DE2602255B2 - Einbrennüberzugsmittel auf der Grundlage von wäßrigen Dispersionen von Epoxidharzgemischen und einem Epoxidharzhärter, Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Einbrennüberzugsmittel auf der Grundlage von wäßrigen Dispersionen von Epoxidharzgemischen und einem Epoxidharzhärter, Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Auf dem Lackharz- und Beschichtungssektor hat sich die Verwendung von Polyglycid; äihern wegen der
hervorragenden technologischen Eigenschaften bewährt. Besondere Anwendungsgebiete sind mit der
Verwendung von höhermolekularen Polyglyciciyläthern mit Erweichungspunkten zwischen 50 und 125"C und
Epoxidäquivalentcn zwischen 440 und bOOO besonders auch auf dem Beschichiungssektor erschlossen worden.
Die Vernetzung der Epoxidharze, die auf dem Beschichtungssektor entweder in Form von Pulvern
oder von Lösungen in organischen Lösungsmitteln vorliegen, kann mit Carbonsäureanhydriden .»der mit
Dicyandiamid erfolgen, wobei vorwiegend die Epoxidgruppen des Polyglycidyläthers reagieren: die Vcrnct
zung kann aber auch, vor allem bei Epoxidäquivalcnten
von größer 2000. mittels Phenol- oder Mclaminher/en.
die in einer Mischung mit dem Polyglycidyläther zu 10—60%, vorzugsweise 20—40%. vorliegen, in der
Hitze zu gehärteten Überzügen erfolgen, wobei vo· wiegend die in dem höhcrmolckularcn Polyglycidyläthcr
vorliegenden OH-Gruppen reagieren. Solch·: Systeme der letztgenannten Art finden vor allem
Anwendung auf den Gebieten der Bchällcrbcschichi u ng.
Als Nachteil bei der Pulvcrbeschichiiing ist. neben
('en unbestreitbaren Vorteilen, vor allem der schlechte
Verlauf zu nennen, der auch mit den vielfach bekannten Verlaufhilfsmittcln nicht so zu verbessern ist. daß die
Oberfläche des Filmes an eine solche heranreicht, die bei l.ackfilmc.: aus lösungsmittelhaltigcn Systemen /ti
erzielen ist. Weitere Nachteile sind die hohen Investitionskosten für Pulvergewinnungs- und Pulverbcschichtungsanlegcn
und die geringe Flexibilität in der Wahl der Schichtstärken: solche unter 70— 75μιπ sind
kaum cr/iclbar.
Aus diesen und anderen Gründen wird die Beschichtung mittels lösungsmitlclhaltiger Systeme für viele
Anwendungsgebiete unentbehrlich bleiben. |edoch wiegen die Nachteile der hohen Umweltbelastung durch
verdampfende Lösungsmittel immer schwerer, und der meist erforderliche Ben kostspieliger Nachvcrbrelinungsanlagen
und der effektive Verlust des Lösungsmittels stellen entscheidende Punkte bei einer Kostcnanalv·
se dar. Aus arbeitshygienischcn Gründen verbietet sich die Verwendung lösungsmitlelhaltiger Systeme in vielen
Fällen vollständig.
Aufgabe de- vorliegenden Erfindung war es daher,
wässerige Embrenniiberzugsmiitel auf der Grundlage von wässerigen Epoxidhar/dispersionen und t'.poxidharzhärtcrn,
gegebenenfalls Pigmenten und anderen üblichen Zusätzen, zur Verfügung zu stellen, wobei diese
in ihren Eigenschaften auf die verschiedensten Gebrauchszwecke anpaßbar sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, wässerige Einbrennüberzugsmittel auf der Grundlage
von wässerigen Epoxidharzdispcrsioncn und Epoxidhar/härtern,
gegebenenfalls Pigmenten und anderen üblichen Zusätzen, zur Verfügung zu stellen, wobei diese
in ihren Eigenschaften auf die verschiedensten Gebrauchszwecke anpaßbar sind.
Bisher konnten zwar Dispersionen von verschiedenen Polymeren in Wasser hergestellt werden, jedoch haben
sich derartige Dispersionen als sehr instabil erwiesen. Innerhalb einer kuizen Zeitspanne von einigen Stunden
bis zu einigen Tagen crfoWlc ein Absetzen. Die bisher bekannten Polymerendispersionen besitzen ferner
schlechte filmbildende Eigenschaften, die hauptsächlich
auf die großen Teilehcngrö'len des I lar/es zurückzuführen
sind, die bisher ui der Größenordnung von 50 κ in
und darüber lagen.
