DE2609048C2 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung von Carnallit enthaltenden Kalirohsalzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektrostatischen Aufbereitung von Carnallit enthaltenden KalirohsalzenInfo
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Description
65
In zahlreichen Kalilagerstätten kommt Carnallit zusammen mit Sylvinit oder mit Hartsalz vor. Die
Aufbereitung solcher carnallitischer Mischsalze erfordert spezielle Maßnahmen, die das Ziel haben, den
Carnallit allein oder zusammen mit Sylvin von den Begleitmineralien zu trennen, die Kali nicht oder nur in
geringen Mengen enthalten.
Zur Auftrennung dieser Mischsalze in die Komponenten
des Gemisches werden elektrostatische Trennverfahren angewendet, in denen die Leitfähigkeitsunterschiede
dieser Komponenten zur elektrostatischen Separation ausgenutzt werden. Diese Verfahren beruhen
im wesentlichen auf der Feststellung, daß der durch Feuchtigkeitsaufnahme aus der Umgebungsluft auf der
Oberfläche der Mischsalzteilchen sich ausbildende Laugenfilm auf den Cariiallitkristallen bsi höheren
Temperaturen und niedrigeren relativen Feuchten der Umgebungsluft entsteht, als auf den Kristallen der
anderen Mischungskomponenten. Für diese beispielsweise in den DE-PS 10 60 331 und 10 92 401 beschriebenen
Verfahren ist eine vorherige chemische Konditionierung des Mischsalzes nicht erforderlich.
Diese Art der Aufbereitung von Kaürohsalz im Weg
der elektrostatischen Leitfähigkeitstrennung erfordert einen hohen Aufwand an Apparatur und Energie.
Besonders aufwendig ist bei diesem Verfahren das benötigte Scheidervolumen, da als Scheider für die
elektrostatische Trennung, die auf Leitfähigkeitsunterschied der Komponenten des zu trennenden Gutes
beruhen, ausschließlich Walzenscheider eingesetzt werden, weil dieser Scheidertyp die notwendige Berührung
des Aufbereitungsgutes mit einer Elektrode mit Sicherheit gewährleistet Mit diesen Scheidern läßt sich
jedoch nur eine spezifische Scheiderleistung von höchstens 0,5 t Rohsalz pro Meter Scheiderbreite und
Stunde erreichen.
Eine andere Entwicklung zur elektrostatischen Trennung der Komponenten des Kalirohsalzes nutzt die
gegensinnige, reibungselektrische Aufladung der einzelnen Komponenten zu einer Trennung im elektrostatischen
Feld. Diese Erscheinung beruht bekanntlich im wesentlichen darauf, daß sich bei reibender Berührung
zweier Körper derjenige positiv auflädt, dessen Material die höhere Dielektrizitätskonstante besitzt.
Hierzu werden die zu trennenden Gemische in feiner Vermahlung über Reibungsflächen aus Stoffen bewegt,
deren Dielektrizitätskonstante zwischen denen der zu trennenden Komponenten des Gemisches liegen. Diese
Gemische können dann außer in Walzenscheider!! auch in sogenannten Freifallscheidern getrennt werden. Der
Trenneffekt ist bei dieser Vorbehandlung des zu trennenden Gutes jedoch nicht befriedigend.
Einen wesentlichen Fortschritt bedeutete deshalb die Feststellung, daß die unterschiedliche berührungselektrische
Aufladung der zu trennenden Komponenten des Kalirohsalzes durch Konditionierungsmittel erheblich
verbessert wird und daß während der elektrostatischen Trennung bestimmte Temperaturen und Luftfeuchten
einzuhalten sind, wenn die Trennung in Freifallscheidern vorgenommen wird.
