DE2606493A1 - Neues fasergarn und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Neues fasergarn und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE
TELEX 529979 TELEGRAMME: ZUMPAT
POSTSCHECKKONTO: MÜNCHEN 91139-809, BLZ 70010080
BANKKONTO: BANKHAUS H. AUFHÄUSER KTO.-NR. 397997, BLZ 70030600
8 MÜNCHEN 2.
DT 3893
10/Tds
10/Tds
KEOETE-POULEIiC-TEXIILE, Paris / Frankreich
Heues Pasergam und Verfahren zu seiner Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuen Fasergarntyp, der insbesondere für die Herstellung von ]?lorartikeln, wie z.B.
Teppichen, .verwendet werden kann.
Sie betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Garnes.
Zum Herstellen von Fasergarnen werden verschiedene Spinnverfahren angewandt. Schematisch kann man zwischen Verfahren vom
Typ der Baumwoll- und der Yfollspinnerei unterscheiden, wobei bei der erstgenannten Garne aus kurzen Fasern, deren Länge
zwischen 20 und 60 mm liegt, hergestellt werden, während die zweite die Verarbeitung von langen Fasern, deren Länge im allgemeinen
über 100 mm liegt, ermöglicht. Diese anfangs nur für die Naturfasern angewandten Verfahren sind der Verarbeitung
von Chemiefasern angepaßt worden, die Wahl des einen oder anderen Spinnereityps hängt jedoch im wesentlichen von der Länge
der verwendeten Fasern ab.
Seit einer Reihe von Jahren wird versucht, durch Mischen verschiedener
Materialien beim Verspinnen modifizierte oder Phantasie-Garne zu erhalten.
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So beschreibt die französische Patentschrift 1 128 789 ein
Verfahren, nach dera Leineniinitationsgarne aus künstlichen oder
synthetischen Pasem durch Mischen von zwei verschiedenen Fasertypen
in der Flocke und anschließendes Verspinnen hergestellt werden können. Mach dieser Patentschrift wird das Garn auf
Baumwollspinnmaschinen hergestellt, und die verwendeten Fasern müssen einerseits verschiedene Schnittlängen und andererseits
verschiedene Titer aufweisen. Die verarbeitete Mischung soll vorzugsweise 60$ Fasern von 60 mm Länge und 4-Ofo Fasern von
32 mm Länge enthalten,.wobei die langen Fasern einen liter
aufweisen sollen, der um mindestens 1 Denier über dem der kurzen Fasern liegt.
Außerdem ist es bekannt, Flammengarne dadurch herzustellen, daß man vor dem Streckwerk einer Ringspinnmaschine ein Band
aus langen Fasern und ein Band aus kürzeren Fasern miteinander vermischt.
Im Falle der Garne, welche den Flor eines Florartikels, z.B. eines Teppichs, bilden sollen, ist es schließlich auch bekannt,
diese Garne einer Zusatzbehandlung zu unterwerfen, um ihnen eine dauerhafte Deformation zu geben, z.B. durch Verstricken,
Shermofixierung der so gebildeten Maschenware und
Wiederaufziehen»
Bisher war es jedoch nicht gelungen, ein Garn aus synthetischen Fasern zu entwickeln, aus dem leicht und ohne besondere Ausrüstungsbehandlungen
Florartikel hergestellt v/erden können, welche ¥ollartikel, z.B. Berberteppiche, imitieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde nunmehr ein neuer Garntyp aus synthetischen Fasern gefunden, . mit dem dieses
Ergebnis erhalten v/erden kann.
Das erfindungsgemäße Garn ist ein Flammengarn aus einer Mischung von mindestens zwei Fasertypen verschiedener Hatur und Länge
sowie mit verschiedenem Titer und ist dadurch gekennzeichnet, daß die kürzesten Fasern eine Länge aufweisen, die unter der
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minimalen Länge liegt, welche für den normalerweise zur Verarbeitung
der längsten Fasern "verwendeten Spinnmasohinentyρ
erforderlich ist.
Nach einer "bevorzugten Ausführungsform ist das Garn ein HaIbkammgam,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die längsten Fasern Polyesterfasern und die kürzesten Fasern Arylfasern
sind.
Vorteilhaft erweise wird das Garn aus einer Mischung gebildet,
die 70 bis 90$ lange Fasern und 30 bis 10$ kurze Fasern enthält, wobei die Länge der langen Fasern zwischen 120 und 170 mm
und die Länge der kurzen Fasern zwischen 40 und 50 mm liegt.
Die zur Bildung der Bänder verwendeten Fasern sind herkömmliche Fasern, die bei ihrer Herstellung eine fixierte oder nicht
fixierte Kräuselung erhalten haben können. Es kann vorteilhaft
sein, zur Bildung der Bänder eine Mischung verschiedenartigster Fasern zu verwenden, z.B. eine Mischung aus 50$ gekräuselten
Polyesterfasern und 50$ gekräuselten fixierten Polyesterfasern, d.h. die nach dem Kräuseln einer zusätzlichen Thermofixierbehandlung
unterworfen worden sind. Außerdem sollen vorzugsweise lange Fasern verwendet werden,
deren Citer mindestens fünfmal größer, vorteilhafterweise jedoch 8- bis 12-mal größer, als der Titer der kurzen Fasern ist.
