DE2546322B2 - Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze - Google Patents
Codiereinrichtung für Einschöbe und EinschubplätzeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Codierungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Eine solche Anordnung ist aus dem DE-GM 18 88 245
bekannt. Die Codierungsvorrichtung besteht hier aus Blechstreifen oder -winkeln mit Erhöhungen bzw.
entsprechenden Aussparungen. Da diese Blechstreifen oder -winkel aus Stabilitätsgründen nicht beliebig dünn
gemacht werden können, wird der minimale Baugruppenabstand vergrößert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Codierungseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
sie keine Vergrößerung des minimalen Baugruppenabstandes im Baugruppenträger und keine Erhöhung des
minimalen Abstandes der einzelnen Baugruppenträger selbst verursacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei einer anderen bekannten Anordnung (DE-GM 19 33 162) werden an die Steckverbinder Leisten
angesetzt, die entweder zur Halterung von Anschlägen oder zur Aufnahme der überstehenden Enden von
Anschlägen, die in der Leiste am gegenüberliegenden Steckverbinder eingesetzt sind, dienen.
Bei einer weiteren Anordnung (DE-GM 66 05 363) tragen an die Steckverbinder ansetzbare Leisten eine
Reihe von durch schmale Schlitze getrennten Zähnen. Für die Zuordnung von Einschüben und Einschubplätzen müssen sowohl am Steck"erbinder des Einschubplatzes (Federleiste) als auch am Steckverbinder des
Einschubes (Messerleiste) Zähne ausgebrochen werden.
Bei beiden zuletzt genannten Anordnungen ist die Codierungseinrichtung auf der Bauelementeseite des
Einschubs bzw. auf der entsprechenden Seite am Einschubplatz angeordnet. In den meisten Fällen
übersteigt die Höhe der Bauelemente auf der Leiterplatte des Einschubs nicht die Höhe der an der Leiterplatte
montierten Messerleiste, so daß der minimale Baugruppenabstand in Geräten durch die Höhe der Messerleiste
zuzüglich der Höhe der Lötlinsenabdeckung an der Unterseite der Leiterplatte des Einschubs bestimmt
wird. Bei beiden bekannten Anordnungen wird also der minimale Baugruppenabstand vergrößert, wodurch
unnötig Platz im Gerät verschwendet wird. Wenn eine sogenannte »freie Rückwandverdrahtung« statt einer
»gedruckten Verdrahtung«, was eine Leiterplatte mit eingelöteten Steckverbindern (Federleisten) an der
Rückwand im Baugruppenträger bedeutet, verwendet
wird, müssen die Teile am Baugruppenträger dieser Codierungseinrichtungen ziemlich stabil sein, um ein
Verbiegen oder Zerstören bei falschem Stecken zu vermeiden, wodurch der Baugruppenabstand noch
weiter vergrößert werden muß.
In der DE-OS 23 62 060 ist eine Vorrichtung zum mechanischen Codieren beschrieben, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß an den schmalen Längsseiten der Flachbaugruppen Teile mit Codierkammern bzw.
Codierstiften vorgesehen sind, von denen die einen Teile an den vorderen Rahmenleisten des Baugruppenträgers
und die anderen Teile am vorderen Ende der Flachbaugruppen angeordnet sein. Durch diese Vorrichtung
wird zwar der minimale Baugruppenabstand nicht vergrößert, aber die lichte Weite des die Flachbaugruppen
aufnehmenden Baugruppenträgers wird erhöht, da die Codierungsvorrichtungen außerhalb des Führungsbereiches der Leiterplatten angeordnet sind. Die
Gesamtbreite der Flachbaugruppe wird also mindestens um das Maß einer Codierungsvorrichtung gegenüber
der Breite der zur Flachbaugruppe gehörenden Leiterplatte erhöht Hierdurch können in einem aus
mehreren Baugruppenträgern aufgebauten Gestell insgesamt weniger Baugruppenträger untergebracht
werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 ist bei einem der beiden Teile der
Codierungseinrichtung mindestens ein als Codiereinsatz dienender Rastbolzen in eine der Lücken zwischen den
Zähnen einsetzbar und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn des anderen Teils der Codierungseinrichtung
fehlt.
