DE2056926A1 - Impulsradar Entfernungsmeßanordnung - Google Patents
Impulsradar EntfernungsmeßanordnungInfo
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Description
Patentanwälte
DFpL-In g. R. BEETZ sen.
Dlpl-Ing. K. LAMPRECHT
Dr.-Ing, R. Q E £2 T Z Jr.
8 München 22, Steinsdorfetr. 10 29J5-16. J54OP 19. 11.1970
8 München 22, Steinsdorfetr. 10 29J5-16. J54OP 19. 11.1970
Minister of Aviation Supply in Her Britannic Majesty's Government of the United Kingdom of Great Britain and
Northern Ireland, LONDON (GroJSbrit.)
Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung
Die Erfindung betrifft eine Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung.
Während der letzten 15 Jahre sind verschiedene automatische Impuls-Entfernungsmeßanordnungen
entwickelt worden, bei denen die Radarentfernung automatisch in binärer digitaler Form angegeben wird. Gewöhnlich
wird ein Zähler in Betrieb gesetzt, indem sein Eingang durch einen Präzisionsoszillator im Zeitpunkt des Sendestartimpulses angesteuert
wird, wobei die beiden Quellen nicht synchronisiert sind. Der Zählerstand wird in einen Satz von Speichern durch die Radarechosignale
ausgewertet. Die gespeicherten Zählerstände stellen dann Meßwerte der
Radarentfernungen dar, wobei der Zähler auf maximale Entfernung zurückgesetzt
wird, um den nächsten Radarstartimpuls zu erwarten. Die resultierenden
Entfernungen werden in eine Datenverarbeitungsanlage eingespeist.
Auf diese Weise gemessene Entfernungen haben eine digitale Genauigkeit
von t -j Entfernungsinkrement dea Oszillators. Zur Erhöhung
der Genauigkeit hat man versucht, den Oszillator mit dem Sendestartimpuls
zu koppeln, und zwar entweder durch Einschalten des Oszillators
,<■>,*■■*■■
295-JX 3449/o6~Hdl3k(6)
109823/1212
_ ο —
mit diesem Impuls oder durch Erzeugen des Startimpulses mittels Frequenzteilung aus dem kontinuierlich in Betrieb befindlichen
Oszillator, um eine digitale Genauigkeit von - 0,5 Entfernungsinkrement zu erzielen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung
anzugeben, die bis auf wesentlich weniger als ein Entfernung
sinkre ment des Oszillators digital genau ist.
Die Erfindung ist besonders für einen Eihsatzfall vorgesehen, bei dem die Radarentfernung eines einzelnen, zusammenarbeitenden
Ziels in einen Elektronenrechner eingegeben wird. In einem solchen Fall wäre eine Radaranordnung wünschenswert, die Abtastmeßwerte zur
Mittelung durch den Elektronenrechner erzeugt. Offensichtlich wäre
es dabei vorteilhaft, die Mittelung durch die Radaranordnung vornehmen zu lassen, um den Elektronenrechner zu entlasten. Abgesehen davon besteht
jedoch noch das Problem der Bandbreite des Nachrichtenkanals zwischen der Radaranordnung und dem Elektronenrechner. Es sei z«B.
angenommen, daß der Elektronenrechner vier 17-Bit-Meßwerte der Radarentfernung/sec
abruft. Wenn die Entfernung genau ist, beträgt die erforderliche Bandbreite des Kanals 68 Bit/sec. Wenn jedoch die Entfernungsgenauigkeit
um das 16-fache durch Mittelung im Elektronen-
fer in den Elektronenrechner eingegebenen Abtastwerte um das 16 -fache auf 17408 Bit/sec
erhöht werden.
Eine Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung mit einem Generator
zur Erzeugung einer Folge von äquidistantenImpulsen, mit einem Generator
zur Erzeugung eines Satzes von ersten Impulsen, die jeweils zeitlich so relativ zu einem Radarsendeimpuls gesteuert sind, daß
ein festes Intervall zwischen ihnen und dem Radarsendeimpuls vorhanden ist, und deren zeitliche Lage statistisch unregelmäßig relativ zu der
Impulsfolge ist, mit einem Generator zur Erzeugung eines Satzes von zweiten Impulsen, die jeweils gleichzeitig mit einem Radarempfangsimpuls
auftreten, so daß definiert werden eine Zwischenimpv"!. ?.; <?r! ede
10 9 8 2 3/1212
« OWGJNAl
erster Art als diejenige Periode, die mit einem ersten Impuls beginnt
und mit dem nächstauftretenden zweiten Impuls endet, und eine Zwischenimpulsperiode
zweiter Art als diejenige Periode, die mit einem zweiten Impuls "beginnt und mit dem nächst auftretenden ersten Impuls endet,
und mit einer Zähleinrichtung, ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, die ermöglicht, daß die Impulsfolge in die
Zähleinrichtung während der Dauer mehrerer Zwischenimpulsperioden derselben oder verschiedener Art eingespeist werden, und durch eine
Einrichtung zur Gewinnung aus der Zähleinrichtung des in dieser registrierten Zählerstands, dividiert durch die Zahl der Zwischenimpulsperioden,
während deren Dauer die Impulsfolge in die Zähleinrichtung eingespeist wurde.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Ss
zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung} und
Fig. 2 verschiedene Impulsformen und andere Diagramme zur Erläuterung
des Betriebs der Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung von Fig.
