DE2546434A1 - Tragrost fuer platten von gebaeude- unterdecken - Google Patents
Tragrost fuer platten von gebaeude- unterdeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Tragrost für Platten von
Gebäude-Unterdecken, der aus einander kreuzenden bzw. aneinander angrenzenden profilschienen gebildet wird.
Tragroste für Gebäude-unterdecken mit einander kreuzenden
bzw. aneinander angrenzenden profilschienen zum Tragen senkrecht in Wabenform angeordneten Platten ergeben
sich beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 1.954.498 und der deutschen Offenlegungschrxft 1.815.781 der Anmelderin. Bei diesen vorbekannten Ausbildungen erstrecken sich
kurze Querschienen zwischen über viele Querschienen durchlaufende Längsschienen oder die Längsschienen und die Querschienen
erstrecken sich jeweils von einem Kreuzungspunkt zu dem nächsten Kreuzungspunkt, wo ihre Enden durch besondere
Verbindungsstücke miteinander vereinigt sind.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorbekannten
Ausbildungen zu vereinfachen, zu verbilligen, die Gestaltungsfreiheit
in Bezug auf die Wabenanordnungen zu erhöhen, eine größere Festigkeit des Tragrostes nach dessen Zusammenbau
zu erreichen, und sie richtungsstabil zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Einheits-Profilschienen sich jeweils längs zweier Rasterfeider
des Rostes erstrecken und daß sich an die Mitte einer solchen Einheitsschiene je eine bzw. zwei Querschienen mit
ihren Enden anschließen.
Mit anderen Worten ausgedrückt, erstrecken sich die Einheits-Profilschienen in einem sogenannten Windmühlenverband
von einem Kreuzungspunkt bis zum übernächsten Kreuzungspunkt und ihre Enden sind an die Mitten von entsprechenden,
sich kreuzenden Einheitsschieneη angeschlossen,
während sich an ihre eigenen Mitten jeweils die Enden von Einheitsschienen anschließen, wobei in Randbereichen der Dekke
jede zweite Schiene sich nur von einem Kreuzungspunkt zum nächsten Kreuzungspunkt erstreckt.
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Während bei der angegebenen erfindungsgemäßen Ausbildung quadratische Rasterfelder entstehen, können gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung auch rechtwinklige Rasterfelder erreicht werden durch Verwendung von zwei Einheitsschienen,
von denen die eine halb so lang ist wie
die andere»
die andere»
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner durch die besondere Gestaltung der prbfilschienen und
ihrer Verbindungen untereinander, wie sie in den nachfolgenden Unteransprüchen angegeben und aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie deren Darstellung in beiliegenden Zeichnungen hervorgehen, gelöst.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen sowie deren Darstellung in beiliegenden Zeichnungen hervorgehen, gelöst.
In den Zeichnungen sind;
Fig. 1 ein Querschnitt in vergrößertem Maßstab durch eine Profilschiene und durch die unteren Enden der von
ihr getragener Faserplatten;
ihr getragener Faserplatten;
Fig. 2 eine persepektive einer Profilschieneneinheit in
verkleinertem Maßstab;
verkleinertem Maßstab;
- 4
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Pig. 3 ein Grundriß der Anordnung einer Anzahl von profilschiejjen
zu einem Tragrost?
Fig. 4 eine Perspektive der im Bereich des Kreises 4 der
Fig. B aneinander anzuechließenden Teile des Tragrost
efr ^
Fig. 5 eine Draufsicht auf die miteinander vereinigten, in Fig. 4 dargestellten Schienen;
Fig. 6 ein fragmentarischer Schnitt in größerem Maßstab längs Linie 6-6 in der Fig. 5;
Fig. 7 ein fragmentarischer Schnitt in größerem Maßstab
längs Linie 7-7 in der Fig. 5;
Fig. 8 eine der Fig. 4 entsprechende perspektivische Ansicht
der im Bereich des Kreises 8 in der Fig. 3 zu vereinigenden Teile und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der im Bereich des vom Kreis Q in der Fig. 3 umschlossenen Ecke eines Rasterf»
miteinander zu vereinigenden Teile.
