DE2610019A1 - Signal-konditionieranordnung - Google Patents
Signal-konditionieranordnungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Signal-Konditionieranordnung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Verfahren zum Bestimmen und zum Festlegen des Eintreffzeitpunktes bei 30% der Vorderflanke von
impuls-amplitudenmodulierten Trägern mit fester Anstiegszeit weisen verschiedene Nachteile auf. Bei herkömmlichen
Ausführungsformen kommt es beispielsweise zu einer bestimmten, vorgegebenen Verzögerung, wobei die minimale Verzögerung
im allgemeinen gleich der halben Anstiegszeit der Impulshüllkurve ist; das heißt, der EintreffZeitpunkt bei
50% der Vorderflanke kann nicht abgegeben werden, solange
der Spitzenwert des Impulses nicht bestimmt ist. Ferner wird der Träger über einen Videodetektor abgegeben, was
mit Sicherheit zu einer Verschmierung und einer Verschlechterung führt. Ferner weist die Vorderflanke eines mittels
eines Videodetektors erhaltenen Trägers in Abhängigkeit von der Größe der Amplitude der Impulsmodulation eine beliebige
Anzahl von Neigungen auf, was zu Verlagerungsgleichspannungen an Vergleichern führt, wodurch sich wiederum
als Funktion der Neigungen, d.h. der Impulsamplitude verschiedene Zeitfehler bei 50% der Impulsvorderflanke ergeben.
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Soweit bekannt ist, werden bisher alle Vorderflanken von Signal-Konditioniereinrichtungen analog betrieben,
das heißt, es werden elektro-mechanische Servoeinrichtungen oder analoge und phasenstarre Schleifen verwendet. Bei
bekannten Einrichtungen wird daher das Signal auch nicht digitalisiert, sondern stattdessen werden sie analog betrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die geschilderten Nachteile zu beheben und insbesondere eine Signal-Konditionieranordnung
zu schaffen, welche mit impuls-amplitudenmodulierten Trägersignalen arbeitet, so daß die
Ausgänge sich mit modernen digitalen Signalverarbeitungsverfahren und -einrichtungen vertragen, und mit welcher
die Amplitudenstelle bei 50% der Vorderflanke eines impuls-amplitudenmodulierten
Trägers mit fester Anstiegszeit bestimmt und festgelegt werden kann, ohne daß die
herkömmlichen festvorgegebenen Verzögerungen in dem System
auftreten.
Darüber hinaus kann mit der Erfindung festgelegt werden, wie eine fest vorgegebene Anzahl von noch nicht
verarbeiteten Trägerperioden gezählt werden kann, um unabhängig von deren Amplitude die Amplitudenetelle bei 50%
der Vorderflanke eines Signals mit fester Anstiegszeit zu bestimmen, und wie ein unerwünschtes Trägersignalrauschen
zurückgewiesen wird, um Fehlalarme und Auslösefehler in
einem in Festkörpertechnik ausgeführten Aufwärts-Abwarts-Schieberegister
zu vermindern, welches als eine sogenannte digitale Schwungrad-Schaltung arbeitet. Ferner ist bei der
Erfindung gezeigt, wie die noch nicht verarbeiteten Trägersignale sowohl als Daten für die Vorderflanken als auch
als Takt- oder Zeitsteuerdaten arbeiten,und daß auf diese Weise die Schwierigkeiten bei der komplizierten Synchroni-
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sierung von phasenstarren Schleifen vermieden sind. Ferner ist bei der Erfindung gezeigt, wie Takt- und Datenleitungen
verwendet werden können, um am Ausgang anliegende Eintreffzeitpunkte anhand von Impulsbreitenkriterien
des impuls-amplitudenmodulierten Zwischenfrequenzträgers
gültig zu machen. Schließlich ist mit der Erfindung eine wirksame Schaltung mit einer einzigen geschlossenen
Schleife geschaffen, um damit eine Videogleichrichtung, ein Abtasten oder Abfragen und Halten, eine Verstärkung
sowie eine Pufferung durchzuführen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird
daher eine Anordnung zum Messen des Eintreffzeitpunktes bei 50% der Vorderflanke eines impuls-amplitudenmodulierten
Trägers mit fester Anstiegszeit beschrieben, wie sie bei der letzten Zwischenfrequenz- bzw. ZF-Stufe eines
TACAN-Empfangers vorgesehen ist. Die Anordnung gibt eine
den EintreffZeitpunkt betreffende Information, eine sogenannte
TOA-Information ohne irgendeine Verzögerung ab,
und beruht somit nicht auf einer der herkömmlichen Verfahren, bei welchen zuerst gewartet wird, bis die ganze
Amplitude des Impulses vorhanden ist, bevor ein sogenannter 50%-Detektor, d.h. ein Detektor, welcher die Amplitudenstelle
bei 50% der Vorderflanke feststellt, ausgelöst
wird. Um die Amplitudenstelle bei 50% der Realzeit-Vorderflanke
zu bestimmen, wird die Information mit Hilfe von zwei Vergleichern gefühlt, von welchen der eine als
Datengenerator und der andere als Taktgenerator arbeiten und welchen unmittelbar das noch nicht verarbeitete ZF-Signal
von herkömmlichen Videodetektor-Ausgängen (vorher) zugeführt wird.
Hierbei ist der eine als Datengenerator arbeitende Vergleicher auf eine geringfügig positive Vorspannung
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bezogen, welche gerade über dem Rauschschwellwert liegt. Der zweite als Taktgenerator arbeitende Vergleicher ist
auf Erdpotential vorgespannt, d.h. er weist eine Vorspannung null auf. Wenn während des Betriebs ein Impuls
aus dem ZF-Kauschen aufzutauchen beginnt, beginnen die Trägerperioden die geringfügig positive Schwellenwertbezugsspannung
an dem als Datengenerator arbeitenden Vergleicher zu überschreiten, der dadurch dann ausgelöst
wird. Eine feste Anzahl von "aufeinanderfolgenden" Auslösevorgängen
des Vergleichers, wobei der Ausdruck "aufeinanderfolgend" durch den als Taktgenerator arbeitenden
Vergleicher festgelegt wird, welcher bei jedem Zyklus des Trägers auslöst, da er auf eine Vorspannung null bezogen
ist, legt unabhängig von der Amplitude des eine feste Anstiegszeit aufweisenden Impulses den Eintreffzeitpunkt
der Amplitude bei 50% der Vorderflanke fest
(d.h. sobald die Vorderflanke der Amplitude 50% erreicht,
da unabhängig von der Amplitude immer eine fest vorgegebene Anzahl von Trägerperioden unter der Vorderflanke
vorhanden ist. Da das Rauschen Fehlalarme und Schwellenwertüberschreitungen zur Folge haben kann, die zu falschen
Datenauslösevorgängen führen, ist eine digitale Filterung in Form von zwei Aufwärts-Abwärtsschieberegistern
vorgesehen, welche als eine sogenannte Schwungrad-Schaltung, d.h. als eine frei fortschaltende Schwingschaltung
arbeiten, welche Fehlalarme aufgrund von einzelnen Schwellenwertüberschreitungen
zurückweist und eine Fehlauslösung aufgrund einer nicht vorhandenen Schwellenwertüberschreitung
vorübergehen läßt, wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende Schwellenwertüberschreitungen gefühlt
worden sind.
Im Vergleich zu herkömmlichen Ausführungsformen
weist die Erfindung insbesondere dera Vorteil auf, daß
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zum richtigen Zeitpunkt ein Ausgangssignal bei 50% der
Vorderflanke abgegeben wird, d.h. der abgegebene Ausgangswert ist nicht wie bei herkömmlichen Ausführungsformen
verzögert, und daß an den Vergleichern unabhängig von dem Modulationspegel immer quasi-feste Anstiegszeiten, nämlich
der Träger, und nicht die Einhüllende des Trägers wie bei herkömmlichen Ausführungsformen anliegen. Ferner ist
bei der erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform nur eine einzige
Anordnung zum Fühlen und Abtasten des Spitzenwerts des impuls-amplitudenmodulierten
Trägers vorgesehen.
Die Erfindung schafft somit eine Signal-Konditio nieranordnung
für ein mit veränderlicher Amplitude und fester Anstiegszeit arbeitendes Empfangssystem (TACAN), bei
welcher der Eintreffzeitpunkt digitalisiert und die Impulsamplitude
an der letzten Zwischenfrequenz- bzw. ZF-Stufe vor einer Videogleichrichtung abgetastet wird. Hierbei
wird zum Messen des Eintreffzeitpunktes eine fest vorgegebene
Anzahl von aufeinanderfolgenden Schwellenwertüberschreitungen
des ZF-Trägers mit Hilfe von zwei Vergleichern mit jeweils zwei Eingängen gezählt. Ein Eingang
jedes Vergleichers ist an die ZF-Stufe angekoppelt, während der andere Eingang jedes Vergleichers an einen Punkt
des Bezugspotentials angekoppelt ist, wobei der eine Vergleicher auf Erdpotential bezogen ist und der andere Vergleicher
an eine Schwellenwertspannung mit einem kleinen positiven Pegel angekoppelt ist. Der Ausgang des geerdeten
Vergleichers wird verzögert, und der verzögerte Ausgang wird dann als Taktsignal für die übrige Schaltung verwendet.
