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DE255599C - - Google Patents

Info

Publication number
DE255599C
DE255599C DE1911255599D DE255599DD DE255599C DE 255599 C DE255599 C DE 255599C DE 1911255599 D DE1911255599 D DE 1911255599D DE 255599D D DE255599D D DE 255599DD DE 255599 C DE255599 C DE 255599C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
plow
designed
cart
saddle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1911255599D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE255599C publication Critical patent/DE255599C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/16Alternating ploughs, i.e. capable of making an adjacent furrow on return journey
    • A01B3/18Turn-wrest ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/04Animal-drawn ploughs
    • A01B3/06Animal-drawn ploughs without alternating possibility, i.e. incapable of making an adjacent furrow on return journey, i.e. conventional ploughing
    • A01B3/12Two-wheel beam ploughs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 255599 KLASSE 45«. GRUPPE
AUGUST VENTZKI in GRAUDENZ.
Zusatz zum Patent 250228.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1911 ab. Längste Dauer: 1. Juni 1925.
Die vorliegende Erfindung besteht in einer Weiterausbildung des Karrenpfluges mit Selbstführung nach Patent 250228. Nach diesem Patent ist die Selbstführung dadurch erreicht, daß der Pflugbaum an seinem vorderen Ende eine nach unten gerichtete Durchkröpfung aufweist und hier mit einer Auflageplatte versehen ist, welche während der Arbeit auf dem Sattel durch eine sehr kurze, einerseits unmittelbar oberhalb der Durchkröpfung, andererseits an der Zuglasche angreifende Kette so fest angedrückt wird, daß der Pflug gegen Umkippen gesichert ist, während nach Aufhören des Zuges auch die Spannung der Kette
!5 aufhört und der Pflug beliebig umgelegt werden kann.
Die Selbstführung dauert also nur so lange, und der Pflug ist nur so lange gegen das Umlegen oder Umkippen gesichert, als der Zug der Tiere dauert, und er wird am Ende der Furche umgelegt und ausgehoben.
Es gibt nun aber auch Verhältnisse, unter denen dieses Umlegen des Pfluges nach Beendigung der Furche störend ist, nämlich dort, wo vom Sattel gepflügt wird, wo also der Pflugführer nicht neben oder hinter dem Pfluge geht und infolgedessen den Pflug nach Bedürfnis umwerfen und wieder aufrichten kann, sondern wo er auf einem der Zugtiere reitet.
Unter diesen Verhältnissen ist es nötig, daß der Pflug auch beim Umkehren und Wenden nicht kippt, und um dies zu erreichen, ist nach der vorliegenden Erfindung an dem Vorderkarren ein Hebel angebracht, der sich oberhalb des Sattels auf dem Grindel auflegt, so daß ein Verdrehen des Grindels gegenüber dem Vorderkarren nicht möglich ist. Zum Umlegen des Pfluges nach Beendigung der Arbeit ist es nur nötig, diesen Hebel zurückzuschlagen.
In der Zeichnung ist diese Neuerung in Fig. ι in einer Vorder- und in Fig. 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Es bedeutet a die Achse des Vorderkarrens des Pfluges, b den Grindel, der mit dem Vorderkarren durch die kurze Kette c verbunden ist. Der Grindel legt sich mit seiner Auflageplatte d auf den Sattel β des Vorderkarrens auf, wie dies durch das Hauptpatent bereits gekennzeichnet ist. Nach der vorliegenden Erfindung ist nun der Sattel mit einem Auge oder seitlich ausgebildetem Teil f ausgerüstet, welcher um einen Bolzen g drehbar eine Schiene h trägt. In dem Auge f ist ferner ein weiteres Loch i vorgesehen, durch das ein Vorstecker hindurchgesteckt werden kann.
Ist die Schiene h in die Lage gebracht, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, und ist der Vorstecker i eingesteckt, so kann der Grindel sich
*V Früheres Zusatzpatent: 251377·

Claims (1)

  1. gegenüber dem Karren nicht drehen. Ein solches Drehen könnte nur dadurch eintreten, daß der Sattel sich um eine seiner Kanten aufkippt. Dies ist aber nicht möglich, weil hierbei die Oberkante des Grindels sich heben müßte, woran
    hindert wird.
    Das Lenken
    ohne weiteres
    sie durch die Schiene h ge-
    des Vorderkarrens wird, wie ersichtlich ist, durch diese ίο Schiene h nicht beeinflußt.
    Um den Pflug umlegen zu können, ist es nur nötig, den Vorstecker i, der beispielsweise durch eine Kette am Verlieren gehindert werden kann, herauszunehmen und die Schiene h hochzuklappen, wie es die punktierte Stellung der Fig. 1 angibt.
    Für die Erfindung ist es nebensächlich, ob die Schienet, wie dargestellt, als Doppelschiene oder ob sie als einfache Schiene ausgebildet ,20 ist und ob das Auge als ein einfacher Lappen oder in anderer Weise durchgeführt ist. Auch kann der Lappen f als ein besonderes Stück ausgebildet und unabhängig von dem Sattel befestigt werden. Ebenso kann die Schiene h auch so durchgebildet werden, daß sie nicht in der senkrechten Ebene, wie dargestellt, sondern in wagerechter Ebene gedreht werden kann, wobei natürlich die Drehzapfen und die Haltevorrichtung entsprechend ausgebildet werden müßten.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Karrenpflug mit gerader Auflageplatte am Ende des Pflugbaumes und Verbindung des letzteren mit dem Vorderkarren durch eine Kette nach Patent 250228, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorderkarren eine Schiene (h) drehbar befestigt ist, die über die Oberkante des Grindels herübergreift und durch eine Befestigungsvorrichtung (i) in ihrer Arbeitslage festgehalten wird, zum Zweck, das Umkippen des Pfluges auch dann zu verhüten, wenn der Pflug im Boden keinen Widerstand hat.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1911255599D 1910-06-02 1911-11-24 Expired DE255599C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE250228T 1910-06-02
DE255599T 1911-11-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE255599C true DE255599C (de) 1913-01-13

Family

ID=34523784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1911255599D Expired DE255599C (de) 1910-06-02 1911-11-24

Country Status (1)

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DE (1) DE255599C (de)

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