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Abgesehen von den in Fig. 1 dargestellten, vom Tragrost getragenen platten P umfaßt der Tragrost die folgenden,
in den Zeichnungen veranschaulichten Teile· die sich längs zweier Rasterfelder A erstreckenden Einheitsschienen
B? die sich nur längs eines Rasterfeldes A erstreckenden Schienen Cy die Aufhänger D für die Mitten der Einheitsschienen
B; Endaufhänger E für mittlere Randbereiche des Tragrostes (Fig. 8) nebst Randabdeckungen Fy sowie
Eckaufhänger G und Eckabdeckungen H (Fig. 9) für Ecken des
Rostes.
Die Schienen B und C haben den gleichen, aus Fig. 1 ersichtlichen, Querschnitt. Zwei nach oben offene Rinnen
werden jeweils von einer Bodenwand 15, einer niedrigen Außendwand 16 und einer hohen Innenwand 17 gebildet. Die
Innenwände 17 sind im Abstand voneinander angeordnet und miteinander durch einen Steg 18 oder durch eine aus Bodenwand
18 und Seitenwänden 19 gebildete nach oben offene Rinne miteinander verbunden. Die Rinne 18, 19 schließt
sich mit den oberen Rändern ihrer Seitenwände 19 an die
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DA-Kl 490 /KLS /ed . *^_^-.
oberen Ränder der Innenwände 17 der seitlichen Rinnen an und hat ihre Bodenwand 18 höher als die Bodenwände 15 der
Seitenrinnen angeordnet, so daß sich zwischen den seitlichen Rinnen unterhalb der Rinne 18, 19 eine nach unten
offene Rinne bildet. Dies ist etwas ähnlich wie bei der
/qenannten früheren Ausbildung gemäß der üffenlegungsschrift 1.815.731,
jedoch mit dem Unterschied, daß bei der früheren Ausbildung keine nach oben offene mittlere Rinne vorhanden war.
Die mittlere Rinne 18, 19 trägt zur Erhöhung der Festigkeit und Steifigkeit der Profilschienen B und C bei. Zur
weiteren Verstärkung können, wie am besten aus Fig. 1 und ersichtlich, die Wände 17, 19 durch einen Übergangsradius
aneinander anschließen unter leichter Schrägstellung der Wände 19. jedoch können die Wände 17, 19 auch dicht aufeinander
gepreßt werden.
In der Mitte ihrer Länge weisen die Einheitsschienen B eine Ausnehmung 21 auf, die durch auf 45° Gehrung abgeschnittene
Ränder 22 der seitlichen Bodenwände 15 und durch senkrechte, sich an die äußeren Enden der Gehrungen
22 anschließende senkrechte Ränder 23 der äußeren Seitenwände 16 begrenzt ist. Die Ausnehmung 21 wird nach oben
fortgesetzt, indem aus den inneren Seitenwänden 17 jeweils
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ein Lappen 24 ausgeschnitten ist, der ungefähr in der Höhe der mittleren Bodenwand 18 beginnt und in einem nach außen
und dann nach innen gerichteten Bogen sich über den oberen Rand der Seitenwände 17, 19 erstreckt. Die Form dieses Lappens
24 ergibt sich besonders deutlich aus Fig. 6 und seine Funktion wird im weiteren Verlauf dieser Beschreibung
klargestellt werden.
An den Enden sind die Schienen B und C etwas verschieden
ausgebildet, obgleich, wie nachstehend erläutert werden wird, der Ausgangspunkt eine Grundausbildung darstellt, die
durch Fortschneiden von Endteilen für besondere Zwecke abgewandelt
ist.
Im Endbereich sind Endabschnitte 25 der Bodenwände 15
auf Gehrung längs der Linie 26 um eine Materialdicke nach
oben versetzt, wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Am äußeren Ende der Gehrung 26 endet die Seitenwand 16 längs des
senkrechten Schnittes 27 und der bis zum Ende verbleibende Teil 28 ist längs der Linie 29 in die Ebene des anschließenden
Endabschnittes 25 umgelegt.
