DE193476C - - Google Patents
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- DE193476C DE193476C DENDAT193476D DE193476DA DE193476C DE 193476 C DE193476 C DE 193476C DE NDAT193476 D DENDAT193476 D DE NDAT193476D DE 193476D A DE193476D A DE 193476DA DE 193476 C DE193476 C DE 193476C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
- B24B7/12—Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 193476 KLASSE 38 c. GRUPPE
Förderkette bewirkt wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Transportieren
und Anpressen des Arbeitsstückes bei Sandpapier-Schleifmaschinen, welche neben der neuen Anordnung der Transportkettenrollen
noch darin besteht, daß die die Transportkette beeinflussende Anpreßvorrichtung aus einzelnen kurzen, unter Einwirkung von
Federn stehenden Druckarmen gebildet wird.
ίο Gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art besteht der Vorteil derselben darin,
daß sich die einzelnen an verschiedenen Stellen von Federn beeinflußten Druckarme
allen Unebenheiten des Arbeitsstückes anpassen können, wodurch dieses beim Passieren
der Schleiftrommel stets mit einem ganz gleichmäßigen Druck auf dieselbe aufgepreßt
wird.
An der Transportvorrichtung ist außerdem noch die Einrichtung getroffen, dieselbe
leicht uud bequem sowie genau parallel zürn Tisch der Schleifmaschine in senkrechter
Richtung zu verstellen und in allen Lagen festzuhalten, wobei das Hochstellen durch
das zwischen Schleiftrommel- und Transportkette eingeschobene Arbeitsstück selbst
erfolgt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur
Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der Transportvorrichtung
in Verbindung mit einer eintrommligen Schleifmaschine,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Teil der Transportkette mit Anpreßvorrichtung.
Die das Arbeitsstück über die Schleiftrommel transportierende Vorrichtung besteht
aus zwei über die Kettenräder 1 und 2 gehenden endlosen, in der Querrichtung
durch Holzbalken 3 miteinander verbundenen Förderketten 4. 5 ist die Antriebsscheibe
und 2 die beiden auf der Welle 6 sitzenden treibenden Kettenräder, welche durch Vermittlung
von Zahnrädern in Drehung versetzt werden. Der Antrieb der Scheibe 5 erfolgt durch einen Riemen, der in bekannter
Weise über sich selbsttätig einstellende, die Spannung desselben bewirkende Leitrollen
geführt wird.
Die hintere Kettenradwelle 6 sowie die Zahnradwelle und die die vorderen Kettenräder
ι tragende Welle 8 sind in den beiden der Förderkette als Führung dienenden Seitenteilen
9 in entsprechender Weise gelagert. Die Seitenteile sind an der hinteren Seite mit
einer vertikalen Bohrung versehen, mit welcher sie auf den beiden am hinteren Tischende
der Schleifmaschine angeordneten Säulen 7 verschiebbar geführt sind. .
Das Senken und Heben der in den beiden Seitenteilen gelagerten Transportvorrichtung
erfolgt durch die an den Ecken der ersteren drehbar angeordneten, nach unten gerichteten
Schubstangen io und ii. Mit ihren unteren
Drehpunkten sind die beiden vorderen derselben mit den auf einer Welle 15 fest aufgekeilten
Winkelhebeln 12 drehbar verbunden, während die beiden anderen Schubstangen 11
an die ebenfalls auf gemeinsamer Welle 13 festsitzenden Winkelhebel 14 angelenkt sind. Beide
Winkelhebelpaare sind von gleichen Dimensionen und auf den im Maschinengestell
drehbar gelagerten Wellen 13 und 15 in der aus der Zeichnung (Fig. 1) ersichtlichen Anordnung
befestigt. Ein oder auch beide Winkelhebelpaare 12 und 14 sind durch ein
zwischen die beiden inneren gegeneinander " gerichteten Schenkel derselben eingeschaltetes
Glied 16 zwangläufig miteinander verbunden. Wird einem der Winkelhebel eine Drehbewewegung
erteilt, so überträgt sich dieselbe durch das Winkelhebelgetriebe in genau derselben
Größe bzw. derselben Richtung und demselben Sinn auf die auf der andern Welle sitzenden Hebel. Die mit den Winkelhebeln
verbundenen, nach oben gehenden Schubstangen 10 und 11 werden somit ganz
gleichmäßig betätigt und dadurch die mit
'30 diesen verbundene Transportvorrichtung an allen vier Ecken genau und gleichmäßig gehoben
oder gesenkt.
