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DE2604030A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen befestigung eines der aufnahme eines rueckspiegels dienenden halteelementes in genauer lage auf der innenflaeche einer windschutzscheibe - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur automatischen befestigung eines der aufnahme eines rueckspiegels dienenden halteelementes in genauer lage auf der innenflaeche einer windschutzscheibe

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Publication number
DE2604030A1
DE2604030A1 DE2604030A DE2604030A DE2604030A1 DE 2604030 A1 DE2604030 A1 DE 2604030A1 DE 2604030 A DE2604030 A DE 2604030A DE 2604030 A DE2604030 A DE 2604030A DE 2604030 A1 DE2604030 A1 DE 2604030A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
windshield
carriage
holding
movement
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2604030A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Round Beckham
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilkington North America Inc
Original Assignee
Libbey Owens Ford Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Libbey Owens Ford Co filed Critical Libbey Owens Ford Co
Publication of DE2604030A1 publication Critical patent/DE2604030A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P21/00Machines for assembling a multiplicity of different parts to compose units, with or without preceding or subsequent working of such parts, e.g. with programme control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
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    • Y10T156/1768Means simultaneously conveying plural articles from a single source and serially presenting them to an assembly station

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

Libbey-Owens-Ford Company 811 Madison Avenue, Toledo, Ohio, U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Befestigung eines der Aufnahme eines Rückspiegels dienenden Halteelementes in genauer Lage auf der Innenfläche einer Windschutzscheibe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Schichtglas-Windschutzscheiben und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Befestigung eines Halteelementes für einen Rucksspiegel in genauer Lage auf der Innenfläche der Windschutzscheibe.
Die Anordnung von Halteelementen auf der Innenseite von Windschutzscheiben zur Aufnahme eines Rückspiegels ist allgemein bekannt. Die Halteelemente bestehen in der Regel aus einem Metallkörper, der dem Einsatz eines Rückspiegels dient und auf einer Oberfläche mit einer Schicht aus hitze- und
druckempfindlichem Künststoff versehen ist, zur festen Verbindung mit der Innenfläche der Windschutzscheibe. Bei einer bekannten Mehtode zur Befestigung derartiger Halteelemente für Rückspiegel werden von Hand betätigbare Werkzeuge verwendet, wenn die Windschutzscheibe zusammengebaut und ihre einzelnen Komponenten wenigstens teilweise miteinander verbunden sind. Die zusammengebauten Windscutzscheiben werden auf ein Fördersystem gegeben, und die ebenfalls auf dem Fördersystem angeordneten vorerwähnten handbetätigten Werkzeuge werden um das Halteelement und die entgegengesetzte Oberfläche der Windschutzscheibe eine bestimmte Zeitlang geklemmt während der Weiterförderung um die erforderliche Hitze und den erforderlichen Druck, der zur Verbindung erforderlich ist, aufbringen zu können. Für jede Windschutzscheibe ist ein derartiges Werkzeug erforderlich, wenn die Windschutzscheiben im Abstand voneinander auf dem Förderorgan aufgenommen sind, und drei bis fünf Bedienungspereonen sind erforderlich, um die notwendigen Arbeiten vorzunehmen. Es ist klar, daß derartige Handarbeit den Wirkungsgrad einer Massenproduktion herabsetzt unter gleichzeitiger Erhöhung der Produktionskosten. Durch Ermüdung des Bedienungspersonals und durch irrtümlich falsche Vornahme der erforderlichen mühsamen Arbeiten erfolgjf: die Befestigung des Halteelementes oft an STellen der
Windschutzscheibe außerhalb der erforderlichen Mittellage, so daß der Rückspiegel kein einwandfreies Sichtfeld gibt.
Vielfach werden zusätzliche Vorrichtungen zur genauen Anordnung des Halteelementes mittig zu den Querrändern der Windschutzscheibe und in einem bestimmten Abstand von dem oberen Rand der Windschutzscheibe verwendet, die Benutzung derartiger Vorrichtungen erschwert aber die Produktion weiter und erhöht ebenfalls die Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, und ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der automatisch die Halteelemente für Rückspiegel auf den Windschutzscheiben schnell, gleichmäßig und mit der erforderlichen Genauigkeit befestigt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet hierbei einen Teil einer praktisch kontinuierlich ablaufenden Arbeitsoperation.
Bei der Erfindung wird der Halter für den Rückspiegel auf der Windschutzscheibe angebracht unabhängig von der Gfföße der Windschutzscheibe und ihrer zufälligen Anordnung auf dem Förderorgan.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Anordnung vorgesehen zur Förderung der Halteelemente einzeln aus einem Vorrat von Halteelementen, und zur Erhitzung des einzelnen Halteelementes bevor es auf die Windschutzscheibe aufgebracht wird.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung , und es bedeutet:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie 2-2
der Fig. 1 mit den Vorrichtungen zur Anhebunjj der Windschutzscheibe von der Förderlinie;
Fig. 3 senkrechter Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 2 in vergrößertem Maßstäbe mit dem Wagen und der Vorrichtung zur Abtastung der in der Windschutzscheibe angeordneten Antennen;
Fig. 4 senkrechter Schnitt gemäß Linie .4-4 der
Fig. 1 mit der Förder- und Heizvorrichtung;
Fig. 5 senkrechter Schnitt in vergrößertem Maßstab gemäß Linie 5-5 der Fig. 1;
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Fig. 6 Aufsicht in vergrößertem Maßstab mit einem der Aufnahme der Halteelemente dienenden Trog und einer Vorrichtung zu ihrer Führung;
Fig. 7 Aufsicht einer aus dem Trog auszugebenden Reihe von Halteelementen;
Fig. 8 Aufsicht in teilweisem Schnitt auf die Förder- und Heizvorrichtung der Halteelemente ;
Fig. 9 senkrechter Schnitt durch die Förderund Heizvorrichtung gemäß Fig. β;
Fig.10 senkrechter Schnitt durch den Druckarm bei Übernahme eines Halteelementes;
Fig.11 Darstellung gemäß Fg. IO beim Aufbringen des Halteelementes auf die Windschutzscheibe;
Fig.12 waagerechter Schnitt gemäß Linie 12-12 der Fig. 9;
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Fig. 13 senkrechter Schnitt gemäß Linie 13-13 der Fig. 12;
Fig. 14 Ansicht in Richtung des Pfeiles 14-14 gemäß Fig. 4 mit der Abtast- und Führungsvorrichtung;
Fig. 15 waagerechter Schnitt gemäß Linie 15-15 der Fig. 14;
Fig. 16 vergrößerte Teildarstellung in Richtung der Pfeile 16-16 der Fig. 15 mit der mechanischen die Abtastvorrichtung bewegenden Vorrichtung;
Fig. 17 waagerechter Schnitt gemäß Linie 17-17 der Fig. 14;
Fig. 18 perspektivische Darstellung eines Teiles der Windschutzscheibe mit einem auf ihrei innen liegenden Oberfläche befestigten Halteelement;
Fig. 19 schematische Aufsicht auf eine Windschut scheibe in Anlage an den Anschlägen der - 7 -
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inneren Hebevorrichtung, bei der die Achsen der Windschutzscheibe und der Hebevorrichtung miteinander fluchten, und
Fig. 20 Darstellung gemäß Fig. 19, bei der die Achse der Windschutzscheibe leicht versetzt zur Achse der Hebevorrichtung ist.
Die Erfindung zeigt eine Vorrichtung zur Aufbringung eines Halteelementes für einen Rückspiegel auf eine Windschutzscheibe und besteht aus einem Rahmen und aus auf dem Rahmen angeordneten Tragvorrichtung zum Transport der Windschutzscheiben in horizontaler Eb ene; sie ist gekennzeichnet durch einen auf dem Rahmen angeordneten Wagen, der quer zu den die Windschutzscheibe aufnehmenden Vorrichtungen verschiebbar ist, durch eine auf dem Wagen angeordnete der Aufnahme eines Halteelementes dienenden Preßvorrichtung, zu einer den Wagen relativ zur Windschutzscheibe in eine Stellung bringenden Vorrichtung, in der die Druckvorriehtung zur Windschutzscheibe ausgerichtet ist und aus Betätigungsvorrichtungen für die Druckvorrichtung nach Erreichen der gewünschten STellung zur Aufbringung des Halteelementes in der gewünschten Lage der Windschutzscheibe.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Befestigung von Halteelementen auf einer Oberfläche einer Glasscheibe, bei der eine Glasscheibe in horizontaler Ebene gefördert wird zu einer Arbeitsstation, und bei der ein mit einer siegelfähigen Kunststoffschicht versehenes Halteelement auf die Windschutzscheibe aufgebracht wird; das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement auf den Erweichungspunkt seiner Kunststoffschicht während der Förderung der Glasscheibe in die Arbeitsstellung erhitzt wird, daß das Halteelement auf eine Oberfläche der Glasscheibe in der Arbeitsstation befestigt wird dadurch, daß die erhitzte Kunststoffschicht gegen die eine Oberfläche der Glasscheibe in Anlage gebracht wird, und daß das Halteelement an die Glasscheibe angepreßt wird, um es mit dieser zu verbinden.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung 20 zur automatischen Instellungbringung und Befestigung eines Halteelementes M für einen Rückspiegel auf einer Windschutzscheibe W. Die Vorrichtung 20, die einen Teil eines kontinuierlich arbeitenden Fördersystems bildet, nimmt die Windschutzscheib|e, nachdem ihre Komponenten lose miteinander vereinigt sind, und bevor diese Komponenten unter Anwendung von Hitzeund Druck vereinigt werden, auf.
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j Die Vorrichtung 20 kann auch eine selbständige Einheit sein, die in unmittelbarer Nachbarschaft oder stromabwärts des Fördersystemes angeordnet ist, wobei sie beispielsweise hinter der Vorpreß-Station der Windschutzscheibe liegen kann.
Die Figur 18 zeigt eine typische Form der Windschutzscheibe W, in der eine Antenne eingebaut ist zwischen den Scheiben I und 0, die eine Zwischenschicht P besitzen, in der die L-förmigen Antennendrähte A eingebettet sind. Die senkrechten Schenkel 21 der Antennendrähte liegen parallel nebeneinander, und werden bei der Erfindung als Bezugslinien zur genauen Ermittelung der STellung des Halteelementes für den Rückspiegel benutzt. Wenn auch die Erfindu-ng in Zusammenhang mit derartigen eingebetteten Antennen beschrieb en wird, kann die Vorrichtung auch verwendet werden zur Aufbringung von Halteelementen auf übliche Windschutzscheiben, die entweder aus einer einzelnen Glasscheibe oder aus einem Schichtglas bestehen. In diesem Falle können die Glasscheiben mit entfernbaren Bezugslinien oder aaeren geeigneten Merkmalen versehen werden, die nach Aufbringen des Halteelementes wieder entfernt werden.
Das Ha lteelement M besitzt einen rechteckigen Querschnitt und ist ein Metallkörper mit einem bogenförmig ausgebildeten
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oberen Ende; er bildet das Gehäuse oder den Rahmen, in dem ein Rückspiegel aufgenommen wird, der winkelverstellbar ist. Das Halteelement wird an der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe befestigt, bevor diese in die Karosserie des Fahrzeuges eingebaut wird, und wird gemäß der Erfindung in der gewünschten Position durch die Vorrichtung 20 mit der Windschutzscheibe verbunden. Um diese Verbindung zu erleibhtern, ist die innere Oberfläche des Halteelementes M mit einer Schicht aus plastischem Material 24 versehen, das erhitzt wird, um das Halteelement fest mit der Windschutzscheibe zu verbinden.
