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DE2546434A1 - Tragrost fuer platten von gebaeude- unterdecken - Google Patents

Tragrost fuer platten von gebaeude- unterdecken

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Publication number
DE2546434A1
DE2546434A1 DE19752546434 DE2546434A DE2546434A1 DE 2546434 A1 DE2546434 A1 DE 2546434A1 DE 19752546434 DE19752546434 DE 19752546434 DE 2546434 A DE2546434 A DE 2546434A DE 2546434 A1 DE2546434 A1 DE 2546434A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
rail
grid according
support grid
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752546434
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfram Schlueter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Armstrong World Industries Inc
Original Assignee
Armstrong Cork Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Armstrong Cork Co filed Critical Armstrong Cork Co
Priority to DE19752546434 priority Critical patent/DE2546434A1/de
Priority to GB4311676A priority patent/GB1516781A/en
Publication of DE2546434A1 publication Critical patent/DE2546434A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/14Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
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    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/122Connections between non-parallel members of the supporting construction one member passing through the other member, both members laying at least partly in the same plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tragrost für Platten von Gebäude-Unterdecken, der aus einander kreuzenden bzw. aneinander angrenzenden profilschienen gebildet wird.
Tragroste für Gebäude-unterdecken mit einander kreuzenden bzw. aneinander angrenzenden profilschienen zum Tragen senkrecht in Wabenform angeordneten Platten ergeben sich beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1.954.498 und der deutschen Offenlegungschrxft 1.815.781 der Anmelderin. Bei diesen vorbekannten Ausbildungen erstrecken sich kurze Querschienen zwischen über viele Querschienen durchlaufende Längsschienen oder die Längsschienen und die Querschienen erstrecken sich jeweils von einem Kreuzungspunkt zu dem nächsten Kreuzungspunkt, wo ihre Enden durch besondere Verbindungsstücke miteinander vereinigt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten Ausbildungen zu vereinfachen, zu verbilligen, die Gestaltungsfreiheit in Bezug auf die Wabenanordnungen zu erhöhen, eine größere Festigkeit des Tragrostes nach dessen Zusammenbau zu erreichen, und sie richtungsstabil zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Einheits-Profilschienen sich jeweils längs zweier Rasterfeider des Rostes erstrecken und daß sich an die Mitte einer solchen Einheitsschiene je eine bzw. zwei Querschienen mit ihren Enden anschließen.
Mit anderen Worten ausgedrückt, erstrecken sich die Einheits-Profilschienen in einem sogenannten Windmühlenverband von einem Kreuzungspunkt bis zum übernächsten Kreuzungspunkt und ihre Enden sind an die Mitten von entsprechenden, sich kreuzenden Einheitsschieneη angeschlossen, während sich an ihre eigenen Mitten jeweils die Enden von Einheitsschienen anschließen, wobei in Randbereichen der Dekke jede zweite Schiene sich nur von einem Kreuzungspunkt zum nächsten Kreuzungspunkt erstreckt.
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Während bei der angegebenen erfindungsgemäßen Ausbildung quadratische Rasterfelder entstehen, können gemäß einer Weiterbildung der Erfindung auch rechtwinklige Rasterfelder erreicht werden durch Verwendung von zwei Einheitsschienen, von denen die eine halb so lang ist wie
die andere»
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner durch die besondere Gestaltung der prbfilschienen und ihrer Verbindungen untereinander, wie sie in den nachfolgenden Unteransprüchen angegeben und aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie deren Darstellung in beiliegenden Zeichnungen hervorgehen, gelöst.
In den Zeichnungen sind;
Fig. 1 ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch eine Profilschiene und durch die unteren Enden der von
ihr getragener Faserplatten;
Fig. 2 eine persepektive einer Profilschieneneinheit in
verkleinertem Maßstab;
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Pig. 3 ein Grundriß der Anordnung einer Anzahl von profilschiejjen zu einem Tragrost?
