DE2605306A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum stoerungsfreien empfang des basisbandes eines basisband-vocoders - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zum stoerungsfreien empfang des basisbandes eines basisband-vocodersInfo
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- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
Description
STANDARD ELEKTRIK LORENZ AG
Stuttgart
Stuttgart
J.Blahna - 1
Verfahren und Schaltungsanordnung zum störungsfreien
Empfang des Basisbandes eines Basisbani-Vocoders
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und die dazugehörigen Schaltungsanordnungen zum störungsfreien
Empfang des Basisbandes von mittels eines Baaisband-Vocoders
über Übertragungskanäle mit verminderter Bandbreite ausgesendeten ursprünglich breitbandigen Tonsignalen
durch Empfänger ohne Vocoderdecodierungseinrichtungen,nach dem sendeseitig mit den Aue;enblickswerten
der Energieverteilung in den oberen Teilbereichen ein Pilotsignal sequentiell im Zeitmultiplex moduliert
wird, wobei die Amplitude des Pilotsignals und die der
Augenblickswerte so eingestellt werden, daß die Amplitude des modulierten Pilotsignals gegenüber dem zeitlichen
Mittelwert der Amplituden des direkt übertragenen Basisbandes
um einen durch die durch den Verdeckungseffekt gegebene Wahrnehmbarkeitsgrenze bestimmten Paktor niedriger
liegt, und nach dem ein Synchronisiersignal mitübertragen wird, das ebenfalls durch den Verdeckungseffekt gehörmäßig
nicht wahrnehmbar ist, nach dem empfangsseitig für
Empfänger mit Vocoderdecodierungseinrichtungen das Synchronisiersignal selektiv ausgewertet wird und einen
Verteiler steuert, der die einzelnen Augenblickswerte auf die zugeordneten Ersatzstromquellen zur Amplitudeneinstellung
verteilt, wobei dann die Ersatzsignale mit dem direkt übertragenen Basisband zum breitbandigen Signal
CS/P-Dr.Le/Bre
19.1.1976
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wieder zusammengesetzt werden. Basisband-Voooder sind
an sich bekannt. Es sei hierzu auf die kurze Zusammenfassung auf Seiten 331 und 332 des Buches von Dr.-Ing.
E.Hölzler und Dr.-Ing.D.Thierbach:"Nachrichtenübertragung.
Grundlagen und Technik" Berlin I966 und den ausführlicheren Aufsatz von M.R.Schröder und E.E.David:"A vocoder for
transmitting 10 Kc/s speech over a 3*5 Kc7S channel" in
der Zeitschrift "Acustica" Vol.10 (i960) S.35...Ji"5
verwiesen. Pie DT-OS 2 309 987 behandelt nun die Präge
der Kompatibilität eines Basisband-Vocodersignals für den Empfang des Basisbandes allein durch einen Empfänger
ohne Decodierungseinrichtungen. Es wird hier die Lehre gegeben, die Signale für die codierte Übertragung des
oberen Frequenzbandes und die Synchronisierungssignale
mit soweit herabgesetztem Pegel zu übertragen, daß sie durch die Signale des Basisbandes verdeckt werden und
akustisch nicht mehr wahrnehmbar sind. So wird dann mit einem Empfänger ohne Decodierungseinrichtungen akustisch
nur das Basisband allein wahrgenommen und die darüber liegenden Übertragungsanteile bleiben verdeckt. Da die
SynchronisierungssignaIe auch während/Pausen des Nutzsignales
übertragen werden müssen, also zu Zeiten, da keine Basisbandkomponenten zum Verdecken vorhanden sind,
muss ihr Pegel so niedrig sein, daß sie akustisch auch dann nicht störend wahrnehmbar sind. Das heißt in der
Praxis aber, daß ihr Pegel dann kleiner oder gleich dem des Systemrauschens sein muß.
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe bei einem kompatiblen Basisband-Vocoder ein Verfahren für
eine einfache und sichere Synchronisierung bei einer Übertragung der Augenblickswerte der Energieverteilung
im Zeitmultiplex und die dazu benötigten Schaltungsan-
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Ordnungen aufzugeben. Die Lösung der Aufgabe ist den Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung soll nun an Hand der in den Figuren dargestellten Beispiele ausführlich beschrieben werden.
Es zeigt dabei:
Fig.l ein Blockschaltbild der Sendeseite eines kompatiblen Basisband-Vocoders mit der erfindungsgemäßen
Erzeugung des modulierten Pilotsignals und des trägerfrequenten Synchronisiersignale.
