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DE69606615T2 - Vorrichtung zum anbringen und beschneiden von kantenmaterial an plattenförmigen werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zum anbringen und beschneiden von kantenmaterial an plattenförmigen werkstücken

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Publication number
DE69606615T2
DE69606615T2 DE69606615T DE69606615T DE69606615T2 DE 69606615 T2 DE69606615 T2 DE 69606615T2 DE 69606615 T DE69606615 T DE 69606615T DE 69606615 T DE69606615 T DE 69606615T DE 69606615 T2 DE69606615 T2 DE 69606615T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
panels
products
edge
flanging
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69606615T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69606615D1 (de
Inventor
Francesco Bortolini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BORTOLINI ENGINEERING SNC
Original Assignee
BORTOLINI ENGINEERING SNC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT000099 external-priority patent/IT1279437B1/it
Priority claimed from ITTV960058 external-priority patent/IT1288613B1/it
Application filed by BORTOLINI ENGINEERING SNC filed Critical BORTOLINI ENGINEERING SNC
Publication of DE69606615D1 publication Critical patent/DE69606615D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69606615T2 publication Critical patent/DE69606615T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen und Beschneiden von Kantenmaterial an plattenförmigen Werkstücken, die geeignet ist, eine Vielzahl von Abdeckstreifen mit der geforderten ästhetischen Erscheinung unentfernbar an der Umfangskante des gleichen Paneels anzubringen.
  • Bördelmaschinen der genannten Art sind bekannt, um unabnehmbar Deckstreifen an entsprechende Umfangskanten unterschiedlich geformter Paneele anzubringen, welche aus Holz, Holzfaser, Kunststoff und ähnlichen Materialien bestehen, in welchen die plattenförmigen Werkstücke, deren Kanten überzogen werden sollen, angeordnet werden, wobei die plattenförmigen Werkstücke oder Paneele vorher vorbereitet und auf die festgelegten Formen und Größen mittels Bearbeitungsschritten zugeschnitten werden, welche mit Arbeitsmaschinen der üblichen Art durchgeführt werden und derartige Paneele werden fortschreitend längs ihrer Umfangskanten mit entsprechenden Deckstreifen aus Holz, Kunststoff oder anderen zweckdienlichen Materialien in einer derartigen Weise überzogen, daß sie an diesen Kanten befestigt sind, ohne daß die Möglichkeit besteht, sie hiervon zu trennen. Um dies durchzuführen, sind diese Deckstreifen oder Umleimer vorher mit zweckdienlichen Klebemitteln beschichtet, wie beispielsweise heiß schmelzenden Klebstoffen üblicher Art, und zwar auf der Oberfläche, die an der Umfangskante befestigt werden sollen, wobei dieser Vorgang normalerweise an einer gesonderten Arbeitsstation der Maschine durchgeführt wird und darin besteht, daß das Klebemittel, welches in einem zweckdienlichen Vorratsbehälter aufgenommen ist, mittels einer Walze abgezogen und das Klebemittel auf die Oberfläche der Streifen übertragen wird, die gegen die unterschiedlichen Kanten jedes Paneels angebracht werden soll, indem diese Walze mit der erwähnten Oberfläche in Berührung gebracht wird, und anschließend die so mit einem Überzug aus Klebemittel versehenen Streifen durch eine zusätzliche Druckwalze der Maschine gegen die Umfangskanten jedes Paneels gedrückt werden, um hierdurch eine dichte, unlösbare Verbindung hiermit herzustellen.
  • Derartige Umleimer können auch mit Klebemitteln in anderen Bereichen der Verarbeitungsfabrik vorher überzogen werden, so daß die so ausgebildeten Umleimer in den erwähnten Bördelmaschinen angeordnet und zunächst auf Temperaturen erwärmt werden, die ausreichen, um die betreffenden Klebemittel zu erweichen, wonach diese Umleimer in der beschriebenen Weise an den Umfangskanten jedes Paneels befestigt werden.
  • Die Bördelmaschinen der beschriebenen Art weisen jedoch erhebliche Grenzen hinsichtlich der Anwendung auf, was insbesondere der Tatsache zuzuschreiben ist, daß sie lediglich zufriedenstellende Bördeloperationen an Paneelen durchführen können, die rechteckige Umrisse haben und dies nicht bei gebogenen oder gemischt geradlinig gebogenen Umrissen der Fall ist, wie dies wünschenswert wäre, da derartige Maschinen konstruiert sind, lediglich längs der kartesischen Achsen X und Y zu arbeiten, welche geradlinig sind und senkrecht aufeinander stehen, und folglich können diese Maschinen keine Arbeiten längs gebogenen Linien durchführen, so daß bei Anwesen heit derartig profilierter Paneele das Bördeln oder Umleimen derselben nicht automatisiert mit derartigen Maschinen durchgeführt werden kann, sondern ausschließlich manuell zu geschehen hat, was die offensichtlichen Nachteile geringerer Flexibilität und höchster Belastungen bei der Herstellung von solchen Arten von Paneelen schafft.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, die oben erwähnten Nachteile und Anwendungsgrenzen der bekannten Bördelmaschinen zu überwinden und dies mittels einer Maschine zum Anbringen und Beschneiden von Umleimern an geformten Paneelen, welche geeignet ist, um automatisch das Kantenmaterial an Paneelen unterschiedlichster Umrisse anzubringen, wobei diese geradlinige gebogene und gemischt geradlinig gebogenen Umrisse sein können, wodurch eine bemerkenswerte Vielseitigkeit und Flexibilität der Produktion erzielbar ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform wird ebenfalls eine Maschine zum Anbringen und Beschneiden von Kantenmaterial mit konstruktiven und betriebsmäßigen Eigenschaften geschaffen, welche geringfügig abweichend sind, um dadurch die Produktionsleistung der gleichen Maschine zu verbessern.
  • Diese Maschine wird mit dem unter besonderer Bezugnahme auf die Ansprüche beschriebenen konstruktiven Eigenschaften verwirklicht.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten, nicht einschränkenden Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Bördel-Schneidmaschine für Paneele nach der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Bördel-Schneidmaschine gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Draufsicht der Bördel-Schneidmaschine gemäß Fig. 1;
  • Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer Bördel-Schneidmaschine für Paneele nach der Erfindung;
  • Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht einer konstruktiven Einzelheit der Maschine nach der Erfindung, welche vorgesehen ist, um das Befestigen der Umleimer an den Umfangskanten des geformten Paneels zu bestimmen;
  • Fig. 6 und 7 eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht einer weiteren konstruktiven Einzelheit der vorliegenden Maschine, welche zum Beschneiden der Umfangskanten der geformten Paneele vorgesehen ist;
  • Fig. 8 und 9 eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht einer weiteren konstruktiven Einzelheit der vorliegenden Maschine, welche vorgesehen ist, die Umfangskanten der geformten Paneele zu sägen;
  • Fig. 10 und 11 eine schematische Seitenansicht bzw. Draufsicht einer weiteren konstruktiven Einzelheit der vorliegenden Maschine, die vorgesehen ist, die Umfangskanten der ge formten Paneele einem endgültigen Schabevorgang zu unterziehen;
  • Fig. 12 und 13 eine Seitenansicht einer konstruktiven Einzelheit der Maschine gemäß Fig. 1 bis 3 in zwei unterschiedlichen Betriebsstellungen;
  • Fig. 14 schematisch einige Umrisse von geformten Paneelen, welche nach der Maschine nach der vorliegenden Erfindung bearbeitet werden können;
  • Fig. 15 eine schematische Vorderansicht einer Bördel-Schneidmaschine für Paneele nach der Erfindung in einer dritten Ausführungsform;
  • Fig. 16 eine schematische Seitenansicht der Bördel-Schneidmaschine gemäß Fig. 15;
  • Fig. 17 eine schematische Draufsicht der Bördel-Schneidmaschine nach Fig. 15;
  • Fig. 18 eine Draufsicht einer konstruktiven Einzelheit der Maschine gemäß den Fig. 15 bis 17;
  • Fig. 19 eine vergrößerte Draufsicht eines Teils der konstruktiven Einzelheit gemäß Fig. 18, und
  • Fig. 20 eine Vorderansicht der konstruktiven Einzelheit gemäß Fig. 18.
  • In den Zeichnungsfiguren, auf die bezug genommen wird, ist schematisch eine Bördel-Schneidmaschine 15 für unterschied lich geformte Paneele aus Holz, Kunststoffmaterial und ähnlichen Materialien gezeigt, die dazu bestimmt ist, die Umfangskanten genannter Paneele mittels entsprechender Umleimerstreifen zu überziehen, welche die gewünschte Form und ästhetische Erscheinung haben, und welche unentfernbar an den Umfangskanten in der unten beschriebenen Weise befestigt werden.
  • In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Bördel-Schneidmaschine 15 gezeigt, und es wird darauf hingewiesen, daß eine derartige Maschine im wesentlichen aus einem unteren Basisrahmenwerk 16 besteht, welches durch zwei identische Längsbauteiel 17 und 18 gleicher Länge besteht, die im Abstand und parallel zueinander angeordnet und auf der Unterseite der Maschine sich über deren Gesamtlänge erstrecken und vorgesehen sind, und welche an ihren entsprechenden Endabschnitten durch entsprechende identische Querstücke 19 und 20 mit gleicher Länge verbunden sind, die kleiner sind als jeder der Längsteile 17 und 18 und die sich über die Gesamtbreite der Maschine erstrecken.
  • Ferner ist das untere Grundrahmenwerk 16 mit einem Paar von identischen Längsbauteilen 21 und 22 auf der Oberseite der Maschine verbunden, die die gleiche Länge wie die entsprechenden unteren Längsbauteile 17 und 18 aufweisen und die sich horizontal und im parallelen Abstand zueinander über die Gesamtlänge der Maschine erstrecken und diese Verbindung wird durch zwei Paare von senkrechten, geraden Ständern 23 und 24 hergestellt, die parallel zueinander liegen und deren Endabschnitte an den entsprechenden Endabschnitten der entsprechenden unteren Längsbauteile 17, 18 und oberen Längsbauteile 21, 22 befestigt sind sowie ferner mit Hilfe zweier möglicher Paare von aussteifenden, geneigten Querstücken 25 und 26, deren Endabschnitte mit den entsprechenden Endabschnitten der beschriebenen Längsbauteile verbunden sind.
