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DE258367C - - Google Patents

Info

Publication number
DE258367C
DE258367C DENDAT258367D DE258367DA DE258367C DE 258367 C DE258367 C DE 258367C DE NDAT258367 D DENDAT258367 D DE NDAT258367D DE 258367D A DE258367D A DE 258367DA DE 258367 C DE258367 C DE 258367C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
door hinge
door
auxiliary device
eyelet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT258367D
Other languages
English (en)
Publication of DE258367C publication Critical patent/DE258367C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • E05D7/1011Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets biased by free springs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis
    • E05D7/1005Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets
    • E05D7/1016Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis by axially moving free pins, balls or sockets requiring a specific angular position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68 c. GRUPPE
AUGUST KÄNDLER in AUSSIG.
vorgesehenem Anschlage.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Mai 1912 ab.
Das Einsetzen von Türen und Fenstern bereitet bekanntlich deshalb Schwierigkeiten, weil dabei die ösen der Türbänder genau gleichachsig zu den Angeln der Tür eingestellt werden müssen. Zweck der Erfindung ist es, die Erreichung dieser gleichachsigen Einstellung zu erleichtern. Zu dem gleichen Zwecke ist schon vorgeschlagen worden, über dem einen Angeldorn als Fortsatz desselben einen
ίο Anschlag vorzusehen, welcher die zugehörige Türbandöse am unteren Ende während des Einsetzens der Tür festzuhalten vermag. Diese bekannten Anschläge gewähren der Tür ο. dgl. beim Einsetzen wenig Spielraum, indem . sie entweder voraussetzen, daß die Türbandöse schon auf den einen Angeldorn aufgesetzt wird, wobei ein vorzeitiges Abgleiten sich kaum vermeiden läßt, oder ein Heranbringen der Türbandösen in der Schräglage nicht zulassen.
Gemäß der Erfindung wird der Zweck dadurch erreicht, daß über einer der Angeln ein baulich vom Angeldorn getrennter, aber mit ■ den Angeln gleichachsiger Anschlag in solchem Abstande von dem betreffenden Angeldorn angeordnet ist, daß er das obere Ende der zugehörigen Türbandöse während des Einsetzens der Tür festzuhalten vermag. Auf diese Weise kann nun das obere Ende der betreffenden Türbandöse mit dem Anschlag zum Eingriff gebracht werden, und zwar ohne Rücksicht auf eine etwaige Schräglage der Tür ο. dgl., um mit Sicherheit zu erreichen, daß die beiden Türbandösen möglichst leicht in die erforderliche gleichachsige Lage zu den Angeln gebracht werden können.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Zunächst besteht bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung der Anschlag aus einem Hohlrohrstück a, welches am Türpfosten A über der Angel b befestigt ist. Die Achse des Hohlrohrstückes α fällt mit der Längsachse der Angel b zusammen. In der Wandung des Hohlrohres α ist nun eine Aussparung c vorgesehen, welche den Durchtritt des knopfförmigen Oberendes d der Türbandöse e gestattet.
Beim Einsetzen der Tür wird zunächst die Türbandöse e in die punktiert gezeichnete Stellung gebracht und ihr knopfförmiges Oberende durch die Aussparung c hindurch in das Hohlrohr α eingeführt. In dieser Stellung befindet sich das untere Ende der Türbandöse über dem oberen Ende des Angelstiftes. Dann ist nichts weiter mehr erforderlich, als daß die andere (nicht gezeichnete) Türbandöse eingerichtet, d. h. zum Schnäbeln mit dem zugehörigen Angelstift gebracht wird. Dabei stellt sich die obere Türbandöse von selbst richtig ein, weil der Knopf das Hohlrohr α nicht eher verläßt, als bis das Schnäbeln zwischen den ösen und Angelstiften stattgefunden hat.
Beim Niederlassen der Tür gelingt also das Ineinandergreifen von Angel und ösen mit Sicherheit.
Eine andere Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 in senkrechtem Querschnitt und in einer Ansicht dargestellt. Die Fig. 4, 5 und 6 sind Erläuterungen dazu.
Bei dieser Ausführung besteht der Anschlag aus einem Körper f, der dem Knopf der Türbandöse entsprechend ausgehöhlt ist. Der Körper f sitzt am Unterende eines Bolzens g, welcher in der Büchse h geführt wird, die der Feder i als Gehäuse dient. Demnach ist der Anschlagkörper f nachgiebig gelagert. Aus den Fig. 4 bis 6 geht hervor, daß der Anschlagkörper f vom Oberende des zugehörigen Angelstiftes um ein kleineres Maß entfernt ist, als die Länge der Türbandöse (das Knopfstück eingerechnet) beträgt. Bei der Handhabung wird, wie aus Fig. 4 ersichtlich, zunächst die Tür etwas schräg gestellt und der Knopf der Türbandöse in die Aushöhlung des Anschlages f gebracht, und dann wird die Tür angehoben, wobei der Anschlag f dem Druck der Feder i entgegen nach oben geschoben wird. Danach können die Türbandösen gleichachsig mit den Angeln eingestellt werden, was dadurch geschieht, daß nur die untere öse zum Schnäbeln mit dem Angelstift gebracht werden braucht, wobei sich die obere Öse von selbst richtig einstellt. Bis zum Schnäbeln der Türbandösen mit den Angeln bleibt das knopfartige obere Ende der oberen Türbandösen im Eingriff mit dem nachgiebigen Anschlag f.
Um eine allzu starke Schrägstellung der Tür zu vermeiden, wird zweckmäßig der ausgehöhlte Anschlag f an der Seite, von welcher her die Einführung des Knopfes geschehen soll, also bei A. (Fig. 2), verkürzt.
Schließlich ist noch in Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die für solche Türbänder bestimmt ist, bei denen die öse oben nicht durch einen Knopf abgeschlossen, sondern offen ist. In diesem Fall besteht der Anschlag, der im übrigen ebenso nachgiebig gelagert ist wie bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3, aus einem konisch geformten Körper I, der sich in das oben offene Ende der einen Türbandöse einlegen kann.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Hilfsvorrichtung für das Einsetzen von Türen o. dgl. mit über dem Angeldorn vorgesehenem Anschlage, dadurch gekennzeichnet, daß über einer der Angeln ein baulich vom Angeldorn getrennter, aber mit den Angeln gleichachsiger Anschlag in solchem Abstande von dem betreffenden Angeldorn angeordnet ist, daß er das obere Ende der zugehörigen Türbandöse während des Einsetzens der Tür festzuhalten vermag.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem Hohlrohrstück (a) mit einer für den Eintritt des oberen Endes (d) der Türbandöse geeigneten Aussparung (c) in der Wandung besteht, in welchem Rohrstück das obere Ende der Türbandöse mindestens bis zum Schnäbeln von Angel und Öse geführt wird.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag nachgiebig gelagert ist.
4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem dem üblichen Knopf (d) der Türbandöse entsprechend ausgehöhlten Körper (f) besteht, der am Unterende eines in einer Federbüchse (h) geführten Bolzens (g) sitzt.
5. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag aus einem konisch geformten Körper (I) besteht, der sich in das obere Ende der oben ofienen Türbandöse einlegen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT258367D Active DE258367C (de)

Publications (1)

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