DE2546446C3 - PCM-Zeitmultiplex-System - Google Patents
PCM-Zeitmultiplex-SystemInfo
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- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/16—Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
- H04J3/1682—Allocation of channels according to the instantaneous demands of the users, e.g. concentrated multiplexers, statistical multiplexers
- H04J3/1688—Allocation of channels according to the instantaneous demands of the users, e.g. concentrated multiplexers, statistical multiplexers the demands of the users being taken into account after redundancy removal, e.g. by predictive coding, by variable sampling
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Description
Die Erfindung betrifft ein PCM-Zeitmultiplex-System der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Art
Das starke Anwachsen des Bedarfs an Übertragungskapazität hat zur Entwicklung von PCM-Zeitmultiplex-Systemen geführt, mittels derer bestehende Leitungen
mit gutem Wirkungsgrad ausnutzbar sind. Die Puls-Code-Modulation (PCM) besteht bekanntlich darin, daß
das Sprachsignal mit einer Frequenz abgetastet wird, die wenigstens den doppelten Wert der höchsten zu
übertragenden Frequenz besitzt, daß die Amplitude des es
Sprachsignals an den betreffenden Abtastpunkten quantisiert und dieser quantisierten Amplitudenwert
durch eine Impulsfolge codiert wird. Die Einzelimpulse
dieser Impulsfolge besitzen gleiche Amplitude. Aus der
Tatsache, daß nicht der Amplitudenwert sondern die Anordnung der Impulsfolgen die zu übertragende
Nachricht beinhaltet, resultiert die bekannte hervorragende Übertragungsqualität insbesondere der große
Raurchabstand von PCM-Systemen. Menschliche Sprache läßt sich mit guter Qualität übertragen, wenn die
Abtastfrequenz etwa 8 KHz beträgt und die Amplitude so quantisiert ist, daß sie mit 7 bis 8 B'.is verschlüsselt
werden kann. Ein Beispiel für derartige Systeme ist in der Literaturstelle »Short Distance 24 Channel PCM
System«, Electrical Communication Laboratory Announcing Article, Band 12, 10. Oktober 1965, Nippon
Telegraph & Telephone Public Corporation«, ausführlich beschrieben.
Im Vergleich zu üblichen analogen Sprachübertragungssystemen etwa mittels Trägerfrequenzen besitzt
das in dieser Veröffentlichung beschriebene PCM-System zwar den Vorteil, daß es eine große Menge an
Informationen über eine einzige analoge Übertragungsleitung übertragen kann, die Übertragungsverluste eines
solchen Systems jedoch größer sind als die von analogarbeitenden Übertragungssystemen. Dementsprechend müssen in die Übertragungsleitung in
vergleichsweise kurzen Abständen Regeneriereinrichtungen, z. B. Telegraphie-Zeichenentzerrer eingefügt
werden. Da mit der Länge der Übertragungsleitung das Verhältnis zwischen den Kosten für die Verstärker oder
Entzerrer und den Kosten für die gesamte Anlage ansteigt, liegen bisher die Kosten für ein PCM-System
bei größeren Übertragungsstrecken höher als die Kosten für eine analoge Sprachübertragung. Aus
diesem Grund ist die Anwendung von PCM-Systemen bisher auf innerbetriebliche Verbindungsleitungen von
relativ kurzer Länge beschränkt gewesen.
Bei dem in der obengenannten Literaturstelle beschriebenen PCM-System werden für jeden Sprachkanal 56 bis 64 Kilobits pro Sekunde verwendet Es
wurden Versuche unternommen, die Übertragungsleitung wirtschaftlicher zu nutzen, in dem diese Informationsübertragungsrate vermindert wird. So wurden
beispielsweise vocoder-Systeme entwickelt, bei denen Korrelationseigenschaften der Sprachsignale dazu verwendet werden, die Informationsübertragungsrate zu
komprimieren und damit Übertragungskapazität einzusparen. Ein derartiges vocoder-System ist in der
Literaturstelle »Proceedings of the I.E.EE.«, Band 54, Nr. 5, 1966, Seiten 720 bis 734, beschrieben. Dieses
System vermag die notwendige Geschwindigkeit der Informationsübertragung um den Faktor 10 zu senken.
Dieses System erfordert jedoch eine große Anzahl von Einzelteilen zur Herstellung der Filter für die digitalisierten Sprachsignale. Dadurch steigen die Kosten der
gesamten Anlage stark an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein PCM-Zeitmultiplex-System der im Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen Art zu schaffen, das sich auch für wirtschaftliche Weitverkehrsübertragung
eignet und dessen Prinzipien auf bestehende Systeme, beispielsweise das eingangs erwähnte 24-Kanal-System
anwendbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
nie im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebene doppelte Multiplexbildung in zwei aufeinanderfolgenden Stufen ist an sich z. B. durch die
Literaturstelle »The Bell System Technical Journal«, Band 51, Oktober 1972, Nr. 8, Seiten 1675 bis 1699
bekannt. Bei diesem bekannten PCM-System verfolgt die zweifache Multiplexbildung den Zweck, Nebensprechen
und Signalinterferenzen zu vermeiden bzw. zu verringern und hat primär schaitungstechnische Gründe.
Mittel und Wege zur Reduzierung der pro Sprachkanal erforderlichen Übertragungskapazität sind
in der zuletzt genannten Literaturstelle nicht angegeben.
