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DE2610756A1 - Einrichtung zum regeln der drehgeschwindigkeit eines plattentellers - Google Patents

Einrichtung zum regeln der drehgeschwindigkeit eines plattentellers

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Publication number
DE2610756A1
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DE
Germany
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turntable
frequency
speed
signal
transistor
Prior art date
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DE19762610756
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English (en)
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DE2610756C3 (de
DE2610756B2 (de
Inventor
James Conrad Schopp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RCA Corp
Original Assignee
RCA Corp
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Publication date
Application filed by RCA Corp filed Critical RCA Corp
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Publication of DE2610756B2 publication Critical patent/DE2610756B2/de
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Publication of DE2610756C3 publication Critical patent/DE2610756C3/de
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  • Control Of Electric Motors In General (AREA)
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  • Control Of Velocity Or Acceleration (AREA)

Description

7914-76/Kö/S
RCA 67823
ÜSSF 559,098
Piled: March 17, 1975
RCA Corporation, Few York, ΙΓ.Τ., V.St.A.
Einrichtung zum Regeln der Drehgeschwindigkeit eines Platten-
tellers
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Drehgeschwindigkeit des eine mittels eines Signalabnehmers abzuspielende Aufzeichnungsplatte aufnehmenden Plattentellers eines Plattenspielers, insbesondere Bildplattenspielers, bei dem für die genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale eine vorbestimmte Soll-Drehgeschwindigkeit des Plattentellers erwünscht ist und bei dem zum Drehen des Plattentellers mit einer Freilaufgeschwindigkeit oberhalb der Soll-Drehgeschwindigkeit eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, an die eine Stellvorrichtung angekoppelt ist, die unter Steuerung durch ein Fehlerkorrektursignal die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers auf den Sollwert einregelt.
Bei bestimmten Bildplattensystemen wird Videoinformation in Form von geometrischen Änderungen im Boden einer glatten Spiralrille auf der Oberfläche einer Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet. Die Plattenoberfläche ist mit einem Belag aus
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Leitermaterial versehen, der vorzugsweise mit einer dünnen Auflage aus Dielektrikum-Material bedeckt ist. Die Spiralrille wird mit einem Signalabnehmer abgetastet, der eine leitende Oberfläche hat, die zusammen mit dem Leiterbelag und der Dielektrikumauflage der Aufzeichnungsplatte einen Kondensator bildet. Während die Aufzeichnungsplatte sich dreht, nimmt ein Rand der Leiterfläche des Signalabnehmers beim Entlanglaufen in der Plattenrille die Kapazitatsänderungen auf, die sich aufgrund der geometrischen Änderungen im Boden der Spiralrille ergeben. Die Kapazitätsänderungen, welche die aufgezeichnete Videoinformation (z.B. nach dem NTS C-Verfahr en) verkörpern, werden einer geeigneten Signalverarbeitungsschaltung zugeleitet, und die dort daraus gewonnenen elektrischen Signale werden dann an einen herkömmlichen fernsehempfänger für die Wiedergabe weitergeleitet. Diese sogenannte Kapazitätsmodulationsmethode, in Anwendung auf Bildplattensysteme, ist im einzelnen in der USA-Patentschrift 3 842 194 (vom 15.10.1974) beschrieben.
Bei derartigen Bildplattensystemen muß eine vorbestimmte GgSChwindigkeitsbeziehung zwischen der Aufzeichnungsplatte und dem Signalabnehmer eingehalten werden, damit eine genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale erzielt wird. Eine solche vorbestimmte Geschwindigkeit sowie vorgeschriebene Toleranzgrenzen sind auch deshalb notwendig, damit sichergestellt wird, daß die abgespielte Horizontal- und Vertikalsynchronisierinformation stabil und innerhalb des Mitziehbereiches der Ablenkstufen des Fernsehempfängers bleibt. Ferner muß, wenn es sich bei der aufgezeichneten Information um ein Farbfernsehsignal mit in Form eines modulierten Trägers aufgezeichneter Farbartinformation handelt, das abgespielte Signal stabil und innerhalb des Mitziehbereiches der Farbverarbeitungsschaltungen des Abspielsystems bleiben, damit die Farbphasenverzerrung minimalisiert wird.
Die Fehler der Relativgeschwindigkeit zwischen Signalabnehmer und Aufzeichnungsplatte könnten an sich dadurch
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minimalisiert werden, daß man hinsichtlich der verwendeten Bauteile und -elemente sowie konstruktionsmäßig eine hohe Präzision aufwendet. Das würde jedoch kostspielig sein, und außerdem würde der Verschleiß und die Abnutzung der Bauteile im Betrieb ständige Nachstellungen erforderlich machen. Es ist daher ein billiges System erwünscht, das die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers automatisch auf dem vorbestimmten Sollwert hält. In der USA-Patentschrift 3 940 556 (vom 24.2.76) ist ein Drehgeschwindigkeitsregelsystem beschrieben, bei dem mit Hilfe der Zeit- oder Taktinformation im aufgezeichneten Signal, wie es am Ausgang des Signalabnehmers erhalten wird, ein !Fehlerkorrektursignal erzeugt wird, durch welches die Plattentellerdrehung auf dem vorbestimmten Sollgesehwindigkeits. wert gehalten wird. Dabei sind aber beim anfänglichen Einschalten des Systems die Signale solange abwesend, bis der Signalabnehmer richtig in der die Information führenden Plattenrille läuft und eine Relativbewegung zwischen Aufzeichnungsplatte und Signalabnehmer einsetzt. Wegen der Abwesenheit von Taktinformation während dieser Zwischen- oder Anlaufzeit ist es für das Drehgeschwindigkeitsregelsystem unmöglich, den Drehgeschwindigkeitsfehler zu erfassen oder zu erkennen, so daß seine Ansprechung während dieser Anlaufzeit willkürlich sein muß. Außer während dieser Anlaufzeit kann sich eine willkürliche Ansprechung infolge der Abwesenheit von Signalen am Ausgang des Signalabnehmers auch unter bestimmten anderen Voraussetzungen ergeben, beispielsweise Signalaussetzer auf der Aufzeichnungsplatte, Intervalle zwischen Plattenwechseln usw., um nur einige wenige zu nennen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Segeleinrichtung für die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers zu schaffen, bei welcher die Gewinnung des Fehlerkorrektursignals nicht von dem am Ausgang des Signalabnehmers erzeugten Signal abhängt.