So wird beispielsweise nach dem aus der DE-PS 10 76 593 bekannten Verfahren das zu trennende
Mischsalz in feinvermahlenem Zustand zunächst mit
Carbonsäuren behandelt, die mindestens drei C-Atome im Molekül aufweisen. Danach wird aus diesem
Mischsalz durch elektrostatische Trennung bei bestimmten Temperaturen und bestimmter relativer
Luftfeuchtigkeit Carnallit allein oder im Gemisch mit Sylvin abgetrennt.
Für diese Trennungen sind als Konditionieriinesmittrl
zur Vorbehandlung des Mischsalzes auch Sulfonate bzw.
Sulfate bekannt, die ein oder mehrere SOsMe- bzw.
SCXMe-Gruppen und mindestens 6 C-Atome im
Molekül enthalten.
Die nach diesen Verfahren enthaltenen Sylvin-Carnallit-Vorkonzentrate
müssen zur Erzeugung technisch reiner Produkte noch weiter aufgetrennt werden.
Hierzu ist beispielsweise aus der DE-PS 1142802 ein
Verfahren bekannt, nach dem das Sylvin-Carnallit-Vorkonzentrat
mit organischen Säuren, wie beispielsweise Benzoe-, Phthalr, .Salicyl-, Zimt-, Atropa-, Phenylessig-
und Vanillinsäure sowie mit deren Salzen oder einfacheren Substitutionsprodukten oder mit Nitroso-Naphtholen
oder mit Gemischen dieser Substanzen konditioniert wird. Anschließend wird dieses konditionierte
Vorkonzentrat elektrostatisch in en sylvinreiches Konzentrat und in ein an Sylvin armes Carnallit-Konzentnjt
getrennt Diese Konzentrate können dann nach bekannten Verfahren zu Kalisalzen oder zu Kalisalze
enthaltenden Endprodukten verarbeitet werden.
Diese auf der Basis berührungsetektrischer Aufladung
beruhenden Verfahren der elektrostatischen Trennung von Kalirohsalzen haben jedoch den Nachteil, daß
Sylvin mit zunehmendem Carnallit-Gehalt des Kalirohsalzes ebenfalls zunehmend zur Ladungsumkehr neigt
und sich gegen Carnallit auflädt Dieser Sachverhalt wird durch die Ergebnisse der in Beispiel 1 nachstehend
angegebenen Versuche bestätigt Diese Ergebnisse der nach dem Stand der Technik durchgeführten Versuche
zeigen, daß es nach den bisherigen Kenntnissen nicht
möglich ist im Wege der elektrostatischen Trennung carnallitische Rohsalze mit einem Carnallit-Gehalt von
über 10 Gew.-% in eine aus Sylvin und Carnailit bestehende K2O-Wertstoff-Fraktion und in einen
abstoßfähigen Rückstand aufzutrennen, der im wesentlichen aus Kieserit und Steinsalz oder aus Steinsalz allein
besteht.
Es wurde daher nach Möglichkeiten gesucht, carnallitische Kalirohsalze mittels elektrostatischer
Trennverfahren in eine K2O-Wertstoff-Fraktion und in
einen abstoßfähigen Rückstand aufzutrennen, der im wesentlichen aus einem Gemisch von Kieserit und
Steinsalz oder aus Steinsalz allein besteht
Es wurde ein Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von Carnallit enthaltenden, vermahlenen,
konditienierten und mit Luft vas 5 bis 25% relativer
Feuchte behandelten Kalirohsalzen in zwei Stufen mittels elektrostatischer Hochspannungsfelder gefunden.
Danach wird von dem Kalirohsalz in einer ersten Scheiderstrecke von 04 bis Um Feldlänge (Falistrek- so
ke) eine carnallitische Fraktion abgetrennt und das an Carnalli* verarmte Mittelgut einer 2. Scheiderstrecke
von 1,5 bis 2,5 m Feldlänge (Fallstrecke) zugeführt und
dort in ein Sylvin-Vorkonzentrat, ein Mittelgut und einen an Wertstuffen armen Rückstand getrennt.
