DE2603292A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe - Google Patents
KraftstoffeinspritzpumpeInfo
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Description
I NACHOSHEiOHT I
COHAUSZ & FLORACK
PATBNTANWADTS BUR O
D-4 DÜSSELDORF · SCHUMANNSTR. 97
262
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-lng, Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER ■ Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
Dipl.-lng. W. COHAUSZ ■ Dipl.-lng. W. FLORACK · Dipl.-lng. R. KNAUF · Dr.-lng, Dipl.-Wirtsch.-lng. A. GERBER ■ Dipl.-lng. H. B. COHAUSZ
Hoto Diesel
9, Boulevard de 1*Industrie
F-41002 Blois 26. Januar 1976
Kraftstoffeinspritzpumpe
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe zur Zufuhr von
Kraftstoff zu Brennkraftmoe-toren, insbesondere Dieselmotoren, in
einer Ausführung mit einem Rotor mit einer diametralen Bohrung, in
der zwei gegenüberliegende Kolben verschiebbar sind, wobei der Hub der Kolben nach innen durch ein ortsfestes Nockenprofil an einem
Nockenring bewirkt wird und der Baum zwischen den beiden Kolben durch einen Kanal im Verteilerkopf alternativ mit einem Kraftstoffeinlaß
und mit einem Kraftstoffauslaß verbunden ist, wobei der Hub der Kolben nach außen unter der Wirkung von unter Druck stehendem
Kraftstoff, der dem Baum zugeleitet wird, von einem Anschlag begrenzt ist.
TJm bei Pumpen dieser Art den Beginn der Einspritzung in Voreil- oder Naohlaufrichtung beim Lauf zu ändern, kann der Nockenring gewöhnlich rotierend verstellt werden, unabhängig von der Drehung des
Verteilerrotors. Diese Bewegung des Nookenrings während der Drehung
kann von Hand durch die Bedineungsperson oder durch einen hydraulisch
oder pneumatisch betätigbaren Kolben sichergestellt werden, der gegen eine Federrückstellung arbeitet. Im Falle eines hydraulischen
!Kolbens kann die Treibkraft von einer Pumpge aufgebracht werden,
die einen Druck liefert, der im Einklang mit der Drehzahl steht.
In allen Fällen ändert sich der Beginn des Einspritζens von Kraftstoff
für eine bestimmte Drehzahl mit dem eingespritzten Augsgang von Kraftstoff, weil das Maß der Bewegung der Kolben nach außen von
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Wa/Ti 609832/0304 " 2 "
j naohg^reioht|
der Menge an Kraftstoff abhängt, der dem Baum zugeführt wird. Wenn
sich folglich die Kraftstoffmenge ändert, ändert sich der Moment, bei dem eine Bewegung der Kolben nach innen beginnt, wobei das Maß
der Änderung eine Funktion des Nockenprofils ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe der genannten
Art in einfacher und zweckmäßiger Form zu schaffen.
Erfindungsgemäß weist eine Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmotoren
einen Rotor mit einer diametralen Bohrung auf, in der zwei gegenüberliegende Kolben frei gleitend angeordnet sind, wobei ein
Hub nach innen durch ein ortsfestes Nockenprofil an einem Ring bestimmt wird, das auf Rollen einwirkt, die von in radialer Richtung
gleitenden Rollenträgern getragen sind, welche jeweils in Kontakt mit den äußeren Enden der Kolben stehen, wobei der Raum zwischen den
beiden Kolben durch einen axialen Kanal im Rotor einerseits mit Kraftstoffeinaläßkanälen und andererseits mit einem Ablaßkanal verbunden
ist, der sukzessive während der Drehung des Rotors mit einer Einspritzvorrichtung des zugehörigen Motors verbunden ist, und diese
Pumpe ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ersten Kolben, der in einer Bohrung in einem Gehäuse gleitend angeordnet ist und der
mit dem Nockenring in solcher Weise verbunden ist, daß auf diesen eine Winkelbewegung während der Bewegung des ersten Kolbens übertragen wird,
wobei ein Ende des ersten Kolbens durch einen Mediumdruck beaufschlagt
ist, der eine Funktion einer Betriebegröße des zugehörigen Motors ist,
eine erste Druckfeder, die zwischen dem anderen Ende des ersten Kolbens und einem Ende eines zweiten Kolbens sitzt, wobei der zweite
Kolben der Reaktion einer Hauptvorlauffeder ausgesetzt ist, die
auf den zweiten Kolben gegen die erste Feder einwirkt, wobei sich die Hauptfeder gegen einen dritten Kolben legt, und Mittel aufweist,
die eine Beaufschlagung des dritten Kolbens bei einer bestimmten Drehzahl des zugehörigen Motors durch einen Mediumdruck ermöglichen, der
der Hauptfeder entgegenwirkt und sich als eine Funktion der genannten Betriebsgröße des zugehörigen Motors ändert, wobei die durch die Druckbeaufschlagung
des dritten Kolbens erzeugte Kraft größer als die Kraft
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t
NACHGSREtOHT
ist, die durch den ersten Druck auf den ersten Kolben ausgeübt wird.