  • Die vorliegende Bördel-Schneidmaschine weist ferner ein zusätzliches Paar von geradlinigen Längsbauteilen 27 und 28 auf, die identisch sind und im Abstand zueinander parallel auf der Oberseite der Maschine in einer Höhe angeordnet sind, die kleiner ist als die Höhe, wo die Längsbauteile 21, 22 angeordnet sind und zwar an einer Position parallel und zwischen letzteren, wobei die zusätzlichen Längsbauteile sich ebenfalls horizontal über die Gesamtlänge der Maschine erstrecken und an ihren Endabschnitten durch je ein entsprechendes Querstück 29 und 30 verbunden sind und ferner mit geradlinigen Führungsteilen 31 und 32 versehen sind, die sich über eine bestimmte Länge der entsprechenden Längsstücke erstrecken und unterhalb derselben angeordnet sind, wobei die Führungsteile in Eingriff mit entsprechenden Hülsen mit drehenden Kugeln oder ähnlichen Gleitsystemen einer Lagerstruktur 34 verbunden sind, die durch ein Paar von geradlinigen Querstücken 35 und 36 gebildet sind, welche identisch ausgebildet und im Abstand parallel zueinander angeordnet sind und ferner miteinander durch kurze Längsstücke 37 und 38 verbunden sind, welche sich in einer Richtung quer und senkrecht zu dem genannten Paar von Längsstücken in einer derartigen Weise erstrecken, daß sie seitlich von diesen vorstehen, so daß hierdurch diese Lagerstruktur geradlinig und hin- und herbeweglich längs der Führungsteile 31 und 32 gleitbar ist, mit einem Hub, der durch deren Länge bestimmt ist.
  • Die geradlinige, hin- und herverlaufende Gleitbewegung der Lagerstruktur 34 wird durch einen üblichen Gleichstrommotor, der mit dieser Struktur verbunden ist und einen Antrieb bestimmt, der durch eine Schraube mit Präzisionskugeln oder anderen zweckdienlichen Antriebsmitteln von an sich bekanntem Typ gebildet ist (alle diese Bauteile sind in den Figuren nicht gezeigt).
  • Die Erfassung der unterschiedlichen Positionen der Lagerstruktur 34 während der Gleitbewegung wird mittels eines Encoders oder irgendeinem anderen möglichen geeigneten, an sich bekannten Mechanismus erzielt, welcher betriebsmäßig mit der elektrischen Schaltung der Maschine zusammen mit den übrigen elektrischen Komponenten der gleichen Maschine verbunden ist, um genau und kontinuierlich derartige Positionen während der unterschiedlichen Arbeitsschritte der Maschine zu identifizieren.
  • Die Lagerstruktur ihrerseits ist mit geradlinigen Führungsteilen 39 und 40 verbunden, die unterhalb der betreffenden Querstücke 35 und 36 über eine bestimmte Länge derselben befestigt ist, wobei diese Führungsteile in Eingriff mit entsprechenden Hülsen mit drehenden Kugeln 41 oder ähnlichen Rollsystemen eines darunterliegenden Transport- und Positionierwagens 42 in Eingriff stehen, welcher mit einer Gruppe kurzer, miteinander verbundener Profilstangen hergestellt ist, die eine Struktur bilden, welche bevorzugt eine kastenähnliche Gestalt hat, und welche durch entsprechende Paare von Profilstangen 43, 44 und 45, 46 gebildet ist, wobei der Wagen somit längs der Führungsteile 39 und 40 geradlinig und hin- und herbeweglich mit einem Hub gleitbar ist, der durch deren Länge definiert ist. Wie zuvor, wird die hin- und hergehende Gleitbewegung des Wagens 42 in diesem Falle durch einen Gleichstrommotor bestimmt, der mit dem Wagen und einem Antrieb verbunden ist, der durch eine Schraube mit Präzisionskugeln oder anderen geeigneten Antriebsteilen verbunden ist und die Erfassung der unterschiedlichsten Positionen der Gleitbewegung erfolgt mittels eines Encoders oder dergleichen zu dem gleichen Zweck, wie oben beschrieben.
  • Insbesondere ist der Transport- und Positionierwagen 42 mit einem darunterliegenden drehbaren Transport- und Positioniertisch 47 verbunden, der sich um eine vertikale Achse (nicht dargestellt) mittels mindestens eines kreisförmigen Zahnrades 48 oder einem anderen zweckdienlichen Antriebsteil dreht, welcher zwischen der Unterseite des Wagens 42 und der Oberseite des Tisches 47 angeordnet ist, und mit einer derartigen vertikalen Achse versehen ist, die sich nach unten über eine bestimmte Länge erstreckt, um es zu ermöglichen, daß sich der darunterliegende Tisch 47 drehen kann, wenn das Zahnrad 48 oder der mechanische Antriebsteil drehangetrieben sind.
  • Dieser Drehtisch 47 ist mit einem Gleichstrommotor verbunden, welcher betriebsmäßig mit der elektrischen Schaltung der Maschine verbunden ist und mit einem zweckdienlichen Untersetzungsgetriebe an sich bekannter Art versehen ist (diese Teile sind nicht dargestellt) und dessen Betrieb bewirkt, daß das Zahnrad 48 oder ein anderes mögliches mechanisches Antriebsteil drehangetrieben wird, und folglich der Tisch ebenfalls in die entsprechend vorgesehene Einstellungsposition drehangetrieben wird.
  • Auch in diesem Falle erfolgt die Erfassung der unterschiedlichen Drehstellungen des Tisches 47 mittels eines Encoders oder dergleichen (nicht dargestellt), um genau und kontinu ierlich diese Positionen während der verschiedenen Betriebsschritte der Maschine zu erfassen.
  • Auf diese Weise ermöglicht es die so ausgestattete Maschine, Verschiebungen längs drei verschiedenen kartesischen Achsen der Arbeitskomponenten der Maschine zu bestimmen, nämlich längs einer ersten horizontalen Längsachse X mittels eines geradlinigen, hin- und herverlaufenden Gleitens der Lagerstruktur 34 und folglich des Wagens 42 und des Tisches 47, längs der Längsteile 27 und 28 in beiden, entgegengesetzt zueinander liegenden Gleitrichtungen A oder B, längs einer zweiten Horizontalen und Querachse Y, die bezüglich der ersten kartesischen Achse X senkrecht steht mittels eines geradlinig hin- und herverlaufenden Gleitens des Wagens 42 und folglich auch des Tisches 47 längs der Querstücke 35 und 36 in beiden entgegengesetzt zueinanderliegenden Gleitrichtungen C und D, sowie mittels der Drehung um eine dritte senkrechte kartesische Achse W, welche bezüglich der Achsen X und Y senkrecht steht mittels der Drehung des Tisches 47 bezüglich des Wagens 42 und der darüberliegenden Lagerstruktur 34 aufgrund der Drehung dieses Tisches, um die zuvor erwähnte senkrechte Tragachse in beiden, zueinander entgegengesetzten Drehrichtungen E oder F.
  • Ferner ist der Tisch 47 mit einer darunterliegenden mechanischen Struktur 49 verbunden, die mit einer Saugnapfeinrichtung 50 an ihrer unteren Endzone versehen ist, welche abwärts gerichtet ist und mit einem zweckdienlichen, unterdruckbetätigten Pneumatiksystem derjenigen Art, welches getrennt angeordnet oder in der Maschine enthalten ist, in Verbindung steht (das System ist in den Figuren nicht gezeigt) und welches geeignet ist, für die Bewegung einer derartigen Struktur in vertikaler Richtung mit einem bestimmten Hub bezüglich des Tisches 47 in einer derartigen Weise zu sorgen, daß die Saugnapfeinrichtung 50 aus einer abgesenkten in eine angehobene Position und umgekehrt bezüglich derjenigen Position bewegt werden kann, in der jedes Produkt, welches mit Umleimer versehen werden soll, ankommt, so daß eine derartige Saugnapfeinrichtung zunächst mittels vakuumbetriebener Saugkraft jedes Produkt ziehen und es zu dem Bördel- oder Umleimschritt bewegen kann und anschließend am Ende dieses Schrittes das mit Umleimer versehene Produkt zurück in die Ausgangsposition bringen kann, um aus dieser weggezogen und durch ein weiteres, zu bördelndes Produkt ersetzt werden kann. Vorzugsweise ist die angegebene mechanische Struktur 49 von der herausnehmbaren und austauschbaren Art und kann von dem Tisch 47 abgenommen und durch weitere Strukturen gleicher Art ersetzt werden, welche unterschiedliche Größen aufweisen und geeignet sind, zu bördelnde Produkte mit unterschiedlichen Formen und Größen aufzunehmen, um dadurch jeweils das Abziehen und Trennen der gleichen Produkte bezüglich einer derartigen mechanischen Struktur zu bestimmen, indem das oben erwähnte pneumatische System während der verschiedenen Betriebsschritte der Maschine verwendet wird.
  • Zusätzlich weist diese Bördel-Schneidmaschine 50 ein Lade- und Entladesystem für verschiedene, mit Umleimern zu versehende Paneele auf, welches durch das Bezugszeichen 51 bezeichnet ist und in welchem derartige Paneele angeordnet und wahlweise mittels der Saugnapfeinrichtung 50 des Tisches 47 abgezogen werden, um den Schritt des Umleimens durchzuführen und in welchem, nachdem diese Schritte durchgeführt wurden, die Paneele gespeichert und in einer Art und Weise abgezogen werden, die weiter unten näher erläutert wird.