Vorteilhaft wird das in der 2. Scheiderstrecke anfallende Mittelgut in dieser Scheiderstrecke im
Kreislauf geführt.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung werden carnallitische Kalirohsalze eingesetzt, die
vorzugsweise auf eine durchschnittliche Teilchengröße von 0,5 bis 1,5 mm vermählen sind. Diese carnallitischen
Kalirohsalze enthalten bekanntlich außer erheblichen Mengen an Carnallit noch Steinsalz und gegebenenfalls
Kieserit.
Nach dem Aufmahlen wird das Kalirohsitlz in an sich bekannter Weise kond:tioniert. Hierzu können die in die
DE-PS 10 56 551, 10 76 593 und 11 42 802 vorgeschlagenen
Konditionierungsmittel in den dort angegebenen Mengen, eingesetzt werden. Bevorzugt werden diese
Konditionierungsmittel in Mengen von 5—3ÖG g/t ' Kalirohsalz angewendet Das Konditionierungsmittel
wird in Substanz als Lösung oder Emulsion mit dem aufzubereitenden Kalirohsalz so vermischt, daß das
Konditionierungsmittel in dem Kalirohsalz möglichst gleichmäßig verteilt ist Gegebenenfalls verwendete
Lösungs- und Emulgiermittel sind vor der Einführung des konditionierten Kalirohsalzes in den elektrostatischen
Scheider zu entfernen. Die Konditionierung der Anteile des Kalirohsalzes, die der 2. Scheiderstufe
zugeführt werden, kann durch Aufbringen' anderer Konditionierungsmittel verändert werden.
Nach der ersten Konditionierung werden die feinvermahlenen Kalirohsalze in einer Vorrichtung, wie
sie beispielsweise in der DE-PS 12 83 771 beschrieben ist auf eine bestimmte relative Feuchte eingestellt, die
zwischen 5 und 25% liegen kann und deren günstigster Wert für das jeweilige Trenngut durch einfache
Vorversuche leicht zu ermitteli. ist Gegebenenfalls kann das Kalirohsalz bei dieser Einteilung auf eine
bestimmte relative Feuchte auch auf die Temperatur vorgewärmt werden, bei der die elektrostatische
Trennung der Komponenten erfolgen soll. Vorteilhaft liegt diese Temperatur zwischen 20 und 8O0C. Sie kann
jedoch auch bis zu 200° C betragen.
Das konditionierte, auf einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt
und gegebenenfalls auf eine bestimmte Temperatur eingestellte Kalirohsalz wird danach in ein
Hochspannungsfeld eines elektrostatischen Scheiders eingebracht Hierbei soll das Hochspannungsfeld durch
entsprechende Auswahl der Elektroden und deren Größe so ausgebildet sein, daß die Fallstrecke des in den
Scheider eingespeisten Gutes durch das Hochspannungsfeld 0,4 bis 1,2 m beträgt Da der Carnallit eine
hohe spezifische Oberflächenladung aufweist, wird er im
Hochspannungsfeld sehr stark ausgelenkt und findet sich stark angereichert in unmittelbarer Nahe -der
positiven Elektrode des Scheiders. Durch eine entsprechend angeordnete Austrageinrichtung kann so aus dem
Scheider eine an Carnallit stark angereicherte Fraktion als Carnallit-Vorkonzentrat entnommen und einer
weiteren Verarbeitung, beispielsweise einef'gesonderten
Nachreinigung, zugeführt werden. Die als Mittelgut
anfallende Fraktion wird dadurch; an Carnallit so weitgehend verarmt, daß eine Ladungsumkehr des noch
darin enthaltenen Sylvins und damit eine gegensinnige Aufladung zu Carnallit nicht mehr auftritt, wenn diese
Fraktion einer weiteren elektrostatischen Reinigung zugeführt wird.