Um diese Bewegungen mechanisch zu ermöglichenund gleichzeitig die Transportvorrichtung
in jeder eingestellten Höhenlage festzuhalten, ist auf der Welle 13 ein nach
oben gerichteter einarmiger Hebel 17 aufgekeilt, dessen freies Ende mit einer Zugstange
18 verbunden ist. Mit Hilfe des Handrades 19 und des Gegenrades 20, die auf dem
vorderen, aus dem Maschinengestell hervorstehenden Gewindeteil der Zugstange sitzen,
wird dieselbe in bekannter Weise verstellt und der Hebel 17 dadurch in Drehung versetzt.
Da die Handräder nicht festgelagert sind, kann die Zugstange mit diesen nach außen verschoben werden, weshalb die Transportvorrichtung
auch selbsttätig durch die Dicke des eingeschobenen Brettes hochgeschoben wird.
Wie aus der Zeichnung (Fig. 2 und 3) ersichtlich, sind die einzelnen Kettenglieder 21
der beiden korrespondierenden Förderketten 4 mittels durchgehender Stäbe 22 nach Art der
Galischen Kette miteinander in Verbindung gebracht, wobei gleichzeitig zwischen den
Innenlaschen derselben auf den Stäben drehbare Leitrollen 23 angeordnet sind. Die
Stäbe sind in den Holzleisten 3 eingelassen und werden durch angeschraubte Klemmplatten
oder in sonst geeigneter Weise in diesen festgehalten. Die der Breite des Tisches der Schleifmaschine entsprechenden
Holzleisten 3 sind, wie bekannt, zur Ver^ größerung der Adhäsion zwischen Werkstück
und Transportvorrichtung an der unteren Seite mit Gummipolstern 24 versehen, während
sie an den beiden Enden Ausschnitte für die beiden Ketten und Kettenräder besitzen.
Die letzteren greifen mit ihren Zahnlücken in die durch die Ausschnitte gebildeten
freien Teile der Stäbe 22 und befördern dadurch die Kette weiter.
Zur Erzeugung eines ganz gleichmäßigen, sich allen Unebenheiten des zu bearbeitenden
Werkstückes anpassenden Druckes der Förderkette auf letzteres bzw. die Schleiftrommel
29 sind die einzelnen geteilten Druckarme 25 angeordnet, deren Anzahl sich nach der Länge des auflaufenden Teiles der
Förderkette richtet. Die Druckarme sind in der gezeichneten Anordnung aneinandergereiht
und in den beiden Seitenteilen 9 in senkrechter Richtung geführt. Mit der unteren Fläche ruhen dieselben auf den Leitrollen
23 auf und bilden die Gleitbahnen derselben, während die oberen Flächen an
den beiden Enden und in der Mitte Erhöhungen bzw. Nasen 26 besitzen. Dieselben dienen als Auflager für die Druckfedern .27.
Die zusammenstoßenden Seiten je zweier Druckarme werden durch eine Feder beeinflußt,
während an den äußeren Seiten der Endglieder die Federn ganz in Fortfall kommen.
Die letzteren sind aus mehreren Teilen zusammengesetzte bzw. verstärkte, nach zwei
Seiten wirkende Plattenfedern, die an einem in der Förderrichtung über den Tisch laufenden
Balken 28 in entsprechender Weise angeordnet sind. Derselbe wird zweckentsprechend
durch Schellen an den beiden langsam laufenden Kettenradwellen 6 und 8 befestigt.