Bei dem erfindungsgemäß gestalteten PCM-Zeitmultiplex-System
ist der Bedarf an Obertragungskanalkapazität durch die Kompression der hinter dem Ausgang
der ersten Multiplex-Stufe auftretenden PCM-Signale derart reduziert, daß eine entsprechende Vielzahl
derartiger komprimierter PCM-Signalfolgen in der weiteren Multiplex-Stufe noch einmal zusammengefaßt
werden können und über den gemeinsamen Übertragungskanal mit entsprechend niedrigem Bandbreitenbedarf
übertragen werden können. Die Signalkompression selbst besteht darin, daß aus den »Originalen«
PCM-Signalen charakteristische Größen — nämlich ein partieller Autokorrelationskoeffizient sowie ein Erreger-Quellensignal,
das unter anderem Steuergrößen beinhaltet, die für die Grundfrequenz und das Verhältnis
zwischen stimmhaften und stimmlosen Lautbestandteilen charakteristisch sind — extrahiert werden, mit deren
Hilfe das originale PCM-Signal auf der Empfängerseite mit hinreichend großer Genauigkeit reproduzierbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Im folgenden sei die Erfindung an Hand der in den jo
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockdiagramm des Senders für ein PCM-Zeitmultiplexsystem gemäß der Erfindung,
F i g. 2 ein Blockdiagramm des Empfängers für das Übertragungssystem nach F i g. 1,
F i g. 3 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für einen Sprachanalysator, wie er in dem System
nach F i g. 1 Verwendung findet
Fig.4 ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels
für einen Sprachanalysator, wie er in dem System nach F i g. 1 Verwendung finden kann,
F i g. 5 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für einen Sprachgenerator mit Sprachsynthese,
wie er in der Schaltung nach F i g. 2 Verwendung findet 4
F i g. 6 ein Schaltbild für den Digitalfilterabschnitt und den Zwischenspeicher gemäß F i g. 5,
F i g. 7 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für einen Parallel-Zeitaufteilungs-Multiplexgenerator,
der nach dem Prinzip des Sprachgenerators mit Sprachsynthese entsprechend den F i g. 5 und 6 arbeitet
Fig.8 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für einen Serien-Zeitaufteilungs-Multiplex-Sprachgenerator
mit Sprachsynthese,
F i g. 9 ein Diagramm, aus dem sich die Betriebsweise
der verschiedenen Schalter nach F i g. 8 ergibt
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform des neuen Multiplex-Sprachübertragungssystems nach der
Erfindung. Dabei stellt Fig. 1 den Sender und Fig.2
den Empfänger dar. Das System nach den F i g. 1 und 2 umfaßt / χ m Kanäle, die in 1 Gruppen unterteilt sind,
wobei jede dieser Gruppen von w Spracheingangsklemmen gebildet wird Die erste Gruppe umfaßt die
Spracheingangsklemmen 11 bis Im, die jeweils an
Kanaltore 2011 bis 201m angeschlossen sind Die Kanaltore tasten die an die jeweiligen Spracheingangsklemmen
11 bis Im angelegte Sprache mit vorbestimmter
Zeitsteuerung ab und erzeugen auf diese Weise zeitlich aufgeteilte impulsamplitudenmodulierte Signale.
Die Ausgänge der Kanaltore 2011 bis 201m werden
an einen gemeinsamen Codierer 211 angelegt, wo jeweilige Kanaltoramplituden, die die Ausgänge jeweiliger
Kanaltore enthalten, nichtlinear in Signale codiert werden, von denen jedes 7 oder 8 Bit enthält. Der
Ausgang des Codierers 211 ist in Form multiplexierter,
impulscodierter Modulationssignale an die Ausgangsleitung 211a angelegt. Vorrichtungen, die der bisherigen
Beschreibung entsprechen, wurden in einem kommerziellen, impulscodierten Modulationssystem verwendet.
Die impulscodierten Modulationssignale, die vom Codierer 211 an die Ausgangsleitung 211a geliefert
werden, gelangen an einen Sprachanalysator 221, wo sie umgewandelt werden in Merkmalsparameter einschließlich
eines Erreger-Quellensignals und eines Teil-Autokorrelationskoeffizienten, und zwar für die
jeweiligen Sprachkanäle. Die Konstruktion des Sprachanalysators soll später an Hand der F i g. 3 und 4
beschrieben werden.
Die Kanäle der anderen Gruppen weisen ähnliche Systeme zur Signalverarbeitung auf. F i g. 1 zeigt das
Signalverarbeitungssystem für die Sprachkanäle /1 bis Im der Gruppe / als Beispiel für derartige Signalverarbeitungssysteme,
die zu den Kanälen der anderen Gruppen gehören. Nach F i g. 1 sind die Kanaltore für
die Eingangsklemmen /1 bis Im mit 201/1 bis 20Im
bezeichnet. Der Codierer trägt das Bezugszeichen 21/, und der Sprachanalysator das Bezugszeichen 22/. Auch
der Sprachanalysator 22/ erzeugt Multiplex-Signale, die in Merkmalsparameter umgewandelt sind, und zwar für
zugehörige Sprachkanäle der /-Gruppe. Anders ausgedrückt werden die Sprachsignale in einer Mehrzahl von
Kanälen in Multiplex-Signale umgewandelt, die für jede Gruppe von m Kanälen einen gemeinsamen Merkmalsparameter aufweisen.
!n dieser Weise werden Digitalsignale mit Multiplex Merkmalsparametern,
die von Sprachanalysatoren 221 und 22/erzeugt worden sind, einer Zeitaufteilungs-Multiplexschaltung
23 zugeführt die die multiplexierter Signale von zugehörigen Sprachanalysatoren nochmals
multipliziert. Die Codekapazität dieses Multiplexierens entspricht der des Multiplex-Codemodulationsausgangs
aus den vorhandenen Codierern 211 und 21/. Folglich
gelangen die Multiplex-Digitalausgänge, die von dei Zeitaufteilungs-Multiplexschaltung 23 an eine Ausgangsklemme
24 angelegt werden, zu einer nichi gezeigten, gebräuchlichen Übertragungsleitung für di«
multiplexierten, codierten Sprachsignale von m Kanälen. Die multiplexierten, codierten Sprachsignale, die
über die Leitung übertragen werden, werden von der ir F i g. 2 dargestellten Vorrichtung an der Empfangsstelle
in Sprachsignale für zugehörige Kanäle umgewandelt
Die von der Vorrichtung nach F i g. 2 empfangener
multiplexierten, codierten Sprachsignale werden einen Digitalcode-Verteiler 31 zugeführt, und zwar über eint
Multiplex-Digitaleingangsklemme 30. In dem Verteile werden die Signale in /zeitlich aufgeteilte Multiplex-Si
gnale aufgespalten, welche an Sprachgeneratoren mi Sprachsynthese 321 und 32/ weitergeleitet werden. Ii
Fig.2 gilt das Bezugszeichen 32/ für sämtlichi
Sprachgeneratoren außer dem Sprachgenerator 321. E sei darauf hingewiesen, daß tatsächlich /Sprachgenera
toren verwendet werden. Die Konstruktion de Sprachgeneratoren soll später noch im Zusammenhan]
mit den Fig.S und 6 beschrieben werden. De
Sprachgenerator 321 beispielsweise arbeitet derart, da er das zeitlich unterteilte Signal von m Kanälen de
ersten Gruppe in multiplex-impulseodierte Modulationssignale
mit der Wellenform der Sprache umwandelt. Solche impulscodierlen Modulationssignale gelangen
dann zu den Decodern 331 und 33/, um in /?i impuls-amplitudenmoduliertc Signale für die jeweiligen
Kanäle umgewandelt und aufgetrennt zu werden. Die Ausgänge der Decoder 331 und 33/ werden jeweils
durch Tiefpaßfilter 3411 bis 341m sowie 34/1 bis 341m
geleitet, um analoge sprachmodulierle Wellenformen für die jeweiligen Kanäle wiederherzustellen. Diese
Signale gelangen jeweils zu Sprachausgangsklemmen bis 351msowie 35/1 bis35/m.
Die obenbeschriebene Konstruktion besitzt folgende Vorteile.
1. Da bei dieser Konstruktion die zeitlich aufgeteilten
Multiplexsignale, die unter Verwendung eines impulscodierten Modulationssystems erhalten wurden,
von einem Sprachanalysator verarbeitet werden, um einen Merkmalsparameter einschließlich
eines Teil-Autokorrelationskoeffizienten und eines Erreger-Quellensignals abzuleiten, vermindert
sich die Informationsgeschwindigkeit auf etwa ein Zehntel der Informationsgeschwindigkeit eines
gebräuchlichen impulscodierten Modulations-Multiplexübertragungssystems.
Darüber hinaus ist die Konstruktion einfacher als das der gebräuchlichen »vocoder systems«. Folglich ist es möglich, die
Installationskosten des gebräuchlichen impulscodierten Modulationsübertragungssystems im Vergleich
zu dem über eine weite Strecke arbeitenden Analogübertragungssystem zu senken, indem man
die Geschwindigkeit der Informationsübertragung der Sprachsignale zugehöriger Kanäle vermindert.
Dadurch erhöht sich die Anzahl derjenigen Kanäle, die auf der Multiplexbasis über eine Übertragungsleitung
übertragen werden können. Man erhält also ein digitales Multiplex-Sprachübertragungssystem,
dessen Installationskosten geringer als eine analoge Übertragungslinie ist, und zwar sogar dann,
wenn eine größere Anzahl von Zeichenentzerrern oder Verstärkern für eine lange Übertragungsleitung
verwendet werden.
2. Das Multiplex-Sprachübertragungssystem nach der Erfindung kann ohne weiteres auf vorhandene
impulscodierte Modulationsübertragungssysteme Anwendung finden, indem man lediglich einen
Sprachanalysator und einen Sprachgenerator mit Sprachsynthese hinzunimmt.
3. Da außerdem die Geschwindigkeit der Informationsübertragung der Sprachsignale zugehöriger
Kanäle vermindert werden kann, ist es möglich, die Anzahl derjenigen Kanäle zu erhöhen, die eine
Multiplexübertragung über eine einzige Übertragungsleitung ermöglichen, und zwar durch Multiplexieren
der der Ausgänge zugehöriger Sprachanalysatoren, wie es oben beschrieben wurde.
Im folgenden soll die Konstruktion des Sprachanalysators gemäß F i g. 1 unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und
näher erläutert werden. Der Sprachanalysator nach Fig.3 besitzt eine Eingangsklemme 50, von der die
impulscodierten Modulationssignale der Codierer 211 und 21/ nach Fig. 1 aufgenommen werden. Diese
Signale enthalten Sprachsignale eines Zeitintervalls, welches ausreicht die Merkmalsparameter der Sprache
abzuleiten. Diese Sprachsignale werden anschließend in einem Eingangskanalspeicher 51 gespeichert Gebräuchlicherweise
beträgt das Zeitintervall 20 bis 30 Millisekunden. Wenn also das Signal mit einer Frequenz
von 8 KHz abgetastet wird, so erhält man während dieses Zeitintervalls 160 bis 240 Daten. Dementsprechend
speichert der Eingangskanalspeicher 51 diese
r, Daten für jedes Sprachsignal. Da es sich hier um das
Multiplexieren von m Kanälen handelt, muß also der Eingangskanalspeicher 51 als Minimum eine Speicherkapazität
von 160m bis 240m Bits besitzen.
Die im Eingangskanalspeicher 51 gespeicherten
κι Daten werden von einem Kanalwähler 52 auf die jeweiligen Sprachkanäle verteilt, und die verteilten
Daten gelangen zu einem Korrelator 53, der in Kaskadenschaltung mit einem Parameterextraktor 54
verbunden ist. Letzterer zieht das Teil-Autokorrela-
Γ) tionskoeffizientensignal und das Erreger-Quellensignal
heraus, wobei letztere den Merkmalsparameter der Sprache bilden. Das Ausziehen des Signals für den
Teil-Autokorrelationskoeffizienten kann nach der Definition für den Teil-Autokorrelationskoeffizienten erfolgen,
wie sie in der japanischen Patentanmeldung 40 632/1969 (Japanische Patentveröffentlichung 18007/
1974 vom 7. Mai 1974) unter dem Titel »Speech Analysis/Synthesis Telephony System« gegeben worden
ist. Dies geht kurz gesagt folgendermaßen vor sich.