Die Vorrichtung 20 besitzt einen Rahmen 22 mit einer Mehrzahl von aufwärts gerichteten Stützen 23, die an ihren oberen Enden durch außen liegende längs gerichtete und in seitlichen Abstand liegenden horizontale hohle Schienen 25 verbunden sind. Die Stützen 23 sind quer zueinander gerichtet und durch geeignete Schienen 26 verbunden, während die horizontalen Hohlschienen 25 durch quer liegende Kanalglieder 27 verbunden sind. Die zusammengebaute Windschutzscheibe W wird mit ihrer Innenfläche I aufwärts liegend auf einer waagerechten Förderbahn in Aufeinanderfolge bewegt, wobei die Längsachsen der Windschutzscheiben sich quer zum Förderj weg erstrecken. Die Windschutzscheiben werden zu einem Paar endloser Förderbänder 28 bewegt, die parallel zur Längs-
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I richtung der Vorrichtung 20 liegen und in bekannter Weise durch Zahnräder und Ketten angetrieben werden. Die Förderbänder 28 werden gleichmäßig von einem getrennten MOtor angetrieben und besitzen einen durch die Vorrichtung 20 laufenden Arbeitstrum. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, werden die Förderbänder abgestützt auf Führungsschienen 30, die an den oberen Enden der Hohlschienen 25 befestigt sind.
Es sind Vorrichtungen zur Anhebung der Windschutzscheiben von den Förderbändern 28 vorgesehen zur genauen Instellungfbringung zu der der Aufbringung der Halteelemente M dienenH den Vorrichtung 20. Die Hebevorrichtungen bestehen aus einem äußeren ersten Elevator 31 und einem inneren zweiten Elevator 32. Der Elevator 31 besitzt ein Paar von in seitlichem Abstand angeordneten Armen 33, die an ihren vorderen Enden mit einer quer gerichteten Hebestange 35 verbunden und an ihren rückwärtigen Enden über Lager 34 auf einer quer gerichteten Welle 36 angeordnet sind, die in Lagerblöcken 37 aufgenommen ist. An aufrechtstehenden Vorsprüngen 40 benachbart zu den Enden der Hebestange 35 ist ein Paar von Leitrollen 38 für die Windschutzscheibe angeordnet. Die Hebestange 35 ist in senkrechter Richtung bewebar durch ein Paar von Kolben-Zylinderanordnungen 41, von denen nur eine in Fig. 2 gezeigt ist, die durch Gabeln 42 auf Stützen 23 aufgenommen und über die
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Kolbenstangen 43 mit dem unteren Ende der Hebestange 35 verbunden sind zur Hin- und Herbewegung der Leitrollen zwischen einer unteren Stellung unterhalb der Förderbänder 28 und einer oberen STellung oberhalb der Brderbänder 28, um das hintere Ende einer Windschutzscheibe W von den Förderbändern 28 abzuheben.
Der innere Elevator 32 besteht aus einer Rahmenkonstruktion mit einem Paar von längs gerichteten, in seitlichem Abstand angeordneten STangen 45, die an ihren äußeren Enden auf einer Welle 36 aufgenommen wird. Die inneren Enden der Stangen 45 werden von den Kolbenstangen 46 der Zylinder getragen, die mit ihrem freien Ende an dem Rahmen des Gehäuses schwenkbar angeordnet sind. Ein Paar von Antriebsrollen 48 gemäß Fig. 3 sind auf den entgegengesetzten Enden einer quer gerichteten Antriebswelle 50 angeordnet, die in Lagerblöcken 51 aufgenommen und durch einen Elektromotor 52 angetrieben wird, der auf einer geeigneten Stütze 53 aufgenommen ist, die von den Streben 45 getragen wird. Der Motor 52 besitzt eine Antriebswelle 55, die über ein untersetzungsgetriebe 56 mit einer seitlich gerichteten Welle 57 gemäß Fig. 3 verbunden ist, die ein Zahnrad 58 trägt. Eine endlose Kette 60 umschlingt das Kettenrad und ein Kettenrad 61, das auf der Welle 50 befestigt ist.
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Eine Mehrzahl von Leitrollen 62 für die Windschutzscheibe ist auf dem Rahmen 45, 63 aufgenommen. Ein Paar von vorderejn Anschlaggliedern 65 und ein Paar von einstellbaren rückwärtigen Anschlaggliedern 26 sind auf den Schienen 45 aufgenommen, zur aufeinanderfolgenden Instellungbringung der Windschutzscheiben W in Abständen in Längsrichtung, wie in Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Die vorderen Anschlagglieder 65 unterbrechen die Bewegung der zweiten Windschutzscheibe solange, bis die erste Windschutzscheibe bearbeitet und freigegeben ist, und die rückwärtigen Anschlagglieder 66 halten den Vorderrand der ersten Windschutzscheibe in genauer Stellung zu der Vorrichtung 20, wie später beschrieben wird, um eine genaue Anbringung des Halteelementes in einem bestimmten Abstand vom Vorderrand zu gewährleisten. Um Winschutζscheiben größerer oder geringerer Querabmessungen verarbeiten zu können und die gewünschte Beziehung zwischen der Vorrichtung 20 und dem Vorderrand der Windschutzscheibe zu gewährleisten, sind die Anschlagglieder 66 in Längsrichtung der schienen 45 einstellbar. Zu diesem Zwecke sind in den Schienen 45 längs gerichtete Kanäle 64 (Fig . 2) ausgebildet zur Aufnahme der unteren Enden der Anschläge 66, die in ihren ausgewählten Stellungen durch Schrauben 69 festgelegt werden können, die sich durch Schlitze in den Schienen 45 erstrecken und in Gewindeöffnungen im Boden der Anschläge 66 einschraubbar sind. - 14 -
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.Die der Aufbringung der Halteelemente M dienende Vorrichtung 20 ist von einem galgenartigen Hauptrahmen 67 getragen, der zwei vertikal angeordnete Säulen 68 besitzt, die an jeder Seite des Fördersystems aigeordnet und in Längsrichtung im Abstand vorgesehen sind. Die Säulen 68 erstrecken sich nach oben über das Fördersystem hinaus und sind an ihren oberen Enden durch längs gerichtete Schienen 70 verbunden. Die Säulen 68 sind an ihren oberen und unteren Enden hohle Schienen 71 und I-förmige Schienen 72 verbunden und bilden einen starren gehäuseartigen Rahmen.
Wie Fig. 6 zeigt, ist ein beweglicher Behälter 75 zur Lagerung der Halteelemente 11 vorgesehen, die auf die Windschutzscheiben W aufgebracht werden sollen. Der Behälter 75 besteht aus Metall und besitzt einen Boden 76, eine Rückwand 77 und ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 78. Eine Mehrzahl von längs gerichteten in seitlichem Abstand angeordneten Trennstegen 80 sind parallel zu den Seitenwandungen 78 vorgesehen und bilden eine Mehrzahl von Kammern 81, von denen jede zur Aufnahme einer Mehrzahl von Halteelementen M in Hintereinanderlage geeignet ist.
Wie die Figuren 4, 5, 6 und 9 zeigen, besitzt der Behälter 75 ein Paar von seitlichem Abstand angeordneten längs gerichteten Winkelgliedern 82, 83, die sich quer in der
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Vorrichtung 20 erstrecken und an ihren entgegengesetzten Enden an längs gerichteten Schienen 85 befestigt sind. Ein Paar von Spurschienen 86, 87 sind fest an den Winkelschienen 82, 83, beispielsweise durch SChweißung befestigt und nehmen gleitend ein bewegliches Basiselement 88 auf, das mit Schuhen 90, 91 versehen ist, die auf den Spurschienen 86, 87 ruhen. Ein Paar von Anschlägen 89 sind benachbart zu den entgegengesetzten Enden der Spurschienen 86, 87 vorgesehen zur Begrenzung der quer gerichteten Gleitbewegung des Basiselementes 88 auf den Spurschienen. Ein Paar von Niederhaltegabeln 92, 93 gemäß Fig. 9 sind auf dem Boden der Schuhe 90, 91 befestigt und haben sich unter die zugeordneten Spurschienen erstreckende Teile zur Begrenzung einer relativen vertikalen Bewegung zwischen dem Basiselement und den Spurschienen 86, 87. Ein kippbarer den Behälter tragender Tisch 95 mit einer ebenen Oberfläche 96 und einem Paar von nach unten vorstehenden Schürzen 97 ist drehbar auf dem Basis*Lement 68 mittels
Bolzens 98 aufgenommen, der sich durch miteinander fluchtende Öffnungen in den Schürzen 97 erstreckt und quer am vorderen Ende des Basiselementes 88 liegt. Der Tisch 95 ist in eine geneigte Position kippbar zur Förderung der Halteelemente M durch schwerkraft nach unten durch das vordere offene Ende der Kammern 81. Der Tisch 95 wird
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in der gewünschten geneigten Stellung durch in seitlichem Abstand angeordnete Hebel 59 gestützt, die an ihrem einen Ende 101 an dem Basiselement 88 angelenkt sind und an ihrem anderen Ende mit einem quer gerichteten Winkel 102 verbunden sind, dessen einer schenkel als Sitz für den Boden des Tisches 95 dient. Das Winkelelement 102 erstreckt sich seitlich über einen der Hebel 100 hinaus und bildet einen Handgriff 103 (Fig. 6) zur Betätigung der Hebel 100 von Hand zwischen ihrer unteren Ruhestellung und ihrer oberen Arbeitsstellung.
Der Behälter 75 wird gegen Seitenverschiebung auf dem Tisch 95 durch Paare von zueinander ausgerichteten Blöcken 105 und 106 gehalten, die auf entgegengesetzten Seiten des Tisches 95 angeordnet sind und sich nach oben erstrecken. Eine Haltestange 107 erstreckt sich quer über das rückwärtig^ Ende des Tisches 95, um ein Rückwärtsgleiten des Behälters 75 gegenüber dem Tisch 95 zu verhindern. Wie insbesondere aus Figuren 6 und 7 hervorgeht, ist eine Schranke 108 quer über das obere vordere Ende des Behälters 75 gerichtet, um die Halteelemente M in ihren Kammern 91 zu halten. Die Schranke 108 ist benachbart ihrer entgegengesetzten Enden an Pfosten 110 aufgenommen, die an längs gerichteten Winkelgliedern 111 befestigt sind, die von den Winkelgliedern 82 und 83 herabreichen.
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Die Schranke 108 ist mit einer Auslaßöffnung 112 zur Entleerung einer Reihe von Halteelementen M aus einer Kammer 81 versehen. Eine Leitung 113, die oberhalb des Behälters 75 und mit einer Verbindung 114 mit einer nicht dargestellten Druckluftquelle in Verbindu ng steht, erstreckt sich praktisch in Längsrichtung in Übereinstimmung mit der Öffnung 112, so daß sie sich auch in Längsrichtung in Übereinstimmung mit der Kammer 81 befindet, die über die Öffnung 112 entleert wird. Die Leitung 113 ist mit einer Mehrzahl von im Abstand angeordneten Öffnungen 115 versehen, durch die ein Luftstrom gegen die gestapelten Halteelemente M gerichtet ist, der die Wirkung der Schwerkraft bei Entleerung der Kammer 81 unterstützt.
