DE2554013A1 - Verfahren und vorrichtung zur dynamischen bodenverdichtung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur dynamischen bodenverdichtungInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Bodenverdichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur dynamischen Bodenverdichtung mittels
schwingender Massen in Verdichtungsgeräten wie Vibrationswalzen, Plattenrüttlern, Stampfern oder
dergl.. Hierzu gehört auch die Verdichtung von Schüttungen oder Mischgütern im Erd-, Tief- und
Straßenbau. Bei den schwingenden Massen handelt es sich je nach Gerätetyp um hin und her gehende Massen
oder um rotierende Unwuchtscheiben. Letztere werden vor allem bei den heutzutage am häufigsten angewendeten
und für alle Verdichtungsarbeiten geeigneten
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Vibrationswalzen verwendet, bei denen ein oder mehrere Walzenkörper über die zu verdichtende Oberfläche
abrollen, während auf den Walzenkörper dynamische Rüttelkräfte einwirken, wodurch der Verdichtungseffekt
wesentlich größer wird als wenn die Walze nur mit ihrem Eigengewicht wirken würde.
Die weiterhin bekannten Sprungrüttler (Rüttelplatten, Stampfer), bei denen in der Regel die Masse des
Verdichtungswerkzeuges mit einer gewissen Frequenz und Amplitude gegen den Rahmen mit den übrigen Bau-'
teilen schwingt, sind größenmäßig beschränkt und werden vorwiegend für leichtere und weniger umfangsreiche
Verdichtungsaufgaben eingesetzt.
Den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur dynamischen Bodenverdichtung haftet allesamt der
Nachteil an, daß die Dauer des Geräteeinsatzes in der Praxis nicht genau feststeht und man sich auf
empirische Werte verlassen muß. Eine fortlaufende Messung der erreichten Bodenverdichtung, beispielsweise
über die Proctor-Dichte, ist auf der Baustelle vom Aufwand her gesehen nicht möglich, und somit ist
man gezwungen, aus Sicherheitsgründen einen Zuschlag zu machen, das heißt eine Anzahl von Arbeitsgangen,
beispielsweise Walzübergängen zuzugeben. Dabei muß man zum einen die Gefahr einer Wiederauflockerung
des Bodens an der Oberfläche in Kauf nehmen, zum anderen muß man einen Arbeitsaufwand treiben, der
vom Verdichtungsgrad aus gesehen unnötig hoch ist.
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Hiervon ausgehend liegt die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die dynamische Bodenverdichtung
dahingehend weiterzuentwickeln, daß die bisher notwendigen Sicherheitszuschläge wesentlich herabgesetzt
oder ganz gestrichen werden können und eine wesentlich homogenere Verdichtung als bisher
möglich wird. Die Erfindung soll weiterhin eine Optimierung des Arbeitsaufwandes im weitesten
Rahmen gestatten und sich durch besondere Wirtschaftlichkeit auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verdichtungsvorgang durch eine am Verdichtungsgerät unmittelbar meßbare, vom jeweiligen Verdichtungsgrad
des Bodens abhängige Größe gesteuert wird. Als meßbare Steuergröße wird erfindungsgemäß die
Vibrationsleistung oder eine von ihr abgeleitete Größe herangezogen. Die Erfindung geht von der Erkenntnis
aus, daß die Vibrationsleistung in einem reproduzierbaren Zusammenhang mit dem Verdichtungseffekt steht. Dieser Zusammenhang wird dazu verwendet,
während des Geräteeinsatzes eine von der umständlichen Proctormessung unabhängige und insbesondere
ohne zeitliche Verzögerung verfügbare Aussage über den jeweiligen Verdichtungsgrad des Bodens und über
den augenblicklichen Verdichtungseffekt des eingesetzten Gerätes zu erhalten. Durch diese Aussage
wird insbesondere erkennbar, wann ein weiterer Geräteeinsatz nicht mehr lohnt, nämlich insbesondere
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dann, wenn die Vibrationsleistung für das Verdichtung swerkzeug oder eine damit im Zusammenhang
stehende meßbare Steuergröße nicht mehr oder nur noch um einen unbedeutenden Betrag zu nimmt, denn
dementsprechend kann auch der Verdichtungsgrad des Bodens nicht mehr oder nur noch geringfügig
gesteigert werden. Die Ursache, daß bei fortschreitender Verdichtung die erforderliche Verdichtungsenergie
steigt, ist darin zu suchen, daß voluminösere Bodenmassen am Schwingvorgang beteiligt sind. - Somit wird der Bedienungsperson
ein zuverlässiges Mittel in die Hand gegeben, um die bisher aus Sicherheitsgründen notwendige Zugabe
etlicher VJaI ζ übergänge einzusparen. Gleichermaßen erübrigen sich die Überdeckungen im Grenzbereich
zweier aneinanderstoßender Bodenpartien, die getrennt verdichtet werden sollen. Auch bei
solchen Bodenpartien, die bereits eine höhere Anfangsdichte als ihre Umgebung aufweisen,lassen sich
erhebliche Einsparungen erzielen. Denn die Bedienungsperson braucht lediglich die Zunahme der Steuergröße
zwischen aufeinanderfolgenden übergängen beobachten und falls diese Zunahme unwirtschaftlich
klein wird, den Geräteeinsatz beenden.