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Es wurden bereits Drehgeschwindigkeitsregelsysteme vorgeschlagen und angewendet, bei denen das Drehgeschwindigkeits-Fehlerkorrektursignal aufgrund eines Frequenzvergleiches (Frequenzdiskrimination) erzeugt wird. Dabei ist das Fehlerkorrektur signal eine Funktion des Drehgeschwindigkeitsfehlers, d.h. des Frequenzunterschiedes zwischen dem Ausgangssignal und dem Bezugssignal. Das Fehlerkorrektursignal muß daher Null oder willkürlich sein, wenn kein Drehgeschwindigkeitsfehler (d.h. keine Frequenzabweichung) vorhanden ist. Wegen dieser Notwendigkeit eines Drehgeschwindigkeitsfehlers für die Gewinnung des Fehlerkorrektursignals arbeiten diese Systeme normalerweise mit einem eingebauten Restfehler.
Demgegenüber strebt die Erfindung an, ohne solchen eingebauten Restfehler auszukommen. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, das Drehgeschwindigkeits-Fehlerkorrektursignal aufgrund eines PhasenveqgLeichs mit Phasenfehlerwahrnehmung zu gewinnen. Dabei ist das Fehlerkorrektursignal eine Funktion des Phasenunterschieds zwischen den Phasen (d.h. den Integralen der Frequenz) des Ausgangssignals und des Bezugssignals. Das Fehlerkorrektursignal (als Funktion der Phasendifferenz) kann daher ohne Drehgeschwindigkeitsfehler (d.h. Frequenzunterschied) gewonnen werden. Typischerweise sind derartige Phasenvergleichs-Drehgeschwindigkeitsregelsysteme relativ frei von eingebautem Restfehler.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine auf die Drehung des Plattentellers ansprechende Impulsgeberanordnung, die eine Folge von Meßimpulsen erzeugt, deren Folgefrequenz gleich einem Vielfachen, einschließlich 1, der Ist-Drehgeschwindigkeit des Plattentellers ist und einem vorbestimmten Frequenzwert entspricht, wenn die Drehgeschwindigkeit des Plattenspielers gleich dem Sollwert istj durch eine Schwingungserzeugeranordnung zum Erzeugen von allgemein sägezahnförmigen Bezugs-
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Schwingungen, deren Frequenz gleich einem Vielfachen, einschließlich 1, des vorbestimmten Frequenzwertes der Meßimpulse ist; und durch eine an die Impulsgeberanordnung und die Schwingungserzeugeranordnung angekoppelte Regelanordnung, welche die Größe der Bezugsschwingung während des Auftretens der einzelnen Meßimpulse ermittelt und ein entsprechendes Drehgeschwindigkeits-Fehlerkorrektursignal, dessen Größe eine Funktion der Phasenabweichung zwischen der Meßimpulsfolge und der Bezugsschwingung ist, erzeugt und die außerdem an die Stellvorrichtung angekoppelt ist, derart, daß die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers entsprechend dem Fehlerkorrektur signal auf ihren Sollwert eingestellt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltschema einer Plattenteller-Drehgeschwindigkeitsregeleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein teilweise in Blockform dargestelltes Schaltschema der Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 Signalverlaufsdiagramme für einen Teil der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 Signalverlaufsdiagramme für den restlichen Teil der Schaltung nach Fig. 1 und 2 mit Darstellung der Ablauffolge am Beginn und am Ende eines Abspielzyklus.
Fig. 1 zeigt eine Plattenspieleranordnung mit einer laufwerkplatte, auf der ein Plattenteller 10 drehbar gelagert ist. Die Plattenspieleranordnung eignet sich für Bildplattensysteme, wie sie z.B. in der eingangs genannten USA-Patentschrift 3 842 194 beschrieben sind. Auf die Oberfläche des Plattentellers 10 ist eine Aufzeichnungsplatte 11 auflegbar. Ein Signalabnehmer 12 mit einer leitenden Oberfläche ist in eine Informationsrille auf der Oberfläche der Aufzeichnungsplatte einsetzbar. Ein geeigneter Antriebsmechanismus mifc einem Motor 13 und einem Riemen 14 treibt den Plattenteller 10 an, so
daß eine Relativbewegung zwischen der Aufzeichnungsplatte 11 und dem Signalabnehmer 12 entsteht. Videoinformation ist in den geometrischen Änderungen im Boden der glatten Spiralrille der Aufzeichnungsplatte 11 enthalten. Die Oberfläche der Aufzeichnungsplatte 11 weist einen Belag aus Leitermaterial auf, der vorzugsweise mit einer dünnen Auflage aus Dielektrikum-Material bedeckt ist. Der Signalabnehmer 12 mit der leitenden Oberfläche tastet die Spiralrille ab und bildet zusammen mit dem leitenden Belag und der Dielektrikumauflage auf der Aufzeichnungsplatte 11 einen Kondensator. Während die Aufzeichnungsplatte sich dreht, erfaßt der Signalabnehmer 12 beim Entlanglaufen in der Rille Kapazitätsänderungen, die sich aufgrund der geometrischen Änderungen im Boden der Spiralrille ergeben. Die Kapazitätsänderungen, welche die aufgezeichnete Information verkörpern, werden einer geeigneten Signalverarbeitungsschaltung 15 zugeführt, und das dort daraus gewonnene Videosignalgemisch kann einem herkömmlichen Fernsehempfänger (nicht gezeigt) für die Wiedergabe zugeleitet werden.
Wie bereits erwähnt, ist bei Systemen der oben beschriebenen Art für die genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale eine vorbestimmte Geschwindigkeit der Relativbewegung zwischen der Aufzeichnungsplatte 11 und dem Signalabnehmer 12 erforderlich. Der Plattentellermotor 13 treibt den Plattenteller 10 über den Riemen 14 mit einer Drehgeschwindigkeit oberhalb des vorbestimmten Sollwertes an. Eine Bremsvorrichtung 16, die auf ein Drehgeschwindigkeits-Fehlerkorrektursignal anspricht, (wie noch erläutert wird), ist an den Plattenteller 10 angekoppelt, um dessen Drehung auf dem vorbestimmten Sollwert zu halten. Als Antriebsmotor für den Plattenspieler ist z.B. der in der ÜSA-Patentschrift 3 848 146 beschriebene Synchronmotor geeignet. Ein geeigneter Antriebsriemen füz&en Plattenspieler ist in der USA-Patentschrift 3 873 765 (vom 25.3.1975) gezeigt. Ein geeignetes Bremssystem für den Plattenspieler ist in der USA-Patentschrift 3 829 612 angegeben.