Am Ausgang des mit einer Schwellenwertspannung arbeitenden Vergleichers liegen Datenimpulse an, wobei ein Datenimpuls
jeweils dann erzeugt wird, wenn das ZF-Signal den Schwellenwert überschreitet. Die Datenimpulse werden
dann zusammen mit den Taktimpulsen an ein Aufwärts-Ab-
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wärtsechieberegister angelegt, welches als eine sogenannte
digitale Schwungradschaltung, d.h. eine frei fortschaltende
Schwingschaltung arbeitet. Der Ausgang dieser Schaltung löst dann einen Zähler aus und schaltet ihn wieder ab.
Hierbei sind zwei Signal-Konditionierschaltungen vorgesehen, von welchen eine eine Zeitinformation und die
andere eine Amplitudeninformation aus einem impuls-ampIitudenmodulierten
Träger mit fester Anstiegszeit entnimmt, welcher an der letzten ZF-Stufe eines herkömmlichen TACAN-Empfängers
erhalten wird. Hierdurch wird der Eintreffzeitpunkt,
bei welchem die Spannungsamplitude an der Vorderflanke 50% erreicht, sofort, d.h. zum richtigen Zeitpunkt
und ohne irgendeine Verzögerung bestimmt und festgelegt. Hierzu wird eine fest vorgegebene Anzahl von Perioden des
ZF-Trägers unter der Vorderflanke des Impulses unabhängig von dessen Amplitude verwendet und der Zeitpunkt, bei welchem
die Spannungsamplitude 50% erreicht wird dadurch bestimmt
und festgelegt, daß in einem elektronischen Zähler eine fest vorgegebene Anzahl von "aufeinanderfolgenden"
Perioden gezählt wird, welche einen vorbestimmten Rauschschwellenwert
überschreiten, welcher mittels eines auf diesen Schwellenwert eingestellten Vergleichers festgelegt
ist. Hierbei wird an einer Signalstufe vor der herkömmlichen Videogleichrichtung gearbeitet. Fehlalarme
oder falsche Auslösungen aufgrund von Schwellenwertüberschreitungen werden mittels eines digitalen Aufwärts-Abwärtsschieberegisters
ausgeschaltet, welches als eine sogenannte Schwungradschaltung arbeitet.
Die Spitzenamplitude des impuls-amplitudenmodulierten
ZF-Trägers wird in einer hierfür vorgesehen Schaltung gefühlt, abgetastet, verstärkt und gepuffert. Hierzu wird
ein Kondensator, welcher mittels einer Differenzverstär-
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kerstufe von dem noch nicht verarbeiteten ZF-Träger getrennt ist, mittels einer geschlossenen Schleifenanordnung
auf eine Spannung geladen, welche jeweils zu den Spitzenwert von aufeinanderfolgenden Trägerperioden proportional
ist. Da der Kondensator nur in einer Richtung geladen werden kann, wird er bis auf eine Spannung, welche
den positivsten Spitzenwert des impuls-amplitudenmodulierten Trägers proportional ist, mit einer fest vorgegebenen
Geschwindigkeit geladen, um dadurch die Unempfindlichkeit gegenüber Rauschen zu begrenzen. Zwei erhaltene
logische Signale, nämlich ein Nachlauf/Haltebefehl und ein Abwurfbefehl werden dazu verwendet, um die Spitzenamplitude
für eine anschließende Analog-Digitalumsetzung und eine digitale Signalverarbeitung zu erhalten
und um den Detektor vor einem Kodieren eines weiteren Impulses zurückzustellen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig.la einen üblichen impuls-amplitudenmodulierten TACAN-Zwischenfrequenz-Trägersignalimpuls mit fester
Anstiegszeit, wie er auf einem Oszillograph erscheint ;
Fig.Ib eine schaubildliche Darstellung des ZF-Signals
nach einer Verarbeitung mittels einer herkömmlichen Videodetektorschaltung;
Fig.Ic eine schaubildliche Darstellung des Ausgangssignals
einer Impulsspitzendetektor/Abtasteinrichtung, wie er auf einem Oszillograph zu sehen ist;
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Fig.2 als Blockschaltbild die wichtigsten Teile der Erfindung und ihre funktionelle Beziehung zueinander;
Fig.3 schematisch die drei Unteranordnungen des zur Bestimmung der Eintreffzeit vorgesehenen Detektors,
nämlich die Vergleicher, das Aufwärts-Abwärtsschieberegister und die Zähler-Dekodiereranordnung; und
Fig.k eine ins einzelne gehende schematische Darstellung
der Schaltungsanordnung eines Amplituden-Impulsspitzenwertdetektors sowie einer Abtasteinrichtung.
Hierbei ist in Fig.la eine ungewöhnliche, unerwünschte
Periode 11 des Trägerrauschens, welche zu einem Fehlalarm vor dem eigentlichen Beginn eines gültigen Impulses
führt bzw. führen kann, eine ungewöhnliche, unterdrückte Trägerperiode aufgrund von Rauschen während der
Impulsdauer, die zu einem falschen Auslösevorgang führen kann, sowie eine ungewöhnlich große bzw. hohe Trägerperiode
dargestellt, welche während des Impulses eine fehlerhafte Amplitudenbestimmung ergeben kann.
In der unteren Hälfte der Fig.2 ist eine den EintreffZeitpunkt
festlegende Schaltungsanordnung dargestellt, welche drei Unteranordnungen, nämlich Vergleicher 22 und
27t eine sogenannte Schwungradschaltung, d.h. eine frei
fortschaltende Schwingschaltung 25 in Form eines Aufwärts-Abwärtsschieberegisters
52 und eine Zähler-Dekodiereranordnung 49, aufweist. In der oberen Hälfte der Fig.2 ist
eine als geschlossene Schleife ausgebildete Schaltungsanordnung eines Impulsspitzenwertdetektors sowie einer Abtasteinrichtung
und der zugeordnete Analog-Digitalumsetzer dargestellt. Die Richtung des Informationsflusses
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zwischen der unteren und der oberen Hälfte ist in Fig.2
durch Pfeilspitzen angegeben.
Mit der Erfindung soll eine wirtschaftliche Größe
und Bemessung der erforderlichen Hardware erhalten werden, und um diesem Erfordernis zu genügen, soll der Eintreffzeitpunkt
und die Amplitude des TACAN-Signals gemessen und dieses so schnell wie möglich in eine digitale Form ungewandelt
werden.
Bei der Erfindung wird die Messung des Eintreffzeitpunkts unmittelbar an der ZF-Stufe und nicht wie bisher
an der Videostufe vorgenommen. Zur Behandlung des noch nicht verarbeiteten ZF-Signals werden die Perioden des Zählers
über einem vorgegebenen Schwellenwert gezählt und in einer logischen Schaltungsanordnung zeitlich gesteuert. Wenn acht
Perioden des Zählers zusammen mit acht aufeinanderfolgenden
Schwellenwertüberschrextungen der Zwischenfrequenz gezählt sind, werden acht aufeinanderfolgende Impulse erzeugt. Der
achte erzeugte Impuls, wobei eine Zwischenfrequenz von 8,5MHz verwendet wird, entspricht 50% des Amplitudenanteils
des Impulses. Hierbei ist vorteilhaft, daß die Anstiegszeit jeder Periode des ZF-Trägers unabhängig von Amplitudenänderungen
infolge der Modulation festgelegt ist.
Gemäß der Erfindung kann ein EintreffZeitpunkt in
einfacher Weise dadurch gezählt werden, daß N Perioden der Schwellenwertüberschreitung des 8,5MHz ZF-Trägers gezählt
werden, wobei N normalerweise gleich 8 ist. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen,
um den EintreffZeitpunkt bei 50% der Vorderflanke eines
Signals mit fester Anstiegszeit zu fühlen, ohne daß fest vorgegebene Vorspannungsverzögerungen in das System eingebracht
werden; ferner ist eine Einrichtung zum Abtasten
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der Spitzenamplitude des Signals vorgesehen, wobei das Signal in Form einer Anzahl Perioden eines impuls-amplitudenmodulierten
Trägersignals mit einer Frequenz von 8.5MHz
(Fig.la) empfangen wird, welches am Ausgang einer üblichen ZF-Stufe eines TACAN-Empfängers anliegt. Für das noch nicht
verarbeitete ZF-Signal sind die zwei in Fig.2 dargestellten
Schaltungsanordnungen, nämlich der den EintreffZeitpunkt
festlegende Detektor bzw. ein TOA-Detektor 20 und die Scheitelwertdetektor/Abtastschaltung
100, vorgesehen.