Die Vibrationsleistung für das Verdichtungswerkzeug kann ganz allgemein durch Messung von Drehmoment und
Winkelgeschwindigkeit bestimmt, werden. Bei selbstfahrenden Verdichtungswerkzeugen kann auch die Gesamtantriebsleistung
als meßbare Steuergröße herangezogen werden, sofern hieraus der für den reinen Vortrieb verantwortliche Leistungsteil
eliminiert werden kann.
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Ferner können auch verschiedene abgeleitete Größen, die mit der Vibrationsleistung in einem bestimmten
Zusammenhang stehen, als Steuergrößen fungieren. So ist es bei den am häufigsten verwendeten hydraulischen
Antrieben zweckmäßig, den Hydraulikdruck in der Druckmittelleitung zum Verdichtungswerkzeug
als Steuergröße heranzuziehen, sofern der Volumenstrom des Druckmittels konstant gehalten oder in
seinen Abweichungen entsprechend berücksichtigt wird. Der Volumenstrom richtet sich nach der Drehzahl
des den Vibrator antreibenden Hydromotors, das heißt, nach der gewünschten Vibratorfrequenz.
Diese hängt von der Beschaffenheit des zu verdichtenden Bodens ab und kann meist konstant gehalten
werden, sodaß der Hydraulikdruck direkt proportional der Leistung ist, wobei Reibungsverluste
im Vibrationsantrieb entsprechend berücksichtigt werden. Das oben Gesagte trifft ebenso
zu für Verdichtungswerkzeuge mit linearem Schwingungserzeuger, wobei hier die an das Verdichtungsgut abgegebene
Wirkleistung über die effektive Druckdifferenz der wechselseitig beaufschlagten Druckmittelkammern
des hin- und her gehenden Druckkolbens erfaßt werden kann. Als Steuergröße wird also die
Druckdifferenz eingesetzt, sodaß die Blindleistung weitgehend eliminiert wird.
Eine andere Möglichkeit besteht erfindungsgemäß darin, die Setzung des verdichtetens Bodens an
seiner Oberfläche als Steuergröße zu verwenden. Je größer die pro Übergang eintretende Setzung
ist, desto größer ist auch die mit diesem übergang bewirkte Verdichtung und entsprechend umgekehrt.
Nimmt also die als Steuergröße gemessene Setzung pro übergang auf einen unwirtschaftlich
geringen Wert ab, so ist dies für die Bedienungs-
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AA
person ein eindeutiges Zeichen, daß ein weiterer Geräteeinsatz nicht mehr lohnt. Da die Absolutbeträge
für die Vibrationsleistung und die mit ihr in Zusammenhang stehenden Steuergrößen stark
von der Bodenbeschaffenheit abhängen, ist es zweckmäßig, nicht die Absolutbeträge der Steuergrößen,
sondern ihre Änderung in Abhängigkeit von der überfahrenen Wegstrecke oder zwischen aufeinanderfolgenden
übergang en derselben Bodenpartie als Steuergröße zu benutzen. Sinkt der Änderungsbetrag unter einen vorgegebenen Wert, so wird am
besten ein akustisches oder optisches Signal ausgelöst oder der Vibrationsantrieb direkt abgeschaltet.