Hierzu wird diese Fraktion einem Scheider zugeführt, bei dem die Fallstrecke des Gutes durch das
elektrostatische Hochspannungsfeld 13 bis 2,5 m
beträgt. In diesem Hochspannungsfeld wird der Sylvin zur positiven Elektrode ausgelenkt und kann über eine
entsprechend angeordnete Austrageinrichtung aus dem Scheider als Sylvin-Vorkonzentrat mit einem Ausbringen
für Sylvin vrni etwa 70% entnommen werden. Das
über eine zweite Austrageinrichtung aus dem Scheider abfließende Mittelgut wird vorteilhaft durch den
Scheider im Kreislauf geführt. Außerdem kann über eine dritte Austrageinrichtung, die sich in der Nähe der
negativen Elektrode befindet, eine Rückstandsfraktion aus dem Scheider ι ntnoromen werden, deren Wertsioffgehalt
so gering ist, daß sie ohne weiteres verworfen werden kann.
Sowohl das Carnallit- als auch das Sylvin-Vorkonzen-
Sowohl das Carnallit- als auch das Sylvin-Vorkonzen-
trat können in einem weiteren elektrostatischen Trennungsgang in Scheidern herkömmlicher Bauart zu
Konzentraten mit über 90% Carnallit- bzw. Sylvin-Gehalt verarbeitet werden, wobei der in beiden Konzentraten enthaltene Kieserit im Rückstand verbleibt. Es
besteht jedoch auch die Möglichkeit, diese Vorkonzentrate getrennt oder gemeinsam auf hochprozentige
Kalidüngesalze und Magnesiumsulfat aufzuarbeiten.
Bei dem Verfahren der Erfindung betragen die Wertstoffverluste nur etwa 6% für K3O und nur etwa 5
bis 6% für Kieserit und sind somit äußerst gering. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können demnach
Kalirohsalze, insbesondere mit hohem Carnallitgehalt, in einem Verfahrensgang zu Vorkonzentraten aufgearbeitet werden, ohne daß dabei die bisher bei der
elektrostatischen Trennung solcher Salzgemische stets zu beobachtende gegensinnige Aufladung des Sylvins
gegenüber Carnallit auftritt. Als Rückstand hinterbleibt bei diesem Verfahren lediglich ein Produkt, das
aufgrund seines geringen Wertstoffgehaltes aus dem Verfahren abgestoßen werden kann.
Für die Durchführung der Erfindung ist eine Vorrichtung besonders geeignet, von der ein Beispiel in
Fig. 1 schematisch dargestellt ist. Diese Vorrichtung
weist in einem Gehäuse mit Guteinlauf- und Produktauslauf-Einrichtungen vertikal angeordnet und mit
Abstreif-Einrichtung versehene Band- oder Röhrenelektroden aus leitfähigem Material auf, die zur Ausbildung
elektrostatischer Hochspannungsfelder zusammenwirken. Kennzeichnend ist für diese Vorrichtung, daß
gegenüber einer etwa 0,4 bis 1,2 m langen Hochspannungselektrode 1 und einer darunter im Abstand
angeordneten, etwa 1,5 bis 2,5 m langen Hochspannungselektrode 2 eine damit zusammenwirkende und
sich über die Gesamtlänge der Elektroden 1 und 2 erstreckende Elektrode 3 vorgesehen ist und unterhalb
der Elektrode 1, aber oberhalb der Elektrode 2, eine Produktauslauf-Einrichtung 4 sowie mittig in der
Fallstrecke des Gutes ein aus nicht-leitendem Material
gefertigter Trichter 8 angeordnet sind, wobei sich der obere Rand dieses Trichters 8 etwa in Höhe des unteren
Endes der Elektrode 1 befindet und sein Auslauf etwa in Höhe der Mitte der Elektrode 2 endet.