In der DE-OS 19 21 148 werden Dispersionen und
Verfahren zu ihrer Herstellung beschrieben, deren Harzphasc auch aus Epoxidharz bestehen kann. [Cs wird
hier mit Hilfe einer Kolloidmühle unter Verwendung von quaternären Ammoniumsalzen als kanonische
f-'rcmdcmulgalorcn eine Dispersion hergestellt, deren
Teilchen einen mittleren Durchmesser von 1—5 um haben. Abgesehen von dem durch die Verwendung
einer Kolloidmühle aufwendigen Verfahren ist auch der Teilchcndurchniesscr noch sehr groll.
Verfahren zur Herstellung von stabilen wässerigen Epoxidharzcmulsioncn. die völlig lösungsmiitclfrci sind,
sind /.. B. auch aus der DI-I-OS 23 32 165 bekannt. Hier
wird als Har/.phasc jedoch ein flüssiges Epoxidharz
verwendet, das sich mittels nichtionischer Emulgatoren
emulgieren InBi. Flüssige Epoxidharze sind aber wegen
ihres niedrigen Kondensationsgrades liir viele Anwcndungsfälle
ungeeignet, die Verwendung nichtionisehcr Emulgatoren rührt bei Polyglycidylethern von höherem
Kondcnsationsgred. vorzüglich solchen, die bei Raumtemperatur fest sind, nicht zum Erfolg.
In der US-PS 37 07 526 ist angegeben, daß wasserlösliche
Bcschichtungsmatcrialun dadurch hergestellt
werden können, daß man übliche, wasserunlösliche Epoxidverbindungen, wie /. B. Diglycidylälhcr von
Bisphenol A. mit Dimethylolpropionsäure. gegebenenfalls in Anwesenheit von weiteren Carbonsäuren,
umsei/l.
Das Verfahren läßt einige Wünsche offen, da die Reaktionsteilnehmer mehrere Stunden erhitzt werden
müssen, um das Produkt herzustellen, das dann
anschließend mit Aminen, wie /. Ii. Alkanolamines umgesetzt wird, die es wasserlöslich machen. Die
verlängerte Erhil/.ungszeit. die für die Herstellung des
vorstehend erwähnten Produkts erforderlich ist. ist für ein kommerzielles Verfahren nicht nur unzweckmäßig,
sondern 'us anderen Gründen unerwünscht, da nämlich hierbei eine spontane, exotherme Polymerisation der
Lpoxidverbindung eintreten kann, wobei ein unschmelzbarer,
unlöslicher und \erne!z'er Kunststoff erhellen wird, der nicht als Beschichtungsmaterial verwendet
werden kann. Außerdem wird, auf Fpoxidgruppen bezogen, /in großer molarer Überschuf! an Säure
(l.poxidgmppen zu Säure = I : 2— 3) eingesalzt, was
unerwünscht ist.
Aus der IIS-PS 33 ib 25 3 sind Ihn/.· In-kannl. die in
Wasser löslich gemaclil werden können und die
Reaktionsprodukte aus Mono- oder Dialkanolaminen mit verschiedenen wasserunlöslichen Polymeren sind,
und zwar insbesondere mit Kpnxidpulymcrcn. welche Endgruppcn enthalten, die mit Aminen reaktiv sind. Die
resultierenden Produkte weiden im Anschluß an die ~>
Neutralisation des Alkanolaminresles mit einer Säure wasserlöslich gemacht. Die bevorzugten Reaktionsprodukte
enthalten ein Kpnxidradikal je Molekül und werden als Beläge auf verschiedene Substrate aufgebracht.
Die Beläge werden durch Selbstpolymcrisalion to anschließend vernetzt. Pin Nachteil dieser Belagmale
na lien ist die Anwesenheit ν on l'.poxidradikalen. w eiche
in Gegenwart von Spuren von samen oder basischen
Materialien, wie z.B. den Alkanolammresteii. die an
einem Ende eines jeden Moleküls vorhanden sind, cmc ι \
SelbslpoKmerisalion eingehen können, wobei vernetzte
unschmelzbare Materialien erhallen w eitlen. Hierdurch wird tin' l.agerfähigkeii tier liesehichlungszusammcn-■*ci
/ui'igcM M.uk \ ei ι Migci i. in tici \oisieiicnti ciw.ihn
ten I IS-PS 33 3h 253 ist angegeben. dal.Wlie Lagerst,ibili :n
iät tier Epoxid/Alkannlamiii-Rcaklionspiodiiklc datlurcli
gesteigert wertlen kann, daß man alle nichtiimge
setzten Epoxitlgruppen unter Verwendung verschiede
ner Verbindungen, wie z.B. von Dialkanolaminen.
beseitigt. Diese Arbeitsweise ist unerwünscht, da dabei '<
alle reaktiver, Stellen fur die anschließende Vernetzung beseitigt wertlen. the zur Herstellung eines dauerhaften,
losungsmiiielbesiantligen Belags erforderlich sind. Diese
Produkte sind außerdem nur herstellbar, wenn sehr große Mengen an Dialkanolaminen (m der erwähnten in
I S-PS 3 3 3d 25 J werden z. B. bis zu 2S1V1. Diethanolamin
verwendet) eingesetzt werden. Die erhaltenen Bc-Schichtungen
sind gegenüber wässerigen Medien derart
instabil, daß sie lur viele Falle völlig inbraiiclibar sind.