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Die Kurzschienen C werden gebildet durch zerteilen der Einheitsschienen B längs der senkrechten Mittellinie
derselben oder längs eines senkrechten, am Rande des Lappens 24 geführten Schnittes, wie dies beispielsweise
aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. An einigen Enden sind, aus den später noch zu erklärenden Gründen, entweder nur
die umgelegten Endteile 28 der Seienwände 16 oder diese Teile zusammen mit den nach oben versetzten Teilen 25
der Seitenwände 15 längs der Gehrungslinien 26 fortge- - schnitten, wie dies wiederum aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich
ist."
Der Anschluß des Endes einer Einheitsschiene B (bzw. einer Kurzschiene c) an die Mitte einer kreuzenden
Einheitsschiene B ist in den Fig. 4 bis 7 veranschaulicht.
Die nach oben versetzten Endabschnitte 25, 28 einer Schiene B legen sich auf die durch die Gehrungen
22 begrenzten mittleren Abschnitte der Bodenwände 15 der kreuzenden Einheitsschiene B auf, wobei die Kanten
30 der umgelegten Seitenwandteile 28 des Endes der einen Schiene B sich gegen die Innenseiten der Seitenwände
16 der kreuzenden Einheitsschiene B in deren sich an den Ausschnitt 21 anschließenden Bereichen anlegt.
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Hierbei schnappt die Endkante der Bodenwand 18 hinter dem
Lappen 24 der kreuzenden Schiene, so daß die beiden Schienen dadurch miteinander verriegelt werden. Diese Verbindungsart
gewährleistet RichtungsStabilität, d.h., daß einander
in einer Richtung folgende Schienen miteinander fluchten und nicht, wie bisher, im Zick-Zack zueinander
verlaufen.
Bei der Schiene B, deren Mittelteil· in Fig. 4 dargestellt
ist, handelt >.es ■ sich um eine Randschiene. Somit
wird der dem Beschauer zugewendete Ausschnitt 21 nicht durch das Ende einer anschließenden, querverlaufenden
Schiene ausgefüllt. Dieser Ausschnitt 21 wird deshalb durch, einen rinnenförmigen Streifen H aus dünnem Kleber-Material
abgedeckt, der durch Reibung, Federung, Klebstoff oder andere Mittel so in Eingriff mit der Außenseite der
äußeren Rinne 15, 16, 17 der Schiene gehalten wird und der so bemessen ist, daß seine Wände den Ausschnitt 21 einschließlich
dessen für die Zunge 24 dienende Verlängerung abdecken.
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Zur Aufhängung der Einheitsschienen B dienen U-förmige ·
Bügel D deren (nicht sichtbarer) Steg von unten gegen die Unterseite der Bodenwand 18 der mittleren Rinne der Schiene B
anliegt und deren Schenkel 31 sich durch Schlitze 32 in der Bodenwand 18 der mittleren Rinne erstrecken. Die Schenkel
weisen Löcher 33 auf oder sind mit anderen geeigneten Mitteln versehen zur Anbringung von Drähten oder dergleichen, die in
üblicher Weise an der (nicht gezeichneten) Tragdecke angreifen.
