DE2557352B2 - Durchlaufverfahren zum kontinuierlichen Streuen eines gewichtskontrollierten Vlieses - Google Patents
Durchlaufverfahren zum kontinuierlichen Streuen eines gewichtskontrollierten VliesesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ern Durchlaufverfahren und
eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Streuen eines gewichtskontrollierten Vlieses aus Holzspänen und/
oder Fasern, das aus mehreren getrennt voneinander gestreuten Schichten besteht und dessen Flächengewicht auf einen vorgegebenen Sollwert geregelt wird.
Durch die DE-AS 14 53410 ist ein Verfahren dieser
Art und eine Einrichtung bekannt geworden, womit ein Regelzugriff während der Streuung der einzelnen
Vliesschichten erreicht wird. Dazu werden dort die von
einem Vorrat kommenden Späne über eine einzige
Dosierbandwaage geführt, sodann wird der Spänestrom in zwei Teilströme aufgeteilt, und es werden anschließend vor dem Streuen in Abhängigkeit von dem
Gewicht des einzelnen Teilstroms ein Teil der zu streuenden Späne zurückgeschleudert. Die zum Zurückschleudern des überschüssigen Streugutes notwendige
Energie wird dabei gemessen und in Steuerimpulse umgesetzt, die bei Ober- oder Unterschreiten des
ι ο Sollwertes Reglungsvorgänge zur Korrektur des Spänevolumens und/oder -gewichts auslösen. Dieses Verfahren weist zwar den Vorteil auf, daß sich über die Breite
des zu streuenden Vlieses vorhandene Dichte- oder Feuchteunterschiede der Späne und/oder Fasern nicht
auf das Meßergebnis auswirken können. Dieser Stand der Technik hat aber den Nachteil, daß ein regelnder
Eingriff in einzelne Teilvliese nicht durchführbar ist, da im Anschluß an die zentrale Gewichtsvorgabe zwei
Späneströme gebildet werden. Treten bei der in jeder
Streumaschine angeordneten Meß- und Regeleinrichtung gleichlaufende Abweichungen des Meßwertes vom
Sollwert auf, dann kann auch nur das Gesamtgewicht von zwei Vliesschichten an der Dosierbandwaage
nachgeregeit werden.
Durch die DE-OS 15 28 236 ist ebenfalls ein Verfahren der zuerst genannten Art und eine Vorrichtung zur Dosierung der Gutaufgabe an Strebmaschinen
bekannt geworden. Hierbei wird in jeder Streumaschine während des Streuvorganges seitlich ein Längsstreifen
so vorgegebener Breite kontinuierlich entnommen und einer Wiegevorrichtung zugeführt, durch die Gewichtsabweichung eines Abschnitts vom vorgegebenen
Sollgewicht eine Korrektur des von der Streuvorrichtung abzugebenden Schüttgutes bewirkt werden soll.
Dieses Verfahren hat gegenüber dem Zuerst geschilderten Verfahren zwar den Vorteil, daß Gewichtsabweichungen in jeder Schicht eines Vlieses nachgeregelt
werden können. Einer der wesentlichen Nachteile dieses Verfahrens besteht darin, daß zufolge des kontinuierli
chen Abnehmens von Schüttgut an einer einzigen Stelle
ein Rückschluß auf die über die gesamte Streubreite ausgetragenen Schüttgutmenge zufolge unterschiedlichen Dichteverlaufs quer zur Schüttrichtung und auch
unterschiedlicher Feuchte des zu schüttenden Materials
nicht reproduzierbar wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Durchlaufverfahren
der zuletzt genannten Art in Vorschlag zu bringen, bei dem ein unterschiedlicher Dichte- oder Feuchtigkeits
verlauf über die Breite des zu streuenden Vlieses zu
keinem Fehler bei der Ermittlung des Vliesgewichtes führt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Gewicht des fertiggestreuten Vlieses gemessen und angezeigt wird und daß entsprechende
elektrische Meßsignale die Streuung mindestens einer Vliesschicht auf einen vorgegebenen Sollwert des
fertiggestreuten Vlieses regeln. Der durch die Erfindung erzielte Fortschritt besteht in der erfolgreichen Lösung
der Aufgabe.