Dies hat den Vorteil, daß durch die Erhöhung der Zahl der verwendeten Rastbolzen die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten
vergrößert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die einfache und problemlose Umcodierung bei Zuordnung eines Einschubs zu einem
anderen Einschubplatz als bisher, da dann nur die Rastbolzen im Halter umgesteckt werden müssen und
der andere Teil (Kamm) der Codierungseinrichtung nicht entfernt oder verändert zu werden braucht.
Aus der DE-OS 15 15 417 ist eine Codierungseinrichtung
eines zweiteiligen Isoliergehäuses für elektrische Verbindungsklemmen bekannt. Die rings am Umfang
der Stirnfläche des Isoliergehäuses jngeordnete Codierungseinrichtung
besteht aus ineinandergreifenden Flanschen und Ausschnitten. In den unterhalb der
Slirnfläche befindlichen Teil eines Ausschnittes kann ein Keil eingesetzt und der entsprechende gegenüberliegende
Flansch entfernt werden.
Eine weitere vorteilhaft Ausführung der Erfindung
besteht darin, daß der am Steckverbinder des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung als Halter
von Rastbolzen uiid der Teil der Codierungseinrichtung
am Einschubplatz als Kamm ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß bei einer
Umcodierung an den an den Einschubplätzen im Baugruppenträger angeordneten Teilen (Kämmen)
nicht verändert werden muß, da diese oft schwer zugänglich und nicht leicht demontierbar sind. Es
müssen nämlich nur die Rastbolzen des am Einschub angeordneten Teils umgesteckt werden.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Patentansprüchen entnehmbar.
Im folgenden soll anhand eines in den Figuren I bis 5 dargestellten Ausführurjsbeispiels die Erfindung näher
beschrieben und erläutert werden. Es zeigt F i g, 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung
eines Halters mit einem als Codiereiniatz dienenden Rastbolzen, befestigt an einem Einschub mit Steckverbinder
(Messerleiste),
F i g. 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung
eines Kamms am Steckverbinder des Einschubplatzes (Federleiste),
F i g. 3 einen als Codiereinsatz dienenden Rastbolzen,
Fig.4 einen auf der Leiterplatte eines Einschubs ι ο verschraubten Halter (Schnitt C-D in F i g. 1),
F i g. 5 einen Halter.
In F i g. 1 ist an der Unterseite des Einschubs, also an der Lötseite der Leiterplatte des Einschubs ein Halter
20 mit einem als Codiereinsatz dienenden Rastbolzen 40 montiert Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des
Einschubs an. Quer zur Steckrichtung sind beispielsweise zwölf Zähne 22 bzw. elf Lücken 24 nebeneinander
angeordnet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit fünf Zähne und vier Lücken dargestellt sind. Die
Zähne 22, deren Längsausdehnun? in Steckrichtung verläuft, haben bei dem dargestellte". Ausführungsbeispiel
eine Verdickung mit einer Anlaufschräge am Ende (23). Der Rastbolzen 40 mit T-förmigem Querschnitt
weist an der Unterseite der beiden T-Sttge in 2> Längsrichtung eine dem Querschnittsverlauf eines
Zahnes inverse Kontur (41, F i g. 3) auf.
Um eine bestimmte Codierung zu erreichen, wird mindestens ein Rastbolzen 40 in eine Lücke 24
geschoben, wie hier z. B. in F i g. 1 in Lücke oder Platz Nr. 1, wobei die Lücken durch entsprechende Zahlen 25
(beispielweise von 1 bis 11) auf dem Halter markiert
sind. Durch die Kontur der Zähne und des Rastbolzens wirken die Zähne als federndes Element, so daß die
beiden benachbarten Zähne des Rastbolzens bei dessen )) Einführung von der Unterseite 56 des Steckverbinders
weggedrückt werden und wieder zurückschnappen, sobald der Rastbolzen am Grund der Lücke anschlägt
und nun an seinem Platz festgehalten wird.
Für das Herausziehen eines Rastbolzens aus einer Lücke ist ein größerer Kraftaufwand als für das
Eirführen erforderlich, bedingt durch die steilere Anlaufschräge beim Herausziehen, um einem möglichen
Herausfalien des Rastbolzens nach vorne vorzubeugen. Ein z. B. bei Umcodierung erforderlich werdendes
> Herausziehen des Rastbolzens wird durch eine Ausnehmung 42 im Rastbolzen erleichtert, in die ein
Drahthaken oder ein dünner Schraubenzieher oder ähnliches gesteckt wird. Die pfeilspitzenähnliche Ausbildung
43 der Ausnehmung 42 gibt die Steckrichtung des ίο Rastbolzens 40 in den Halter 20 an, die der
Steckrichtung des Einschubs entgegengesetzt ist. Gegen Herausfallen nach unten ist der Rastbolzen durch den
T-förmigen Querschnitt gesichert, nach oben stützt sich die Hache der Oberseite des T-förmigen Querschnitts
γ-, an der Unterseite 56 des Gehäuses des Steckverbinders
ab.