Den Vergleichern 22 und 27 wird das noch nicht verarbeitete ZF-Signal zugeführt; hierbei ist der eine Vergleicher
27 auf Erdpotential und der andere Vergleicher auf eine etwas positive Spannung bezogen, welche gerade über
dem Rauschpegel des Systems liegt. Hierbei wird mit Hilfe der Vergleicher der analoge ZF-Träger über den jeweiligen
vorbestimmten Schwellenwertspannungen (Erdpotential und einer etwas positiven Spannung) begrenzt und ihre Ausgänge
liegen jeweils auf einem von zwei logischen Pegeln. Der Vergleicher 22, welcher auf einen positiven Schwellenwert bezogen
ist, arbeitet als Datengenerator, während der Vergleicher
27, welcher auf Erdpotential bezogen ist, als Taktgenerator arbeitet.
Da es Aufgabe des als Taktgenerator arbeitenden Vergleichers ist, von dem als Datengenerator arbeitenden
Vergleicher erzeugte Datenbits logisch zeitlich zu steuern oder abzutasten, muß der Ausgang des als Taktgenerator arbeitenden
Vergleichers mittels einer Einrichtung 29 um 90 bezüglich des Trägers verzögert werden, so daß der Taktbzw.
Abtastimpuls im wesentlichen nur auftritt, wenn der Träger bei oder sehr nahe bei seiner augenblicklichen Spitzenamplitude
liegt. Da die ZF-Frequenz eines üblichen TACAN-Empfängers
auf 8.5MHz festgelegt ist, wird in Reihe zu dem
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Ausgang des als Taktgenerator arbeitenden Vergleichers eine fest vorgegebene Verzögerung von d = -j- (■-=·] = 29x10 sek
oder 29nsek verwendet, um die Daten in die in Form eines Aufwärts-Abwärtsschieberegisters ausgeführte, logische
Schwungradschaltung 25 einzutasten.
Die digitale Schwungradschaltung 25 erhält Daten
und Taktimpulse von den vorbeschriebenen Daten- und Taktgeneratorschaltungen. Während der Periode, während welcher
nur ein Rauschen (und kein Impuls ) vorhanden ist, finden nur in dem Vergleicher 27 Übergänge statt, da keine Trägerperioden
den vorbestimmten positiven Schwellenwert überschreiten, und infolgedessen werden logische "Nullen" in
das Aufwärts-Abwärtsschieberegister 52 der Schaltung 25
zeitlich gesteuert eingegeben. Wenn ein Impuls "aufzutauchen beginnt" (Fig.la), überschreiten Trägerperioden den
vorbestimmten positiven Schwellenwert und lösen den als Datengenerator arbeitenden Vergleicher 22 aus; durch den verzögerten
Taktimpuls wird dann eine logische "Eins" eingetastet, welche von dem Vergleicher 22 an die erste Stelle
50 des Aufwärts-Abwärtsschieberegisters eingegeben wird. Da dies eine falsche, unerwünschte Schwellenwertüberschreitung
aufgrund von Rauschen sein kann (siehe die Periode 11 in Fig.la) wird kein Ausgangssignal abgegeben, welches anzeigen
würde, daß ein möglicherweise gültiger "Impuls" anliegt bzw. "aufgetaucht ist". Aufgrund der bei der Erfindung vorgesehenen
Signal-Rauschpegel hat sich ergeben, daß zwei aufeinanderfolgende Schwellenwertüberschreitungen den Beginn
eines möglicherweise gültigen Impulses anzeigen wurden.
Wenn daher die nächste Trägerperiode ebenfalls den voreingestellten Schwellenwert überschreitet, wird eine
weitere logische "Eins" in das Schieberegister 25 geschoben, welches dann zwei logische "Einsen" erhält, und durch
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das Auslösen eines zweiten Flip-Flops 51 wird dann ein möglicherweise
gültiger Impuls angezeigt. Wenn infolge des Rauschens die nächste oder eine weitere Trägerperiode unter
den voreingestellten Schwellenwert abfällt, wird eine logische "Null" in die erste Stelle 50 des Aufwärts-Abwärtsschieberegisters
eingegeben; am Ausgang des zweiten Flip-Flops 51 liegt jedoch immer noch eine logische "Eins" an.
Wenn dann die nächste Trägerperiode den voreingestellten Schwellenwert überschreitet, zählt das Schieberegister 25
wieder aufwärts, so daß wieder zwei "Einsen" vorhanden sind; das zweite Flip-Flop 51 verbleibt jedoch in einem logischen
Zustand "Eins". Dieser Vorgang, daß ein konstanter logischer Pegel am Ausgang des zweiten Flip-Flops 51 anliegt,
selbst wenn das Rauschen verhindert, daß eine Trägerperiode unter den Schwellenwertpegel abfällt, wird als
Schwungradwirkung bezeichnet. Wenn zwei aufeinanderfolgende
"Nullen" gefühlt werden, erhält das Aufwärts-Abwärtsschieberegister
25 zwei "Nullen", und das zweite Flip-Flop 51 fühlt diesen Zustand und an seinem Ausgang liegt eine logische
"Null" an, wodurch das Ende eines möglicherweise gültigen Impulses angezeigt ist.
Ein Zähler 5*t, welcher durch das zweite Flip-Flop
51 in der logischen Schwungradschaltung 25 zurückgestellt und wieder ausgelöst wird, zählt die Taktimpulse, welche
von dem als Taktgenerator arbeitenden Vergleicher während des sogenannten Schwungradvorgangs oder während der Dauer
eines möglicherweise gültigen Impulses erzeugt worden sind. Ein mit dem Zähler 5^t verbundener Dekotierer 55 fühlt eingetastete
bzw. eingegebene Zählerstände, welche genau festgelegte Taststellen entlang der "Einhüllenden" eines ideal
geformten TACAN-Impulses darstellen. Diese logischen Signale
und Befehle sind:
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a) Der Eintreffzeitpunkt (T.O.A.) beim Zählerstand 8.
b) Eine Abwurffreigäbe beim Zählerstand 8.
c) Das Schalten von Nachlauf auf Halten beim Zählerstand 30.
d) Das Prüfen der Gültigkeit des am Ausgang anliegenden EintreffZeitpunktes, indem die Impulsbreite geprüft
wird, d.h. ein Impuls sollte zwischen dem Zählerstand 32 und 48 enden.
e) Ausgeben eines gültigen Impulssignals beim Zählerstand
48, und
f) das Ausgeben eines Befehls beim Zählerstand 48, damit mit einer Analog-Digital-Umsetzung begonnen wird.
Alle diese dekodierten Ausgänge führen außer den unter den Punkten b) und c) angeführten Befehlen zu anderen Teilen
der TACAN-Signalverarbeitungseinridti tung, welche jedoch
kein Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist, und daher auch nicht im einzelnen beschrieben ist. Mit den unter b)
und c) angeführten Befehlen, nämlich dem Abwurffreigabe-Befehl
und dem Nachlauf/Haltebefehl wird die Arbeitsweise der
Spitzenwertdetektor/Abtastschaltung festgelegt. Die Funktion der Spitzenwertdetektor/Abtastschaltung besteht darin, die
Spitzenamplitude des impuls-amplitudentnodulierten Trägers aufzunehmen und sie in Form einer Gleichspannung für eine
anschließende Analog-Digitalumsetzung und eine anschließende digitale Signalverarbeitung zu halten; diese Verarbeitung
gehört jedoch nicht zur Erfindung. Während des Betriebs wird die Spitzenwertdetektor-Abfrageschaltung, welcher das noch
nicht behandelte ZF-Signal zugeführt wird, während der Zeit, während welcher kein Impuls vorhanden ist, in einen Rücksetz-
oder Abwurfzustand gezwungen, wie mittels der Zähler-Dekodiereranordnung
49 festgelegt wird.
