DE261853C - - Google Patents
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- DE261853C DE261853C DENDAT261853D DE261853DA DE261853C DE 261853 C DE261853 C DE 261853C DE NDAT261853 D DENDAT261853 D DE NDAT261853D DE 261853D A DE261853D A DE 261853DA DE 261853 C DE261853 C DE 261853C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/02—Axle suspensions for mounting axles rigidly on cycle frame or fork, e.g. adjustably
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
..yg 261853—
KLASSE 63 h. GRUPPE
. FRANZ EGON Freiherr von FÜRSTENBERG in HERDRINGEN b. HUSTEN i.W.
Gegenstand der Erfindung ist die abnehmbare Anordnung einer als Luftreifenträger ausgebildeten
Doppelfelge. Während abnehmbare Felgen bei Fahrzeugen, bei welchen das Rad
5 ohne weiteres von außen zugänglich ist, bekannt und allgemein eingeführt sind, liegt
die gleiche Einrichtung für Fahr- und Kraftfahrräder noch nicht vor. Die Instandsetzung
eines Fahrradreifens erfordert in vielen Fällen
ίο und insbesondere dann, wenn es sich um das
Hinterrad bei Damen- und Kraftfahrrädern handelt oder wenn zur Ermittlung einer schadhaften
Stelle eine Untersuchung im Wasser erforderlich erscheint, ein Losschrauben und Entfernen des Rades aus dem Rahmen, damit
der Luftreifen von der Felge abgenommen werden kann. Abgesehen davon, daß zum
Lösen der durch Schmiere, Schmutz und die Einwirkung des Fahrens (Mitdrehen, Heißlaufen
usw.) festsitzenden Schrauben, Einstell- und Verbindungsstücke besondere Werkzeuge
erforderlich werden, die häufig nicht zur Hand sind, wird durch die Veränderung an diesen
Teilen auch die Einstellung der richtigen Lagerung gestört und beim Wiedermontieren des
Rades ein zeitraubendes und Sachkenntnis erforderndes Nachstellen der Lager nötig. Das
Abnehmen, vor allem auch das Aufziehen von Luftreifen, namentlich wenn es sich um neue
Mäntel handelt, ist schwierig und kann von einer Person allein überhaupt nicht geleistet werden.
Endlich wird häufig eine Beschädigung des Luftreifens, die an sich eine weitere Benutzung
des Rades bis zur nächsten Hilfsstelle nicht ausschließen würde, durch das Durchstoßen
der Speichen hervorgerufen. Diesen Ubelständen wird durch den Gegenstand der Erfindung
abgeholfen. »
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Doppelfelge, deren eine Hälfte den Radkranz
bildet, während die andere Hälfte zur Aufnahme des Luftreifens dient. Beide Hälften
werden übereinandergeschoben, durch Laschen befestigt und mittels Flügelmuttern gesichert.
Dabei trägt jede Felgenhälfte einen vollständigen Radrand, so daß sich für den' Luftreifenträger
auf der einen Seite eine niedere Gestaltung ergibt, die das Aufziehen der Reifen
wesentlich begünstigt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt die beiden Hälften getrennt,
Fig. 2 fertig zusammengesetzt im Durchschnitt,
Fig. 3 eine Ansicht des Rahmenteiles,
Fig. 4 einen Durchschnitt durch den unterbrochenen Rahmen.
Die in üblicher Weise gestaltete Felge a trägt die Speichen b, besitzt jedoch auf der
einen Seite keinen Wulstrand, so daß die den Luftreifen d tragende Doppelfelge c eingeschoben
werden kann. Die Felge c besitzt an der Innenseite eine für das Unterführen der
Wulstlappen e des Mantels hinreichende Umkrempdung f, die sich unter den Wulstrand
der Felge α legt, während die Außenseite schon aus Schönheitsgründen dem Wulstrand
bei α gleichgestaltet ist. Die Felge c besitzt
an der Innenfläche eine beliebige Anzahl Schraubenbolzen g, die Felge α an den entsprechenden
Stellen und an der Ventilstelle Schlitze h. Der Radrahmen ist an geeigneter
Stelle in bekannter Weise unterbrochen und durch Verschraubungen o. dgl. zusammengehalten.
Die Benutzung ist folgendermaßen:
Um auf der Felge α den auf der Felge c fertig aufgebrachten Luftreifen anzuordnen, wird zunächst der Rahmen geöffnet und durch den entstehenden Spalt die Felge c auf das Rad derart aufgeschoben, daß die Bolzen g in die Ausnehmungen h treffen; sodann werden die mit einer Bohrung und einer Umkrempelung ausgestatteten Bügel k mit ihrer Umkrempelung über die Wölbung der Felge a gelegt und das Ganze durch Anziehen der Flügelmuttern i befestigt, worauf der Rahmen wieder geschlossen wird. Beim Abnehmen des Luftreifens ist umgekehrt zu verfahren.
Um auf der Felge α den auf der Felge c fertig aufgebrachten Luftreifen anzuordnen, wird zunächst der Rahmen geöffnet und durch den entstehenden Spalt die Felge c auf das Rad derart aufgeschoben, daß die Bolzen g in die Ausnehmungen h treffen; sodann werden die mit einer Bohrung und einer Umkrempelung ausgestatteten Bügel k mit ihrer Umkrempelung über die Wölbung der Felge a gelegt und das Ganze durch Anziehen der Flügelmuttern i befestigt, worauf der Rahmen wieder geschlossen wird. Beim Abnehmen des Luftreifens ist umgekehrt zu verfahren.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Auswechseln des Luftreifens an Fahr- und Kraftfahrrädern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Luftreifen (d) mittels einer vom Rade abnehmbaren
Felge (c) nach öffnung des gabelförmigen Rahmengestells abgenommen werden kann,
ohne daß das Rad aus dem Rahmen herausgehoben ist.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbare Felge
(c) mit ungleich hohen Rändern versehen ist, deren kleinerer Rand (f) nach dem
Aufschieben auf die Speichenfelge (a) von dem Rande derselben umgriffen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261853C true DE261853C (de) |
Family
ID=519376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261853D Active DE261853C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261853C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5592600A (en) * | 1994-09-27 | 1997-01-07 | International Business Machines Corporation | Animated display showing execution of object-oriented programs |
-
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