DE255028C - - Google Patents
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- DE255028C DE255028C DENDAT255028D DE255028DA DE255028C DE 255028 C DE255028 C DE 255028C DE NDAT255028 D DENDAT255028 D DE NDAT255028D DE 255028D A DE255028D A DE 255028DA DE 255028 C DE255028 C DE 255028C
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- DE
- Germany
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- hood
- garbage
- vessel
- car
- ceiling
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- 239000000428 dust Substances 0.000 description 4
- 210000003467 Cheek Anatomy 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/02—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
- B65F3/12—Conjoint motion of lids, flaps, and shutters on vehicle and on receptacle; Operation of closures on vehicle conjointly with tipping of receptacle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
Ah
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Einrichtungen zur staubfreien Entleerung von Müllgefäßen in Müllwagen o. dgl.
bekannt, bei welchen der Gefäßdecke] mit einem in der Wagendecke angeordneten Schieber
o. dgl. beim Kippen des Müllgefäßes gekuppelt und so gleichzeitig der Verschluß des
Wagens und des Gefäßes geöffnet wird.
Bei derartigen Vorrichtungen wird eine wesentliche Arbeitserleichterung dadurch erreicht,
daß man Transportgefäße mit zylinderförmigen Deckeln verwendet, die an sich bekannt
sind. Bei diesen Gefäßen ist der Deckel fest mit dem Tragbügel verbunden und schwingt mit ihm um Zapfen, die in der Zylinderachse
zu beiden Seiten an der Gefäßwand angeordnet sind.
Gleichzeitig kommt es bei der Verwendung derartiger Müllgefäße, um die erstrebte Arbeitserleichterung
beim Entleeren zu erreichen, noch darauf an, daß der am Wagen angeordnete Schieber, Haube o. dgl. als ein starres
Ganzes ausgeführt wird. Dies ergibt den Vorteil, daß der Schieber bei der Zurückführung
des Müllgefäßes über der Wagenöffnung durch den Bügel des Gefäßes zwangläufig in
die Verschlußlage zurückgebracht werden kann.
In der Zeichnung' sind verschiedene Ausführungsbeispiele
der Ausführung dargestellt.
Fig. ι bis 4 zeigen die Hauptform in drei
verschiedenen Stellungen, Fig. 5 bis 8 weitere Ausführungsmöglichkeiten.
Das Müllgefäß α ist mit zylindrischem Deckel b versehen, der mittels des Bügels c
um die Zapfen d gedreht werden kann. Zweckmäßig benutzt man ein Gefäß, daß nach der
öffnung zu vierkantig ausgebildet ist. Am oberen Rande des Gefäßes sind parallel zu
dem Zapfen d seitwärts kurze Zapfen e angeordnet, mittels welcher das Gefäß in am Wagen
angebrachten Haken f eingehakt werden kann.
In Fig. ι bis 4 besteht der Schieber oder die Staubhaube des Wagens aus zwei Seitenwänden
g, die durch eine Decke h miteinander verbunden sind. Die Seitenwände der Haube
sind auf der Vorderseite nach dem Halbmesser des Müllgefäßdeckels ausgeschnitten.
Die Rückwand i der Haube ist nicht fest, sondern am oberen Rande gelenkig mit ihr
verbunden, während der untere Rand gelenkig auf der Decke des Wagens befestigt ist. Die
Wand i schwingt infolgedessen bei einer Bewegung der Haube zwischen den Seiten wänden
g und sichert dadurch in jeder Lage einen Staubverschluß nach oben. Auf der Decke h
der Staubhaube ist nach der Vorderkante zu ein Haken k angebracht, in welchen der Bügel
c des Müllgefäßes mit einer am Scheitelpunkte vorgesehenen Öse I eingreift, sobald
man ihn um die Zapfen e nach oben bewegt. In dieser Lage wird das Müllgefäß einstweilen
festgehalten, wie Fig. 2 zeigt.
Hebt man aus dieser Lage das Gefäß höher (Fig. 3), so bleibt der zylindrische Deckel b
mit dem Bügel auf der Haube hängen und das Gefäß öffnet sich nach unten zur Ent-
leerung in den Wagen. Dabei bewegt sich gleichzeitig die Haube zurück, indem sie
einerseits um die Wand i, andererseits um eine Parallelführung m der Rückwand schwingt.