Wenn 8"aufeinanderfolgende" Trägerperioden gezählt
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sind, sind die Aussichten gut, daß ein gültiger Impuls empfangen wird; folglich wird der Abwurfbefehl freigegeben und
mit dem Nachlaufbetrieb begonnen. Während der nächsten 21 Trägerperioden (von 8 bis 29) folgen ähnlich wie bei einem
herkömmlichen Videodetektor die positiven Spitzenwerte des impuls-amplitudenmodulierten Trägers. Bei dem Zählerstand
30 sollte der theoretische Spitzenwert eines ideal geformten TACAN-Impulses aufgetreten sein, und infolgedessen wird
der Nachlaufbetrieb beendet und mit dem Haltebetrieb begonnen,
wie mittels der Zähler-Dekodiereranordnung kS befohlen
wird. Die Haltespannung (die als Gleidi spannung anzusehen ist) ist dem Spitzenwert des impuls-amplitudenmodulierten
Trägers proportional und wird für eine anschließende A/D-Umsetzung gehalten. Am Ende der A/D-Umsetzung wird die Zähler-Dekodiereranordnung
49 zurückgesetzt, und folglich wieder mit dem Abwurfbetrieb begonnen; die Signal-Konditionierschaltung
wartet dann auf das nächste zu fühlende, impuls-amplitudenmodulierte
Signal.
Wenn das ZF-Signal an die in Fig.2 wiedergegebene
Schaltung angelegt wird, fühlt der Detektor 20 das ZF-Signal, und bei Vorhandensein von Datensignalen am ZF-Ausgang
liegen am Ausgang des Vergleichers 22 Datenimpulse an. Durch Taktimpulse am Ausgang der Verzögerungsschaltung 29 werden
dann die Datensignale in die logische Schwungradschaltung 25 eingegeben. Die Schaltung 25 arbeitet digital, um so die
Anzahl Impulse des ZF-Signals zu fühlen, da es bekannt ist, daß das ZF-Signal bei einer fest vorgegebenen bekannten ZF-Frequenz,
die beispielsweise bei 8,5MHz liegt, erzeugt
wird. In genau zeitlich festgelegten Intervallen werden ein Abwurfsignal, ein Nachlauf/Haltesignal, ein den Eintreffzeitpunkt
festlegendes bzw. TOA-Signal, sowie den Beginn einer Umsetzung festlegende Signale erzeugt. Wenn der Impuls
richtig erzeugt ist, die richtige Dauer aufweist, und
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auch sonst alle Anforderungen bezüglich eines gültigen TACAN-Impulses vorliegen, wird am Ende ein TOA-Signal erzeugt,
wodurch angezeigt ist, daß ein derartiges TACAN-Signal erhalten worden ist. Inzwischen sind die Abwurfsignale
und Nachlauf/Haltesignale in dem getasteten Impulsspitzendetektor 100 geschaffen worden.
Eine Hauptaufgabe des getasteten Impulsspitzendetektors 100 besteht darin, die Größe TACAN-Signals zu bestimmen.
Dies wird bei Empfang des ZF-Signals durchgeführt, und am Ende des Abwurfsignals mißt der Detektor 100 die
Größe des ZF-Signals, und bei Empfang des Nachlauf/Haltesignals wird das Signal eingespeichert. Wenn das Siganl
von dem getasteten Impulsspitzendetektor 100 dem Analog-Digitalumsetzer
zugeführt werden soll, wird durch das den Beginn der Umsetzung anzeigende Signal von der Schaltung 25
des Detektors 20, bewirkt, daß das getastete Signal von dem Detektor 100 aus an den Analog-Digitalumsetzer 30 angelegt
wird. Der Analog-Digitalumsetzer 30 arbeitet in der üblichen bekannten Weise.
Der Vergleicher 27 ist auf Nullpotential bezogen und arbeitet als Taktgenerator, d.h. bei ihm finden Übergänge
jedesmal dann statt, wenn das Eingangssignal null überschreitet. An den als Datengenerator verwendeten Vergleicher
22 ist eine Vorspannung angelegt, welche vorzugsweise gerade über dem Rauschschwellenwert liegt und welche infolgedessen
fühlt, wann die Trägeramplitude (mit 8,5MHz) den
voreingestellten Schwellenwert überschreitet. Der Eintreffzeitpunkt ist dadurch festgelegt, daß eine feste vorgegebene
Anzahl von "aufeinanderfolgenden" SchwellenwertÜberschreitungen
(z.B. acht) mittels des als Taktgenerator arbeitenden !Comparators 27« welche um eine Viertelperiode des
8,5MHz-Trägers verzögert sind, als Daten-Abtastirapulse ge-
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zählt werden. Das Auflösungsvermögen liegt dann in diesem
Fall bei +^Il8nsek oder in Entfernungsangaben bei +^17»7«n .
Für alle praktischen Ausführungs formen weisen die Vergleicher 22 und 27 fest vorgegebene Anstiegszeiten bei 8.5MHz
auf.
Da das Rauschen Fehlalarme und Fehler bei der Datenabgabe zur Folge hat, ist eine digitale Filterung des
Datenausgangs unbedingt erforderlich. Die Filteranordnung
ist eine einfache digitale Schwungradschaltung 25» welche sowohl Fehlalarme aufgrund von einzelnen Schwellenwertüberschreitungen
unterdrückt als auch eine falsche Schwellenwertüberschreitung die zu einer Fehlabgabe führen würde,
übergeht, wenn zwei aufeinanderfolgende Impulse vorher gefühlt
wurden.
Hierbei überprüft die logische Schaltung 25» ob
der TACAN-Impuls die richtige Breite oder Dauer, beispielsweise von 3»5/Usek +1 ,usek, aufweist. Wenn er nicht richtig
ist, wird der Impuls von der logischen Schaltung 25 unterdrückt. Die logische Schaltung gibt ferner einen Abtastbefehl
bei dem theoretischen Spitzenwert des Impulses bei der zwanzigsten Schwellenwertüberschreitung des ZF-Signals ab
und gibt einen TOA-Impuls zu einem fest vorgegeben Zeitpunkt
nach der ersten Schwellenwertüberschreitung, z.B. 48 Taktimpulse später ab.
In Fig.3 ist ein Blockschaltbild des den Eintreffzeitpunkt
fühlenden Detektors 20 mit den beiden Vergleichern 22 und 27 dargestellt. Das ZF-Signal wird sowohl an den
einen Anschluß des Vergleichers 22 als auch an den einen Anschluß 26 des Vergleichers 27 angekoppelt. Der andere Anschluß
23 des Vergleichers 22 ist mit einem Spannungsteiler
2k verbunden, um so eine Schwellenwertspannung zu erhalten. Der Spannungsteiler 2k ist mit einer positiven Spannungs-
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quelle +V und einer Stelle eines Bezugspotentials, beispielsweise Erde, verbunden, so daß eine positive Schwellenwertspannung
an den Eingang 23 des Vergleichers 22 angelegt ist. Der andere Anschluß 28 des Vergleichers 27 ist
mit dem Bezugspotential, beispielsweise Erdpotential verbunden. Am Ausgang des Vergleichers 22 liegen Datenimpulse
an, während am Ausgang des Vergleichers 27 über eine Verzögerungsschaltung 29 mit einer Verzögerung von 29nsek ein
Taktsignal anliegt.
Die Größe der Verzögerung beträgt im Idealfall ein Viertel der Trägerperiode und ist insbesondere bei einem
Träger mit einer Frequenz von 8,5MHz gleich 1/4.1/8,5·10 sek,
-9
was gleich 29*10 sek oder gleich 29nsek ist. Die Ausgänge des Vergleichers 22 und der Verzögerungsschaltung 29 sind mit der logischen Schaltung 25 verbunden, welche zwei JK-Flip-Flops 50 und 51 aufweist, welche miteinander ein zweistufiges Aufwärts-Abwärtsschieberegister 52 bilden. Jedes dieser JK-Flip-Flops 50 und 51 sind genormte, herkömmliche Einrichtungen, die in bekannter Weise arbeiten« so daß zum Verständnis der Erfindung sie nicht weiter beschrieben zu werden brauchen.
was gleich 29*10 sek oder gleich 29nsek ist. Die Ausgänge des Vergleichers 22 und der Verzögerungsschaltung 29 sind mit der logischen Schaltung 25 verbunden, welche zwei JK-Flip-Flops 50 und 51 aufweist, welche miteinander ein zweistufiges Aufwärts-Abwärtsschieberegister 52 bilden. Jedes dieser JK-Flip-Flops 50 und 51 sind genormte, herkömmliche Einrichtungen, die in bekannter Weise arbeiten« so daß zum Verständnis der Erfindung sie nicht weiter beschrieben zu werden brauchen.