Es ist vorteilhaft, das Garn einer späteren Deformationsbehandlung
zu unterwerfen, wie beispielsweise derjenigen, die darin besteht, das Garn zu verstricken, die auf diese Weise gebildete
Strickware thermisch zu fixieren und anschließend wieder aufzuziehen,
wobei das so behandelte Garn dadurch charakterisiert ist, daß die flammigen Abschnitte im Vergleich zu den gleichmäßigen
Abschnitten des Garnes, in denen die Deformationen regelmäßig sind, geringfügig oder unregelmäßig verformt sind.
Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung dieser Garne.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Flammengarne aus einer Mischung von mindestens zwei Fasertypen verschiedener
iiatur .und Länge sowie verschiedenen Titers ist dadurch gekennzeichnet,daß
man in herkömmlicher Weise Faserbänder bildet, und zwar einerseits aus langen Fasern und andererseits aus
kurzen Fasern, daß man die beiden Bandtypen anschließend im gerwünschten "Verhältnis bei der letzten Orientierungs- und Verfeinerungspassage
der Langfaserbänder miteinander vermischt, das Garn verstreckt und dreht und gegebenenfalls einer zusätzlichen
Kräuselungsbehandlung unterwirft.
Erfindungsgemäß wird beim Vermischen der Kurzfaserbänder mit den Langfaserbändern die Maschine so eingestellt, daß die kurzen
Fasern nicht erfaßt werden. Auf Halbkammgarnmaschinen erfolgt das Mischen der Bänder bei der letzten Intersekting-Passage,
wobei der Abstand zwischen den Fädeln und den Abzugwalzen
mindestens gleich der Länge der kurzen Fasern, vorzugsweise jedoch größer ist. Fach der Bildung des Garnes wird dieses
vorzugsweise einer in herkömmlicher Weise durchgeführten ' Strick-^, Ihermofixier- und Wiederauf ziehbehandlung
oder irgendeiner anderen, gleichwertigen Behandlung, die ihm eine dauerhafte Kräuselung verleiht, unterworfen, z.B. einer
Behandlung durch Stauchkasten, Durchlaufen zwischen Verzahnungen usw.
Außerdem kann man durch Verändern der Zusammensetzung und/oder der Anordnung und/oder des Gewichtes der Bänder beim Mischen
mehr oder weniger flammige und mehr oder weniger gleichmäßige Garne erhalten. Man kann auch den erzielten Effekt und die
Eigenschaften des Garnes modifizieren, indem man Mischungen von Fasern verwendet, die sich z.B. durch die Form ihres Querschnittes
und/oder ihr mattes oder glänzendes Aussehen und/oder ihre Kräuselung und/oder ihr Verstreckungsverhältnis voneinander
unterscheiden.
Die Erfindung soll durch die folgenden Beispiele näher erläutert werden.
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_ 5 Beispiel 1
Auf herkömmlichen Spinnmaschinen werden hergestellt:
Einerseits Bänder aus Polyesterfasern von 150 mm Länge und einem Einzeltiter von 19 dtex, wobei diese Bänder aus einer
Mischung von 50$ gekräuselten, nichtfixierten Fasern und 50$
gekräuselten fixierten Easern gebildet vjerden. Andererseits werden Bänder aus Acry!fasern von 40 mm Länge und
einem Einzeltiter von 1,7 dtex hergestellt.
Die Polyesterbänder werden auf ein Gewicht von 6,7 g/m nach der dritten Intersekting-Passage eingestellt. Die Acry!faserbänder,
die nur zwei Passagen durchlaufen, werden auf ein Gewicht von 3,3 g/m eingestellt. Diese Bänder werden dann auf
einer Doppelnadelstabstrecke (Intersekting) mit einem auf 50 mm eingestellten Abstand vermischt. Im vorliegenden EaIl wird
eine Mischung zu etwa 90$ Polyesterfasern und 10$ Acry!fasern
dadurch hergestellt, daß man 9 Polyesterfaserbänder (d.h. 9 x 6,7 g = 60,3 g) und 2 AoryIfaserbänder (d.h. 2 χ 3,3 g =
6,6 g) miteinander vermischt.
Auf der ITadelstabstrecke werden die Bänder folgendermaßen angeordnet:
1 AcryIfaserband, 6 Polyesterfaserbänder, 1 Acrylfaserband,
3 Polyesterfaserbänder, Am Ausgang der Eadelstabstrecke wiegt das so erhaltene Band durchschnittlich 6,5_g/m
und weist über seine Länge hin ungleichmäßige und zufällig verteilte Elammen auf. Dieses Band läuft dann durch eine
Ringspinnmaschine, v/o es verstreckt und gedreht wird.
Das erhaltene Garn weist eine mittlere metrische Uummer von
2 (Nm 2), einen Drall in S-Riehtung mit 115 Drehungen/m
und über seine Länge hin ungleichmäßige, zufällig verteilte Elammen auf.
