DE2506016C3 - Vorrichtung zum Aufgeben von Grünpellets auf den Wanderrost eines Vorbehandlungsofens - Google Patents
Vorrichtung zum Aufgeben von Grünpellets auf den Wanderrost eines VorbehandlungsofensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Für die Herstellung von Pellets beispielsweise von
reduzierten Eisenpellets durch Brennen ist es bekannt,
eine Brennanlage vorzusehen, die einen Vorbehandlungsofen mit einer Trocknungszone, einer Vorwärmzone und einer Härtezone sowie einen Wanderrost und
einen Drehrohrofen umfaßt. Die Verfahren zur Zufuhr bzw. zum Aufgeben der Rohpellets auf den Wanderrost
waren dabei folgende:
a) Die ungebrannten Grünpellets wurden bei einem Verfahren nach bestimmten Korngrößen gesiebt
und klassiert: das Gewicht der klassierten Grünpellets wurde kontinuierlich durch eine Wägevorrichtung festgestellt, die ein Signal zur Vorausregelung
zum Wanderrost leitete und so die Laufgeschwindigkeit dieses Wanderrostes steuerte.
b) Es ist auch ein Verfahren bekannt gewesen, bei dem die wie unter a beschriebenen Grünpellets vorübergehend in einem dem Wanderrost unmittelbar
vorgeschalteten Fülltrichter gespeichert werden, wonach sie unten aus dem Fülltrichter entnommen
und auf den Wanderrost aufgebracht werden. Dabei wird die Füllhöhe der Grünpellets im
Fülltrichter kontinuierlich gemessen und die Laufgeschwindigkeit des Wanderrostes in Abhängigkeit
von der Füllhöhe gesteuert. Außerdem wurde — ebenfalls abhängig von der Füllhöhe — die
Materialzufuhr zur Pelletherstellungsvorrichtung gesteuert.
c) Es sind auch Verfahren bekannt gewesen, bei denen die zunächst wie unter Punkt a beschriebenen
Pellets auf den Wanderrost aufgegeben werden, dessen Laufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von
Änderungen der Schichtdicke der Grünpellets auf
dem Rost geändert wird. Die Laufgeschwindigkeit
des Wanderrostes wurde also bei einer großen Schichtdicke der Grünpellets erhöht und bei einer
geringen Schichtdicke verringert
Alle diese Verfahren weisen den Nachteil auf, daß sich die Laufgeschwindigkeit des Wanderrostes häufig
ändert, so daß die für das Trocknen, Vorwärmen und Härten der Grünpellets im Vorbehandlungsofen erforderliche Zeitspanne in weitem Bereich schwankt Das
führt zu einer komplizierten Regelung des Vorbehandlungsofens und zu einer instabilen Qualität der im
Drehrohrofen erzeugten, reduzierten Pellets. Ein weiterer Nachteil besteht bei dem unter b beschriebe-IT nen Verfahren darin, daß die im Fülltrichter gespeicherten Grünpellets aufgrund ihrer geringen Quetschfestigkeit leicht zerquetscht werden können.
Es ist darüber hinaus aber auch ein Verfahren der eingangs genannten Art bekanntgeworden, ir.it dem es
möglich ist, Grünpellets in konstanter Menge dem Wanderrost zuzuführen (DE-OS 21 45 353). Das wird
dort dadurch erreich!, daß die aus einer Formtrommel
herauskommenden Grünpellets auf ein Förderband fallen, das mit einer bestimmten Geschwindigkeit
angetrieben wird und dessen Ende über dem Wanderrost mündet. Dieses Förderband wird im Bereich seines
Abgabeendes mit einer Wägeeinrichtung versehen, die mit dem Bandantrii ο gekoppelt ist. und zwar so, daß die
Geschwindigkeit des Förderbandes kleiner wird, wenn von der Wägeeinrichtung eine größere Menge Pellets
auf dem Band angezeigt wird und umgekehrt. Eine solche Regelung laßt sich daher nur dann durchführen,
wenn die in der Formtrommel hergestellte Gesamtmenge im Mittel genau der Menge entspricht, die dem
Wanderrost zugeführt werden soll. Da sie das aber nicht tut. führt ein solches Verfahren immer dazu, daß das
Förderband zumindest teilweise zu einer Staustrecke werden muß. auf der die Pellets dann in einer dickeren
Schicht übereinanderliegen. Abgesehen davon, daß bezweifelt werden kann, ob auf dice Weise tatsächlich
eine exakte Abgabe von Grünpellets an den Wanderrost bewirkt wird, weist dieses Verfahren auch den
großen Nachteil auf. daß es von vorneherein nicht möglich ist. nur gewünschte Korngrößen der Grünpellets dem Wanderrost weiterzuleiten. Vor allem aber
weist die bekannte Methode den Nachteil auf, daß die Pellets in den Staustrecken sich gegenseitig beschädigen
können, weil die untenliegenden Pellets vom Gewicht der darüberliegenden Pellets wegen ihrer geringen
so Festigkeit zudrückt werden können.