Fig.2 ein Blockschaltbild der Empfangsseite eines kompatiblen
Basisband-Vocoders, in dem die erfindungsgemäßen Demodulationseinrichtungen für das modulierte
Pilotsignal und das trägerfrequente Synchronisiersignal nur angedeutet sind.
Fig.3 als Blockschaltbild den Modulatorteil der Fig.l
mehr im Detail.
Fig.4 als Blockschaltbild den Demodulatorteil der Fig.2.
Fig.5...9 Realisationen für den Phasenschieber PS in den
Fig.l, 3 und k.
Fig.10 als Blockschaltbild ein Beispiel für die Ableitung
der benötigten Frequenzen von der eines gemeinsamen Generatore durch Teilung auf der Sendeseite.
In Figur 1, die die Sendeseite eines kompatiblen Basisbandvocoders als Blockschaltbild zeigt, wird aus dem zu
übertragenden breltbandigen Musik- oder Sprachsignal mittels eines Tiefpasses LP das Basisband ausgefiltert. Bandpässe
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BPl...BPn teilen das darüber liegende obere Frequenzband
in η Kanäle auf, von denen die Augenblickswerte der Energieverteilung durch Gleichrichtung mittels Pegeldetektoren
LDl...LDn gewonnen werden. Die Ausgange dieser Pegeldetektoren sind mit den Schaltstufen l...n eines
Abtastschalters SS verbunden, der die Pegeldetektoren sequentiell abtastet und die Abtastwerte dann einem
Modulator Ml im Zeitmultiplex als Modulstlonssignal anliefert. Dieser Modulator Ml erhält seinen Träger von
einem Pilotgenerator PG. Das modulierte Pilotsignal wird einem Summierglied SD zugeführt. Wenn es als Einseitenbandsignal
übertragen werden soll, hat es vorher noch ein nicht dargestelltes Einseitenbandfilter durchlaufen. An
einem anderen Eingang des Summiergliedes SD liegt das vom Ausgang des Tiefpasses LP gelieferte Basisband an.
Einem Taktgenerator TG wird das Taktsignal zum Weiterschalten des Abtastschalters entnommen. Da auf der
Empfangsseite ein Verteiler synchron zu diesem Abtastschalter betrieben werden muß, muß ein Synchronisiersignal
mit ausgesendet werden. Hierzu wird das Taktsignal in einem Frequenzteiler FDS durch den Faktor 2n geteilt
und mittels eines Tiefpasses LPS aus dem Ausgangssignal des Frequenzteilers FDS die Grundwelle ausgesiebt. Nach
der Hauptanmeldung P 23 09 987.8 sollte die'sepoann ebenfalls
dem Pilotsignal aufmoduliert werden, was aber auf der Empfangsseite infolge des geringen zulässigen Pegels für
das Synchronisiersignal die Demodulation erschwerte. Erfindungsgemäß wird deshalb in einem zweiten Modulator M2
das um 90° in der Phase verschobene Pilotsignal mit dem Synchronisiersignal moduliert. Tn der Figur ist das durch
den Phasenschieber PS versinnbildlicht. Das Ausgangssignal
des zweiten Modulators M2 wird ebenfalls einem Eingang des Summiergliedes SD zugeführt. Es hätte hierbei nahegelegen
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AA
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für die getrennte Übertragung von Augenblickswerten und Synchronisierstgnalen die sogenannte Quadrature-Modulation
gemäß DT-PS 1 083 336 oder der DT-OS 2 4l^ 500 einzusetzen,
was jedoch auch eine exakte 90° Phasenverschiebung der relativ breitbandigen Augenblickswertsignale erfordert
hätte. Ohne dadurch gegenüber dem angewandten Verfahren ins Gewicht fallende Vorteile erzielen zu können, hätte
dieses zu einer nicht unbeträchtlichen Aufwandvergrößerung geführt, was insbesondere auf der Empfangsseite ins Gewicht
gefallen wäre.
In Figur 2zeigtnun die Empfangsseite eines kompatiblen
Basisband-Vocoders, bei der die erfindungsgemäßen Demodulationseinrichtungen
für das modulierte Pilotsignal und das trägerfrequente Synchronisiersignal nur angedeutet
sind. Da Ja voraussetzungsmäßig die Pegel vom modulierten
Pilotsignal und Synchronisiersignal so niedrig sind, daß sie von den Basisbandsignalen verdeckt werden und so
akustisch nicht mehr hörbar sind, kann empfangsseitig das ganze empfangene Band einem Eingang eines Summiergliedes
SD zugeführt werden. Außerdem werden durch einen Bandpaß BP das modulierte Pilotsignal und das Synchronisiersignal
ausgefiltert und in einer Demodulationseinheit DME die Augenblickswerte der Energieverteilung und das Synchronisiersignal
durch Zusatz der wiedergewonnenen, um 90° gegeneinander versetzten Träger von einander getrennt zurückgewonnen.