  • Ein derartiges Lade- und Entladesystem 51 ist im wesentlichen durch einen beweglichen Stütztisch 52 gebildet, welcher eine nahezu rechteckige Form hat, dessen längere Seite sich horizontal in der gleichen Längsrichtung bezüglich der Längsbauteile 27 und 28 der Maschine und mittig zu diesen erstreckt und welcher an einem Endabschnitt eines darunterliegenden Umfangsrahmens 53 befestigt und durch diesen getragen ist, welcher eine langgestreckte Quadergestalt aufweist, die sich horizontal und quer zur Maschine und über diese hinaus erstreckt und welcher seinerseits gleitbar durch zwei Paare kurzer vertikaler Ständer 54 und 55 gelagert ist, welche seitlich und entsprechend in Längsrichtung im Abstand bezüglich des betreffenden Rahmens angeordnet sind, wobei diese Ständer mit ihren unteren Endabschnitten an entsprechenden Längsbauteilen 56 und 57 befestigt sind, welche parallel zueinander liegen und bezüglich eines derartigen Umfangsrahmens auf diesem liegen und an den entsprechenden unteren Längsbauteilen 17 und 18 der Maschine befestigt sind.
  • Insbesondere ist der den beweglichen Tisch 52 tragende Umfangsrahmen 53 durch die Ständer 54 und 55 mittels zweckdienlicher Gleitkupplungen 58 und 59 mit geringem Reibungskoeffizienten getragen, welche beispielsweise durch in entsprechenden Führungsschienen oder ähnlichen Kuppeleinrichtungen von an sich bekannter Art gleitbaren Lagern in einer derartigen Weise gebildet sind, daß ein derartiger Rahmen und folglich ebenso der bewegliche Tisch 52 in einer geradlinigen Hin- und Herbewegung und festgelegtem Hub bezüglich der Ständer gleiten kann und zwar in beiden der beiden möglichen Gleitrichtungen G oder H, die entgegengesetzt zueinander sind, und dies mittels der Hilfe eines Elektromotors (nicht darge stellt), welcher durch mindestens einen der beschriebenen Ständer getragen und betriebsmäßig mit der elektrischen Schaltung der Maschine verbunden ist, wobei ein Antriebssystem von an sich bekannter Art (ebenfalls nicht dargestellt) dazwischen angeordnet ist. Das Erfassen der unterschiedlichen Gleitpositionen sowohl des Umfangsrahmens 53 als auch des beweglichen Tisches 52 erfolgt mittels Grenzschaltern (nicht dargestellt), welche betriebsmäßig mit der elektrischen Schaltung der Maschine zusammen mit den übrigen elektrischen Komponenten der gleichen Maschine verbunden sind, um genau und kontinuierlich derartige Positionen während der Durchführung der verschiedenen Arbeitsschritte der Maschine zu erfassen. Aus den Fig. 12 und 13 ist ersichtlich, daß der bewegliche Tisch 52 aus einer frontal aus der Maschine herausgefahrenen Position (sh. Fig. 12), in welcher er bezüglich der Saugnapfeinrichtung 50 wegbewegt ist und mit dieser nicht zusammenfällt und es somit ermöglicht, daß ein oder mehrere Paneele oder zu bördelnde Produkte auf dem gleichen Tisch angeordnet werden können und ein oder mehrere Paneele oder Produkte nach dem Bördeln hiervon entladen werden können, in eine Position gleitbar ist, in der er in die Maschine zurückgezogen ist (sh. Fig. 13), in welcher er in einer Position unterhalb und zusammenfallend mit der Saugnapfeinrichtung 50 steht, so daß letztere durch die Hebeoperation das Paneel oder die Paneele oder Produkte, die auf dem beweglichen Tisch 52 angeordnet sind, und durch Übergeben derselben zu den Bearbeitungsschritten, die weiter unten beschrieben werden können, diese ebenfalls wiederum auf dem gleichen Tisch ablegen kann und zwar mit einem Arbeitsschritt, der dem vorausgehenden entgegengesetzt ist, nachdem die Bearbeitungsschritte durchgeführt wurden. Insbesondere ist der bewegliche Tisch 52 so strukturiert, daß er ein wirksames, zeitweiliges Festhal ten jedes Paneels oder Produkts, welches darauf bearbeitet werden soll, ermöglicht und genau und kontinuierlich die Koordinaten der Positionierung eines solchen Paneels oder Produkts bezüglich der verschiedenen Betriebseinheiten der Maschine festliegt, nämlich der Tragstruktur 34, dem Wagen 42 und dem Tisch 47 für den Transport und die Positionierung, und die Saugnapfeinrichtung 15, so daß die verschiedenen Bearbeitungsschritte, die noch beschrieben werden, durchgeführt werden können.
  • Zu diesem Zweck ist der bewegliche Tisch 52 für die Aufnahme einer Gruppe von Bezugselementen verschiedenster Art, die an sich bekannt sind (nicht dargestellt), ausgebildet, deren Koordinaten durch die Positionen, in welchen derartige Bezugselemente auf dem beschriebenen Tisch angebracht werden, erfaßt werden. In der Praxis wird der Umriss jedes Paneels oder zu bördelnden Produkts vorher festgelegt und auf einer entsprechenden CAD-CAM-Software gespeichert, und nachdem ein derartiges Paneel oder Produkt auf dem beweglichen Tisch 52 entsprechend einem bestimmten Bezugselement, dessen Koordinaten bekannt und auf der CAD-CAM-Software gespeichert sind, angeordnet wird, so daß, sobald die Maschine in Betrieb gesetzt wird und der Tisch 52 in die zurückgezogene Position unter der Saugnapfeinrichtung 50 verschoben ist, letztere das Paneel oder Produkt entsprechend der relativen Koordinaten desselben bewegt.
  • Ferner sind die verschiedenen Bewegungen, die durch irgendein Paneel oder Produkt, das mit einem Umleimer versehen werden soll, durchgeführt werden müssen, im voraus als kodierte Programme in dem Mikroprozessor gespeichert, der das CAD-CAM- System steuert, so daß ein derartiges Paneel oder Produkt in einer Sequenz vorher festgelegter Bewegungen längs der verschiedenen kartesischen Achsen X, Y und Drehachse W bewegt werden kann, welche denen des jeweils eingestellten Programms entsprechen. Gleichzeitig übernimmt das CAD-CAM-System die Steuerung der Arbeitssequenzen des eingestellten Programms und auch der zusätzlichen Arbeitseinheiten der Maschine, welche weiter unten näher erläutert werden, und welche vorgesehen sind, die Umleimer oder Deckstreifen an den Umfangskanten der Paneele oder Produkte anzubringen, so daß derartige Einheiten dafür sorgen, daß die gleichen Streifen gegen die Umfangskante jedes Paneels oder Produkts während der Verschiebung des letzteren mit den zuvor beschriebenen Bewegungen angebracht werden kann.
  • In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der Bördel-Trimm- Maschine nach der Erfindung gezeigt, und es ist ersichtlich, daß diese Maschine im wesentlichen gleich der zuvor beschriebenen ist und sich von dieser ausschließlich dadurch unterscheidet, daß in diesem Falle die geradlinigen Querträger 35 und 36 mit einer Länge bemessen sind, die größer ist als bei der zuvor beschriebenen Maschine, indem diese aus der Vorderseite der Maschine bis zu dem Niveau eines feststehenden Tragtisches 60 vorstehen, welche in einer derartigen Höhe durch eine entsprechende Tragstruktur angeordnet und derart geformt ist, daß er zeitweilig ein entsprechendes Paneel oder Produkt aufnehmen kann, und daß ferner der bewegliche Tisch 52 der Umfangsrahmen 53 und die dazugehörigen Einrichtungen zum Tragen und Gleiten desselben weggelassen wurden. Ferner ist bei diesem Lösungsvorschlag die Anordnung, die durch den beweglichen Wagen 42 den Drehtisch 47 und die Saugnapfeinrichtung 50 gebildet ist, längs der dazugehörigen Führungsteile gleitbar, welche an den geradlinigen Querträgern 35 und 36 angebracht sind und zwar zwischen der Lade- und Entladeposition, die in der Zeichnung gezeigt ist, in welcher diese Anordnung frontal bezüglich der Maschine herausgefahren und in Richtung des freien Endabschnittes der Querträger verschoben ist und somit oberhalb des feststehenden Tragtisches 60 steht, um zu ermöglichen, daß ein mit Umleimer zu versehendes Paneel oder Produkt von diesem abgezogen werden kann und ein bereits mit Umleimer versehenes Produkt oder Paneel auf diesem abgelegt werden kann, wobei die Anordnung in eine derartige Position verschiebbar ist, in welcher diese in die in die Position zurückgeschobene Maschine versetzt ist entsprechend dem Paar von Längsbauteilen 27 und 28, um dort derartige Paneele oder Produkte mit dem Umleimer zu versehen. Nochmals bezugnehmend auf die Fig. 1, 2 und 3, so sind hier diejenigen zusätzlichen Arbeitseinheiten der Maschine gezeigt, welche im wesentlichen aus einer Einheit 60' zum Abgeben des Materials der Deckstreifen oder Umleimer und einer Einheit 61 zum Auftragen derartiger Umleimer auf die Umfangskante der entsprechenden Paneele oder Produkte bestehen, welche in der Maschine seitlich bezüglich derartiger Paneele oder Produkte angeordnet sind, sowie einer Schneideinheit 62, einer Trimmeinheit 63 und einer Schabeeinheit 64, welche in der weiter unten beschriebenen Weise und Funktionen auf die Umleimer einwirken, und welche in der Maschine auf der anderen Seite derartiger Paneele oder Produkte angeordnet sind. Insbesondere ist aus den Figuren der Zeichnung ersichtlich, daß die Abgabeeinheit 60' für die Aufnahme des Materials der Deckstreifen oder Umleimer 65, die gegen die Umfangskanten der Paneele oder Produkte angebracht werden sollen, ausgebildet ist, und ferner, um zu bewirken, daß dieses Material in Richtung derartiger Paneele oder Produkte ausgeschoben wird, um anschließend gegen derartige Umfangskanten angebracht zu werden. Diese Abgabeeinheit besteht im wesentlichen aus einer leer drehenden Achse 66, welche jeweils eine vorher hergestellte Spule 67 aus dem Material der Umleimer 65 aufnimmt und welche senkrecht nach oben aus einem horizontalen Tragtisch 68 vorsteht, welcher durch senkrechte Ständer 69 getragen ist, die an dem unteren Basisrahmenwerk 16 der Maschine befestigt sind, und in einer Position angeordnet sind, welche nach außen versetzt ist, wobei der Tisch nahezu in der gleichen Höhe, wie der bewegliche Tisch 52, und die Paneele oder Produkte, die darauf liegen, angeordnet ist.