Im Sinne einer weiteren Optimierung des Verdichtungsvorganges ist es besonders vorteilhaft, wenn die
Steuergröße auf die Amplitude der schwingenden Massen im Sinne einer Maximierung der Vibrationsleistung
oder Setzung oder damit im Zusammenhang stehender Größen einwirkt. Dabei wird die Amplitude automatisch
in einem vorgegebenen Bereich variiert und der sich hierbei ergebende Verlauf der Steuergröße
(etwa Vibrationsleistung oder Hydraulikdruck oder Setzung) gespeichert. Durch beispielsweise mechanische,
elektronische oder sonstige Abtastung wobei auch Rechner zur Anwendung kommen können, wird
diejenige Amplitude ausgesucht und eingestellt, zu der die maximale Verdxchtungsleistung gehört.
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Dabei ist folgendes zu beachten: Die Amplitudenerhöhung verursacht unabhängig von der
Bodenbeschaffenheit eine gewisse Erhöhung der Antriebsleistung aufgrund des Beschleunigungsaufwandes
für das schwingende System und aufgrund erhöhter Bewegungswiderstände (wegen der höheren
Geschwindigkeit der bewegten Teile). Diese Erhöhung der Antriebsleistung hat mit dem Verdichtungsgrad
nichts zu tun und darf deshalb bei der erstrebten Maximierung der Vibrationsleistung
nicht mitgezählt werden. Sie kann in Form einer Störgrößenaufschaltung im Regler, gegebenenfalls
im Rechner berücksichtigt und herausgefiltert werden, sodaß man als Steuergröße denjenigen Teil der Vibrationsleistung erhält,
der als Wirkleistung in den Boden hineingesteckt wird.
Verwendet man statt der Antriebsleistung die Setzung oder eine andere Größe, die der Wirkleistung
proportional ist als Steuergröße, erübrigt sich diese Korrektur.
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Man erhält auf diese Weise automatisch eine optimale Anpassung der Geräteparameter an die
Bodenbeschaffenheit» Die beschriebene Amplitudenvariation
kann vor jedem neuen Übergang erfolgen, sie kann jedoch auch ständig während des Überganges
durchgeführt werden, insbesondere dann, wenn während des Überganges mit starken Änderungen
der Bodenbeschaffenheit zu rechnen ist.
Noch weiter läßt sich die Verdichtung dadurch vervollkommenen, daß die Steuergröße auch auf die
Frequenz der schwingenden Massen im Sinne einer Maximierung der Vibrationsleistung oder der Setzung
einwirkt. Dadurch kann die Vibrationsfrequenz mit jedem neuen Übergang oder auch stetig während des
Überganges an die sich ändernde Resonanzfrequenz des Bodens angepaßt werden.
Grundsätzlich ist es zweckmäßig, die Steuergröße durch einen Störfilter hindurchzugeben, der momentane,
innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen liegende
Sprünge eliminiert. Damit wird sichergestellt, daß spontane, örtlich begrenzte Inhomogenitäten kein
falsches Dichteergebnis vortäuschen.
Verwendet man die Änderung der Setzung als Steuergröße, so ist es günstig, sie durch die auf das
Bodenniveau bezogene Höhendifferenz der unteren Umkehrpunkte oder entsprechend ausgezeichneter
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AH
Punkte von in Fahrtrichtung benachbarten Verdichtungswerkzeugen zu bestimmen. Zwar würden
sich bei gleicher Amplitude benachbarter Verdichtungswerkzeuge auch andere ausgezeichnete
Punkte eignen, beispielsweise der Schwingungsmittelpunkt; da die benachbarten Verdichtungswerkzeuge indessen auch unterschiedliche Amplituden
aufweisen können, ist der oben genannte Weg die sicherste Bestimmung für die Setzungsdifferenz.
Die Messung der Höhendifferenz der unteren Umkehrpunkte oder gegebenenfalls entsprechender
ausgezeichneter anderer Punkte der Verdichtungswerkzeuge kann mechanisch oder optisch, am besten
aber induktiv oder elektronisch erfolgen.
