DE2555093C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von Metallen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Rückgewinnung von MetallenInfo
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Description
1. das nichtferromagnetische restliche Kleingui, das mehr als 30 Gew.-°/o nichtferromagnetische
metallische Anteile enthält, in einem Gefäß mit Wasser gemischt und in einem Hydrozyklon
nach dem spezifischen Gewicht getrennt wird,-
2. die aus dem Zyklon gelrennt austretenden Fraktionen sofort entwässert werden;
3. das abgetrennte Wasser dem Gefäß wieder zugeleitet wird;
4. ständig aus einem Teil des umlaul'erden Wassers Ansammlungen feiner Verunreinigungen
mil Hilfe mindestens eines Eindickzyklons entfernt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bcsichend aus einer Zerkleinerungsanlage
zur trockenen Zerkleinerung des im wesentlichen aus mit Nichtmetallen verunreinigtem
Metallschrott bestehenden Guts und einem Magnetscheider zur Ausscheidung ferromagnetischer Bestandteile
aus dem zerkleinerten Gut, gekennzeichnet durch einen Hydrozyklon (14), dem ein Sieb (9)
und ein Überlaufgefäß (I I) vorgeschaltet sind, wobei ein erstes Entwässerungssieb (19) für den Zyklonunterlauf
sowie ein zweites Enlwässerungssicb (22) fur den Zyklonüberlauf vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überlaufgefäß (11) aus zwei Kammern (28 und 29) besteht, die durch eine Öffnung (30) miteinander verbunden sind, wobei der
Auslauf der Kammer (28) als Zulauf für den Hydrozyklon (14) und ein Auslauf der Kammer (29)
als Zulauf zu einem Feinstoffeindickzyklon (31) dienen und ein weiterer Auslauf der Kammer (29)
direkt in den Brauchwasserrücklauf (25) mündet.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Metallen aus im wesentlichen aus mit
Nichtmetallen verunreinigtem Metallschrott bestehendem Gut, wobei das Gut trocken zerkleinert wird, aus
dem so erhaltenen Kleingut zunächst die ferromagnetischen Bestandteile entfernt werden und das restliche
Kleingut mit Hilfe eines wässerigen Trennmittel nach spezifischem Gewicht in eine erste, im wesentlichen aus
Metallen bestehende Fraktion und in eine zweite, im wesentlichen aus Nichtmetallen bestehende Fraktion
getrennt wird, und erstreckt sich auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-AS 12 63 641
bekannt und wird zur Rückgewinnung von Metallen aus Kabeln und Kabelabfällen benutzt. Diese Abfälle
werden zermahlen und einer Trennbehandlung durch Magnete unterzogen, wonach die nichtmagnetische
Fraktion gemäß dem bekannten Schwimm- und Sinkverfahren nach der Wichte in eine spezifisch leichte,
im wesentlichen das Isoliermaterial enthaltende Fraktion und eine spezifisch schwere, im wesentlichen
Metalle, wie Kupfer, Aluminium und Blei, enthaltende Fraktion zerlegt wird. Als Trennmittel dient eine
Suspension mit einem spezifischen Gewicht von etwa 2,0. Dieses Verfahren ist selbstverständlich auch auf
verschrottete Altkraftwagen anwendbar.
Bei diesem bekannten Verfahren ist es notwendig, vorweg an der Schwimm- und Sinkscheidung das
Material in einem Wasserstrom zu reinigen, um Textilreste, Schaumgummi und ähnliche Materialien zu
beseitigen. Ferner eignet die Schwimm- und Sinkscheidung sich schlecht für Partikel kleiner als 6 mm.