Gemäß Fig« 1 speist ein Oszillator 1 einen Zähler 3 über ein
UiiD-Glied 5· Eine bistabile dchaltung 71 die gesetzt wird über einen
Eingang 9> der jedesmal erregt wird, wenn ein Radarimpuls gesendet
wird, und die rückgesetzt wird durch einen Eingang 11, der jedesmal erregt wird, wenn ein Radarimpuls empfangen wird, steuert im gesetzten
Zustand das UND-Glied 5 auf. Der die höchstwertigen Stellen
des Ausgangssignals des Zählers 5 aufweisende Teil wird über Aus-
gabekanäle 15 gelesen, während der Zähler 3 über einen Eingabekanal
gelöscht wird.
Eine große Anzahl m von Entfernungsabtastwerten, wobei m- eine
ganzzahlige Potenz von 2 ist, wird während einer Periode gesammelt, ' "
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während der die Zielbewegung unbedeutend ist. Der aus dem Zähler 3
ausgelesene feil des Ausgangssignals stellt dar die Gesamtsumme aller Entfernungen, dividiert durch m,so daß dieser Teil eine
mittlere Entfernung für die Meßperiode gibt, wobei die erreichte Genauigkeit besser als bei nur einer einzigen digitalen Entfernungs-*
messung ist.
Der empfangene Radarimpuls stammt vorzugsweise von einem Radarantwortsender,
anstatt ein Radarechoimpuls zu sein, um den Empfang
von Störimpulsen zu vermeiden, die die bistabile Schaltung 7 rücksetzen.
Im folgenden soll ein Zahlenbeispiel angegeben werden, um die Erfindung
besser verstehen zu können.
Übliche integrierte Schaltungen können zuverlässig bei 37>5 MHz
zählen, so daß der Entfemungsoszillator 1 eine Frequenz von 37*5
haben soll. Das ergibt eine grundsätzliche digitale Auflösung R pro Abtastwert von 4 m· Wenn die gemittelte digitale Auflösung 0,25 m
sein soll, ist die Zahl m der auszuwertenden Abtastwerte gegeben durchs
d.h. m - 256 - 28.
1-1
•fm 4
Es sei 3etzt angenommen, daß die zu messende maximale Entfernung
etwas kürzer als 2048 m ist. (Eine derartige Entfernung kann in einem mehrstufigen Binärzähler mit einer höchstwertigen Stufe gemessen werden,
die 1024 m registriert^ Für ^R ■= 4 m hat ein Entfernungsabtastwert
9 Bits. Bei ra = 2 bedeutet das, daß zusätzliche 8 Zählerstufen
erforderlich sind, um die gemessenen 256 Entfernungen zu speichern.
Der Zähler 3 ist daher ein 17-Stufen-Zähler, und seine höchstwertige
Stufe speichert 2 χ 4 m.
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9
Die Teilung durch 2 wird jetzt automatisch vorgenommen, indem
Die Teilung durch 2 wird jetzt automatisch vorgenommen, indem
eine neue Lage für das Binärkomma definiert wird, so daß es um 8 Plätze
nach rechts verschoben wird. Die 17 aufeinanderfolgenden Stufen des
Zählers 3 haben dann die Bedeutung oder den Wert von ansteigenden
Potenzen von 2, nämlich von 2" m ■ i/64 a auf 2 m - 1024 m· Ein
von den 13 höchstwertigen Stufen des Zählers gelesenes Ausgang3signal
ergibt eine mittlere Entfernung «it einer digitalen Peinauflösung
von ÄB./-fm « 0,25 m bei einer maximalen Entfernung von 2047 3/4 m,
wie gefordert worden war.
Pig. 2 zeigt eine Analyse des Betriebs der Schaltung von Pig.1.
