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DE872218C - Einrichtung zur Synchronisierung der Bildabtastbewegungen in Fernsehanlagen - Google Patents

Einrichtung zur Synchronisierung der Bildabtastbewegungen in Fernsehanlagen

Info

Publication number
DE872218C
DE872218C DEC2749A DEC0002749A DE872218C DE 872218 C DE872218 C DE 872218C DE C2749 A DEC2749 A DE C2749A DE C0002749 A DEC0002749 A DE C0002749A DE 872218 C DE872218 C DE 872218C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
frequency
image
pulses
scanning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC2749A
Other languages
English (en)
Inventor
Barthelemy Rene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compteurs Schlumberger SA
Original Assignee
Compteurs Schlumberger SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Compteurs Schlumberger SA filed Critical Compteurs Schlumberger SA
Application granted granted Critical
Publication of DE872218C publication Critical patent/DE872218C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Synchronisierung der Bildabtastbewegungen in Fernsehanlagen In den gegenwärtig üblichen Fernsehanlagen wird das Bild an der Sendestelle zerlegt und im Empfänger wieder zusammengesetzt, und zwar mittels eines durch einen sägezahnförmigen Strom gelenkten Strahlenbündels, welches das Bild mit einer bestimmten Anzahl von N Zeilen aufzeichnet. Diese Bildabtastung wird n-mal pro Sekunde, gegebenenfalls mit Zeilensprung ausgeführt, d. h. daß zuerst die ungeraden Linien ein Halbbild bilden, danach die geraden Linien ein zweites Halbbild ergeben und daß diese beiden Raster in so kleinen Intervallen aufeinanderfolgen, daß sich für das Auge ein gleichförmiger Übergang von Bild zu Bild ergibt. Diese doppelte Bildabtastung wird durch einen Doppelsatz von Synchronisiersignalen gesteuert, welche in den gewünschten Momenten die Sägezahnoszillatoren auslösen. Die Zeilensynchronisiersignale sind sehr kurze Impulse von der Zahl N zwischen den Bildsynchronisiersignalen. Die Bildsynchronisiersignale sind längere Impulse, welche aufeinander in längeren Abständen folgen.
  • Diese Bildsynchronisiersignale können positiv oder negativ sein. Die Zeilensynchronisiersignale können mit den Bildsynchronisiersignalen mehr oder weniger gleichzeitig auftreten. jedoch sind folgende Nachteile zu berücksichtigen: i. Urn die Bildsignale von den Synchronisiersignalen zu unterscheiden, wird für die letzteren ein Teil der verfügbaren Amplitude, z. B. 3o bis 35 OM, vorbehalten, woraus ein Verlust für die Bildübertragung entsteht.
  • 2. Um diesen Nachteil in Grenzen zu halten, ist die Amplitude der Synchronisiersignale immer verhältnismäßig schwach bemessen, so daß die Synchronisierung gegenüber den Störungen, vor allem, wenn sie positiv ist, und gegenüber den Übertragungsunregel# mäßigkeiten und Pegelschwankungen, vor allem, wenn sie negativ ist, ziemlich empfindlich ist. Tatsächlich werden die ferngesehenen Bilder öfters durch vollständige, oder partielle Synchronisierungssprünge getrübt.
  • 3. Da die Zeilen- und Bildsynchronisiersignale von gleicher Art sind und sich lediglich in ihrer Dauer voneinander unterscheiden, känn- ihre Trennung nur dadurch bewirkt werden, daß man Organe mit verschiedenen Zeitkonstanten anwendet, was schwierig und wenig genau ist, insbesondere beim Zeilensprung, wo die Auslösung des geraden Halbbildes genau um eine Halbzeile gegen die Auslösung des ungeraden Halbbildes verschoben werden muß.
  • 4. Die Dauer dieser Signale, etwa 15 0/, der Zeilenperiode, io 0/, der Bildperiode, ist eine tote Zeit für die Übertragung der Bildzeichen und vergrößert nutzlos das schon zu ausgedehnte Frequenzband, welches das Fernsehen einnimmt.