Die Elektrode 1 kann als horizontal umlaufendes Band aus leitfähigem Material ausgebildet sein, das über
eine oder beide Umlenkrollen angetrieben wird. Die Elektrode 2 ist vorteilhaft als vertikal umlaufendes Band
ausgebildet dessen Antrieb ebenfalls über eine oder beide Umlenkrollen erfolgt. Auch die Elektrode 3 kann
von einem vertikal umlaufenden Band gebildet werden, das aus leitfähigun Material besteht und über eine oder
beide Umlenkrollen angetrieben wird. Es besteht aber auch die Möglichkeit, einzelne oder alle Elektroden 1,2
und 3 als senkrecht stehende, um ihre Achsen rotierende Röhren aus leitfähigem Material auszubilden. Die
Elektroden 1 und 2 sind in dem Gehäuse 11 der Vorrichtung so angeordnet, daß sie der Elektrode 3
gegenüberliegt. Während die Elektrode 3 geerdet ist,
sind die Elektroden 1 und 2 mit einer Hochspannungsquelle, und zwar vorteilhaft mit deren positivem Pol,
verbunden. Der Abstand der Elektroden 1 und 2 von der Elektrode 3 ist dabei so zu wählen, daß sich zwischen
den Elektroden 1 und 2 einerseits und der Elektrode 3 andererseits elektrische Hochspannungsfelder ausbilden können, wenn diese Elektroden mit einer Hoch-
Spannungsquelle bzw. mit Erde verbunden sind. Vorteilhaft sind die Elektroden 1,2 und 3 außerhalb der
sich ausbildenden elektrischen Felder mit Abstreif-Ein
richtungen versehen, die von den Oberflächen der
Elektroden den sich dort festsetzenden FeinstauD entfernen. Das Gehäuse 11 weist in seinem oberen Teil
eine Guteinlauf-Einrichtung 10 auf, durch die das zu trennende Gut in die Vorrichtung der Erfindung
eingespeist wird. Diese Guteinlauf-Einrichtung 10 und das Gehäuse U bestehen vorteilhaft aus nichtleitenden
Materialien. Die Produktaustrag-Einrichtung 4 kann beispielsweise als Schurre aus nicht-leitendem Material
ausgebildet sein. In dem Trichter 8 können auch Gut ablenkende Einbauten 9 vorgesehen sein, die beispielsweise kaskadenartig angeordnet sein können. Diese
Einbauten sind zur Erhöhung der Zahl der Kontuktierungen der Mineralteilchen vorgesehen, um dadurch die
gegenseitige Aufladung der Mineralteilchen unter Verlangsamung der Fallgeschwindigkeit zu erhöhen.
Am unteren Ende des Gehäuses 11 sind die Produktauslauf-Einrichtungen 5,6 und 7 vorgesehen.
Das zu trennende Kaiirohsaiz wird nach vorheriger
Aufmahlung und Konditionierung durch die Guteinlauf-Einrichtung 10 in den Scheider eingetragen, zwischen
dessen Elektroden 1 bzw. 2 und 3 elektrische Hochspannungsfelder ausgebildet sind. Das Carnallit·
Vorkonzentrat wird über die Austrag-Einrichtung 4 aus dem Scheider abgeführt, während das Restgut durch
den Trichter 8 dem zweiten elektrischen Hochspannungsfeld zugeführt und dort in ein Sylvin-Vorkonzentrat, srrtr Mittelgut und einen Rückstand aufgetrennt
wird. Das Sylvin-Vorkonzentrat verläßt den Scheider durch die Auslauf-Einrichtung 5, während durch die
Auslauf-Einrichtungen 6 und 7 das Mittelgut bzw. der Rückstand aus dem Scheider abgeführt werden.
Während der Rückstand aus der Auslauf-Einrichtung 7 verworfen wird, kann das aus der Auslauf-Einrichtung 6
entnommene Mittelgut über den Trichter 8 der zweiten Scheiderstufe wieder zugeführt werden.