Die Pumpe gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen ersten
Kolben, der gleitend in einer Bohrung in einem stehenden !Teil angeordnet ist und der mit dem Nockenring in solcher Weise verbunden ist,
daß eine Drehbewegung während der Verlagerungen übertragen wird, wobei ein Ende des ersten Kolbeens von einem Mediumdruck entsprechend
einer Betriebsgröße des zugehörigen Motors beaufschlagt ist, eine
zwischen dem anderen Ende des ersten Kolbens und einem Ende eines zweiten Kolbens sitzende Druckfeder, wobei der zweite Kolben dem Effekt einer Eauptvorlauffeder ausgesetzt ist, die auf den zweiten Kolben gegen die erste Feder reagiert, wobei sich die Sauptyrlauffeder
gegen einen dritten Kolben legt, und Mittel, die eine Beaufschlagung des dritten Kolbens bei einer bestimmten Drehzahl des zugehörigen Motors durch einen Mediumdruck ermöglichen, der der lauptf eder entgegengesetzt ist und eine Punktion der genannten Betriebsgröße des zugehörigen Motors ist, wobei die von diesem Druck auf den dritten Kolben ausgeübte Kraft größer als die Kraft ist, die vom ersten Druck
auf den ersten Kolben ausgeübt wird.
In einer Ausfhrung ist der erste Kolben mit dem Ring über eine Kugelgelenk verbunden, das ein fester Bestandteil des Hinge ist und in Verbindung mit einer öffnung im ersten Kolben wirkt. Um den erforderlichen Baum zu verkleinern, sieht eine Konstruktion gemäß der Erfindung
einen hohlen dritten Kolben vor, wobei die zweite Feder zwischen dem Boden der Ausnehmung des hohlen Kolbens und dem zweiten Kolben sitzt.
Die treibenden Drücke können Funktionen der Drehzahl des zugehörigen Motors, ides Ausgangs oder irgendeiner anderen Betriebsgröße sein.
Die Erfindung ist nachstehend an Sand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind s
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines abgewickelten Nookenprofils,
Fig. 2 ein Schnitt durch die Pumpe in der Buhe- bzw. Startposition mit maximalem Nachlauf,
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Pig. 3, 4 und 5 die Darstellung eines Teils aus Fig. 2 in verschiedenen
Positionen, wie erläutert,
Pig. 6 eine Kurve, die die Vorlaufkurve als eine Punktion der Drehzahl
N des zugehörigen Motors (in Umdrehungen pro Minute) wiedergibt, und
Pig. 7 der Kraftstoff-Fließskreis der Kraftstoffpumpe.
In Pig. 1 ist ein abgewickeltes Profil C einer Antriebskurvenführung
für deie Pumpenkolben gezeigt, wobei die Abzsisse die Winkelposition
(in Grad) darstellt und die Ordinate den Hub anzeigt, wobei die Drehrichtung des Terteilerrotrs durch den Pfeil P angezeigt ist. Im hier
gezeigten Ausführnngsbeispiel führt ein hoher Ausgang, der in der Position
C1 gezeigt ist, und der einem großen Spalt zwischen den Kolben entspricht,
zu einem Kontakt mit der Kurvenführung an einer Winkelposition 0..» an der Kurvenführung, wobei der Kontakt dem Beginn der Einspritzung
entspricht. Im Palle eines geringeren Ausgangs, der in Position C2 gezeigt
ist, wird der Kontakt an der Winkelposition O2 an da: Kurvenführung
eingeleitet. Im hier dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ist O2 größer
als O1, und folglich führt eine Verringerung im Ausgang zu einer
Verzögerung bzw. zum Nachlaufen der Einspritzung.