Fig. 4 eine Perspektive der im Bereich des Kreises 4 der Fig. B aneinander anzuechließenden Teile des Tragrost efr ^
Fig. 5 eine Draufsicht auf die miteinander vereinigten, in Fig. 4 dargestellten Schienen;
Fig. 6 ein fragmentarischer Schnitt in größerem Maßstab längs Linie 6-6 in der Fig. 5;
Fig. 7 ein fragmentarischer Schnitt in größerem Maßstab längs Linie 7-7 in der Fig. 5;
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende perspektivische Ansicht der im Bereich des Kreises 8 in der Fig. 3 zu vereinigenden Teile und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der im Bereich des vom Kreis Q in der Fig. 3 umschlossenen Ecke eines Rasterf» miteinander zu vereinigenden Teile.
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Abgesehen von den in Fig. 1 dargestellten, vom Tragrost getragenen platten P umfaßt der Tragrost die folgenden, in den Zeichnungen veranschaulichten Teile· die sich längs zweier Rasterfelder A erstreckenden Einheitsschienen B? die sich nur längs eines Rasterfeldes A erstreckenden Schienen Cy die Aufhänger D für die Mitten der Einheitsschienen B; Endaufhänger E für mittlere Randbereiche des Tragrostes (Fig. 8) nebst Randabdeckungen Fy sowie Eckaufhänger G und Eckabdeckungen H (Fig. 9) für Ecken des Rostes.
Die Schienen B und C haben den gleichen, aus Fig. 1 ersichtlichen, Querschnitt. Zwei nach oben offene Rinnen werden jeweils von einer Bodenwand 15, einer niedrigen Außendwand 16 und einer hohen Innenwand 17 gebildet. Die Innenwände 17 sind im Abstand voneinander angeordnet und miteinander durch einen Steg 18 oder durch eine aus Bodenwand 18 und Seitenwänden 19 gebildete nach oben offene Rinne miteinander verbunden. Die Rinne 18, 19 schließt sich mit den oberen Rändern ihrer Seitenwände 19 an die
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oberen Ränder der Innenwände 17 der seitlichen Rinnen an und hat ihre Bodenwand 18 höher als die Bodenwände 15 der Seitenrinnen angeordnet, so daß sich zwischen den seitlichen Rinnen unterhalb der Rinne 18, 19 eine nach unten offene Rinne bildet. Dies ist etwas ähnlich wie bei der
/qenannten früheren Ausbildung gemäß der üffenlegungsschrift 1.815.731, jedoch mit dem Unterschied, daß bei der früheren Ausbildung keine nach oben offene mittlere Rinne vorhanden war. Die mittlere Rinne 18, 19 trägt zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit der Profilschienen B und C bei. Zur weiteren Verstärkung können, wie am besten aus Fig. 1 und ersichtlich, die Wände 17, 19 durch einen Übergangsradius aneinander anschließen unter leichter Schrägstellung der Wände 19. jedoch können die Wände 17, 19 auch dicht aufeinander gepreßt werden.
In der Mitte ihrer Länge weisen die Einheitsschienen B eine Ausnehmung 21 auf, die durch auf 45° Gehrung abgeschnittene Ränder 22 der seitlichen Bodenwände 15 und durch senkrechte, sich an die äußeren Enden der Gehrungen 22 anschließende senkrechte Ränder 23 der äußeren Seitenwände 16 begrenzt ist. Die Ausnehmung 21 wird nach oben fortgesetzt, indem aus den inneren Seitenwänden 17 jeweils
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ein Lappen 24 ausgeschnitten ist, der ungefähr in der Höhe der mittleren Bodenwand 18 beginnt und in einem nach außen und dann nach innen gerichteten Bogen sich über den oberen Rand der Seitenwände 17, 19 erstreckt. Die Form dieses Lappens 24 ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 6 und seine Funktion wird im weiteren Verlauf dieser Beschreibung klargestellt werden.
An den Enden sind die Schienen B und C etwas verschieden ausgebildet, obgleich, wie nachstehend erläutert werden wird, der Ausgangspunkt eine Grundausbildung darstellt, die durch Fortschneiden von Endteilen für besondere Zwecke abgewandelt ist.