Es ist auch eine Einrichtung bekannt (DE-AS 10 25 628), bei der eine Granulieranlage mit einem
Durchsatz betrieben wird, der etwas größer als die Aufnahmefähigkeit eines durch den Ofen wandernden
Sinterbandes ist. Die überschüssige Menge von Grünpellets wird dabei auf ein Rückführband geleitet,
das diesen Anteil von Grünpellets einer Wiederaufbereitung zuleitet. Die Umleitung geschieht dabei dadurch,
daß entweder eine entsprechende Steuerklappe oder ein Förderband vorgesehen wird, das sich gegenläufig
zur Fallbewegung der Griinpellets aus einem Sieb bewegt, so daß es beim normalen Betrieb die
Fallgeschwindigkeit der Grünpellets so weit abbremst, daß eine Beschädigung derselben vermieden wird. Soll
ein Teil oder die ganze Menge der Grünpellets auf das Rückführband geleitet werden, so wird die Umlaufgeschwindigkeit des gegenläufigen Förderbandes so weit
erhöht, daß diese Rückforderung erreicht wird. Diese
Einrichtungen weisesi den Nachteil auf, uuß zur
Überwachung der Aufnahmefähigkeit des Sinterbandes und vor allen Dingen zur Steuerung der Umlaufgeschwindigkeit
de* gegenläufigen Förderbarides ein
relativ großer Aufwand notwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, e:ne Vorrichtung der eingangs genannten Λη
so auszugestalten, daß ein wesentlich einfacherer Aufbau möglich ist, ohne daß jedoch die exakte
Dosierung der v.ugeführten Grünpellets beeinträchtigt to wird "df· eine Beschädigung derselben zu befürchten
ist.
Die Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches.
Durch diese Ausgestaltung genügt es, ein is Förderband hin- und herzuschieben, so daß dadurch
schon die gewünschte Zufulirregelung erreicht ist. Ein Zerquetschen der Grünpellets unterbleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung erläutert. Es zeigt
Fig.! eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Vorrichtung.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung
von reduzierten Pellets, beispielsweise reduzierten Eisen-Pellets durch Brennen in einem Rostofensystem,
sind zwischen einer Siebvorrichtung zum Klassieren der hergestellten Grünpellets nach vorgegebenen Komgrö- jo
Ben und einem Wanderrost eines Vorbehandlungsofens ein Verteiler und ein Förderband mit einer Wagemaschine
angeordnet, mit der das Gewicht der auf dem Förderband befindlichen Grünpellets kontinuierlich
ermittelt wird, wobei ein dem Meßwert entsprechendes
Signal zum Verteiler rückgekoppelt und der Verteiler in Abhängigkeit von dem Signal so betätigt wird, daß die
Grünpelletabgabe von dem Verteiler auf den Rost konstant gehalten wird. Die erfindungsgemäße Vorrich
tung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden "eichnungen im Detail beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine Pelletherstellungsvorrichtung,
beispielsweise eine Scheibenpelletisiervorrichtung bezeichnet, in der die Grunpellets hergestellt
werden. Ein Förderband 2 dient zur Überführung der in der Pelletherstellungsvorrichtung 1 hergestellten Grün
pellets zu dner Siebvorrichtung 3. it>
der die von der Pellethrrstellungsvorrichtung 1 überführten Grünpellets
nach vorgegebenen Korngrößen klassiert werden. Ein Verteiler 5 mit einem Gestell 17 auf Rädern 18 trägt
ein Förderband 4 und ist πύ einem Hydraulikzylinder 15
verbunden. Das Gestell 17 ist entlang einer Schiene 19 von einer Seite zur anderen — in der in F i g. 2 gezeigten
Ansicht — zusammen mit dem Förderband 4 relativ zur Siebvorrichtung 3 verfahrbar. Der mit dem Gestell 17
verbundene Hydraulikzylinder 15 arbeitet in Abhängigkeit von einem Signal, das einem von einer weiter unten
beschriebenen Wägeeinrichtung 12 ermittelten Meßwert der Grünpellets entspricht und bewegt damit das
Gestell 17 und infolgedessen das Transportband 4 in der
oben beschriebenen Weise.