  • Die Erfindung bezweckt, die Zeilensynchronisiersig-nale dadurch überflüssig zu machen, daß sie eine Einrichtung mit einer einzigen Art Synchronisiersignalen mit Zeitintervallen oder sogar noch größeren Intervallen verwirklicht. Sie ermöglicht, die dadurch ersparten Zeiträume für andere Zwecke zu benutzen.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache, daß man über Oszillatoren verfügt, deren Stabilität die Synchronisierung der Zeilenabtastfrequenz in den beiden Stationen während der gesamten Büddauer und sogar darüber hinaus ohne Phasenkorrektur bei jeder Zeile gewährleistet. Es genügt dabei, wenn die Abtastbewegungen bis auf einige Büdpu-nkte von dem Anfang bis zum Ende des Bildes gleichphasig bleiben. Für Bilder von etwa --ooooo Punkten entspricht dies einem Gleichlauf bis auf etwa ein Hunderttausendstel des Bildes während einer Zeit von %. Sekunde. Ein -solches Ergebnis ist ganz normal bei Verwendung guter Oszillatoren, wie sie zur Frequenzmessung benutzt werden, und die mit Quarzen, Stimmgabeln oder deren Kombinationen arbeitün.
  • Erfindungsgemäß wird die Zeilenabtastung und eventuell auch die Bildabtastung in jeder Station durch einen stabilisierten Leitoszillator dieser Bauart gesteuert. Diese beiden Leitoszillatoren werden vorher auf eng benachbarte Frequenzen eingestellt. Zu diesem Zweck wird z. B. der Empfangsleitoszülator aus einem unveränderlichen Quarz und einem regelbaren Zusatzoszillator bestehen, deren Frequenzen (Harmonische oder Subharmonische) in irgendeiner bekannten Weise addiert oder kombiniert werden, um die gewünschte Frequenz zu erzeugen. Schließlich werden diese beiden Leitoszillatoren in regelmäßigen, langen Abständen, z. B. die Zeilenoszillatoren mit der Frequenz der Bilder, durch Synchronisiersignale in Phase gebracht, welche nun gleichzeitig das Bild und die Zeilen steuern.
  • Der Wegfall der Zeilensynchronisiersignale und das Vorhandensein nur eines einzigen Synchronisiersignals beseitigen offenbar die oben unter 3 und 4 angeführten Nachteile. Um auch die Nachteile i und 2 zu beseitigen, sieht die Erfindung außerdem vor, daß das einzige Signal mit der gesamten für die Übertragung verfügbaren Amplitude ausgesandt werden kann, wobei die Überschneidung mit den Bildsignalen mittels einer der folgenden Kunstgriffe vermieden wird: a) Das einzige Signal wird in Abständen mit einer von der Zeilenfrequenz n - N verschiedenen Frequenz, z. B. mit deren Subharmonischen, gesendet; b) das einzige Synchronisiersignal besteht aus einer plötzlichen Änderung der Trägerfrequenz; c) das einzige Signal besteht aus einer plötzlichen Phasenänderung der ausgesendeten Welle, z. B. einer Verschiebung um 180'.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, welche in Abhängigkeit von der Zeit die Änderungen der Spannungen oder Ströme in den verschiedenen Teilen der Fernsehanlage zeigt.
  • DerZeitabstand to bist, stellt die Dauer einer Zeile dar. Die Kurve i stellt die Zeilenleitschwingung bei der Sendung dar. Diese Schwingung wird als sinusförrnig angenommen, kann aber jede andere F orm haben. Es ist bekannt, sie umzuformen und von der Sinuskurve oder von einer beliebigen periodischen Kurve aus durch Sättigung, Gleichrichtung und Ableitung oder durch die Steuerung von Multivibratoren usw. Folgen von sehr kurzen, entweder gleichsinnigen, wie Po, pi, p, oder abwechselnd entgegengesetzten Impulsspitzen, wie P., pl,', p2, p3,- -. (vgl. die Kurven 2. und 3), zu erzeugen. Mit Hilfe dieser Impulsspitzen kann man so die Abtastung mit der Zeilenfrequenz N - n von dem Leitoszillator aus steuern, und zwar mit der Zeilenzahl 7V je Bild oder, wie in der Figur angegeben, oder mit einer anderen durch Frequenzmischung gewonnenen Subharmonischen.