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Die Wirkungsweise des Drehgeschwindigkeitsregelsysterns für den Plattenteller ist, kurz gesagt, wie folgt: Die Ausgangssignale einer Meßimpulsgetieranordnung 17 und einer Bezugsschwingungserzeugeranordnung 18 werden einer Regelanordnung
19 zugeleitet. Das Ausgangssignal der Meßimpulsgeberanordnung besteht aus einer Folge von Rechteckimpulsen, deren Folgefrequenz eine Funktion der Ist-Drehgeschwindigkeit des Plattentellers ist. Die Meßimpulse haben eine vorbestimmte Folgefrequenz (beispielsweise 9,4925 Hz), wenn der Plattenteller sich mit der vorbestimmten Sollgeschwindigkeit dreht (z.B. 7,4925 U.p.S.). Das Ausgangssignal der Bezugsschwingungserzeugeranordnung 18 ist eine sägezahnförmige Bezugsschwingung mit einer Frequenz (beispielsweise 97,4026 Hz), die gleich einem Vielfachen (z.B. 13), einschließlich 1, der vorbestimmten Frequenz (im vorliegenden Fall 7,4925 Hz) ,der Meßimpulse ist. Die Regelanordnung enthält eine Tast- und Halteschaltung 20 und einen Leistungsverstärker 21. Die Tast- und Halteschaltung
20 ermittelt die Größe der Bezugsschwingung während des Auftretens der einzelnen Meßimpulse und hält diese Größe fest, um ein Drehgeschwindigkeits-Fehlerkorrektursignal zu gewinnen. Die Größe dieses Fehlerkorrektursignals ist eine Funktion der Phasenabweichung zwischen der Meßimpulsfolge und der Bezugsschwingung. Das Fehlerkorrektursignal wird vom Leistungsverstärker 21 verstärkt und der Bremsvorrichtung 16 zugeleitet. Die Bremsvorrichtung beeinflußt den Antriebsmechanismus in einem solchen Sinne, daß die Plattentellerdrehung im wesentlichen auf dem vorbestimmten Sollgeschwindigkeitswert gehalten wird.
An den Leistungsverstärker 21 ist eine Sequenzieranordnung 22 mit einer Bremsabzieh-Schaltung 23 und einer Bremsanzieh-Schaltung 24 angekoppelt. Beim anfänglichen Einschalten des Plattenspielers macht die Bremsabzieh-Schaltung die Bremsvorrichtung 16 für ein kurzes Zeitintervall (beispielsweise 5 Sekunden) unwirksam, damit der Antriebsmechanismus 13 den Plattenteller 10 auf die erforderliche Drehgeschwindigkeit
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bringen kann. Beim Abschalten des Plattenspielers am Ende eines Abspielzyklus beschickt die Bremsanzieh-Schaltung 24 den Leistungsverstärker 21 mit einem Signal, das eine maximale Bremskraft auslöst, so daß der Plattenteller 10 von seiner hohen Drehgeschwindigkeit schnell zum Stillstand gebracht wird.
Wie im Schaltschema nach Eig. 2 gezeigt, ist ein ferromagnetiecher Einsatz 25 im Rand des Plattentellers 10 angebracht. In Ausrichtung mit dem Rand des Plattentellers 10 ist ein Magnetfühler 26 angeordnet. Der Magnetfühler besteht aus einem Permanentmagneten 28 mit einer aufgewickelten Spule 29. Während der Umdrehung des Plattentellers bewirkt das Vorbeilaufen des ferromagnetischen Einsatzes 25 am Magneten 28, daß der magnetische Widerstand des magnetischen Flußweges kurzzeitig abfällt und folglich der Magnetfluß für ein kurzes Zeitintervall ansteigt. Diese Flußänderung induziert in der Spule 29 eine elektromotorische Kraft, die am Kondensator 30 erscheint und deren G-röße der Änderungsgeschwindigkeit des Magnetflusses proportional ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung wird pro Umdrehung des Plattentellers 10 je ein Impuls erzeugt.
Die am Kondensator 30 des Impulsformers 27 (S1Ig. 2) erscheinende Spannung (Signalverlauf A inl?ig.3) wird über einen Kondensator 31 auf die Basis eines Transistors 32 mit geerdetem Emitter gekoppelt (Signalverlauf B in Pig. 3). Zwischen einer BeMebsspannungs quelle (+15V) und der Basis des Transistors 32 liegt ein Vorspannwiderstand 33. Zwischen der Betriebsspannungsquelle und dem Kollektor des Transistors 32 liegt ein Lastwiderstand 34. Der Transistor 32 ist normalerweise leitend und wird während des negativ gerichteten Teils der induzierten EMK (elektromotorischen Kraft) gesperrt. Die Ausgangsspannung am Kollektor des Transistors 32 (Signalverlauf C in Fig. 3) wird über einen Kondensator 36 und einen Widerstand 37 auf den Emitter eines Transistors 35 mit geerdeter Basis
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gekoppelt. Zwischen dem Emitter des Transistors 35 und Masse liegt ein Yorspannv/iderstand 38. Ein Lastwiderstand 39 koppelt den Ausgang des Transistors 35 (Signalverlauf D in Pig. 3) auf den Anschluß 5 der Tast- und Halteschaltung 20. Der Transistor
35 ist normalerweise gesperrt, leitet jedoch kurzzeitig, wenn der Transistor 32 gesperrt wird.