Das Transportband 4 läuft auf dem besagten Gestell 17 quer zur Bewegungsrichtung des Gestells 17. Liegt
nun der Meßwert über dem vorgegebenen Sollwert, so bewegt sich das Gestell 17 und damit das Förderband 4
relativ zu der Siebvorrichtung 3 nach links — in Fig. 2
--, so daß sich die über den Spalt zwischen der Seilenkante des Fördcrb/ndes 4 und der Siebvorrichtung
-i abgegebene Grünpelletmenge erhöht und
infolgedessen die über die Vorderkante des Förderbandes 4 auf ein v^tter ur'cn besfiritlii-nef·. mit der
Wägeeinrichtung 12 versehenes Förderband 11 nbgegob-etie
Grünpelletmenge verringert wird. Wenn dagegen der Meßwert unter dem vorgegebenen Sollwert liegt,
bewegt Lieh das Gestell 17 und damit das Forcieri-.and 4
relativ zur Siebvorrichtung 3 nach recht? — in F i g. 2 —,
so daß sich die über den Spait zwischen der Seitenkante des Förderbandes 4 und der besagten Siebvorrichtung 3
abgegebene Grünpeüetmenge verringert und infolgedessen
die über die Vorderkante des Förderbandes 4 auf ein weiter unten beschriebenes, mit der Wägeeinrichtung
12 versehenes Förderband 11 abgegebene Grünpelletmenge erhöht wird. Ein Rückführband 8
führt die überschüssigen, über den Spalt zwischen der Seitenkante des Förderbandes 4 und der Siebvorrichtung
3 abgegebenen Grünpellets sowie die von der Siebvorrichtung 3 ausgesonderten Grünpe'lets ungeeigneter
Größe zu einem Rückführschacht 9 zur Speicherung der nickgeführten Grünpellets ^urijck. Die in dem
Rückführschacht 9 gesammelten zurückgeführten Grünpellets werden als Grünpelletmaterial zurückgeleitet.
Ein mit einer Wägeeinrichtung 12 ausgestattetes Förderband, das als Ganzes mit 10 bezeichnet wird,
besteht aus einem Förderband 11 und der Wägeeinrichtung
IZ Das Förderband U, das unterhalb des Verteilers 5 direkt an diesen anschließend angeordnet
ist. erhält die Grünpellets über die Vorderkante des Förderbandes 4 und übergibt sie auf einen Wanderrost.
Die Wägeeinrichtung 12 ermittelt kontinuierlich das Gewicht der auf dem Förderband U befindlichen
Grünpellets. wobei ein dem Meßwert entsprechendes Signal zu dem Hydraulikzylinder 15 rückgekoppelt wird.
Wenn, wie oben beschrieben, der von der Wägeeinrichtung
12 ermittelte Meßwert der Grünpelk-ts über dem Sollwert liegt, bewegt sich das Gestell 17 und damit auch
das Transportband 4 nach links — in Fig. 2 —. Ist
dagegen der Meßwert kleiner als der Sollwert, so bewegt sich das Gestell 17 und damit das Förderband 4
nacK rechts — in Fig. 2 —. Die Anordnung weist ferner
einen Vorbehandlungsofen 13 und einen durch diesen hindurchlaufenden Wanderrost 14 auf.
Bei der vorbeschriebenen erfindungsgemußen Vorrichtung
werden die Grünpellets zu.iächst ;n der Pelletisiervorrichtung 1, beispielsweise einer Scheibenpelletisiervorrichtung,
hergestellt. Die so produzierten Grünpellets werden über das Förderband 2 der Siebvorrichtung 3 zugeführt, in der die von der
Pelletisiervorrichtung 1 zugeführten Grünpellets gesiebt und Grünpellet ungeeigneter Korngrößer ausgesondert
und Grünpellets mit vorbestimmten Korngroßen klassiert werden. Die ausgesonderten Grünpellets
ungeeigneter Korngrößen werden über das Rückführband 8 zum Rückfürvschacht 9 zurückgeführt
Die von der Siebvorrichtung 3 klassierten Grünpellets mit vorbestimmten Korngrößen werden durch das
Förderband 4 des Verteiler 5 und das nachgeschaltete Förderband 11 der Förderers 10 mit der Wägeeinrichtung
12 auf den Wanderrost 14 des Vorbehandlungsofens 13 übergeben. Auf dem Förderband 11 werden die
klassierten Grünpellets vor der Übergabe auf den Wanderrost 14 in der Wägeeinrichtung 12 kontinuierlichgewogen.