Die Augenblickswerte der Energieverteilung werden dem Mittenkontakt eines Verteilers D zugeführt, der sie
synchron zur Sendeseite in die den einzelnen Kanälen Ι.,.η
jeweils zugeordneten Speicher SpI...Spn einspeichert.
Der Synchronlauf wird dadurch sichergestellt, daß der Takt für die Verteilerweiterschaltung von den mitübertragenen
Synchronisierzeichen abgeleitet wird, wozu Modulator VS,
Tiefpaß LPS, steuerbarer Taktgenerator TG und Frequenzteiler
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FDS dienen. In bekannter Weise wird dann durch den Speicherinhalt der Speicher SpI...Spn mittels der
Modulatoren Ml...Mn die Lautstärke von den Ersatzstromquellen EGl...EGn eingestellt und die so erhaltenen
Ersatzsignale an die anderen Eingänge des Summiergliedes DS angelegt, an dessen Ausgang dann das wiederhergestellte
breitbandige Signal abgenommen und über einen
nicht dargestellten Verstärker einem Lautsprecher zugeführt wird.
Fig.3 zeigt nun das Modulatorteil der in Fig.l dargestellten
Sendeseite eines erfindungsgemäßen kompatiblen Basisband-Vocoders mit mehr Details. Für mit denen der
Fig.l übereinstimmende Baugruppen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. Mit@ ist in beiden Figuren,
Fig.l und 3 der Madulationseingang des Modulators Ml,
an dem die Ausgangssignale des Abtastschalters SS anliegen,
bezeichnet,^ ist der Punkt des Abtastschalters SS, an den die Taktfrequenz für das Weiterschalten angelegt int , und
@ der Ausgang des Summiergliedes SD, dem das Vokodersignal entnommen wird. Nur in Fig."3 ist nun mitQ) der Eingang des
90° Phasengliedes PS, mit(2)der Trägereingang des Modulators
Ml und der des Modulators M2 mit(^bezeichnet.
Das Ausgangssignal des Pilotgenerators PG liegt nun einmal
am Trägereingang^ des Modulators Ml an, in dem es durch die am Modulationseingang^ dieses Modulators anliegenden,
durch den Abtastschalter SS im Zeitmultiplex angeordneten Abtastwerte der η Pegeldetektoren LDl...LDn
moduliert wird. Ferner liegt das Ausgangssignal des Pilotgenerators PG am Eingang des Phasengliedes PS, das es um
90° in der Phase dreht und dann dem TrKgereingangq)des
Modulators M2 zuführt. Aus dem Ausgangssignal des Pilotgenerators wird mittels eines Frequenzteilers FDT das
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Taktsignal fUr den Abtastschalter und aus diesem dann mittels der Frequenzteilers FDS und des Tiefpaßfilters
LPS das Synchronisiersignal gewonnen, was später an Hand der Fig.10 ausführlich beschrieben wird.
Fig.4 zeigt nun das Demodulatorteil der in Fig.2 dargestellten
Empfangsseite eines erfindungsgemäßen kompatiblen Basisband-Vocoders als Blockschaltbild. Auch hier
werden für mit denen der Fig.2 übereinstimmende Baugruppen
die gleichen Bezugszeichen verwendet. In beiden Figuren, Fig.2 und 4 ist mit(^der Eingang für das zu demodulierende
Signal der beiden Demodulatoren DMl und DM2 bezeichnet sowie mit(i)bzw.(F)der Ausgang des dem Demodulator DMl
bzw. DM2 nachgeschalteten Tiefpasses LPl bzw. LP2. Mit 0 ist der Eingang eines 90° Phasengliedes PS und mit(2)
bzw.£3)der Trägereingang des Demodulators DMl bzw. DM2
bezeichnet. Für das Demodulatorteil der Empfangsseite sei dabei unterstellt, daß von der Sendeseite das die
Abtastwerte der η Pegeldetektoren im Zeitmultiplex als Modulation enthaltende Signal als Einseitenbandsignal
mit unterdrücktem Träger ausgesendet wird, dagegen das die Synchronisierfrequenz als Modulation enthaltende
Signal als Zweiseitenbandsignal mit mitübertragenem Träger.
Aus dem trägerfrequenfcen Synchronisiersignal muß dann auf der Empfangsseite der Träger wiedergewonnen werden,
der dann nach 90° Phasendrehung auch zur Demodulation
des Einseitenbandsignalee vorwendet wird. Deshalb wird
bei der Anordnung nach Fig.4 mittels des Bandpasses 4
aus dem empfangenen Signalgemisch modulierte« Pilotsignal mit den Amplitudenwerten im Zeitmultiplex und trägerfrequentes
Synchronisiersignal ausgefiltert und dem Eingang φ)der beiden Demodulatoren DMl und DM2 zugeführt. Dem
Trägereingang^ des Demodulators DMl wird das Ausgangssignal
eines regelbaren Oszillators VCO zugeführt, an
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dessen Stelleingang über einen sehr schmalbandigen Tiefpaß
LPj5 von etwa 0,5 Hz Bandbreite der von der Phasenlage zwischen Träger des zu demodulierenden Signales
und Demodulationsträger abhängige Gleichstromanteil des Demodulationsproduktes anliegt und so den Phasenunterschied
auf den Wert null bis auf einen unvermeidbaren geringen Regelschlupf nachstellt. Dem Ausgang^) des
Tiefpasses LPl mit etwa 40 Hz Bandbreite wird dann das demodulierte Synchronisiersignal entnommen. Das Ausgangssignal
des regelbaren Oszillators VCO liegt ferner am Eingang^ydes 90° Phasengliedes PS, sodaß es auch mit
dieser Phasenverschiebung am Trägereingang^) des Demodulators
DM2 anliegt. Dem Ausgang dieses Demodulators ist ein Tiefpaß LP2 mit etwa 400 Hz Bandbreite nachgeschaltet,
desten Ausgang^)die demodulierten Abtastwerte der sendeseitigen
Pegeldetektoren entnommen und dem Verteiler D der Fig.2 zugeführt werden. Da es sich bei dem Demodulations-Vorgang
in beiden Demodulatoren DMl und DM2 um eine Synchrondemodulation
handelt, bleiben die Modulationsprodukte weitgehend von Störfrequenzen unbeeinflußt, was auch jeweils
für die modulierte Pilotfrequenz und die trägerfrequenten Synchronisierzeichen, deren Träger ja in Quadratur zueinander
stehen, zutrifft.
Die Figuren 5...9 zeigen nun Beispiele für die Realisierung
des 90° Phasengliedes PS in den Fig.l, 3 und 4. Da nur ein
einzige, sich in ihrer Lage nicht ändernde Frequenz um in der Phase verschoben werden soll, kann die eingesetzte
Anordnung sowohl analog wie auch digital arbeiten. Fig.5 zeigt nun di· Grundform eines an sich bekannten analogen
Phasenschiebers, der z.B. in dem Artikel:"Wideband Phase Shift Networks" von R.B.Dome in der Zeitschrift "Electronics"
Dezember 1946 beschrieben wurde. Basierend auf dieser
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Grundform lassen sich an Hand der in dem Artikel gegebenen
Lehren eine Reihe von auoh für den 90° Wert
geeignete Varianten finden. Nachteil dieser Anordnung
ist nun aber, daß alle Steuerungen der verwendeten
Bauelemente, sei es infolge von Auslieferungstoleranzen oder infolge Änderung durch Alterung, sich auf den Wert des Phasenwinkels bemerkbar machen. An den Punkten wird die sendeseitig vom Pilotgenerator PG bzw. empfangsseitig vom regelbaren Oszillator VCO gelieferte Frequenz angelegt und an den Punktf^diese ohne und am Punkt (^mIt Phasenverschiebung entnommen. Die P unkt e(n,((2) und fä\ ent sprechen dabei hier, wie auoh bei den weiteren Figuren, den gleichbezeichneten Punkten in der Fig.5 bzw. h.
geeignete Varianten finden. Nachteil dieser Anordnung
ist nun aber, daß alle Steuerungen der verwendeten
Bauelemente, sei es infolge von Auslieferungstoleranzen oder infolge Änderung durch Alterung, sich auf den Wert des Phasenwinkels bemerkbar machen. An den Punkten wird die sendeseitig vom Pilotgenerator PG bzw. empfangsseitig vom regelbaren Oszillator VCO gelieferte Frequenz angelegt und an den Punktf^diese ohne und am Punkt (^mIt Phasenverschiebung entnommen. Die P unkt e(n,((2) und fä\ ent sprechen dabei hier, wie auoh bei den weiteren Figuren, den gleichbezeichneten Punkten in der Fig.5 bzw. h.
Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig.6. Am Punkte(n liegt
wieder die vom Pilotgenerator PG bzw. vom Oszillator
VCO gelieferte Frequenz an. Ein Wellenformwandler ST,
z.B. ein Schmitt-Trigger wandelt, die Sinuswelle in eine Rechteckwelle um, die nun einmal dem Punkte^)zugeführt wird, außerdem aber auch am Eingang einer monostabilen
Schaltstufe MMl anliegt. Bei Auftreten einer positiv
ansteigenden Flanke an ihrem A Eingang steuert die
Schaltstufe durch und liefert an ihrem Q Ausgang einen
Impuls von 1/4 Perioden Dauer. Auf diese Standzelt muß
die Schaltstufe abgeglichen werden. Dieser Impuls liegt nun am B Eingang einer zweiten monostabilen Schaltstufe MM2 an, die bei Auftreten einer negativ abfallenden Flanke an diesem Eingang für 1/2 Perioden Dauer durchschaltet. Hierdurch entsteht am Q Ausgang der zweiten monostabilen Schaltstufe MMP ein Rechteckwellenzug, der zu dem am A-Eingang der ersten monostabilen Schaltstufe um 90° phasenverschoben 1st. Auch bei dieser Schaltung hängt der Wert des Phasenwinkels und die Symmetrie der Reohteekwelle
VCO gelieferte Frequenz an. Ein Wellenformwandler ST,
z.B. ein Schmitt-Trigger wandelt, die Sinuswelle in eine Rechteckwelle um, die nun einmal dem Punkte^)zugeführt wird, außerdem aber auch am Eingang einer monostabilen
Schaltstufe MMl anliegt. Bei Auftreten einer positiv
ansteigenden Flanke an ihrem A Eingang steuert die
Schaltstufe durch und liefert an ihrem Q Ausgang einen
Impuls von 1/4 Perioden Dauer. Auf diese Standzelt muß
die Schaltstufe abgeglichen werden. Dieser Impuls liegt nun am B Eingang einer zweiten monostabilen Schaltstufe MM2 an, die bei Auftreten einer negativ abfallenden Flanke an diesem Eingang für 1/2 Perioden Dauer durchschaltet. Hierdurch entsteht am Q Ausgang der zweiten monostabilen Schaltstufe MMP ein Rechteckwellenzug, der zu dem am A-Eingang der ersten monostabilen Schaltstufe um 90° phasenverschoben 1st. Auch bei dieser Schaltung hängt der Wert des Phasenwinkels und die Symmetrie der Reohteekwelle
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von dem Abgleich der Standzeiten der beiden monostabilen Schaltkreise und damit von der Toleranz und Konstanz der
Werte der Bauelemente und auch Versorgungsspannungen ab.
■ In Fig.7 ist nun eine Anordnung dargestellt, die nicht
von der Pilotfrequenz selbst, sondern von einer Rechteckwelle mit der doppelten Polgefrequenz ausgeht, die
■ von einem Muttergenerator MG geliefert und dem Punkte φ zugeführt wird. Diese Rechteckwelle wird nun dem Takt-
f eingang T einer ersten bistabilen Schaltstufe für Daten
PFl direkt und über eine Inverterstufe I dem Takteingang T einer zweiten ebensolchen Schaltstufe zugeführt. Der
; Q-Ausgang der ersten Schaltstufe FFl führt zum Punkte^t
: während der Q'Ausgang mit dem D-Eingang der zweiten Schalt-
; stufe FF2 verbunden ist, deren Q-Ausgang zum Punkte^)
führt. Es bedarf wohl keiner weiteren Erläuterung, daß diese Anordnung nicht mehr von den verwendeten Bauelementen
abhängt, solange die Signallaufzeiten in der Inverterstufe
1 und den beiden bistabilen Schaltstufen FFl und FF2
vernachlässigbar klein bleiben. Frequenzkonstanz und Symmetrie des Muttergenerators bestimmen allein die
beiden Trägerspannungen. Für den Muttergenerator kann beispielsweise sendeseitig eine Anordnung nach DT-AS
2 038 455.4 zweckmäHig eingesetzt werden.
Die Anordnungen nach Fig.8 und 9 gehen nun von dem Vierfachen
der Pilotfrequenz aus, das als Rechteckwelle von einem Muttergenerator MO dem Punktφangeliefert wird.
