Die Schwenkverbindungen zwischen den Längsabschnitten 2 lassen sich auf vielerlei Weise verwirklichen, so beispielsweise durch Schraubverbindungen oder Bolzen, auch durchgehende, im Bereich des Untergestelles zwischen dem Obertrum und dem Untertrum der Kette. Dies ist in Fig.4 durch gestrichelte Kreise angedeutet, die insoweit hier die Verschwenkverbindungen versinnbildlichen. Die Verschwenkverbindungen können auch zwischen den Bodenstützen 3 am Gestellanfang und am Gestellende
so und den dort endenden Längsabschnitten 2 vorgesehen sein. Zur Stabilisierung empfiehlt es sich, eine weitere höhenversetzt aneeordnete Verbindung zwischen den benachbarten Längsabschnitten 2 bzw. diesen und den Bodenstützen 3 vorzusehen, letzteres insbesondere dann, wenn die Längsabschnitte 2 mit relativ hochaufragenden Freßgattern versehen sind. Diese zweite Verbindung wird dann den Charakter einer Langlochverbindung haben, deren Beweglichkeit in Gestellängsrichtung verlaufend vorgesehen ist Auch hier lassen sich mannigfaltige Verbindungen denken, die eine derartige Beweglichkeit und damit insgesamt die erforderliche Verschwenkbarkeit sicherstellen. Die eigentlichen Verschwenkverbindungen 28 im Bereich der Verschwenkachsen, die relativ spielarm ausgebildet werden können, um insgesamt die Längserstreckung des Gestelles entsprechend konstant zu halten, befinden sich zweckmäßigerweise im Bereich des Bandes bzw. der Kette, weil dort die Längenkonstanz sichergestellt
Ein Gestell der vorbeschriebenen Art läßt sich durch die Zusammensetzung aus Unterlängen in verschiedenen Gesamtlängen herstellen, dabei kommen durchaus Größenordnungen von 25 bis 50 m in Betracht. Die einzelnen Längsabschnitte können dabei Abmessungen beispielsweise von 2 bis 6 m erreichen. Die für ein Gestell verwendeten Längsabschnitte können unterschiedlich lang sein. Die Ausrichtung zweier aufeinanderfolgender Längsabschnitte ist wichtig, wenn das Futterband 11 auf den Untergreifabschnitten der
Wanne gleitet, die entsprechend den Längen der Längsabschnitte ja ebenfalls in entsprechend unterteilten Abschnitten vorliegt. Die Übergangsbereiche zwischen den Abschnitten sollten möglichst stufenlos verlaufen. Für diesen Zweck dienen beispielsweise die Steckverbindungen 27.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann das Futterband 11 auf seiner Oberfläche mit quer und erhaben verlaufenden Rippen 29 versehen sein, die eine bessere, rutschsichere
ίο Beförderung des aufgegebenen Futters sicherstellen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Füttereinrichtung für die Schafzucht mit einem in einem Gestell längsbewegbar geführten, windenbetätigt höhenverstellbaren Futterband, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) eine Reihe von windenbetätigt höhenverstellbaren Bodenstützen (3) aufweist und aus um etwa horizontal verlaufende Achsen verschwenkbar miteinander verbundenen Längsabschnitten (2) zusammengesetzt ist
2. Füttereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützen (3) kopfseitige Aufnahmeausbildungen (4) für eine wahlweise auf jede der Bodenstützen aufsetzbare Windeneinrichtung (5) aufweisen.
3. Füttereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß pro Längsabschnitt (2) des Gestells (1) wenigstens eine Bodenstütze (3) vorgesehen ist
4. Füttereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Bodenstütze (3) im Bereich einer jeden Verschwenkverbindung (28) zwischen zwei Längsabschnitten (2) und am Anfang und Ende des Gestells (1) angeordnet sind.
5. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenstützen (3) Standteile (6) und an diesen in Höhenverstellrichtung verschiebbar geführte Schiebeteile (7) aufweisen, an welchen die Längsabschnitte (2) des Gestells (1) abgestützt sind, während die Standteile (6) kopfseitig die Aufnahmeausbildungen (4) für die Windeneinrichtung (5) aufweisen, deren höhenveränderliches Arbeitsende (8) an den Schiebeteilen (7) festlegbar ist.
6. Füttereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Standteile (6) und/oder die Schiebeteile (7) quer zur Höhenverstellrichtung geführte und in wenigstens einem dieser Teile in einer Vielzahl in Höhenverstellrichtuns aufeinanderfolgend angeordnete Bohrungen (9) aufweisen, die in fluchtender Ausrichtung zueinander eine durchgehende Aufnahmeöffnung für einen Sperrbolzen (10) bilden.
7. Füttereinrichijng nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterband (11) wenigstens im oberen Trumbereich in einer Wanne (12) geführt ist, die das Futterband untergreift und in seinen beiden Längsseitenbereichen übergreift.
8. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterband (11) mit einer wenigstens am Anfang und Ende des Futterbandes mit diesem verbundenen, in sich geschlossen umlaufend geführten Kette (17) oder dergleichen versehen ist.
9. Füttereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (17) oder dergleichen wenigstens im oberer. Trumbereich in eine im Untergreifabschnitt (13) der Wanne (12) vorgesehene Versenkung (18) eingelagert ist.
10. Füttereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsabschnitte (2) des Gestells (1) im Bereich der Verschwenkverbindungen (28) mit einer Ausrichtsteckverbindung (27) versehen ist.
11. Füttereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecker- und Buchsenteile der Ausrichtsteckverbindung (27) im Endbereich der Obergreifabschnitte (14) der Wanne (12) angeordnet sind.
12. Füttereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterband (11) mit quer zur Förderrichtung verlaufenden Rippen (29) versehen ist
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