DE25873C - Wagen mit Fufskurbelbetrieb mit Vorrichtung für variable Geschwindigkeit - Google Patents
Wagen mit Fufskurbelbetrieb mit Vorrichtung für variable GeschwindigkeitInfo
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- DE25873C DE25873C DENDAT25873D DE25873DA DE25873C DE 25873 C DE25873 C DE 25873C DE NDAT25873 D DENDAT25873 D DE NDAT25873D DE 25873D A DE25873D A DE 25873DA DE 25873 C DE25873 C DE 25873C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. December 1882 ab.
- Fig. ι ist ein Längenschnitt durch die Mitte des Gefährtes,
Fig. 2 eine Vorderansicht und Querschnitt des Mechanismus,
Fig. 3 ein Schnitt durch Triebrädchen und Trommel, sowie Schnitt durch die Theile,
welche zur Verstellung des Kurbelzapfens dienen, und
Fig. 4 eine Oberansicht der doppelten Zahnstange.
Der Bewegungsmechanismus ist nur an einer, und zwar der rechten Seite des Wagens angeordnet.
Die von einer der beiden Fufskurbeln ausgehende Bewegung (wird die hintere Fufskurbel
gedreht, so erfolgt die Bewegungsübertragung nach vorn durch eine Galle'sehe Gelenkkette)
überträgt sich zunächst auf den Hebelarm d und wird weiter vermittelst des auf letzteren
geschobenen Kurbelzapfens b der Pleuelstange c und so der doppelten Zahnstange B mitgetheilt.
Die Zahnstange dreht die auf der Triebachse α lose sitzenden Rädchen C nebst Trommeln
D, und nehmen die letzteren wiederum die auf der Achse festgekeilten, um die Bolzen F
beweglichen Daumen E, welche durch eine dünne Feder gegen die Trommeln gedrückt
werden, nach einer Richtung mit.
Die beiden Rädchen C sowie die beiden entgegengesetzt gerichteten Daumenpaare E werden
durch die Zahnstange in entgegengesetztem Sinne zu einander gedreht, wodurch eine continuirliche
Drehung der Triebachse stets in gleichem Sinne und somit die Bewegung des Gefährtes veranlafst
wird.
Durch die Verstellung des Kurbelzapfens b wird der Hub der Zahnstange verändert und
hierdurch eine Aenderung der Fahrgeschwindigkeit bewirkt, unabhängig von der Fufskurbelbewegung.
Die Verstellung des Kurbelzapfens b wird . nun durch die Anwendung der nachbeschriebenen
Vorrichtung herbeigeführt.
Zunächst wird Hebelarm e vermittelst Riegels in Einschnitt / festgestellt. Bei dieser Bewegung
von Hebelarm e wird das Zahnsegment h und das Rädchen 2, sowie der mit letzterem
verbundene Hohlzapfen k in Drehung versetzt.
Die kurze Spindel / schraubt sich hierbei in den Hohlzapfen und der Mitnehmer m drückt
die Hülse η nebst Klinke 0 (drehbar um einen Zapfen und durch eine Spiralfeder an selbstthätiger
Einklinkung gehindert) vor.
Die in einem Einschnitt des Excenters p sitzende Klinke ο wird, da das Excenter gegen
seitliches Verschieben gesichert ist, in eine von den drei an der Peripherie der Zahnkuppelhälfte
q angebrachten Oeffnungen G eingreifen
und so die Verbindung des Excenters mit der Zahnkuppelhälfte q herbeiführen.
Die in Fig. 3 gezeichnete Stellung der Klinke ο entspricht der des Hebels e in Fig. 1.
Hierauf wird Kurbel r im Sinne der eingeschriebenen Pfeilrichtung gedreht und die Verschiebung
des Zapfens b auf dem Hebelarm d tritt ein durch die Vermittelung der nachbeschriebenen
Theile.
Mit der Zahnkuppelhälfte q wird die Hülse s,
welche um die kurze Achse t drehbar ist, sowie das konische Rädchen u, welches auf Hülse s
festsitzt, gedreht, und hierdurch weiterhin das
konische Rädchen ν nebst Spindel w, an welch
letzterer sich dann das mit dem Hebelzapfen b verbundene Gleitstück χ verschiebt.
Die Drehung der Zahnkuppelhälfte q kann nun erfolgen, zunächst jedoch nur bei der bisher
herbeigeführten Stellung der Hülse η im Sinne der Kurbelbewegung, indem diese Zahnkuppelhälfte
bei der beschleunigten Bewegung gegen die kurze Achse t die Feder zusammendrückt
und sich auf dem in Hülse s eingelegten Stück y verschiebt.
Soll eine entgegengesetzte Drehung erfolgen, so mufs vorher die Zahnkupplung ausgelöst
werden, da die andere Zahnkuppelhälfte auf Achse t festsitzt. Dies wird bewirkt durch
weitere Verstellung des Hebels e bis zum Einschnitt z, wodurch Hülse η ebenso weiter vorgeschoben
wird, sich die Flächen A (an Hülse n und Zahnkuppelhälfte q befindlich) berühren
und die beabsichtigte Auslösung erfolgt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die dargestellte Bewegungsvorrichtung, gekennzeichnet durch die doppeltwirkende Zahnstange B in Verbindung mit der beschriebenen Anordnung zur Verschiebung des Gleitstückes χ mit dem Kurbelzapfen b auf dem Hebelarm d.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE25873C true DE25873C (de) |
Family
ID=302293
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT25873D Active DE25873C (de) | Wagen mit Fufskurbelbetrieb mit Vorrichtung für variable Geschwindigkeit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE25873C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203514A1 (de) * | 1992-02-07 | 1993-08-12 | Christfried Dr Lenz | Kraftuebertragungssystem |
-
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- DE DENDAT25873D patent/DE25873C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE4203514A1 (de) * | 1992-02-07 | 1993-08-12 | Christfried Dr Lenz | Kraftuebertragungssystem |
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