Schließlich sind für die Zurückgewinnung der Schwerflüssigkeit und für die Einhaltung des restlichen
spezifischen Gewichts umfangreiche Vorrichtungen notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu entwickeln, welches:
a) keine vorausgehende Abscheidung von Textilien in einem vorausgehenden Abscheideverfahren mit
entsprechenden Vorrichtungen erfordert;
b) ts ermöglicht, auch Partikel kleiner als 6 mm abzuscheiden;
c) nicht die Schwierigkeiten aufweist, die mit der Verwendung von Schwerflüssigkeit verbunden
sind.
ir> Mit dem bekannten Verfahren ist der Nachteil
verbunden, daß zur Rückgewinnung und Aufrechlerhaltung des genauen spezifischen Gewichts der Suspension
umfangreiche Vorkehrungen erforderlich sind. Somit besteht auch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in
•io der Schaffung eines Verfahrens, das auf einfache Weise
durchführbar ist.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren, wird zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagen,
so zu verfahren, daß:
1. das nichtferromagnetische restliche Kleingut, das
mehr als 30 Gew.·0/» nichtferromagnetische metallische Anteile enthält, in einem Gefäß mit Wasser
gemischt und in einem Hydrozyklon nach dem
r>° spezifischen Gewicht getrennt wird;
2. die aus dem Zyklon getrennt austretenden Fraktionen sofort entwässert werden;
3. das abgetrennte Wasser dem Gefäß wieder zugeleitet wird;
4. ständig aus einem Teil des umlaufenden Wassers Ansammlungen feiner Verunreinigungen mit Hilfe
mindestens eines Eindickzyklons entfernt werden.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren bedient man sich bo des an sich bekannten Prinzips, daß sich ein aus
Festteilchen von unterschiedlichem spezifischem Gewicht bcsichendcs Gemisch mit Hilfe einer Trennflüssigkeit
durch die Wirkung der Zentrifugalkraft nach der Wichte trennen läßt. Gewöhnlich werden hierfür
b'i Hydrozyklone benutzt, in denen die Trennwichte
merklich höher liegen können als das spezifische Gewicht der Trennflüssigkeit, und zwar in Abhängigkeit
von den Ausmaßen des Zyklons und den Betriebsbedin-
gungen. Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Wasser als Trennflüssigkeit läßt sich in besonders
einfacher Weise die gestellte Aufgabe lösen.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es insbesondere sehr vorteilhaft, daß das
Kleingut ohne Bedenken Teilchen kleiner als 6 mm enthalten kann. Das erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich daher insbesondere für die Rückgewinnung von Metallen aus Altkraftwagen oder alten Autokarrosserien,
wobei diese Schrottstücke erforderlichenfalls nach Plätten oder Zusammenpressen zermahlen und aus
dem so erhaltenen Kleingut die ferromagnetischen Bestandteile ausgeschieden werden, wonach der nichtferromagnetische
Teil des Kleinguts abgesiebt und mit Hilfe eines wässerigen Trennmittels nach dem spezifisehen
Gewicht in eine erste, im wesentlichen ai's Metallen bestehende Fraktion und in eine zweite, im
wesentlichen aus Nichtmetallen bestehende Fraktion zerlegt wird.
Eine Vorrichiung zur Durchführung des Verfahrens. _>
<> bestehend aus einer Zerkleinerungsanlage zur trockenen Zerkleinerung des im wesentlichen aus mit
Nichtmetallen verunreinigtem Metallschrott bestehenden Guts und einem Magnetscheider zur Ausscheidung
ferromagnetischer Bestandteile aus dem zerkleinerten Gut, ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen
Hydrozyklon, dem ein Sieb und ein Überlaufgefäß vorgeschaltet sind, wobei ein erstes Entwässerungssieb
für den Hydrozyklonunterlauf sowie ein zweites Entwässerungssieb für den Zyklonüberlauf vorgesehen so
sind.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der crfindungsgeniäßen
Vorrichtung besteht das Überlaufgefäß aus zwei Kammern, die durch eine Öffnung miteinander verbunden
sind, wobei der Auslauf der einen Kammer als r> Zulauf zu einem Feinstoffeindickzyklon dienen und ein
weilerer Auslauf der zuletzt genannten Kammer direkt in den Brauchwasserrücklauf mündet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dar- 4»
gestellt.