In Pig. 2 ist eine Pumpe gemäß der Erfindung gezeigt. Die Pumpe weist
in herkömmlicher Weise einen Rotor 1 mit einer diametralen Bohrung 2 auf, in der zwei gegenüberliegende Kolben 3 und 31 gleiten, während
sie sich gegen Rollenträger 4 und 4« legen. Die Träger tragen Rollen
5 und 5· und sind radial innerhalb des Rotors gleitend angeordnet.
Die Rollen 5 und 5' arbeiten in Verbindung mit Kurvenführurg vorsprüngen
6 zusammen, die an der Innenseite eines Rings 7 vorgesehen sind, welcher um die Achse des Rotors 1 in einem Gehäuse 8 Im Winkel bewegbar
ist. Der Raum zwischen den Kolben 3 und 31 ist mit einem Kanal
verbunden, der seinerseits einerseits mit Kraftstoffeinlaßkanälen (nicht dargestellt) und andererseits mit einem Auslaßkanal (nicht dargestellt)
verbunden ist, der nacheinander während der Drehung des Rotors mit den Einspritzvorrichtungen des zugehörigen Motors in Verbindung
steht. Der Rotor 1 wird mit einer Drehzahl angetrieben, die eine Funktion des zugehörigen Motors ist, und zwar in Richtung des Pfeils, und
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NACHGEREICHT
die Winkelbewegung des Rings 7 in bezug auf das Gehäuse 8 entspricht
einem Einspritzvorlauf in Richtung des Pfeils Δ und einer Verzögerung bzw. einem Nachlauf in der Einspritzung in Richtung des Pfeils B.
Ein Kugelgelenk 9 ist mit dem Ring 7 verbunden und sitzt in einem Loch
10, das in einan Kolben 11 eingeformt ist. Der Kolben ist in einer
Bohrung gleitend angeordnet, die im Gehäuse 8 gebildet ist, um eine Winkelbewegung des Rings 7 *u bewirken. Ein Ende des Kolbens 11 ist
einem Mediumdruck ausgesetzt, der eine Punktion einer Motorbetriebsgröße
ist, in diesem Fall der Drehzahl des zugehörigen Motors, wobei der Mediumdruck einer Kammer 13 zugeleitet wird, die durch die Bohrung
12 und einen Anschlag 14 gebildet ist. Das andere Ende des Kolbens 11
legt sich gegen eine Schraubendruckfeder 15, die sich außerdem gegen
ein Ende eines Zwischenkolbens 16vlegt. Das andere Ende des Zwischenkolbens legt sich gegen eine Hauptvorlauffeder 17, die sich gegen den
Boden eines Sohlkolbens 18 legt. Der Kolben 18 ist in einer Hülse Ig9
gleitend angeordnet, die einstückig mit dem Gehäuse 8 ausgebildet ist, und zwar gegen die Kraft der Peder 17 unÄter dem Einfluß von Medxumdruck,
der einer von einem Anschlag 21 gebildeten Kammer 20 zugeleitet wird. Der Hohlkolben 18 bildet außerdem einen ringföbiegen Anschlag
22, der in Verbindung mit einer Muffe 2 3 am Zwischenkolben 16
so zusammenwirkt, daß die relative Bewegung der Kolben 16 und 18 begrenzt wird.
