DE255270C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE255270C DE255270C DENDAT255270D DE255270DA DE255270C DE 255270 C DE255270 C DE 255270C DE NDAT255270 D DENDAT255270 D DE NDAT255270D DE 255270D A DE255270D A DE 255270DA DE 255270 C DE255270 C DE 255270C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grindstone
- conveyor
- conveying
- time
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 8
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 241000490025 Schefflera digitata Species 0.000 claims 1
- 235000015250 liver sausages Nutrition 0.000 claims 1
- 210000000056 organs Anatomy 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims 1
- 241000947840 Alteromonadales Species 0.000 description 1
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21B—FIBROUS RAW MATERIALS OR THEIR MECHANICAL TREATMENT
- D21B1/00—Fibrous raw materials or their mechanical treatment
- D21B1/04—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres
- D21B1/06—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods
- D21B1/063—Fibrous raw materials or their mechanical treatment by dividing raw materials into small particles, e.g. fibres by dry methods using grinding devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 255270 KLASSE 55 a. GRUPPE
ANDREAS BIFFAR in LEIPZIG.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Holzschleifer für die Papierfabrikation, bei dem
der Schleifstein in einen Wassertrog eintaucht und das Schleifen unter Wasser erfolgt. Das
Neue besteht darin, daß unter dem Schleifstein ein aus mehreren federnd beweglichen
Teilen bestehendes, in seiner Bewegung nach oben begrenztes Grundwerk angebracht ist,
dessen von ungleich starken oder ästigen Hölzern betroffenen Teile nach unten hin ausweichen
und dadurch einer einseitigen Druckbelastung des Schleifsteines vorbeugen.
Auf der Zeichnung ist ein der.Erfindung entsprechender
Holzschleifer dargestellt, und es zeigen ihn
Fig. ι im Längsschnitt,
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 im Querschnitt.
Fig. 2 im Grundriß und
Fig. 3 im Querschnitt.
In einem verhältnismäßig langen und breiten Troge ι ist auf einer quer durchgehenden, in
auf Federn oder Gewichtshebeln beweglichen Lagern gelagerten Welle 2 der Schleifstein 3
befestigt, der mit seinem Umfange ein beträchtliches Stück in den bis reichlich zur
Hälfte mit Wasser beschickten Trog 1 hineinragt. Auf der mit Bezug auf Fig. 1 und 2 links
liegenden Seite des Schleifsteines 3 des Troges ι befindet sich ein zur Aufnahme des
Schleifgutes dienender Vorratskasten 4, während auf der anderen Seite des Troges 1 eine
Durchgangsöffnung 5 vorgesehen ist, die durch dazwischen eingesetzte Staubretter 6 bis zur
Wasserstandshöhe abgeschlossen ist. Unter dem Vorratsbehälter 4 ist ein über drehbar
gelagerte Walzen 7 und 8 geleitetes, aus einem mit Buckeln oder Zacken besetzten endlosen
Tuche oder Ketten bestehendes Förderglied 9 angebracht, welches die im Vorratsbehälter zu
unterst liegenden Hölzer auffängt und diese bei der in Pfeilrichtung (Fig. 1) vor sich gehenden
Fortbewegung dem Schleifstein zuführt. Daselbst werden die Hölzer durch ein federnd
beweglich gelagertes, unter Gewichtsbelastung 10 stehendes Grundwerk 11 gegen den Schleifstein
gedrückt und dabei unter der Wirkung des Eigengewichts und der Adhäsionskraft des
Schleifsteines verschliffen. Das Grundwerk 11 besteht der Erfindung gemäß aus mehreren
Teilen, von welchen jeder für sich selbständig federnd beweglich gelagert ist und seine eigene
Gewichtsbelastung hat (s. Fig. 3). Die einzelnen Teile des Grundwerkes sind in ihrer Bewegung
nach oben so begrenzt, daß sie in gewöhnlicher Lage in einem gewissen Abstande vom Schleifstein
stehen. Infolgedessen wird sich beim Hindurchgehen von gleich starken und astfreien
Hölzern die Stellung und Lage der Grundwerkteile nur wenig oder gar nicht verändern,
während beim Hindurchgehen von ungleich starken und ästigen Hölzern nur derjenige
Teil des Grundwerkes ausweichen wird, über dem sich gerade dicke oder ästige Holzstellen
befinden. Dadurch wird erreicht, daß der Druck auf den Schleifstein möglichst gleichmäßig
auf die ganze Breite desselben erfolgt und somit auch die Lager der Steinwelle gleichmäßig
beansprucht werden. Da der Wassertrog und die Förderglieder verhältnismäßig