Auch die nach der DFOS 24 I 5 K)O hergestellten r. Produkte enthalten si.ichiomctnsche Mengen ,in
Alkanolamines bezogen auf Epoxidharz. In tier DE-OS
2J 2b Wb wlinien zwar die Aminmengen auf ca. 5"n
her,ihgedriickt. jedoch enthalten die Dispersionen noch
erhebliche Mengen an Lösungsmittel. Das erw ahme in
\ erfahren 1M auch nicht geeignet, losiingsmittellreie
Dispersionen herzustellen. In der vorstehend erlauter
ten I.Her,nur Sinti jetloch keine Epoxidharzderivate mit
ilc" I ormel I oder E. die bei tier vorliegenden Erfindung
^ erw entiling I inden. beschrieben. j -,
W euere Aufgabe tier vorliegenden Erfindung war es. wasserige Eitibrennuherzugsmittel auf tier Grundlage
\"M wässerigen Epoxidharzgemischdispersionen als
!osungsmitlellreie wasserige stabile Dispersion, gegebenenfaiis
gemeinsam mit \ ernctzern und alitieren für vi
eine bestimmte Anwendung erforderlichen Zusätzen. z. B. Elastifiziermittein. zur Verfügung zu stellen, wobei
die aliphatischen OH-Gruppen und/oder die E'poxidgruppen
für eine Vernetzung zur Verfugung stehen sollen. -,-.
Gegenstand der Erfindung sind die in den Patentansprüchen beschriebenen wässerigen Einbrennüberzugsmittcl
und das Verfahren zu ihrer I lcrstellung.
Eine bevorzug.c Ausführungsform des Ubcrzugsmittels
der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß als tu
Epoxidharzhärter eine Kombination aus Phenolrcsolen und'oder wasserlöslichen MeIa min- Formaldehydkon densaten
mit Phosphorsäure enthalten ist.
Epoxidharze mit der Formel 1 sind von derselben Anmelderin in der deutschen Patentanmeldung vom hS
selben Tage mit der Bezeichnung: »Epoxidharz. Verfahren zur Herstellung und Verwendung desselben«
(Aktenzeichen P 2b 02 227.5) beschrieben, wobei der anionische Rest aus einer Polvhvdroxvmoiioearbonsäure
besteht.
Epoxidharze mit tier Formel I sind von derselben
Anmeldern! in der deutschen Palentanmeldung vom selben Tage mit der Bezeichnung: »Mit Wasser
selbslemulgierbare feste Lpoxidliarzlösung. Verfahren
zur I lerstellimg und Verwendung derselben« (Aktenzeichen P 2b 02 221.4) beschrieben, wobei tier anionischc
Rest aus einer Monocarbonsäure besteht.
Epoxidharze mil tier Iormel I' sind von derselben
Anmelderin in tier deutschen Patentanmeldung vom
selben lage mit tier Bezeichnung:
>>l .poxidhai zdcriv ,Uc.
Verfahren zur Herstellung und \crwendung derselben» (Aktenzeichen P 2h 02 222.0) beschrieben.
Gemische aus Epoxidharzen mit tier I ormel I und I
Sinti von derselben Anmeklerin in tier deutschen
Patentanmeldung vom selben lage mit der Bezeich
nung: »Mit Wasser selbstemulgiei bares (iemisch von
lesien !.poxidharziösutigeii — Verfahren zur iieisleilung
und Verwendung derselben« (Aktenzeichen P 2b 02 220.«) beschrieben.
Die Verwendung von l'henolresolen als Epoxidharzhärter
isl bekannt und beispielsweise in dem Buch »Lpowdverbintlungen und Epoxidharze« von Dr
Alfreil Max Paquin. Springer Verlag. Bei Im (iöitingen
Heidelberg (1^58) aiii ilen Seilen 517 bis 520
beschrieben.
Als ' jr.oxitlharzhaHei brauchbare Phenolresole korn
men solche mit tier allgemeinen Siiuklin einheu gem,ill
Formel III
R111OCH; OH IK) Ul,OR"' :
Ι'1 ο F '' Ulli
CH; CH; CiI;
in !raue, worin in Werte von 2 bis \>
hat und P1 und I»2 den Rest
R-
und oder den Rest
bedeutet. R'n H und/oder einen unsubstituierten, organischen
aliphatischen Rest mil I bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, worin R7. R8 und R9 Wasserstoff und/
oder einen unsubsiituierten. organischen aliphatischen
oder cycloaliphatischcn Rest mit I bis 12 Kohlenstoffatomen oder einen unsubsiituierten. organischen aromatischen
oder araliphatischen Rest mil I — 12 Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die Phenolresole sind in Mengen von IO bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise 20 bis 30 Gewichtsprozent,
bezogen auf den Gesamtfestkörper des Oberzugsmittels.
enthalten.
