DE259777C - - Google Patents
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- DE259777C DE259777C DENDAT259777D DE259777DA DE259777C DE 259777 C DE259777 C DE 259777C DE NDAT259777 D DENDAT259777 D DE NDAT259777D DE 259777D A DE259777D A DE 259777DA DE 259777 C DE259777 C DE 259777C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B17/00—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane
- F22B17/10—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler
- F22B17/105—Water-tube boilers of horizontally-inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined slightly with respect to the horizontal plane built-up from water-tube sets in abutting connection with two sectional headers each for every set, i.e. with headers in a number of sections across the width or height of the boiler with tubes in series flow arrangement
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
SOCIETE ANONYME
Wasserröhrenkessel. Zusatz zum Patent 245934.
Die Erfindung betrifft einen Wasserröhrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren
ineinander gewundenen Rohrzügen nach Patent 245934 und besteht darin, daß die unterste
Röhre der Vorderbüchse des zweiten Rohrzuges eines jeden Gliedes seitlich der untersten
Vorderbüchse des ersten Rohrzuges verlegt ist. Die Erfindung hat den Zweck, eine gleichmäßigere
Dampferzeugung in den beiden Rohrzügen eines jeden Gliedes zu erreichen. Bei dem
Kessel nach Patent 245934 besitzt nur der Rohrzug, dem die tiefste Windung angehört, zwei
Röhren, die der Ausstrahlung der Feuerung unmittelbar ausgesetzt sind. Von dem zweiten
Rohrzug wird ungefähr nur 1J1 der Oberfläche
seiner untersten Röhre von der Ausstrahlung getroffen. Ferner hat jede Röhre des zweiten
Rohrzuges die gleichreihige Röhre des ersten Rohrzuges vor sich, so daß die Gase zunächst
die Röhre des ersten Rohrzuges bespülen, bevor sie die des anderen erreichen. Daraus folgt,
daß in dem ersten Rohrzug eine stärkere Verdampfung als in dem zweiten auftritt.
Durch vorliegende Erfindung wird der Unterschied der Verdampfungsstärke in beiden Rohrzügen
wesentlich herabgesetzt.
Fig. ι zeigt die Vorderansicht der Vorderen
Büchsen eines Kesselgliedes, Fig. 2 zeigt das Kesselglied in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt die
hinteren Büchsen von vorn gesehen; Fig. 4 ist ein nach Linie 1-1 in Fig. 2 geführter Schnitt,
der eine besonders zweckmäßige Anordnung der Röhren zeigt.
Die einzelnen Röhren der Rohrzüge eines Gliedes münden vorn und hinten in Büchsen,
welche aufeinander ruhen. A1 ist die unterste Vorderbüchse des ersten Rohrzuges, B1 die unterste
Vorderbüchse des zweiten Rohrzuges. C ist die unterste Hinterbüchse des ersten,
D die unterste Hinterbüchse des zweiten Rohrzuges. E ist ein zwischen der untersten Vorderbüchse
des zweiten Rohrzuges und der zweiten Vorderbüchse des ersten Rohrzuges eingeschaltetes
Zwischenstück. Die einzelnen Röhren des . ersten Rohrzuges sind mit a, die des zweiten
mit b bezeichnet. Die Ziffern bei den Bezugszeichen bezeichnen die Stufen der einzelnen
Röhren im Rohrzuge, und zwar bezeichnen in Fig. ι und 3 diese Ziffern der Bezugszeichen a
und b, von unten nach oben zählend, die Einsteckstellen der einzelnen Röhren in beiden
Rohrzügen. Bei den in Fig. 1 gezeigten Vorderbüchsen bezeichnen die ungeraden Ziffern die
Einsteckstellen der Röhren, welche von den Vorderbüchsen ausgehen und nach hinten zu
ansteigen, während die geraden Ziffern die Einsteckstellen der Röhren bezeichnen, welche
von hinten ausgehen und nach vorn ansteigen.