Vio, wie in Fig. 8 gezeigt, drei Schienenenden B, C, C
am Rande des Rostes zusammenstoßen, können zwei der Randschienen
B, C auf der Innenseite die nach oben abgesetzten Abschnitte 25, 28 aufweisen, während auf ihrer Außenseite
wenigstens die Abschnitte 28 fortgeschnitten sind. Die anschließende
querverlaufende Schiene c hat als Ende eine Hälfte der Mitte der Einheitsschiene und weist daher die
Gehrungen 22 längs der Bodenwände 15 und in der Bodenwandung 18 der Mittelrinne einen der Schlitze 32 auf. Zum Zusammenfügen
dieser drei Enden werden wieder die Abschnitte 25, 28 so in die äußeren Rinnen der querverlaufenden Schiene
c eingelegt und dadurch gesichert, daß die Kanten 30 der Abschnitte 28 hinter die Seitenwände 16 der äußeren Rinnen
greifen. Zur Anbringung des Rostes in diesem Bereich an der
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Tragdecke dient ein Aufhänger G, der mit einer am Ende eines
waagrechten Armes 34 vorgesehenden Zunge 35 durch den Schlitz 32 in der Bodenwandung 18 der guerverlaufenden Schiene C eingreift,
während zwei andere Arme 36 sich von unten gegen die Bodenwände 18 der Mittelrinnen der beiden anschließenden
Randschienen B und C anlegen.Ein an der Kreuzungsstelle der
drei Arme 34, 36 angebrachter, nach oben gerichteter Arm 37 ist mit einer Öffnung 38 versehen, an der ein an der Tragdekke
befestigter Draht oder dergleichen angreifen kann. In' den
Armen 36 vorgesehende Löcher 39 können im Bedarfsfalle zur
Verbindung dieser Arme mit den auf ihnen liegenden Wänden 18 dienen, z,B. unter verwendung sogenannter Popnieten.
Auch hier wird wieder der sichtbare Spalt längs der äußeren Teile
der Randschienen D, E durch eine Rinne β 'überdeckt, wie dies im Zusammenhang
mit Figur 4 beschrieben wurde.
Die in Fig. 9 gezeigte Eckausbildung unterscheidet sich von der Ausbildung gemäß Fig. 8 im wesentlichen nur
durch den Fortfall einer der zusammentreffenden Schienen, in
Fig. 9 ist das gezeigte Ende der Schiene c wiederum der Mittelteil einer auseinandergeschnittenen E inhe its schiene, währen
von der anschließenden Schiene B das äußere Ende einer Einheitsschiene dargestellt ist. (Beiläufig, die Anordnung
gemäß Fig. 9 unterscheidet sich in einer ihr unbeachtlichen Weise von der vom Kreis 9 in Fig. 3 dargestellten Ausbildung,
indem die Anordnungen der Schienen D und E vertauscht sind*)
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Die Schiene B in Fig. 9 legt sich mit ihren Ansätzen 25, 28 in die dem Beschauer abgewendete äußere Rinne der
Schiene C ein. Zur Anbringung an der nicht gezeigten Tragdecke dient wiederum ein Aufhänger G mit Armen 34, 36,
einer Zunge 35 und einem Arm 37 mit Loch 38. Dieser Aufhänger G unterscheidet sich von dem in Fig. 8 gezeigten
Aufhänger E nur dadurch, daß der eine Arm 35, wie durch Strichlinierung angedeutet, fort ge schnitten ist.
Zur Abdeckung dient eine winkelförmige Rinne H, die im Querschnitt wie· die Abdeckung F der Fig. 4 und 8 gestaltet
ist, oder die aus zwei mit Gehrung aneinanderstoßenden Rinnen bestehen kann.
Alle zur Bildung des Tragrostes dienenden Teile können aus Blech gestanzt, gebogen, gerollt oder gewalzt und
gepreßt oder gestanzt sein oder können ganz oder teilweise aus anderen geeigneten Materialien, wie beispielsweise
Kunststoff bestehen. Insbesondere für die Abdeckstreifen F
und H könnten Kunststoffprofile Verwendung finden.
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Gängige Längen für die Einheitsschienen sind 12oo und 1250 rom, zu denen sich für die eingangs.erwähnten
länglich rechteckigen Raster Halblängen von 600 bzw. 625 mm gesellen.
Die verbindung der seitlichen Rinnen durch die in den Zeichnungen dargestellte nach oben offene Rinne läßt
noch eine fabrikatorische verbesserung zu.