Im Endbereich sind Endabschnitte 25 der Bodenwände 15 auf Gehrung längs der Linie 26 um eine Materialdicke nach oben versetzt, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Am äußeren Ende der Gehrung 26 endet die Seitenwand 16 längs des senkrechten Schnittes 27 und der bis zum Ende verbleibende Teil 28 ist längs der Linie 29 in die Ebene des anschließenden Endabschnittes 25 umgelegt.
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Die Kurzschienen C werden gebildet durch zerteilen der Einheitsschienen B längs der senkrechten Mittellinie derselben oder längs eines senkrechten, am Rande des Lappens 24 geführten Schnittes, wie dies beispielsweise aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. An einigen Enden sind, aus den später noch zu erklärenden Gründen, entweder nur die umgelegten Endteile 28 der Seienwände 16 oder diese Teile zusammen mit den nach oben versetzten Teilen 25 der Seitenwände 15 längs der Gehrungslinien 26 fortge- - schnitten, wie dies wiederum aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich ist."
Der Anschluß des Endes einer Einheitsschiene B (bzw. einer Kurzschiene c) an die Mitte einer kreuzenden Einheitsschiene B ist in den Fig. 4 bis 7 veranschaulicht. Die nach oben versetzten Endabschnitte 25, 28 einer Schiene B legen sich auf die durch die Gehrungen 22 begrenzten mittleren Abschnitte der Bodenwände 15 der kreuzenden Einheitsschiene B auf, wobei die Kanten 30 der umgelegten Seitenwandteile 28 des Endes der einen Schiene B sich gegen die Innenseiten der Seitenwände 16 der kreuzenden Einheitsschiene B in deren sich an den Ausschnitt 21 anschließenden Bereichen anlegt.
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Hierbei schnappt die Endkante der Bodenwand 18 hinter dem Lappen 24 der kreuzenden Schiene, so daß die beiden Schienen dadurch miteinander verriegelt werden. Diese Verbindungsart gewährleistet RichtungsStabilität, d.h., daß einander in einer Richtung folgende Schienen miteinander fluchten und nicht, wie bisher, im Zick-Zack zueinander verlaufen.
Bei der Schiene B, deren Mittelteil· in Fig. 4 dargestellt ist, handelt >.es ■ sich um eine Randschiene. Somit wird der dem Beschauer zugewendete Ausschnitt 21 nicht durch das Ende einer anschließenden, querverlaufenden Schiene ausgefüllt. Dieser Ausschnitt 21 wird deshalb durch, einen rinnenförmigen Streifen H aus dünnem Kleber-Material abgedeckt, der durch Reibung, Federung, Klebstoff oder andere Mittel so in Eingriff mit der Außenseite der äußeren Rinne 15, 16, 17 der Schiene gehalten wird und der so bemessen ist, daß seine Wände den Ausschnitt 21 einschließlich dessen für die Zunge 24 dienende Verlängerung abdecken.
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Zur Aufhängung der Einheitsschienen B dienen U-förmige · Bügel D deren (nicht sichtbarer) Steg von unten gegen die Unterseite der Bodenwand 18 der mittleren Rinne der Schiene B anliegt und deren Schenkel 31 sich durch Schlitze 32 in der Bodenwand 18 der mittleren Rinne erstrecken. Die Schenkel weisen Löcher 33 auf oder sind mit anderen geeigneten Mitteln versehen zur Anbringung von Drähten oder dergleichen, die in üblicher Weise an der (nicht gezeichneten) Tragdecke angreifen.