Die Fühlschaltungen 22 und 27 des TOA-Detektors 20 sind handelsübliche Vergleicher, wie beispielsweise die Vergleicher
LM 106 der National Semiconductor Corporation. Das ZF-Signal wird an die nichtinvertierenden Eingänge der beiden
Vergleicher 22 und 27» d.h. an die Anschlüsse 21 und angelegt. Der zweite Eingangsanschluß 23 des als Datengenerator
arbeitenden Vergleichers 22 ist auf eine etwas positive, mittels eines Widerstands-Spannungsteilers 2k geschaffenen
Spannung vorgespannt, während der zweite Eingangsanschluß 28 des als Taktgenerator verwendeten Vergleichers
mit Erdpotential oder einem Potential Null verbunden ist.
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Jeder dieser Vergleicher arbeitet folgendermaßen:
Wenn das am Eingang anliegende ZF-Signal den durch die Vorspannung festgelegten Schwellenwert des jeweiligen
Vergleichers überschreitet, liegt am Ausgang des Vergleichers eine logische "1" an; wenn jedoch das am Eingang anliegende
ZF-Signal unter den Schwellenwert abfällt, liegt am Ausgang des jeweiligen Vergleichers eine logische "O"
an. Da eine (bestimmte) Anzahl von "aufeinanderfolgenden"
ZF-Trägerperioden, welche die Daten-Schwellenwertspannung überschreiten, zum Bestimmen des EintreffZeitpunktes erforderlich
ist, muß eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Aufeinanderfolge aufzunehmen. Dies wird mit Hilfe des als
Taktgenerator arbeitenden Vergleichers 27 erreicht, an dessen Ausgang logische Übergänge anliegen, sobald das zum Erdpotential
symmetrische ZF-Trägersignal seine Polarität ändert. Um den Abfrageimpulse bei dem Spitzenwert des ZF-Trägers
zu schaffen, wird der Ausgang des als Taktgenerator verwendeten Vergleichers um etwa 90 bezüglich des am Eingang
anliegenden Trägers verzögert. Da die ZF-Frequenz bei allen praktischen Ausführungsformen konstant bei 8,5MHz
liegt, wird diese Verzögerung um 90 in einer auf 29nsek
festgelegten Verzögerungsschaltung 29 durchgeführt.
Um das Rauschen zu unterdrücken und nicht durchzulassen arbeiten ein Aufwärts-Abwärtsschieberegister 52 und
ein ODER-Glied als digitale Schwungradschaltung 25· Hierbei liegen an Anschlüssen 48 und 49 der vorerwähnte Daten- sowie
der Taktimpuls an und an ihrem Ausgang liegt ein logisches Signal an, welches das Fehlen (bei Anliegen einer logischen
"0") oder das Vorhandensein (bei Anliegen einer logischen "1") eines möglicherweise gültigen impuls-amplitudenmodulierten
TACAN-Impulses anzeigt. Das zweistufige Auf wärts-Abwärtsschieberegister
der Schwungradschaltung 25 weist
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zwei gleich aufgebaute durch eine positiv verlaufende Flanke
angesteuerte JK-Flip-Flops 50 und 51» wie beispielsweise
die Typen SN 7^70 der Texas Instrument Corporation, auf, wobei
J=J.. J0. J_ und K=K.. K . K_ ist, wie in den
1 c* j J. Ct j
Blockschaltbildern 50 und 51 der Fig.3 dargestellt ist. Die
Wertetabelle für diese besondere Flip-Flop-Ausführung ist nachfolgend angegeben:
Wertetabelle
Zustand | J | K | Takt | Q | Q |
a | 0 | 0 | JT | keine | Änderung |
b | 1 | 0 | JT | 1 | 0 |
C | 0 | 1 | JT | 0 | 1 |
d | 1 | 1 | Λ | Kippen |
Während des Betriebs befindet sich während der zwischen den Impulsen liegenden Periode (wo kein Impuls, sondern
nur der Träger vorhanden ist), die Datenleitung im wesentlichen immer auf einem logischen Zustand "0" und die
Q-Ausgänge der Flip-Flops 50 und 51 werden durch logische
Nullen gesteuert, da die Wirkung der J-K-Tastung den Zustand c in der Wertetabelle entspricht.
Wenn ein Impuls aufzutauchen beginnt, selbst wenn es eine nicht erwünschte Rauschperxode ist, wird der J-K-Eingang
des . Flip-Flops 50 getastet, wodurch er bei Vorhandensein
einer logischen 1 auf der Datenleitung von dem Zustand c in den Zustand b geändert wird, und infolgedessen
ändert sich der Zustand, wenn ein Taktimpuls eintrifft. Das Flip-Flop 51» welches durch den Taktimpuls angesteuert wird,
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bleibt in dem Zustand c und an ihm findet keine Zustandsänderung statt. Wenn bei dem nächsten Taktimpuls auf der Datenleitung
eine logische Null anliegt, soll der vorhergehende Taktimpuls, durch welchen eine nicht erwünschte Rauschperiode
des Trägers verarbeitet worden ist, und folglich das Flip-Flop 50 zurück in den logischen Zustand null gebracht
sein, und das Flip-Flop 5I wird dann in seinem letzten logischen
Nullzustand belassen.
Wenn dann der nächste Taktimpuls auf der Datenleitung anliegt, und dieser wieder eine logische 1 ist,
bleibt das Flip-Flop 50 in dem logischen Zustand Eins, und
das Flip-Flop 51 kippt in den logischen Zustand Eins um, wodurch
der Beginn eines möglicherweise gültigen Impulses angezeigt wird, da der Zustand b in der Wertetabelle an den
J-K-Eingängen der beiden Flip-Flops 50 und 51 gilt, unmittelbar
bevor der zweite Taktimpuls anliegt. Der eingegebene Zustand b bleibt an den Eingängen der beiden Flip-Flops 50 und
51 erhalten, solange aufeinanderfolgende Trägerperioden den
Datenschwellenwert überschreiten.
Sobald zwei oder mehr aufeinanderfolgende ZF-Perioden
den Datenschwellenwert überschritten haben, kann eine Trägerperiode unter den Datenschwellenwert fallen, ohne daß
dies den Zustand des zweiten Flip-Flops 51 (Schwungradwirkung)
beeinflußt; wenn dann der Taktimpuls eintrifft, weist die J-K-Ansteuerung am Flip-Flop 51 den Zustand a in der Wertetabelle
auf. Das erste Flip-Flop 50 ändert jedoch seinen Zustand, da die J-K-Ansteuerung an ihm den Zustand c in der
Wertetaballe eingenommen haben würde.
Wenn beim nächsten Taktimpuls wieder eine logische Eins auf der Datenleitung vorhanden ist, wird das erste
Flip-Flop 50 in de» Sustand b und das zweite Flip-Flop 51
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in dem Zustand a gehalten, und die beiden Flip-Flops 50 und
51 sind wieder in einen logischen Zustand 1 gesteuert, wenn
der Taktimpuls eintritt, was somit zu der Schwungradwirkung geführt hat.
Wenn andererseits zwei aufeinanderfolgende Nullen,
wie sie von dem als Datengenerator arbeitenden Vergleicher 22 festgelegt sind, in das Schieberegister 25 eingegeben
werden, führt die J-K-Ansteuerung an dem zweiten Flip-Flop 51 bei der zweiten Taktzeit zu dem Zustand c, und beide
Flip-Flops 50 und 51 werden wieder einmal in den Zustand null
gesteuert.
Die Zähler-Dekodiereranordnung 5^» 55 zählt die Anzahl
der von der Schwungradschaltung durchgeführten Taktimpulsperioden,
welche den Datenschwellenwert überschreiten, wie er durch den Zustand des zweiten Flip-Flops 51 in der
logischen Schwungradschaltung festgelegt ist. Solange am Ausgang Q eine logische Null anliegt, und der Zähler 5^
Taktimpulse erhält, bleibt der Zähler 5^ in seinem vorher
eingestellten Nullzustand. Sobald zwei aufeinanderfolgende
Schwellenwertüberschreitungen in die Schwungradschaltung eingegeben werden, geht der Ausgang Q in den logischen Zustand
1 über, wodurch dann der Zähler 5^b beginnt, Taktimpulse
zu zählen. Wenn der Zähler 5^ von O bis 8 aufwärts zählt,
zu welchem Zeitpunkt am Ausgang des Dekodierers 55 ein logisches TOA-Signal anliegt, welches anzeigt, daß die einem
Wert von 50% entsprechende Stelle eines ideal geformten Impulses
diesen Pegel erreicht haben sollte, löst der Dekodierer 55 den Abwurfbefehl aus, so daß die Spannung an einem
Kondensator 133 in der Spitzenwertdetektor/Abtastschaltung
100 den Spitzenwerten des Trägers folgt.
