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DE256388C - - Google Patents

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Publication number
DE256388C
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DE
Germany
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strand
seam
threads
strands
yarn
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Active
Application number
DENDAT256388D
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English (en)
Publication of DE256388C publication Critical patent/DE256388C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/04Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
    • D06B3/08Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorbereitung von Garn strähnen für die Zwecke der Färberei bzw. der Behandlung mit Flüssigkeiten. Das Verfahren besteht darin, daß die in natürlicher Lage liegenden Fäden der flach ausgebreiteten Strähnen mittels einer über die ganze Länge der Strähne fortlaufenden Zickzacknaht miteinander vernäht werden, wobei diese Zickzacknaht mittels einer gewöhnlichen
ίο Nähmaschine hergestellt werden kann.
Am zweckmäßigsten wählt man zum Vernähen der Fäden eine Kettenstichnaht, da diese am leichtesten ohne weiteres gelöst werden kann.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Querschnitt durch die Garnsträhne, und Fig. 2 zeigt die Strähne mit zickzackförmig verlaufender Naht im Grundriß.
Wie aus den Figuren hervorgeht, wird der flach ausgebreitete Strähn, bei welchem die einzelnen Fäden in ihrer ursprünglichen Lage liegen bleiben, mit einer Quernaht (am besten einer Kettenstichnaht) durchsetzt, die sich im Zickzack über die ganze Länge der Strähne erstreckt.
Auf diese Weise werden die Fäden der Strähne nicht, wie es bis jetzt stets der Fall war, in einzelnen Gebinden zusammengefaßt, die durch den Nähfaden an den Bindungstellen notwendigerweise stark zusammengepreßt werden mußten, sondern die Fäden bleiben bandförmig nebeneinander in ihrer ursprünglichen Lage liegen. Die fortlaufende Naht kann sehr rasch ohne Unterbrechung des Nähprozesses mittels einer gewöhnlichen Nähmaschine hergestellt werden, und zwar ohne daß an den Rändern der Strähne einzelne flottende Fäden stehen bleiben, wie dies dann stets der Fall ist, wenn man einzelne Nähte unabhängig voneinander quer zu der Strähne bildet.
Wird, beispielsweise bei Anwendung von Kettenstichen, das Ende des Fadens in die letzte Masche eingeschlungen (Fig. 1), um zu vermeiden, daß die Naht von selbst aufgeht, so genügt es, die Knotenschlinge aus der letzten Masche der Naht zu lösen, um ohne weiteres die Bindung auf der ganzen Länge der Strähne zu lösen.
Der Vorteil des beschriebenen Verfahrens zum Vernähen von Garnsträhnen besteht nicht nur darin, daß die Naht mittels einer gewöhnlichen Nähmaschine auf einfach e Weise sehr leicht und rasch hergestellt werdenkann, sondern insbesondere darin, daß die einzelnen Fäden der Strähnen in jedem Fall in ihrer Ursprungliehen Lage nebeneinander liegen bleiben und sich bei der Behandlung der Strähne nicht verwickeln können. Dieser Vorteil macht sich besonders beim Wiederaufwickeln der Strähne bemerkbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Vorbereitung von Garnsträhnen für die Zwecke der Färberei bzw. der Behandlung mit Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden der flach ausgebreiteten Strähne mit einer über die ganze Strähnlänge fortlaufenden Zickzacknaht in ihrer Wickellage festgelegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT256388D Active DE256388C (de)

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DENDAT256388D Active DE256388C (de)

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DE (1) DE256388C (de)

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