Man bezeichnet die Zeitreihe eines Abschnitts eines gesondert abgetasteten Wertes einer sprachmodulierten
Welle mit (X0, X1. X2...Xn^, Xn). Außerdem
bestimmt man die abgetasteten Werte Xo und Xn an den
gegenüberliegenden Enden durch quadrierte Minimum-Fehlerabschätzung aus der Zeitreihe (X\, X2...Xn-\)
zwischen den gegenüberliegenden Enden. Schließlich bezeichnet man die vorbestimmten Werte jeweils nit Xo
und Xn. Sodann läßt sich der Teil-Autokorrelationskoeffizient
Zrn durch folgende Gleichung ausdrücken
[EHX0 - Xn)2IEI(ATn - XJ2I]"2
Der Nenner der Gleichung (1) ist eine Quadratwurzel des Produktes der Erwartungswerte der Quadrate von
den Differenzen zwischen den tatsächlichen oder abgetasteten Werten und den abgeschätzten Werten
jeweils für X0 und Xn. Der Zähler enthält die
Erwartungswerte des Produktes der jeweiligen Diffe-3 renzen, d. h., die Kovarianz. Drückt man Xo und Xn unter
Verwendung linearer Erwartungs-Koeffizienten λ"-1)
und ß"~ 1I aus, so erhält man
π - I
Xn = Zj \'" Xn- ι ·
ι = 1
π - 1
X =y l'"'uX
i= 1
Unter der quadrierten Minimum-Fehlerbedingung
gilt:
Ei(X0 - X0)(Xn - XJI =ηΣ Αι1"""!'.-!, (2)
£{(XO-Xo)2! = Ei(Xn-Xn)2I =
n- 1
-1) I. rt<
Kn Pi
(n-I\
Dabei gibt Kdie Kovarianzfunktion des abgetasteten
Wertes wieder. Es wurde experimentell nachgewiesen, daß der Teil-Autokorrelationskoeffizient ^n die Korrelationscharakteristika
an einem benachbarten Punkt in der sprachmodulierten Welle wiedergibt, wenn man den -,
Wert von η im Sprachsignal in einem Bereich von I bis 10 hält. Die Werte von k„ werden wiederholend
bestimmt bis zu einem Maximalwert von η - 10, indem man in den Gleichungen (1) bis (5) Anfangswerte von η
= 1 und «o(1) = 1 verwendet. Zu diesem Zeitpunkt wird m
auch der Wert von ot{"> bestimmt, und der auf diese
Weise bestimmte Wert wird dazu verwendet, das Klangquellensignal bzw. die sogenannte Teilung zu
bestimmen, und zwar an Hand der Methode, die in der der Anmelderin gehörenden früheren Patentanmeldung ι -,
64704/1967 (Patentveröffentlichung 15402/1972 vom 9. Mai 1972) unter dem Titel »Speech Analizing and
Synthesizing Apparatus« beschrieben worden ist. Das erhaltene Klangquellensignal enthält ein Steuersignal
für das Amplitudenverhältnis, ein Steuersignal für die _>o
Amplitude, usw., wobei letztere die Impulssynchronisation und das Amplitudenverhältnis zwischen dem
Impulsgeneratorausgang und dem Geräuschgeneratorausgang steuern. Auf diese Weise werden der
Teil-Autokorrelationskoeffizient und das Erreger-Quel- >~>
lensignal von dem Parameterextraktor 54 abgeleitet. Der Ausgang des Parameterextraktors 54 wird in einem
Ausgangskanalspeicher 55 gespeichert, und zwar für die jeweiligen Sprachsignale in m Kanälen und für jede
Rahmen- oder Auslastperiode des Merkmalsparame- j» ters. Bei normalen Sprachsignalen besitzt die Rahmenperiode
eine Länge von 10 Millisekunden. Die Merkmalsparameter entsprechend den Sprachsignalen
in m Kanälen, die in dem Ausgangskanalspeicher 55 gespeichert sind, werden von einem Kanalverteiler 56 y>
multiplixiert und sodann über die Ausgangsklemme 57 an die Zeitteiler Multiplexschaltung 23 gemäß F i g. 1
abgegeben. Durch Extraktion des "Teil-Autokorrelationskoeffizienten
und des Erreger-Signals an Hand der obenbeschriebenen Methode ist es möglich, den
Sprachanalysator als einfache Schaltung zu konstruieren, wie sie verwendet wird, um Digitaloperationen
durchzuführen. Da außerdem die Merkmalsextraktionsmethode verwendet wird, besteht die Möglichkeit, die
Geschwindigkeit der Informationsübertragung etwa auf ein Zehntel des Wertes üblicher impulscodierter
Modulationssysteme abzusenken.
F i g. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Sprachanalysators, der sich von der Ausführungsform nach F i g. 3
unterscheidet Bei der Schaltung gemäß F i g. 4 werden die impuls-codemodelierten Spracheingänge von m
Kanälen an eine Eingangskiemme 60 angelegt, und zwar
ausgehend von den Codierern 211 und 21/ Sie werden dann in jeder Rahmeneinheit einem Eingangskanalspeicher 61 zugeführt Da bei dieser Abwandlungsform die
Speicherkapazität des Eingangskanalspeichers 61 lediglich der Rahmenkapazität entspricht (in anderen
Worten: lediglich zur Speicherung einer Abtastinformation von m Kanälen ausreicht), liegt diese Speicherkapa
zität des Eingangskanalspeichers 61 wesentlich unter eo dem Wert des Eingangskanalspeichers 51 gemäß F i g. 3.
Die Eingangskanalspeicher leiten die Daten jeweiliger Abtastungen der zugehörigen Sprachsignale von m
Kanälen an einen Sprachanalysator 62 weiter. Letzterer extrahiert den Teil-Autokorrelationskoeffizienten und
das Erreger-Quellensignal für die Daten der einzelnen Abtastungen in der gleichen Weise, wie es in der
genannten japanischen Patentanmeldung 40632/1969 (Japanische Patentveröffentlichung 18007/1974) beschrieben
ist. Da jedoch der Eingang des Sprachanalysators 62 die multiplexierten Signale von in Kanälen
umfaßt, ist es erforderlich, eine Multiplex-Analyse der jeweiligen Sprachsignale von in Kanälen durchzuführen.
Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß es forderlich ist, im Sprachanalysator 62 den Analysevorgang
mehrmals zu wiederholen, um den Mittelwert der analysierten Daten zu bilden. Aus diesem Grunde
werden die analysierten Daten in einem Zwischenspeicher 63 gespeichert, und zwar für jeden abgetasteten
Wert des Sprachsignals und für jeden Kanal. Der Sprachanalysator 62 ist so konstruiert, daß jedes Mal
dann, wenn ein abgetasteter Wert aufgenommen wird, die analysierten Daten eines vorgegebenen Kanals, die
bis zu diesem Zeitpunkt bereits analysiert worden sind,
von dem Zwischenspeicher 63 zur weiteren Analyse an verschiedene Abschnitte des Sprachanalysators abgegeben
werden. Auf diese Weise führt man eine Multiplex-Analyse durch und analysiert und extrahiert
somit die Merkmalsparameter.
Die auf diese Weise analysierten Merkmalsparameter werden in einen Ausgangskanalspeicher 65 eingegeben,
und zwar jeweils für 100 Millisekunden, d. h., für eine Rahmenperiode. Ein Kanalverteiler 66 sendet die
Multiplex-Rahmenparameter der m Kanäle vom Ausgangskanalspeicher 65 zur Zeitteilungs-Multiplexschaltung
23, und zwar über eine Ausgangsklemme 67.