Ein anderer Weg, mit welchem die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst werden kann, zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß das Gewicht
einer oder mehrerer Vliesschichten unmittelbar nach dem Streuen gemessen und angezeigt wird und daß
entsprechende elektrische Meßsignale die Streuung mindestens einer Vliesschicht regeln. Damit erhält man
nunmehr ein Streuverfahren, bei dem die Nachteile der eingangs geschilderten bekannten Verfahren ausge-
schaltet sind, deren Vorteile aber erhalten bleiben, weil
damit eine Gewichtskontrolle und -nachregelung jeder einzelnen Vliesschichi. vorgenommen werden kann,
ohne daß sich ein unterschiedlicher Dichte- oder Feuchtigkeitsverlauf über die Breite des zu streuenden
Vlieses als Fehler auf das zu ermittelnde Vliesgewicht auswirken kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des zuletzt genannten erfinderischen Verfahrens besteht darin, daß
das Gewicht der ersten Vliesschicht gemessen und angezeigt v;:rd und daß durch die Nießsignale die
Streuung mindestens einer nachfolgenden Vliesschicht ausgehend vom Sollwert des fertigen Vlieses geregelt
wird Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes ermöglicht es, zusätzlich
auftretende Schwankungen im ersten Teilvliesbereich durch Änderungen in einem oder mehreren der
nächsten Teilvliesbereiche auszugleichen und somit ein Vlies zu erhalten, welches nach Verlassen der
Streustation ohne jeden weiteren Eingriff, wie Glattstreichen oder Abnehmen von Vliesmaterial zum
Zwecke des Vergleichmäßigens des Gewichts sofort beispielsweise durch Pressen weiterverarbeitet werden
kann.
In noch weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen, daß durch die Meßsignale
die Streuung der ersten und der letzten Vliesschicht geregelt wird. Ein besonderer Vorteil besteht hierbei
darin, daß mit Hilfe einer einzigen Wägevorrichtung der Austrag aus zwei Streumaschinen gleichzeitig auf einen
vorgegebenen Sollwert des fertigen Vlieses geregelt werden kann.
Als eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird es angesehen, daß das Gewicht
einer weiteren Vliesschicht gemessen und daß durch entsprechende Meßsignale die Streuung einer weiteren
Vliesschicht geregelt wird. Hiermit wird der Vorteil erreicht, daß die Vergleichmäßigung des Vlieses noch
innerhalb der Teilvliese durchgeführt werden kann.
In Ausgestaltung dieses Gedankens wird vorgeschlagen,
daß das Gewichtsverhältnis eines Teilvlieses zum Gewicht des fertig gestreuten Teilvlieses oder das
Gewichtsverhältnis von Teilvliesgewichten gemessen und mit dem Sollgewicht verglichen wird und daß
weitere Informationen über Formbandgeschwindigkeit und die Menge des gestreuten Gutes miteinbezogen
werden. Hiermit wird in besonders vorteilhafter Weise ein Regelkreis erhalten, der auch bei voneinander
unabhängigen Änderungen der einzelnen Faktoren dem Produktionsprogramm in seiner Charakteristik optimal
angepaßt bleibt.
Die zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß auf
mindestens einer Kraftmeßdose an zwei Stützen gelagerte Platten abgestützt sind, über welche eine
endlose oder mehrere unterteilte das Vlies tragende Unterlage/n geführt sind.
Die Erfindung wird anhand der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels, welches
die Herstellung eines Spanplattenvlieses darstellt, näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
derartige Herstellungsverfahren eingeschränkt, sondern ist in derselben Weise auch für die Herstellung von
Faservliesen oder aus Spänen und Fasern bestehenden Vliesen verwendbar.
Es zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Wägevorrichtung,
F i g. 2 eine Mehrschichtstreustation mit Wägevorrichtungen.
Das in einer in Fig. 1 nicht dargestellten Streustation auf flexible Unterlager 2 aufgestreute Vlies
1 wird über eine Wägevorrichtung einschließlich der Unterlagen 2 transportiert Die Wägevorrichtung selbst
besteht aus zwei gelenkig mit je einer Stütze 3, 4 verbundenen Auflagen 5, 6, welche sich auf einer
Kraftmeßdose 7 abstötzea Die Kraftmeßdose ist in bevorzugter Ausgestaltung auf einer Quertraverse 8, die
in die Stützen 3 und 4 verbindet, zwischen dem
vorlaufenden Trum einer Formbandtransportketie 9 und dem rücklaufenden Trum der Formbandtransportkette,
welche die Unterlagen 2 mittels Mitnehmern 10 transportiert angeordnet Anstelle der in F i g. 1
ΐϊ dargestellten Einrichtung mit flexiblen Unterlagen und
Ketten als Zugmittel kann auch ein endloses Transportband, beispielsweise aus Textilkunststoff oder Stahl als
Unterlage für das Vlies eingesetzt sein. Ebenso können als Unterlagen auch mit einer Fördervorrichtung
transportierte Bleche eingesetzt werden. Zufolge der auf die im Ausführungsbeispiel dargestellten einzigen
Kraftmeßdose 7 einwirkenden Kräfte gibt diese ein elektrisches Signal ab, das dem Gewicht der auf den
Auflagen 5, 6 der Wägeeinrichtung befindlichen Späne
2) direkt proportional ist Dieses den Istwert im Streumaschinenregelkreis
darstellende Signal wird elektrisch verstärkt und angezeigt Hierbei ist das Gewicht der
Auflagen 5, 6 und der Unterlagen 2 mit Hilfe eines Tariergewichtes 12 und/oder auf elektrischem Wege
jo austariert.