Am bcvorz.uglesten wird als Phcnolresol das Umseizungsprodukt
aus 2_2-Bis-[4-hydroxyphenyl]-propan mit f ormaldchyd im molaren Umsetzungsverhältnis 1 :4 bis
1 : b verwendet, welches mil n-Butanol verethert ist.
Die Härtung von i-!poxidh;ir/.cn mit Aminoplasten ist
in dem Buch »Fpoxydverbindungen und l'poxydharze« von Dr. Alfred Max Paquin. Springer Verlag. Berlin/
Göttingen/I lcidclberg( 1958) auf den Seiten 381 bis 388
und 520 bis 522 besehrieben. In dem Überzugsmittel ist
als wasserlösliches Melaiiiinformaldehyd-Kondensation
sprodtikt bevorzugt ein Melaniinhar/ der allgemeinen
Formel IV
N(CHjOCH.,),
(IV)
ICH1OCH2I2N-C
C--N(CHjOCH.,),
Die wasserlöslichen Melaminformalilehyd-Kondensationsproduklc
sind in Mengen von IO bis 40 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 20 bis 30 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht des Gesamtfeslkörpers des IJberzugsmittels, enthalten.
Bevorzugt ist im Überzugsmittel der Erfindung zusammen mit den Phenolresolen und/oder wasserlöslichen
Melaminformaldehvd-Kondensationsprodukten
als Härtungskatalysalor Phosphorsäure enthalten. Gewöhnlich werden 5 bis !5 Gewichtsprozent einer
wasserigen 1I- bis 10gew.-"/oigen Phosphorsäure, bezogi
,ι auf das Gewicht des Festkörpers des Üherzugsmiitels.
verwendet.
Als I lärtungsniittel kann auch Dicyandiamid Verwendung
finden, wobei üblicherweise 3 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Gesamtfeslkörpers.
enthalten sind.
Die Herstellung des Überzugsmittels kann nach dem schon vorstehend beschriebenen Verfahren erfolgen,
wobei dem Re.iktionsansatz die Lpoxidharzhärter sowie die anderen gewünschten Zusätze vor. während
oder nach der Umsetzung zugefügt werden.
Die Zugabe des Phenolresols zu dem Reaktionsansatz kann erfolgen nach beendeter Umsetzung des zugegebenen
Dialkanolamins. Hierbei wird das Phenolresol gelöst in einem organischen Lösungsmittel, welches mit
dem Lösungsmittel und dem Reaktionsansatz verträglich ist. im Verlauf von 10 bis 180 Min., vorzugsweise von
15 bis 45 Min., bei 30 bis 90 C. vorzugsweise bei 60 bis
80 C. unter gutem Rühren zugesetzt. Bevorzugt wird
CH,
IO
hierbei das Phenolresol in einem solchen organischen Lösungsmittel aufgelöst zugesetzt, welches bereits im
Reaktionsansatz vorliegt. Die weitere Herstellung de Überzugsmittels erfolgt dann, wie dies bereits beschrieben
worden ist.
Ιλ ist aber auch möglich, das Überzugsmittel aus
vorrätigen F.poxidliarzdispersionen durch mechanisches
Vermischen mit den anderen erforderlichen Bestandteilen herzustellen. Soweit zu den erforderlichen Bestandteilen
ein Phenolresol gehört, erfolgt der Zusatz des Phenolresols beim Vermischen mit den |-!po\idharzdis
persionen im wassergelösten oiler wasserdispergierten Zustand. Soweit ein wasserlösliches Melaminformaldehul-Kondensalionsprodukl
in das Überzugsmittel eingearbeitet werden soll, wird dies in Form einer
wässerigen Lösung durch gutes Rühren eingearbeitet. Das Vermischen der vorrätigen lipoxidharzdispcrsio-IH'η
mit de η anderen erforderlichen Ik-slandli-ili'n kanu
bei Raumtemperatur erfolgen. Die Herstellung vc.n wasserdispergierten Phenolresolen ist z. B. in der
DL-OS 2i 30 849 beschrieben.
In manchen Füllen kann es erwünscht sein, daß das im
Überzugsmittel enthaltene Pheivlresol an das F.posidharz
in Form eines Adduktes oder in Form eines Präkondensates teilweise oder ganz gebunden ist. Die
bei der Adduktbildiing bzw. bei der Präkondensalion möglichen Reaktionen sind in dem schon zitierten Buch
von Paquin auf Seite 518 diskutiert worden. Bei der praktischen Ausführung geht man dabei so vor. daß man
bei dem beschriebenen Verfahren dem Reaktionsansatz nach beendeter Umsetzung mit dem Dialkanolamin das
Phenolresol in der Wärme bei den schon angegebenen Temperaturen zugibt und hierbei noch in dem
angegebenen Temperaturbereich so lange verrühr!, bis die gewünschte Adduktbildung bzw. Präkondensation in
der Reaktionslösung genügend erfolgt ist. wobei ein Viskositälsanstieg erfolgt.