Da bei der Schaltung nach Fig.4 der Zwischenspeicher
63 die analysierten Werte speichert, kann die Anzahl der Informationen kleiner sein als in demjenigen
Falle, in dem er die abgetasteten Werte speichert. Da außerdem, wie oben beschrieben, die Daten in den
Eingangskanalspeicher 6t als Rahmeneinheit eingeschrieben werden, kann die Speicherkapazität, die
erforderlich ist zum Speichern der beispielsweise mit einer Abtastfrequenz von 8 KHz abgetasteten Daten
von m Kanälen, kleiner sein als im Falle der Schaltung nach F i g. 3.
Im folgenden soll an Hand der Fig.6 bis 9 der
Sprachgenerator mit Sprachsynthese nach F i g. 2 näher erläutert werden. Dabei geben die Fig.5 und 6 die
Grundkonstruktion des Sprachgenerators wieder. Die Schaltung nach F i g. 5 umfaßt einen Impulsgenerator
70, einen Geräuschgenerator 71, eine Amplitudensteuervorrichtung
72, Digitalfilter 731 bis 73n, Zwischenspeicher 741 bis 74/j und Multiplizierschaltungen 75 und 76
zum Steuern des Amplitudenverhältnisses. Diese Bauteile sind so geschaltet daß sie jeweils von Steuersignalen
Sl, S 2, S3 und 54 bis S4„ gesteuert werden. Das
Steuersignal Sl dient zur Steuerung der Periode der
Ausgangsirnpuisrcihc des Impulsgenerator 70, was der
Steuerung der Grundfrequenz der zusammengesetzten Sprache entspricht Das Steuersignal S 2 hingegen
steuert das Ausgangs-Amplitudenverhältnis zwischen dem Impulsgenerator 70 und dem Geräuschgenerator
71. Das Steuersignal S3 steuert die Ausgangsamplituden sowohl des Impulsgenerators 70, als auch des
Geräuschgenerators 71, wobei diese Steuersignale von dem Erreger-Quellensignal des Merkmalsparameters
erzeugt werden. Die Steuersignale S41 bis SAn steuern
π Digitalfilter 731 bis 73a Dies entspricht der Steuerung
der Entwicklung des Frequenzspektrums der zusammengesetzten Sprache. Üblicherweise verwendet man 6
bis 10 Steuersignale. Die Steuersignale S 41 bis S4„
werden von dem Teil-Autokorrelationskoeffizienten
erzeugt
Das Diagramm gemäß F i g. 6 dient zur Erläuterung
der Betriebsweise der Digitalfilter 731 bis 73/7 sowie der
Zwischenspeicher 741 bis 74n. Die Schaltung gemäß F i g. 6 umfaßt eine Eingangsklemme 81, eine Eingangsklemme 82 für ein Rückkopplungssignal, eine Subtraktionsschaltung
83, einen Generator für variable r> Koeffizienten bzw. eine Multiplizierschaltung 84,
Additionsschaltungen 86 und 87 sowie Ausgangsklemmen 88 und 89. Wenn Signale an die Eingangsklemme 81
sowie an die Eingangsklemme 82 für Rückkopplungssignale angelegt werden, so wird der Ausgang des
Zwischenspeichers 84, der das RUckkopplungssignal zeitweise speichert, von dem der Eingangsklemme 82
zugeführten Eingangssignal abgezogen, und zwar durch die Subtraktionsschaltung 83. Der Ausgang aus der
Subtraktionsschaltung 83 wird mit einem Koeffizienten ι > multipliziert, der von der Multiplizierschaltung 84
erzeugt wird. Der Ausgang der Multiplizierschaltung 84 wird unter Einsatz der Addierschaltung 86 zu dem an die
Eingangsklemme 81 angelegten Eingangssignal hinzugezählt und außerdem unter Einsatz der Addierschaltung
87 zu dem Ausgang des Zwischenspeichers 74 hinzuaddiert. Die Ausgänge dieser Addierschaltungen
gelangen zu den Ausgangsklemmen 88 und 89. Der Zwischenspeicher 74 verzögert das Signal, das zu einem
vorgeschalteten Signal zurückgeführt wird, um eine r> Zeiteinheit, beispielsweise um 1/8000 Sekunde, wenn
eine Abtastfrequenz von 8 KHz verwendet wird. Wie es sich aus der obigen Beschreibung ergibt, führt jeder der
Digitalfilter in jeder Zeiteinheit zwei Additionen, eine Subtraktion und eine Multiplikation durch. Wenn diese «1
Arbeitsschritte mit einer bekannten, bei hoher Geschwindigkeit arbeitenden Digitalschaltung durchgeführt
werden, so benötigen sie eine Zeitspanne, die extrem kürzer ist als die Zeiteinheit. Da außerdem die
einzelnen Digitalfilter von gleicher Konstruktion sind, r> kann eine solche Digitalschaltung in zufriedenstellender
Weise den Zeitaufteilungs-Multiplexiervorgang durchführen.
Dadurch, daß man gemäß F i g. 5 unter Verwendung der Signale 51 bis 53 den Impulsgenerator 70, den
Geräuschgenerator 71, den Impulsgenerator 72 zur Amplitudensteuerung und die Muitiplizierschaltungen
75 und 76 zur Steuerung des Amplitudenverhältnisses steuert, erzeugt man ein Geräuschimpuls- und ein
Weißrauschsignal. Diese Signale werden einer in π Kaskadenstufen geschalteten Schaltung zugeführt, wobei
letztere aus den jeweils von den Steuersignalen 541 bis 54/3 gesteuerten η Digitalfiltern 731 bis 73n und den
Zwischenspeichern 741 bis 74/j besteht Man erzeugt auf
diese Weise ein impuls-amplitudenmoduliertes Sprachsignal
an der Ausgangsklemme 80. Genauer gesagt, wenn die Steuersignale 51. 52 und 53 an den
Impulsgenerator 71, den Impulsgenerator 72 zur Amplitudensteuerung und die Multiplizierschaltungen
75 und 76 für das Amplitudenverhältnis angelegt werden, so wird ein Klangquellen-Impulssignal erzeugt,
das die gleiche Periode hat wie das Erreger-Quellensignal.