Zur seitlichen Abdichtung der Haube während der Bewegung dienen Wangen n.
Bei der Zurückführung des Gefäßes in die Anfangslage wird die Haube durch den in
den Haken k eingreifenden Bügel I wieder geschlossen.
In Fig. 5 ist die Parallelführung m der Haube durch eine Rollenführung ersetzt. Die
Haube besitzt hier nur zwei Seitenwände und eine Decke und schiebt sich beim Hochstülpen
des Eimers auf am unteren Rande beiderseits angeordneten Rollen auf der schrägen Wagendecke
nach oben. Die Staubabdichtung wird hierbei durch ein auf der Wagendecke feststehendes
Brett 0 bewirkt, welches den lichten Raum der Haube ausfüllt, so daß sich letztere
über das Brett hinwegbewegt.
In Fig. 6 ist eine besondere Haube ganz vermieden und an ihrer Stelle nur ein auf
Rollen gelagertes Brett p vorgesehen, welches nach dem Eimer zu, zwecks Abdichtung gegen
denselben, ein zylindrisch gebogenes Blech q trägt. Auf dem oberen Rande dieses Bleches
ist der Haken zum Eingreifen der öse des Eimerbügels vorgesehen.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform dargestellt, welche bis auf die Parallelführung der
Form nach Fig. 1 bis 3 entspricht. Auch hier schwingt also die Haube um die gelenkig
angeordnete Rückwand i. Zur Geradführung dienen hier beiderseitige Kurvenschienen r,
über welche die Haube mittels kleiner Rädchen s hinweggeführt wird.
In Fig. 8 endlich ist die gleiche Ausführungsform wie in Fig. 1 bis 3 wiederholt, mit
dem Unterschiede, daß hier noch eine Feder vorgesehen ist, welche die Haube nach Entleerung
des Gefäßes in die Anfangsstellung zurückführt. Die Feder t drückt hier auf die
Stange m. der Parallelführung, kann natürlich aber auch auf verschiedene andere Weise zu
gleichem Zwecke angeordnet sein.
Claims (1)
- Patent-AnSPRUCH :Vorrichtung zur staubfreien Entleerung von Müllgefäßen in Müllwagen o. dgl., bei welcher der Gefäß deckel mit dem Wagenschieber beim Kippen des Müllgefäßes gekuppelt und so gleichzeitig der Verschluß des Wagens und des Müllgefäßes geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Müllgefäß in bekannter Weise mit einem zylindrisch geformten, um am Müllgefäß angebrachte Zapfen (ä) schwingbaren Dekkel (b) versehen ist, und daß der Schieber der Wagenöffnung als ein starres Ganzes ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE255028C true DE255028C (de) |
Family
ID=513161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT255028D Active DE255028C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE255028C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933619C (de) * | 1949-09-29 | 1955-09-29 | Hilding Linde | Einrichtung zur staubfreien Entleerung von Muellgefaessen in einen Sammelbehaelter |
DE1268539B (de) * | 1962-08-07 | 1968-05-16 | Elisabeth Zoeller Geb Kehl | Einrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen mit rechteckigem Grundriss und zylindrisch gewoelbtem Deckel |
DE2317553A1 (de) * | 1973-04-07 | 1974-11-21 | Zoeller Kipper | Vorrichtung zum oeffnen des deckels beim entleeren von behaeltern, beispielsweise muellgefaessen |
-
0
- DE DENDAT255028D patent/DE255028C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE933619C (de) * | 1949-09-29 | 1955-09-29 | Hilding Linde | Einrichtung zur staubfreien Entleerung von Muellgefaessen in einen Sammelbehaelter |
DE1268539B (de) * | 1962-08-07 | 1968-05-16 | Elisabeth Zoeller Geb Kehl | Einrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen mit rechteckigem Grundriss und zylindrisch gewoelbtem Deckel |
DE2317553A1 (de) * | 1973-04-07 | 1974-11-21 | Zoeller Kipper | Vorrichtung zum oeffnen des deckels beim entleeren von behaeltern, beispielsweise muellgefaessen |
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