Bei den in Fig. 3 von vorn gesehenen hinteren
Büchsen bezeichnen die ungeraden Ziffern die Einsteckstellen der \on vorn nach hinten, die
geraden Ziffern diejenigen der von hinten nach vorn aufsteigenden Röhren.
In der ersten Gabelung des ersten Rohrzuges geht die erste Rohre a1 von der vorderen
Büchse A1 aus und mündet in die hintere Büchse C. Diese Büchse C ist senkrecht angeordnet,
und ihr linker Teil dient lediglich als Träger. Das Wasser steigt in der Büchse C
von a1 nach a2 und das zweite Rohr geht von
a2 aus nach der Stelle a2 der vorderen Büchse
(Fig. 1), die um eine Büchse höher liegt, als wenn die hintere Büchse wagerecht angebracht
wäre. Von dieser Stelle ab überlagern sich die Büchsen der beiden Rohrzüge und wechseln
regelmäßig ab.
In der ersten Gabelung des zweiten Rohrzuges geht die Röhre b1 von der linken Seite
der vorderen Büchse B1 aus und erreicht ansteigend die Stelle b1 der hinteren Büchse D,
welche die unterste Hinterbüchse des zweiten Rohrzuges ist. Diese Büchse D steht senkrecht.
Das Wasser steigl in ihr von b1 nach δ2, von
welch letzterer Stelle aus die zweite Röhre abgeht, welche ansteigend die Stelle b2 der vorderen
Büchse erreicht, also eine Stelle, die um eine Büchse höher liegt, als wenn die hintere
Büchse wagerecht angeordnet wäre.
Zwischen der zweiten und der dritter vorderen Büchse ist eine Lücke vorhanden, die
der Höhe einer Büchse entspricht. Diese Lücke wird durch ein Zwischenstück E ausgefüllt,
welches in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist.
Zufolge der beschriebenen Anordnung werden nach Fig. 1 bis 3 die untersten Röhren α der
ersten Rohrzüge auf ungefähr 4/5, die nächstfolgenden
Röhren α derselben Rohrzüge auf ungefähr die Hälfte ihrer Oberfläche von der
Ausstrahlung der Feuerung getroffen. Die untersten Röhren b der zweiten Rohrzüge
werden auf ungefähr die Hälfte ihrer Oberfläche von der Ausstrahlung getroffen, die nächstfolgenden
Röhren b derselben Rohrzüge werden dagegen von der Ausstrahlung überhaupt nicht
berührt.
Gemäß der Anordnung nach Fig. 4 werden die untersten Röhren b der zweiten Rohrzüge
auf ungefähr 3/5, die nächstfolgenden Röhren b
derselben Rohrzüge auf annähernd die Hälfte ihrer Oberfläche (teils links, teils rechts) von
der Ausstrahlung getroffen. Ferner bleibt es für die untersten Röhren der Rohrzüge «Twie in
Fig. ι bis 3, dagegen stehen die nächstfolgenden Röhren dieser Rohrzüge α weiter ab als zuvor
und bieten der Ausstrahlung erheblich weniger Oberfläche dar. Die Verdampfungsstärke im
Rohrzug b wird demnach erhöht und die im Rohrzug, α verringert, woraus eine größere
Regelmäßigkeit für den Kesselbetrieb sich ergibt.
Es sei bemerkt, daß mit Ausnahme der unteren Röhren die Röhren eines jeden Rohrzuges
um eine Büchse höher als bei dem Kessel nach Patent 245934 gelegt sind. Demnach ist
die Neigung dieser Röhren unverändert geblieben und beträgt stets das Doppelte der
Neigung der Röhren in einem nur mit einem einzigen Rohrzug versehenen Glied.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Wasserröhrenkessel mit Gliedern aus zwei oder mehreren ineinander gewundenen Rohrzügen nach Patent 245934, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Röhre (b1) der Vorderbüchse (B1) des zweiten Rohrzuges seitlich der untersten Vorderbüchse (A1) des ersten Rohrzuges verlegt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259777C true DE259777C (de) |
Family
ID=517477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259777D Active DE259777C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259777C (de) |
-
0
- DE DENDAT259777D patent/DE259777C/de active Active
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