Der Bezugsschwingungserzeuger besteht aus einem Oszillator 98, einem Frequenzteiler 99, der auf die Ausgangsschwingung des Oszillators anspricht, und einem Integrator (Integrationsschaltung), 100, der auf das Ausgangssignal des Frequenzteilers anspricht. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Oszillator 98 ein Quarzoszillator mit einer Arbeitsfrequenz von 3 579 545 Hz, der im Plattenspielersystem zur Verwendung in Verbindung mit einer Farbstabilisationsschaltung enthalten ist. Der Frequenzteiler enthält (a) vier 4-Bit-Binärzähler (41 bis 44), deren jeder aus vier Haupt-Neben-Flipflops in solcherVerschaltung, daß die Eingangsfrequenz durch 16 geteilt wird, besteht, (b) ein 8-eingängiges Positiv-NAND-Glied 45 und ein 2-eingängiges Vierfach-Positiv-NAND-Glied 46. Für die Zähler 41 bis 44, das NAND-Glied 45 und das NAND-Glied 46 können integrierte Schaltungen der Typen SN7493, SN7430 'bzw. SN7400 der Firma Texas Instruments verwendet werden. Diese integrierten Schaltungen sind in der Veröffentlichung der Firma Texas Instruments "The TTI Data Book for Design Engineers", First Edition (1973) beschrieben, die von der Firma Texas Instruments, Dallas, Texas (USA) bezogen werden kann. Der Frequenzteiler 99 dividiert die Eingangssignalfrequenz von 3 579 545 Hz durch
36 750, so daß ein Ausgangssignal mit der Frequenz von 97,4026Hz entsteht (d.h. 13 mal der vorbestimmten Sollfrequenz 7,4925 Hz der Meßimpulsfolge). Ein Vielfaches größer als 1 wurde gewählt, weil dadurch die Mitnahmezeit des Systems in wünschenswerter Weise verringert wird. Wählt man jedoch das Vielfache zu groß, so wird, die Stabilität des Systems gefährdet. Es wurde gefunden, daß die Wahl des Wertes 13 zufriedenstellende Betriebsresultate
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ergibt und zugleich, die Vereinfachung des Drehgeschwindigkeitsregelsystems ermöglicht. Die grundsätzliche Arbeitsweise der Frequenzteilersehaltung ist wie folgt: Tier Zähler sind in Reihe geschaltet, und jeder Zähler erzeugt bei jedem 16.Eingangs impuls einen Ausgangsimpuls. Die maximale Abzählkapazität der vier Zähler ist 65 536 (16x16x16x16= 65 536). Bei der vorliegenden Ausführungsform wird die maximale Abzählkapazität nicht vollständig ausgenützt. Das 8-eingängige Positiv-NAND-Glied 45 und das 2-eingängige Vierfach-Positiv-NAND-Glied 46 nehmen zusammen die Abzählung von 36 750 wahr und stellen dann die vier Zähter 41 bis 44 zurück. Das heißt, der Frequenzteiler erzeugt für je 36 750 Eingangsimpulse einen Ausgangsimpuls. Das binäre oder duale Äquivalent der Dezimalzahl 36 750 ist 1000, 1111, 1000, 1110. Die umgekehrte Reihenfolge (niedrigststellige Ziffer zuerst, dann die zweitniedrigste und so fort) des binären Äquivalentes der Dezimalzahl 36 750 ist 0111, 0001, 1111, 0001. Jedesmal wenn daher das Ausgangssignal an den Anschlüssen 11, 9, 8 des ersten Zählers 41, am Anschluß 11 des zweiten Zählers 42, an den Anschlüssen 1, 11, 9, 8 des dritten Zählers 43 und am Anschluß 11 des vierten Zählers 44 zu "1" wird, werden die Zähler auf Hull zurückgestellt und wiederholt sich die Folge von Vorgängen. Wenn die 3-Ausgänge der Zähler 41, 42 und 43 den ¥ert"1" annehmen, so nimmt der Ausgang des NAND-Gliedes 45 den Wert "0" an. Das 2-eingängige Vierfach-NAND-Glied 46 enthält Inversionsglieder 47 und 49 sowie ein NAND-Glied 48. Wenn der Ausgang des 8-eingängigen NAND-Gliedes 45 den Wert "0" annimmt, so nimmt der Ausgang des Inversionsgliedes 47 den Wert "1" an. Der Ausgang des Inversionsgliedes 47 und der Anschluß 11 des Zählers 44, der beim Zählwert 36 den Wert M1" hat, sind an das NAND-Glied 48 angekoppelt. Wenn beide Eingänge des NAND-Gliedes 48 den Wert "1" haben, so wird sein Ausgangswert "0". Die Ausgangsgröße des NAND-Gliedes 48 wird vom Inversionsglied 49 umgekehrt und dann den Rückstelleingängen der vier Zähler 41 bis 44 zugeleitet. Wenn daher die entsprechenden Anschlüsse der vier Zähler 41 bis 44 den Wert
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"1" annehmen, so werden vom NAND-Glied 45 und vom NAND-Glied der Zustand als solcher wahrgenommen· und die vier Zähler der Reihe nach zurückgestellt, so daß sich der ganze Ablauf wiederholt. Die Ausgangsgröße des Frequenzteilers 99 ist durch den Signalverlauf E in Pig. 3 dargestellt und hat eine Frequenz von 97,4026 Hz.
Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 99 gelangt über einen Widerstand 50 zu einem zwischen der Basis eines emittergeerdeten Transistors 52 und Masse liegenden Widerstand 51. Der Kollektor des Transistors 52 ist über einen Lastwiderstand 53 an die Betriebsspannungsquelle (+15 V) angeschlossen. Der normalerweise gesperrte Transistor 521eitet, wenn der positive Impuls a"n seiner Basis erscheint. Der Ausgang des Transistors 52 (Signalverlauf F in Fig. 3) ist über einen Widerstand 54 an die Basis eines Transistors 55 angekoppelt. Der Emitter des Transistors 55 ist an die Betriebsspannungsquelle (+15V) angeschlossen. Der Transistor 55 leitet, wenn der Transistor 52 leitet, und lädt über einen Widerstand 57 einen Kondensator auf (Signalverlauf G in Fig. 3). Über den Kondensator 56 ist eine Begrenzungsdiode 58 geschaltet, die verhindert, daß die Spannung am Kondensator negativer wird als der Spannungsabfall der Diode. Wenn der Transistor 55 gesperrt ist, zwischen Eingangsimpulsen vom Frequenzteiler, entlädt sich der Ko ndensator 56 (Signalverlauf G in Fig. 3) über einen verhältnismäßig großen Widerstand 59 (beispielsweise 150 Kiloohm) auf eine Senkenspannung (von -15 Volt), bis die Abfallspannung der Diode 58 erreicht ist. Die negative Senkenspannung und der verhältnismäßig große Widerstand 59 sind vorgesehen, um eine im wesentlichen lineare Entladung zu erzielen.