Entsprechend dewi ermi'teltf;n Meßwert wird e;.i
Signal zum Hydraulikzylinder 15 des Verteilers 5 rückgekoppelt, wodurch wie weiter oben beschrieben
das Gestell 17 und damit das Förderband 4 in Abhängigkeit von diesem Signnl bewegt wird und sich
die durch den Spalt zwischen der Seitenkante des Transportbandes 4 und der Siebvorrichtung 3 abgegebene
Griinpelletmenge erhöht oder verringert. Infolgedessen wird die von der Siebvorrichtung 3 auf das
Förderband 4 des Verteilers 5 abgegebene Grünpelletmenge und damit die vom Förderband 4 auf das
Förderband 4 überführte Grünpelletmenge und somit auch die vom Förderband 11 auf den Wanderrost 14 des
Vorbehandlungsofens 13 übergebene Grünpelletmenge konstant gehalten. Die über den Spalt zwischen der
Seitenkante des Förderbandes 4 des Verteilers 5 und der Siebvorrichtung 3 abgegebenen überschüssigen Grünpellets
sowie die von der Siebvorrichtung 3 ausgesonderten Grünpellets ungeeigneter Korngröße werden
über das Rückführband 8 dem Rückführschacht 9 als Ausgangsmaterial für Grünpellets zugeleitet.
Da bei der vorstehend beschriebenen erfindungsgcrrtäßcn
Vorrichtung die Zufuhr von Grünpellets zum Wanderrost durch das Zusammenwirken /wischen dem
Verteiler 5 und dem mit der Wägccinrichtung 12 ausgestatteten Förderband 10 konstant gehalten wird,
braucht die Laufgeschwindigkeit des Rostes 14 nicht verändert zu werden. Da folglich auch die zum
Trocknen. Vorwärmen und Aushärten der Grünpcllets im Vorbehandlungsofen erforderliche Zeit keinen
Schwankungen unterworfen ist. ist der Produktionsablauf für die reduzierten Pellets stets gleichbleibend, so
dal3 sich stets reduzierte Pellets gleichbleibender Qualität herstellen lassen. Da darüber hinaus die auf den
Wanderrost 14 geförderten Grün-Pellets nicht zerdrückt werden, weisen die produzierten Pellets auch
immer eine regelmäßige Form auf. was für die industrielle Herstellung sehr nützlich ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Aufgeben von Grünpellets auf einen Wanderrost eines Vorbehandlungsofens bei der Herstellung von reduzierten Pellets in einer Brennanlage, bei dem ein Verteiler und ein mit einer Wägeeinrichtung versehenes Förderband zwischen einer Siebvorrichtung für Grünpellets und dem besagten Wanderrost des Vorbehandlungsofens eingeschaltet ist, wobei ein von einem Meßwert der Wägeeinrichtung abhängiges Signal zur Erzielung einer konstanten Grünpelletabgabe an den Wanderrost ausgenutzt wird,dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (5) ein auf Rädern (18) montiertes Gestell (17) mit einem darauf angeordneten quer zur Bewegungsrichtung des Gestelles (17) laufenden Förderband (4) und einen mit dem Gestell (17) verbundenen Hydraulikzylinder (15) aufweist, der das Gestell (17) in Abhängigkeit von dem Signal der Wäge<--<nrichtung (12) relativ zur Siebvorrichtung (3) bewegt, so daß nur eine gewünschte Menge Grünpellet über ein der Wägeeinrichtung (12) zugeordnetes Förderband (10) auf den Rost (14) übertritt, während die überschüssigen Grünpellets durch den Spalt zwischen der Seitenkante des Förderbandes (4) und der Siebvorrichtung (3) auf ein Rückführbdnd (8) abgegeben werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: YATSUNAMI, KAZUHARU MIYAKADO, SATORU SHIOHARA, KATSUAKI KATAOKA, TSUNEO FUKUYAMA, HIROSHIMA HONDA, AKIRA, YOKOHAMA, KANAGAWA, JP |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |