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DE260309C - - Google Patents

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Publication number
DE260309C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
levers
belts
attached
knee joint
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT260309D
Other languages
English (en)
Publication of DE260309C publication Critical patent/DE260309C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/102Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Rudervorrichtung, bei der an den am Bootskörper allseitig drehbar gelagerten Riemen drehbare Hebel angelenkt sind, die mit ihren freien Enden derart verbunden sind, daß sie ein Kniegelenk bilden, durch dessen Streckung die Riemen ihre Arbeitsbewegung erhalten.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι als beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ein
ίο mit Rollsitz versehenes Ruderboot in Oberansicht dargestellt. Fig. 2 zeigt eine andere Befestigungsart der Riemen am Ruderboot.
Die Enden der Riemen α sind bei der Ausführung nach Fig. ι kugelig ausgebildet und in am Bootskörper b befestigten Kugellagern c allseitig drehbar gelagert. An den Riemen a sind in Gelenken d Hebel e drehbar befestigt, die untereinander durch ein Gelenk f bügelartig verbunden sind. Zweckmäßig ist dieses Verbindungsgelenk lösbar eingerichtet, um bei Bedarf auch jeden Riemen allein benutzen zu können.
Beim Strecken des Kniegelenkes e e werden die Riemen α in der Pfeilrichtung nach hinten und das Boot wird daher nach vorn bewegt. Bei der Rückwärtsbewegung, der Knickung des Kniegelenkes, werden die Riemen durch Druck auf die Hebel e, die auf dem Bootsrand gleiten, angehoben und oberhalb des Wasserspiegels in die vordere Endlage zurückgeführt. Wenn Klappriemen benutzt werden, die sich bei der Rückwärtsbewegung schließen, braucht der Ruderer die Hebel e nur hin und her zu ziehen, ohne die Klappen aus dem Wasser zu heben.
Statt der Kugellagerung kann auch die in Fig. 2 dargestellte Lagerung für die Riemen benutzt werden, bei der die Riemen a am Ende gabelförmig ausgebildet und durch einen Querstift g an den am ■ Bootsrand b drehbar befestigten senkrechten Zapfen h drehbar angelenkt sind.
Der Angriffspunkt d kann auf dem Riemen verschiebbar sein, oder es kann der Hebel e mit dem Riemen α lösbar verbunden sein, um die wirksame Hebellänge ändern oder gegebenenfalls einen Riemen ganz außer Tätigkeit setzen zu können.
Die Vorrichtung kann, statt an einem Boot, auch an einem Gestell angebracht werden, um als Zimmerrudervorrichtung benutzt zu werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Rudervorrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an den am Bootskörper allseitig drehbar gelagerten Riemen (a) drehbare Hebel (e) angelenkt sind, die mit ihren freien Enden derart verbunden sind, daß sie ein Kniegelenk bilden, durch dessen Streckung die Riemen ihre Arbeitsbewegung erhalten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT260309D Active DE260309C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE260309C true DE260309C (de)

Family

ID=517953

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT260309D Active DE260309C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE260309C (de)

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