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DE2606646A1 - Presse mit umlaufender antriebswelle - Google Patents

Presse mit umlaufender antriebswelle

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Publication number
DE2606646A1
DE2606646A1 DE19762606646 DE2606646A DE2606646A1 DE 2606646 A1 DE2606646 A1 DE 2606646A1 DE 19762606646 DE19762606646 DE 19762606646 DE 2606646 A DE2606646 A DE 2606646A DE 2606646 A1 DE2606646 A1 DE 2606646A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
brake
press according
test member
projection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762606646
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Ing Grad Naegele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOMATSU MAYPRES GmbH
Original Assignee
KOMATSU MAYPRES GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOMATSU MAYPRES GmbH filed Critical KOMATSU MAYPRES GmbH
Priority to DE19762606646 priority Critical patent/DE2606646A1/de
Priority to SE7603989A priority patent/SE7603989L/xx
Priority to CH784576A priority patent/CH599856A5/xx
Priority to JP1556177A priority patent/JPS52100676A/ja
Publication of DE2606646A1 publication Critical patent/DE2606646A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/10Brakes specially adapted for presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • Presse mit umlaufender Antriebswelle
  • Die Erfindung betrifft eine Presse mit umlaufender Antriebswelle zum Antrieb eines Stössels,mit einem Pressengestell, in dem die Antriebswelle gelagert ist, die mittels einer Antriebsvorrichtung über eine Kupplung antreibbar und mittels einer Hauptbremse abbremsbar ist, und mit einer zur Betriebssicherung in Reihe mit der Hauptbremse angeordneten Zusatzbremse, deren Wirksamkeit bei jedem Vollhub durch eine PrUfvorrichtung überprüfbar ist.
  • Bei Exzenterpressen und verwandten Maschinen sind bei Handeinlegearbeiten ohne Hilfswerkzeuge von der Berufsgenossenschaft in der UW Einrichtungen vorgeschrieben, die bei der Betriebsart "Einzelhub" den Durchlauf der Maschine zwangsläufig verhindern. Bekannt ist in diesem Zusammenhang der Einsatz einer Zusatzbremse, die in Reihe mit der Hauptbremse geschaltet ist und die bei jedem Pressenhub auf ihre Wirksamkeit überprüft wird. Im Zusammenhang mit einer solchen Zusatzbremse geschieht die Uberprüfung in bekannter Weise dadurch, daß der normalerweise stationäre Teil der Zusatzbremse bei Einschalten dieser Bremse als Ganzes um einen vorbestimmten Weg mitgenommen wird.
  • Diese Mitnahme zeigt an, daß die Zusatzbremse vorschriftsmäßig arbeitet, und es kann nun mit Hilfe der kurzen Bewegung ein Signal erzeugt werden, das die Sperrung aufhebt, die normalerweise nach jedem Hub eintritt. Damit ist es nun möglich, einen weiteren Einzelhub auf der Presse durchzuführen.
  • Erwähnt sei noch, daß Hauptbremse, Zusatzbremse und Kupplung auf einer oder auch auf verschiedenen Wellen angeordnet sein können. Ferner kann auch Hauptbremse und Kupplung zu einem Aggregat zusammengefaßt sein. Wichtig ist nur, daß Haupt-und Zusatzbremse wirkungsmäßig in Reihe im Kraftweg vom Antrieb zum Stössel angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung zu schaffen, bei der ohne Bewegung der ganzen Zusatzbremse durch verhältnismäßig einfache und billige Mittel ein Signal erzeugt wird, das die Wirksamkeit der Zusatzbremse anzeigt. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der eingangs erwähnten Prese dadurch gelöst, daß zwischen zwei Lamellender als Lamellenbremse ausgebildeten Zusatzbremse ein Prüfglied angeordnet ist, das am Umfang einen Vorsprung hat, den ein Kraftspeicher ständig gegen ein stationäres Pressenteil anzudrücken versucht, daß eine Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe bei Mitnahme des Prüfgliedes um einen vorbestimmten Weg entgegen der Wirkung des Druckspeichers ein Signal erzeugbar ist und daß die Steuerung derart ist, daß die Zusatzbremse während der Bremswirkung der Hauptbremse eingeschaltet wird. Durch diese Anordnung ist die umständliche und teure Lagerung des Außenmantels der Zusatzbremse samt den Aussenlamellen überflüssig, denn es bewegt sich nun lediglich ein Prüfglied, das in seinem Aufbau einfach und in seiner Herstellung billig ist.