Die durch die Öffnung 112 aus der Kammer 81 austretenden Halteelemente M werden von der oberen Oberfläche 116 einer geneigten Rampe 117 aufgenommen, die Oberfläche 116 ist im Winkel geneigt und liegt in einer Ebene mit der oberen Oberfläche der Kammern 81. Die Rampe 117 ist auf einer Gabel 118 aufgenommen, die mit einer aufrechten Tragplatte 120 verbunden ist, die an dem Tragrahmen befestigt ist und mit aufwärts gerichteten in seitlichem Abstand angeordneten Führungsschienen 121 (Fig. 7) versehen ist, die einen in Übereinstimmung mit der Kammer 81 stehenden Kanal bilden.
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Das obere Ende der Rampe 117 trägt eine Lippe 122, die auf dem unteren Rand des die öffnung 112 bildenden Teiles der Schranke 108 aufliegt, und das untere Ende der Rampe 112 ist mit in seitlichem Abstand angeordneten Vorsprüngen 123 versehen, die auf dem Vorderrand eines schwenkbaren Transportarmes 125 aufruhen können, wenn sie sich in ihrer oberen Position gemäß Fig. 9 befinden.
Wie Fig. 7 zeigt, ist ein magnetbetätigter Zylinder 126 auf einer Gabel 118 befestigt und mit einem hin- und hergehenden Kolben 127 versehen, der an seinem Ende ein Anschlag 128 trägt, der mit dem auf der Rampe 117 befindlichen Halteelement M in Eingriff treten kann, um dieses in dem Kanal der Rampe 117 zu halten und die weitere Förderung der Halteelemente M zu unterbinden. WEnn die Kolbenstange 127 in zurückgezogener Stellung den Anschlag 28 freigibt, kann das Halteelement M unter Wirkung der Schwerkraft frei aus dem Block 117 austreten, wobei diese Bewegung durch eine Druckluftleitung 130 (Fig. 9) unterstützt wird, die mit Kanälen 131 in Verbindung steht, die zu der oberen Oberfläche 116 der Rampe 117 unter den Haltevorrichtungen Il führen. Um eine Verlagerung der Elemente M nach aufwärts zwischen den Führungsschienen 121 zu verhindern, ist ein Führungsglied 132 vorgesehen, das mittels einer SEtzschraube 133 auf der Förderlinie befestigt ist. _ ,g
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Das Führungsglied. 132 besitzt einen Finger 135, der sich in Längsrichtung über dem Kanal in leichtem Abstand erstreckt und axial über den Vorderrand des Transportarmes 125 hinausragt.
Ein Paar elektrischer Kontakt 129 sind auf der oberen Oberfläche 116 der Rampe 117 benachbart zu dem oberen Ende angeordnet, um die Anwesenheit eines Halteelementes abzutasten zu einem später noch beschriebenen Zweck. Außerdem ist ein Tastrohr 134 vorgesehen, das zu der oberen Oberfläche 116 der Rampe 117 führt; es dient als Vorsichtsmaßnahme für die Abtastung eines Halteelementes M, wenn die Kontakte 129 und ihr Stromkreis ausgefallen sind.
Es sind Vorrichtungen vorgesnen, die in Abhängigkeit von den durch die Abwesenheit eines Elementes M gegebenen Signalen ansprechen und schrittweise den Behälter 75 in Querrichtung längs der Spurschienen 86, 87 bewegen, um eine folgende Kammer 81 unddamit eine weitere Reihe von Halteelementen M mit der Auslaßöffnung 112 in Übereinstimmung zu bringen. Wie im einzelnen aus den Figuren 6, 9, 12, hervorgeht, besitzt diese Vorrichtung eine schwenkbare Armkonstruktion, die aus einem Paar von in senkrechtem Abstand angeordneten Drehplatten 136 besteht, die unter dem Element 88 angeordnet und zum Zwecke horizontaler
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Schwenkbewegung auf einer vertikalen Nabe 137 aufgenommen sind, die mit einem Block 138 verbunden ist, der seinerseits an dem Element 83 befestigt ist. Ein pneumatischer Kolben 140 ist zwischen den Drehplatten 136 angeorndet und mit einer hin- und hergehenden Kolbenstange 141 ausgestattet, die an ihrem Ende eine Gabel 142 trägt, die mit einem Treibbolzen 143 aus einer Reihe in Eingriff bringbar ist, wobei die Reihe sich quer unter gleichen Abständen erstreckt. Die Bolzen 143 sind an einer Stange 145 befestigt, die am Boden des Basiselementes 88 angeordnet ist. Zwischen den Drehplatten 136 ist ein Block 146 benachbart zu ihren freien Enden angeordnet und mit einer Führung 147 zur Aufnahme der Gabel 142 versehen.
Der Block 146 ist mit einem seitlich vorspringenden Ansatz 148 schwenkbar an einem Organ 150 aufgenommen, das am Ende einer hin- und hergehenden Kolbenstange 151 befestigt ist, die in einem Zylinder 152 aufgenommen ist, der mit einer Gabel 153 an dem Winkelglied 111 angeordnet ist. Der Zylinder 152 dreht die Drehplatten 136, wobei die Gabel in Eingriff mit dem Treibbolzen 143 steht, um das Basisglied 88 und damit den Behälter 75 um eine bestimmte Strecke zu verschieben, damit die nächstfolgende Kammer in Ausrichtung mit der öffnung 112 tritt.
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Ein an der unteren Drehplatte 136 benachbart ihrem Ende angeordneter Bolzen 155 kann mit einem Paar von gegenüberliegenden Anschlägen 156 und 157 in Eingriff treten, die an einer Gabel 158 angebracht sind, die fest an dem Winkelglied 82 aufgenommen ist, um das Maß der Drehbewegung der Drehplatten 136 und damit die Verschiebebewegung des Behälters 75 zu begrenzen. Es sind geeignete STeuervorrichtungen vorgesehen, um die Verschiebebewegungen durch aufeinanderfolgende Betätigung der Zylinder 140 und 152 durchzuführen, und den Behälter 75 um eine bestimmte Strecke längs der Spurschienen 86, 87 zu verschieben.
Der Transportarm 125 ist auf einer drehbaren WElIe 160 aufgenommen und kann zwischen einer oberen Aufnahmestellung gemäß Fig. 7 und einer unteren Abgabestellung gemäß Fig. 8 geschwenkt werden, um ein Halteelement M von der Rampe 117 auf eine Gleitvorrichtung 161 zu überführen. Die Welle 116 ist in Lagern 162 auf-genommen, die auf einem zwischen den Säulen 68 angeordneten Stützglied 163 befestigt sind.
Der Transportarm 125 besitzt einen flachen Körper 165 mit einer Tasche 166 benachbart zu dem freien Ende zur Aufnahme eines Halteelementes M.
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Eine mit Druckluft gespeiste Leitung 167 steht in Verbindung mit einer in dem Körper 165 angeordneten Leitung 168 und erstreckt sich in die Tasche 166 und führt dieser Druckluft zu, um einen übergang des Halteelementes M aus der Tasche 166 auf die Gleitvorrichtung 161 zu unterstützen
Die Vorrichtungen zur Anhebung und Absenkung des Transprotarmes 125 bestehen aus einem mittels einer Gabel 171 an der schiene 71 befestigten Zylinder 170 und einer hin- und hergehenden Kolbenstange 172, die an ihrem Ende an einem an dem Arm 125 angeordneten aufwärts gerichteten Auge 173 angreift. Ein Endschalter ist auf der schiene 163 befestigt und besitzt einen Hebel, der mit dem Boden des Transportarmes 125 in seiner oberen STellung in Eingriff tritt für einen später zu beschreibenden Zweck bei der Betätigung der Vorrichtung 20.
Wie in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist, besteht die Gleitvorrichtung aus einer Rampe 175, die in geneigter STellung auf einer Tragplatte 120 befestigt ist, und eine geneigte obere Oberfläche bildet, die in einer Ebene mit der Oberfläche der Tasche 166 des Transportarmes in seiner abgesenkten Stellung liegt. Ein Paar von in seitlichem Abstand angeordneten Schienen 117 stehen nach oben von der Oberfläche 176 vor und dienen der Führung der nach unten gleite^ den Halteelemente M. _ 93 -
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Die Rampe 175 hat in Längsrichtung im Abstand angeordnete
öffnung 178, die mit einer Kammer 180 verbunden sind, die
mit Druckluft über eine Leitung 181 gespeist wird, um die Druckluft der unteren flachen Oberfläche 176 der Rampe zuzuführen, um die Bewegung der Halteelemente M zu erleichtern bei ihrem Gleiten längs der Rampe 175.
Ein Paar elektrischer Kontakte 182 ist auf der unteren
Oberfläche 176 der Rampe 175 benachbart zu dem oberen Ende asngeordnet zum Abtasten der Anwesenheit eines Halteelementes M zu einem später zu beschreibenden Zweck. Außerdem ist ein Tastrohr 183 vorgesehen, das zur oberen Oberfläche der Rampe 175 führt und verwendet wird zur Anzeige eines
anwesenden Halteelementes M, wenn die Kontakte 182 und ihr Stromkreis ausgefallen ist.
Es sind Vorrichtungen vorgesehen zur Aufrechterhaltung
der Halteelemente M in gestapelter Form auf der Rampe 175
und zu ihrer einzelnen Förderung nacheinander zu einer
Heizkammer. Zu diesem Zwecke ist ein Block 185 fest auf der Bodenseite der Rampe 175 befestigt und ist ausgestattet mit einem Paar von seitlich im Abstand angeordneten Bohrungen
186 und einer Bohrung 187, die in Längsrichtung im Abstand zu den Bohrungen 186 angeordnet ist. Die Bohrungen 186 und
187 dienen der Aufnahme von Anschlagbolzen 188 und 190, die
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wechselweise in dem Weg der Gleitbewegung der Halteelemente M schwenkbar sind. Die Bolzen werden durch SChraubenfedern 191 und 192 in Richtung ihrer zurückgezogenen STellungen beaufschlagt; die Federn sind zwischen dem Block 185 und den vergrößerten Köpfen 193 und 195 der Bolzen 188 und 190 angeordnet. Eine fest auf einer drehbaren Welle 197 angeordnete Schwenkplatte 196 ist mit ihren entgegengesetzten Enden mit den Köpfen 193 und 195 in Eingriff bringbar. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist das eine Ende eines Betätigungshebels 189 fest auf der Welle 197 angeordnet, und das andere Ende ist an einer Schraubenfeder 194 befestigt, die an dem Rahmen aufgehängt ist. Die Feder 194 beaufschlagt die Schwenkplatte 196 in Richtung des ührzeiger[-sinnes, wie Figuren 4 und 9 zeigen, gegen die Wirkung der Feder 191, um die Bolzen 188 in den Weg der Halteelemente M zu bewegen, während der Bolzen 190 unter Einfluß einer Feder 192 zurückgezogen wird. Ein an einer Gabel 200 eines Blockes 185 angeordneter Zylinder 198 kann seinen Kolben
201 in Eingriff mit einem nach auswärts gerichteten Finger
202 der schwenkplatte 196 bringen, um die Platte entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen gegen die Federn 192 und 194, wodurch die Bolzen 188 unter dem Einfluß ihrer Federn 191 zurückgezogen werden und der Bolzen 190 in den Weg der Halteelemente H gebracht wird, um die Gleitbewegung auf der Rampe 175 zu unterbrechen.