  • Die Kurven 5 und 6 stellen ebenfalls eine entsprechende Zeilenleitschwingung bei dem Empfang dar, welche zunächst in Form der Kurve 5 mit etwa der gleichen Frequenz wie die- Schwingung i, jedoch mit einer abweichenden Phase erzeugt wird. Sie wird dann bei 6 genau in Phase mit i gebracht. Die Kurve 7 stellt die von 6 abgeleiteten kurzen Impulsspitzen dar, welche für die Auslösung der Zeilenabtastbewegung im Empfänger in genauem Synchronismus mit den entsprechenden Impulsspitzen der Kurve ?, bestimmt sind.
  • Um die beiden Leitschwingungen i und 6 in vollkommene Phasenübereinstimmung zu bringen und darin zu halten, wird das einzige Synchronisiersignal verwendet, welches aus einer gewissen Anzahl P von kurzen, in regelmäßigen Zeitabständen abgegebenen Stößen besteht. Beispielsweise wurde - angenommen (Kurve 3), daß fünf Stöße P., PI, P4, P6, p8 in dem Intervall t. bis t" abgegeben werden. Diese Stöße sind genau um eine Periode des Leitoszillators versetzt. Ihre Amplitude kann den für den Sender zulässigen Höchstwert erreichen. Bei dem Empfang werden die Stöße verstärkt und dem Gitter des Leitoszillators in der Weise zugeführt, daß seine Phase gestört wird, bis sie in einer bestimmten Beziehung zu der Abgangsschwingung i festgelegt wird. Bei der Inbetriebsetzung ist es möglich, daß die erste Folge von P Stößen nicht ausreicht, um dieses Ergebnis zu erzielen. Am Ende von einigen aufeinanderfolgenden Bildern, d. h. von einigen Reihen von Stößen, die eine vernachlässigbare Verzögerung von höchstens einigen Zehntelsekunden umfassen, wird die Phase der Schwingung 6 jedesmal in unveränderlicher Weise in bezug auf die Schwingung i festgelegt.
  • Wenn diese Phase nicht genau diejenige ist, welche für die Zeilenauslösung passend ist, wird sie durch einen Phasenschieber von bekannter Bauart berichtigt, um bei 6 die gewünschte Übereinstimmung herzustellen, welche die Gleichzeitigkeit der Spitzen der Kurve 7 mit denjenigen der Kurve 2 herbeiführt.
  • Die so im Zeitpunkt tlo gegeneinander festgelegten Oszillatoren sind genügend stabil, damit ihre Phasenverschiebung während der ganzen Bilddauer, etwa 250 Schwingungen, unmerklich bleibt. Man kann demnach vom Zeitpunkt t" ab jede Sendung von Synchronisierungsstößen unterbrechen und einfach die Sendung von Bildzeichen S, vornehmen, wie dies Kurve 3 zeigt.