Bei der praktischen Ausführung kann somit die Adduktbildung bzw. Präkondensation in der Reaktionslösung abgebrochen werden, sobald die Reaktionsiösung
die gewünschte Viskosität aufweist.
Als Verlaufshilfsmittel kann das Überzugsmittel der vorliegenden Frfindung an sich bekannte Siloxan-GK-kol-C'opoly
niere in Mengen von 0.5 bis b%. vorzugsweise von 1 bis 4 Gew.-%. bezogen auf den Festkörper des
Überzugsmittel, enthalten.
Als weitere Verlaufshilfsmittel aus der Klasse der Alkindiole ist z. B. das der Formel VII
CH,
CH,
CH1-CH-CH2-C-C=C-C-CH2-CH-CHj
(VlI)
OH OH
zu nennen, das in gelöster Form in verschiedenen Lösungsmitteln vorliegt, oder es sind auch Alkindiole
unterschiedlichen Oxalkylierunggrades. wic z. B. solche der Formel VIII
CH3 CH3 CH3 CH3
!ill CH3-CH-CH2-C-C=C-C-CH2-CH-Ch3
O O
(VIII)
CH, CH2 CH,
CH,
CH,
OH OH
mit /7? + n=, = N = 3.5. mit ;;; + n-, = N = IO und mit ni + ns = N = JO.
II
Ferner kann das Überzugsmittel Netzmittel und Entschäumer, beispielsweise in Form von Alkindiolen in
Mengen von 0.1 bis 3. vorzugsweise von 0.5 bis I Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Festkörpers des
Überzugsmittel, "Inhalten. Das erfindungsgemäßc wässerige Überzugsmittel kann zur Beschichtung von
Metallen z. B. fii. die Emballagenlackierung. Konscrvendoscnlackierung
Verwendung finden, wobei das Überzugsmittel durch Spritzen. Walzen oiler andere
Verfahren auf das Blech aufgetragen wird. Nach dein Ablüften bei Raumtemperatur werden die Überzüge bei
Temperaluren zwischen 160 bis .?20 C. vorzugsweise bei 180 bis 2001C", 5 bis 20 Min., vorzugsweise
8— 12 Min., eingebrannt. Die erhaltenen eingebrannten
Überzüge zeichnen sich dadurch aus. daß sie gegen Wasser und verdünnte organische Sauren sterilisalionsbeständige.
liefziehfähige und gut haftende Überzüge liefern.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
verdeutlicht:
I·.■ wurden 300 g eines Epoxidharzes der allgemeinen
Fon iel I (R1= R'). worin »den Wert 9.7 bis I 3.0 besitzt,
mit c'nem Erweichungspunkt nach Durrans von I 18 C
und e nein Epoxidäquivalentgcwicht von I8b5 aufgeschmolzen
auf ca. 130 C und mit 75 g eines nach DE-AS
21 12 683. Beispiel I elastifizicrten Epoxidharzes mit der Formel F (R1 = R1) mit einem Fpoxidäquivalentgewieht
von 470 versetzt.
Bei 130 C wurden zu der Schmelze innerhalb einer
Stunde 60 g Toluol und 90 g n-Butanol zugegeben, wobei die Temperatur allmählich auf 80 C fiel.
Anschließend wurden innerhalb von 15 Min. 18 g (0,046 Mol/100 g EP-Harz) Diethanolamin zugegeben.
Man ließ eine Stunde bei 80 C nachreagicren.
Dann wurden innerhalb von 15 Min. 180 g eines
70%ig in n-Butanol gelösten Phenolresols (hergestellt aus: 2,2-Bis[4-hydroxyphenyl]-propan-Resol. mit n-Butanol
veräthert, Aufladury 1 :4, 4 Tage bei 25 C kondensier!; Kat.: NaOH, mit HCI zerlegt: mit HjPO4
ungesäuert: Verätherungsgrud: 35 Tl.. Viskosität bei
25 C 60%ig in n-Butanol gleich 215: siehe Tcchn. Datenblatt der Hoechst ACi »Nichtplastifi/.ierte Phenolharze.
1974«) zugegeben. Nun wurden bei 70C innerhalb einer Stunde 21.7 g 90%ige Milchsäure
zugegeben.