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Die Vorrichtung zur Förderung der Halteelemente M aus dem Behälter 75 zu der Druckvorrichtung 218 umfaßt die obere Rampe 117 und die untere Rampe 175, die einen Winkelabstand voneinander besitzen, und den Transportarm 125 und die Anschlagvorrichtung zur Sicherung,, daß immer nur ein Halteelement M zur Zeit verarbeitet wird. Die umgekehrte Neigung der unteren Rampe 175 zur oberen Rampell7 dient dazu, die Richtung der Halteelemente M umzukehren gegenüber derjenigen Stellung, in der sie in dem Behälter 75 aufgenommen sind, um eine korrekte endgültige Instellungbringung auf der Windschutzscheibe sicherzustellen. Die entgegengesetzte Winkelanordming der RAmpen 117 und 175 dient dazu, einen Abstand zu erhalten, durch den die gesamte Förderanordnung in einem relativ kleinen Raum untergebracht werden kann.
Auf der Gleitvorrichtung 161 sind Mittel vorgesehen zur Erhitzung jedes Halteelementes M auf die Erweichungstemperatur des Kunststoffbelages 24, um die Befestigung auf der Innenfläche der Windschutzscheibe zu erleichtern. Die Heizvorrichtung besteht aus einer elektrischen INduktionsspule 203, die in einer durch ein Gehäuse 206 gebildeten Heizkammer 205 angeordnet ist, die unmittelbar an de» oberen Enden der Rampe 175 hinter den Bolzen 190 angeordnet ist.
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Die Spule 203 wird automatisch erregt bei Ankunft einer Windschutzscheibe in der Arbeitsstellung und bleibt für eine bestimmte Zeit erregt, um das in der Kammer 205 befindliche Halteelement in ausreichender Weise beheizen zu können.
Um ein einzelnes Halteelement in der Heizkammer festzuhalten, ist ein Anschlagbolzen 207 vorgesehen, der sich durch eine Hülse 208 und eine mit dieser ausgerichtete öffnung 210 in der Rampe 175 erstreckt, und der über die Oberfläche 176 der Heizkammer 205 in den Weg der Bewegung des Halteelementes M erstrecken kann. Der Bolzen 207 ist an einer Gabel 211 befestigt, die schwenkbar mit einem Ende eines Armes 212 verbunden ist, der an seinem anderen Ende mit einer drehbaren Welle 213 verbunden ist, die in einem Block 215 einer Gabel 120 angeordnet ist. Der Bolzen 207 wird normalerweise in Richtung der ausgeschobenen Stellung oberhalb der Oberfläche 176 durch eine Feder beaufschlagt, die an ihren gegenüberliegenden Enden an dem Arm 212 und der Rampe 175 befestigt ist. Das andere Ende der Welle 213 ist mit einem Betätigungshebel 209 (Fig. 5) verbunden, der durch Kolbenstange einer Kolben-Zylinderanordnung 214 betätigbar ist, die an einer Gabel 120 a ngeordnet ist. Die Kolben-Zylinderanordnung 214 zieht
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den Anschlagbolzen 207 gegen die Wirkung der Feder 216 zurück und gibt das erhitzte Halteelement M frei zur weiteren Bewegung längs der Rampenfläche 176 und in die kanalartige obere Oberfläche 217 des Blockes 215 zur endgültigen überführung in eine bewegbare Preßvorrichtung 218, die anschließend wird.
Gemäß Figuren 8, 10 und 11 besitzt die Preßvorrichtung 218 ein Halteglied 220 zur Aufnahme eines erhitzten Halteelementes M und zur Aufbringung auf die innere Oberfläche der Windschutzscheibe W. Das Halteglied 220 besitzt einen Boden 221 quadratischer Querschnittsform (Fig. 8), der eine obere mittlere Oberfläche auf der Irontfläche besitzt und zwischen seitlichen Führungsschienen 222 liegt, um einen Führungskanal 223 zu bilden. In der Aufnahmestellung ist der Kanal 223 mit der oberen Oberfläche 217 des Blockes 215 ausgerichtet zur Aufnahme eines Halteelementes und ist mit einem Paar aufwärts gerichteter Anschlagbolzen 224 zur Festhaltung des Halteelementes M ausgestattet. Eine flache Dichtung die mit ihrem Rand über die Ränder des Körpers 221 hinausragt, ist zwischen der Oberfläche des Körpers 221 und einer Rückenplatte 226 aufgenommen, die mit dem Körper 221 verbunden ist. Eine mit einer Vakuumleitung 228, 230 verbundene Bohrung 227 erstreckt sich durch die Rückenplatte 226, die ■'* 609832/0737
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Dichtung 225 und den Körper 221 in den Kanal 223, um eine Saugkraft auf das Halteelement auszuüben, so daß in seiner Stellung in dem Kanal 223 gehalten wird, wenn das Halteglied 228 aus der Position gemäß Fig. 10 in diejenige gemäß Fig. 11 geschwenkt wird.
Das Tragglied 220 ist aufdem gabelartigen Ende eines DRuckarmes 231 durch geeignete Befestigungsmittel befestigt und das andere Ende auf einer drehbaren WElIe 232, die in Lagern 233 aufgenommen ist, die in Seitenplatten 235 und 236 angeordnet sind, die ihrerseits mit einer aufrecht stehenden Hauptplatte 237 (Fig. 5) verbunden sind, die einen Teil des anschließend beschriebenen Wagens bildet. Ein Spannarm 240 ist ebefnails mit seinem einen Ende auf der WElIe 232 und mit seinem anderen Ende an dem Druckarm 231 befestigt, um diesen zu verstärken.
Die Betätigungsvorrichtung der Welle 232 besteht aus einem Motor 238, der auf der vorerwähnten Wagen-Hauptplatte 237 montiert ist, um über ein Untersetzungsgetriebe 239 eine Antriebswelle 241 mit einem Kettenrad 242 in Drehung zu versetzen. Eine endlose Kette 243 ist über das Kettenrad 242 und ein Kettenrad 244 geführt, das auf einem vorstehenden Ansatz der Welle 232 aufgenommen ist.
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2 6 O A O 3 ü
Eine quer gerichtete Anschlagstange 245 ist mit ihren entgegengesetzten Enden an den rückwärtigen Rändern der Seitenplatten 235 und 236 befestigt und ist mit Gewindeöffnungen zur Aufnahme von Anschlagschrauben 246 ausgestattet, die mit dem Druckarm 231 in Eingriff treten können, um seine Bewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu begrenzen und ihn genauso einzustellen, daß der Kanal 223 mit der oberen Oberfläche 217 des Blockes 215 ausgerichtet ist, wenn das Tragelement 220 in seiner oberen Aufnahmestellung sich befindet.
In Zusammenwirkung mit dem drehbaren Tragelement 220 wird ein Abdichtungsring 247 verwendet, um das Halteelement M auf die Windschutzscheibe W aufzubringen. Der Ring247 besteht aus einem Körper 248 in kreisförmigem Querschnitt, der eine mittige quadratische öffnung 250 besitzt (Fig. 8), um das Tragelement 220 aufzunehmen. Die öffnung 250 ist bei 251 gemäß Figuren 10 und 11 vergrößert, um einen Sitz 252 für die Dichtung 225 des Traggliedes 220 zu bilden. Eine Vakuumleitung 253 mündet in einen im Körper 248 angeordneten Kanal 245, der sich zu dem Inneren des Dichtu-ngsrInges erstreckt, um eine Saugkraft zu erzielen. Ein ringförmiges, elastisches Dichtungsglied 256 ist fest in einer entsprechen den Nut 257 an der ümfangswand des Abdichtungsringes 247 aufgenommen und ist mit der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe W in Eingriff bringbar, um eine - 30 -
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- 30 flüssigkeitsdichte Abdichtung zu schaffen.
Die Vorrichtung zur Abstützung des Ringes 247 besteht aus einem Paar von in seitlichem Abstand angeordneten Armen 258, die an ihren einen Enden auf der Welle 232 schwenkbar sind und miteinander durch einen flexiblen Querarm 260 verbunden sind. Die Arme 258 tragen an ihren anderen Enden nach innen gerichtete Augen 261, die elastische STopfen aus Gummi oder einem elastomeren Material tragen und auf der Rückseite des Ringes 247 durch Befestigungsorgane 262 gehalten sind, die sich durch die Augen 261 erstrecken. Die Stopfen 259 in Zusammenwirkung mit dem flexiblen Arm 260 ermöglichen es, daß Teile des Ringes 247 zueinander verschiebbar sind bei Eingriff mit der Windschutzscheibe, um sich an die Kurvenführung und die Oberflächenkontur der Windschutzscheibe anzupassen. Eine Rückstellfeder 263 ist an ihrem oberen Ende an der Seitenplatte 235 befestigt und greift an einem der Arme 258 über ein Auge 265 an, um den Ring 247 in Richtung seiner Aufwärtsstellung gegen den Anschlag 266 zu beaufschlagen, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Der Ring 247 wird in seine untere STellung auf die Windschutzscheibe W bogenförmig geschwenkt durch Eingriff mit dem Tragelement 220.
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2 6 O Λ Ü 3 O i
Die genaue Instellungbringung des Halteelementes M auf der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe erfolgt während einer automatischen fortlaufenden Produktion und bietet gewisse Probleme aufgrund des Unterschiedes der Windschutzscheiben in ihrer Längenabines sung, ihren Umfangslinien und ihrer Querschnittsform. Da außerdem alle Windschutzscheiben nicht in normaler Lage auf den Förderbändern von Hand aufgelegt wurden, sind sogar Windschutzscheiben identischer Form und identischer Abmessung nicht gleichmäßig auf dem Förderband anzutreffen, die Lage der Querachse der Windschutzscheibe zu der Längsachse der Fördereinrichtung und daher zu dem inneren Elevator 32 kann von Windschutzscheibe zu Windschutzscheibe schwanken.