  • Diese Bildsignale haben zwar, ebenso wie auch etwaige Störungen, in dem Empfänger die gleiche Richtung wie die vorhergehenden Stöße, mit einer gleichen oder größeren Amplitude. Sie können daher nicht von ihnen unterschieden werden und wirken auf das Gitter des Zeilenleitoszillators ein, so daß sie die Schwingung 5 stören könnten. Zur Vermeidung dieser schädlichen Wirkung sieht die Erfindung vor, daß dieser Oszillator mit der Frequenz und nicht mit der Frequenz it arbeitet. Auf Grund dieser Maßnahme erzeugen die Bildsignale, welche annähernd mit der Frequenz n N wiedergegeben werden, da eine Zeile nur ausnahmsweise von der folgenden stark abweicht, Wirkungen, die bei zwei in entgegengesetzter Richtung aufeinanderfolgenden Halbwechseln der Schwingung 5, z. B. von 40 bis t", dann von t, bis t1.2, annähernd gleich sind, und das mittlere Ergebnis ist Null. Ebenso werden, da die Störungen zufällig verteilt sind, ihre Wirkungen auf den Zeilenleitoszillator beim Empfang durch dessen Trägheit während einer erheblichen Zeitperiode integriert, und ihre Gegenwirkung während der Halbwechsel entgegengesetzter Richtung ergibt ebenfalls als mittleres Ergebnis Null.
  • Schließlich kann man, wenn es erforderlich ist, gemäß der Erfindung eine zusätzliche Verriegelung vorsehen. Zu diesem Zweck synchronisieren die einzelnen Signale einen Oszillator mit der Bildfrequenz, und eine von diesem gelieferte Polarisationsspannung sperrt den Eingang der empfangenen Signale zu dem Gitterdes Zeilenoszillators außerhalb des wirksamen Periodenteiles t. bis 1", so daß dieser Oszillator gegen alle etwaigen Störungen geschützt ist, die von den Bildsignalen herrühren.
  • Sofern man die Bildübertragung mit Zeilensprung durchführen will, braucht man nur noch den einen Raster mit der Schwingung i oder 6 und den anderen Raster mit einer in der Phase um verschobenen Schwingung auszulösen, also beispielsweise mit Hilfe einer Schwingung von der doppelten Frequenz 2 N it und geändertem Vorzeichen, oder mit Hilfe einer Schwingung, die an demselben Phasenschieber abgenommen wird, welcher den Übergang von 5 auf 6 ermöglicht. Der Übergang von einem Raster auf den anderen wird dabei durch den Oszillator mit Bildfrequenz gesteuert, welcher während eines Halbwechsels eine der Reihen hindurchlassen und die andere sperren würde, und umgekehrt bei dem folgenden Halbwechsel. Diese Anordnung ist als elektronischer Ums chalter bekannt.
  • Bei der Ausführung nach der Zeichnung wurde angenommen, daß das einzige Synchronisiersignal aus einer Folge von mehreren kurzen Stößen besteht, welche die Scheitelamplitude erreichen können. Dies ist die einfachste Lösung, wenn die Modulation im positiven Sinne erfolgt (zu der Leuchtstärke proportionale Amplitude), denn weil die Amplitude der empfangenen Impulse während der ganzen Zeit t, bis Null ist, abgesehen von den kurzer., auf die Zeilen synchronisierten Stößen, ist das Leuchtbündel automatisch während der Rückkehr von der Unterseite zur Oberseite des Bildes gelöscht; nur während dieser P Punkte P, bis p", welche genau während der Zeilenrückkehrbewegung auftreten und somit nicht stören, werden Impulse übermittelt.
  • Man kann jedoch auch gemäß der Erfindung di3 Sendung von dem Zeitpunkt t, bis zu dem Zeitpunkt t" durchgehen lassen, wobei die Stöße der Bildsynchronisiersignale durch kurze Unterbrechungen oder durch plötzliche Frequenz- oder Phasenwechsel ersetzt werden. Es ist bekannt, bei der Sendung derartige Wechsel vorzunehmen und sie beim Empfang auf den vorhergehenden Fall zurückzuführen.