Dieses Signal und das Weißrauschsignal werden den mehrstufigen Digitalfiltern 731 bis 73/j zugeführt,
wodurch die Parameter der Filter der zugehörigen ω Stufen von den Steuersignalen 541 bis 54n gesteuert
werden oder von den Teil-Autokorrelationskoeffizienten, wobei auf diese Weise die Parameter und die
genannten Signale korreliert werden. Diese Vorgänge werden immer dann durchgeführt, wenn ein Merkmalsparameter
angelegt wird und die Digitalwerte des Sprachgenerators zu dieser Zeit in den Zwischenspeichern
741 bis 74ji gespeichert werden. Während des nachfolgenden Zusammensetzvorganges werden die
Signale der jeweiligen Digitalfilter des Sprachgenerators letzterem erneut von den Zwischenspeichern 741
bis 74/j zugeführt, um die jeweiligen Digitalfilter 731 bis
73n des Sprachgenerators mit dem Merkmalsparameter
zu steuern und auf diese Weise einen zusammengesetzten Ausgang zu erhalten.
Die multiplex-impuls-amplitudenmodulierten Signale können reproduziert werden, und zwar unter Verwendung
des entsprechend der obigen Beschreibung arbeitenden Sprachgenerators mit Sprachsynthese.
Fig.7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen parallelen, mit Zeitaufteilung arbeitenden Multiplex-Sprachgenerator
mit Sprachsynthese nach der Erfindung, bei der der Sprachgenerator mit Sprachsynthese
verwendet wird, wie er bereits im Zusammenhang mit den Fig. 5 und 6 beschrieben wurde. In diesem Falle
werden die Steuersignale 51, 52, 53, 541 bis 54/7 von
den Zeitteilungs-Multiplexsignalen von m Kanälen erzeugt, wobei diese Multiplexsignale von dem digitalen
Codezerteiler 31 nach Fig.2 stammen. Der Inhalt der
Steuersignale wurde bereits beschrieben. Der Impulsgenerator
70, der Geräuschgenerator 71, die Amplitudensteuervorrichtung 72 und die Digitalfilter 731 bis 73/7
sind von gleicher Konstruktion und Funktion, wie es an Hand von F i g. 5 dargestellt und beschrieben wurde. Die
Zwischenspeicher 741 bis 72n hingegen unterscheiden sich von denen nach F i g. 5. So sind die jeweiligen
Zwischenspeicher unter Verwendung jeweiliger Übertragungsschalter 911 bis 91/7 und 921 bis 92/i zwischen
die Digitalfilter 731 bis 73n geschaltet. Auch besteht jeder Zwischenspeicher aus einer Mehrzahl von
Speichereinheiten, und zwar von gleicher Anzahl wie die Multiplexkanäle für die Zeitteilungssignale, die vom
Digital-Codeverteiler31 geliefert werden. Beispielsweise umfaßt der Zwischenspeicher 741 die Anzahl von m
Zwischenspeichereinheiten 7411 bis 741m, also die gleiche Anzahl wie die m Kanäle für das Zeitteilungssignal.
Eine Klemme dieser Zwischenspeichereinheiten 7411 bis 741m wird wahlweise mit dem Digitalfilter 731
über den Übertragungsschalter 911 verbunden. Die gegenüberliegende Klemme steht über den Zwischenschalter
921 mit dem nichtdargestellten Digitalfilter 732 (im vorliegenden Falle 73„_i) in Verbindung. Die
Übertragungsschalter 911 und 921 werden synchron zu der Kanalzeitschaltung vom ersten bis zum m-ten Kanal
betätigt, wobei diese Kanäle einen Rahmen des Zeitteilungs-Multiplexsignals bilden. Dementsprechend
werden die Zwischenspeichereinheiten 7411 bis 741m aufeinanderfolgend zwischen benachbarten Digitalfilter
731 und 732 geschaltet. In der vorliegenden Beschreibung soll unter dem Begiff »ein Rahmen« die
Zeitspanne der Wiederholung des Steuersignals verstanden werden.
Nach Aufnahme eines Zeitteilungs-Multiplexsignals vom Digital-Codeverteiler 31 werden die Übertragungsschalter
911 bis 91 π und 921 bis 92/7 für ein Zeitintervall betätigt, das einem Rahmen des Zeitteilungs-Multiplexsignals
entspricht, um auf diese Weise aufeinanderfolgend die Zwischenspeichereinheiten zwischen
benachbarten Digitalfiltern einzuschalten, und zwar synchron zu der Kanal-Zeitsteuerung des Zeitteilungs-Multiplexsignals.
Dabei wird das Signal so verarbeitet, daß ein impuls-amplitudenmoduliertes Signal
mit einer multiplexierten, sprachmodulierten
Wellenform entsteht Die Inhalte der jeweiligen Zwischenspeichereinheiten werden am Ende jeder
Rahmenperiode erneuert Nach seiner Umwandlung in
ein impuls-codemoduliertes Signal wird das impulsamplitudenmodulierte
Signal ai einem Tiefpaßfilter geschickt, und zwar dutch einen nicht dargestellten
Decoder, um für jeden Kanal eine analoge, sprachmodulierte Welle zu reproduzieren.
Fig.8 zeigt einen reihenförmig aufgebauten, mit
Zeitaufteilung arbeitenden Multiplex-Sprachgenerator mit Sprachsynthese, bei dem ein einziger Digitalfilter 95
mehrfach verwendet wird, um das Signal in π Stufen zu verarbeiten. Das Digitalfilter 95 ist von gleicher
Konstruktion, wie es in den Fig.5 und 7 dargestellt
wurde. Anders ausgedrückt, entspricht das Digitalfilter
95 seiner Konstruktion nach der Anordnung gemäß F i g. 6. Es sind ebenfalls Zwischenspeichereinheiten 961
bis 96n vorgesehen, welche den Zwischenspeichereinheiten
741 bis 74n für die Digitalfilter der jeweiligen Stufen entsprechen. Auch sind Obertragungsschalter 97
und 98 vorgesehen, um aufeinanderfolgend die Klemmen f bis π der Zwischenspeichereinheiten 961 bis 96/?
an das Digitalfilter 95 anzuschließen, und zwar in Übereinstimmung mit der Kanalzeitsteuerung des
Multiplex-Zeitteilungssignals, das vom Digital-Codeverteiler 31 stammt. Die stationären Kontakte der
Übertragungsschalter 97 und 98 sind in Vertikalrichtung um eine Stufe versetzt. Dementsprechend ist der erste
stationäre Kontakt des Schalters 97 an ein Ende der Zwischenspeichereinheit 961 angeschlossen, während
der erste stationäre Kontakt des Schalters 98 keinen Anschluß besitzt. Der n-te stationäre Kontakt des
Schalters 97 ist mit einem Ende der Zwischenspeichereinheit 96n verbunden, während das andere Ende dieser
Zwischenspeichereinheit mit der Ausgangsklemme 80 in Verbindung steht. Der n-te stationäre Kontakt des
Übertragungsschalters 98 liegt an einem Ende der Zwischenspeichereinheit 96n-i. Zu beiden Seiten des
Digitalfilters 95 sind Eingangs- und Ausgangsübertragungsschalter97
und 100 vorgesehen.