Die am Kondensator 56 erscheinende Spannung (Signalverlauf G in Fig. 3) gelangt zum Anschluß 3 eines Transkonduktanz-Operationsverstärkers 60 in der Tast- und HalteschsLtung 20. Die Tast- und Halteschaltung kann eine integrierte Schaltung des Typs CA 3080 der Firma ECA Corporation enthalten. Diese
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integrierte Schaltung ist in der RCA-Yeröffentlichung "RCA Solid State Data Book", Series SSD-2O1A (1973) beschrieben, die von der !Firma RCA Electronics Components, Harrison, New Jersey (USA) bezogen werden kann. Die grundsätzliche Arbeitsweise der Tast- und Halteschaltung ist wie folgt: Der Operationsverstärker 60 verstärkt die Spannungsdifferenz zwischen den Anschlüssen 2 und 3 jeweils während des Auftretens der einzelnen Meßimpulse, die vom Meßimpulsgeber 17 dem Anschluß 5 zugeleitet werden. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 60 gelangt zum Anschluß G- eines Feldeffekttransistors 61. Der Feldeffekttransistor kann ein Isolierschicht-Feldeffekttransistor des Typs RCA 3ΪΠ38 (MOS/FET) sein, wie er ebenfalls in der oben genannten RCA-Veröffentlichung beschrieben ist. Der Ausgang am Anschluß S des Feldeffekttransistors ist auf den Anschluß 2 des Operationsverstärkers 60 rückgekoppelt. Am Anschluß S des Feldeffekttransistors 61 erscheint als Ausgangsspannung die Bezugsschwingungsspannung am Anschluß 3 des Operationsverstärkers während des Auftretens des Meßimpulses, abzüglich der Abfallspannung des Operationsverstärkers. Das Ausgangssignal des Feldeffekttransistors 61 (Signalverlauf H in Fig. 3) erscheint an der Reihenschaltung der Widerstände 63 und 64. Mittels eines Potentiometers 65 kann die richtige Spannung gewählt werden, die dem Leistungsverstärker. 21 zugeleitet werden muß, so daß die Ist-Drehgeschwindigkeit des Plattentellers anfänglich auf iahe dem vorbestimmten Drehgeschwindigkeitswert' eingestellt wird.
Der Ausgang der Tast- und Halteschaltung 20 ist über Widerstände 66 und 67 an die Basis eines Transistors 68 angekoppelt. Zwischen der Basis des Transistors 68 und Masse liegt ein Kondensator 69. Zwischen dem Emitter des Transistors 68 und Masse liegt der Vorspannwiderstand 70, während zwischen dem Kollektor des Transistors 68 und einer Betriebsspannungsquelle (+26Y) der testwiderstand 71 liegt. Die am Kollektor des Transistors 68 erscheinende Spannung wird auf die Basis
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eines Transistors 72 gekoppelt. Zwischen der Betriebsspannung^ quelle (+26V) und dem Emitter des Transistors 72 liegt ein Vorspannwiderstand 73, und zwischen Masse und dem Kollektor des Transistors 72 liegt ein Lastwiderstand 74. Die am Kollektor des Transistors 72 erscheinende Spannung wird auf die Basis eines Transistors 75 in der Bremsvorrichtung 16 gekoppelt. Die am Emitter des Transistors 68 erscheinende Spannung wird über Widerstände 76, 77 und einen Kondensator 78 auf den Kollektor des Transistors 75 gekoppelt. Das Bremssystem 16 ist von der in der USA-Patentschrift 3 829 612 beschriebenen Art.
Das Bremssystem enthält, kurz gesagt, eine Magnetfelderzeugervorrichtung 79, die bei dem leitenden Plattenteller, der mit einer Geschwindigkeit oberhalb des vorbestimmten Sollwertes angetrieben wird, angeordnet ist und von einem Transistor 75 betätigt wird, der auf ein Drehgesehwindigkeits-Pehlerkorrektursignal (Signalverlauf H in Pig. 3) anspricht. Die Größe des Pehlerkorrektursignals ist eine Punktion der Phasenabweichung zwischen der Meßimpulsfolge und der Bezugsschwingung. Das resultierende Magnetfeld induziert Wirbelströme im leitenden Plattenteller 10, wodurch eine Bremskraft erzeugt wird, die der Drehung des Plattentellers in einem solchen Sinne entgegenwirkt, daß die Plattentellerdrehung auf dem vorbestimmten Sollgeschwindigkeitswert gehalten wird. Über die Magnetfelderzeugervorrichtung 79 ist eine Diode 80 geschaltet, die verhindert, daß eine hohe Rückschlagspannung die Pelderzeugervorrichtung beschädigt.