In der Ruheposition, die in Pig. 2 gezeigt ist, legt sich der Kolben
11 gegen den Anschlag 14 unter der Kraft, die von der Peder 15 ausgeübt
wird, und das bringt eine maximale Nachlaufwirkung mit sich, und dieser Zustand herrscht auch während des Startens, wie durch den Teil
DE der Kurve in Pig. 6 angezeigt. Der Hohlkolben 18 legt sich außerdem gegen den Anschlag 21 unter dem Effekt der Peder 17, und der Zwischenkolben
16 legt eich gegen den Anschlag 22 unter dem Effekt der Peder
17, die eine größere Kraft als die Peder 15 ausübt. Während des Startens des Motors reicht der Mediumdruck, mit dem der Kolben 11 beaufschlagt
wird, nicht aus, um die Peder 15 zusammenzudrücken, und der Kammer
20 wird kein Mediumdruck zugeleitet. Sobald die Drehzahl N den Wert erreicht, der den Punkten E und P in Pig. 6 entspricht, wird der Druck,
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»MACKGEREIOHT
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mit dem der Kolben 11 beaufschlagt wird, ausreichend groß, um die Feder
15 zusammenzudrücken, und der Kolben 11 wird um eine Strecke a in Kontakt
mit dem Zwischenkolben 16 (Fig. 3) bewegt. Diese Bewegung des Kolbens
11 bewirkt eine Winkelbewegung des Rings 7 in Torlaufrichtung A,
Teil EG der Kurve in Pig. 6. Die vom Mediumdruck auf den Kolben 11 ausgeübte
Kraft in diesem Drehzahlbereich reicht nichtsdestoweniger nicht aus, um die feder 17 zusammenzudrücken, und immer noch kann kein Druck
in die Kammer 20 gelangen. Die Kolben 16 und 18 stehen in Kontakt mit
ihren betreffenden Anschlägen 22 und 21. Der Motor ist dann einer Torlaufzugabe
ausgesetzt, die für einen guten Lauf beim Leerlauf erforderlich ist, wobei der Vorlauf durch die Bewegung a wiedergegeben ist.
Sobald die Drehzahl den Wert erreicht, der den Punkten G und H in der
Kurve in Fig. 6 entspricht, kann Mediumdruck in die Kammer 20 gelangen, und der Druck, der ebenfalls eine Funktion einer Betriebsgröße des Motors
ist, in diesem Fall der Motordrehzahl, ist derart, daß die auf den Kolben 18 einwirkende Kraft größer als die Kraft ist, die auf den Kolben
11 ausgeübt wird. Der Kolben 18 wird deshalb bewegt, bis er sich gegen
einen Anschlag 24 am Gehäuse 8 legt (Fig. 4) · Diese Bewegung mit einer
Amplitude b ruft eine entsprechende Bewegung des Kolbens 11 durch den Kolben 16 und die Feder 17 hervor. Der Hub b wird vom vorhergehenden
Hub a substrahiert, so daß der Kolben 11 um eine Strecke a-b in bezug
auf seine Ausgangsposition bewegt wird. Der entsprechendekonstante Torlauf,
der in dem Abschnitt HI der Kurve in Fig. 6 entwickelt wird, ist ein Zwischenmaß an Torlauf, das kleiner als das Maß des Torlaufs während
des Leerlaufs ist.
Mit weiter zunehmender Drehzahl des Motors erhöhen sich die Mediumdrückke
weiter, mit denen die Kolben beaufschlagt werden·, und der Kolben 18 wird an seinem Anschlag gehalten. Wenn die Drehzahl einen Wert erreicht,
der dem Punkt I in Fig. 6 entspricht, wird der Druck, mit dem der Kolben 11 beaufschlagt wird, ausreichend, um die Feder 17 zusammenzudrücken,
und der Kolben 11 wandelt nach rechts (in der Zeichnung),
wobei der Sing 7 im Winkel in Torlaufrichtung bewegt wird. Der Torlauf
erhöht sich gleichzeitig mit der Drehzahl entsprechend dem Abschnitt IK der Kurve in Fig. 6. Der Punkt J dieses Abschnitts der Kur-
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[N'ACHeEREICHTi
ve entspricht einer Bewegung c des Kolbens 18 in bezug auf seinen .Anschlag
22, so daß der Kolben 11 um einen Wert von a-b+c wandert. Die
entsprechende Position des Verbands ist in Fig. 5 gezeigt.
Durch Änderung der verschiedenen verfügbaren Betriebsgrößen kann der
Kurve in Fig. 6 die erforderliche Form entsprechend dem Motor gegegben
werden, der betrieben werden soll. Die erfindungsgemäß erreichte Vorlaufkorrektur
kann einesr automatischen Nachlauf beim Starten überlagert werden, der zum Kompensieren der Vorlaufzunahme vorgesehen ist,
welcher durch einen exzessiven Startfluß (siehe Fig. 1) erzeugt wird, ferner mit einem Vorlauf, der entsprechend der Drehzahl und/oder der
Last eingestellt ist, und zwar für alle andere Bedingungen außer Starten und Leerlauf* Der letztere Fall fußt lediglich auf einer M&odifikation
der Formdis Teils IK der Kurve in Fig. 6.