Es wird eine Lösung erhalten, deren Epoxidharzanteil
die nichtumgesetzten Epoxidharze der Formel I und F (in denen R1= R1 ist) und Umsetziingsprodukle aus
diesen Epoxidharzen mit Diäthanolamin und Milchsäure enthält, wobei die Umsetzungsprodukte Epoxidharzen
der Formel I und F entsprechen. Die quantitative Zusammensetzung läßt sich im konkreten Fall am
besten durch die Gemische der Harze a) und b) erläutern.
Die Mischung wurde auf 40°C abgekühlt, und es wurden innerhalb einer Stunde 750 g destilliertes
Wasser eingerührt. Zum Schluß wurde im Vakuum bei 400C azeotrop mit Wasser das Lösungsmittelgeniisch
destillativ entfernt. Die erhaltene Dispersion wurde durch ein 56-um-Netz Filtriert.
Kennwerte: Festkörper 45.1%.
Viskosität bei 25°C:48 mPa-s
(Brookfield, Spindel 2/60 U).
pH-Wert: 4.3.
(Brookfield, Spindel 2/60 U).
pH-Wert: 4.3.
Die Zusammensetzung des llarzanteils der Dispersion
besieht zu 60% aus Gemisch a). 15% aus Gemisch b) und 25% aus einem Phenolresol der Formel III als
Fpoxidharzhärter, worin im Gemisch a) R1 und R1 die
genannte Bedeutung haben, R! und R4 H bedeuten. R''
und R"den Rest -CH2-CH2OH bedeuten. A den Rest
CHi-CH(OH)COO bedeutet, /leinen Wert von 9.7 bis
13,0 besitzt und ri\ : in einen Wert von 0,2 bis 0,5 besitzt,
und für das Gemisch a) und b) 83% der Reste R1 die Bedeutung
H R^
I /
CH2 -CH-CH, N
ι ■ \
OH R"
lim! 17% iinr ReS'C R.'
<Jic BC'Jc'.l'.'.ing
CH, CH-CII,
haben, wobei R", R2. R4. R5. R". A, B und A die
schon genannte Bedeutung haben und worin Für den Bestandteil gemäß Formel III P1 und P2 den Rest
CH.,
\ r
bedeuten und
r, CH1-CHj-C
bis I 5 hat.
r, CH1-CHj-C
bis I 5 hat.
cn,
R1" den Rest H und/oder den Rest II, —CH:- bedeutet und lh Werte von 2
Beispiele 2 bis 8
4Ii Die Einsat/mcngen und Variationen der Komponenten
sind ebenso wie die Kennwerte in der Tabelle angeführt. Die Herstellung der Überzugsmittel wird
gemäß Beispiel 1 durchgeführt, wobei in den folgenden Beispielen geringfügige Änderungen der Verfahrens-
j"> weise vorgenommen worden sind.
In Beispiel 3 wurden nach beendeter Wasserzugabe zur Reaktionsmischung 5 g Verlaufshilfsmittel (gemäß
Formel VII) zugegeben und im Vakuum bei 40"C azeotrop mit Wasser das n-Butanol destillativ entfernt.
Nach beendeter destillativer Entfernung von n-Butanol
(wie in Beispiel 1 beschrieben) wurden 5.0g Silikonöl auf der Basis eines Siloxan-Glykol-Copolymeren
in der Mischung gut verrührt und die erhaltene Dispersion durch ein 56-μπι-Νεΐζ filtriert.
In den Beispielen 7 und 8 wurden der Reaktionsmischung
neben der Wasserzugabe noch 13,7 g Dicyandiamid zugefügt
Herstellung der Überzüge
Die aus den Beispielen 1 bis 3 erhaltenen Dispersionen wurden jeweils mit 10% (bezogen auf den
Festkörper der Dispersion) einer 8,5°/oigen HjPO4
vermischt.
Mit einem Handcoater wurden Filme von ca. 30 .um
Dicke auf elektrolytisch verzinntes Stahlblech aufgezogen. Nach einer Ablüftdauer von 10 Minuten wurden die
Filme während 10 Minuten bei 2000C eingebrannt. Es wurde jeweils ein transparenter, glänzender, elastischer
IiIm von gulcr Slerilisalionsfesligkcit auch gegen
organische Säuren erhallen.
i I g der erhaltenen Dispersionen aus den Beispielen 4
bis 7 wurden mit 1.1% Hydroxyiithylcellul,>se mil einem
mittleren Gehalt an OCVU von 35% (bezogen auf
I eslkrirpergehalt der Dispersion), ferner mit .5 g
llexamethoxymcthylmclamin und I g 8,5%iger HiPOi
gul verrührt. Mit diesem Überzugsmittel wurde mil einem Handcoatcr ein 24 μπι starker IiIm auf
Llektrolylblcch aufgezogen. IO Minuten abgelüftel und
IO Min. bei 200 ( eingebrannt, l'.s wurde jeweils ein
transparenter, elastischer film von guter .Sterilisationsfestigkeit erhalten.