Bei der Erfindung ist die das Halteelement aufbringende Vorrichtung 20 so betätigbar, daß das Halteelement M auf der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe in genauer Stellung und Ausrichtung zentral zur Windschutzscheibe befestigbar ist, d.h. zentral zwischen den senkrechten Schenkeln 21 der Antennendrähte A, die als Bezugslinien dienen. Zu diesem Zwecke ist eine Vorrichtung vorgesehen zum Aufsuchen und Abtasten dieser vertikalen Antennenschenkel 21, die genau parallel zur Mittelachse der Windschutzscheibe auf ihren beiden Seiten in gleichem Abstand
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26Pi :3ü
von dieser und damit von den gegenüberliegenden Querrändern der Windschutzscheibe liegen. Bei Abwesenheit derartiger Antennendrähte können die Windschutzscheiben mit geeigneten zeitweise aufbringbaren Markierungen versehen werden, wie beispielsweise mit einer entfernbaren Linie, die sich längs der Querachse der Windschutzscheibe erst reckt.
j Wie die Figuren 3, 5 und 15 zeigen, bestehen diese Abtastmittel aus einer ringförmigen Tastvorrichtung 270, die an
dem Querwagen 271 befestigt ist, wie anschließend beschrieben
wird. Der Wagen 271 besitzt die vorerwähnte aufrechte Haupt- ! platte 237 mit einem oberen Lagerbock 273 und einem Paar ■ unterer, in seitlichem Abstand angeordneter Lagerblöcke 275
i
(Fig. 3 und 5), die zur gleitenden Bewegung auf vertikal im Abstand angeordneten Wellen 226 und 227 dienen, die sich j quer zur Vorrichtung 20 erstrecken und mit ihren äußeren !
Enden in Platten 278 aufgenommen sind, die einen Teil des [
von dem Hauptrahmen herabhängenden Stützrahmens 280 bilden.
Die Hin- und Herbewegungen des Wagens 271 erfolgen mittels
I eines Paares von Zylindern 281, die mit ihren Kopfenden an einer der Endplatten 278 befestigt sind und deren Kolbenstangen 282, beispielsweise durch Muttern 283, an einer Gabel 285 angreifen, die an der Hauptplatte 237 des Wagens befestigt sind.
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2604Ü3Q
Die Abtastvorrichtung 270 besteht aus einem rohrförmigen Körper 286, der ein geeignetes Linsensystem 287 an dem unteren Ende trägt und geeignete Prismen und fotoelektrisch^, nicht dargestellte Zellen benachbart zu seinem oberen Ende besitzt zur Aufnahme der von einer Lichtquelle 288 (Fig. 2) ausgehenden Lichtstrahlen, die senkrecht mit der Tastvorrichtung 270 ausgerichtet sind und sich quer unterhalb der Förderbahn der Windschutzscheibe W erstrecken. Die Lampe 288 ist in einer quer gerichteten Schiene 289 aufgenommen, die an ihren entgegengesetzten Enden an den Stangen 45 des inneren Elevators 32 befestigt ist. Ein umgekehrtes L-förmiges Verbindungsglied 290 ist an dem oberen Ende des Körpers 286 befestigt, um die Fotozellen mit einem elektrischen Steuerkreis zu verbinden, der einen bekannten Verstärker, Signalempfänger und auf das Signal ansprechende Vorrichtungen besitzt, wie sie bekannt sind.
Wie in Fig. 14 durch 17 gezeigt ist, ist die Tastvorrichtung 270 in einer senkrechten* Stütze auf einer Tragplatte 291 montiert, die mit ihren entgegengesetzten Enden an den nach einwärts gerichteten Flanschen 292 eines Paares von Platten 293 befestigt sind. Die Platten 293 sind mit ihren inneren Enden an einem Paar von Seitenplatte befestigt und durch Abstandsglieder 296 im Abstand gehalten
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■ Die Platten 293 erlauben eine leichte rechtwinklige Bewegung der Abtastvorrichtung 270 relativ zum Wagen 271 in Richtung des Laufweges des Wagens zu einem anschließend beschriebenen Zweck.
Die auf dem Wagen 271 aufgenommene Tastvorrichtung 270 kann die Windschutzscheibe W überqueren, wenn diese an den An-Schlägen 66 des inneren Elevators 62 anliegt, um den ersten der beiden Antennenschenkel 21 zu ertasten und hierbei ein Stopsignal an den Wagen 271 zu geben, und anschließend die genaue Aufbringung eines erhitzten Halteelementes M auf die Windschutzscheibe W durchzuführen. Wie Fig. 9 erkennen läßt, liegt eine Windschutzscheibe W gegen die Anschläge des inneren Elevators 32 an, und die Tastvorrichtung 270 bewegt sich in einer geraden Linie Y-Y senkrecht zur Windschutzscheibe W. Die Ausrichtung des Tragelementes 220 auf dem Wagen 271 zur Tastvorrichtung 270 ist derart, daß bei Beendigung der Bewegung des Wagens 271 das Tragelement 220 genau mit der Querachse der Windschtuzscheibe ausgerichtet
ist, um bei seiner anschließenden Betätigung ein Tragele- ! ment M für einen Rückspiegel an der Stelle Z zwischen den Antennenschenkeln 21 im Abstand zur Linie Y-Y auf die Windschutzscheibe W aufzubringen. Wie Fig. 19 zeigt, sind die Antennenschenkel, die parallel zur Querachse X-X der
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Windschutzscheibe liegen, ebenfalls parallel zur Mittel- !
oder Längsachse X-X des inneren Elevators 32, so daß die !
Achsen X-X und X'-X1 übereinander liegen. j
Da jedoch die Windschutzscheiben von Hand auf die Förderbänder 28 aufgelegt werden, ist in der Regel die Querachse X-X jeder Windschutzscheibe beim Eintritt in die Vorrichtung 20 seitlich versetzt zur Achse X'-X1 des inneren Elevators 32, und da der Vorderrand E der Windschutzscheibe im allgemeinen kurvenförmig ausgebildet ist, führt diese Verlagerung dazu, daß die Schenkel 21 der Antennen in einer Richtung verlaufen, die winklig zu einer vertikalen Ebene P-P gerichtet ist und außerhalb der Längsachse X'-X1 liegt anstatt parallel zu ihr, was der FAlI sein würde, wenn die Windschutzscheibe einen geraden Vorderrand hätte, der j
senkrecht zur Achse X'-X1 liegen würde, oder wenn die Achse X'-X1 einer konkaven Windschutzscheibe einen gebogenen Vorderrand besitzt, der symmetrisch zur Achse X'-X1 liegt, \ wie in Fig. 19 gezeigt ist. Es ist klar, daß', wenn die relative STellung der Tastvorrichtung 270 und des Traggliede^ 220 fest sind, beim STillsetzen des Wagens 271, wie er durch Abtastung des ersten Antennenschenkels 21 erfolgt, das Tragelement 220 sich in einer Stellung befinden würde, die nicht mit der senkrechten Achse X-X der Windschutzscheib W übereinstimmt, nämlich links von ihr liegen würde, wie
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Fig. 20 zeigt, so daß das Halteelement für den Rückspiegel an einer unrichtigen Stelle Z1 gemäß Fig. 20 angebracht werden würde.
Um eine solche Abweichung zu verhindern, sind Mittel vorgesehen zur Verlagerung oder Bewegung der Tastvorrichtung 270 geradlinig in Bewegungsrichtung des Wagens relativ zu ihm, um die Abweichung des Antennenschenkels 21 von einer geraden Längsebene aufgrund der Kurvenform des Vorderrandes der Windschutzscheibe W zu korrigieren.
Die Mittel zur Durchführung einer derartigen Axialbewegung zwischen der Tastvorrichtung 270 und dem Wagen 271 während der Querbewegung des Wagens besteht aus einem durch einen Nocken betätigten Hebelsystem 300, wie Figuren 14 bis 17 zeigen. Es ist eine Nockenrolle 301 vorgesehen, die an dem einen Ende eines Winkelhebels 302 aufgenommen ist, der auf einer Achse 303 befestigt ist, die an ihren beiden Enden in einem Lager 305 und einer Halteplatte 306 aufgenommen ist, die an der Vorderplatte eines Lagerlockes 275 angeordnet ist. Das andere Ende des Winkelhebels 302 ist schwenkbar mit dem einen Ende eines horizontal gerichteten Hebels 307 angelenkt, der seinerseits mit seinem anderen Ende schwenkbar mit einem vertikal gerichteten Stellhebel 308 verbunden ist, der seinerseits an der Rückseite der
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Tragplatte 291 befestigt ist durch einen Bolzen 299 und eine im Abstand von diesem angeordnete Klemmschraube 304, wie Fig. 16 zeigt. Die Klemmschraube 304 kann gelöst werden und gleitet in einen bogenförmigen Schlitz 309 der Tragplatte 201, um gegebenenfalls geringe Justierungen vornehmen zu können. Eine Drehbewegung des Winkelhebels 302 bewirkt über die Hebel 307 und 308 eine Verschiebebewegung der Tragplatte 290 und damit der Tastvorrichtung
270 nach links oder rechts relativ zum Wagen 271, wie Fig. 14 zeigt. Die Drehbewegung des Winkelhebels 302 wird erzeugt durch den Eingriff zwischen der NOckenrolle 301 und der Oberfläche 310 einer längs gerichteten Nocke während der Bewegung des Wagens 271. Die Nockenrolle liegt gegen die Oberfläche 310 an unter Wirkung von Biegeplatten 293, die die Tragplatte 291 und damit die Tastvorrichtung 270 in Linksrichtung gegenüber dem Wagen
271 beaufschlagen, wie Fig. 16 zeigt. Die Nocke 311 erstreckt sich in Querrichtung des Wagens und ist mittig aufgenommen auf einem Paar von Stützbolzen 312, die von dem horizontalen schenkel 313 eines quer gerichteten Winkelgliedes 315 vorstehen, der einen Teil des Tragrahmen» 280 bildet. Die Nocke 311 ist an ihren beiden Enden einmal auf einem von dem schenkel 313 des Winkelgliedes vorstehenden Gewindebolzen 316 und zum anderen von einer Schraube 317 abgestützt, die abwärts gerichtet in eine Gewindebohru^g
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des Schenkels 313 eingreift; der Gewindebolzen und die Schraube durchgreifen geeignete öffnungen des Nockens 311. Der Anstieg der Nockenfläche 313 wird bestimmt durch die Kurvenform des Vorderrandes der Windschutzshheibe, um progressiv die Tastvorrichtung 220 relativ zum Tragelement 220 zu bewegen während der Betätigung des Wagens, um das Tragelement 220 in genauer Ausrichtung mit der Querachse X-X der Windsch utzscheibe bei Stillsetzung des Wagens zu bringen.
Es sind Mittel vorgesehen zur wahlweisen Verstellung des Anstieges der Nockenfläche 310 und damit des Grades der relativen Verschiebebewegung der Tastvorrichtung 270 in Abhängigkeit von der Kurvenform des Vorderrandes der Windschutzscheibe durch Verschwenkung der Nooke 311 um die Stützschrauben 312. Zu diesem Zwecke ist ein mit einem Schaftteil 320 versehener Drehknopf 318 auf dem Gewindebolzen 316 aufgeschraubt und liegt auf der oberen flachen Oberfläche des einen Endes der Nocke 311 auf. Zu diesem Zwecke ist um die Schraube 317 eine Spiralfeder 321 angeordnet, die zwischen der Oberfläche des Nockens 311 und einer Unterlegscheibe 312 liegt. Eine Betätigung des Knopfes führt zu einer Verschwenkung des Nockens 311, um den Anstieg, der Nockenfläche 310 zu ändern. An der ümfangsflache des Schaftteiles 320 kann eine geeignete Markierung vorgesehen
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sein für eine Skala 323 auf einem Block 325, der auf einem schenkel 313 vorgesehen ist, um den Grad der Einstellung sichtbar zu machen.