Vio, wie in Fig. 8 gezeigt, drei Schienenenden B, C, C am Rande des Rostes zusammenstoßen, können zwei der Randschienen B, C auf der Innenseite die nach oben abgesetzten Abschnitte 25, 28 aufweisen, während auf ihrer Außenseite wenigstens die Abschnitte 28 fortgeschnitten sind. Die anschließende querverlaufende Schiene c hat als Ende eine Hälfte der Mitte der Einheitsschiene und weist daher die Gehrungen 22 längs der Bodenwände 15 und in der Bodenwandung 18 der Mittelrinne einen der Schlitze 32 auf. Zum Zusammenfügen dieser drei Enden werden wieder die Abschnitte 25, 28 so in die äußeren Rinnen der querverlaufenden Schiene c eingelegt und dadurch gesichert, daß die Kanten 30 der Abschnitte 28 hinter die Seitenwände 16 der äußeren Rinnen greifen. Zur Anbringung des Rostes in diesem Bereich an der
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Tragdecke dient ein Aufhänger G, der mit einer am Ende eines waagrechten Armes 34 vorgesehenden Zunge 35 durch den Schlitz 32 in der Bodenwandung 18 der guerverlaufenden Schiene C eingreift, während zwei andere Arme 36 sich von unten gegen die Bodenwände 18 der Mittelrinnen der beiden anschließenden Randschienen B und C anlegen.Ein an der Kreuzungsstelle der drei Arme 34, 36 angebrachter, nach oben gerichteter Arm 37 ist mit einer Öffnung 38 versehen, an der ein an der Tragdekke befestigter Draht oder dergleichen angreifen kann. In' den Armen 36 vorgesehende Löcher 39 können im Bedarfsfalle zur Verbindung dieser Arme mit den auf ihnen liegenden Wänden 18 dienen, z,B. unter verwendung sogenannter Popnieten. Auch hier wird wieder der sichtbare Spalt längs der äußeren Teile
der Randschienen D, E durch eine Rinne β 'überdeckt, wie dies im Zusammenhang mit Figur 4 beschrieben wurde.
Die in Fig. 9 gezeigte Eckausbildung unterscheidet sich von der Ausbildung gemäß Fig. 8 im wesentlichen nur durch den Fortfall einer der zusammentreffenden Schienen, in Fig. 9 ist das gezeigte Ende der Schiene c wiederum der Mittelteil einer auseinandergeschnittenen E inhe its schiene, währen von der anschließenden Schiene B das äußere Ende einer Einheitsschiene dargestellt ist. (Beiläufig, die Anordnung gemäß Fig. 9 unterscheidet sich in einer ihr unbeachtlichen Weise von der vom Kreis 9 in Fig. 3 dargestellten Ausbildung, indem die Anordnungen der Schienen D und E vertauscht sind*)
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Die Schiene B in Fig. 9 legt sich mit ihren Ansätzen 25, 28 in die dem Beschauer abgewendete äußere Rinne der Schiene C ein. Zur Anbringung an der nicht gezeigten Tragdecke dient wiederum ein Aufhänger G mit Armen 34, 36, einer Zunge 35 und einem Arm 37 mit Loch 38. Dieser Aufhänger G unterscheidet sich von dem in Fig. 8 gezeigten Aufhänger E nur dadurch, daß der eine Arm 35, wie durch Strichlinierung angedeutet, fort ge schnitten ist.
Zur Abdeckung dient eine winkelförmige Rinne H, die im Querschnitt wie· die Abdeckung F der Fig. 4 und 8 gestaltet ist, oder die aus zwei mit Gehrung aneinanderstoßenden Rinnen bestehen kann.
Alle zur Bildung des Tragrostes dienenden Teile können aus Blech gestanzt, gebogen, gerollt oder gewalzt und gepreßt oder gestanzt sein oder können ganz oder teilweise aus anderen geeigneten Materialien, wie beispielsweise Kunststoff bestehen. Insbesondere für die Abdeckstreifen F
und H könnten Kunststoffprofile Verwendung finden.
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Gängige Längen für die Einheitsschienen sind 12oo und 1250 rom, zu denen sich für die eingangs.erwähnten länglich rechteckigen Raster Halblängen von 600 bzw. 625 mm gesellen.
Die verbindung der seitlichen Rinnen durch die in den Zeichnungen dargestellte nach oben offene Rinne läßt noch eine fabrikatorische verbesserung zu.