Die erisndungsgemäßs Vorrichtung zur elektrostatischen Trennung von Kalirohsalzen hat gegenüber
herkömmlichen elektrostatischen Scheidern die technischen Vorteile kompaktester Bauweise bei weniger
Bauelementen und somit einen geringeren Aufwand an Material bei geringerem Raumbedarf. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nach dem Verfahren
der Erfindung möglich, unter vermindertem apparativem Aufwand caranallitreiche Kalirohsalze im Wege
der elektrostatischen Trennung in einem Arbeitsgang in ein Carnallit-Vorkonzentrat und ein Sylvin-Vorkonzentrat sowie einen abstoßfähigen Rückstand zu zerlegen
und dabei eine Umladung des Sylvins zu vermeiden.
Beispiel 1
(Versuche zum Stand der Technik)
Die nachstehend angegebenen Ergebnisse von Versuchsreihen zeigen die Umladungstendenz des
Sylvins bei herkömmlichen elektrostatischen Trennungen von Kalirohsalzen in Abhängigkeit von deren
Carnallit-GehalL Das auf eine Korngröße bis zu 1 mm aufgemahlene Kalirohsalz wird mit 100 g/t Salicylsäure
konditioniert und bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 10% auf eine Temperatur von 500C gebracht. Bei
dieser Temperatur wird das konditionierte Kalirohsalz einem Freifallscheider zugeführt und darin bei einer
Feldstärke von 4 kV/cm aufgetrennt.
Aufgabegui
Gehall (%)
K,0
KCI
Carn.
Konzenlrttl Gehall (%)
K2O KCI
Cam.
Rückstand
Gehalt (%)
K2O KCl
Carn.
Ausbeute
K2O
KCI
Carn.
11,4 | 16,2 | 7,0 | 25,2 | 35,7 | 15,5 | 1,5 | 2,1 | 0,9 | 92,5 |
11.4 | 15,3 | 10,0 | 25,9 | 34,7 | 23,4 | 1,8 | 2,5 | 1,2 | 90,5 |
11,4 | 14,1 | 14,8 | 25,5 | 31,0 | 35,0 | 2,2 | 3,1 | 1,65 | 88,3 |
11,4 | 12,6 | 20,3 | 19,8 | 18,7 | 46,9 | 5,6 | 8,4 | 2,0 | 70,7 |
92,5
90,2
86,5
60,3
90,2
86,5
60,3
92,5 93,0 93,2 94,1
Diese Ergebnisse zeigen, daß es nach dem Stand der Technik nicht möglich ist, Kalirohsalze mit einem
Cariuillit-Gehall über 10 Gew.-% in ein Carnallit- und
ein Sylvin-Vorkonzentrat sowie einen abstoßfähigen Rückstand aufzutrennen.
v
Die nachstehend angegebenen Ergebnisse von Versuchsreihen zeigen den Einfluß der Länge der
Fallstrecke im elektrischen Hochspannungsfeld auf das Sylvin-Carnallit-Verhältnis in den Fraktionen, die
entsprechend den Darstellungen in Fig.2 aus dem Scheider entnommen sind. Als Ausgangsmaterial wird
ein auf ein 1 mm aufgemahlenes Kalirohsalz (13,3 Gew.-% Sylvin, 6,3 Gew.-% Carnallit, 19,1 Gew.-%
Kieserit und 61,3 Gew.-% Steinsalz) eingesetzt, das nach Konditionierung mit 100 g/t Salicylsäure und 40 g/t
Ammoniumacetat bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 12% auf eine Temperatur von 50°C erwärmt wird.