Fig. 7 zeigt den Kraftstoffkreis der Kraftstoffpumpe. Eine Speisepumpe
25 saugt Kraftstoff von einem Vorrat (nicht dargestellt) und liefert
Kraftstoff unter Druck der Einspritzpumpe 26 über eine Kraftstoffmengenregelung 27 zu. Die Einspritzpumpe 26 ist durch die Kolben 3, 3·
und die zugehörigen feile gebildet.
Der Förderdruck der Speisepumpe 25 wird durch ein Ventil 28 bestimmt,
so daß sich der Druck als eine Funktion der Drehzahl ändert, mit der die Kraftstoffpumpe angetrieben wird, d.h. er ändert sich als eine Funktion
der Motordrehzahl. Wie dargestellt, wird der Kolben 11 direkt dem
Auslaßdruck der Speisepumpe ausgesetzt, während die Beaufschlagung
des Kolbens 18 durch den Auslaßdruck der Speisepumpe durch ein Ventil 29 geregelt wird. Das Ventil selbst spricht auf dem Auslaßdruck der
Speisepumpe an, so daß es sich nur öffnet, um eine Druckbeaufsohlagung
des Kolbens 18 zu gestatten, wenn ein bestimmter Druck und folglich eine bestimmte Motordrehzahl erreicht ist.
Ansprüche
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Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmotoren, insbesondere Dieselmotoren,
mit einem Rotor mit einer diametralen Bohrung, in der zwei gegenüberliegende Kolben frei gleitend angeordnet sind, wobei ein Hub
nach innen durch ein ortsfestes Nockenprofil an einem Hing bestimmt wird, das auf Hollen einwirkt, die von in radialer Sichtung gleitenden
Hollenträgern getragen sind, welche jeweils in Eontakt mit den äußeren
Enden der Kolben stehen, wobei der Baum zwischen den beiden Kolben durch einen axialen Kanal im Eotor einerseits mit Kraftstoffeinlaßkanälen
und andererseits mit einem Ablaßkanal verbunden ist, der sukzessive während der Drehung des Eotors mit einer Einspritzvorrichtung des
zugehörigen Motors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen ersten Kolben, der in einer Bohrung in einem Gehäuse gleitend angeordnet ist und der mit dem Nockenring in solcher Weise
verbunden ist, daß auf diesen eine Winkelbewegung während der Bewegung des ersten Kolbens übertragen wird, wobei ein Ende des ersten Kolbens
durch einen Mediumdruck beaufschlagt wist, der eine Punktion einer
Betriebsgröße des zugehörigen Motors ist, eine erste Druckfeder, die zwischen dem anderen Ende des ersten Kolbens und einem Ende eines zweiten
Kolbens sitzt, wobei der zweite Kolben der Reaktion einer Hauptvorlauffeder ausgesetzt ist, die auf den zweiten Kolben gegen die erste
Feder einwirkt, wobei sich die Hauptfeder gegen einen dritten Kolben legt, und Mittel aufweist, die eine Beaufschlagung des dritten Kolbens
bei einer bestimmten Drehzahl des zugehörigen Motors durch einen Mediumdruck ermöglichen, der der Sauptfeder entgegenwirkt und sich als
eine funktion der genannten Betriebsgröße des zugehörigen Motors ändert, wobei die durch die Druokbeaufschlagnng des dritten Kolbens erzeugte
Kraft größer als die Kraft ist, die duroh den ersten Druck auf den ersten Kolben ausgeübt wird.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kolben mit dem Ring duroh ein Kugelgelenk verbunden ist,
das einstückig mit dem Ring ausgebildet ist und in Verbindung mit einem Loch in dem Kolben zusammenwirkt.
3. Pumpe nach Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Kolben ein Hohlkolben ist und die zweite Feder
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NACHGEREICHT
zwischen dem Soden des Eohlkolbens und dem zweiten Kolben sitzt.
4· Pumpe nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die Drücke Funktionen der Drtehzahl des zugehörigen Motors sind.
5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drücke Funktionen des Ausgangs der Pumpe sind.
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