Zentriert wird hier der Halter 20 gegenüber der Längs- und Querachse des Einschubs durch zwei arr
jeweiligen Ende liegende zylindrische Ansätze (35, ho Fig. 5), die konzentrisch zur Ausnehmung für die der
Befestigung dienenden Schrauben (36, F i g. 5) angeordnet sind und in die beiden Bohrungen df.r Leiterplatte,
die als Durchgang für die Schrauben dienen, eingreifen (37, F ig. 4).
Der Halter 20 hit auf seiner auf der Leiterplatte
liegenden Fläche eine Ausnehmung (31, Fig.4 und 5), um darin die aus der Unterseite der Leiterplatte
herausragenden Enden der Kontaktstiftc 57 des
Steckverbinders 55 aufzunehmen. Außerdem ermöglicht der Halter durch zwei weitere Ausnehmungen 32
an den Enden eine schraubenlose Befestigung einer Lötlinsenabdeckung Sl dadurch, daß zwei Lappen 53
dieser Lötlinsenabdeckung, die an den Außenkanten parallel zur Längsrichtung verlaufen, in diese Ausnehmungen
gesteckt werden. An der Begrenzung 54 stützt sich die Lötlinsenabdeckung 51 an drei symmetrisch
über die Breite des Halters verteilte Nasen (33, F i g. 5) ab, um einen Berührungsschluß durch ein eventuelles
Niederdrücken einer metallischen Lötlinsenabdeckung zu verhindern.
Fig. 2 zeigt vereinfacht einen Kamm W) am Einschubplatz, einen Steckverbinder 80 (Federleiste)
und andeutungsweise einen Baugruppenträger 90 von der Rückseite des Baugruppenträgers aus gesehen. Der
Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Zur Zuordnung des in F i g. 1 dargestellten Einschubs zum in
F i g. 2 gezeigten Einschubpiaiz muß nun der erste Zahn
63 des Kamms 60 in F i g. 2 entfernt werden, um für den an Platz Nr. 1 (Fig. 1) befindlichen Rastbolzen 40 eine
zusätzliche Lücke zu schaffen. Dies ist durch die strichpunktierte Darstellung des Zahnes Nr. 1 angedeutet.
Die Verteilung der Zähne 62 des Kamms 60 ist so, daß sie jeweils in Lücken 24 des Halters 20 in Fig. 1
passen. Demgemäß entsprechen die Zahlen 64 der Zähne des Kamms in F i g. 2 den Zahlen 25 der Lücken
(Plätze) des Halters in Fig. I. so daß die Bezeichnung einer bestimmten Codierung für den Halter am
Einschub und den Kamm am Einschubplatz im Baugruppenträger einheitlich ist. Zum Beispiel bedeutet
dann die Codierung 247. daß am Halter in F i g. 1 in den Lücken Nr. 2. 4 und 7 je ein Rastboizen eingefügt wird
und am Kamm in F i g. 2 die Zähne Nr. 2,4 und 7 entfernt werden. Soll nun diesem Einschubplatz ein anderer
Einschub einem anderen Einschubplatz zugeordnet werden, so müssen nur die Rastbolzen am Halter des
jeweiligen Einschubs auf die dem Einschubplatz zugeordnete Codierung umgesteckt werden. Der am
Einschubplatz angeordnete Kamm braucht nicht ausge-
ί tauscht oder verändert zu werden.