Es wird jetzt die Wirkungsweise des Plattenteller-Drehgeschwindigkeitsregelsystems rekapituliert. Wie bereits erwähnt, ist die Größe des Drehgeschwindigkeits-Pehlerkorrektursignals eine Punktion der Phasenabweichung zwischen der Meßimpulsfolge (Signalverlauf D) und der Bezugsschwingung (Signalverlauf G). Die Momentanfrequenz der Meßimpulse ist proportional (hier im Verhältnis 1:1) der Ist-Drehgeschwindigkeit
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des Plattentellers 10. Die Meßimpulse treten mit der vorbestimmten Frequenz auf, wenn der Plattenteller 10 sich mit der vorbestimmten Sollgeschwindigkeit dreht. Die sägezahnförmige Bezugsschwingung hat eine !Frequenz, die einVielfaches (hier 13) der vorbestimmten Frequenz ist. Die sägezahnförmige (Signalverlauf G- in Mg. 3) Be zugs schwingung hat vorzugsweise einen (ansteigenden) Rampenteil, der relativ stei]a:ist als der (abfallende) Schrägteil. Eine solche Form ist wünschenswert, um sicherzustellen, daß das System bestrebt ist, sich im stationären Betrieb auf dem Schrägteil statt auf dem Eampenteil einzuspielen. Die Tast- und Halteschaltung 20 eimittelt den Wert der Bezugsschwingung jeweils während des Auftretens der einzelnen Meßimpulse. Im stationären Zustand dreht sich der Plattenteller 10 mit der vorbestimmten Geschwindigkeit. In der Meßimpulsfolge (Signalverlauf D in Fig. 3) tritt je ein Impuls bei jeder dreizehnten Bezugsschwingungsperiode (Signalverlauf G-in Fig. 3) auf; die Meßimpulse wurden jeweils ungefähr in der Mitte der entsprechenden Bezugsschwingungs-Schrägteile liegen, und die G-röße des Fehlerkorrektursignals würde dem vorbestimmten Pegel entsprechen, wie im Signalverlauf H nach Fig. 3 gezeigt. Der Motor 13 (Fig. 1) treibt den Plattenteller 10 stetig mit einer Drehgeschwindigkeit oberhalb des vorbestimmten Sollwertes an. Der vorbestimmte Pegel des Fehlerkorrektursignals würde die Bremsvorrichtung 16 veranlassen, den Plattenteller 10 mit dem erforderlichen Betrag an Bremskraft zu beaufschlagen, so daß die Plattentellerdrehung gegen das Schnelllaufbestreben des Motors auf dem vorbestimmten G-eschwindigkeits. gehalten wird. Es sei jetzt angenommen, daß durch eine äußere Störung die Plattentellergeschwindigkeit geringfügig erhöht wird. Wäre die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers richtig, so würde der nächste Meßimpizls in der Mitte der entsprechenden Bezugsschwingung (z.B. der 26. in Fig. 3) liegen. Wegen der Erhöhung der Plattentellergeschwindigkeit würde jedoch der nächste Meßimpuls tatsächlich etwas früher auftreten (höher
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oben am Schrägteil), und die Größe des Fehlerkorrektursignals (in Pig. 3 als "hoch" gezeigt) würde über den vorbestimmten Pegel ansteigen. Durch die erhöhte Größe des Fehlerkorrektursignals würde die Bremskraft im Sinne einer Zurückbringung der Plattenteller/Drehgeschwindigkeit auf den vorbestimmten Sollwert erhöht. Würde die Plattentellerdrehung durch die äußere Störung weiterhin über dem vorbestimmten Sollgeschwindigkeitswert gehalten, so würde der nächste Meßimpuls noch weiter oben auf dem Schrägteil der entsprechenden Bezugsschwingung liegen, und die Größe des Fehlerkorrektursignals würde noch weiter ansteigen. Es ergibt sich also ein kumulativer (integrierender) Effekt. Bei einem konstanten Drehgeschwindigkeitsfehler (z.B. +0,1 TJ.p.S.) würde das Fehlerkorrektursignal, innerhalb der Grenzen des Regelsystems, in seiner Größe längs der Zeitachse fortschreitend ansteigen oder sich aufbauen. Das Regelsystem wirkt also jeglicher Drehgeschwindigkeitserhöhung entgegen. Andererseits wirkt das Regelsystem in im wesentlichen der gleichen Weise auch jeglicher Drehgeschwindigkeitserniedrigung entgegen. Wenn sich die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers erniedrigt, so nimmt die Größe des Fehlerkorrektursignals ab, und das Fehlerkorrektursignal würde, innerhalb der Grenzen des Plattenteller-Regelsystems, längs der Zeitachse weiter in seiner Größe abnehmen, wenn die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers weiter unter dem vorbestimmten Sollwert bleibt.
Wenn beim anfänglichen Einschalten des Plattenteller-Regelsystems die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers oberhalb des vorbestimmten Sollwertes liegt, so wirden die Meßimpulse bestrebt sein, eine Lage höher auf den Schrägteilen der entsprechenden Bezugsschwingungen einzunehmen, wodurch die Größe des Fehlerkorrektursignals sowie die der höheren Drehgeschwindigkeit. entgegenwirkende Bremskraft erhöht würde. Entsprechend wurden, wenn beim anfänglichen Einschalten des Regelsystems die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers unter dem vorbestimmten Sollwert liegt, die Meßimpulse bestrebt sein, eine
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lage weiter unten auf den Schrägteilen der entsprechenden Bezugsschwingungen einzunehmen, so daß die Größe der Bremskraft im Sinne einer Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des Plattentellers auf den vorbestimmten Sollwert erniedrigt wird. Sobald also das Regelsystem eingeschaltet wird, sorgt es dafür, daß der Plattenteller schnell seine vorbestimmte Solldrehgeschwindigkeit annimmt und daß danach jeglicher Abweichung von diesem Sollwert im kompensierenden Sinne entgegengewirkt wird.
An Hand des Schaltschemas nach Fig. 2 in Verbindung mit dem Signalverlaufsdiagramm nach Pig. 4 soll jetzt die Schaltungs auslegung und Wirkungsweise der Sequenzieranordnung 22 erläutert werden. Die Bremsabzieh-Schaltung 23 dient dazu, beim anfänglichen Einschalten des Plattenspielers die Bremsen für ein kurzes Zeitintervall (z.B. 5 Sekunden) abzuschalten (keine Bremskraft), um den Antriebsmotor 13 in die Lage zu setzen, die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers schnell auf die Freilaufgeschwindigkeit hochzubringen. Das anfängliche Abschalten der Bremsen ist erwünscht, damit die Anlaufzeit durch schnelles Erreichen des BeizLebszustandes möglichst kurz wird und damit verhindert wird, daß der Antriebsmotor 13 übermäßige Anlaufströme von schädlichem Ausmaß verlangt. Die Anordnung und Wirkungsweise der Bremsabzieh-Schaltung 23 ist wie folgt: Während der Motor 13 ausgeschaltet bleibt, wird eine Betriebsspannungsquelle (Signalverlauf I in Fig. 4) über eine Diode 82 und einen Widerstand 83 an einen Kondensator 84 angekoppelt. Der Kondensator 84 lädt sich über die Diode 82 und den Widerstand 83 auf (Signalverlauf J in Fig. 4), und die resultierende Spannung am Kondensator 84 wird über einen Widerstand 85 auf die Basis eines emittergeerdeten Transistors 81 gekoppelt. Der Transistor 81 leitet normalerweise, während der Motor 13 ausgeschaltet bleibt. Der Signalverlauf K in Fig. 4 zeigt die am Kollektor des Transistors 81 erscheinende Spannung. Wenn der Transistor 81 leitet, entlädt der Kondensator 69 des Leiöbungsverstärkers 21 sich nach Masse, wodurch der Transistor 68 gesperrt und die Bremsvorrichtung 16 abgeschaltet wird.