Ein Signal 2(a) stellt die Ausgangsimpulse des Oszillators 1 dar, während Signale 2(b) und 2(o) die .Vorderflanke des Sende- und Empfangsradarimpulses
bezeichnen. Das nachfolgende Weiterzählen des Zählers 3 in Termen von Entfernungsinkrementen 4r ist in einem Diagramm 2(d)
angegeben. Das Weiterzählen beginnt mit einem Impuls A, der unmittelbar
auf die Vorderflanke des Senderadarimpulses folgt, und endet mit
einem Impuls B, der unmittelbar vor der Vorderflanke des Empfangsradarimpulses auftritt ο
Fig. 2(e) besteht aus zwei Rechtecksignalen, von denen das.erste
die ideale Dichtefunktion P1Cr) aller Radarsendesignale, die den
Zähler 3 beim Impuls A starten können, über der Entfernung aufgetragen
ist, während der zweite Rechteckimpuls die ideale Dichtefunktion P9(r) aller Radarempfangssignale ist, die den Zähler 3 beim Impuls B
anhalten könnten, und zwar auftragen über die Entfernung, woraus folgt,
daß, wenn der Zähler 3 "bei 0 startet, die tatsächliche Entfernung r
in folgendem Intervall liegt:
(n-1) 4r<
r<(n+i)4r.
Die Wahrscheinlichkeit p,(r), daß die Entfernung einen bestimmten
Wert r hat, ist eine Dreiecksfunktion mit der Dreiecksapitze bei
nÄr und ist als Punktion von r in Einheiten von Ar in Pig. 2(f)
Aufgetragen.
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Fig. 2(g) zeigt eine Reihe von derartigen überlagerten Dreiecksignalen.
Für irgendeine tatsächliche Entfernung R zwischen z.B. η Δ r und (n+1) Δ r ergibt sich dann
R - η·Δτ + FG*Ar/(EG + FG).
wobei E, F und G die Schnittpunkte der Abszisse R mit der Wahrscheinlichkeit
sfunktion p,(r) von η und η +1 bzw. der r-Achse sind.
Nach einer Serie von m-Messungen hat der Zähler 3 den Wert
(n + 1) z»B. q-mal und den Wert η z.B. (m -q)-mal addiert, wobei m
die Gesamtzahl der Abtastwerte ist. Die mittlere gemessene Entfernung R ist dann gegeben durch:
E » η·Δΐ + q^ r/m.
großes m
Für erhält man: q/m ~ FG/(EG + FG),
Für erhält man: q/m ~ FG/(EG + FG),
und diese mittlere Entfernung R liegt näher an der tatsächlichen Entfernung
als die Werte n>Ar oder (n + i)4r·
Es ist unbedingt notwendig, daß kein Versuch gemacht wird, den Sendestartimpuls mit dem Oszillator zu koppeln, da eine statistisch
ψ unregelmäßige Verteilung dieses Startimpulses relativ zur Oszillatorperiode
erforderlich ist, um einen gültigen Mittelwert zu gewinnen.
_l/2 Der Standardfehler von diesem Mittelwert beträgt S«m ' , wobei S
der Standardfehler irgendeiner einzelnen gemessenen Entfernung ist.
Wenn z.B. bei Verwendung der erfindungsgemäßen Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung
zum Steuern des Anlegens von Schiffen m 256 und die Zählerperiode 16 nsec (was einer Radarentfernung von 2,4 m
entspricht) beträgt, kann der Standardfehler der mittleren Entfernung unter geeigneten Umständen nur 7,5 ein ·. betragen. Diese letzte Zahl
hängt vom Verlauf der statistischen Verteilung der tatsächlichen Entfernung entapreohend einer gemessenen digitalen Entfernung ab. Die
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Abweichung dieser Verteilung für einen Idealfall ist oben angegeben.
Die in Fig« 2 gezeigten Verteilungen sind ideal ι jedoch sind infolge
endlicher Anstiegszeiten der Signale und einer Hysterese beim
Triggern des Zählers die Verteilungen (g) in ihre benachbarten Entfernungsinkremente
verbreitert und mit nichtlinearen Ausläufern bzw. Kragen versehen. Beim abgebildeten Beispiel enthält ein praktischer
Abtastwert von Messungen bezüglich eines einzigen ortsfesten Ziels etwas bei n, etwas bei n-1 und etwas bei n+1 Entfernungsinkrementen.