In Weiterbildung des Erfindungsgedankens hat sich für die Durchführung der dynamischen Bodenverdichtung,
bei der die Setzung des verdichteten Bodens als Steuergröße fungiert, eine Vorrichtung
als zweckmäßig erwiesen, bei der mehrere Verdichtungswerkzeuge mit jeweils selbstständigem Vibrationsantrieb in einem gemeinsamen Rahmen in Fahrtrichtung
gesehen hintereinander geschaltet und in ihren Vertikalschwingungen voneinander unabhängig
sind. Jedes dieser Verdichtungswerkzeuge ersetzt praktisch einen Übergang, sodaß die Hintereinanderschaltung
einer entsprechenden Anzahl von Verdichtungswerkzeugen zu einer außerordentlichen Verkürzung
der Arbeitszeit führt. Dabei kann jedes
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Verdichtungswerkzeug, wie oben beschrieben, mit einem Regelkreis zur Variation der Schwingungsamplitude und/oder Frequenz im Sinne eines
Setzungsmaximums versehen sein.
Schließlich ist es besonders günstig, die Setzungsdifferenz zwischen den in Fahrtrichtung letzten
beiden Verdichtungswerkzeugen als Steuergröße für die Fahrtgeschwindigkeit zu verwenden. Ist
beispielsweise die Setzungsdifferenz Null oder
unwirtschaftlich klein, so wird die Fahrtgeschwindigkeit automatisch so lange gesteigert, bis die
Setzungsdifferenz auf den vorgegebenen Wert angestiegen ist. Liegt die Setzungsdifferenz hingegen
über diesem vorgegebenen Wert, so wird die Fahrtgeschwindigkeit automatisch verringert, bis
der vorgegebene Wert erreicht ist. Dadurch werden alle Verdichtungswerkzeuge optimal ausgenützt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung;
dabei zeigt
Fig. 1 den Verlauf der Antriebsleistung oder der Setzung für mehrere aufeinanderfolgende
Übergänge;
Fig. 2 ein hieraus abgeleitetes Diagramm der Verdichtung über der Zahl der
Übergänge;
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Fig. 3 den Einfluß der Amplituden-und der
Freguenzvariation auf die Antriebsleistung oder Setzung und
Fig. 4 eine schematische Anordnung mehrerer in Fahrtrichtung hintereinander geschalteter
Verdichtungswerkzeuge.
Aus Figur 1 wird deutlich, daß die Antriebsleistung oder damit in Zusammenhang stehende Größen wie
etwa der Förderdruck bei hydraulisch angetriebenen Verdichtungswerkzeugen, oder die Setzung benachbarter
Verdichtungswerkzeuge mit zunehmender Verdichtung jeweils um einen bestimmten Betrag beispielsweise
ΔΝ für die Leistungszunahme oder As für die Setzungszunahme wachsen. Die Zunahme wird
freilich mit steigender Zahl der übergänge, das heißt mit zunehmder Verdichtung immer geringer und nähert
sich schließlich asymptotisch einem Grenzwert, wie es aus Figur 2 deutlich hervorgeht.
Durch die erfindungsgemäße Erfassung der Antriebsleistung
oder der Setzung oder der damit im Zusammenhang stehenden Größen zur Steuerung des Verdichtungsvorganges wird die Bedienungsperson in die Lage
gesetzt, genau zu erkennen, ab wann sich weitere Übergänge mit dem Verdichtungsgerät nicht mehr
rentieren. So kann beispielsweise, wie in Figur 2 angedeutet, ein bestimmter Minimalbetrag, beispielsweise
für die Setzungszunahme zwischen aufeinanderfolgenden
übergängen vorgegeben werden, bei dessen
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Unterschreiten automatisch das Signal für den Abbruch der Weiterverdichtung ausgelöst wird.
Figur 3 zeigt die in Weiterbildung des Erf in-:
dungsgedankens vorgenommene Amplituden- und/oder Frequenzvariation mit ihrem Einfluß auf die Antriebsleistung
oder damit im Zusammenhang stehender Größen und damit auf den Verdichtungseffekt
des Gerätes. Im allgemeinen ist die Frequenz Ϋ"
durch die Bodenbeschaffenheit mit einer Toleranz von etlichen Hertz vorgegeben. Man variiert daher
zunächst bei festgehaltener Frequenz die Amplitude innerhalb eines vorgegebenen Bereiches und stellt
dann mittels an sich bekannter Steuer- oder Regelgeräte diejenige Amplitude sm^ ein bei der der
max
Verdichtungseffekt (etwa aufgrund der gemessenen Antriebsleistung) seinen Maximalwert einnimmt.