In emer anderen Aitsführungslorm winden I I.Jg der
erhaltenen Dispersion ;ius Beispiel 4 mit O./''Ίι
llydrowiithylcellulose (bezogen auf I eslkörpergehall
der Dispersion), mit 3 g I le\amethov,mclhvlmelamin
und I g 8.5°/oigei· HiPOi gut verrührl. Der wie oben
aufgezogene und eingebrannte IiIm war elastisch und sterilisationsfesl.
Die erhaltene Dispersion ,ais Beispiel 8 wurde einmal
auf 25% I Icxamcthoxvmetliylmeliimin-Cehall eingestellt
(s. Beispiel 4) und mil 10% einer «.5%ige" H1PO,
(bezogen auf 1 estkörper) vermischt, zum anderen mil
einer Phenolharzdispersion (nach (DC-OS 23 30 849. Beispiel I d hergestellt) ,ml 25".'n l'henolharzgehal!
eingestellt und mit IO"n einer H.l'lnigen llil'Oi
vermisehl. Die erhalleiien I ilme zeigten eine gute
Slei ilisalioiislesligkeil.
Bei- | IiII I*) | /I | LP") | 1865 | LII I'·) | HA*") | Lösungsmittel | I n-liulanol | Diiilhanohmiin | |Mol/ IO()gllar/| |
Phenol resol |
spic" | 1865 | Tnliio | 0,046 | (gem. Bcisp. I) |
|||||||
Ig] | I Π | 1865 | IpI | 90 | IgI | 0,046 | lsi | ||||
1 | 300 | 9.7- M | 118 | 1865 | 75 | 470 | 60 | 90 | 18 | 0,028 | 180 |
2 | 300 | 9Γ 13 | 118 | 910 | 75 | 470 | 60 | 150 | 18 | 0,03 | 180 |
3 | 300 | 9,7-1? | 118 | 1865 | 75 | 470 | - | 108 | 10,8 | 0.01 | 180 |
4 | 291 | 9.7 -13 | 118 | 1865 | - | - | 36 | 135 | 9 | 0.01 | - |
5 | 363,7 | 5.0-5,8 | 95 | 910 | - | 45 | 135 | 4 | 0,01 | - | |
6 | 363,7 | 9,7-13 | 118 | - | - | 45 | 135 | 4 | 0,0! | - | |
7 | 363,7 | 9,7-13 | 118 | - | - | 45 | 135 | 4 | - | ||
8 | 363,7 | 5,0-5,8 | 95 | - | - | 45 | 4 | — | |||
*) LII I h/w. Γ = Epoxidharz I h/w. Γ jeweils (R' R1).
**) IT' = Erweichungspunkt.
**) LA = Epoxidäquivalentgewicht.
**) LA = Epoxidäquivalentgewicht.
Bei | Monocarbonsäure | 90% | IgI | Desl. | Dicyan | Fest | Viskosität | pH | »ι: η ι | Gemisch | h) |
spiel | 98% | 21.7 | IU) | diamid | körper | (25 C) | a) | r»i | |||
50% | 6,9 | Ig] | Ig! | Γ"1 | |mPa - s| | r-i | |||||
1 | Milchsäure | 90% | 51 | 750 | - | 45.1 | 48*) | 4,3 | 0,2-0,5 | 17 | |
2 | Ameisens. | 50% | 23.9 | 750 | 46,7 | 5800**) | 3,35 | 0.2-0.5 | 83 | Λ3 | |
3 | Glukons. | 50% | 11 | 750 | - | 53,0 | 6000**) | 4.5 | 1,2-1.5 | 57 | |
4 | Milchsäure | 50% | 11 | 450 | - | 42,5 | 1800***) | 3.25 | 0,5-0,7 | - | |
5 | Glukons. | 50% | 11 | 450 | - | 63,3 | 1260***) | 3.7 | 8,8-9,2 | - | - |
6 | Glukons. | 11 | 450 | - | 61,7 | 1008***) | 3,7 | 3,6-4,0 | - | - | |
7 | Glukons. | 450 | 13,7 | 65,8 | 1984***) | 3,7 | 3,6-4,0 | - | - | ||
8 | Glukons. | 450 | 13,7 | 63,1 | 1284***) | 3.8 | 8,8-9,2 | - | |||
*) Brookfield, Spindel 2/60 U.