  • Die Abgabeeinheit umfaßt ferner eine Gruppe ortsfester Walzen für die Mitnahme und Führung des Materials jedes Umleimers 65, welche auf dem Tragtisch 68 schwenkbar sind und welche für den geführten Vorschub des Materials in Richtung jeden Paneels oder Produkts, welches mit Umleimer versehen werden soll, sorgen, wobei diese Walzen vorzugsweise durch ein erstes Paar angetriebener und abgefederter Walzen 70 im geringen Abstand voneinander nahe der Auslaßzone des Umleimers 65 bezüglich der Spule 67 und einer Vielzahl von Umlenkwalzen 71 bestehen, die in gleichen Abständen zueinander längs des Vorschubweges des Umleimers 65 in einer Position gegenüberliegend und im geringen Abstand bezüglich einer Führungsprofilstange 72 angeordnet sind, welche bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel eine gebogene Form aufweist. Auf diese Weise ist offensichtlich, daß jeder auf die Umfangskante jedes Paneels oder Produkts aufzutragende Umleimer, welcher aus einem Kunststoffmaterial, Holzmaterial oder ähnlichem Material mit entsprechend geplanter ästhetischer Erscheinung, Form und Größe bestehen kann, von der vorher hergestellten Spule 67 etwas abgewickelt und mit seiner Anfangszone in den Zwischenraum eingeführt wird, welcher zwischen dem Paar ange triebener Walzen 70 und den Umlenkwalzen 71 und der Führungsprofilstange 72 gebildet ist, um anschließend durch die angetriebenen Walzen in der Richtung I längs seines Vorschubpfades in Richtung der nächsten Arbeitseinheit der Maschine transportiert zu werden.
  • In Fig. 5 ist die Einheit 61 zum Anbringen jedes Umleimers 65 auf die Umfangskante jedes Paneels oder Produkts 73 gezeigt, welche unmittelbar stromabwärts der zuvor beschriebenen Abgabeeinheit 60' bezüglich der Vorschubrichtung I des Umleimers angeordnet ist.
  • Insbesondere ist diese Anbringungseinheit 61 nahe jedem, mit Umleimer zu versehenden Paneel oder Produkt 73 angeordnet, welches durch die Saugnapfeinrichtung 50 abgezogen wurde und ist derart geformt, daß sie gegen die Umfangskante jedes Paneels oder Produkts wirksam wird, indem zunächst ein Klebemittel, Bindemittel und dergleichen, konventioneller Art auf dieser aufgetragen werden und danach der darüberliegende Umleimer gegen letztere angeordnet und an dieser angebracht wird.
  • Zu diesem Zweck weist die betreffende Anbringeinheit im wesentlichen mindestens einen Vorratsbehälter zur Aufnahme des Klebemittels, Bindemittels oder dergleichen (nicht dargestellt) auf, welcher in einer Position unterhalb des Tragtisches 68 angeordnet ist und intern mit einem üblichen Saugsystem für derartige Materialien (nicht dargestellt) ausgestattet ist und welches geeignet ist, um wahlweise derartige Mittel in Richtung mindestens einer drehenden, angetriebenen Auftragswalze 74 zu fördern, welche an dem Tragtisch 68 längs des Verschiebeweges jedes Paneels oder Produkts 73 angelenkt ist, wenn letzteres längs der verschiedenen, oben erwähnten kartesischen Achsen X, Y und W bewegt wird. Insbesondere ist diese drehende Auftragswalze 74 durch einen Gleichstrommotor beschrieben, welcher eine elektronische Kontrolle seiner Oberflächengeschwindigkeit aufweist (nicht dargestellt), um diese Geschwindigkeit der gebogenen Umfangslinie jedes Paneels oder Produkts, welches bearbeitet wird, anzupassen, und ist vorzugsweise durch ein pneumatisch betätigtes Mitnahmesystem (ebenfalls nicht dargestellt) getragen, welches für ein sicheres und wirksames Anliegen einer derartigen Auftragswalze gegen die Umfangskante des Paneels oder Produkts sorgt. Der Auftrageschritt wird dadurch durchgeführt, daß zunächst ein derartiges Klebemittel, Bindemittel oder dergleichen, auf den entsprechenden geradlinigen und gebogenen Abschnitten der Umfangskante jedes Paneels oder Produkts 73 ausgebreitet wird, indem die drehende Auftragswalze 74 gleichmäßig gegen den dazugehörigen Teil der Umfangskante des Paneels oder Produkts angedrückt wird, und diese gleichzeitig mit Klebemittel, Bindemittel oder dergleichen, versorgt wird, welches aus dem Vorratsbehälter abgesaugt wurde, und daß danach zugelassen wird, daß ein entsprechender Abschnitt Umleimer 65 in der Auftragsfläche anlangt, wobei dieser Umleimer von der Spule 67 abgewickelt und durch die Walzen 70, 71 und die Führungsprofilstange 72 hindurchgeleitet wird, und ferner bei entsprechend vorher festgelegten Größen durch ein zweckdienliches Schneidelement 75 (beispielsweise vom Typ eines drehenden Sägeblatts) abgeschnitten wird, welches durch den Hauptrechner der Maschine gesteuert und auf der Maschine in einer Position angeordnet ist, die zwischen der Abgabeeinheit 60 und der Anbringeeinheit 61 liegt. Anschließend wird ein derartiger Abschnitt von Umleimer angepreßt und an dem entsprechenden Abschnitt der Umfangskante zum Haften gebracht und zwar mittels mindestens einer Druckwalze 76, welche frei drehend an dem Tragtisch 68 angelenkt und durch ein zweistufiges Betätigungsorgan (nicht dargestellt) aus einer Ruhestellung am Beginn des Zyklus, in welcher diese von der Umfangskante entfernt wurde, in eine Betriebsstellung angetrieben ist, in welcher sie der Umfangskante angenähert und mechanisch und federnd in Druck gegen die Umfangskante angedrückt ist. Vorzugsweise sind die verschiedenen Bauteile der oben beschriebenen Anbringeeinheit 61 in einer zweckdienlichen Umhüllung (nicht dargestellt) eingeschlossen, in welcher eine optimale Heiztemperatur aufrechterhalten wird, die es erlaubt, daß die Klebemittel und Bindemittel in ihre Position aufgetragen werden.
  • Ferner ist der Vorratsbehälter der Klebemittel und Bindemittel vom entfernbaren und austauschbaren Typ.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 3 in Kombination mit den Fig. 6 bis 11, sind die im einzelnen die verbleibenden Arbeitseinheiten der Maschine beschrieben, nämlich die Schneideinheit 62, die Trimmeinheit 63 und die Schabeeinheit 64, welche vorgesehen sind, um eine Gruppe spezieller Bearbeitungen, welche noch beschrieben werden, an den Umleimern auszuführen, welche bereits auf die Umfangskante der Paneele oder Produkte aufgetragen wurden.
  • Wie gezeigt, sind diese Arbeitseinheiten zusammen auf einer drehbaren Plattform 77 angeordnet, die durch eine verlängerte, senkrechte Welle 78 getragen ist, welche drehbar durch einen Elektromotor (nicht dargestellt) angetrieben werden kann, der durch den Hauptrechner der Maschine betätigt wird und die auf ihrer Oberseite auf einem Tragteil 79 angelenkt ist, welcher an den senkrechte Ständern der Maschine befestigt ist und ferner auf ihrer Unterseite an einer Tragstruktur 80, die an dem Basisrahmenwerk 16 der gleichen Maschine befestigt ist und zwar seitlich der Paneele oder Produkte, die auf dem beweglichen Tisch 52 angeordnet sind, in einer Position gegenüberliegend zu derjenigen, in der die zuvor beschriebenen Arbeitseinheiten 60' und 61 vorgesehen sind, wobei die Schneid-, Trimm- und Schabeinrichtungen im gleichen Winkelabstand zueinander auf der drehbaren Plattform 77, vorzugsweise in 90º Winkeln, liegen, und die Plattform vertikal längs der dazugehörigen verlängerten Welle 78 aus einer Ruhestellung, in welcher sie bezüglich derartiger Paneele oder Produkte abgesenkt ist und in welcher keine der Arbeitseinheiten 62, 63 und 64 arbeitet, in Kontakt mit den Paneelen oder Produkten in eine Betriebsstellung gleitbar ist, die auf die Höhe derartiger Paneele oder Produkte angehoben ist, in welcher mindestens eine der Arbeitseinheiten arbeitet und in Berührung mit derartigen Paneelen oder Produkten steht, um die weiter unten beschriebenen Bearbeitungen durchzuführen.
  • Insbesondere ist die drehbare Plattform 57 derart gesteuert, wenn sie aus ihrer abgesenkten Lage bewegt wird, ehe eine bestimmte Bearbeitung mit den Arbeitseinheiten 62, 63 und 64 durchgeführt wird, daß sie in einem zweckdienlichen Winkel gedreht wird, um somit von Zeit zu Zeit eine dieser Arbeitseinheiten in eine Position zu bewegen, die in Richtung des Paneels oder Produkts gedreht ist, so daß diese die entsprechende Bearbeitung dieser Paneele oder Produkte durchführen kann, wenn diese Einheit anschließend in ihre angehobene Stellung bewegt wird.