F i g. 9 zeigt die Zeitsteuerung bei der Betätigung der
jeweiligen Schalter 97 bis 99 pro Rahmen des Multiplex-Zeitteilungssignals. Wie es sich aus Fig.9
ergibt, wird der Schalter lediglich zum Zeitpunkt U auf die Seite A geschalte! U gehört zu einer Reihe von
Abtastzeitpunkten fl, Q.... tn. die eine Periode bilden.
Anschließend, während der Zeitpunkte ί 2 bis tn, liegt
der Schalter 99 auf der Seite R Der Schalter 100 hingegen nimmt zu den Zeitpunkten /1 bis <n-1 die Seite
A ein und gelangt lediglich zum Zeitpunkt tn auf die
Seite B. Der Schalter 101 wird synchron zu den Schaltern 97 und 98 betätigt, wie es sich aus Fig.9
ergibt Da die Betätigungsweise der in Fi g. 8 gezeigten
κι Schaltung, abgesehen von den Arbeitsschritten der Übertragungsschalter, ähnlich der der Schaltung nach
den F i g. 5 und 7 ist kann auf eine erneute Beschreibung verzichtet werden.
Wenn die Impulse auf der Senderseite unter Anwendung von Pressungscharakteristika codiert werden,
so kann man die impuls-amplitudenmodulierten Signale, die auf der Empfängerseite demoduliert
werden, unter Anwendung eines gebräuchlichen Dynamikdehners expandieren. Verwendet man das Empfangssystem
eines bereits vorhandenen impulscodierten Modulationssystems, so kann man den Ausgang des
Sprachgenerators der lmpulscode-Demodulation unterwerfen und dann einem vorhandenen Impulscode-Demodulator
zufuhr n.
Zusammenfassend kann folgendes gesagt werden: Auf der Sendeseite werden Sprachsignale einer Vielzahl
von Kanälen multiplexiert, und zwar von einem impulscodierten Modulationssystem. Ein Teil-Autokorrelationskoeffizient
und ein Erregersignal, die einen
3ii Merkmalsparameter der Sprache bilden, werden von
einem Sprachanalysator aus den multiplexierten Signalen herausgezogen für jeweilige Digitalausgänge entsprechend
den jeweiligen Sprachsignalen. Der ausgezogene Merkmalsparameter wird erneut multiplexiert und
sodann zur Empfängerseite übertragen. Auf der Empfängerseite wird das empfangene multiplexierte
Signal des Merkmalsparameters einem Sprachgenerator auf Zeitteilbasi» zugeführt, um ein Multiplex-lmpulscode-Modulationssignal
der Sprachwelle zu reproduzieren, und dieses reproduzierte Signal wird auf entsprechende
Kanäle verteilt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. PCM-Zeitmultiplex-System zur Übertragung
mehrerer jeweils aus einer Mehrzahl von Sprachkanälen
bestehenden Gruppen mit einem Sender, der Einrichtungen zum Multiplexieren der Sprachsignale
einer Gruppe, ferner Einrichtungen zum weiteren Multiplexieren der den Gruppen entsprechenden
Signale sowie Coder zur Umwandlung der durch die Multiplexierung aus den Sprachsignalen abgeleiteten
PAM-Signale in die PCM-Signale aufweist, mit Einrichtungen zur Übertragung der doppelt multiplexierten
Signale, sowie mit einem Empfänger, der Einrichtungen zum Auftrennen der doppelt multiplexierten
Signale in den Gruppen zugeordnete Signale, Decoder zur Umwandlung der PCM-Signale in die
ursprünglichen Sprachsignale sowie Einrichtungen zur Verteilung der wiederhergestellten Sprachsignale
auf die zugehörigen Sprachkanäle aufweist dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sender (F i g. 1) zwischen die Coder (211 bis 21/Jund
die Einrichtungen (23) zum weiteren Multiplexieren Einrichtungen (221 bis 221) eingefügt sind, mittels
derer aus dem jeweils einer Gruppe von Sprachkanälen zugeordneten digitalen PCM-Signal für jeden
Sprachkanal ein Merkmalsparameter-Signal ableitbar ist, das aus einem partiellen Autokorrelationskoeffizienten
und einem die Grundfrequenz, die Gesamtleistung sowie das Leistungsverhältnis zwisehen
stimmhaften und stimmlosen Bestandteilen des Sprachsignals enthaltenden Erreger-Quellensignal
besteht, und daß in dem Empfänger (F i g. 2) zwischen die Einrichtungen (31) zum Auftrennen des
empfangenen doppelt multiplexierten Signals und die entsprechenden den einzelnen Gruppen von
Sprachkanälen zugeordneten Decoder (331 bis 331) Einrichtungen (321 bis 32/,/ eingefügt sind, welche
durch die in dem der jeweiligen Gruppe von Sprachkanälen zugeordneten aufgetrennten Empfangssignal
enthaltenen Merkmalsparameter steuerbar sind und mittels das entsprechende PCM-Signal
regenerierbar ist.
2. PCM-Zeitmultiplex-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Sender
(Fig. 1) angeordneten Einrichtungen (221 bis 221)
zur Ableitung des Merkmalsparameter-Signals einen Sprachanalysator beinhalten, mittels dessen
der genannte partielle Autokorrelationskoeffizient und das Erreger-Quellensignal für jeden Sprachkanal
in Übereinstimmung mit den von den Codern gelieferten PCM-Signalen ableitbar ist.
3. PCM-Zeitmultiplex-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im
Empfänger (Fig.2) angeordneten Einrichtungen (321 bis 321) zur Regenerierung des PCM-Signals
einen Sprachgenerator zur Sprachsynthese beinhalten, mittels dessen die zeitlich aufeinanderfolgenden
Signale der Sprachkanäle einer Gruppe in PCM-Signale zurückwandelbar sind.