Bereits in der schon früher erwähnten Offenlegungsschrift
1.815.781 wurde angegeben, die Unterfläche des die seitlichen Rinnen verbindenden Steges schwarz oder
anderweitig dunkel zu färben, so daß die entsprechend gefärbten Aufhängeexnrichtungen nicht störend sichtbar
werden. Bei der früheren Ausbildung war es nicht möglich, diese Färbung schon vor dem Walzen der profile aus flachem
Material durchzuführen, da der Farbstreifen seine Lage stets um einige Millimeter in Querrichtung verlagert, wobei dann,
der die beiden seitlichen Rinnen verbindende Steg längs eines Randes einen ungefärbten Streifen und andererseits
die Seitenwände der nach unten offenen Rinne einen Farbstreifen aufweisen würden.
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Bei der neuen Ausbildung kann man einen Mittelstreifen des Ausgangsmaterxals so breit, d.h. breiter, als die Unterseite
der Bodenwand 18, einfärben, daß auf keinen Fall die
sichtbare Unterfläche dieser Viand einen ungefärbten Randstreifen
aufweisen würde. £nt3srerseits verschwindet die
Überbreite des gefärbten Streifens in dem Bereich, in dem die Seitenwände 19 der Mittelrinne von den Seitenwänden 17
der seitlichen Rinnen überdeckt werden.
Die Vortexlhaftigkext der erfindungsgemäßen Ausbildung dürfte augenfällig sein.
■ Den Ausgangspunkt stellt die Einheitsschiene B dar,
die durch Zweiteilung und/oöer Abschneiden von Endabschnitten 25, 28 abgewandelt wird. Außer den Schienen gehören zu
dem Rost nur die einfachen Aufhänger D, E und G, wobei dieselbe Form von Aufhänger sowohl für drei längs eines Randes
des Rostes zusammenstoßende Schienen als auch für zwei Arme an eine Ecke anschließende Schienen verwendet wird.
Schließlich gehören zu dem System noch die rinnenförmigen Abdeckschienen F und H, wobei letztere wiederum aus demselben
Profil gebildet werden können, durch bloßes Schneiden ihrer Enden auf Gehrung und Aneinanderfügen.
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Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung ver
anschaulichte und im vorangehenden beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
■-."- Patentansprüche
70-98 16/01 SQ
ORlOIMAL IMSPECTED
Claims (1)
- DITTMANN SCHIFF T.FÖNER BTREHl SCHOBBL-KOPF E3BINOH/»'FtPatentansprücheΘ: Tragrost für Platten von Gebäude-Unterdecken, der aus einander kreuzenden/bzw. aneinander angrenzenden profilschienen gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daßEinheits-Profilschienen (B) sich jeweils längs zweier Rasterfelder des Rostes erstrecken und daß sich an die Mitte einer solchen Exnheitsschiene je eine bzw. zwei Querschienen (B bzw. C) mit ihren Enden anschließen.2. Tragrost nach Anspruch 1, d a d u r ch gekennzeichnet, daßdie Einheitsschienen (B) auf ihren beiden Seiten in der Mitte je einen Ausschnitt (21) aufweisen, in die die Enden der anschließenden Querschienen (B bzw. C)' hineinragen.709816/0160 -DA-Kl490/KLS/ed.3. Tragrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daßdie Einschnitte oder Ausnehmungen (21) der Einheitsschienen (B) auf Gehrung geschnittene Seiten (22) aufweisen.4. Tragrost nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daßin Randbereichen des Rostes Tragschienen (C) Verwendung finden, die je aus einer halben, in der Mitte guergeteilten, Einheitsschiene (B) bestehen.5. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ä adurch gekennzeichnet,daßsie in an sich bekannter Weise aus seitlichen, zur Aufnahme der Ränder von Deckenplatten (P) dienenden seitlichen Rinnen (15, 16, 17) und einem die Rinnen miteinander verbindenden Steg (18) bestehen.