  • Zwar ist es günstig, wenn das Prüfglied zwischen zwei Innenlamellen angeordnet ist, doch genügt gegebenenfalls auch die Anlage gegen eine Innenlamelle. Die sichere Mitnahme kann dann in vorteilhafter Weise dadurch erreicht werden, daß die Mitnahme des Prüfgliedes an der Innenlamelle durch eine entsprechende Oberfläche gegenüber der anderen Seite erhöht wird. Das Prüfglied muß eine-Form aufweisen, die sicherstellt, daß bei Ansprechen der Zusatzbremse diesesPrüfglied mitgenommen wird. Es muß also mindestens über einen gewissen Umfangsbereich der Lamellen reichen. Vorzugsweise ist das PrUfglied eine ringförmige Scheibe, extra in der Größe der Lamellen eelbst. Im Hinblick auf die übliche Bauart der Lamellenbremsen ist es günstig, wenn das Prüfglied aus Stahl ist und der Vorsprung kann dann die Form einer Fahne haben, wobei in vorteilhafter Weise Prüfglied und Vorsprung einstückig sind.
  • Zwar kann das Prüfglied zwischen irgendwelchen Lamellen angeordnet sein; doch ist es fUr die Uberprüfung der Gesamtwirkung der Zusatzbremse günstig, wenn das Prüfglied sich in Druckrichtung am fernen Ende befindet, vorzugsweise zwischen den beiden letzten Lamellen, und zwar den letzten Innenlamellen.
  • Um den Weg des Prüfgliedes beziehungsweise seines Vorsprunges einfach und genau feszulegen, ist es vorteilhaft, wenn der Vorsprung um in vorbsestimmten Weg gegen die Wirkung beziehungsweise unter der Wirkung des Kraftspeichers zwischen zwei stationären Teilen der Presse hin- und herbewegbar ist.
  • Um die sichere Mitnahme zu erreichen, ist es günstig, wenn das vom Kraftspeicher auf den Vorsprung ausgeübte Drehmoment kleiner als das auf das Prüfglied wirkende normale Drehmoment ist. Dabei ist es günstig, wenn das vom Kraftspeicher auf den Vorsprung ausgeübte Drehmoment größer ist als das halbe auf das Prüfglied wirkende normale Drehmoment..
  • Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn das vom Kraftspeicher auf den Vorsprung ausgeübte Drehmoment ungefähr zwei Drittel des auf das Prüfglied wirkenden normalen Drehmomentes ist.
  • Um die Bremswirkung der Zusatzbremse bei jedem -Einzelhub sicher zu überprüfen, ist es zweckmäßig, wenn die Zusatzbremse während der Bremswirkung der Hauptbremse eingeschaltet wird. Dabei kann diese Einschaltung in bezug auf die Hauptbremse verzögert erfolgen, vorzugsweise im letzten Viertel der Wirkungsdauer der Hauptbremse, jedoch vor dem Stillstand der Antriebswelle.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Presse, in der die erfindungsgemäße Einrichtung zum Überprüfer der Wirksamkeit der Zusatzbremse eingebaut ist; Fig. 2 eine Seitenansicht auf eines Teil der Antriebswelle zusammen mit Kupplung, Schwungrad, Zaupt-und Zusatzk@@@@s; Fig. 3 einem Teilschnitt durch die Hauptbremse und Zusatzbremse zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung; Fig. 4 einen Teilschnitt gemäß Fig. 3 nach Linie 4-4.
