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DE257554C - - Google Patents

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Publication number
DE257554C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
engine
drive
engagement
pinion
Prior art date
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Active
Application number
DENDAT257554D
Other languages
English (en)
Publication of DE257554C publication Critical patent/DE257554C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
257554 KLASSE 77 f. GRUPPE
H. FISCHER & CO. in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1912 ab.
Bei den bisher bekannten Spielzeugen, bei welchen zwei oder auch mehrere voneinander unabhängige Bewegungsvorgänge ermöglicht werden, erfolgen diese verschiedenen Bewegungsvorgänge meist mit Hilfe von Triebrädern, die abwechselnd mit dem Triebwerk zum Eingriff gebracht werden, oder auch mit Hilfe teilweise gezahnter Räder, die abwechselnd in die eine, oder andere Triebachse eingreifen.
ίο Das Neue besteht nun darin, daß die Triebachsen mit den zugehörigen Triebrädern, welche die verschiedenen Bewegungsvorgänge auslösen, in einem gemeinsamen, um eine Achse schwingbaren Rahmen gelagert sind,
1.5 der mittels einer vom Triebwerk gedrehten Nockenscheibe abwechselnd derart geschwenkt wird, daß das eine oder andere Triebrad der Triebachsen mit dem Triebwerk in Eingriff gelangt.
Bei dieser Einrichtung werden teilweise gezahnte Räder gänzlich vermieden, so daß auch die bei Verwendung solcher Räder infolge Aufkämmens leicht eintretenden Störungen beseitigt sind.
In der Zeichnung ist ein der Erfindung gemäß eingerichtetes Fahrspielzeug beispielsweise dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen zwei verschiedene Stellungen der Antriebsachsen im Schnitt; Fig. 3 ist eine Ansicht von oben.
Auf der im Triebwerkgehäuse α gelagerten Achse b sitzt ein Triebrad c, das ständig im Eingriff mit einem auf der Aufzugsachse I befestigten Triebrad d sich befindet.
Im Werkgehäuse α ist ferner ein Rahmen oder Bügel e um einen Bolzen f drehbar angeordnet. In diesem Rahmen sind wiederum die Ritzel g und h schwenkbar um den Bolzen f gelagert. Bei der aus der Zeichnung ersichtlichen beispielsweisen Ausführung des Triebwerkes sitzt das eine Ritzel g auf der Laufradachse i eines Fahrspielzeuges und das andere h auf einer Kurbelachse k. Auf der Achse i sitzt ferner lose eine Platte m, die auf der entgegengesetzten Seite mit einem die ■ Achse b aufnehmenden Schlitz s versehen ist. Auf der Aufzugsachse I sitzt eine Nockenscheibe 0, gegen welche die Platte m unter dem Einfluß der Feder t ständig angedrückt wird.
Die auf der Kurbelachse k angeordnete Kurbel.u steht durch ein Zugstängchen p mit einem Hebel q in Verbindung, der in vorliegendem Falle an dem Arm der Figur r angelenkt ist.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Solange der Teil o1 der Nockenscheibe 0 an der Platte m sich abwickelt (Fig. 1), steht das Ritzel g der Laufradachse i im Eingriff mit dem Trieb n, während andererseits das Ritzel h freigegeben und die Kurbelachse k zum Stillstand gebracht wird. Das Eingreifen des Ritzels g in das Triebrad η hat zur Folge, daß das Spielzeug in eine fahrende Bewegung gesetzt wird. . ...,·.
Bei der weiteren Bewegung der Nockenscheibe 0, wird durch den Teil o2 die Platte m
in der Pfeilrichtung (Fig. 2) verschoben. Dadurch kommt das Ritzel h mit dem Triebrad η in Eingriff, das die Kurbelachse k in Umdrehung versetzt, während das Ritzel g ausgelöst ist; die Laufradachse i befindet sich in Ruhe, und das Fahrzeug steht daher während der Umdrehung der Kurbelachse k still. Letztere versetzt durch die Kurbel u und das Zugstängchen j> den Hebel q und mit diesem die Figur r in eine schwingende Bewegung.
Durch die vorbeschriebenen Bewegungsvorgänge wird der Anschein erweckt, als würde das Triebwerk erst durch die Tätigkeit der Figur r eingeschaltet und das Fahrzeug in Bewegung gesetzt.
Selbstverständlich ist das Triebwerk nicht auf diese Tätigkeit allein beschränkt, es lassen sich vielmehr mit diesem eine ganze Reihe neuer Endwirkungen ermöglichen, und zwar nicht nur für fahrbare, sondern auch für ortsfeste Spielzeuge, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spielzeug, bei dem durch abwechselndes Eingreifen von Triebrädern in das Triebwerk verschiedene B ewegungs vorgänge ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die verschiedenen Bewegungsvorgänge auslösenden Triebachsen (i und k) in einem gemeinsamen, um eine Achse (f) schwingbaren Rahmen (e) gelagert sind, der mittels einer vom Triebwerk gedrehten Nockenscheibe derart abwechselnd geschwenkt wird, daß die eine oder andere Triebachse mit dem Triebwerk in Eingriff gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT257554D Active DE257554C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE257554C true DE257554C (de)

Family

ID=515463

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT257554D Active DE257554C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE257554C (de)

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