In Fig.8 ist nun dieser Punkt mit dem T-Eingang eines bistabilen Schaltkreises FFl verbunden, dessen Q-Ausgang
mit dem T-Eingang eines zweiten FF2 und dessen Q-Ausgang mit dem T-Eingang eines dritten bistabilen Schaltkreises
FF3 verbunden ist. Der Q-Ausgang der beiden Schaltkreise
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PF2 bzw. PP3 führt zu dem Punkt(^) bzw.^) Für die
Anordnung nach Pig,IO werden bistabile JK Schaltkreise eingesetzt, wodurch sich die Anordnung mit 2 Schaltkreisen
aufbauen läßt. Der Ausgang des Muttergenerators MG ist über den Punkt^mit den T-Eingängen der beiden
Schaltkreise PPI und PF2 verbunden. Der J-Eingang des
ersten Schaltkreises PPI ist mit dem Q-Ausgang des zweiten- und der K-Einga'ng des ersten mit dem Q-Ausgang
des zweiten Schaltkreises PF2 verbunden. Der J-Eingang des zweiten Schaltkreises ist dagegen mit dem o-Ausgang
des ersten und der K-Eingang des ersten mit dem Q-Ausgang des ersten Schaltkreises verbunden. Ferner ist
der Q-Ausgang des ersten bzw. des zweiten Schaltkreises mit dem Punkte^?) bzw.o)verbunden.
Fig.10 zeigt schließlich, obwohl in Pig.5 bereits weitgehend
enthalten, einzeln die Ableitung der auf der Sendeseite benötigten Frequenzen wie Taktfrequenz für den
Abtastschalter SS, Synchronisiersignal, Pilotfrequenz und Träger für das trägerfrequente Synchronisiersignal.
Je nach eingesetztem Phasenglied schwingt der dargestellte Generator entweder auf der Pilotfrequenz oder deren
Doppelten bzw. Vierfachen. Sein Ausgangssignal wird einmal dem Punkte^ydes Phasengliede« PS zugeführt und
ferner dem Eingang de» Frequenzteilers PDT. Der Teilerfaktor m dieses Teilers ist so gewählt, daß sich durch
die Teilung die Schaltfrequenz des Abtastsohaltere SS
ergibt, die diesem über den Punkt^)zugeführt wird. In
einem nachfolgenden Frequenzteiler FDS wird diese Schaltfrequenz nochmals um den Paktor2n geteilt, wobei η die
Anzahl der Stufen des Abtastsohalters ist. Mittels eines
Tiefpasses LPS werden aus dem Ausgangssignal des Frequenzteilers
FDS alle Frequenzen oberhalb der Grundfrequenz
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ausgesperrt und diese dem Modulator M2 als Modulationssignal zugeführt.
14 Patentansprüche
j5 Blatt Zeichnungen mit 10 Figuren
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Claims (14)
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Patentansprüche;Verfahren zum störungsfreien Empfang des Basisbandes von mittels eines Basisband-Vocoders über Ub^r-ragungskanäle mit verminderter Bandbreite ausgesendeten ursprünglich breitbandigen Tonsignalen durch Empfänger ohne Vocoderdecodierungseinrichtungen, nach dem sendeseitig mit den Augenblickswerten der Energieverteilung Jn den oberen Teilbereichen ein Pilotsignal sequentiell im Zeitmultiplex moduliert wird, wobei die Amplitude des Pilotsignals und die der Augenblickswerte so eingestellt werden, daß die Amplitude des modulierten Pilotsignals gegenüber dem zeitlichen Mittelwert der Amplituden des direkt übertragenen Basisbandes um einen durch die durch den Verdeckungseffekt gegebene Wahmehmbarkeitsgrenze bestimmten Paktor niedriger liegt, und nach dem ein Synchronisiersignal mitübertragen wird, das ebenfalls durch den Verdeckungsoffekt gehörmäßig nicht wahrnehmbar ist, nach dem empfangsseitig für Empfänger mit Vocoderdecodiereinrichtungen das Synchronisiersignal selektiv ausgewertet wird und einen Verteiler steuert, der die einzelnen Augenblickswerte auf die zugeordneten Ersatzstromquellen zur Amplitudeneinstellung verteilt, wobei dann die Ersatzsignale mit dem direkt übertragenen Basisband zum breitbandigen Signal wieder zusammengesetzt werden, nach DT-PS... (Anmeldung P 23 09 987.8) dadurch gekennzeichnet;, daß 3SJ^§SSiM&= aus <*en Augenbliokswerten und Aem Pilotsignal als Träger das modulierte Pilotsignal gewonnen wird, daß ein frequenzgleicher, jedoch um 90° gegenüber de» Pilotsignal phasenverschobener zweiter Träger mit dem Synchronisiersignal moduliert wird, wobei bei einem der beiden Signale, moduliertem Pilotsignal bzw. trägerfrequentem Synchronisiersignal, der Träger unterdrückt wird, und daß aus dem Basisband, dem modulierten Pilotsignal und dem trägerfrequenten Synchronisiersignal durch Addition das zu übertragende Signalgemisch gebildet wird, daß JffißiJÜSSjiJjÄ. durch Filtermittel aus diesem Signalgemisch das modulierte Pilotsignal und das trägerfrequente. Synchronisiersignal ausgefiltert und durch Zusatz der wiedergewonnenen, um 90°70983370392 _,_BAD ORIGINALJ.Blahna - 1 Qgegeneinander versetzten Träger durch Demodulation die Augenblickswerte der Energieverteilung und das Synchronisiersignal voneinander getrennt wiedergewonnen werden. - 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Pilotsignal ein Einseitenbandsignal und das trägerfrequente Synchronisiersignal ein Sw. ia^itenbandsignal ist.