  • In Fig. 1 ist eine Presse zusamen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung schematisch dargestellt. Mit 10 ist ein Pressengestell bezeichnet, in dem ein Stössel 12 angeordnet ist, der auf einem Presrantisch 13 zu bewegbar ist. Der Antrieb des Stössels geschleht ober ein Kniehebelsystem 14, das seinerseits auf eine Kurbelstange 16 wirkt, die mit einer zur strichpunktiert eingezeichneten Kurbelscheibe 18 zusammenwirkt. Auf der nicht dargestellten Kurbelwellen sitzt ein ebenfalls strichpunktiert eingezeichnetes Zahnrad 20, das mit einem Zahnrad 22 kämmt. Mit diesem ist ein weiteres Zahnrad 24 fest verbunden, das mit einem Ritzel 26 kämmt, das auf der später näher erläuterten Antriebswelle sitzt. Koaxial zu diesem Ritzel sind die Kupplung, die Hauptbremse und die Zusatzbremse angeordnet und diese ganze Einrichtung ist rein schematisch durch einen starken Kreis 28 gekennzeichnet, Auf diese Teile wird im folgenden des näheren eingegangen.
  • Fig. 2 zeigt ebenfalls nur schematisch eine Antriebswelle 30, auf. der sich das Ritzel 26 befindet, das mit dem Zahnrad 24 kämmt, das wiederum mit dem Zahnrad 22 fest verbunden ist.
  • Bei wo ist ferner ein Teil despressengestells erkennbar.
  • Koaxial zur Antriebswelle ist eine Kupplung 32 mit Schwungrad 34~und ferner eine als Ganzes mit 36 bezeichnete Bremseinrichtung bezeichnet, die sowohl die Hauptbremse als auch die Zusatzbremse umfaßt.
  • In Fig. 3 sind nun die Hauptbremse und die Zusatzbremse im einzelnen dargestellt. Hier ist ebenfalls ein Teil des Pressengestelles 10 zu sehen. In dem Pressengestell ist die Antriebswelle 30 gelagert und bei 38 ist eines der Lager erkennbar.
  • Zuerst soll die in Fig. 3 links angeordnete und als Ganzes mit 40 bezeichnete Hauptbremse des näheren-beschrieben werden Mit 42 ist ein ringförmiges Zwischenstück bezeichnet und in Fig. 3 links von diesem ist ein Lamellenmantel 44 angeordnet, an den sich ein Druckzylinder 46 anschließt. Diese drei vorgenannten Teile sind mit Hilfe von Spannschrauben 48 am Pressengestell 10 befestigt. Gegenüber dem Lamellenmantel 44 befindet schein Lamellenfuß 50, der mit der Antriebswelle 30 verkeilt ist und sich mit dieser dreht. Am Lamellenfuß sind Innenlamellen 52 und am Lamellenmantel Außenlamellen 54 in Ublicher Weise verschiebbar angeordnet.
  • Mit 56 ist ein Ringkolben bezelchnetS der durch im Ringzylinder 46 angeordnete Druckkolben 58 gegen die Lamellen 52 und 54 angepreßt wird, wobei diese Druckkolben unter der Wirkung einer Druckfeder 60 stehen. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Druckkolben im gleichen Winkelabstand im Ringzylinder vorgesehen sind.
  • Bei 62 ist ein Lufteintrittsloch erkennbar. Wenn diesem Druckluft zugeführt wird, so wirkt diese Druckluft auf einen Zylinderraum 64, wodurch der Ringkolben 56 in Fig. 3 nach links gegen die Wirkung der Druckfedern 60 bewegt wird, wodurch dann die Hauptbremse 40 gelöst wird.