  • Da auf diese Weise die Signale für die Zeilensynchronisierung wegfallen, sieht die Erfindung die Ausnutzung des dadurch verfügbaren Zeitintervalls vor. Beispielsweise geschieht dies einfach durch Unterdrückung dieser Zeitspanne, wobei die Lichtsignale einer Zeile ohne merkliche Unterbrechung auf diejenigen der vorhergehenden Zeile folgen. Da dieses Verfahren keine Zeit mehr für die Rückkehr des Fleckes bei der üblichen Abtastung mit Sägezahnstrom läßt, ersetzt man diese durch eine Abtastung mit symmetrischem Zickzackstrom mit gleicher Geschwindigkeit bei dem Hinweg auf einer Zeile und bei der Rückkehr auf der folgenden. Man gewinnt so etwa 15 0/, der Bilddauer für die Bildübertragung und kann entsprechend das erforderliche Frequenzband verringern.
  • Man kann diesen Bruchteil auch zur'Unterbringung einer weiteren Übertragung ausnutzen, z. B. des das Bild begleitenden Tones (Signal S, in Kurve j). Es wurde schon vorgeschlagen, zu diesem Zweck die Zeilensynchronisiersignale zu benutzen, indem ihre Amplitude durch den Ton moduliert wird. Dieses Verfahren kann jedoch nicht befriedigen, weil die. Amplitude der Synchronisiersignale nur geringe Änderungen erfal#ren kann. Sie ist auf einen Höchstwert von 300/, beschränkt, um sich von den Lichtsignalen zu unterscheiden, und andererseits kann sie nicht stark herabgesetzt werden, ohne für die Synchronisierung des Empfanges ungenügend zu werden. Die Amplitude und der Grad der Tonmodulation sind demnach sehr gering.
  • Gemäß der Erfindung bleibt hingegen die verfügbare Amplitude gleich der maximalen Amplitude, und sie kann tief moduliert werden, ohne auf die Synchronisierung zurückzuwirken. Zweckmäßig wird man in den Tonkanal Siebkreise für die Frequenzen N, und n einfügen, deren unvermeidliche Komponenten störend sein könnten. Um bei diesem Verfahren die Trennung von Licht und Ton zu erreichen, läßt In- an durch die Schwingung 6 einen Elektronenschalter von bekannter Ausbildung steuern, welcher den Tonkanal freigibt und dabei den Lichtkanal sperrt, und zwar während eines passenden Zeitintervalls -c (Rückkehr des Fleckes), entsprechend der Amplitude zwischen - a und + a (Kurve 6), bzw. unigekehrt während des übrigen Teiles der Periode.
  • Die Erfindung ermöglicht es ferner, für die Fernsehübertragung den Vorteil einer Geheiraübertragung zu gewährleisten. Das Bild'kann nämlich in richtiger Weise nicht durch einen Empfänger wiederhergestellt werden, welcher nicht die Zeilenleitschwingung mit passender Frequenz besitzt.
  • Um dieseiiVorteil zu bekräftigen, kann man gemäß der Erfindung den Sender mit mehreren verschiedenen .3... ausstatten, die nach Leitfrequenzen N, N#, N, Beheben gemäß einem vorher festgelegten Rhythmus oder Zeitplan ausgewechselt werden, der gegebenenfalls durch eine weitere Veränderung des einzigen Signals signalisiert wird. Das Bild kann dann nicht durch einen Empfänger wiederhergestellt werden, welcher nicht dieselben Frequenzen und den Schlüssel für ihren Wechsel besitzt.
  • Die Erfindung ist offenbar nicht auf den Fall beschränkt, wo das einzige Signal mit der Frequenz des Bildes durchgegeben wird. Wenn die Stabilität der LeitosziRatoren es gestattet, erstreckt sich die Erfindung auf den Fall, wo das einzige Signal nur mit sehr viel längeren Intervallen gegeben wird, wobei die Bildwechsel in der Zwischenzeit durch einen BildleitosziRator bewirkt werden, der nach demselben Prinzip stabilisiert ist.