- ~5· Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das modulierte Pilotsignal und das trägerfrequente Synchronisiersignal Zweiseitenbandsignale sind.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel des trägerfrequenten Synchronisiersignalos den Pegel des Systemrauschens nicht überschreitet.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Pegel des trägerfrequenten Synchronisiersignales um einen durch die durch den Verdeckungeeffekt gegebene Wahrnehmbarkeitsgrenze bestimmten Faktor tiefer liegt gegenüber dem zeitlichen Mittelwert der Amplituden des Basisbandsignales, in dessen Signalpausen jedoch den Pegel des Systemrauschens nicht überschreitet.
- 6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß |Jjg<|§seitig an den Signaleingang eines ersten Modulators (Ml) durch einen Abtastschalter (SS) die Augenblickswerte der Energieverteilung in den oberen Teilbereichen sequentiell angelegt werden, an dessen Trägereingang das von einem Pilotgenerator (PG) gelieferte Pilotsignal anliegt, daß an den Signaleingang eines zweiten Modulators (M2) die von einem Taktgenerator (TG) gelieferte Taktfrequenz, durch die der Abtastsehalter (SS) stufenweise weitergeschaltet wird, nach Teilung um den Faktor 2n mittels eines Frequenzteilers(FDS) angelegt wird, an dessen Trägereingang das um 90° phasenverschobene Pilot-709833/0392
5ORiGiNALJ.Blahna - 1 %aJgnal anliegt, daß die Ausgangssignal ο d-?r leiden Modulatoren (Ml, M2), also das modulierte Pilotsignal und das trägerfrequente Synchronisiersignal, sow j ■-· das von einem Tiefpaß gelieferte Basisband den Kingangen einer Summierstufe (SD) zugeführt werden, deren Ausgängen das zu übertragende Signalgemisch entnommen wird, daß f^Pi'sJQSIseitig mittels eines Bandpasses (BP) vom empfangenen Signalgemisch das modulierte Pilotsignal und das trägerfrequente Synchronisiersignal entnommen und an die Eingänge zweier Demodulatoren (MMl, DM2) angelegt werden, daß ein Trägersignal dabei dem Trägereingang des einen Demodulators (DM2 bzw. DWl) direkt und dem des anderen Demodulators (DMl bzw.DM2) mit 90° Phasenverschiebung zugeführt wird, daß dem Ausgang des einen Demodulators (DMl) über einen ersten Tioppaß (LPl) die Augenblickswerte der Energieverteilung und dem Ausgang des anderen Demodulators (DM2) über einen zweiten Tiefpaß (LP2) das Synchronisiersignal entnommen wird, daß ferner ein steuerbarer Oszillator (VCO) durch ein über einen sehr schmalbandigen dritten Tiefpaß (LPjJ) vom Ausgang desjenigen Demodulators (DM2 bzw. DMl), dem das Trägersignal direkt zugeführt wird, entnommenes Steuersignal auf den sendeseitig mitausgesandten Träger des trägerfrequenten Synchronisiersignales bzw. des modulierten Pilotsignales synchronisiert wird. - 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß sende- und/oder empfangsseitig die 90°Phasenverschiebung des zweiten Trägers mittels eines Phasenschiebers (PS) erfolgt, der aus einer Phasenumkehrstufe besteht, deren Kollektor und Emitter Über die Reihenschaltung eines Kondensators (C) und eines Widerstandes (R) miteinander verbunden sind, daß die unverschobene Trägerspannung dem Emitter und die um 90°phasenverschobene Trägerspannung dem Verbindungspunkte von Kondensator (C) und Widerstand (R) entnommen wird.(Pig. 5 )709833/0392J.Blahna - 1
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß sende- und/oder empfangsseitig die 90° Phasenverschiebung des zweiten Trägers mittels eines Phasenschiebers (PS) erfolgt, daß dieser Phasenschieber aus der Kaskadenschaltung eines Schmitt-Triggers (ST) und zweier monostabilen Multivibratoren (MMl, MM2) besteht, daß hierin der Schmitt-Trigger (ST) die Eingangssinusspannung in eine Rechteckspannung umwandelt, durch deren ansteigende Flanke der erste monostabile Multivibrator (MMl) angestoßen wird, der darauf einen Impuls von 1/4 Periode Dauer abgibt, daß durch die abfallende Planke dieses Impulses der zweite monostabile Multivibrator (MM2) angestoßen wird, der darauf einen Impuls von 1/2 Periode Dauer abgibt, sodaß an seinem Ausgang eine gegenüber der Eingangssinusspannung bzw. gegenüber der Ausgangsspannung des Schmitt-Triggers (ST) um 90° phasenverschobene Rechteckwelle entsteht. ( Fig.6 )
- 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß sende- und/oder empfangsseitig die beiden gegeneinander um 90° in der Phase verschobenen Träger von einem gemeinsamen Muttergenerator (MG) durch digitale Frequenzteilung seines Rechteokwellen-Ausgangssignales mittels biatabiler Schaltstufen (PPI, PF2, FF^) gewonnen werden.