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Sobald der Motor 13 anfänglich eingeschaltet wird, verschwindet die Betriebsspannung (Signalverlauf I nach Pig.4) am Kondensator 84, und der Kondensator entlädt sich über die Widerstände 85 und 86 nach Masse (Signalverlauf J in Mg. 4). Die Diode 82 verhindert, daß der Kondensator über den Widerstand 83 entladen wird. Wenn die Spannung am Kondensator 84 den Verriegelungspunkt des Transistors 81 erreicht, nach einem Zeitintervall T1 (siehe Pig. 4), so wird der Transistor 81 gespart, und die Bremsvorrichtung 16 kann nunmehr ohne Beeinflussung durch die Bremsabzieh-Schaltung 23 auf das Pehlerkorrektursignal ansprechen.
Die Bremsanzieh-Schaltung 24 dient dazu, den Plattenteller nach Ausschalten des Motors 13 schnell zum Stillstand abzubremsen. Da bei Bildplattengeräten tvpischerweise verhältnismäßig hohe Drehgeschwindigkeiten verwendet werden, hat der Plattenteller die Neigung, nach dem Ausschalten des Plattentellermotors sich geraume Zeit weiterzudrehen. Die Bremsanzieh-Schaltung 24 schafft hier Abhilfe, indem sie eine volle Bremsung für ein Zeitintervall Tp (Pig. 4) nach Ausschalten des Motors 13 bewirkt. Die Anordnung und Wirkungsweise der Bremsanzieh-Schaltung 24 ist wie folgt: Wenn der Motor 13 eingeschaltet bleibt, so lädt sich ein Kondensator 89 (Signalverlauf M in Pig. 4) über einen Widerstand 88 und eine Diode auf den Wert der Betriebsspannung auf (Signalverlauf L in Pig. 4). Die Spannung am Kondensator 89 wird über einen Widerstand 90 auf dieBasis eines emittergeerdeten Transistors 92 gekoppelt. Wenn die Spannung am Kondensator 89 das Zündpotential des Transistors 92 erreicht, so wird der Transistor 92 eingeschaltet (Signalverlauf Έ in Pig. 4). Der Kollektor des Transistors 92 ist über einen Vorwiderstand 94 an die Basis eines Transistors 93 angekoppelt. Zwischen der Basis des Transistors 93 und der Betriebsspannung liegt ein Widerstand 95, der sicherstellt, daß der Transistor 93 beim Sperren des Transistors 92 gesperrt wird. Zwischen dem Verbindungspunkt zwischen
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Emitter und Betriebsspannung einerseits und Masse andererseits liegt ein Kondensator 96. Der Kolektor des Transistors 93 ist über einen Widerstand 101 an die Basis des Transistors 68 im leistungsverstärker 21 angeschlossen. Am Kollektor des Transistors 93 erscheint der Signalverlauf P nach Pig.4. Wegen des Fehlens ausreichender Betriebsspannungen bleibt der Transistor 93 normalerweise gesperrt und ist der Leistungsverstärker 21 frei von Beeinflussung durch die Bremsanzieh-Schaltung 24, während der Motor 13 eingeschaltet bleibt. Wird der Motor 13 ausgeschaltet, sowird die Betriebsspannung (+26Y) über eine Diode 97 an den Emitter des Transistors 93 angekoppelt, so daß der Transistor 93 eingeschaltet wird, wie im Signalverlauf P nach Pig. 4 gezeigt. Die Basis des Transistors 68 im Leistungsverstärker 21 ist über den Transistor 93 und die Diode 97 an die Betriebsspannungsquelle (+26Y) angekoppelt. Wegen der Beaufschlagung der Basis des Transistors 68 mit maximaler Spannung werden die Bremsen voll angezogen. Nach Aushalten des Motors entlädt sich der Kondensator 89 über die Widerstände und 91 nach Masse, wie im Signalverlauf M nach Pig. 4 gezeigt. Die Diode 87 verhindert, daß der Kondensator 89 über den Widerstand 88 entladen wird. Wenn die Spannung am Kondensator 89 die Yerriegelungsspannung des Transistors 92 nach einem Zeitintervall Tp (Pig. 4) erreicht, so wird der Transistor 92 gesperrt, wie im Signalverlauf N nach Pig. 4 angedeutet. Bei Sperren des Transistors 92 wird auch der Transistor 93 gesperrt, wie im Signalverlauf P nach Pig. 4 angedeutet, und die Bremsen werden abgeschaltet.
Das erfindungsgemäße Regelsystem liefert also ein Drehgeschwindigkeits-Pehlerkorrektursignal, dessen Größe eine Punktion der Differenz oder Abweichung zwischen der Ist-Drehgeschwindigkeit und der vorbestimmten Soll-Drehgeschwindigkeit des Plattentellers ist. Die auf das Regelsignal ansprechende Stellvorrichtung beeinflußt die Drehung des Plattentellers in einem solchen Sinne, daß sie auf dem Sollgeschwindigkeitswert gehalten wird.
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Das Regelsystem hängt hinsichtlich der Erzeugung des Regelsignals nicht von dem am Ausgang des Signalabnehmers entwickelten Signal ab. !Ferner ergibt sich durch die Anwendung des Phasenvergleichsprinzips ein verhältnismäßig genaues Drehgeschwindigkeits-Regelsystem, das praktisch frei von eingebautem Restfehler ist.