Bereits in der schon früher erwähnten Offenlegungsschrift 1.815.781 wurde angegeben, die Unterfläche des die seitlichen Rinnen verbindenden Steges schwarz oder
anderweitig dunkel zu färben, so daß die entsprechend gefärbten Aufhängeexnrichtungen nicht störend sichtbar werden. Bei der früheren Ausbildung war es nicht möglich, diese Färbung schon vor dem Walzen der profile aus flachem Material durchzuführen, da der Farbstreifen seine Lage stets um einige Millimeter in Querrichtung verlagert, wobei dann, der die beiden seitlichen Rinnen verbindende Steg längs eines Randes einen ungefärbten Streifen und andererseits die Seitenwände der nach unten offenen Rinne einen Farbstreifen aufweisen würden.
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Bei der neuen Ausbildung kann man einen Mittelstreifen des Ausgangsmaterxals so breit, d.h. breiter, als die Unterseite der Bodenwand 18, einfärben, daß auf keinen Fall die sichtbare Unterfläche dieser Viand einen ungefärbten Randstreifen aufweisen würde. £nt3srerseits verschwindet die Überbreite des gefärbten Streifens in dem Bereich, in dem die Seitenwände 19 der Mittelrinne von den Seitenwänden 17 der seitlichen Rinnen überdeckt werden.
Die Vortexlhaftigkext der erfindungsgemäßen Ausbildung dürfte augenfällig sein.
■ Den Ausgangspunkt stellt die Einheitsschiene B dar, die durch Zweiteilung und/oöer Abschneiden von Endabschnitten 25, 28 abgewandelt wird. Außer den Schienen gehören zu dem Rost nur die einfachen Aufhänger D, E und G, wobei dieselbe Form von Aufhänger sowohl für drei längs eines Randes des Rostes zusammenstoßende Schienen als auch für zwei Arme an eine Ecke anschließende Schienen verwendet wird. Schließlich gehören zu dem System noch die rinnenförmigen Abdeckschienen F und H, wobei letztere wiederum aus demselben Profil gebildet werden können, durch bloßes Schneiden ihrer Enden auf Gehrung und Aneinanderfügen.
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Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung ver anschaulichte und im vorangehenden beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
■-."- Patentansprüche
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ORlOIMAL IMSPECTED

Claims (1)

  1. DITTMANN SCHIFF T.FÖNER BTREHl SCHOBBL-KOPF E3BINOH/»'Ft
    Patentansprüche
    Θ: Tragrost für Platten von Gebäude-Unterdecken, der aus einander kreuzenden/bzw. aneinander angrenzenden profilschienen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß
    Einheits-Profilschienen (B) sich jeweils längs zweier Rasterfelder des Rostes erstrecken und daß sich an die Mitte einer solchen Exnheitsschiene je eine bzw. zwei Querschienen (B bzw. C) mit ihren Enden anschließen.
    2. Tragrost nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, daß
    die Einheitsschienen (B) auf ihren beiden Seiten in der Mitte je einen Ausschnitt (21) aufweisen, in die die Enden der anschließenden Querschienen (B bzw. C)' hineinragen.
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    3. Tragrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Einschnitte oder Ausnehmungen (21) der Einheitsschienen (B) auf Gehrung geschnittene Seiten (22) aufweisen.
    4. Tragrost nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß
    in Randbereichen des Rostes Tragschienen (C) Verwendung finden, die je aus einer halben, in der Mitte guergeteilten, Einheitsschiene (B) bestehen.
    5. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ä adurch gekennzeichnet,daß
    sie in an sich bekannter Weise aus seitlichen, zur Aufnahme der Ränder von Deckenplatten (P) dienenden seitlichen Rinnen (15, 16, 17) und einem die Rinnen miteinander verbindenden Steg (18) bestehen.
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    6. Tragrost nach Anspruch 5, dadurch geken nzeichnet, daß
    zur Verbindung der seitlichen'». Rinnen (15, 16, 17) eine in der gleichen Richtung offene Rinne (19, 18, 19) verwendet wird, deren Bodenwand (18) mit den einander zugewendeten Seitenwänden (17). der seitlichen Rinnen eine nach unten offene Rinne bildet.