Die in Fig.2 dargestellte Mehrschichtstreustation besteht aus zwei Deckschichtstreustationen 14 und 17,
einer Mittelschichtstreustation 16, einer zwischen Deckschichtstreustation 14 und Mittelschichtstreusta-
)■> tion 16 angeordneten Wägeeinrichtung 15, einer nach
der Deckschichtstreustation !7 angeordneten Wägeeinrichtung
20, einer Trennanordnung 21 sowie einem Formband 18.
Die Deckschichtstreustation 14 ist im Ausführungs-
Die Deckschichtstreustation 14 ist im Ausführungs-
■ii) beispiel als Windstreukammer ausgebildet, mittels der
auf das Formband 18 ein Deckschichtvlies abgelegt wird, welches sofort nach der Streuung über eine in
F i g. 1 näher beschriebene Wägeeinrichtung 15 geführt wird. Aufgrund der elektrischen Signale der Wägeein-
41) richtung 15 kann nunmehr entweder die Austragsmeuge
aus der Mittelschichtstreustation 16 verändert werden, so daß ein vorgegebenes Sollgewicht entsteht, oder es
kann auch die zweite Deckschichtstreustation 17 entsprechend den elektrischen Signalen auf einen
vorgegebenen Sollwert eingeregelt werden. Es ist jedoch auch denkbar, daß lediglich die beiden
Deckschichtstreumaschinen 14,17 auf einen vorgegebenen Sollwert nachgeregelt werden. Hierbei ermittelt die
Wägeeinrichtung 15 nach der ersten Deckschichtstreu-
r>-> station 14 das Metergewicht der unteren Deckschicht.
Dieser Wert wird stetig mit dem vorgegebenen Sollwert verglichen. Bei Abweichungen werden mit Hilfe eines
Reglers die Austragmengen der beispielsweise mit drehzahlgeregelten Gleichstromantrieben ausgerüste-
w) ten Deckschichtstreumaschinen 14 und 17 verändert.
Dabei werden beide Deckschichtstreumaschinen 14,17 in gleichem Maße beeinflußt. Da es sich um zwei
identische Maschinen, die bei gleichem Spanmaterial darüberhinaus gleiche Austragscharakteristik haben
handelt, können beide Deckschichtstreustationen 14 und 17 mit einer einzigen Wägeeinrichtung 15 geregelt
werden. Die Regelsteilheit wird in diesem Regelkreis von der Formbandgeschwindigkeit als Parameter
beeinflußt
Soll anstelle der Regelung der beiden Deckschichtstreumaschinen 14, 17 eine Regelung auf das Sollgewicht
mittels einer Mittelschichtstreustation 16 bewirkt werden, so werden die Signale der Wägeeinrichtung 15
zur Verstellung der Austragseinrichtungen der Streustation 16 herangezogen. Unter der Voraussetzung, daß,
wie oben ausgeführt, die beiden Deckschichtstreustationen 14, 17 konstanten Austrag besitzen, kann unter
Einsparung der Wägeeinrichtung 20 mit einer einzigen Wägeeinrichtung 15, die zwischen der ersten Deckschichtstreustation
und der ersten Mittelschichtstreustation 16 angeordnet ist, ein gewichtskonstantes Spänevlies
erzeugt werden.