Beispielsweise Bemessungswerte bzw. Kenndaten für die Schaltungselemente nach Pig. 2 sind wie folgt:
I. Kondensatoren
Kondensator 30 Kondensator 31 Kondensator 36 Kondensator 56 Kondensator 6S Kondensator 78 Kondensator 84 Kondensator 89 Kondensator 96
0,1 Mikrofarad 0,1 Mikrofarad 0,1 Mikrofarad 0,1 Mikrofarad 0,1 Mikrofarad
47,0 Mikrofarad 6,8 Mikrofarad
10,0 Mikrofarad 0,01 Mikrofarad
II. Widerstände
Widerstand 33 Widerstand 34 Widerstand 37 Widerstand 38 Widerstand 39 Widerstand 50 Widerstand 51 Widerstand 53 Widerstand 54 Widerstand 57 Widerstand 59
Kiloohm 1,5 Kiloohm 4,7 Kiloohm 1,5 Kiloohm Kiloohm Kiloohm Kiloohm Kiloohm Kiloohm 15 Kiloohm Kiloohm
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Widerstand (veränderlich) Widerstand 64 Widerstand 66 Widerstand 67 Widerstand 70 Widerstand 71 Widerstand 73 Widerstand 74 Widerstand 76 Widerstand 77 Widerstand 83 Widerstand 85 Widerstand 86 Widerstand 88 Widerstand 90 Widerstand 91 Widerstand 94 Widerstand 95 Widerstand 2,5 Kiloohm Kiloohm 10 Kiloohm 10 Kiloohm
1 Kiloohm 10 Kiloohm 0,047 Kiloohm
4.7 Kiloohm
6.8 Kiloohm 6,8 Kiloohm 1 KiLo ohm Kiloohm 47 Kiloohm Kiloohm Kiloohm Kiloohm Kiloonm Kiloohm 33 Kiloohm
III. Transistoren
Transistoren 32, 52 und Transistoren 35, 55 und Feldeffekttransistor Transistor 68 Transistor 72 Transistor 75 Transistor 92
Diode 58
80,
:,
IY. Dioden
97 2N3565 2N4248 2ΪΓ5458 2N3568 MPSA55 2N5296 MPSA20
IN60 IH4002
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V. Integrierte Schaltungen
4-Bit-Binärzähler 41 bis 44 SF7493
8-eingängiges Positiv-FAND-aiied 45 SF743O
2-eingängiges Yierfach-Positiv-NAHD-Glied 46 SN74OO
Transkonduktanz-Operationsverstärker CA3080,EGA
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Claims (10)

  1. 261Π7Β6
    Patentansprüche
    Einrichtung zum Regeln der Drehgeschwindigkeit des eine mittels eines Signalabnehmers abzuspielende Aufzeichnungsplatte aufnehmenden Plattentellers eines Plattenspielers, bei dem für die genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale eine vorbestimmte Soll-Drehgeschwindigkeit des Plattentellers erwünscht ist und bei dem zum Drehen des Plattentellers mit einer Freilaufgeschwindigkeit oberhalb der Soll-Drehgeschwindigkeit eine Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, an die eine Stellvorrichtung angekoppelt ist, die unter Steuerung durch ein Fehlerkorrektur signal die Drehgeschwindigkeit des PlattenteüLers auf den Sollwert einregelt, gekennzeichnet durch eine auf die Drehung des Plattentellers ansprechende Impulsgeberanordnung (17), die eine Folge von Meßimpulsen erzeugt, deren Folgefrequenz gleich einem "Vielfachen, einschließlich 1, der Ist-Drehgeschwindigkeit des Plattentellers ist und einem vorbestimmten Frequenzwert entspricht, wenn die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers gleich dem Sollwert ist; durch eine Schwingungserzeugeranordnung (18) zum Erzeugen von allgemein sägezahnförmigen Bezugsschwingungen, deren Frequenz gleich einem Vielfachen, einschließlich 1, des vorbestimmten Frequenzwertes der Meßimpulse istj und durch eine an die Impiisgeberanordnung und die Schwingungserzeugeranordnung angekoppelte Regelanordnung (19), welche die Größe der Bezugsschwingung wahrend des Auftretens der einzelnen Meßimpulse ermittelt und ein entsprechendes Drehgeschwindigkeits-Fehlerkorrektursignal, dessen Größe eine Funktion der Phasenabweichung zwischen der Meßimpuls folge und der Bezugs schwingung ist, erzeugt und die außerdem an die Stellvorrichtung (16) angekoppelt ist, derart, daß die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers entsprechend dem Fehlerkorrektursignal auf ihren Sollwert eingestellt wird.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenteller (12) einen leitenden Teil aufweist und daß die Stellvorrichtung eine beim Plattenteller angeordnete Magnetfelderzeugeranordnung enthält, die auf das Fehlerkorrektursignal anspricht und im leitenden Plattentellerteil entsprechende Wirbelströme hervorruft, die eine Bremskraft in einem solchen Sinne erzeugen, daß die Drehgeschwindigkeit des Plattentellers auf den Sollwert eingestellt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsgeberanordnung einen am Hand des Plattentellers befestigten ferromagnetischen Einsatz (25), einen nahe dem Rand des Plattentellers angeordneten Permanentmagneten (28) und eine auf den Permanentmagneten aufgewickelte Spule (29) zum Wahrnehmen von Magnetflußänderungen enthält.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Regelanordnung eine Tast- und Halteschaltung (20) enthält, welche die Größe der Bezugsschwingung während des Auftretens der einzelnen Meßimpulse bestimmt und festhält und ein entsprechendes Fehlerkorrektursignal erzeugt.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die Frequenz der Meßimpulse gleich der Drehgeschwindigkeit des Plattentellers (10) ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bremsabzieh-Anordnung (23), welche die Stellvorrichtung für ein kurzes Zeitintervall nach dem anfänglichen Einschalten der Antriebsvorrichtung zur Wiedergabe > abgeschaltet hält, derart, daß die Antriebsvorrichtung die Ifreilaufgeschwindigkeit schnell erreichen kann.
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  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Bremsanzieh-Schaltungsanordnung (24), welche die Stellvorrichtung für ein kurzes Zeitintervall nach dem Abschalten der Antriebsvorrichtung im Anschluß an einen Abspielvorgang in die lage setzt, die Drehung des Plattentellers maximal abzubremsen, derart, daß der Plattenteller schnell zum Stillstand gebracht wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Frequenz der Bezugsschwingung ein Vielfaches größer als 1 der vorbestimmten !Frequenz der Meßimpulse ist.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schwingungserzeugeranordnung einen Oszillator (98), einen auf die Ausgangsgröße des Oszillators ansprechenden !Frequenzteiler (99) und eine auf die Ausgangsgröße des Frequenzteilers ansprechende Integratorschaltung (100) enthält.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 9 mit einer auf die am Ausgang des Signalabnehmers erzeugten Signale ansprechenden Signalverarbeitungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsgröße des Oszillators außerdem in der Signalverarbeitungsschaltung zur Frequenzstabilisierung von Komponenten der erzeugten Signale verwendet wird.
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