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DE255270C - - Google Patents

Info

Publication number
DE255270C
DE255270C DENDAT255270D DE255270DA DE255270C DE 255270 C DE255270 C DE 255270C DE NDAT255270 D DENDAT255270 D DE NDAT255270D DE 255270D A DE255270D A DE 255270DA DE 255270 C DE255270 C DE 255270C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grindstone
conveyor
conveying
time
water
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT255270D
Other languages
English (en)
Publication of DE255270C publication Critical patent/DE255270C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21BFIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
    • D21B1/00Fibrous raw materials or their mechanical treatment
    • D21B1/04Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
    • D21B1/06Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
    • D21B1/063Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 255270 KLASSE 55 a. GRUPPE
ANDREAS BIFFAR in LEIPZIG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzschleifer für die Papierfabrikation, bei dem der Schleifstein in einen Wassertrog eintaucht und das Schleifen unter Wasser erfolgt. Das Neue besteht darin, daß unter dem Schleifstein ein aus mehreren federnd beweglichen Teilen bestehendes, in seiner Bewegung nach oben begrenztes Grundwerk angebracht ist, dessen von ungleich starken oder ästigen Hölzern betroffenen Teile nach unten hin ausweichen und dadurch einer einseitigen Druckbelastung des Schleifsteines vorbeugen.
Auf der Zeichnung ist ein der.Erfindung entsprechender Holzschleifer dargestellt, und es zeigen ihn
Fig. ι im Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 im Querschnitt.
In einem verhältnismäßig langen und breiten Troge ι ist auf einer quer durchgehenden, in auf Federn oder Gewichtshebeln beweglichen Lagern gelagerten Welle 2 der Schleifstein 3 befestigt, der mit seinem Umfange ein beträchtliches Stück in den bis reichlich zur Hälfte mit Wasser beschickten Trog 1 hineinragt. Auf der mit Bezug auf Fig. 1 und 2 links liegenden Seite des Schleifsteines 3 des Troges ι befindet sich ein zur Aufnahme des Schleifgutes dienender Vorratskasten 4, während auf der anderen Seite des Troges 1 eine Durchgangsöffnung 5 vorgesehen ist, die durch dazwischen eingesetzte Staubretter 6 bis zur Wasserstandshöhe abgeschlossen ist. Unter dem Vorratsbehälter 4 ist ein über drehbar gelagerte Walzen 7 und 8 geleitetes, aus einem mit Buckeln oder Zacken besetzten endlosen Tuche oder Ketten bestehendes Förderglied 9 angebracht, welches die im Vorratsbehälter zu unterst liegenden Hölzer auffängt und diese bei der in Pfeilrichtung (Fig. 1) vor sich gehenden Fortbewegung dem Schleifstein zuführt. Daselbst werden die Hölzer durch ein federnd beweglich gelagertes, unter Gewichtsbelastung 10 stehendes Grundwerk 11 gegen den Schleifstein gedrückt und dabei unter der Wirkung des Eigengewichts und der Adhäsionskraft des Schleifsteines verschliffen. Das Grundwerk 11 besteht der Erfindung gemäß aus mehreren Teilen, von welchen jeder für sich selbständig federnd beweglich gelagert ist und seine eigene Gewichtsbelastung hat (s. Fig. 3). Die einzelnen Teile des Grundwerkes sind in ihrer Bewegung nach oben so begrenzt, daß sie in gewöhnlicher Lage in einem gewissen Abstande vom Schleifstein stehen. Infolgedessen wird sich beim Hindurchgehen von gleich starken und astfreien Hölzern die Stellung und Lage der Grundwerkteile nur wenig oder gar nicht verändern, während beim Hindurchgehen von ungleich starken und ästigen Hölzern nur derjenige Teil des Grundwerkes ausweichen wird, über dem sich gerade dicke oder ästige Holzstellen befinden. Dadurch wird erreicht, daß der Druck auf den Schleifstein möglichst gleichmäßig auf die ganze Breite desselben erfolgt und somit auch die Lager der Steinwelle gleichmäßig beansprucht werden. Da der Wassertrog und die Förderglieder verhältnismäßig

Claims (1)

  1. lang ausgebaut sind, so bleibt das Schleifgut eine geraume Zeit unter Wasser erhalten, und dadurch findet eine solche Durchfeuchtung desselben statt, daß das Schleifen ganz bedeutend erleichtert wird.
    Über dem Förderglied 9 ist ein zweites, ebenfalls mit Buckeln und Zacken besetztes, über Walzen 12, 13 laufendes Förderglied 14 angebracht, das sich in der in Fig. 1 ersichtlichen Pfeilrichtung fortbewegt und dadurch ebenfalls eine treibende Wirkung auf das Schleifgut ausübt. Die vordere Walze 12 des oberen Förderorganes 14 ist exzentrisch gelagert, wodurch sich die Mundöffnung des Förderraumes von Zeit zu Zeit erweitert und dadurch das ihm zunächst liegende Holzstück Gelegenheit findet, in den Förderraum hineinzufallen. Der Antrieb der Förderglieder 9,14 wird durch ein von der Schleifsteinwelle 2 mittels Riemen 15 angetriebenes Vorgelege bewirkt, in welch letzteres eine Reibungskupplung eingeschaltet ist, durch welche die Fortbewegung der Förderglieder so geregelt wird, daß eine Verstopfung im Förderraume nicht vorkommen kann.
    Pate ν τ-An s PRU c η :
    Holzschleifer für die Papierfabrikation mit in einem offenen, mit Wasser beschickten Trog frei beweglich eingebautem, in das Wasser eintauchendem Schleifstein, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schleifstein (3) ein aus mehreren federnd beweglichen Teilen (11) bestehendes, in seiner Bewegung nach oben begrenztes Grundwerk angebracht ist, dessen von ungleich starken oder ästigen Hölzern betroffene Teile nach unten hin ausweichen und dadurch einer einseitigen Druckbelastung des Schleifsteines vorbeugen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT255270D Active DE255270C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE255270C true DE255270C (de)

Family

ID=513391

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT255270D Active DE255270C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE255270C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047033C1 (de) * 1980-12-13 1982-11-25 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Holzschleifer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047033C1 (de) * 1980-12-13 1982-11-25 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Holzschleifer

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