**) Brookfield, Spindel 4/60 U.
**) Brookfield, Spindel 3/30 U.
**) Brookfield, Spindel 3/30 U.
Claims (6)
- Patentansprüche:worin R1 den Rest CH1 C-CH1, R2 und R4 H und/odei CH3 undR4 H R5I I/R3 den Rest -CH1-C-CH1-N bedeuten, wobei A denOH R"anionischen Rest einer Monocarbonsäure darstellt und R5 H oder —CHiCH1OH ist, wenn Rft — CH2CH2OH darstellt oder H oder — CH2 — CH(OH)CH., ist, wenn R" — CH2 — CH(OH)CHj darstellt,η Werte von 1.3 bis 13 bedeutet und wobei die Summe von ;i, und H3 den Wert 2 hat und das Verhältnis von H1 : H3 Werte von 20 bis 0,1, vorzugsweise von IO bis 0,1. besitzt.und Epoxidfestharzen derselben Formel I, in der jedoch der Rest R·' die für R' angegebene Bedeutung hat und nt sowie /i, jeweils I sind, die Harze Epoxidäquivalentgewichte von 300 bis 2(KK) besitzen und die Erweichungspunkte nach Durrans zwischen 50 und 125"C liegen, enthalten ist und/oderR4
i
R1 -O -1[A]-B-J-CH2-C-CH2-OOHCH,OOC - R2' CH — R1R1 CH -R2'- COOCHCH2OOC R2'-CH- R1
Ry -OlfA] H-I-CH, C CW2 OOHR4RVO IfA I U ! CW2 C C(I,OHwobei der Rest IfA]-B I CH,CH.R4CH, CCH, OOHCH,ι ■ .cn,Ο—CH,- C-CH1-OCH1-CH2-C-CH2-O-CH3ίοCH1
CH3-CH-OCH3
-CH1- CH- O-7-10darstellt und R1 den Rest-(CH2I5-CH3
R2' den Rest-(CH2I7-CH=CH-CH,-bedeutet, n' den Wert 0 bis I 3 hat, RJ den Rest R4'CH2 C-CH2R4' H R5I I/CH2-C-CH2-NOH Rftbedeutet und wobei die letztgenannte Gruppierung in mindestens einem Rest RJ ent- 4l halten ist und wobei R\ RA und Λ die schon genannte Bedeutung haben und R4 die Bedeutung von R4 hai und Epoxidharzen derselben Formel Γ, in der jedoch R1 stets den Rest '"R4'CH2 C CH,bedeutet, die HarzeR4' μ,CH2 -C--CH2Epoxidäquivalcntgewichle von 440 bis 4000 besitzen, enthalten ist, wobei für das Gemisch der Epoxidharze der Formel I' die Bedingung gilt, daß in dem enthaltenen Epoxidharz der Foimel I' der RestR4' H R5I I/-CH2-C-CH2-NI Θ\OHRhmit einem Anteil von mindestens 10% und maximal mit einem solchen von 95% vertreten ist. - 2 Überzugsmittel nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet,daß n'den Wert 0 bis 6 hat.
- 3. Überzugsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Epoxidharzhärter Phenolresole enthalten sind.
- 4. Überzugsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Epoxidharzhärter wasserlösliche Melamin-Formoldehydkondensate enthalten sind.
- 5. Überzugsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Epoxidharzhärter Dicyandiamid enthalten ist.
- 6. Verfahren zur Herstellung des Überzugsmittels nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gemisch ausa) Epoxidfestharzen der allgemeinen Formel I. in der jedoch der Rest R3 die für R1 angegebene Bedeutung hat und r>\ sowie n\ jeweils 1 sind, die Harze Epoxidäquivalentgewcciiie von 300 bis 2000 besitzen und die Erweichungspunkte nach Durrans zwischen 50 und 125°C liegen, und
Epoxidharzen der allgemeinen Formel Γ. worin R! stetsdie BedeutungCH,R4C-CH2-hat. die Harze Epoxidäquivalentgewichte von 440 bis 4000 besitzen.in Anwesenheit mindestens eines inerten organischen Lösungsmittels mit einem Siedepunkt zwischen 50 und I7O'C mit 0.01 bis 1.0 Mol [bezogen auf 100 g Epoxidharzgemisch a) und b)] Alkanol- bzw. Dialkanolamin mit der Formel VlHN(Vl)R"worin R'' und Rh die schon genannte Bedeutung haben, bei 50 bis 100 C unter gutem Rühren umgesetzt werden, und das erhaltene Reaktionspro-dukt mit 0,01 bis 1,0 Mol einer Monocarbonsüure [bezogen auf 100 g Epoxidharzgemisch a) und b)] mit einem pka-Wert von 2 bis 5 versetzt, wobei das Äquivalentverhältnis von Monocarbonsäurc zu Alkanol- bzw. Dialkanolamin 0,7 :1 bis 3 :1 beiragen muß und die Mischung mit der erforderlichen Menge Wasser unter intensivem Mischen bei 20 bis 701C versetzt und das in der Dispersion enthaltene organische Lösungsmittel azeotrop mil Wasser im Vakuum bei 30 bis 600C abdestillicrt, wobei dem Reaktionsansatz die Epoxidharzhärter, gegebenenfalls die Pigmente und die anderen üblichen Zusätze vor, während oder nach der Umsetzung zugefügt werden.
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