Claims (1)
- lang ausgebaut sind, so bleibt das Schleifgut eine geraume Zeit unter Wasser erhalten, und dadurch findet eine solche Durchfeuchtung desselben statt, daß das Schleifen ganz bedeutend erleichtert wird.Über dem Förderglied 9 ist ein zweites, ebenfalls mit Buckeln und Zacken besetztes, über Walzen 12, 13 laufendes Förderglied 14 angebracht, das sich in der in Fig. 1 ersichtlichen Pfeilrichtung fortbewegt und dadurch ebenfalls eine treibende Wirkung auf das Schleifgut ausübt. Die vordere Walze 12 des oberen Förderorganes 14 ist exzentrisch gelagert, wodurch sich die Mundöffnung des Förderraumes von Zeit zu Zeit erweitert und dadurch das ihm zunächst liegende Holzstück Gelegenheit findet, in den Förderraum hineinzufallen. Der Antrieb der Förderglieder 9,14 wird durch ein von der Schleifsteinwelle 2 mittels Riemen 15 angetriebenes Vorgelege bewirkt, in welch letzteres eine Reibungskupplung eingeschaltet ist, durch welche die Fortbewegung der Förderglieder so geregelt wird, daß eine Verstopfung im Förderraume nicht vorkommen kann.Pate ν τ-An s PRU c η :Holzschleifer für die Papierfabrikation mit in einem offenen, mit Wasser beschickten Trog frei beweglich eingebautem, in das Wasser eintauchendem Schleifstein, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schleifstein (3) ein aus mehreren federnd beweglichen Teilen (11) bestehendes, in seiner Bewegung nach oben begrenztes Grundwerk angebracht ist, dessen von ungleich starken oder ästigen Hölzern betroffene Teile nach unten hin ausweichen und dadurch einer einseitigen Druckbelastung des Schleifsteines vorbeugen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255270C true DE255270C (de) |
Family
ID=513391
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255270D Active DE255270C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255270C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047033C1 (de) * | 1980-12-13 | 1982-11-25 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Holzschleifer |
-
0
- DE DENDAT255270D patent/DE255270C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047033C1 (de) * | 1980-12-13 | 1982-11-25 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Holzschleifer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1292069B (de) | Vorrichtung zum Foerdern stabfoermiger Gegenstaende | |
DE2819000A1 (de) | Maschine zur erzeugung von wellpappekartons, insbesondere fuer gartenbauprodukte | |
DE255270C (de) | ||
DE874270C (de) | Foerderband | |
CH337177A (de) | Maschine zum Heften von gefalteten Broschüren auf dem Rückenfalz | |
DE1104422B (de) | Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Ware in flache Saeckchen aus thermoplastischem Material | |
DE2205714B1 (de) | Vorrichtung zum abschneiden einzelner, jeweils einer lasche entsprechender abschnitte von einem in gestalt eines fortlaufenden bandes zugefuehrten laschenmaterial fuer die endlos-formularsatzherstellung | |
DE504763C (de) | Stampfmaschine zur Herstellung von Dachziegeln | |
DE815795C (de) | Vorrichtung zum einseitigen Aufstossen von fertig zugerichteten, in endlosen Streifen zu befoerdernden Borsten, Haaren und Faserstoffen | |
AT57659B (de) | Vorrichtung zum Umwenden von Knöpfen. | |
DE193476C (de) | ||
DE217003C (de) | ||
DE516814C (de) | Hin und her gehende Plansichterbuerste | |
DE92300C (de) | ||
CH301294A (de) | Vorrichtung zum Stapeln von flachem Gut. | |
DE919935C (de) | Einrichtung zum Verhindern des Festsetzens von ueber Durchlaufschurren zur fuehrendemklebfaehigem Foerdergut | |
AT371312B (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von teigstuecken | |
AT104345B (de) | Feilmaschine. | |
DE297543C (de) | ||
DE244997C (de) | ||
DE532623C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einwickeln von Patronen von plastischen Sprengstoffen in Papier oder aehnliche Umschlaege | |
AT54033B (de) | Maschine zum Zusammenpressen der Laufflecke für die Absätze von Schuhwerk. | |
DE1458C (de) | Neuerungen an Maschinen zum Nageln von' Kisten und an Nagelspeiseapparaten | |
DE321132C (de) | Strohelevator mit verlaengerbarer und beim Transport auf die Dreschmaschine zurueckklappbarer Foerderlade | |
DE2015701C (de) | Reinigungseinrichtung an Mähdreschern |