Es wird das gleiche Garn wie im vorausgehenden Beispiel hergestellt,
jedoch unter folgenden Abänderungen: Beim Mischen auf der Doppelnadelstabstrecke werden die Bänder
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in folgender Reihenfolge angeordnet: 3 Polyesterfaserbänder, 1 Acry!faserband, 3 Polyesterfaserbänder, 1 Acrylfaserband,
3 Polyesterfaserbänder.
Der Abstand wird auf 40 ram eingestellt. Das so erhaltene Garn weist ebenfalls über seine länge hin
Flammen auf.
Zum Vergleich wird ein Garn in der gleichen Weise wie in Beispiel
2 hergestellt, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß der Abstand der Doppelnadelstabstrecke in herkömmlicher
Weise auf 28 mm eingestellt wird, d.h. er ist kleiner als die länge der kürzesten Fasern.
Das erhaltene G-arn ist gleichmäßig und weist keine Flammen auf.
Das erhaltene G-arn ist gleichmäßig und weist keine Flammen auf.
Die in den obigen drei Beispielen hergestellten Garne werden einer zusätzlichen Behandlung durch Terstricken, Thermofixieren
und Wiederaufziehen unterworfen, wobei diese Behandlung in herkömmlicher Weise durchgeführt wird.
In diesem Falle werden die Garne auf einer Reehts/Rechts-Flach—
Strickmaschine, Feinheit 3, verstrickt; die Maschenreihendichte beträgt 2 Maschen/cm. Fach der Thermofixierbehandlung bei
1350C im Autoklaven wild das Gestrickte wieder aufgezogen..
Man stellt fest, daß die erfindungsgemäß hergestellten Garne
der Beispiele 1 und 2 unregelmäßige Kräuselungen in den flammigen Abschnitten aufweisen, während das nach Beispiel 3
erhaltene Garn über seine ganze länge hin gleichmäßig gekräuselt ist.
Die Garne werden dann in herkömmlicher Weise getuftet. Fach dem Stückfärben auf der Kufe stellt man fest, daß die mit den Garnen
der Beispiele 1 und 2 hergestellten Teppiche die Berberteppiche eindeutig imitieren, während der mit dem Garn des Beispiels
3 hergestellte Teppich gleichmäßig ist und nicht das Aussehen eines Berberteppiches hat.
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Claims (10)
1. Flammengarn aus synthetischen Fasern, welches aus einer
Mischung von mindestens zwei Fasertypen verschiedener Hatur und Länge und verschiedenen Titers gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die kürzesten Pasern eine Länge aufweisen, die unter der minimalen Länge liegt, welche für die normalerweise
zur Verarbeitung der längsten Fasern verwendeten Spinn-r maschinen- erforderlich ist und daß die längsten Fasern einen
Titer aufweisen, der über dem der kurzen Fasern liegt.
2. Garn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Halbkammgarnen hergestellt wird, wobei die längsten Fasern aus
Polyester und die kürzesten Fasern aus Polyacrylnitril sind.
3. Garn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung gebildet wird, welche 70 bis 90$ Fasern von
120 bis 170 mm Länge und 30 bis 40$ Fasern von 40 bis 50 mm
Länge enthält.
4. Garn nach einem der Ansprüche 2 und 3» dadurch gekennzeichnet,
daß der liter der langen Fasern mindestens fünfmal größer, vorteilhaft acht- bis zwölfmal größer als der Titer der kurzen
Fasern ist.
5. Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es über seine Länge hin Kräuselungen aufweist,
wobei die flammigen Abschnitte geringfügig oder ungleichmäßig gekräuselt sind.
6. Verfahren zur Herstellung eines Flammengarnes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in üblicher
Weise Faserbänder einerseits aus langen Fasern und andererseits aus kurzen Fasern bildet, wobei die längen Fasern einen
Titer aufweisen, der über dem der kurzen Fasern liegt, und diese beiden Bandtypen dann im gewünschten Verhältnis bei der
letzten Orientierungs- und Verfeinerungspassage der Langfaserbänder
miteinander vermischt, wobei die Maschine so eingestellt
609835/0798
wird, daß beim Mischen die kurzen JEPasern nicht erfaßt werden,
und das Garn anschließend verstreckt und dreht und das erhaltene Garn gegebenenfalls einer zusätzlichen Kräuselungsbehandlung
unterwirft.
7. Verfahren zur Herstellung eines Flammengarnes nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß es auf Halbkammgarnmaschinen hergestellt wird, wobei das Mischen der -Bänder
während der letzten Passage auf der Doppelnadelstabstrecke erfolgt und der Abstand zvzischen den Fädeln und den Abzugswalzen dieser Strecke mindestens gleich der Länge der kurzen
Fasern ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem Garn durchgeführte zusätzliche Kräuselungsbehandlung ein Stauchen oder Verflechten, Thermofixieren
und Wiederaufziehen der Maschenware ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Kräuselungsbehandlung durch Stricken, Thermofixieren
und ¥iederaufziehen der Strickware erfolgt.
10. Textile Plorartikel, dadurch gekennzeichnet, daß der
3?lor aus einem Garn nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellt
wird.
609835/079 8
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