- 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9~dedurch gekennzeichnet, daß sende- und/oder empfangsseitig die beiden Träger durch Prequenzhalbierung aus dem Reohteckwellen-Ausgangssignal des Muttergenerators (MQ) dadurch gewonnen werden, daß seine Rechteokspannungsfolge einmal dem T-Eingang einer bistabilen Teiler-Kippschaltung (FFl) und nach Inversion in einer Inverterstufe (I) dem T-Eingang einer709833/03S2J.Blahna - 1bistabilen Daten-Kippschaltung (PP2) zugeführt wird, daß ferner das Signal am normalen Ausgang invertierten Ausgang (Q) der bistabilen Teiler-Kippschaltung (FPl) an dem Dateneingang (D) der bistabilen Daten-Kippsohaltunp; (PP2) anliegt, daß schließlich die beiden gegeneinander um 90 in der Phase versetzten Träger als Rechteckspannungsfolgen den normalen Ausgängen (Q) der beiden bistabilen Kippschaltungen entnommen werden.( Fig. 7 )
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß sende- und/oder empfangsseitig die beiden Träger durch Frequenzviertelung aus dem Rechteckwellenausgangssignal des Muttergenerators (MG) dadurch gewonnen werden, daß seine Rechteckspannungsfolge eine erste bistabile Teiler-Kippschaltung (PPI) steuert, die an ihren beiden Ausgängen, normalemAusgang (G) und invertiertem Ausgang (Q) zwei zueinander invertierte Rechteckspannungsfolgen halber Polgefrequenz liefert, daß jeweils eine dieser Rechteckspannungsfolgen eine weitere bistabile Teiler-Kippschaltung (FP2, FF3) steuert und daß den normalen Ausgängen (Q) dieser beiden Teiler-Kippschaltungen (FF2, FP3) nach erneuter Frequenzhalbierung die beiden gegeneinander um 90° in der Phase versetzten Träger als Rechteckspannungsfolgen entnommen werden. ( Fig. δ )
- 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 daduroh gekennzeichnet, daß sende- und/oder empfangsseitig die beiden Träger durch Frequenzviertelung aus dem Reohteckwellenausgangssignal des Muttergenerators (MG) dadurch gewonnen werden, daß seine Rechteckspannungsfolge an den Takteingängen (T) zweier bistabiler J-K Kippschaltungen (PPI, FP2) anliegt, daß der normale Ausgang (Q) der ersten Kippschaltung (PFl) mit dem J-Eingang der zweiten Kippschaltung (PP2) der normale Ausgang (Q) der zweiten Kippschaltung (FP2) mit dem K-Eingang der ersten Kippschaltung (PPI), dagegen der709833/0382-V-J. Blahna - 1invertierte Ausgang ( ζ ) der ersten Kippschaltung (Fi1I) mit dem K-Eingang der zweiten Kippschaltung ( FF2 ) und der invertierte Ausgang ( Q^ ) der zweiten Kippschaltung ( PF2 ) mit dem J-Eingang der ersten Kippschaltung (FF1) verbunden ist, daß schließlich den normalen Ausgängen (Q) der beiden bistabilen Kippschaltungen (FF1, ίΤ2) die um 90° in der Phase versetzten Träger entnommen werden.(Fig.9)
- 13« Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzc-icliriat;> daß r.enäeseiüig von der Ausgangsfrequeue iea Pilotgenerators ( PG ) auch die Taktfrequenz für den Abtastschalber ( SS ) sowie das Synchronisiersignal durch Teilung abgeleitet wird.
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig aus dem Ausgangssignal des Muttergenerators ( MG ) auch die Taktfrequenz für den Abtastschalter ( SS ) und das Synchronisiersignal abgeleitet wird.709833/0362BAD ORIGINAL
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