  • In den Fig. 6 und 7 ist die Trimmeinheit 63 schematisch veranschaulicht, wobei diese Einheiten zum Trimmen vorgesehen ist, nämlich, um ausreichend die Kante des Umleimers bei jedem Paneel oder Produkt abzuschrägen. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß diese Einheit im wesentlichen durch eine Gruppe angetriebener und zweckdienlich profilierter Schneidwerkzeuge für die spanabhebende Bearbeitung besteht, die durch eine Tragplatte 61 getragen sind, welche an der drehbaren Plattform 77 angebracht ist und von dieser nach oben vorsteht, wobei derartige Schneidwerkzeuge vorzugsweise aus einem mittigen Schneidwerkzeug 82 mit senkrechter Drehachse besteht, die unmittelbar durch die Platte 81 gelagert ist, und gegen die Mittelzone der Kante jedes Umleimers wirkt sowie einem oberen Schneidwerkzeug 83 und einem unteren Schneidwerkzeug 84, die durch entsprechende Arme 85 bzw. 86 gelagert sind, welche an der Platte 81 angebracht sind, und welche gegen entsprechende Kanten in der oberen und unteren Zone jedes Umleimers wirken, wobei derartige Arme 85 und 86 gleichzeitig aus ihrer Ruhestellung, in welcher sie voneinander weggespreizt sind und folglich die dazugehörigen Schneidwerkzeuge nicht mit der Kante in Berührung stehen und an dieser nicht wirksam werden, in eine Arbeitsstellung bewegt werden, in welcher sie aneinander genähert sind und folglich die dazugehörigen Schneidwerkzeuge in Berührung mit einer Kante stehen und auf diese einwirken. Ferner sind vorzugsweise diese Arme 85 und 86 mit mindestens einem dazugehörigen Positionier- und Riegelelement 87, 88 versehen, welches, wenn die Arme in ihre angenäherte Arbeitsposition bewegt werden, sich selbst gegen die entsprechenden oberen und unteren Oberflächen der Paneele oder Produkte, die bearbeitet werden, bewegen, um auf diese Weise auf der einen Seite die temporäre verriegelte Position der Paneele oder Produkte, die bearbeitet werden, zu bestim men, und auf der anderen Seite die exakte Positionierung der dazugehörigen Schneidwerkzeuge bezüglich dieser Paneele oder Produkte und folglich des korrekten Trimmens der Kanten letzterer zu erzielen.
  • Die vorliegende Einheit ist ferner betriebsmäßig mit geeigneten, an sich bekannten Fühlstiften (nicht dargestellt) versehen, die in der mittigen und den oberen und unteren Zonen der Kante angebracht sind und welche die Anwesenheit und den Umriss jeden, mit Umleimer versehenen Paneels oder Produkts erfassen, wobei als Antwort auf einen derartigen Erfassungsvorgang der Beginn des Trimmvorganges zugelassen wird, indem die gegen diese Kantenzonen wirksamen Schneidwerkzeuge betätigt werden.
  • In den Fig. 8 und 9 ist schematisch die Schneideinheit 62 veranschaulicht, welche vorgesehen ist, um die überstehenden seitlichen Enden der Umleimer abzuschneiden.
  • Diese Schneideinheit ist im wesentlichen durch eine angetriebene Kreissäge 89 gebildet, welche am Oberendbereich eines vertikal beweglichen Sattels 90 angeordnet ist, der in entsprechenden durchgehenden Öffnungen 91 und 92 aufgenommen ist, welche durch die drehbare Plattform 77 gebohrt sind, und welcher geradlinig in diesen hin- und hergleitbar in einer derartigen Weise angeordnet ist, daß die Säge aus einer Ruhestellung, in welcher sie angehoben und von den abzusägenden Umleimern entfernt ist, wenn letztere nicht gesägt werden, in eine Betriebsstellung derselben beweglich ist, in welcher die Säge in Berührung mit den Umleimern abgesenkt ist, wobei diese in den vorher festgelegten Schneidpositionen in der gewünschten Größe abgesägt werden. Diese Kreissäge kann in die sem Falle mit weiteren koaxialen Sägen verbunden sein, um das gleichzeitige Absägen der dazugehörigen Umleimer unterschiedlicher Paneele oder Produkte zu ermöglichen.
  • In den Fig. 10 und 11 ist schematisch die Schabeeinheit 64 veranschaulicht, welche vorgesehen ist, um eine Operation des Abschabens der Oberfläche als Endbearbeitung des gesamten Umleimers, der die Umfangskante umgibt, durchzuführen, um die Umleimer glattzumachen und ihnen eine zufriedenstellende ästhetische Erscheinung zu geben. Diese Schabeeinheit ist im wesentlichen durch mindestens ein oberes und ein unteres Schabewerkzeug 93 und 94 von an sich bekannter Art gebildet, welches geeignet ist, diese Bearbeitung durchzuführen und welche bezüglich einander identisch ausgebildet und mit der gleichen Kontur jeder zu beschabenden Kante ausgehöhlt sind, und welche auf einer Tragestruktur 95 angeordnet sind, die durch die drehbare Plattform 77 in einer Position getragen ist, welche symmetrisch zueinander und derart ist, daß die dazugehörigen geformten Höhlungen 96 und 97 aufeinander und die Kante zu gewendet sind, wobei die Werkzeuge 93 und 94 geradlinig und hin und her längs einer entsprechenden senkrechten Welle 98 und 99 der Tragstruktur gleitbar sind, so daß sie zeitweilig aus einer ersten Ruhestellung, in welcher sie angehoben und von der dazugehörigen Kante wegbewegt sind, und folglich nicht aus diese einwirken, in eine zweite Betriebsstellung bewegbar sind, in welcher sie abgesenkt und der Kante angenähert sind und folglich auf diese einwirken.
  • Die vorliegende Schabeeinheit ist ferner betriebsmäßig mit zweckdienlichen, an sich bekannten (nicht dargestellten) Fühlerstiftelementen verbunden, welche entsprechend angeordnet sind und geeignet sind, die Anwesenheit und den Umriss jedes, mit Umleimer versehenen Paneels oder Produktes zu erfassen und als Reaktion auf einen derartigen Erfassungsvorgang den Beginn des Schabevorganges gestatten, indem die entsprechenden Schabewerkzeuge betätigt werden. Insbesondere werden die Umleimerkanten normalerweise nacheinander dem Schneiden, Trimmen und Schaben unterworfen, indem in der beschriebenen Weise die dazugehörigen Arbeitseinheiten 62, 63 und 64 derart gesteuert werden, daß sie entsprechend einer derartigen Folge in Richtung der gleichen Kanten verschoben werden, wobei es jedoch offensichtlich möglich ist, derartige Arbeitssequenzen umzutauschen, ebenso wie irgendwelche möglichen zusätzlichen Bearbeitungen zusätzlich zu den bereits vorgesehenen hinzuzufügen, wobei in diesem Fall weitere Arbeitseinheiten auf der drehbaren Plattform 77 angeordnet werden und dies ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß auch möglich, die Arbeitseinheiten 62, 63 und 64 getrennt vorzusehen, indem sie beispielsweise auf getrennten Anlagen angeordnet werden, die mechanisch mit dem betreffenden Maschine verbunden sind und welche vorgesehen sind, um die üblichen Bearbeitungen der Paneele durchzuführen, beispielsweise an Kopiermaschinen vom Typ eines Pantographens, so daß die oben erwähnten Arbeitsvorgänge der vorliegenden Maschine und der Anlagenteile ebenfalls genutzt werden.
  • Der Betrieb der Maschine nach der vorliegenden Erfindung in einer ersten Ausführungsform wird im folgenden künstlich beschrieben, wobei die Maschine konstruiert ist, um mit Paneelen oder Produkten geladen zu werden, die mit Umleimer versehen werden sollen für unterschiedliche Verwendungsfälle, beispielsweise zur Herstellung von Möbeleinzelteilen usw., und die vorher in den vorher festgelegten Formen und Größen mittels üblicher Arbeitsmaschinen, beispielsweise Kopiermaschinen vom Pantograph-Typ, zugeschnitten wurden.
  • Zunächst werden derartige Paneele oder Produkte einzeln oder mehrere zugleich auf dem beweglichen Tisch 52 des Lade- und Entladesystems 51 geladen, welcher bei diesem Schritt in seiner ausgefahrenen Stellung gemäß Fig. 12 angeordnet ist, und sie werden mit den oben beschriebenen Kriterien in der entsprechenden Position verriegelt.
  • Anschließend wird der bewegliche Tisch in seine zurückgezogene Stellung gemäß Fig. 13 verschoben, in welcher die Paneele oder Produkte entsprechend der darüberliegenden Saugnapfeinrichtung 50 angeordnet sind, welche danach in einer Weise angetrieben wird, um die Paneele oder Produkte abzuheben, welche nacheinander den zuvor beschriebenen Arbeitsschritten unterworfen werden.
  • Letztlich am Ende aller dieser Bearbeitungen werden die mit Umleimer versehenen Paneele oder Produkte wiederum auf dem beweglichen Tisch 52 durch Absenken der Saugnapfeinrichtung auf das Niveau des Tisches abgesetzt und der bewegliche Tisch wiederum in seine ausgefahrene Stellung bewegt, um die Produkte zu entladen und um ein oder mehrere Paneele oder Produkte, die mit Umleimer versehen werden sollen, aufzulegen.
  • Folglich kann die so ausgebildete Bördel-Schneidmaschine wirksam und automatisiert Kantenmaterial an plattenförmigen Werkstücken anbringen und beschneiden, wobei dieses unterschiedlicher Art, Formen und Abmessungen sein kann, einschließlich geradliniger gebogener und gemischt geradlinig gebogener Umrisse, indem sie einfach und schnell für die Durchführung der verschiedenen Bearbeitungsprogramme für Paneele unterschiedlichster Art angepaßt werden kann, woraus sich eine hohe Produktionsmöglichkeit und Flexibilität der gleichen Maschine ergibt.
  • Die Fig. 14a und b zeigen beispielhaft lediglich einige Formen von Paneelen oder Produkten, welche mittels der vorliegenden Maschine bearbeitet werden können. Es muß darauf hingewiesen werden, daß die gespeicherten Bearbeitungsprogramme und welche in dem Hauptrechner der Maschine eingespeist sein müssen, fallweise ebenfalls zweckdienlich mittels an sich bekannter Kriterien geändert werden können, indem diese für die Durchführung von Bearbeitung von Paneelen oder Produkten nicht nur in der vorliegenden Bördel- Schneidmaschine, sondern auch in anderen konventionellen Arbeitsmaschinen, wie beispielsweise der Kopiermaschine vom Typ des Pantographen, angepaßt werden.