  • Ferner erstreckt sich die Erfindung auf den Fall, wo die Leitfrequenz durch Intervalle auf einem anderen Weg als dem Bildkanal, beispielsweise auf den Tonkanal, übertragen wird. Schließlich erstreckt sich die Erfindung auch auf den Fall, wo man, um vor-Übergehend Empfänger der gewöhnlichen Bauart verwenden zu können, die Zeilenfrequenz bei der Sendung mit Hilfe des Leitoszillators stabilisiert und dabei weiterhin einen Teil der Zeilensignale für die nicht oder schlecht synchronisierten Empfänger überträgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHZ: i. Einrichtung- zur Synchronisierung der Bildabtastbewegungen in Fernsehanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Zeilenabtastbewegungen bei der Sendung ufid beim Empfang Leitoszillatoren verwendet werden, die eine so große Stabilität besitzen, daß sie durch Synchronisiersignale mit einer unterhalb der Zeilenwechselfrequenz liegehden Folge, beispielsweise mit der Bildfrequenz oder einer Subharmonischen davon, während einer für die richtige Bildübertragung ausreichenden Zeit in PhasensynchroDismus gehalten werden.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiersignale aus mehreren kurzzeitigen Impulsen, kurzzeitigen Unterbrechungen oder aber plötzlichen Frequenz-oder Phasenänderungen der Frequenz der Leitoszillatoren bestehen. 2. Einrichtung nach Änspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Leitoszillatoren eine gerade Subharmonische, beispielsweise die Halbfrequenz der Zeilenabtastfrequenz ist. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse oder Unterbrechungen der Synchronisiersignale die ganze für die Aussendung verfügbare Aniplitude einnehmen. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Bildsteueroszillatoren durch das einzige Signal synchronisiert werden. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsteueroszillatoren die Auslösung der Bildabtastbewegung bewirken. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildsteueroszillatoren dazu mitbenutzt werden, die Einwirkung des Empfängers auf den Zeilenoszillator während eines Teiles der Bilddauer zu sperren. 8. Einrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der den unterdrückten Zeilensynchronisiersignalen entsprechende ersparte Zeitraum in der Weise ausgenutzt wird, daß die Bildzeichen einer Zeile ohne merkliche Unterbrechung denj enigen der vorhergehenden Zeile folgen, so daß die Abtastung symmetrisch erfolgt, indem die Rückkehr des Abtastfleckes auf der folgenden Zeile mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei dem Hinweg ausgeführt wird. g. Einrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der den unterdrückten Zeilensynchronisiersignalen entsprechende Zeitraum an ihrer Stelle durch Impulse irgendeiner Modulation eingenommen wird, insbesondere durch Impulse mit der Modulation der zu' dem-Bild gehörenden Tonfibertragung, wobei die Amplitude dieser Impulse von Null bis zu dem für den Sender zulässigen Höchstwert gehen kann und die Aussiebung dieser Impulse beim Empfang durch einen von dem Zeilenleitoszillator gesteuerten Elektronenschalter bewirkt wird. io. Einrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Sender Mittel vorgesehen sind, um die Zeilenleitfrequenz nach einem vereinbarten Rh",thmus zu wechseln, wobei eine Änderung des' Einzelsignals zur Kennzeichnung der Frequenzänderungen benutzt wird, so daß nur die dieses Zeichen aufnehmenden Empfänger die Fernsehübertragung zu empfangen vermögen. ii. Einrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um die Bildsteueroszillatoren in gleicher Weise zu ändern wie die Zeilenleitfrequenzen. i:z. Einrichtung nach Anspruch i bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die einzigen Synchronisiersignale über einen anderen Weg als das Bildübertragungsband, z. B. über den Tonkanal, übertragen werden.
DEC2749A 1944-06-28 1950-09-29 Einrichtung zur Synchronisierung der Bildabtastbewegungen in Fernsehanlagen Expired DE872218C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310890A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-04 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover System zur uebertragung eines fernsehsignals, insbesondere fuer eine aufzeichnung und eine wiedergabe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310890A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-04 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover System zur uebertragung eines fernsehsignals, insbesondere fuer eine aufzeichnung und eine wiedergabe

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