Bei verschiedenen Herstellungsverfahren ist es jedoch vorteilhaft, wenn die Deckschichtstreuung der
unteren und oberen Deckschicht unbeeinflußt von Regelvorgängen, was einer Dickenänderung in der
Deckschicht entspricht, konstant durchgeführt wird. Hierzu wird dann, insbesondere wenn die Mittelschicht
von mehreren Mittelschichtstreumaschinen die hintereinander angeordnet sind hergestellt werden, die
austarierte Wägeeinrichtung 15 zwischen zwei Mittelschichtstreustationen 16 angeordnet ist, der vom
Sollwert abweichende elektrische Impulse zur Nachregelung des Austrags einer Mittelschichtstreustation
herangezogen. Erreicht das von der Wägeeinrichtung ausgehende Signal eine derartige Höhe, daß der durch
fehlerhafte Mittelschichtstreuung aufgetretene Fehler nicht durch eine einzige Mittelschichtstreustation
ausgeglichen werden kann, ist es im Rahmen der Erfindung als besonders vorteilhaft anzusehen, wenn die
austarierte Wägeeinrichtung 15 zwischen der letzten Mittelschichtstreustation und der Deckschichtstreustation
angeordnet ist, so daß hierdurch die von der austarierten Wägevorrichtung 15 ausgehenden Impulse
an mehr als eine Mittelschichtstreustation 16 gegeben werden können. Hiermit wird in besonders vorteilhafter
Weise mit einer einzigen Wägevorrichtung das Spanvlies gewichtskonstant hergestellt
Die in F i g. 2 dargestellten Wägevorrichtungen 15,20
lassen sich dann in besonders vorteilhafter Weise einsetzen, wenn die Wägeeinrichtung 15 die beiden
Deckschichtstreumaschinen 14, 17 auf konstanten
r> Austrag regelt, während die nachgeordnete Wägeeinrichtung
20 bei Abweichung vom Sollwert die Mittelschichtstreustation 16 entsprechend auf den
vorgegebenen Sollwert einregelt. Da im Bereich der Mittelschichtstreuung erfahrungsgemäß die größeren
ι ο Fehler auftreten, die in der Hauptsache auf Änderungen
der Schüttdichte beruhen, und zwar zufolge welchselnder Holzsortimente oder auch im Verlauf der Messerstandszeit
bei der Spanerzeugung, ist es erforderlich, daß bei Abweichungen zwischen dem Soll- und Istwert
des Formlings die Mittelschichtstreumaschinen 16 so in
der Austragsmenge verändert werden, daß ein Ausschuß vermieden wird. Dies wird gemäß der Erfindung
durch einen Regelkreis gelöst, der außer der Regelabweichung, d.h. der Abweichung zwischen Soll- und
Istwert des Vliesgewichtes, auch das Verhältnis zwischen Deck- und Mittelschicht des Formlings
berücksichtigt und darüberhinaus auch die Formbandgeschwindigkeit und die Mittelschichtdurchsatzmenge.
Damit wird erreicht, daß bei voneinander unabhängiger
Änderung der Faktoren gemäß dem Produktionsprogramm der Regelkreis jeweils in seiner Charakteristik
optimal angepaßt bleibt
Die nach der Deckschichtstreustation 17 angeordnete Wägeeinrichtung 20 kann gemäß der Erfindung ferner
auch dazu herangezogen werden, daß diese mit einer nicht dargestellten Registriereinrichtung verbunden ist,
auf der laufend das Flächengewicht registriert wird, so daß hierdurch eine sehr gute Überwachung und ein
Vergleich zwischen dem gestreuten Spangut und den fertigen Spanplatten ermöglicht wird. Durch die
nachgeschaltete Trennanordnung 21 wird das Spanvlies in entsprechende Spanplattenrohlinge aufgeteilt, die in
einer nicht dargestellten Presse zu Spanplatten verpreßt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Durchlaufverfahren zur kontinuierlichen Streuung eines Vlieses aus Holzspänen und/oder Fasern,
das aus mehreren getrennt voneinander gestreuten Schichten besteht und dessen Flächengewicht auf
einen vorgegebenen Sollwert geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht
des fertiggestreuten Vlieses gemessen und angezeigt wird und daß entsprechende elektrische Meßsignale
die Streuung mindestens einer Vliesschicht auf einen vorgegebenen Sollwert des fertiggestreuten Vlieses
regeln.
2. Durchlaufverfahren zum kontinuierlicher Streuen eines gewichtskontrollierten Vlieses aus Holzspänen und/oder Fasern, das aus mehreren getrennt
voneinander gestreuten Schichten besteht, und dessen Flächengewicht auf einen vorgegebenen
Sollwert geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht einer oder mehrerer VUesschichten
unmittelbar nach dem Streuen gemessen und angezeigt wird und daß entsprechende elektrische
Meßsignale die Streuung mindestens einer Vliesschicht regeln.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der ersten Vliesschicht
gemessen und angezeigt wird und daß durch die Meßsignale die Steuung mindestens einer nachfolgenden Vliesschicht ausgehend vom Sollwert des
fertigen Vlieses geregelt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Meßsignale die Streuung der
ersten und der letzten Vliesschicht geregelt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das
Gewicht einer weiteren Vliesschicht gemessen und daß durch entsprechende Meßsignale die Streuung
einer weiteren Vliesschicht geregelt wird
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gewichtsverhältnis eines Teilvlieses zum Gewicht des fertiggestreuten Vlieses oder das Gewichtsverhältnis von Teilvliesgewichten gemessen und mit
dem Sollgewicht verglichen wird und daß weitere Informationen über Formbandgeschwindigkeit und
die Menge des gestreuten Gutes mit einbezogen werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder
2—6, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Kraftmeßdose (7) an zwei Stützen gelagerte
Platten (5, 6) abgestützt sind, über welche eine endlose oder mehrere unterteilte das Vlies tragende
Unterlagen geführt werden.
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