Die Federn 27 können jedoch auch ganz beliebiger Art und auch unmittelbar in den beiden Seitenteilen über den Druckarmen
angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Druckarme äußert sich wie folgt:
Treten in dem zu bearbeitenden Werkstück in der Dicke Unregelmäßigkeiten auf, so ist
jeder der federnden Druckarme bzw. der durch diese beeinflußten Leitrollen mit den
fördernden Holzleisten bestrebt, sich diesen anzupassen, wodurch ersteres sowohl in der"
Förder- wie auch in der Querrichtung stets ganz gleichmäßig auf die Schleiftrommel aufgepreßt
wird, was ein sauberes Schleifen zur Folge hat. Die Anordnung der Leitrollen in Verbindung mit der Kette besitzt gegenüber
den bekannten Rollenlagern, die in den die Andrückvorrichtung bildenden federnden Ge-
Claims (3)
- hausen untergebracht sind, ganz bedeutende Vorteile.Dieselben äußern sich besonders günstig bei dem Auf- und Ablaufen der Treibkette auf und von dem Kettenrade. Da die äußeren Kanten der außen liegenden Druckarme, wie aus der Zeichnung (Fig. 2) ersichtlich, nicht unter Federdruck stehen, so bieten dieselben den auf- bzw. ablaufenden Kettengliedernίο kein Hindernis. Diese verschieben die Druckarme leicht in die richtige Lage, so daß diese die Leitrollen derselben nicht ungünstig beeinflussen, während andererseits das Arbeitsstück doch auf der ganzen Länge der15, Transportvorrichtung fest nach unten gepreßt wird.Pate ν T-A N Sprüche:i. Transportvorrichtung für Sandpapieroder ähnliche Schleifmaschinen, bei welcher der Vorschub des Arbeitsstückes durch eine mit elastischen Polstern versehene Förderkette bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Innenlaschen der durch in den Holzleisten (3) befestigten Stäbe. (22) miteinander verbundenen Kettenglieder (21) der beiden Treibketten (4) Leitrollen (23) angeordnet sind, die an den unteren Flächen der unter Federdruck stehenden Druckarme (25) hingleiten, wodurch diese und damit die Förderkette nach unten auf das Werkstück gepreßt werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer in den beiden der Fördervorrichtung als Führung dienenden Seitenteilen (9) senkrecht verschiebbar geführten Druckarme (25), welche durch an verschiedenen Stellen derselben wirkende Druckfedern (27) nach unten auf die Leitrollen (23) der das Werkstück fortbewegenden Förderkette (4) gepreßt werden.
- 3. An der unter Anspruch 1 und 2 gekennzeichneten Vorrichtung die Einrichtung zum Heben und Senken der Förderkette, dadurch gekennzeichnet, daß die an den vier Ecken der die Förderkette (4) tragenden, auf Säulen (7) verschiebbaren Seitenteile (9) angelenkten, nach unten gerichteten Schubstangen (10) und (11) mit je zwei auf einer gemeinschaftlichen Achse sitzenden, durch Zwischenglieder vereinigten gleich großen Winkelhebeln (12 und 14) drehbar verbunden sind, welche durch einen auf einer der Winkelhebelwellen sitzenden einarmigen, durch Handräder (19 und 20) zu betätigenden Hebel (17) in Drehung versetzt werden, wodurch alle vier Schubstangen (10 und 11) stets eine gleich große und gleichmäßige Bewegung nach oben oder unten ausführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE193476C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997047431A1 (de) * | 1996-06-07 | 1997-12-18 | Risa-Tech Kg | Vorrichtung zum bearbeiten länglicher gegenstände |
-
0
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Cited By (1)
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WO1997047431A1 (de) * | 1996-06-07 | 1997-12-18 | Risa-Tech Kg | Vorrichtung zum bearbeiten länglicher gegenstände |
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