Da der Abwurfbefehl während der gesamten Zählfolge
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und noch etwas langer ausgelöst sein muß (bis es nach Beendigung
des A/D-Umsetzvorgangs zurückgestellt wird)t wird ein Flip-Flop (Speicher) 64 auf den Zählerstand 8 eingestellt,
welcher eingestellt bleibt, bis er durch einen Befehl am Ende der A/D-Umsetzung zurückgestellt wird. In ähnlicher
Weise werden, wenn der Zähler 54 weiter bis zu den Zählerständen 30» 32 und 48 zählt, die anderen Flip-Flops
des Speichers 64 zurückgestellt, was dann zu den Befehlen Nachlauf/Halten bei 48^ cnt>
32 (Abtasten der A/D-Umsetzung) führt. Ein Impuls wird dann als gültig angesehen,
wenn er eine ganz bestimmte Breite hat. Die Breite wird hierbei mittels eines Verknüpfungsgliedes 65 geprüft.
Wenn der Impuls zwischen dem Zählerstand 32 und 48
wegläuft, kehrt der Q-Ausgang der Schwungradschaltung 25
in einen logischen Zustand 1 zurück, und am Ausgang des Verknüpfungsgliedes 65 liegt ein Impuls an, wodurch angezeigt
wird, daß der Impuls ein gültiger Impuls war.
Noch nicht behandelte ZF-Trägerperioden (Fig.la)
liegen als Eingänge an einem Eingang eines Differenzverstärkers
IO5 (Fig.2) und an einer Stromverstärkungsstufe an.
Während der Perioden zwischen den Impulsen (wo kein Impuls vorhanden ist) wird mittels des Abwurfbefehle der in Fig.2
dargestellte Speicherkondensator gestartet, und infolgedessen ist die Ausgangsleitung im wesentlichen geerdet. Wenn
der Abwurfimpuls ausgelöst wird,(beim Zählerstand 8), versucht der Kondensator 133 sich bei jedem nachfolgenden positiven
Spitzenwert des Trägers aufzuladen, wobei Strom in den Kondensator "gepumpt" wird, wenn der ZF-Trägereingang
die in dem Kondensator gepufferte Rückkopplungsspannung überschreitet, welche durch die Differenzverstärkerstufe
105 am Eingang festgelegt ist. Das sogenannte Mitziehen in
der geschlossenen Schleife dauert an, bis der theoretische
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Spitzenwert des impuls-amplitudenmodulierten Trägers (beim Zählerstand 30) durchgelaufen ist, wobei dann zu diesem
Zeitpunkt der Nachlaufbefehl auf Halten geschaltet wird. Ein elektronischer Schalter S. schaltet dann von geschlossen
auf offen um, wodurch ein zusätzlicher Strom abgeschaltet wird, welcher den Kondensator 133 laden würde.
Die im Kondensator gehaltene und gepufferte Spannung liegt an einem Analog-Digitalumsetzer 30 an, wo sie in eine digitale
Zahl für eine anschließende Signalverarbeitung umgesetzt wird; dies ist jedoch nicht Teil der Erfindung.
Teile der in Fig.k dargestellten Spitzenwertdetektor/Abfrageschaltung
können bestimmten Teilen des Blockschaltbilds in Fig.2 zugeordnet werden:
Fig.2
Fig.
k
Differenzverstärker
Stromverstärkungsstufe
Speicherkondensator Puffer am Ausgang
Schalter für das Auslösen des Abwurfbefehls
Schalter für den Nachlauf /Haltebefehl
Einstellung der Verstärkung der geschlossenen Schleife
Transistoren 101 und 118 Transistor 13^t
Kondensator 130 FET 137, Zenerdio de I63,
Transistor 167 Transistor 129
Transistor
Widerstände 123 und I97
Die übrigen Bauelemente sind erforderlich, um eine Vorspannung und andere Betriebszustände der Schaltung auszubilden.
Während des Betriebs folgt der getastete Spitzenwertdetektor gemäß der Erfindung dem am Eingang anliegenden Trä-
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ger, indem er auf die Spitzenwerte des Trägersignals aufgeladen vrird und die gespeicherte Ladung hält, ohne daß er
sich wie bei bekannten Anordnungen entlädt.
Wenn in Fig.4 das Abwurfsignal positiv oder hoch
ist, welches während der ersten acht Perioden des Eingangssignals, aber nicht bei dem achten Zählvorgang des Zählers
54 auftritt, wird die Basis 128 eines Transistors 129 bezüglich
dessen Emitter 130 positiv, wodurch der Transistor 129
leitend wird. Auf diese Weise wird eine Ladung auf dem Speicherkondensator
133 über den Transistor 129 abgeleitet und wirksam zu dem Erdpotential nebengeschaltet. Bei Vorhandensein
des positiven Abwurfsignals ist somit keine Ladung auf
dem Speicherkondensator 133 gespeichert, und der Kondensator 133 folgt nicht dem an den Transistor 101 angelegten Signal.
Das an einer Ausgangsleitung 173 anliegende Signal hat daher OV.
Durch einen Transistor 108, dessen Basis über eine Verbindung 113 und einen Widerstand 179 mit dem Erdpotential
verbunden ist, und dessen Emitter 109 mit einem auf negativen
Potential (-15) liegenden Anschluß verbunden ist, bewirkt, daß ein konstanter Strom über den Widerstand 106
fließt.
Wenn das Abwurfsignal fehlt, oder wenn die an die Basis 128 angelegte Spannung eine logische 0 ist, wird der
Transistor 129 nichtleitend, wodurch dann Ladungen auf dem Speicherkondensator 133 gespeichert werden. Die Wegnahem des
Abwurfsignals hat zur Folge, daß die Schaltung aus einem FET-137,
einem Widerstand I69 und den zugeordneten Bauelementen als Verstärker mit einer geschlossenen Schleife arbeitet.
Der Transistor II8 pflegt sich auf dieselbe Spannung aufzuladen, wie sie an den Transistor 101 angelegt ist. Das heiijt,
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die Spannung an der Basis 121 pflegt gleich der Spannung an der Basis 103 zu sein. Wenn daher eine Spannung in der Größenordnung
von Millivolt an der Basis 103 angelegt ist, ist auch eine Spannung in der Größenordnung von Millivolt an
der Basis 121 angelegt.
Wenn das ZF-Signal an der Basis IO3 hochgehen will,
wird der Transistor 101 leitend, wodurch der Transistor II8
abgeschaltet wird, wobei der Emitter 119 in positiver Richtung im Hinblick auf den konstanten, über den Widerstand IO6
fließenden Strom vorgespannt ist. Wann infolgedessen der Transistor II8 aufhört, leitend zu sein, wird sein Kollektor
II7 positiver.
Wenn der Kollektor 117 des Transistors II8 positiver
wird, nimmt die Leitfähigkeit eines Transistors 13^ zu, da
dessen Emitter 138 auf einem höheren Spannungspegel als vorher liegt, wodurch dann der Speicherkondensator 133 geladen
wird.
Wenn sich der Speicherkondensator 133 positiv lädt, wird eine größere positive Ladung an die Steuerelektrode
des FET 137 angelegt. Folglich nimmt der an der Senkenelektrode 161 des FET 137 angelegte Ausgarg zu, da dieser Teil
der Schaltung als FET-Folgestufe arbeitet. Eine Zenerdiode
163 arbeitet als Pegelschieber, welcher das Signal nach unten schiebt. Wenn das Signal zunimmt, nimmt auch die Spannung
am Emitter 172 des Transistors I67 entsprechend zu, wodurch sich das Eingangssignal am Transistor II8 des Differenzverstärkers
aus den beiden Transistoren IO8 und II8 positiv
ändert, was dann zu einer Annäherung bezüglich des Eingangssignals an der Basis IO3 führt.
Dies dauert an, bis die Spannung ander Basis 121
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gleich der Spannung an der Basis IO3 ist. Wenn die Spannung
an der Basis 121 höher wird als die an der Basis IO3 dann
würde die Leitfähigkeit des Transistors II8 auf einen höheren
Wert ansteigen, und dadurch würde der Strom abnehmen und der Transistor 101 abschalten; wenn dies eingetreten ist,
wird der Kondensator 133 aufhören leitend zu sein, wodurch auch die Spannungszunahme an der Basis 121 gestoppt wird.
Mit anderen Worten, wenn das Eingangssignal an dem Transistor 101 positiv wird, neigt der Transistor II8 aufgrund der
als geschlossene Schleife ausgebildeten Verstärkerschaltung dazu, den positiven Spitzenwerten des Eingangssignals zu
folgen. Wenn das Signal an der Basis 121 des Transistors HO
sich dem Spitzenwert des an den Transistor 101 angelegten Impulses nähert, beginnt das sinusförmige Eingangssignal am
Transistor 101 negativ zu werden. Wenn dies eintrifft, wird der Transistor 101 abgeschaltet, wodurch der Transistor II8
leitend würde. Wenn der Transistor 13*t abschaltet, wird der
Kondensator 133 nicht geladen oder er bzw. seine Ladung wird geändert, so daß der Kondensator 133 die Spitzenspannung
hält, welche er gerade abgetastet hat. Der Kondensator 133 hält eine derartige Spannung solange, bis das Eingangssignal
wieder zunimmt und über einen Pegel hinausgeht, den es vorher hatte. Wenn der Eingangstransistor 101 über seinen
vorherigen positiven Spitzenwert ansteigt, schaltet der Transistor II8 wieder ab, wodurch der Transistor 13^ angeschaltet
wird, so daß der Kondensator 133 wieder geladen werden kann.