- 18 -709816/0-160BA~K149O/KLS /ed» 25454346. Tragrost nach Anspruch 5, dadurch geken nzeichnet, daßzur Verbindung der seitlichen'». Rinnen (15, 16, 17) eine in der gleichen Richtung offene Rinne (19, 18, 19) verwendet wird, deren Bodenwand (18) mit den einander zugewendeten Seitenwänden (17). der seitlichen Rinnen eine nach unten offene Rinne bildet.7. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdie äußeren Seitenwände (16) der seitlichen Rinnen (15, 16, 17) nach außen abgebogene Enden (28) aufweisen, die sich hinter die Seitenwände (16) der Rinne (15, 16, 17) einer gu erver laufenden Schiene (B bzw. C) legen und dadurch die aneinander anschlxeßenden Rinnen (B, C bzw. B, B) miteinander verriegeln.- 19 -709816/0160DA-Kl490/KLS/ed -8. Tragrost nach Anspruch 2 bzw. Anspruch 2 und einem derAnsprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichn e.t, daßaus den inneren Seitenwänden (17) der äußeren Rinnen (15, 16, 17) einer Schiene (B bzw. C) Zungen (24) bogenförmig nach oben und innen abgebogen sind, hinter die der Steg (18) zwischen den äußeren Rinnen bzw. die Bodenwand • (18) der mittleren Rinne (18, 19) einer in Querrichtung anschließenden Schiene (3 bzw. C) einschnappt,'9. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daßdie an eine Schiene (B bzw. C) in Querrichtung anschließende Schiene (B bzw. C) nach oben versetzte Endabschnitte (25, 28) Bodenwandungen der äußeren Rinne (15, 16, 17) aufweist, derart, daß nach dem Zusammenfügen die Unterflächen der Bodenwandungen (15) der äußeren Rinnen der sich kreuzenden Schienen in einer Ebene liegen.- 20 -709816/0160DA-Kl490/KLS/ed10. Tragrost nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daßbeiderseits der Längsmitte bzw. in der Nähe des Endes in dem Steg (18) die Süßeren Rinnen (15, 16, 17) miteinander verbindenden Schlitze (32) vorgesehen sind für den Eintritt von nach oben gerichteten Armen (31 bzw. 35) von Aufhängern (D, E bzw. G) .11. Tragrost nach Anspruch Io, dadurch gekenn zeichnet, daßfür die Aufhängung der Mitte eine Tragschiene U-förmige Aufhänger (D) dienen, die durch die beiderseits der Mitte der Tragschiene vorgesehenenSchlitze (32) sich mit ihren Schenkeln (31) erstrecken.- 21 -709818/0160DÄ-Kl490/KLS/ed , -12. Tragrost nach Anspruch lo, dadurch gekenn zeichnet, daßein dreiarmiger bzw. zweiarmiger Aufhänger (E bzw. G) für am Rande bzw. an einer Ecke des Rostes zusammentreffende Schienen dient, wobei der eine Arm (34) eine nach oben gerichtete Zunge (35) aufweist, die in einen Schlitz (32) einer in zwei Teile zerschnittenen Tragschiene (C) eingreifen, und wobei für eine Eckaufhängung der eine Arm (36) weggeschnitten ist.13. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daßam Rande oder einer Ecke des Rostes gelegene Stoßstellen zwischen Tragschienen, die äußeren Stoßstellen und die zwischen diesen verbleibenden Öffnungen durch rinnenförmige auf die seitlichen Rinnen (15, 16, 17) von unten aufgesetzte Streifen (P bzw. H) verdeckt sind.- 22 -709818/01602S46434DA-Kl 490/KLS/ed -14. Tragrost nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßdie verwendung von zwei, Grundtypen von Einheitsschienen, von denen die eine erste Type doppelt so lang wie die andere zweite Type isty quer zu den Schienen der zweiten Type verläuft und mit lezteren länglich rechteckige Rasterfelder des Tragrostes bildet.15. Tragrost nach Anspruch 6 oder Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daßdie Unterfläqhe der Bodenwand (18) und anschließende Randbereiche der anschließenden Seitenwände (19) der mittleren Rinne (19, 18, 19) schwarz bzw. dunkel gefärbt sind.709816/0180
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