Wie Figuren 1 und 2 zeigen, ist ein Paar fotoelektrischer Steuereinrichtungen 326, 327 nebeneinander an der vorderen oberen Querschiene 71 angeordnet zur ERzeugung von Lichtstrahlen L und LL aus geeigneten Lichtquellen zu in Längsrichtung im Abstand angeordneten Reflektierpunkten 328 und 329 (Fig. 1), die an geeigneten Querschienen des Rahmens 22 befestigt sind. Die Lichtstrahlen L und LL werden von den Punkten 328 und 329 in der gleichen Achse zurückgeworfen und von in den Steuereinrichtungen 326 und 327 angeordneten Fotozellen empfangen. Die Lichtstrahlen L und LL werden unterbrochen durch in die STationen über dem äußeren und dem inneren Elevator 31, 32 eintretende Windschutzscheiben, wodurch Signale erzeugt werden zur Betätigung des Elevators durch den Teil 47 und zur Betätigung anderer elektrischer Komponenten mittels eines elektrischen Stromkreises und eines magnetgesteuerten Ventils.
Da die verschiedenen STeuerkreise, Zeitschalter und magnetbetätigten Ventile zur Erregung der unterschiedlichen Betätigungsglieder üblicher Ausführung sind, werden sie nicht weiter dargestellt und beschrieben mit Ausnahme der
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Endschalter LS-I bis LS-IO, deren Betätigung nachstehend dargestellt wird.
Beim Betrieb werden Windschutzscheiben W in Aufeinanderfolge auf einem horizontalen Förderweg auf Förderbändern 28 in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 1 bewegt. Die Windschutzscheiben W liegen mit ihren Längsachsen quer zur Bewegungsrichtung auf den Förderbändern 28 auf, wobei ihre Innenfläche I nach oben gerichtet ist. Der Vorderrand der Windschutzscheibe W ist derjenige Rand, in dessen Nachbarschaft die horizontalen Schenkelteile der Antennendrähte A angeordnet sind.
Wenn eine Windschutzscheibe W eine STellung benachbart zum äußeren Elevator 31 erreicht, unterbricht sie den Lichtstrom L und erzeugt dadurch ein Signal, das über einen geeigneten Stromkreis die Induktionsspule 203 zur ERhitzung des in der Kammer 205 aufgenommenen Haltegliedes M erregt.
Wenn sich auf dem inneren Elevator 32 keine Windschutzscheibe befindet, bleibt der Endschalter LS-I des inneren Elevators 32 offen und verhindert die Betätigung des äußeren Elevators 31. Wenn die eintretende Windschutzscheibe auf den Förderbändern 28 weiterbefördert wird, wird der zweite Lichtstrom LL unterbrochen zur ERzeugung eines Signals zur Betätigung
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des Zylinders 47, der den inneren Elevator 32 anhebt und die Windschutzscheibe von den Förderbändern 28 abhebt. Die Windschutzscheibe wird während ihrer Anhebung durch den Elevator 32 in horizontaler Richtung mittels der Rollen 38 weitergefördert, bis der Vorderrand mit den Anschlägen 66 in Eingriff tritt, die oberhalb der Ebene der Förderbänder 28 angeordnet sind während der Zeit der Annäherung der Windschutzscheibe. Der Vorderrand der Windschutzscheibe wird auf diese Weise genau zu der das Halteglied tragenden Vorrichtung eingestellt und weiter angehoben, bis der Zylinder 47 seine obere Stellung erreicht.
Der die Erregung der INduktionsspule 203 steuernde Stromkreis besitzt einen Zeitschalter, der die Beheizung des in der Kammer 205 befindlichen Haltegliedes M eine bestimmt^ Zeit aufrechterhält. Wenn diese Zeit abgelaufen ist, wird über ein magnetbetätigtes STeuerventil der Zylinder 214 erregt, der seine Kolbenstange gegen den Hebel 209 legt und diesen verschwenkt. Dies führt zu einer Drehung der Welle 213, die den Anschlagstift 207 außer Eingriff mit dem erhitzten Halteglied M bewegt und dieses freigibt, so daß es, unterstützt durch die Druckluft auf der Rampe 176 nach abwärts gleiten kann in einen Kanal 223 des Haltegliedes 220 gegen die Anschlagstifte 224.
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Gleichzeitig wird der Zylinder 198 mit dem Zylinder 214 betätigt, um die Platte 196 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn zu drehen, die Bolzen 188 zurückzuziehen und den Bolzen vorzuschieben, damit das erste kalte Halteelement M auf der Rampe 176 nach vorn gegen den Bolzen 190 gleiten kann. Das die Zylinder 214 und 198 steuernde Ventil ist für eine kurze Zeit, beispielsweise von 0,6 Sekunden, betätigbar, worauf die Kolbenstangen der Zylinder 198 und 214 eingezogen werden, um die Bolzen 188 und 207 in ihre ausgeschobene STellung gemäß Fig. 9 unter Wirkung der Federn 194 und zu bewegen. Die Rückbewegung der Platte 196 im Uhrzeigersinn ( Fig. 9) bewirkt eine Zurückziehung des federbelasteten Bolzens 190,um das erste kalte Halteelement M freizugeben zur Bewegung in die Kammer 205 gegen einen Anschlagstift in eine Bereitschaftsstellung für die nächstfolgende Beheizung, während der das nächste folgende kalte Halteelement M durch die ausgefahrenen Bolzen 188 gehalten wird.
Wenn der innere Elevator 32 das Ende seines Aufwärtshubes erreicht, tritt ein Vorsprung 331 (Fig. 3), der an einer der Elevatorstangen 45 befestigt ist, in Eingriff mit einem Hebel 332 eines Endschalters LS-2, der einen elektrischen Steuerstromkreis erregt für die Zylinder 238 zur Querverschiebung des Wagens 271 relativ zur Windschutzscheibe W oder nach rechts gemäß Fig. 3. Wenn der Wagen 271 seine
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Querbewegung beginnt, tritt der an dem Wagen 271 angeordnete Anschlag 273 außer Eingriff mit dem Hebel 279 eines Endschalters LS-3, um die Fotozellen der Tastvorrichtung 270 zu erregen. Durch die Betätigung des Endschalters LS-2 wird auch ein elektrischer Steuerstromkreis erregt für eine Vakuumleitung 228 (Fig. 10 und 11), um das erhitzte Halteelement M in dem Halteglied 220 festzuhalten.
Wenn der Wagen 271 und mit ihm die Tastvorrichtung 270 die Windschutzscheibe überqueren zum Aufsuchen der senkrechten Schenkel 21 der Antenne, wird die Tastvorrichtung 270 über die NOcken betätigte Hebelanordnung 300 und die Biegeplattenanordnung 293 vorwärts, d.h. nach rechts gemäß Fig. 14 gegenüber dem Wagen 271 bewegt, so daß die Tastvorrichtung 270 mit schnellerer Geschwindigkeit als der Wagen bewegt wird, um eine genaue Einstellung des Traggliedes 220 zum Antennenschenkel 21 bei Stillsetzung des Wagens 271 einzunehmen. Da die Tastvorrichtung 270 den ersten senkrechten Antennenschenkel 21 schneidet, wird durch den Unterschied der Intensität des die Windschutzscheibe durchdringenden, von der Fotozelle der STeueranordnung 270 empfangenen Lichtstrahles ein Signal erzeugt, das über einen elektrischen Steuerstromkreis und magnetbetätigte Steuerventile die Arbeit der Zylinder281 beendet, um die Querbewegung des Schlittens 271 zu stoppen.
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Hierdurch wird die Vorrichtung 218 und das Tragglied in genaue Lage eingestellt zur Aufbringung des Halteelementes M. Das von den Fotozellen der Tastvorrichtung erzeugte Signal betätigt auch über einei Stromkreis und magnetische Steuerventile den MOtor 238 zur Drehung des Druckarmes 231, um das Tragglied 220 aus seiner oberen Stellung gemäß Fig. 10 in seine Auftragsstellung gemäß Fig. 11 zu verschwenken. Wenn das Tragglied 280 im Uhrzeigersinn schwenkt, wie in Fig. IO gezeigt ist, setzt die Dichtung auf der Schulter 252 des Ringes 247 auf und bringt diesen in Eingriff mit der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe W.
Ein auf der Tragplatte 235 befestigter Endschalter LS-6 (Fig. 10 und 11) besitzt einen Betätigungshebel 333 mit einer NOckenrolle 335, die auf einer Nockenoberfläche 336 aufliegt, die am Ende des Tragarmes 258 angeordnet ist. Eine Schwenkbewegung des den Ring 247 tragenden Armes 258 nach abwärts gegen die Feder 263 verlagert während des letzten Weges des Preßarmes 231 die Nockenoberfläche 336, und hebt die Nockenrolle 335 an, wobei durch den Hebel 333 der Endschalter LS-6 betätigt wird. Beim Schließen dieses schalters wird ein Stromkreis erregt der die Vakuumleitung 228 hinter dem Halteelement für den Rückspiegel abschaltet und eine Vakuumleitung 253
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mit einem in das Innere des Ringes 247 führenden Kanal 255 einschaltet, um zwischen dem Halteelement M und der inneren Oberfläche der Windschutzscheibe W eingeschlossene Luft abzuführen und dadurch die Haftung zu erhöhen. Diese Vakuum unterstützt weiter auch die Kraft des Armes 231, der das Halteelement M gegen die Windschutzscheibe W anpreßt und eine Verbindung der beiden durch den erhitzten Belag 24 bewirkt. Die Dichtung 256 bildet eine luftdichte Abdichtung mit der Windschutzscheibe, so daß Außenluft nicht in das Innere des Ringes 247 eintreten kann.
Der Arm 231 bleibt eine bestimmte Zeit in seiner oberen Stellung, die durch ein Zeitschaltglied aufrechterhalten wird um die Verbindung des Halteelementes M mit der Windschutzscheibe W durchzuführen. Nach Ablauf dieser Zeit wird die Vakuumleitung 253 ausgeschaltet und die Betätigungselemente 238 und 47 drehen den Druckarm 231 in rückwärtige Richtung, wobei das Tragelement 220 in seine obere STellung bewegt wird. Der Tragarm 258 kann dann in seine anfängliche STellung unter Einfluß der Feder 263 zurückkehren. Zu diesem Zeitpunkt werden die Fotozellen der Tastvorrichtung 270 entregt.
Wenn der innere Elevator 32 abgesenkt wird, tritt der Vorsprung 331 mit dem fede rbelasteten Betätigungshebel 332 als außer Eingriff und öffnet den Endschalter LS2 und entregt
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den Steuerkreis für die Zylinder 281, um die Kolbenstangen 282 einzuziehen und den Wagen 271 in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen.
Wenn eine Windschutzscheibe keine Antennendrähte enthält aufgrund eines Fabrikationsfehlers oder wenn die Windschutzscheibe auf dem inneren Elevator 32 in eine Stellung gelangt, daß die Antennendrähte außerhalb des Bereiches der Tastvorrichtung 270 liegen, führt der Wagen 271 eine vollständige Querbewegung durch und ein an ihm befestigter Arm 337 (Fig. 3) tritt in Eingriff mit dem Hebel 338 eines Endschaltejrs LS-5, der einen Zeitschalter betätigt und einen STromkreis zur Betätigung einer Druckluftdüse 340 schließt, um das erhitzte Halteelement M aus dem Halteglied 220 auszustoßen. Darauf wird der innere Elevator 32 abgesenkt und öffnet den Endschalter LS-2, so daß der Wagen in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Der Elevator setzt seine Absenkbewegung unter die Förderbänder 28 fort und legt die nicht vervollständigte Windschutzscheibe zum Transport aus der Vorrichtung 20 ab.