Der Kondensator 133 lädt sich auf den Spitzenwert des Eingangssignals an dem Transistor 101 auf. Er überschreitet
den Spitzenwert des Eingangssignals nicht, da der Transistor 118 leitend würde und ein weiteres Aufladen des Transistors
unterbinden würde, indem er abschaltet. Wenn das ZF-Signal während der verschiedenen Perioden des Trägers negativ
wird ,hört der Transistor 101 auf leitend zu sein, und
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folglich wird aufgrund des konstanten, über den Widerstand 106 fließenden Stroms der Transistor II8 in einem höheren
Maß leitend, wodurch die Spannung an dem Kollektor 117 sinkt. Da die Spannung an dem Kollektor 117 abnimmt, nimmt auch die
Spannung am Emitter I36 des Transistors 13k ab, wodurch dieser
(13Ί) abschaltet. Wenn der Transistor IJk abgeschaltet
wird, wird die auf dem Kondensator 133 gespeicherte Ladung nicht beeinflußt. Wenn das ZF-Signal wieder positiv wird,
lädt sich der Speicherkondensator wieder auf, wenn das ZF-Signal positiver wird als es vorher war.
Bei der achten Periode des Eingangssignals und folglich bei einem Zählerstand 8 auf dem Zähler 5^ wird das
Nachlauf/Haltesignal positiv und dadurch der Transistor 147
angeschaltet. Wenn der Transistor IA7 angeschaltet wird,
schließt er den Transistor 13^ neben oder schaltet ihn ab, unabhängig
davon, wie das Eingangssignal an der Basis IO3 des Transistors 101 wird und unabhängig davon, was der Transistor
13^ bei dem Eingang macht. Der Transistor 13^ wird vollständig
abgeschaltet, und wenn er (13^) abgeschaltet ist,
kann der Kondensator 133 nicht mehr langer seinen Ladungswert ändern, selbst wenn das Eingangssignal an der Basis IO3
des Transistors 101 seinen vorhergehenden Wert übersteigt. Infolgedessen hält der Kondensator 133 seine letzte bekannte
Spannung, welche der Spannung bei dem letzten Spitzenwert des ZF-Signals äquivalent sein sollte.
Die gehaltene Spannung ist eine Gleichspannung, welche für lange Zeit wirksam gehalten werden kann, unabhängig davon,
was am Eingang IO3 des Transistors 101 stattfindet. Die gespeicherte
Ladung auf dem Kondensator 133 ist bei Vorhandensein
des Nachlauf/Haltesignals wirksam gegenüber irgendeiner Veränderung in dem ZF-Signal an der Basis IO3 des Transistors
101 getrennt. Wenn folglich bei Anliegen des Nachlauf/Halte-
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signals das ZF-Signal weitere angelegte Änderungen aufweist
oder ein anderes Signal an den Transistor 101 angelegt wird,
hat dies keinen Einfluß auf die auf dem Kondensator 133 gespeicherte Ladung, da der Transistor 13^ durch das Nachlauf/
Haltesignal wirksam abgeschaltet ist.
Die Ladung auf dem Speicherkondensator 1331 welche
an die Steuerelektrode I36 des FET 137 angelegt ist, steuert
dann das Signal, das an den Transistor I67 angelegt ist, um das abgetastete Signal auf der Leitung 173 festzulegen. Die
Ladung neigt nicht dazu abzufließen, da der Kondensator 133 an eine Schaltung mit hoher Impedanz angekoppelt ist. Der
Eingang eines FET, wie beispielsweise des FET 137, liegt in der Größenordnung van 10 _D- und der Eingang an einem Kollektor,
wie beispielsweise dem Kollektor 135 des Transistors 13^ liegt in der Größenordnung von 500 kXi . Auf diese Weise
liegt der Nebenschlußwiderstand an dem Kondensator 133 in
der Größenordnung von 500 k^· oder er ist besser. Folglich
fließt eine Ladung, welche auf einem Kondensator mit lOOpF gespeichert ist, was ein üblicher Wert für den Kondensator
I33 ist, nicht ab, während sich die Schaltung in dem Haltezustand befindet. Die Ladung auf dem Kondensator pflegt sich
auf dem letzten bekannten Wert für verhältnismäßig lange Perioden zu halten, das heißt lang, im Vergleich zu der Zeit,
die der Empfänger für eine Analog-Digitalumsetzung benötigt.
Die Spannung am Kondensator 133 wird wirksam an die Leitung 173 angelegt. Obwohl sie nicht gleich dieser Spannung
ist, ist sie ihr proportional. Die Spannung am Kondensator
ist normalerweise etwas positiver als die tatsächliche Ausgangsspannung, da in Abhängigkeit von der früheren, alten
Spannung an dem FET bis zu 7V an einer Zenerdiode I63 abfallen
kann. Das Ausgangssignal auf der Leitung 173 ist jedoch bei einer niedrigen Impedanz am Ausgang genau gleich dem
Spitzenwert des Signals, da das Signal auf der Leitung 173
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von einem Emitterfolger über den Emitter 172 des Transistors
167 angelegt wird. Infolgedessen hat das Ausgangssignal
eine niedrige Quellenimpedanz, um den Rest der Schaltung zu betreiben, wie beispielsweise den Analog-Digitalumsetzer
30 (Fig.2).
Um unerwünschte Rauscheinflüsse zu vermeiden, wird wie allgemein bekannt, eine Frequenzbegrenzung angewendet.
Die Kondensatorschaltung kann nur dem Signal folgen, das an den Eingang angelegt wird, so daß es nicht überschwingen
und Rauschspitzen folgen kann. Zusammen mit der Frequenzbegrenzung oder Filterung wird gleichzeitig eine Gleichrichtung
durchgeführt.
Das am Kondensator 133 gespeicherte Signal ist so ausgelegt, daß es für eine Dauer von 6O,usek erhalten bleibt,
so daß auf diese Weise der zweite Impuls des Impulspaares gehindert ist, die Haltespannung zu beeinflussen.
Bei der Erfindung können auch andere Zwischenfrequenzen als 8.5MHz verwendet und andere Änderungen vorgenommen
werden, beispielsweise können statt Transistoren des P-Leitfähigkeitstyps
auch Transistoren des N-Leitfähigkeitstyps und statt eines FET andere Einrichtungen oder auch andere
Arten von elektronischen Entladeeinrichtungen, beispielsweise integrierte Schaltungen verwendet werden.