Bei dieser Temperatur wird dieses Kalirohsalz in einen mit einer Spannung von 4 kV/cm betriebenen
Freifallscheider mit unterschiedlicher Elektrodenlänge aufgegeben. Die sich hierbei in Nähe der positiven
Elektrode einstellenden Sylvin-Carnallit-Verhältnisse sind:
Fallstrecke Sylvin-Carnallit-Verhältnis in den Fraktionen
(cm) 1 2
40 | 1 : 1.06 | 1 :0.89 | 1 :0,68 | 1:0,51 |
80 | 1 :0,85 | 1 :0,70 | 1 :0,47 | 1 :0,37 |
120 | 1 :0,74 | 1 :0,60 | 1 :0,38 | 1 :0,35 |
Ein Kalirohsalz (24 Gew.-% Sylvin, 165 Gew.-%
Carnallit. 37,1 Gew.-% Kieserit und 22 Gew.-o/o Steinsalz) wird mit 100 g/t Salicylsäure konditioniert
und bei einer Luftfeuchtigkeit von 15% auf die Trenntemperatur von 50° C erwärmt. Dieses Kalisalz
wird dann in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer ersten Fallstrecke im elektrischen Hochspannungsfeld
von 0,4 m und einer zweiten Fallstrecke im elektrischen Hochspannungsfeld von 2,0 m eingespeist
Nach der ersten Fallstrecke fallen 39,5 Gew.-% der eingesetzten Menge als Carnallit-Vorkonzentrat an, das
folgende Zusammensetzung hat:
Gehalt
(in %)
Ausbringung (in %)
K2O
Sylvin
Carnallit
Carnallit
15,3
13,9
38,5
13,9
38,5
33,3 22,9 89,9
40
Verhältnis Sylvin : Carnallit im Rohsalz = 1 :0,47.
Aus diesen hrgebnissen ist zu entnehmen, daß das Sylvin-Carnallit-Verhältnis in dem der positiven Elektrode
benachbarten Raum mit zunehmender Fallstrecke sinkt. Es kann weiter aus diesen Ergebnissen die
Erkenntnis hergeleitet werden, daß in einem Hochspannungsfeld von 4 kV/cm die Fallstrecke des Kaltronsalzes
1.20 m nicht überschreiten darf, wenn Carnallit bevorzugt abgetrennt werden soll.
Bezeichnung
Gehall
(in %)
Ausbringung (in 7.)
Kieserit Steinsalz 42,3
5,3
5,3
45,0
9,6
9,6
45 Die Mittelfraktion, die 60,5 Gew.-% der Ausgangsmenge des Kalirohsalzes ausmacht, wird in die zweite
Fallstrecke übergeführt, aus der ein Sylvin-Vorkonzentrat in einer Menge von 39,4 Gew.-% der Ausgangsso
menge erhalten wird, das folgende Zusammensetzung hat:
55 Bezeichnung
Gehalt
(in %)
(in %)
Ausbringung (in %)
K2O
Sylvin
60 Carnallit Kieserit Steinsalz
Sylvin
60 Carnallit Kieserit Steinsalz
27,7
43,1
43,1
2,1
46,1
46,1
8,1
60,6
70,8
4,8
49,6
14,5
70,8
4,8
49,6
14,5
65 Daneben werden 21 Gew.-% der ursprünglich eingesetzten
Menge an Kalirohsalz als Rückstand mit folgender Zusammensetzung erhalten:
Bezeichnung
Gehalt
(in %)
(in %)
Ausbringung (in %)
Bezeichnung
In Freifallscheidern mit einer Fallstrecke von 2 m in einem elektrischen Feld von 4 kV/cm können die Vorkonzentrate
zu Konzentraten verarbeitet werden. So fällt aus dem Carnallit-Vorkonzentrat beispielsweise
ein Konzentrat folgender Zusammensetzung an:
Gehalt
(in %)
(in %)
Ausbringung (in %)
K2O | 5,2 | 6,1 | 5 K2O | 58,1 | 55,0 |
Sylvin | 7,1 | 6,3 | Sylvin | 91,1 | 64,6 |
Carnallit | 4,3 | 5,3 | Carnallit | 3,1 | 3,0 |
Kieserit | 9,5 | 5,4 | Kieserit | 1,3 | 0,5 |
Steinsalz | 79,1 | 75,9 | Steinsalz | 4,5 | 3,6 |
Aus diesen beiden Konzentrierungsschritten fallen Restfraktionen an, die insgesamt folgende Zusammensetzung
haben:
Bezeichnung | Gehalt | Ausbringung | Bezeichnung | Gehalt | Ausbringung |
(in %) | (in %) | (i" %) | (in "n) | ||
K2O | 18,7 | 15,6 | K2O | 9,0 | 23,3 |