Die Änderung der Amplitude und der Frequenz kann durch an sich bekannte Maßnahmen erfolgen; bei der
Amplitudenvariation nimmt man meist Ändemngen in der Geometrie des Unwuchtsystemes vor. Dieser Vorgang
kann jeweils zu Beginn eines neuen Überganges während einer gewissen Einlaufstrecke durchgeführt
werden, wobei die Amplitude dann für diesen übergang auf dem ermittelten Wert festgehalten wird.
Es ist jedoch auch eine stetige Folgeregelung während des gesamten Überganges möglich. Bei der Frequenzvariation
liegen die Verhältnisse ebenso. Da die Frequenz aber aufgrund der Bodenbeschaffenheit wesentlich
geringeren Schwankungen unterworfen ist,
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ist es meist ausreichend, die Frequenzvariation nur bei Beginn eines neuen Überganges vorzunehmen.
Dabei empfiehlt es sich, jeweils eine der beiden Größen (Amplitude bzw. Frequenz) festzuhalten,
wenn die andere Größe variiert wird.
In Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 3 sei noch darauf hingewiesen, daß die dargestellten Kurven
idealZisiert sind, daß man in der Praxis häufig -Störgrößen antreffen wird, die mit an sich bekannten
Methoden zunächst herausgefiltert werden müssen.
Dabei geht es insebesondere um das Eliminieren von Anfahrvorgängen.
Figur 4 zeigt die erfindungsgemäße Hintereinanderschaltung
mehrerer Verdichtungswerkzeuge 1 bis in einem gemeinsamen Rahmen 8 in schematischer
Darstellung, Jedes Verdichtungswerkzeug ist in Vertikalrichtung gegenüber dem Rahmen 8 beweglich,
damit sich sein Schwingbereich unabhängig von der Position des Rahmens ausschließlich nach,
dem Bodenni$veau richtet. Die Verdichtungswerkzeuge nehmen mit zunehmender Bodenverdichtung, das heißt
zum hinteren Ende des Rahmens 8 hin eine immer tiefere Position ein, wobei der Setzungsunterschied
zwischen benachbarten Verdichtungswerkzeugen ein Maß für den Verdichtungseffekt des je-
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weils^ hinteren dieser beiden Verdichtungswerkzeuge\
Der Setzungsunterschied benachbarter Verdichtungswerkzeuge ist daher prädestiniert,
um als Steuergröße für den Verdichtungsvorgang herangezogen werden. Jedes Verdichtungswerkzeug
variiert seine Amplitude und auch gegebenenfalls noch seine Frequenz im Sinne einer Maximierung
des Setzungsunterschiedes zum vorangehenden Verdichtungswerkzeug. Dadurch wird eine optimale
Anpassung der einzelnen Verdichtungswerkzeuge an die jeweilige Bodenkonsistenz sichergestellt.
Darüberhinaus ist es zweckmäßig, den Setzungsunterschied
auch zur Steuerung der Fahrgeschwindigkeit zu verwenden. Denn wenn die Setzung beispielsweise
nach Passieren eines Teils der Verdichtungswerkzeuge nicht mehr zunimmt, so sind die übrigen
Verdichtungswerkzeuge unausgenützt. Es wird daher, wie in Figur 4 angedeutet, die Setzungsdifferenz
der beiden letzten Verdichtungswerkzeuge 6 und 7 als Steuergröße für die Fahrtgeschwindigkeit herangezogen.
Liegt sie unter dem gewünschten vorgegebenen Wert, wird die Fahrgeschwindigkeit gesteigert,
liegt sie darüber, wird die Fahrgeschwindigkeit verringert, bis Gleichheit beider Werte vorliegt.
Dabei liegt es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die Setzungsdifferenz nicht ganz am Ende
sondern beispielsweise zwischen dem zweitletzten
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λθ
und drittletzten Verdichtungswerkzeug zu verwenden .