4. PCM-Zeitmultiplex-System nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sprachanalysator (F i g. 3) einen Eingangskanal· speicher (51) zur Speicherung der PCM-Signale
während der zur Ableitung des Merkmalsparame- ^ ter-Signals aus dem Sprachsignal jedes Kanals
erforderlichen Zeitspanne sowie einen Kanalwähler (52) beinhaltet, der zur Auswahl jeweils des Kanals
dient, dessen Signal aus dem Eingangskanalspeicher (51) abzurufen ist, daß der Ausgang des Kanalwählers
(52) mit einem Korrelator (53) zur Ableitung des genannten partiellen Autokorrelationskoeffizienten
verbunden ist, daß eine Vorrichtung (54) zur Ableitung des Merkmalsparameter-Signals aus dem
Ausgangssignal des Korrelators (53) vorgesehen ist und daß das Ausgangssignal der Vorrichtung (54) in
einem Ausgangskanalspeicher (55) speicherbar ist, der hieraus PCM-Ausgangssignale erzeugt
5. PCM-Zeitmultiplex-System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der
Sprachanalysator (F i g. 4) einen Eingangskanalspeicher (61) aufweist mittels derer das PCM-Signal des
jeweiligen Kanals während einer Rahmenperiode speicherbar ist daß eine Analysiervorrichtung
vorgesehen ist die einerseits mit dem Eingangskanalspeicher (61) und andererseits mit einem Zwischenspeicher
{63) verbunden ist in welchem die dem jeweils zu analysierenden PCM-Signal zeitlich
vorangehenden bereits teilanalysierten Daten zwischengespeichert werden und daß die Ausgangssignale
der Analysiervorrichtung (62) in einem Ausgangskanalspeicher (65) speicherbar sind.
6. PCM-Zeitmultiplex-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
daß der Sprachgenerator zur Sprachsynthese (321 bis 32/ in Fig.2; Fig.5 bis 9) einen
Impulsgenerator (70), einen Rauschgenerator (71) sowie eine Multiplizierschaltung (75, 76) zur
Steuerung des Amplitudenverhältnisses der Ausgangssignale des Impuls- bzw. Rauschgenerators (70
bzw. 71) aufweist daß ferner Einrichtungen zur Steuerung des Impulsgenerators (70), des Rauschgenerators
(71) sowie der Multiplizierschaltung (75, 76) vorgesehen ist wobei diese Steuerung (über S1,
52) in Abhängigkeit von aus dem Erreger-Quellensignal
des über die Leitung übertragenen Merkmalsparameters-Signals abgeleiteten Steuersignalen erfolgt
derart daß ein aus einem (von 70 gelieferten) Quellenimpuls und einem (von 71 gelieferten)
weißei Rauschen zusammengesetztes Signal entsteht daß Digitalfilter (731 bis 73;^ vorgesehen sind,
deren Anzahl der Zahl der Komponenten des partiellen Autokorrelationskoeffizienten entspricht,
sowie eine Mehrzahl von Zwischenspeichern, deren Zahl der Anzahl derjenigen Kanäle entspricht, in
denen ein PCM-Signal übertragen wird und die die Ausgangssignale der zugeordneten Digitalfilter (731
bis 73n) vorübergehend speichern und daß Schalteinrichtungen vorgesehen sind, mittels derer die
Zwischenspeicher synchron zur Kanalsteuerung des PCM-Signals mit den Digitalfiltern verbindbar sind,
derart daß das zusammengesetzte Signal mit den Steuersignalen des zu den jeweiligen Digitalfiltern
gelangenden partiellen Autokorrelationskoeffizienten in Übereinstimmung gebracht wird.
7. PCM-Zeitmultiplex-System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sprachgenerator zur Sprachsynthese folgende Bestandteile aufweist (F i g. 7):
Ein Impulsgenerator (70),
ein Rauschgenerator (71),
eine Multiplizierschaltung (75,76) zur Steuerung des
Amplitudenverhältnisses der beiden vorgenannten Generatoren (70,71),
eine Amplitudensteuervorrichtung (72),
Einrichtungen zur Steuerung des Impulsgenerators
(70) des Rauschgenerators (71) und der MultipJizierschaltung (75,76) in Abhängigkeit von Steuersignalen, die aus einem über die Übertragungsleitung
übertragenen Merkmalsparameter-Signal abgeleiteten Steuersignale beinhalten, derart daß ein aus
einem (von 70 gelieferten) Impulssignal und einem (von 71 gelieferten) weißen Rauschen zusammengesetztes Signal entsteht,
eine Mehrzahl von Digitalfiltern (731 bis 73/7Jt
eine Mehrzahl von Zwischenspeichern, deren Zahl der Anzahl der aus dem partiellen Autokorrelationskoeffizienten und und dem Merkmalsparameter-Signal abgeleiteten Steuersignale entspricht,
Schalteinrichtungen (911 bis 92n) zur Verbindung je eines Zwischenspeichers (7411 bis 74nm) an je ein
Digitalfilter in Abhängigkeit von dem dem jeweiligen Digitalfilter zugeführten Steuersignal des
betreffenden partiellen Autokorrelationskoeffizienten,
ein durch das aus dem partiellen Autoicorrelationskoeffizienten abgeleitete und dem jeweiligen Digitalfilter zugeführte Steuersignal steuerbarer Übertragungsschalter, mittels dessen der Eingang und der
Ausgang dieses Digitalfilters umschaltbar sind, derart daß das zusammengesetzte Signal und das aus
dem partiellen Autokorrelationskoeffizienten abgeleitete Steuersignal einander zugeordnet werden.
8. PCM-Zeitmultiplex-System nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender eine Mehrzahl der genannten
Sprachanalysatoren enthält, mittels derer aus dem zugeordneten Sprachkanälen die genannten Merkmalsparameter-Signale abgeleitet werden, die partielle Autokorrelationskoeffizienten und Erreger-Quellensignale enthalten,
und daß der Empfänger eine Mehrzahl der genannten Sprachgeneratoren zur Sprachsynthese
enthält, die von den von einem Digitalcodeverteiler übermittelten Zeitmultiplex-PCM-Signalen der einzelnen Gruppen steuerbar sind und die aus diesen
Zeitmultiplex-PCM-Signalen in einzelnen Kanälen zugeordnete PCM-Signale umwandeln, daß der
Empfänger ferner eine Mehrzahl von Decodern enthält, die durch die Ausgangssignale der Sprachgeneratoren steuerbar sind und die diese Ausgangs-
signale in den jeweiligen Sprachkanälsn entsprechende PAM-Signale umwandeln, und daß eine
Mehrzahl von Tiefpaßfiltern zur Reproduktion der analogen Sprachsignale aus den Ausgangssignalen
der genannten Decoder vorgesehen ist
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