    7. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    die äußeren Seitenwände (16) der seitlichen Rinnen (15, 16, 17) nach außen abgebogene Enden (28) aufweisen, die sich hinter die Seitenwände (16) der Rinne (15, 16, 17) einer gu erver laufenden Schiene (B bzw. C) legen und dadurch die aneinander anschlxeßenden Rinnen (B, C bzw. B, B) miteinander verriegeln.
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    8. Tragrost nach Anspruch 2 bzw. Anspruch 2 und einem der
    Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichn e.t, daß
    aus den inneren Seitenwänden (17) der äußeren Rinnen (15, 16, 17) einer Schiene (B bzw. C) Zungen (24) bogenförmig nach oben und innen abgebogen sind, hinter die der Steg (18) zwischen den äußeren Rinnen bzw. die Bodenwand • (18) der mittleren Rinne (18, 19) einer in Querrichtung anschließenden Schiene (3 bzw. C) einschnappt,
    '9. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß
    die an eine Schiene (B bzw. C) in Querrichtung anschließende Schiene (B bzw. C) nach oben versetzte Endabschnitte (25, 28) Bodenwandungen der äußeren Rinne (15, 16, 17) aufweist, derart, daß nach dem Zusammenfügen die Unterflächen der Bodenwandungen (15) der äußeren Rinnen der sich kreuzenden Schienen in einer Ebene liegen.
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    10. Tragrost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    beiderseits der Längsmitte bzw. in der Nähe des Endes in dem Steg (18) die Süßeren Rinnen (15, 16, 17) miteinander verbindenden Schlitze (32) vorgesehen sind für den Eintritt von nach oben gerichteten Armen (31 bzw. 35) von Aufhängern (D, E bzw. G) .
    11. Tragrost nach Anspruch Io, dadurch gekenn zeichnet, daß
    für die Aufhängung der Mitte eine Tragschiene U-förmige Aufhänger (D) dienen, die durch die beiderseits der Mitte der Tragschiene vorgesehenenSchlitze (32) sich mit ihren Schenkeln (31) erstrecken.
    - 21 -
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    12. Tragrost nach Anspruch lo, dadurch gekenn zeichnet, daß
    ein dreiarmiger bzw. zweiarmiger Aufhänger (E bzw. G) für am Rande bzw. an einer Ecke des Rostes zusammentreffende Schienen dient, wobei der eine Arm (34) eine nach oben gerichtete Zunge (35) aufweist, die in einen Schlitz (32) einer in zwei Teile zerschnittenen Tragschiene (C) eingreifen, und wobei für eine Eckaufhängung der eine Arm (36) weggeschnitten ist.
    13. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß
    am Rande oder einer Ecke des Rostes gelegene Stoßstellen zwischen Tragschienen, die äußeren Stoßstellen und die zwischen diesen verbleibenden Öffnungen durch rinnenförmige auf die seitlichen Rinnen (15, 16, 17) von unten aufgesetzte Streifen (P bzw. H) verdeckt sind.
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    14. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
    die verwendung von zwei, Grundtypen von Einheitsschienen, von denen die eine erste Type doppelt so lang wie die andere zweite Type isty quer zu den Schienen der zweiten Type verläuft und mit lezteren länglich rechteckige Rasterfelder des Tragrostes bildet.
    15. Tragrost nach Anspruch 6 oder Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Unterfläqhe der Bodenwand (18) und anschließende Randbereiche der anschließenden Seitenwände (19) der mittleren Rinne (19, 18, 19) schwarz bzw. dunkel gefärbt sind.
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DE19752546434 1975-10-16 1975-10-16 Tragrost fuer platten von gebaeude- unterdecken Pending DE2546434A1 (de)

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DE2546434A1 true DE2546434A1 (de) 1977-04-21

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GB (1) GB1516781A (de)

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US4485605A (en) * 1981-02-06 1984-12-04 Donn Incorporated Suspension ceiling grid with removable grid members

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GB1516781A (en) 1978-07-05

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