Das beeinträchtigt jedoch nicht die Gültigkeit des Mittelungsverfahrens,
vorausgesetzt, daß die Verteilungen nicht verzerrt oder schief sind. Wenn die Verteilungen verzerrt oder schief sind, wird ein Entfernungsvorsignal eingeführt. Aber selbst das spielt keine EoILe, da die Radaranordnung
als Ganzes anfangs kalibriert werden muß, da sie unvermeidbare Verzögerungen aufweist, die ihrerseits als Entfernungsvorsignale
erscheinen, so daß bei der anfänglichen Kalibrierung die Entfernungsvorsignaie
infolge Verzerrung oder Schiefheit der Verteilungen kompensiert werden.
Wenn die Mittelung durch eine Spezialzweckvorrichtung auf einem kontinuierlich verfolgten Ziel vorgenommen werden muß, z.B. bei der
Steuerung des Anlegens von Schiffen an einem Liegeplatz, verfälscht ein fehlenier · Antwortimpuls den Zählerstand, indem der Zähler 3
in Fig. 1 über den Zeitpunkt hinaus weiterzählt,zu dem er hätte angehalten
werden sollen. Eine Möglichkeit zur Vermeidung eines solchen Effekts besteht darin, den Zähler J mit dem Empfangssignal zu starten
und ihn mit einem Impuls entsprechend der maximalen Entfernung anzuhalten,
der vom entfernungsmessenden Oszillator durch den Senderadarimpuls
gewonnen wird. Der Zähler 31 wird auf m mal d er maximalen Entfernung
am Ende jedes Satzes von m Entfernungsabtastwerten rückgesetzt,
und der Oszillator 1 wird benutzt, um Eins vom gespeicherten Gesamtwert für jede Δ R-Periode zu subtrahieren. ' »
109823/121?
Claims (1)
- — θ -Patentansprüche( \J Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung mit einem Generator zur Erzeugung einer Folge von tquidistanten Impulsen, mit einem Generator zur Erzeugung eines Satzes von ersten Impulsen, die jeweils zeitlich so relativ zu eine« !»darsendeimpuls gesteuert sind, daß ein festes Intervall zwischen ihnen und dem Radarsendeimpuls vorhanden ist, und deren zeitliche I»age statistisch unregelmäßig relativ zu der Impulsfolge ist, mit einem Generator zur Erzeugung eines Satzes von zweiten Impulsen, die jeweils gleichzeitig mit einem Radareinpfangsimpuls auftreten, so daß definiert werden eine ZwischenimpuJaperiode erster Art als diejenige Periode, die mit einem ersten Impuls beginnt und mit dem nächstauftretenden zweiten Impuls endet, und eine Zwischenimpulsperiode zweiter Art als diejenige Periode, die mit einem zweiten Impuls beginnt-und mit-dem nächstauftretenden ersten Impuls endet, und mit einer Zähleinrichtung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die ermöglicht, daß die Impulsfolge in die Zähleinrichtung (3) während der Sauer mehrerer Zwischenimpulsperioden derselben oder verschiedener Art eingespeist werden, und durch eine Einrichtung zur Gewinnung aus der Zähleinrichtung des in dieser registrierten Zählerstands, dividiert durch die Zahl der Zwischenimpulsperioden, während deren Sauer die Impulsfolge (vgl. Fig. 2(a)j) in die Zähleinrichtung eingespeist wurde.2. Iapularadar-EntfernungSBeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge (Fig.2(a))in die Zähleinrichtung (5) während der Sauer von Zwisohenimpulsperioden der ersten Art eingespeist wird, und daß eine Einrichtung (15) vorgesehen ist, üb die !Zähleinrichtung zu Beginn der mehreren Zwischenimpulsperioden zu löschen.5. Impuleradar-Entfernungsaeßanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Impulsfolge (Fig. 2(a)) in die Zähleinrichtung (j)10 9 8 2 3/1212λ während der Dauer von mehreren Zwischenimpulsperioden der zweiten Art; eingespeist wird, und daß vorgesehen sind eine Einrichtung, um die! Zähleinrichtung auf ihren maximalen Zählerstand zu Beginn der mehreren: Zwischenimpulsperioden rückzusetzen, und eine Einrichtung zur Steuerung\ der Zähleinrichtung in solcher Weise, daß jeder ihr zugeführte Impuls■ von dem in der Zähleinrichtung registrierten Zählerstand subtrahiert.! 4· Impulsradar-Entfernungsmeßanordnung nach einem der vorhergehenden\ Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung: und eine Einrichtung, die in die Datenverarbeitungsvorrichtung Signaleeingibt, die den in der Zähleinrichtung (3) gespeicherten Zählerstand,; dividiert durch die Zahl der Zwischenimpulsperioden, während derenDauer die Impulsfolge (Fig. 2(a)) in die Zähleinrichtung eingespeist- wurde, darstellen.•j . 109823/121? COPYLeerseite
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