  • Dann ist es in diesen Fällen zweckdienlich, daß jedes derart modifizierte Programm in einem getrennten Rechencenter aufgerufen und angezeigt werden kann, welches mit den dazugehörigen Steuercomputereinheiten für diese Maschinen verbunden ist und derart angeordnet ist, daß es die getrennten oder gleichzeitigen Arbeitsschritte der gleichen Maschinen durch diese Computereinheiten steuert. Gleichermaßen könnten die gespeicherten und berechneten Informationen jedes Programms ebenfalls ausgedruckt werden, indem ferner die Form jedes Paneels oder Produktes, welches bearbeitet werden soll, angezeigt wird.
  • In den Fig. 15 bis 20 ist schematisch eine Bördel- Schneidmaschine 15 für unterschiedlich geformte Paneele oder Produkte nach vorliegender Erfindung in einer weiteren Ausführungsform gezeigt. Folglich weist auch in diesem Falle eine derartige Maschine im wesentlichen ein unteres Basisrahmenwerk 16 auf, welches durch zwei identische und die gleiche Länge aufweisende Längsbauteile 17, 18, die im Abstand zueinander und parallel zueinander auf der Unterseite der Maschine angeordnet sind und miteinander durch eine zweckdienliche Tragstruktur verbunden sind, gebildet ist, welche durch zwei senkrechte Ständer 100 und 101 gebildet ist, die ein Paar identischer und auf der Oberseite der Maschine angeordneter Längsbauteile 102 und 103 tragen, die ebenfalls horizontal und im parallelen Abstand zueinander über die Gesamtlänge der gleichen Maschine verlaufen, wobei die Längsbauteile an ihren Endabschnitten durch entsprechende Querträger 104, 105 in einer Richtung quer zu ihnen verbunden sind.
  • Die vorliegende Bördel-Schneidmaschine weist ferner eine Tragstruktur 106 auf, die durch die Längsbauteile 102 und 103 quer zu diesen getragen ist und welche in einer Weise identisch zu der Tragstruktur der zuvor beschriebenen Maschine ausgebildet ist und welche einen Transport- und Positionierwagen 107 trägt, der mit einem darunterliegenden Drehsystem 108 verbunden ist, welcher zum Abziehen und Lösen der Paneele oder Produkte ausgebildet ist, und in diesem Falle ebenfalls in Längs- und Querrichtung bezüglich der Längsbauteile 17, 18 ausgebildet ist, mit der sich daraus ergebenden Verschiebung der Paneele oder Produkte mit den gleichen Hin- und Herbewegungen der oben beschriebenen Art, nämlich in Längsrichtung A und B, quer C und D und drehend E und F und Vertikalbewegungen. Die Maschine umfaßt ferner ein Lade- und Entladesystem für die verschiedenen Paneele oder Produkte, welches durch eine Ladestation 109 für die Paneele, die mit dem Umleimer versehen werden sollen, und einer Entladestation für die mit dem Umleimer versehenen Paneele umfaßt, welche in zwei unterschiedlichen Positionen vor dem Basisrahmenwerk der Maschine angeordnet und durch geeignete Lagerflächen oder Walzeneinheiten oder dergleichen von an sich bekannter Art gebildet sind, wobei jedes Paneel oder Produkt entsprechend durch die dazugehörige Saugnapfeinrichtung 111 des Drehsystems 108, durch eine in Längsrichtung verlaufende Gleitbewegung der Tragstruktur 106 aus der entsprechenden Ladeposition 109 zur Entladeposition 110 abgezogen oder losgelassen wird.
  • Die vorliegende Maschine weist zusätzlich mindestens eine drehbare Plattform 112, die in den Fig. 15, 18, 19 und 20 dargestellt ist, auf, welche durch zwei geformte Platten, nämlich einer oberen Platte 113 und einer unteren Platte 114 gebildet ist, die parallel und im Abstand zueinander liegen und miteinander durch senkrechte Säulen 115 verbunden ist, wobei die Plattform ihrerseits durch einen Drehtisch 116 gelagert ist, der in dem unteren Rahmenwerk 16 der Maschine aufgenommen und in einer Position zwischen den vertikalen Ständern 100 und 101 der Tragstruktur der Maschine angeordnet ist, wobei ferner für die Aufnahme der Einrichtung 117 zum Auftragen der Umleimer an der Umfangskante jedes Paneels, der Schneideinrichtung 118, der Trimmeinrichtung 119 und der Verblendeinrichtung 120 gesorgt ist, welche vorgesehen sind, um das Schneiden der Umleimer in erforderlichen Größen und das Trimmen und Verblenden derselben an den möglichen Schneidkanten an den Enden derselben zu bestimmen und um ferner zusätzliche mögliche Mittel, wie die Schabeeinrichtung (in den Fi guren nicht gezeigt) aufzunehmen, um weitere Bearbeitungen derselben Umleimer durchzuführen.
  • Zu diesem Zweck sind derartige Auftrag-, Schneid-, Trimm- und Verblendeinrichtungen an der oberen Platte 113 der drehbaren Plattform 112 vorgesehen und im ausreichenden Winkelabstand voneinander angeordnet und ferner mit geeigneten Antriebseinheiten von an sich bekanntem Typ versehen, wie beispielsweise zusammenarbeitende Zylinder 121 von pneumatischem oder hydraulischem Typ usw. und Elektro- oder Pneumatikmotoren 122, welche insbesondere auf der unteren Platte 114 der drehbaren Plattform in einer Weise angeordnet sind, daß die verschiedenen Bearbeitungen, die in der vorliegenden Maschine durchgeführt werden sollen, mittels der Drehung der drehbaren Plattform 112 in lediglich einer Drehrichtung G durchgeführt werden können, oder zusätzlich in der entgegengesetzten Drehrichtung H, wodurch zeitweilig jede der Arbeitseinrichtungen in der oben beschriebenen Weise entsprechend einer vorher festgelegten Bearbeitungsfläche und in Abhängig von den entsprechenden durchzuführenden Arbeitsschritten, die in dem eingestellten Programm enthalten sind, verschoben wird.
  • Insbesondere ist ersichtlich, daß die Auftragseinrichtung 117, wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel der Maschine durch mindestens eine kraftangetriebene drehende Auftragswalze 123 gebildet ist, welche durch die Antriebseinheit der Auftragsmittel betätigt wird und vorgesehen ist, um gegen die gesamte Umfangskante die verwendeten Klebemittel und Bindemittel aufzutragen, die mindestens in einem getrennten Vorratsbehälter 124 enthalten sind, und ferner durch mindestens eine Druckwalze 125, welche durch eine entsprechende Antriebseinheit (in diesem Falle gebildet durch einen Zylinder 121 und einen Motor 122) angetrieben ist, welche auf der unteren Platte 114 der drehbaren Plattform 112 von dieser getragen angeordnet ist und manuell oder automatisch durch ein elektronisches Steuerungssystem der Maschine in einer derartigen Weise gesteuert werden kann, daß die Walze in verschiedene Positionen bezüglich der vorausgehenden Auftragswalze 123 verschoben werden kann, wenn das Paneel oder Produkt bearbeitet wird, so daß hierdurch eine Anpassung an die unterschiedlichen Umrisse der Paneele oder Produkte, die mit dem Umleimer versehen werden sollen, erfolgt, wobei diese Druckwalze ebenfalls geeignet ist, jeden verwendeten Umleimer 126 gegen die Umfangskante des Paneels oder Produkts, an welchem das Klebemittel oder Bindemittel angebracht wurde, zu drücken, so daß dieser längs einer derartigen Umfangskante angeleimt wird. In diesem Falle ist der Umleimer 126, wie bei der vorausgehenden Maschine, auf einer vorher zusammengebauten Spule 127 aufgewickelt, welche hier mittels eines Stutzens 128 auf der unteren Platte 140 der drehbaren Plattform 112 in eine bezüglich der horizontalen Oberfläche der Platten 113 und 114 geneigten Position angelenkt ist, so daß der Umleimer 126 fortschreitend von der Spule 127 durch die Wirkung eines Mitnahmemotors 129, der auf der unteren Platte 114 angeordnet ist, abgewickelt wird, um deren freien Endabschnitt, welcher zweckdienlich durch einige Walzen 130 geführt ist, in den Bereich der Auftragswalze 123 und der Druckwalze 125 zu leiten, um dadurch die oben erwähnten Operationen durchzuführen, wobei in diesem Zustand dann der Motor 129 abgeschaltet wird, und die Druckwalze dafür sorgt, daß immer korrekt der Umleimer gegen die Umfangskante jedes Paneels oder Produkts gedrückt wird und dies aufgrund der Einstellung der Entfernung von der Auftragswalze in Übereinstimmung mit den unterschiedlichen Umrissen der Paneele oder Produkte, die mit Umleimer versehen werden sollen, wobei dieser Umstand es ermöglicht, genaue Bearbeitungen, insbesondere im Falle des Bördelns von gebogenen Umfangskanten mit kleinen Radien, erlaubt. Danach, sobald derartige Arbeiten beendet wurden, erfolgt das Schneiden jedes Umleimers, welches mittels der Schneideinrichtung 118 durchgeführt wird, die durch ein oder mehrere Kreissägen 131 gebildet ist, welche für das Schneiden dieses Umleimers in der Endzone sorgen. Danach wird die drehbare Plattform 112 in einer derartigen Weise in Drehung angetrieben, daß sie unmittelbar die nächsten Bearbeitungsschritte des aufgetragenen Umleimers durchführt und zwar in Kombination mit der Bewegung des Paneels oder Produkts, welche über die Tragstruktur 106 erzielt wird, indem die Trimmeinrichtung 119 übereinstimmend mit der Endzone eines derartigen Umleimers verschoben wird, wobei diese Mittel durch ein oder mehrere drehende Schneidwerkzeuge 132 gebildet sind, die das Trimmen durchführen, nämlich die Kante des Umleimers ausreichend abschrägen, wonach letztlich die Verblendeinrichtung 120, gebildet durch ein Paar von Klingen 133, das Schneiden lediglich der Kopfkanten der Umleimer erzeugt, falls die Bearbeitung vom sogenannten Typ des offenen Ringes ist. Offensichtlich können, wie bereits erwähnt, weitere Arbeitsmittel in der drehbaren Plattform 112 vorgesehen sein, wie beispielsweise zweckdienliche Anlagen zum Aufbringen von gummiartigen Deckstreifen oder zum Abrunden der Endkanten usw..