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Claims (1)
- Ansprüche\imJSignal-Konditionieranordnung zum Fühlen des Eintreffzeitpunktes eines Signals, das in Form einer Anzahl Perioden einer impulsmodulierten Hochfrequenz gesendet und empfangen wird, welche mit einem Rechteckimpuls mit einer bekannten Anstiegszeit (t) und bekannter Dauer (d) moduliert wird, mit einem Hochfrequenzempfänger für die amplitudenmoduliert e Hochfrequenz, mit einem abstimmbaren Überlagerungsoszillator zum Überlagern eines Ausgangs des Hochfrequenzempfängers, um ein Zwischenfrequenzsignal mit einer fest vorgegebenen Frequenz (f) zu. erzeugen und mit mindestens einer Zwischenfrequenzstufe zum Verstärken des Zwischenfrequenzsignals, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (TOA-Detektor 20, Spitzenwertdetektor/Abtastschaltung 100) an eine der Zwischenfrequenzstufen angekoppelt sind, um eine fest vorgegebene Anzahl η von Perioden des angekoppelten Zwischenfrequenzsignals zu zählen, wobei η eine Funktion sowohl der halben Anstiegszeit (t) und der Frequenz (f) ist.2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz (f)gleich 8,5MHz, die Anstiegszeit (t) gleich 2,5/Usek und die feste Zahl (n) gleich 8 ist.3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Einrichtung (TOA-Detektor .20) mit einem ersten Vergleicher (27)« von dem ein Eingang (26) mit einer Zwischenfrequenzstuf e und der andere Eingang (28) mit einem Bezugspotential verbunden ist, um einen Impuls an seinem Ausgang zu erzeugen, wenn eine Periode von der Zwischenfrequenzstufe das Bezugspotential überschreitet, mit dem Ausgang des ersten Vergleichers (27) verbundene Verzögerungsschaltung (29)609839/0743zum Verzögern des Rechteckimpulses, so daß der verzögerte Rechteckimpuls ein Taktimpuls wird, mit einem zweiten Vergleicher (22), von welchem ein Eingang (21) an die eine Zwischenfrequenzstufe und der andere Eingang (23) en eine positive Schwellenwertspannung angekoppelt ist, um so einen Datenimpuls an seinem Ausgang zu erzeugen, wenn eine Periode von der einen Zwischenfrequenzstufe die Schwellenwertspannung überschreitet, und mit einer logischen Schaltungsanordnung (25) > die mit dem Ausgang des zweiten Vergleichers (22) verbunden ist und durch Taktimpulse von dem ersten Vergleicher (27) taktgesteuert ist, um η Datenimpulse zu zählen.k. Anordnung nach Anspruch 3i gekennzeichnet durch die logische Schaltung (25) mit einem zweistufigen Aufwärts-Abwärtsschieberegister (52), das durch aufeinanderfolgende Taktimpulse gesteuert wird, mit einer Verknüpfungsschaltung, welche mit dem Ausgang des Schieberegisters (52) verbunden ist, um einen logischen Ausgangspegel ("1") bei einer Übereinstimmung eines Datenimpulses mit einem Taktimpuls an dem Schieberegister (52) zu erzeugen, mit einer Einrichtung zum Unterdrücken von Schwellenwertüberschreitungen eines einzelnen Datenimpulses,indem sie abwärts verschoben werden, wenn der nächste Datenimpuls fehlt, und indem ein fehlender Impuls durchgeht, wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende Schwellenwertüberschreitungen gefühlt werden, mit einem Zähler (5^)? welcher mit dem Ausgang der Verknüpfungsschaltung verbunden und von dieser gesteuert wird, um ein Signal zu erzeugen, wenn der Zähler (5^) auf die feste Zahl(n) zählt, um dadurch das Eintreffen einer halben Amplitude des Zwischenfrequenzimpulses anzuzeigen.5» Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (20) eine fest vorgegebene Anzahl (N) von609839/07 A9Perioden eines angekoppelten Zwischenfrequenzsignals zählt, wobei die Zahl (N) eine Funktion sowohl der Dauer (d) als auch der Frequenz (f) ist.6. Anordnung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (5^) ein Signal erzeugt, wenn der Zähler auf die Zahl (N) zählt, wobei die Zahl (N) eine Funktion der Dauer (d) und der Frequenz (f) ist, um dadurch das Ende des Reehteckimpulses anzuzeigen.7· Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung an den Zähler (5^) angekoppelt ist, um ein TOA-Signal zu erzeugen, nachdem der Zähler (5^) auf die Zahl (N) gezählt hat, aber noch eine Taktperiode fehlt, um auf (N+l) zu zählen.8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, um einen mit einer Zwischenfrequenz modulierten Rechteckimpuls zu erhalten und um den Spitzenwert dieses Impulses zu einer bestimmten Zeit zu speichern, gekennzeichnet durch einen ersten Transistor (101), dessen Kollektor (102) mit einer Spannungsquelle verbunden ist und an dessen Basis (IO3) der modulierte Rechteckimpuls anliegt, durch einen zweiten Transistor (118) desselben Leitfähigkeitstyps wie der erste Transistor (101), dessen Emitter (10*0 mit dem Emitter (II9) des zweiten Transistors (II8) verbunden ist, durch eine einen konstanten Strom schaffende Einrichtung (I06), um die Emitter (lO4fc, 121) mit einem Bezugspotential entgegengesetzter Polarität wie die der Spannungsquelle zu verbinden, durch einen ersten Widerstand (II6), um die Spannungsquelle mit dem Kollektor (II7) des zweiten Transistors (II8) zu verbinden, durch einen dritten Transistor (13Ό des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps wie der des zweiten Transistors (118), dessen Kollektor (117) mit dem Emitter (13O) des609839/07^9dritten Transistors (13*0 verbunden ist, durch einen Speicherkondensator (13^), von welchem ein Anschluß mit dem Kollektor (135) des dritten Transistors (13^) verbunden ist, und dessen anderer Anschluß mit einem Bezugspotential verbunden ist, durch eine erste, mit dem einen Anschluß des Speicherkondensators (133) verbundene, elektronische Schaltung (1371 163) zur Aufnahme eines Signals, um den Speicherkondensator (133) in ungeladenem Zustand zu halten oder um den Speicherkondensator hierdurch nicht zu beeinflussen, durch eine zweite elektronische Schaltung (lkk, 1^7» 151)/ um ein Signal zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt aufzunehmen, um die auf dem Kondensator (133) gespeicherte Ladung zu halten, wobei die zweite elektronische Schaltung einen vierten Transistor (1Λ7) desselben Leitfähigkeitstyps wie die beiden ersten Transistoren (101, 117) aufweist, dessen Kollektor mit dem Emitter (138) des dritten Transistors (13^) verbunden ist, an dessen Basis (1^9) das Haltesignal anliegt und dessen Emitter (l48) mit Bezugspotential verbunden ist, durch eine dritte elektronische Schaltung mit zumindest einer elektronischen Entladeeinrichtung, die mit der Basis (131) des zweiten Transistors (II8) verbunden ist, und durch eine vierte elektronische Schaltung mit einer hohen Ausgangsimpedanz, um den Speicherkondensator (133) an einen Anschluß der dritten elektronischen Schaltung anzukoppeln, welche ein Ausgangssignal schafft, das den gespeicherten Spitzenwert des Impulses anzeigt.9· Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte elektronische Schaltung folgende Bauelemente aufweist: einen ersten Widerstand (123), über welchen die Basis (121) des zweiten Transistors (II8) mit dem Bezugspotential verbunden ist, eine elektronisch gesteuerte Dämpfungseinrichtung (197); die mit einem Anschluß mit der Basis (121) des zweiten Transistors (II8) verbunden ist,609 839/0749einen fünften Transistor (167) desselben Leitfähigkeitstyps wie der erste Transistor (lOl), wobei dessen Kollektor (169) über einen Widerstand (17I) mit der Spannungsquelle und sein Emitter (172) mit dem anderen Anschluß der elektronisch gesteuerten Dämpfungseinrichtung verbunden ist, einen in Reihe mit einem Kondensator (I58) geschalteten Widerstand (l59)i der mit der Spannungsquelle verbunden ist, während der Kondensator (I58) mit dem Bezugspotential verbunden ist, einen Feldeffekttransistor (I37)i dessen Quellenelektrode (157) mit der gemeinsamen Verbindung des Widerstands (159) und des Kondensators (I58) und dessen Steuerelektrode (I36) mit dem einen Anschluß des Speicherkondensators (32) verbunden ist, durch einen zweiten Widerstand (168), über welchen die Basis des fünften Transistors (167) mit einem Bezugspotential entgegengesetzter Polarität wie die der Spannungsquelle verbunden ist, und eine Zenerdiode (163)1 deren Anode mit der Basis (166) des fünften Transistors (167) und dessen Kathode (l62) mit der Quellenelektrode (161) des Feldeffekttransistors (137) verbunden ist.10. Anordnung nach den Ansprüchen 3i 4, 8 und 9i dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (5^) durch die Taktimpulse gesteuert ist, um ein erstes Signal zu erzeugen, wenn der Zähler eine erste vorbestimmte Zahl zählt, welche die Anzahl Perioden der Zwischenfrequenz anzeigt, die während einer halben Anstiegszeit (t) des Rechteckimpulses anliegen, und um ein zweites Signal zu erzeugen, wenn der Zähler zu einer zweiten vorbestimmten Zahl während des Spitzenwerts zu der bestimmten vorgegebenen Zeit zählt, und um ein drittes Signal bei einer dritten vorgegebenen Zahl zu erzeugen.11. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Amplitudenspitze fühlende und abtastende Einrichtung (100) mit einem Differenzverstärker (105) und einer Stromverstär-609 839/0749kungsstufe, mit einem Speicherkondensator (I33)i mit einer Pufferstufe mit einem Feldeffekttransistor (137) und mit einer für den Abwurf- und Nachlauf/Haltebetrieb steuerbaren Einrichtung.12. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch Impulsflanken ansteuerbare JK-Flip-Flops (50, 51) mit dem Ausgang des als Datengenerator arbeitenden Vergleichers (22) und mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (29) verbunden sind, wobei die Flip-Flops (50? 51) als Aufwärts-Abwärtsschieberegister (52) geschaltet werden, um dadurch eine Schwungradschaltung zu schaffen.609 839/0749
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