Der Querschnitt der Zähne 62 des Kamms 60 in F i g. 2 verjüngt sich zur Zahnspitze hin, um einen
Freischnitt gegenüber der Unterseite 56 der Messerleiste 55 in F i g. 1 bei gestecktem Einschub zu erreichen.
in Der Kamm 60 hat ein winkelförmiges Profil (61, 70),
dessen einer Schenkel 61 entgegengesetzt zur Steckrichtung des Einschubs unter dem Steckverbinder 80
hervorragt und an dessen Ende die Zähne 62 angebracht sind. Durch dieses winkelförmige Profil wird die
π erforderliche Stabilität erreicht, die nötig ist, um die Kräfte aufzufangen, die bei dem Versuch auftreten,
einen Einschub in einen ihm nicht zugeordneten Einschubplatz zu stecken, ohne daß der Kamm weiter
abgestützt werden müßte, wie z. B. durch die Leiterpiat-
2(i te bei »gedruckter Rückwandverdrahtung«, d. h. der
Kamm besitzt genügend Stabilität, um auch bei Baugruppenträgern mit »freier Verdrahtung« angewandt
werden zu können, ohne daß er bei falschem Stecken zerstört werden würde.
2ί An der Rückseite, auf dem anderen Schenkel 70 des
Kamms in Fig. 2, sind Felder 71 und 72, welche mit Zahlen (z.B. 4, 8, 12 ... 32) zur Markierung der
Am.hlußstifte 81 eines (z. B. 32-, 64- oder 96poligen)
Steckverbinders versehen werden können. Diese Felder
id sind wechselweise erhöht (71) und vertieft (72)
angeordnet und die Kanten an den Übergängen 73 sind abgeschrägt, um optisch einem Licht-Schatten-Effekt zu
erzielen, damit die Zahlenfelder gut unterschieden werden können.
Ii Für die Gesamtzahl Caller Codierungsmöglichkeiten
gilt
C{n.m) -O =
n{n_-\Hn-2)...in-m+ 1) n!
- 2 - 3 - ... m ~ ~mV(n -~m)T
wobei π die Anzahl der Rastmöglichkeiten, d. h. die Anzahl der Lücken im Halter bzw. die Anzahl der Zähne
am Kamm und m die Anzahl der verwendeten Rastbolzen in einem Halter bzw. die Anzahl der
abzubrechenden Zähne ist. In ein und derselben Anlagenkonfiguration sind natürlich nur Codierungen
mit derselben Anzahl verwendeter Rastbolzen m und derselben Anzahl Rastmöglichkeiten π zulässig, um eine
absolute Nichtaustauschbarkeit, d. h. eine absolute Sicherheit gejen falsches Stecken eines Einschubs, zu
erhalten.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel existieren beispielsweise π = 11 Lücken (Rastmöglichkeiten)
im Halter für die Rastbolzen. Bei Verwendung von nur m = 2 Rastbolzen in einem Halter ergibt dies
schon C (11,2) =(y)= 55 Codierungsmöglichkeiten
und bei m = 3 Rastbolzen 165 Codierungsmöglichkeiten. Die Verwendung von m = 5 oder m = 6 Rastbolzen
stellt das Maximum der Codierungsmöglichkeiten bei η = 11 Lücken im Halter dar, und zwar ergibt es in
beiden Fällen 462 Codierungsmöglichkeiten. Das bedeutet, wenn eine Anlage erweitert werden soll und
4i bei der bisherigen Verwendung von z. B. m = 2
Rastbolzen die Codierungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen, daß durch eine Erhöhung der verwendeten
Rastbolzen auf z. B. m = 3 die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten
einfach und problemlos vergrößert
>fi werden kann, ohne daß neue Halter oder Kämme
verwendet werden müssen. Es müssen ledigliL.i an den
Kämmen zusätzlich Zähne ausgebrochen werden.
Allgemein gilt, daß das Maximum an technisch verwertbaren Codierungsmöglichkeiten erreicht wird,
wenn man halb so viel Rastbolzen verwendet wie
Lücken im Halter vorhanden sind m
Wird m
keine ganze Zahl (z. B. m — 5,5 bei η — 11), so erhält
man die maximale Anzahl von Codierungsmöglichkeiten sowohl für die nächst kleinere als auch für die nächst
größere ganze Zahl (m = 5 und m = 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (11)
1. Codierungseinrichtung für Einschöbe mit je einer Leiterplatte und für Einschubplätze mit je
einem handelsüblichen Steckverbinder für indirektes Stecken, bei der die getrennt von den Steckverbindern angefertigten Teile der Codierungseinrichtung
sich quer zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinder erstrecken und im Steckzustand ι ο
der Steckverbinder Teile mit ineinandergreifenden Zähnen und Lücken aufweisen und auf der mit einer
Lötlinsenabdeckung versehenen Lötlinsenseite des Einschubs bzw. auf der entsprechenden Seite am
Einschubplatz vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der über das
Gehäuse jedes Steckverbinders (55, 80) auf der Lötlinsenseite überstehenden Teile der Codiervorrichtung die Höhe (52) der Lötlinsenabdeckung (51)
nicht überschreitet.