Sylvin | 4,8 | 2,9 | Sylvin | 13,4 | 26,2 |
Carnallit | 92,3 | 89,7 | Carnallit | 3,6 | 10,0 |
Kieserit | 1,3 | 0,5 | Kieserit | 73,8 | 93,6 |
Steinsalz | 1,6 | 0,9 | 25 Steinsalz | 9,2 | 19,6 |
Das Sylvin-Vorkonzentrat kann auf die gleiche Weise in ein Sylvin-Konzentrat mit folgender Zusammensetzung
übergeführt werden:
Die vorgenannten Produkte können nach den gebräuchlichen Verfahren zu technisch reinen Salzen
oder zu Düngemitteln verarbeitet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zur elektrostatischen Aufbereitung von Carnallit enthaltenden, vermahlenen, konditio- s
nierten und mit Luft von 5 bis 25% relativer Feuchte behandelten Kalirohsalzen in zwei Stufen mittels
elektrischer Hochspannungsfelder, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Kalirohsalz in
einer ersten Scheiderstrecke von 0,4 bis 1,2 m Feldlänge (Fallstrecke) eine carnallitische Fraktion
abgetrennt und das an Carnallit verarmte Mittelgut einer zweiten Scheiderstrecke von 1,5 bis 24>m
Feldlänge (Fallstrecke) zugeführt und dort in ein Sylvin-Vorkonzentrat, ein Mittelgut und einen an -ta
Wertstoff armen Rückstand getrennt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das in der zweiten Scheiderstrecke anfallende Mittelgut in dieser Scheiderstrecke im
Kreislauf geführt wird. -
3. Voirkhtung zur Durchführung des Verfahrens
nach den Ansprächen 1 bis 2, mit mehreren in einem
Gehäuse mit Guteinlauf- und Produktauslauf-Einrichtungen vertikal angeordneten und mit Abstreif-Einrichtungen
versehenen Band- oder Röhrenelektroden aus leitfähigem Material, die zur Ausbildung
elektrischer Hochspannungjsfelder zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber einer
etwa 0,4 bis 1,2 m langen Hochspannungselektrode
(1) und einer darunter im Abstand angeordneten etwa 1,5 bis 2£m langen Hochspannungselektrode
(2) eine dam;*, zusammenwirkende und sich über die Gesamtlänge der Elektrode.1? {1) und (2) erstreckende
Elektrode (3) vorgesehen ist und unterhalb der Elektrode (1), aber oberhalb de« Elektrode (2) eine
Produktauslauf-Einrichtung (4) sowie mittig in der Fallstrecke des Gutes ein aus nicht-leitendem
Material gefertigter Trichter (8) angeordnet sind, wobei sich der obere Rand dieses Trichters (8) etwa
in Höhe des unteren Randes der Elektrode (1) befindet und sein Auslauf etwa in Höhe der Mitte der
Elektrode (2) endet
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (1) als horizontal
umlaufendes Band aus leitfähigem Material ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (2) als
vertikal umlaufendes Band aus leitfähigem Material ausgebildet ist. so
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroden (1) und/oder (2) und/oder (3) als senkrecht stehende, um ihre Achse
rotierende Röhren aus leitfähigem Material bestehen.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (3) als
vertikal umlaufendes Band aus leitfähigem Material ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 7, &>
dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (8) Gut ablenkende Einbauten (9) aufweist.
Priority Applications (7)
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---|---|---|---|
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