  • Auf diese Weise werden die verschiedenen Arbeitsschritte der Maschine durch Verschieben der Tragstruktur 106 mit dem dazugehörigen Wagen 107 zunächst in Übereinstimmung mit der Ladestation durchgeführt, in welcher jedes Paneel oder Produkt, welches mit dem Umleimer versehen werden soll, vor dem Abziehen geladen wurde, danach mit einer Bewegung in der einzelnen Vorschubrichtung B in der Folge in Übereinstimmung mit der drehbaren Plattform 112, in welche die oben erwähnten Arbeitsschritte durchgeführt werden, und letztlich in Übereinstimmung mit der Entladestation 110, in welcher derartige, mit Umleimer versehene Paneele oder Produkte losgelassen werden, und die Tragstruktur 106 wird mit einer schnellen Einspeisebewegung in der Richtung A zurück in Übereinstimmung mit der Ladestation 109 gebracht, in welcher ein neues Paneel oder Produkt, welches mit Umleimer versehen werden soll, bereits angeordnet und wird dann mit der gleichen Arbeitsfolge der beschriebenen Art bearbeitet.
  • Folglich ist die so geschaffene Bördel-Schneidmaschine dank der Tatsache, daß alle Arbeitseinheiten direkt auf der drehbaren Plattform 112 und nicht mehr wie zuvor in unterschiedlichen Positionen angeordnet sind, eine kompakte Konstruktion haben und es erlauben, die Bearbeitungsschritte in rationeller Weise und mit verbesserter Produktionsleistung durchzuführen, wobei die Maschine mit anderen Holzbearbeitungsmaschinen im Fließband kombiniert werden kann.

Claims (21)

1. Bördel-Schneidmaschine für unterschiedlich geformte Paneele oder Produkte aus Holz, Kunststoffmaterial oder dergleichen, gedacht für die unterschiedlichsten Verwendungen, beispielsweise zur Herstellung von Möbeln und Möbelbauteilen und dergleichen, welche geeignet ist, die Umfangskante derselben mittels entsprechender Umleimer zu überziehen, die aus Materialien unterschiedlichster Art hergestellt sind und unentfernbar in ihrer Position bevorzugt durch Kleben mit Klebemitteln und Bindemitteln konventioneller Art angebracht sind, die mindestens in einem Vorratsbehälter enthalten sind, wobei die Maschine eine Haupttragstruktur aufweist, welche mit Mitteln zum Auftragen derartiger Klebemittel und Bindemittel vom an sich bekannten Typ versehen ist, die mit dem Vorratsbehälter verbunden sind, und mit Mitteln zum Tragen und Transportieren der Paneele und Produkte, gekennzeichnet durch Trag-, Transport- und Positionierungseinrichtungen (34, 42, 47, 49, 50; 106, 107, 108), die durch die Haupttragstruktur (16, 21, 22, 27, 28; 102, 103) getragen sind, und die mit den Trag- und Transporteinrichtungen (51; 109, 110) zusammenarbeiten, um wahlweise die Paneele oder Produkte von letzteren abzuziehen, um diese mit Umleimer zu versehen und um die mit Umleimer versehenen Paneele oder Produkte auf diesen abzulegen, durch Einrichtungen (60'; 127) zum Abgeben des Materials der Umleimer (65; 126), welche geeignet sind, derartiges Material auf vorgefertigten Spulen (67; 127) aufzunehmen und von diesen abzugeben, und welche mit den Auftragseinrichtungen (61; 117) verbunden sind und geeignet sind, das Bördeln der Paneele oder Produkte dadurch zu bestimmen, daß zunächst an deren Umfangskanten die Klebemittel und Bindemittel aufgetragen und anschließend die Umleimer (65; 126) aufgetragen werden, durch Schneideinrichtungen (62; 118), Trimmeinrichtungen (63; 119) und Schabeeinrichtungen (64), die auf das Material der Umleimer (65; 126) einwirken, nachdem diese auf die Umfangskanten der Paneele oder Produkte aufgetragen wurden, so daß die Umleimer in den erforderlichen Größen geschnitten, getrimmt und auf ihren Oberflächen fertig bearbeitet werden.
2. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung (34; 106) der Paneele oder Produkte ein Paar geradliniger Querträger (35, 36) aufweist, welche identisch und parallel im Abstand zueinander sind, und welche miteinander mittels kurzer Längsbauteile (37, 38) verbunden sind, wobei die Querträger (35, 36) zu einem Paar geradliniger Längsbauteile (27, 28; 102, 103), welche identisch und parallel im Abstand zu einander sind, quer und rechtwinklig verlaufen und auf der Oberseite der Haupttragstruktur (16, 21, 22, 27, 28; 102, 103) der Maschine angeordnet und in Hin- und Herbewegung längs entsprechender Führungsteile (31, 32) gleitbar sind, welche unterhalb der Längsbauteile (27, 28; 102, 103) angeordnet sind, und dies mittels Steuerungs- und Antriebseinrichtungen üblicher Art.
3. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Positioniereinrichtungen der Paneele oder Produkte einen beweglichen Wagen (42; 107) und einen Drehtisch (47; 108) aufweisen, welche durch das Paar von Querträgern (35, 36) auf deren Unterseite getragen sind und in geradlinigen Hin- und Herbewegungen längs entsprechenden Führungsteilen (39, 40) bewegbar sind, die an der Unterseite der Querträger (35, 36) angebracht sind, und ferner mit Drehbewegungen um eine vertikale Achse des Wagens (42; 107) durch die Steuerung und Antriebseinrichtungen vom üblichen Typ.
4. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehtisch (47; 108) mit einer darunterliegenden mechanischen Struktur (49) verbunden ist, die an ihrer unteren Endzone mit mindestens einer pneumatisch betriebenen Saugnapfeinrichtung (50; 111) verbunden ist, wobei die Saugnapfeinrichtung (50; 111) in Richtung jedes Paneels oder Produktes gedreht wird und durch die mechanische Struktur (49) auf pneumatischem Wege und in senkrechter Richtung aus einer angehobenen und bezüglich jedes Paneels oder Produktes entfernten Position, in welcher letztere nicht abgezogen werden, in eine abgesenkte Position in Berührung mit diesen bewegbar ist, in welchen diese abgezogen werden und umgekehrt.
5. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Struktur (49) und die Saugnapfeinrichtung (50) austauschbar sind.
6. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Trageinrichtung (51) der Paneele oder Produkte mindestens einen beweglichen Tragtisch (52) aufweisen, der eine nahezu rechteckige Gestalt aufweist und der angeordnet ist, um die Paneele oder Produkte zu tragen, und welcher auf einem Endabschnitt eines darunterliegenden Umfangsrahmens (53) abgestützt und an diesen angepaßt ist, welcher eine verlängerte Parallelogrammform aufweist und sich quer zu der Haupttragstruktur (16, 21, 22, 27, 28) erstreckt und mittels einer seitlichen Tragstruktur (54, 55, 56, 57) an dieser angepaßt ist, nämlich durch eine Gleitkupplung (58, 59), die derart ausgebildet ist, daß sie eine geradlinige Hin- und Herbewegung des Umfangsrahmens (53) zusammen mit dem beweglichen Tisch (52) durch an sich bekannte Steuer- und Antriebseinrichtungen aus einer Position herausgefahren aus der Maschine, in welcher der Tisch mit Paneelen oder Produkten, die mit Umleimer versehen werden sollen, beladen und diejenigen entladen werden können, die bereits mit Umleimer versehen sind, in eine Position desselben verfahren werden kann, in welcher dieser in die Maschine zurückgefahren ist und mit der Saugnapfeinrichtung (50) zusammenfällt, in welcher letztere derartige Paneele oder Produkte, die mit Umleimer versehen werden sollen, abzieht und bereits mit Umleimer versehene darauf ablegt.
7. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Tisch (52) mit einer Vielzahl von Bezugselementen von an sich bekannter Art versehen ist, die geeignet sind, um die kartesischen Koordinaten jedes Paneels oder Produkts, welches darauf liegt, zu definieren, wobei diese kartesischen Koordinaten als kodierte Koordinaten in einem zweckdienlichen CAD-CAM-Softwaresystem gespeichert und durch die Positionen gefunden werden, wo die Bezugselemente auf dem Tisch angebracht sind, wobei das CAD-CAM- Softwaresystem als kodierte Information ebenfalls den Umriss jedes Paneels oder Produktes enthält und geeignet ist, in Abhängigkeit von den erfaßten Koordinaten und jedem durchzufüh renden Bearbeitungsprogramm, welches in dem gleichen Softwaresystem gespeichert wurde, das Paar von Querträgern (35, 36) des beweglichen Wagens (42) und des Drehtisches (47) und der Saugnapfeinrichtung (50) derart zu steuern, daß jedes Paneel oder Produkt mit den unterschiedlichen, vorher festgelegten Bewegungen desselben verschoben wird, und daß die Auftragseinrichtung (61), die Schneideinrichtung (62), die Trimmeinrichtung (63) und die Schabeeinrichtung (64) in den vorgesehenen Arbeitssequenzen zum Durchführen des Umleimens dieser Art von Paneel oder Produkt bewegt werden.
8. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Trageinrichtung (51) der Paneele oder Produkte mindestens einen feststehenden Tragtisch (60) aufweist, der durch eine geeignete Tragstruktur, die in der Vorderseite der Maschine angeordnet ist, getragen ist, um entsprechende Paneele oder Produkte zu tragen und ferner die Anordnung enthält, welche durch den beweglichen Wagen (42) den Drehtisch (47) und die Saugnapfeinrichtung (50) gebildet ist, welche hin und her der Querträger (35, 36) gleitbar ist, welche sich ihrerseits bis zu oberhalb des Tragtisches (60) erstrecken, wobei die Anordnung aus einer aus der Maschine ausgefahrenen Position, welche mit dem Tragtisch (60) zusammenfällt, um ein Paneel oder Produkt, welches mit dem Umleimer versehen werden soll, von diesem abzuziehen und ein bereits mit Umleimer versehenes Produkt oder Paneel auf diesem abzulegen, in eine Position zurückgezogen in die Maschine entsprechend dem Paar von Längsbauteilen (27, 28), um das Umleimen des Paneels oder Produktes durchzuführen, gleitbar ist.
9. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung (60') eine leerdrehende Welle (66) aufweist, die mindestens eine der genannten, vorher zusammengefügten Spulen (67) für das Material der Umleimer (65) aufnimmt, welche senkrecht von einem horizontalen Tragtisch (68) vorsteht, der durch die Haupttragstruktur (16, 21, 22, 27, 28) getragen und nahezu in der gleichen Höhe, wie der bewegliche Tisch (52) und die darauf angeordneten Paneele oder Produkte angeordnet sind, und ferner eine Gruppe von Mitnahme- und Führungswalzen (70, 71) enthält, die längs des Vorschubweges der Umleimer (65) angeordnet sind, um den geführten Vorschub letzterer von der Spule (67) zu der Auftragseinrichtung (61) zu gewährleisten, indem mindestens ein Schneidelement (75) an sich bekannter Art durchlaufen wird, welches geeignet ist, die Umleimer in den entsprechend vorgesehenen Größen abzuschneiden.
10. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtung (61) mindestens eine Auftragswalze (74) und eine Druckwalze (76) enthält, die an dem Tragtisch (68) nahe und seitlich der Paneele oder Produkte angelenkt und längs des Vorschubweges der Umleimer (65) angeordnet sind, wobei die Auftragswalze (74) mit der Umfangskante der Paneele oder Produkte zusammenarbeitet und mit dem Vorratsbehälter in Verbindung steht, um von letzterem Klebemittel, Bindemittel und dergleichen, die darin enthalten sind, abzusaugen und diese auf der Umfangskante aufzutragen, auf welche mindestens eine der Umleimer (65) anschließend aufgebracht wird, wobei die Druckwalze (75) geeignet ist, um anschließend gegen den Umleimer (65) gedrückt zu werden.
11. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragswalze (74) durch an sich bekannte Steuereinrichtungen betätigbar ist, die geeignet sind, die Drehgeschwindigkeit derselben in einer Weise zu verstellen, um diese an den Umriss der Paneele oder Produkte, die bearbeitet werden, anzupassen.
12. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (62), die Trimmeinrichtung (63) und die Schabeeinrichtung (64) gemeinsam auf einer drehbaren Plattform (67) angeordnet sind, welche durch eine senkrechte Drehachse (78) getragen ist, die auf der Haupttragstruktur (16, 21, 22, 27, 28) seitlich zu den Paneelen oder Produkten vorgesehen ist, wobei die Einrichtungen bestimmte Winkelabstände, vorzugsweise 90º zueinander, aufweisen, die Plattform (77) längs der senkrechten Welle (78) aus einer abgesenkten Ruheposition in eine auf die gleiche Höhe bezüglich der Paneele oder Produkte angehobene Betriebsposition gleitbar ist und derart gesteuert ist, daß sie wahlweise die Schneideinrichtung (62), die Trimmeinrichtung (63) und die Schabeeinrichtung (64) verschiebt, wenn diese zu ihrer Ruheposition aus einer Position derselben den Paneelen oder Produkten zugewandt bewegt werden, derart, daß die relative Bearbeitung derselben erfolgt, wenn die Schneideinrichtung (62), die Trimmeinrichtung (63) und die Schabeeinrichtung (64) in ihre Arbeitsposition in Übereinstimmung mit den Paneelen oder Produkten bewegt werden.
13. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (62) mindestens eine angetriebene Kreissäge (89) oder dergleichen enthält, welche gleitbar auf einem beweglichen Sattel (90) befestigt ist, der durch die drehbare Plattform (77) in Übereinstimmung mit den seitlichen Endabschnitten der Umleimer (65) getragen ist, derart, daß zum Schneiden überstehende Abschnitte letzterer die Kreissäge (89) in den beweglichen Sattel (90) aus einer Ruheposition in eine Arbeitsposition gleitbar ist, in welcher sie bezüglich derartiger seitlicher Endabschnitte der Paneele oder Produkte wirksam oder nicht wirksam ist.
14. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trimmeinrichtung (63) ein erstes, ein zweites und ein drittes entsprechend profiliertes, drehendes Schneidwerkzeug (83, 84, 82) aufweist, welche durch die drehbare Plattform (77) getragen und auf der oberen, unteren und mittleren Zone der Kante jedes Umleimers (65), der an dem entsprechenden Paneel oder Produkt angebracht ist, angeordnet sind, wobei das erste und das zweite drehbare Schneidwerkzeug (83, 84) durch einen entsprechenden Arm (85, 86) gelagert ist, welcher je mit einem entsprechenden Positionier- und Riegelelement (87, 88) versehen ist, das bezüglich der Paneele oder Produkte positioniert und verriegelt werden kann, wobei die Arme (85, 86) gleichzeitig aus einer Ruheposition in eine Arbeitsposition beweglich sind, in einem Zustand, in welchem das entsprechende Schneidwerkzeug und das Positionier- und Riegelelement nicht wirksam sind und gegen die Umleimer und die Paneele oder Produkte wirken.
15. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schabeeinrichtung (64) mindestens ein erstes und ein zweites Schabewerkzeug (93, 94) zum Glätten und Endbearbeiten der Kanten der Umleimer (65) enthält, welche durch die drehbare Plattform (77) gelagert und oberhalb und unterhalb des gleichen Umleimers angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Schabwerkzeuge (93, 94) zeitweilig hin und her aus einer Ruheposition in eine Arbeitsposition derselben gleitbar sind, in welcher sie nicht arbeiten und gegen derartige Kanten wirken.
16. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Fühlerstiftelemente an sich bekannter Art mit den Trimmeinrichtungen (63) und den Schabeeinrichtungen (64) verbunden sind, und mit den Paneelen oder Produkten in einer Weise zusammenarbeiten, daß als Antwort auf das Erfassen der Anwesenheit derartiger Paneele oder Produkte sie den Betrieb der drehenden Schneidwerkzeuge (83, 84, 82) bzw. der Schabewerkzeuge (93, 94) aktivieren.
17. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem CAD-CAM- System gespeicherten Arbeitsprogramme modifiziert und angepaßt werden können, um Paneele oder Produkte unterschiedlicher Arten und Größen zu bearbeiten, und um ebenfalls für die Bearbeitung von Paneelen mittels üblicher Arbeitsmaschinen verwendbar zu sein, beispielsweise die Kopiermaschinen von Pantographentyp und dergleichen, vorzugsweise durch Verwendung mindestens eines getrennten Rechencenters, welches mit den elektronischen Steuereinrichtungen dieser Maschinen verbunden ist.
18. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, welche ebenfalls mögliche Schabeeinrichtungen und Verblendeinrichtungen enthält, die auf das Material der Umleimer einwirken, nachdem dieses auf die Umfangskanten der Paneele oder Produkte aufgebracht wurde, um eine mögliche Oberflächenendbearbeitung und ein Schneiden der Kopfkanten der Umleimer zu erzielen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtung (117), die Schneideinrichtung (118), die Trimmeinrichtung (119), die mögliche Schabeeinrichtung und die mögliche Verblendeinrichtung (120) zusammen auf mindestens einer beweglichen Struktur angeordnet sind, welche durch die Haupttragstruktur (16) getragen ist, und welche vorzugsweise durch eine drehende Plattform (112) gebildet ist, die durch die Haupttragestruktur (16) getragen ist, und in einer Weise betätigbar ist, um die Umleimer in der Position aufgetragen zu verschieben und durch die Schneideinrichtung (118) wahlweise in Übereinstimmung mit einem der Trimmittel (119), der möglichen Schabeeinrichtungen und der Verblendeinrichtungen (120) zu schneiden, und dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung für die Paneele oder Produkte mindestens eine Ladestation (109) für die Paneele oder Produkte, die mit dem Umleimer versehen werden sollen und mindestens eine Entladestation (110) für die mit Umleimer versehenen Paneele oder Produkte umfaßt, welche durch zweckdienliche Lagerflächen, Rolleneinheiten und dergleichen gebildet sind, wobei die Lade- und Entladestation (109, 110) in einer derartigen Weise angeordnet sind, daß sie aufeinanderfolgend mittels der Trag-, Transport- und Positioniereinrichtung (106, 107, 108), die in einer einzelnen Einspeiserichtung (B) bewegt wird, das Abziehen der Paneele oder Produkte aus der Ladestation (109) und den Transport in Richtung der beweglichen Struktur (112) derselben zum Durchführen der diversen Bearbeitungsschritte der Auftragseinrichtung (117), der Schneideinrichtung (118), der Trimmeinrichtung (119), der möglichen Schabeeinrichtung und der Verblendeinrichtung (120) und anschließend in Richtung der Entladestation (110) zum Lösen und Entladen der mit Umleimer versehenen Paneele oder Produkte mit der anschließenden Rückkehr in einer entgegengesetzten Bewegung der Trage-, Transport- und Positioniereinrichtung (106, 107, 108) in Richtung der Ladestation (109) bestimmt.
19. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragseinrichtung (117) mindestens eine angetriebene drehende Auftragswalze (123), welche durch ihre Antriebseinheit betätigt ist und mindestens eine Druckwalze (125), welche durch eine weitere Antriebseinheit betätigt ist, durch die bewegliche Struktur (112) getragen aufweist, deren Abstand bezüglich der Auftragsrolle (123) in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Umrissen der Paneele oder Produkte einstellbar ist.
20. Bördel-Schneidmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Struktur (112) mit möglichen weiteren Arbeitsmitteln zum Durchführen zusätzlicher Bearbeitungen, wie z. B. zum Aufbringen gummiartiger Deckstreifen, zum Abrunden der Endkanten, usw., aufweist.
21. Bördel-Schneidmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefertigte Spule (127) mittels eines Stutzens (128) auf der gleichen beweglichen Struktur (112) verschwenkbar ist, welche in einer derartig geneigten Lage ist, daß er es ermöglicht, daß der Umleimer (126) in Richtung der Auftragseinrichtung (117) geführt und zeitweilig in Richtung der kraftangetriebenen Einrichtung (129) mitgenommen wird.
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