Für die Messung der Setzungsdifferenz bieten sich dem Durchschnittsfachmann ohne erfinderisches
Zutun verschiedene Möglichkeiten an. Weisen die zu vermessenden Verdichtungswerkzeuge
dieselbe Amplitude auf, so können unmittelbar die Schwingungspunkte miteinander verglichen
werden. Fällt hingegen der Amplitudenunterschied ins Gewicht, so müssen die Positionen der unteren
Umkehrpunkte der Verdichtungswerkzeuge miteinander verglichen werden. Dabei kommen vor allem
induktive Meßverfahren in Betracht.
Zusammenfassend bietet die Erfindung den Vorteil einer Optimierung aller in Betracht kommenden
dynamischen Verdichtungsverfahren sowohl hinsichtlich der Arbeitszeit, als auch hinsichtlich der
Geräteparameter (Schwingungsamplitude und -Frequenz) und schließlich eine wesentlich homogenere
Bodenverdichtung als dies bisher in der Praxis der Fall war.
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L e e r s e i t e
Claims (17)
1.!Verfahren zur dynamischen Bodenverdichtung mittels schwingender Massen in Verdichtungsgeräten
wie Vibrationswalzen, Plattenrüttlern, Stampfern, oder dergleichen,
dadurc h gekennz e ic hnet,
dadurc h gekennz e ic hnet,
daß der Verdichtungsvorgang durch eine am Verdichtungsgerät unmittelbar meßbare, vom jeweiligen
Verdichtungsgrad des Bodens abhängige Größe gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vibrationsleistung für das Verdichtungswerkzeug als meßbare Steuergröße fungiert.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikdruck in der Druckmittelleitung
zu dem hydraulisch angetriebenen Verdichtungswerkzeug als meßbare Steuergröße fungiert.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge-
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-; . i ORIGINAL INSPECTlP
kennzeichnet, daß die Setzung des verdichteten Bodens an seiner Oberfläche als Steuergröße fungiert.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung
der Antriebsleistung oder des Hydraulikdruckes oder der Setzung in Abhängigkeit von der überfahrenen
Wegstrecke als Steuergröße fungiert.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der Antriebsleistung oder des Hydraulikdruckes oder
der Setzung zwischen aufeinanderfolgenden Übergängen derselben Bodenpartie als Steuergröße
fungiert.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten des Änderungsbetrages unter einenlvorgegebenen Wert ein Signal
ausgelöst wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße
insbesondere über einen Regelkreis auf die Amplitude der schwingenden Massen im Sinne einer
Maximierung der Vibrationsleistung oder Setzung einwirkt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden An-
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sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße
insbesondere über einen Regelkreis auf die Frequenz der schwingenden Massen im Sinne einer
Maximierung der Vibrationslexstung oder der Setzung einwirkt.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße durch die Änderung der Antriebsleistung
oder hiermit im Zusammenhang stehender Größen zwischen aufeinanderfolgenden Übergängen derselben
Bodenpartie gebildet wird und beim Beginn des folgenden Überganges auf die Amplitude und/oder
die Frequenz der schwingenden Massen einwirkt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße durch
die während des Überganges ständig erfolgende Änderung der Antriebsleistung oder hiermit im Zusammenhang
stehender Größen gebildet wird und sogleich auf die Amplitude und/oder die Frequenz der schwingenden
Massen einwirkt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße einen Störfilter passiert, der momentane
innerhalb vorgegebener Toleranzgrenzen liegende Sprünge eliminiert.
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13. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Änderung der Setzung· durch die auf das Bodenniveau bezogende Höhendifferenz
der unteren Umkehrpunkte oder entsprechender ausgezeichneter Punkte von in
Fahrtrichtung benachbarten Verdichtungswerkzeugen bestimmt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhendifferenz der gesuchten
Vertikalpositionen der Verdichtungswerkzeuge induktiv bestimmt wird.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verdichtungswerkzeuge mit jeweils selbständigem Vibrationsantrieb in einem gemeinsamen Rahmen in Fahrtrichtung
gesehen hintereinander.geschaltet und in ihren vertikalen Schwingungen voneinander
unabhängig sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daJ3 jedes Verdichtungswerkzeug mit einem Regelkreis zur Variation der Schwingungsamplitude und/oder Frequenz im Sinne eines Setzungsmaximums versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
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gekennzeichnet, daß die Setzungsdifferenz zwischen den in Fahrtrichtung letzten beiden Verdichtungswerkzeugen als Steuergröße für die Fahrtgeschwindigkeit
dient.
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