  • Die als Ganzes mit 68 bezeichnete Zusatzbremse hat einen Lamellenfuß 70 und ferner ist ein Ringstück 72 vorgesehen, das den Lamellenmantel bildet. Mit diesen beiden Teilen sind in üblicher Weise die Innenlamellen 74 bzw. die Außenlamellen 76 in Achsrichtung verschiebbar verbunden.
  • Das Ringstück 72 bildet zugleich einen Druckzylinder, in dem sich ein Ringkolben 78 bewegen kann, den Druckfedern 80 gegen die Lamellen anzupressen versuchen. Über einen Lufteintritt in einem Anschlußstutzen 82 kann ein Zylinderraum 84 mit Druckluft beaufschlagt werden, worauf sich dann der Ringkolben 78 nach links bewegt und die Zusatzbremse löst.
  • Zwischen den beiden letzten Innenlamellen 74 der Zusatzbremse ist ein Prüfglied 86 angeordnet, das ein ringförmiges Anpreßstück 88 und eine damit einstückige Fahne 90 hat, wie dies besonders deutlich aus Fig. 4 hervorgeht. Auf dem in Fig. 4 oberen Teil der Fahne 90 ist ein Anschlagkopf 92 befestigt, der an seinem nach Fig. 4 linken Teil einen Führungsnapf 94 hat, in den das eine Ende einer Druckfeder 96 eingreift.
  • Diese Druckfeder 96 ist in einem Loch -98 eines Aufsatzstückes 100 angeordnet, welches auf dem Zwischenstück 42 befestigt ist,und stützt sich gegen eine Stellschraube 102 ab, , die in das Lcch 98 am linken Ende in ein entsprechendes Cc-iinde eingeschraubt ist. Eine Mutter 104 dient zur Sicheng der Stellschraube. Mit 106 ist ein Schaltstift eines Schalters108 bezeichnet.
  • In Ruhelage wird nun die Fahne 90 gegen die Fläche 110 des Ringstückes 72 und des Mantelrinaes 42 angepreßt. Bei Mitnahme der Prüfscheibe kann sich die Fahne 90 um einen Weg a bewegen, bis sie dann an die Anschlagfläche 114 der beiden Teile 72 und 42 anschlägt.
  • Im folgenden zoll nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung des näheren erläutert erden.
  • Bei normalem Hubablauf wir die kupplung kurz vor dem oberen Totpunkt gelöst, iie Hauptbremse fällt sofort, die Zusatzbremse verzögert, jedoch noch vor dem Stillstand der Antriebswelle eins BeS Einrücken der Presse im oberen Totpunkt wird dann die Hauptbremse gleichzeitig mit der Zusatzbremse gelüftet und die Kupplung eingekuppelt.
  • Wenn die Hauptbremse versagt, so kommt die Zusatzbremse verzögert in Bremsstellung, so daß nun ein gewisser Nachlauf der Presse eintritt Mit anderen Worten, die Antriebswelle dreht sich um einen gewissen Winkel über den normalen Haltepunkt hinaus. Im allgemeinen beträgt dieser Winkel etwa 100.
  • Über diesen Nachlauf wird ein Meldeglied eingeschaltet und der Hauptmotor abgeschaltet.
  • Bei jedem normalen Einzelhub ist der Vorgang so, daß zuerst die Hauptbremse 40 einsetzt und dann - wie en7ähnt -verzögert, jedoch vor dem Stillstand der Antriebsnqelle die Zusatzbremse in Tätigkeit tritt. Dies bedeutet, daß das Druckmedium über den Druckraum 84 über ein Ventil drucklos wird und durch die Federn 80 auf den Ringkolben 78 eine Kraft ausgeübt wird, die dann sämtliche Lamellen zusammendrückt.