Ein zu verschrottendes Auto 1 wird zwischen zwei Walzen 2 und 3 so zu einem Paket 4 gepreßt, daß der
Motorblock des Autos 1 im wesentlichen ohne Deformation bleibt. Das Paket 4 wird einer Zerkleinerungsanlage
5 zugeführt, in der es zermahlen wird, worauf das so erhaltene Kleingul auf einem Förderband
6 an einem Magnetscheider 7 entlang geführt wird, der
die ferromagnetischen Bestandteile aus dem Kleingut aussondert. Diese ferromagnetischen Teile werden über
eine Rinne 8 abgeführt und bostehen vorwiegend aus Eisenlegierungen, die als Rohstoff bei der Stahlerzeugung
benutzt werden können.
Die nichtferromagnetischen Teile, wie Kunststoffe u. dgl., werden durch ein Sieb 9 abgetrennt. Teile, die -55
zum Beispiel größer als 50 mm und für eine weitere Verarbeitung zu sperrig sind, werden auf dem
Förderband 10 der Zerkleinerungsanlage 5 wieder zugeführt. Das gesiebte Gut wird zu einem Aufgabegefäß
11 geführt, dem durch eine Leitung 12 zugleich bo Wasser zufließt. Durch eine Leitung 13 wird ein
Gemisch aus festen Teilen und Wasser in einen Hydrozyklon 14 befördert. Dazu ist das Aufgabegefäß
11 so viel höhei' als der Hydrozyklon 14 angeordnet, daß
das Gemisch mit ausreichender Geschwindigkeit durch >y,
eine Tangentialzuleitiing 15 in den Hydrozyklon 14 eintritt, in dem es zu einer Trennung zwischen den
spezifisch schwereren und den spezifisch leichteren Partikeln kommt. Die schwereren Partikel, im wesentlichen
Metalle, wie Kupfer- und Aluminiumlegierungen, verlassen den Hydrozyklon 14 über die Öffnung einer
Unterlaufdüse 18, werden auf einem Sieb 19 entwässert und an einem Ende 20 des Siebes 19 abgeführt. Die
leichteren Teile, u. a. Kunststoffe und Gummi, verlassen den Hydrozyklon 14 über ein Eintauchrohr 21, werden
auf einem Bogensieb 22 gleichfalls entwässert und an einem Ende 23 des Bogensiebes 22 abgeführt Das von
den Sieben 19 und 22 abgetrennte Wasser wird mit Hilfe einer Pumpe 24 über eine Leitung 25 in das
Aufgabegefäß 11 zurückgepumpt.
Das Aufgabegefäß 11 besitzt einen Überlauf 26, um an
der Tangentialzuleitung 15 des Hydrozyklons 14 einen konstanten Wasserdruck aufrechtzuerhalten. In dem
Aufgabegefäß 11 ist eine vertikale Trennwand 27 angeordnet, die das Aufgabegefäß U in zwei Kammern
28 und 29 unterteilt. Die Kammer 29 ist durch eine Öffnung 30 mit der Kammer 28 verbunden. Ein Teil des
durch die Leitung 25 zirkulierenden Wassers wird zusammen mit den festen Teilen der Kammer 28
zugeführt, während die übrige zirkulierende Wassermenge der Kammer 29 so zufließt, daß die abwärts
gerichtete Geschwindigkeit des Wassers durch eine Öffnung 30 so groß ist, daß keine leichten Materialteile
den an die Kammer 29 anschließenden Überlauf 26 erreichen können.
im zirkulierenden Prozeßwasser werden sich feine Bestandteile anhäufen. Damit die Konzentration an
Feinteilen nicht zu hoch wird, führt man einen Teil des umlaufenden Prozeßwassers über einen Eindickzyklon
31, aus dem die geklärte Fraktion in den Wasserkreislauf zurückgeführt wird, wogegen die eingedickte Fraktion
durch eine Unterlaufdüse 32 des Eindickzyklons 31 abgelassen wird.