Die Arbeitsweise der Aufbringungsvorrichtung 20 der Halteelemente H für den Rückspiegel wurde vorstehend beschrieben in Zusammenhang mit der Förderung einer einzelnen Windschutz scheibe durch die Vorrichtung 20.
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Es werden jedoch zusammengefügte Windschutzscheiben aufeinanderfolgend in Abständen auf den Förderbändern 28 gefördert. Wenn die erste Windschutzscheibe in STellung über den inneren Elevator gelangt und zur Durchführung der Aufbringungsope ration angehoben wird, wird der Vorderrand der zweiten fortschreitenden Windschutzscheibe nach aufwärts von dem Förderband 28 abgehoben durch die rückwärtigen Roller 62 des inneren Elevators 32. Diese zweite fortschreitende Windschutzscheibe tritt in Eingriff mit dem Hebel 330 des Enc schalters LS-I, der nunmehr in dem Weg der Bewegung liegt, um den äußeren Elevator 31 zu betätigen und ihn anzuheben, um den rückwärtigen Teil und die damit jlie gesamte zweite Windschutzscheibe von den Förderbändern 28 abzuheben. Die fortschreitende zweite Windschutzscheibe unterbricht ebenfalls den Lichtstrahl L, um die Beheizung eines zweiten Halteelementes M auszulösen, wie vorstehend beschrieben wurde Der Vorderrand der zweiten Windschutzscheibe tritt mit den Anschlägen 65 in Eingriff und wird angehalten; diese Anschläge 65 sind an dem inneren Elevator 32 angeordnet und sind angehoben in dem Weg der zweiten Windschutzscheibe. Hierdurch wird das Fortschreiten der zweiten Windschutzscheibe gesperrt, bis die erste ihren Arbeitskreis beendet hat. Während der Absenkung des inneren Elevators 32 nach der Aufbringungsoperation des Halteelementes M wird der Endschalter LS-I geöffnet, um die zweite Windschutzscheibe W
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abzusenken und aus dem äußeren Elevator 31 auf die Förderbänder 28 zu geben zur Weiterförderung in den inneren Elevator 32 und zur Wiederholung des vorbeschriebenen Arbeitskreises. Wenn eine dritte Windschutzscheibe sich dem äußeren Elevator 31 nähert, während beide Elevatoren 31 und 32 besetzt sind, wird ein Endschalter LS-7 betätigt, der über eine Unterbrechung in dem elektrischen STeuerstrom· kreis das Förderband 28 stillsetzt, um eine weitere Bewegung der dritten Windschutzscheibe und damit eine Störung In der Vorrichtung 20 zu verhindern. Gleichzeitig wird der innere Elevator 32 abgesenkt, um die erste Windschutzscheibe auf die Förderbänder 28 abzugeben und die nächstfolgende fortschreitende Windschutzscheibe aufzunehmen. Darauf wird die Unterbrechung aufgehoben, um eine weitere Förderung der Windschutzscheiben zu bewirken.
Die Förderung der Halteelemente M ergibt sich aus Fig. Die Halteelemente M werden aufeinanderfolgend zu der Heizkammer 205 gefördert, aus der sie aufeinanderfolgend auf das Halteglied 220 gegeben werden. Wenn das obere Ende der Rampe 176 keine Halteelemente trägt, wird ein elektrische Kontakte 182 aufweisender Stromkreis erregt, um ein Signal zu erzeugen für ein Wiederholungs-Zeitglied, das in dem STeuerkreis des Transportarmes angeordnet ist.
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Wenn die Kontakte 182 nicht vorhanden sind, wird die Abwesenheit von Halteelementen M am oberen Ende der Rampe 176 durch den Druckabfall in dem Tastrohr 183 festgestellt und das gleiche Signal erzeugt.
Das Wiederholungs-Zeitglied wird alternierend erregt und entregt, d.h. ein- und ausgeschaltet während gleicher Zeit-(· dauer. Wenn es eingeschaltet ist, wird gleichzeitig der Transportarm 125 mit einem in der Tasche 166 befindlichen Halteelement M abgesenkt und der Zylinder 126 betätigt, der den Anschlag 128 in Eingriff mit dem nächstfolgenden vorderen Halteelement M auf der Oberfläche 116 des Blockes 117 bringt und sein Abgleiten von dem offenen Ende verhindert. Die Arme 125 schwingen in ihre untere Stellung, um durch Schwerkraft und Luftströmung das Halteelement M auf der Rampe 176 auszustoßen. Bei der Ausschaltstellung des Zeitschalters wird der Arm 125 angehoben,um ein neues Halteelement M aufzunehmen. Wenn sich der Arm 125 dem Ende seiner Aufwärtsbewegung nähert, beaufschlagt er einen Hebel 341 eines Endschalters LS-8, der einen Zylindet 126 betätigt und die Anschlagglieder 128 zurückzieht und damit das erste Halteelement M freigibt zur Eingabe in die Tasche 166 des Transportarmes 125. Dieser Kreislauf wird solange wiederholt, wie die auf der Oberfläche der Rampe 176 gestapelten Halteelemente M in Eingriff mit den Kontakten
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182 treten und den Auslaß des Tastrohres 183 abdecken, um das Wiederholungs-Zeitglied auszuschalten.
Wenn eine Kammer 81, die die Halteelemente M dem Transportarm 125 zuführt, leer wird, was durch die elektrischen Kontakte 129 oder durch den Druckabfall in dem Tastrohr festgestellt wird, wird ein Signal erzeugt, das einen Zylinde£ 140 (Fig. 6, 9 und 12) betätigt, der das gabelförmige Glied 142 in Eingriff mit einem Antriebsbolzen 143 vorschiebt. Das vordere Ende des Gliedes 142 betätigt den Hebel 342 eines Endschalters LS-9 für einen Stromkreis mit einem magnet·)-betätigten STeuerventil des Zylinders 152, dessen Kolbenstange 151 ausgeschoben wird und einen Arm 136 dreht und hierbei das gabelförmige Glied 142 eine bestimmte Strecke verschiebt. Das gabelförmige Glied 142 schiebt das Basisglied 88 und die auf ihr angeordnete Schiene 75, damit die nächste beladene Kammer 81 in Förderstellung mit dem Block 117 und der Öffnung 112 gebracht wird. Die durch schwerkraft und durclji Luftströmung über die Führung 113 und die Öffnungen 115 geförderten Halteelemente M gleiten auf der oberen Oberfläche 116 des Blockes 117 in Eingriff mit den Kontakten 129 und in Überdeckung mit dem Auslaß des Fühlrohres 134. Hierdurch wird die Betätigung des Zylinders 140 ausgelöst, der seine Kolbenstange 141 zurückzieht und das gabelförmige Glied
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außer Eingriff mit dem Antriebsbolzen 143 bewegt. Wenn das Glied 142 außer Eingriff mit dem Hebel 342 tritt, wird der Endschalter LS-9 geöffnet, um die Kolbenstange 151 zurückzuziehen und den Arm 136 in seine Ausgangsstellung zurückzubewegen, so daß er bereit steht für den nächsten Arbeitsablauf. Dieser Arbeitsablauf wird solange wiederholt, bis die Kammer 81 entleert ist.
Wenn das Basisglied 88 das Ende seines Verschiebeweges auf den schienen 86 und 87 wie vorbeschrieben erreicht, um die letzte gefüllte Kammer 81 in Ausrichtung zur Austrittsöffnung 112 bewegen, tritt es mit dem Arm 343 eines Endschalters LS-IO in Eingriff, um einen STromkreis für ein Warnlicht zu schließen, das anzeigt, daß nur noch eine Reihe von Halteelementen M in dem Behälter 75 zur Verfügung steht. Wenn diese letzte Reihe entleert ist, erfolgt ein akustisches Warnsignal, um anzuzeigen, daß der Behälter leer ist und durch einen neuen gefüllten Behälter ersetzt werden muß. Der Tisch 95 wird dann angehoben und betätigt einen Endschalter an dem Basisglied 88, um das akustische Signal und den Antriebsmechanismus für den Behälter auszuschalten, bis der leere Behälter durch einen neuen mit Halteelementen M gefüllten Behälter ersetzt ist. Das Basisglied 88 kann dann in seine Ausgangsposition durch manuelle Betätigung des U-förmigen
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Handgriffes 345 gebracht und der Tisch 95 in seine geneigte Position gemäß Fig. 5 und 6 gebracht werden für eine weitere Reihe von Förderoperationen.
Die vorbeschriebene Vorrichtung dient der automatischen, schnellen und einfachen Aufbringung Beheizter Halteelemente für Rückspiegel auf mit Antennen ausgestattete Windschutzscheiben in einem fortlaufenden Fabrikationsprozeß, in dem die Windschutzscheiben in Abständen voneinander auf einem horizontalen Weg gefördert und einzeln von ihm in eine bestimmte Position in der Vorrichtung abgehoben werden. An einem quer zum horizontalen Förderweg beweglichen schlitten ist eine Vorrichtung zur Abtastung der Antennendrähte in der Windsch .utζscheibe vorgesehen, die als Bezugslinien verwendet werden für die Instellungbringung eines Wagens derart, daß ein das Halteelement M tragende Arm dieses in eine präzise STellung zu der Mittelachse der Windschutzscheibe auf diese aufbringt. Wenn der Wagen die durch die Tastvorrichtung ermittelte Position erreicht, wird ein Signal erzeugt zur Drehunlg des Armes, um ein vorher erhitztes Halteelement mit der Windschutzscheibe in Eingriff zu bringen und es durch Hitze und Druck mit dieser zu verbinden. Die Halteelemente für den Rückspiegel werden einzeln aus einem Vorrat zu dem Aufbringung^- arm gefördert, während der Wagen sich in seiner Ausgangsstellung vor Beginn seiner Querbewegung befindet.
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Jeder Spiegelhalter wird erhitzt auf einer Station zwischen dem Vorrat und dem Aufbringungsarm während seiner Bewegung zwischen diesen. Diese vielfachen Operationen werden in zeitlicher Aufeinanderfolge durchgeführt.
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Claims (38)

- 54 Ansprüche
1. Verfahren zur Befestigung eines Halteelementes, beispielsweise eines Halters für einen Rückspiegel auf einer Oberfläche einer Glasscheibe, bei dem eine Glasscheibe in praktisch waagerechter Lage auf einem waagerechten Förderweg zu einer Arbeitsstation geführt wird, und das Halteelement mittels einer auf ihm befindlichen Schicht aus einem siegelfähigen Kunststoff belag auf die Windschutzscheibe aufgebracht wird,
dadurch gekennzeichnet , daß das Halteelement während der Bewegung der Glasscheibe zur Arbeitsstation auf den Erweichungspunkt der siegel fähigen Schicht erhitzt wird, daß das Halteelement in der Arbeitsstation mit dem siegelfähigen Belag auf eine Seite der Glasscheibe aufgebracht wird, und daß das Halteelement unter Druckeinwirkung mit der Glasscheibe verbunden wird.
2. Veffahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelnes Halteelement aus einem Vorrat von Halteelementen zur Arbeitsstation gefördert wird, und daß das Halteelement während der Förderung aus dem Vorrat zur Arbeitsstation erhitzt wird.
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3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe mit Bezugslinien versehen wird, und daß die Haltevorrichtung zu den Bezugslinien ausgerichtet wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bestehend aus einem Rahmen und einer auf dem Rahmen angeordneten Stützvorrichtung für die Glasscheibe, beispielsweise eine Windschutzscheibe, dadurch gekennzeichnet , daß auf dem Rahmen ein quer zur Tragvorrichtung der Windschutzscheibe beweglicher Wagen angeordnet ist, auf dem Wagen eine ein Druckglied tragende Vorrichtung zur Aufnahme eines Halteelementes angeordnet ist, daß eine den Wagen relativ zur Windschutzscheibe in eine derartige Position einstellende Vorrichtung vorgesehen ist, daß das Druckglied sich in einer bestimmten Beziehung zur Windschutzscheibe befindet, und daß eine das Druckglied bei Erreichung dieser Beziehung betätigende Vorrichtung zur Aufbringung des Halteelementes auf die Windschutzscheibe vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windschutzscheibe mit Bezugslinien versehen ist,
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und die Einstellvorrichtung des Wagens eine die Bezugslinien während der Bewegung des Wagens abtastende Vorrichtung besitzt, und daß eine in Abhängigkeit von der Tastvorrichtung die Wagenbewegung steuernde Vorrichtung vorgesehen ist, um das Druckglied in eine gewünschte Beziehung zu den Referenzlinien zu bringen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Referenzlinien aus wenigstens einem in der : Winschutzscheibe eingebetteten Antennendraht besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine elastische, eine gegenseitige Relativbewegung gestattende Vorrichtung zur Befestigung der Abtastvorrichtung an dem Wagen vorgesehen ist, und daß eine der Durchführung dieser Relativbewegung während der Querbewegung des Wagens dienende Vorrichtung angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein einzelnes Halteelement aus dem Vorrat der Halteelemente zu dem Druckglied fördernde Vorrichtung vorgesehen ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Vorrat der Halteelemente aufnehmender Behälter vorgesehen ist, der mit einer Mehrzahl von seitlich nebeneinander angeordneten, mit offenen Enden ausgestatteten, Reihen von Halteelementen aufnehmenden Kammern versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein kippbares, den Behälter in geneigter STellung mit nach abwärts gerichteten offenen Enden der Kammern aufnehmendes Tragglied vorgesehen ist, und daß eine sich quer über die offenen Enden der Kammern erstreckende, der Halterung der Halteglieder in den Kammern dienende Schranke angeordnet ist, die eine Austrittsöffnung für jede Reihe von Haltegliedern besitzt, wenn die Reihe sich in Übereinstimmung mit der Austrittsöffnung befindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellvorrichtung für den Behälter vorgesehen ist, die in Aufeinanderfolge die Kammern zu Austrittsöffnung der Schranke ausrichtet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung für die Halteelemente aus einer oberen und einer
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unteren Rampe besteht, die in senkrechtem Abstand liegend winklig zueinander ausgerichtet sind zur Umlenkung der Halteelemente während ihrer Förderung aus dem Vorrat zu dem Druckglied.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung einen zwischen den beiden Rampen angeordneten Transportarm besitzt, der an dem Rahmen um eine horizontale Achse zwischen der oberen und der unteren Rampe drehbar aufgenommen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Rampe eine Vorrichtung zur Abgabe eines einzelnen Halteelementes aus einer Reihe von auf ihr gestapelten Halteelementen an das Druckglied vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der unteren Rampe in Förderrichtung hinter der Abgabevorrichtung eine der Erwärmung des einzelnen Halteelementes vor Obergabe an das Druckelement dienende Vorrichtung angeordnet ist.
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16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckelement aus einem Arm besteht, der mit einem Ende an dem Wagen um eine horizontale Achse schwenkbar ist und an seinem anderen Ende ein mit einer ein einzelnes Halteelement aufnehmenden Ausnehmung versehenes Tragglied trägt, und daß eine der Schwenkung des Armes zwischen einer oberen Aufnahmestellung und einer unteren Stellung dienende Vorrichtung vorgesehen ist, wobei in der unteren Stellung das Tragelement gegen die Oberfläche der Windschutzscheibe gepreßt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement mit einer Vakuumquelle derart verbunden ist, daß das Halteelement in der Ausnehmung des Tragelementes während der Schwenkbewegung des Armes gehalten ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wagen ein um die das Tragglied aufnehmende horizontale Achse schwenkbarer eine Dichtung bildender Ringkörper angeordnet ist, der im Abstand oberhalb der Tragvorrichtung der Windschutzscheibe sich befindet und bei Schwenkung des Tragelementes mitgenommen und in dichtendem Eingriff gegen die Oberfläche der Windschutzscheibe sich anlegt.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement, der Ringkörper und die Windschutzscheibe einen das Halteelement vollständig einschließenden Raum bilden, und daß eine während des Andruckes des Halteelementes an die Windschutzscheibe in dem Raum eine Vakuum erzeugende Vorrichtung vorgesehen ist.
20. Vorrichtung nach einem der Anspräche 4 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen eine der Erhitzung einzelner Halteelemente vor Abgabe an das Druckelement dienende Vorrichtung angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 19, gekennzeichnet durch eine die Windschutzscheiben praktisch kontinuierlich im Abstand auf einem horizontalen Weg zu den Tragvorrichtungen der Windschutzscheibe fördernde Vorrichtung vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtungen der Windsch utζscheibe einen Elevator und eine ihn zwischen einer STellung unterhalb des Förderorganes und einer oberen STellung bewegende Vorrichtung aufweisen zur Abhebung der
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einzelnen Windschutzscheiben von der Fördervorrichtung, um sie genau vertikal zum Druckglied auszurichten.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung des Elevators betätigbare Vorrichtung vorgesehen ist, die den Wagen in horizontaler Richtung quer zur Förderrichtung der Windschutzscheibe betätigt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Elevator wenigstens ein Anschlagglied und eine Fördereinrichtung besitzt, die eine Windsch :utzscheibe auf dem Elevator mit dem Anschlagglied in Anlagebringt, um die Windschutzscheibe in eine gewünschte longitudinale Stellung zum Wagen einzustellen.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen eine der Erhitzung der einzelnen Halteelemente vor Abgabe an das Druckglied dienende Vorrichtung angeordnet und eine in Abhängigkeit von dem Fortschreiten der Windschutzscheibe auf dem Förderorgan betätigbare, der Erregung der Heizvorrichtung dienende Einrichtung angeordnet sind.
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26. Vorrichtung zur Befestigung eines Spiegelhalters auf einer Windschutzscheibe mit einem Rahmen und einem eine mit Bezugslinien ausgestattete Windschutzscheibe in horizontaler Ebene aufnehmenden Tragorgan, gekennzeichnet durch einen Wagen, durch eine den Wagen quer zum Tragorgan der Windschutzscheibe bewegenden Vorrichtung, aus einem an dem Wagen drehbar um eine horizontale Achse angeordneten, zwischen einer oberen einen Spiegelhalter aufnehmenden Stellung und einer unteren, den Spiegelhalter gegen die Windschutzscheibe pressenden Stellung beweglichen Arm, aus einer die Lage der Bezugslinien der Windschutzscheibe während der Querbewegung des Wagens abtastenden Vorrichtung, aus einer die Bewegung des Wagens in Abhängigkeit von der Abtastvorrichtung steuernden, den Wagen relativ zu den Bezugslinien einstellenden Vorrichtung, und auseiner Vorrichtung zur Bewegung des Armes aus der oberen Stellung in die untere, der Aufbringung des Halteelementes auf die Windschutzscheibe dienende STellung.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Förderung eines einzelnen Spiegelhalter|s aus einem Vorrat zu dem Druckarm, wenn sich dieser vor Bewegung des Wagens in der oberen Aufnahmestellung befindet.
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28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 oder 27,
gekennzeichnet durch eine an dem Rahmen angeordnete,
der Erwärmung eines einzelnen Spiegelhalters vor
Abgabe an den Druckarm dienende Vorrichtung.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß der DRuckarm an den
freien Ende mit einem Aufnahmeglied ausgestattet ist, das eine der Aufnahme eines einzelnen Spiegelhalters
dienende Ausnehmung besitzt.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Spiegelhalter in der Ausnehmung während
der Drehbewegung des Druckarmes in die untere Stellung dienende Unterdruckquelle vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten ein um die horizontale Achse des Tragelementes schwenkbarer dichtender Ringkörper angeordnet ist, der im Abstand oberhalb des
Tragelementes der Windschutzscheibe in dem Schwenkweg des Haltegliedes angeordnet ist und mit dem Halteglied in dichtende Anlage an der Windschutzscheibe bewegbar ist.
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32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement, der Ringkörper und die Windschutzscheibe einen den Spiegelhalter vollständig einschließenden Raum bilden, und daß eine den Raum während des Andruckes des Spiegelhalters an die Windschutzscheibe unter Vakuum setzende Saugquelle vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastvorrichtung ein elastisch an dem Wagen angeordnetes, der relativen Bewegung gegenüber dem Wagen dienendes Tastglied besitzt und daß eine das Tastglied relativ zum Wagen während seiner Querbewegung betätigende Vorrichtung vorgesehen ist.
34. Vorrichtung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung des Tastgliedes aus einem geraden, eine geneigte Oberfläche aufweisenden, sich quer zum Rahmen erstreckenden Nocken und aus einem NOcken-Folgeglied besteht, das mit dem Tastglied verbunden und auf der geneigten Oberfläche des· Nockens geführt ist.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung des Nockens einstellbar ist.
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36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 35, gekennzeichnet durch ein Förderorgan, das die im Abstand angeordneten Windschutzscheiben auf einem waagerechten Förderweg den Tragvorrichtungen zuführt, und aus einer der Anhebung und Absenkung der Tragorgane der Windschutzscheiben dienenden Vorrichtung zwischen einer unteren Stellung unterhalb des Förderorganes und einer oberen Stellung zur Anhebung der einzelnen Windschutzscheiben von dem Förderorgan.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Aufwärtsbewegung der Förderorgane der Windschutzscheibe betätigbaren Vorrichtung zur ERzielung der Querbewegung des Wagens auf einem waagerechten Weg.
38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, da6 an dem Wagen eine Vorrichtung zur Erwärmung der einzelnen Spiegelhalter vor ihrer Abgabe an den Druckarm vorgesehen ist, und daß eine in Abhängigkeit von der Vorbewegung der Windschutzscheibe auf dem Förderorgan betätigbare Vorrichtung zur Erregung der Heizvorrichtung angeordnet ist.
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DE2604030A 1975-01-30 1976-01-30 Verfahren und vorrichtung zur automatischen befestigung eines der aufnahme eines rueckspiegels dienenden halteelementes in genauer lage auf der innenflaeche einer windschutzscheibe Ceased DE2604030A1 (de)

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