  • Dies ergibt zugleich auch ein Zusammenpressen des Prüfgliedes, insbesondere des Anpreßstückes 88 zwischen den benachbarten Innenlamellen. Hierdurch wird das Prüfglied samt seiner Fahne 90 mitgenommen, und zwar in Fig. 5 entlang dem Weg "a" bis zum Anschlag gegen die Anschlagflächen 114 gegen die Wirkung der Druckfeder 96. Hierdurch kann der Schaltstift 106 der Bewegung des Anschlagkopfes 92 der Fahne 90 folgen und der Schalter 108 ein Signal ahgeben. Dieses Signal bewirkt, daß die normalerweise nach jedem Einzelhub eintretende elektrische Verriegelung der Pressensteuerung aufgehoben wird. Mit anderen Worten, nach Überprüfung der Wirksamkeit der Zusatzbremse kann erst weitergearbeitet, d.h. der nächste Einzelhub eingeschaltet werden. Damit ist die durch die Berufsgenossenschaft geforderte Sicherheit bei dieser erfindungsgemäßen Einrichtung erreicht.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Presse mit umlaufender Antriebswelle zum Antrieb eines Stössels mit einem Pressengestell, in dem die Antriebswelle gelagert ist, die mittels einer Antriebsvorrichtung über eine Kupplung antreibbar und mittels einer Hauptbremse abbremsbar ist, und mit einer zur Betriebssicherung in Reihe mit der Hauptbremse angeordneten Zusatzbremse, deren Wirksamkeit bei jedem Vollhub durch eine Prüfvorrichtung überprüfbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen einer Innenlamelle (74) und einer anderen Lamelle (74, 76) der als Lamellenbremse (68) ausgebildeten Zusatzbremse (68) ein Prüfglied (86) angeordnet ist, das am Umfang einen Vorsprung (90) hat, den ein Kraftspeicher (96) ständig gegen ein stationäres Pressenteil (42, 72) anzudrücken versucht, daß eine Betätigungsvorrichtung (108) vorgesehen ist, mit deren Hilfe bei Mitnahme des Prüfgliedes (86) um einen vorbestimmten Weg entgegen der Wirkung des Kraftspeichers (96) ein Signal erzeugbar ist und daß die Steuerung derart ist, daß die Zusatzbremse (68) während der Bremswirkung der Hauptbremse (40) eingeschaltet wird.
  2. 2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfglied (86) eine ringförmige Scheibe (86) ist.
  3. 3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfglied (86) aus Stahl ist.
  4. 4. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung die Form einer Fahne (90) hat.
  5. 5. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfglied (86) mit dem Vorsprung (90) einstückig ist.
  6. 6. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfglied (86) zwischen zwei Innenlamellen (74) angeordnet ist.
  7. 7. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfglied (86) zwischen den in Kraftrichtung der Zusatzbremse (68) am Ende angeordneten Lamellen (74) eingesetzt ist.
  8. 8. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (90) um einen vorbestimmten Weg gegen die Wirkung oder unter der Wirkung des Kraftspeichers (96) zwis-chen Anschlagflächen (110, 114) zweier stationärer Teile (42, 72) hin- und herbewegbar ist.
  9. 9. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kraftspeicher (96) auf den Vorsprung (90) ausgeübte Drehmoment kleiner als das auf das Prüfglied (86) wirkende normale Drehmoment ist.
  10. 10. Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kraftspeicher (96) auf den Vorsprung (90) ausgeübte Drehmoment großer ist als das halbe auf das Prüfglied (86) wirkende normale Drehmoment.
  11. Ii. Presse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Kraftspeicher (96) auf den Vorsprung {90} ausgeübte Drehmoment ungefähr zwei Drittel des auf das Prüfglied (863 wirkenden normalen Drehmomentes ist.
  12. 12 Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbremse (68) in bezug auf die Hauptbremse (40) verzögert eingeschaltet wird
  13. 13. Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzbremse (68) im letzten Viertel der Wirkungsdauer der Hauptbremse (40), jedoch vor dem Stillstand der Antriebswelle (30) , eingeschaltet wird.
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