2. Codierungseinrichtung nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem der beiden
Teile der Codierungseinrichtung mindestens ein als Codiereinsatz dienender Rastbolzen (40) in eine der
Lücken (24) zwischen den Zähnen (22) einsetzbar ist 2 > und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn
(63) des anderen Teils der Codierungseinrichtung fehlt.
3. Codierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinder κι
(55) des Einrchubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung als Halter (20) von Rastbolzen (40) und
der Teil der Codieningsein. ichtung am Einschubplatz als Kamm (60) ausgebildet ist.
4. Codierungseinrichtung nat!, Anspruch 1, 2 oder r>
3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Zähne (62) des Kamms (60) zur Spitze hin
verjüngt.
5. Codierungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (22) des 4» Halters (20) an seinem vorderen Ende eine zum
Gehäuse des Steckverbinders (55) gerichtete Verdikkung (23) aufweist, welche mit einer Anlaufschräge
für das Einschieben der Rastbolzen (40) zwischen Halter (20) und Gehäuse des Steckverbinders (55) 4;
versehen ist.
6. Codierungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastbolzen (40)
einen T-förmigen Querschnitt hat.
7. Codierungseinrichtung nach Anspruch 1,2 oder ;<i
3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung am Steckverbinder (55) des Einschubs der entsprechende Teil der Codierungseinrichtung an jedem Ende je
eine Bohrung (36) für den Durchtritt der Schrauben zur Befestigung der entsprechende Bohrungen v,
aufweisenden Leiterplatte am Steckverbinder (55) des Einschubs hat.
8. Codierungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am einschubseitigen Teil
der Codierungseinrichtung je Bohrung (36) ein diese wi
umgebender Zentrieransatz (35) vorgesehen ist, der
in die entsprechende Bohrung der Leiterplatte
eingreifen kann.
9. Codierungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinder br,
(55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an seiner auf der Leiterplatte liegenden
Fläche eine Ausnehmung (31) zur Aufnahme der aus
dem Gehäuse des Steckverbinders (55) austretenden, die Leiterplatte durchsetzenden Enden der
Kontaktstifte (57) aufweist
to, Codierungseinrichtung nach Anspruch 7, 8
oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinder (55) des Einschubs angeordnete Teil
der Codierungsemrichtung in der auf der Leiterplatte liegenden Fläche an beiden Enden je eine
Ausnehmung (32) aufweist, die zur Aufnahme zweier parallel zur Steckverbindung angeordneter Lappen
(53) der Lötlinsenabdeckung (51) dient
11. Codierungseinrichtung nach Anspruch 7, 8, 9
oder 10, dadurch gekennzeichnet daß der am Steckverbinder (55) des Einschubs angeordnete Teil
der Codierungseinrichtung an seiner Rückseite (54) über der Breite angeordnete Nasen (33) aufweist die
unter die Lötlinsenabdeckung (51) greifen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752546322 DE2546322B2 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752546322 DE2546322B2 (de) | 1975-10-16 | 1975-10-16 | Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2546322A1 DE2546322A1 (de) | 1977-04-21 |
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ID=5959277
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2546322B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0199029A1 (de) * | 1985-03-28 | 1986-10-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Codiervorrichtung für in einen Baugruppenrahmen einschiebbare Baugruppen |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2418555A1 (fr) * | 1978-02-28 | 1979-09-21 | Materiel Telephonique | Dispositif detrompeur pour cartes enfichables portant un circuit electrique |
DE3601115A1 (de) * | 1986-01-16 | 1987-07-23 | Fraunhofer Ges Forschung | Unverwechselbare steckverbindung |
CH683881A5 (de) * | 1992-06-02 | 1994-05-31 | Fridolin Alois Frech | Steckverbinderaufbau. |
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1975
- 1975-10-16 DE DE19752546322 patent/DE2546322B2/de not_active Ceased
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2546322A1 (de) | 1977-04-21 |
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Legal Events
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Free format text: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NUERNBERG, DE |
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8235 | Patent refused |