Wie das Ausfüh'ungsbeispiel zeigt, wird ein Hydrozyklon 14 bevorzugt, bei dem ein konischer Teil 16
hinsichtlich eines zylindrischen Teils 17 in axialer Richtung verstellt werden kann.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, da auch statt eines
einzelnen Hydrozyklons eine aus mehreren Zyklonen besiehende Zyklonbatterie benutzt werden kann.
Ferner besteht die Möglichkeit durch eine Reihenschaltung mehrere Zyklone oder Zyklonbatterien eine
Trennung in mehr als zwei Fraktionen durchzuführen, so daß die aus der Unterlaufdüse 18 abgelassene
Fraktion in mehreren Fraktionen von verschiedenem spezifischem Gewicht aufgeteilt werden kann, wie
beispielsweise verschiedene Leichtmetall-Legierungen. Diese und ähnliche Variationen werden als wesentlicher
Teil der vorliegenden Erfindung betrachtet.
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde mit einer Versuchsanlage, die im System mit der in der Zeichnung
dargestellten Anlage übereinstimmte, ausgeführt.
Der Durchmesser des zylindrischen Teils 17 des Hydrozyklons 14 betrug 600 mm und d'ir Winkel des
konischen Teils 16 75°.
Die dem Hydrozyklon 14 stündlich im Kreislauf zugeführte Wassermenge betrug 200 m>.
Der Hydrozyklon 14 war für eine spezifische Gewichtsatisscheidung von etwa 1,7 ausgelegt und auch
entsprechend eingerichtet.
Es wurden drei parallel angeordnete Eindickzyklone 31 benutzt, von denen jeder im zylindrischen Teil einen
Durchmesser von 220 mm und der Winkel des konischen Teils 20ΓΙ aufwies. Der gesamte Ausstoß der
drei Eitidickzvklone3l bctrut; 65 mVh Flüssigkeit.
Autoschrott, der bereits frei von Eisenmetall war, wurde durch das Sieb 19 auf 50 mm abgesiebt. Die
Partikel, von denen ein Teil von etwa 10 Gew.-% kleiner war als b mm, wurden in einer Menge von etwa 20 t/h zu
einem Behälter 11 geleitet, der 10 m über dem Hydrozyklon Hangeordnet war.
Die Menge, die das Sieb 19 am Ende 20 verließ, vornehmlich die Metallfraktion, betrug etwa 14 t/h. Die
Menge der vornehmlich aus Nichtmetallen bestehenden Fraktion, die das Bogensieb 22 am Ende 23 verließ,
betrug etwa 6 t/h. Die Menge der Partikel, die kleiner waren als 0.5 mm und im Eindickzyklon 31 ausgeschieden
wurde, ließ sich gut vom Wasser trennen und war verhältnismäßig klein.
Die Metallfraktion bestand aus Leichtmetall, Kupfer sowie Legierungen davon und etwas Glas; die
Nichtmetall-Fraktion bestand aus Plastik. Gummi und Textilresten. Die Metallfraktion war auffallend frei von
Schmutz.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Metallen aus im wesentlichen aus mit Nichtmetallen verunreinigtem
Metallschrott bestehendem Gut, wobei das Gut trocken zerkleinert wird, aus dem so erhaltenen
Kleingut zunächst die ferromagnetischen Bestandteile
entfernt werden und das restliche Kleingut mit Hilfe eines wässerigen Trennmittels nach spezifischem
Gewicht in einer erste, im wesentlichen aus Metallen bestehende Fraktion und eine zweite, im
wesentlichen aus Nichtmetallen bestehende Fraktion getrennt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß
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