[go: up one dir, main page]

DE2546322B2 - Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze - Google Patents

Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze

Info

Publication number
DE2546322B2
DE2546322B2 DE19752546322 DE2546322A DE2546322B2 DE 2546322 B2 DE2546322 B2 DE 2546322B2 DE 19752546322 DE19752546322 DE 19752546322 DE 2546322 A DE2546322 A DE 2546322A DE 2546322 B2 DE2546322 B2 DE 2546322B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coding device
connector
insert
coding
circuit board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752546322
Other languages
English (en)
Other versions
DE2546322A1 (de
Inventor
Paul 8500 Nuernberg Heinrich
Ullrich Liebing
Hans-Juergen Weidner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Original Assignee
Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH filed Critical Te Ka De Felten & Guilleaume Fernmeldeanlagen 8500 Nuernberg GmbH
Priority to DE19752546322 priority Critical patent/DE2546322B2/de
Publication of DE2546322A1 publication Critical patent/DE2546322A1/de
Publication of DE2546322B2 publication Critical patent/DE2546322B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • H01R13/645Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base
    • H01R13/6456Means for preventing incorrect coupling by exchangeable elements on case or base comprising keying elements at different positions along the periphery of the connector

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Codierungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Eine solche Anordnung ist aus dem DE-GM 18 88 245 bekannt. Die Codierungsvorrichtung besteht hier aus Blechstreifen oder -winkeln mit Erhöhungen bzw. entsprechenden Aussparungen. Da diese Blechstreifen oder -winkel aus Stabilitätsgründen nicht beliebig dünn gemacht werden können, wird der minimale Baugruppenabstand vergrößert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Codierungseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie keine Vergrößerung des minimalen Baugruppenabstandes im Baugruppenträger und keine Erhöhung des minimalen Abstandes der einzelnen Baugruppenträger selbst verursacht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs I angegebenen Maßnahmen gelöst.
Bei einer anderen bekannten Anordnung (DE-GM 19 33 162) werden an die Steckverbinder Leisten angesetzt, die entweder zur Halterung von Anschlägen oder zur Aufnahme der überstehenden Enden von Anschlägen, die in der Leiste am gegenüberliegenden Steckverbinder eingesetzt sind, dienen.
Bei einer weiteren Anordnung (DE-GM 66 05 363) tragen an die Steckverbinder ansetzbare Leisten eine Reihe von durch schmale Schlitze getrennten Zähnen. Für die Zuordnung von Einschüben und Einschubplätzen müssen sowohl am Steck"erbinder des Einschubplatzes (Federleiste) als auch am Steckverbinder des Einschubes (Messerleiste) Zähne ausgebrochen werden.
Bei beiden zuletzt genannten Anordnungen ist die Codierungseinrichtung auf der Bauelementeseite des Einschubs bzw. auf der entsprechenden Seite am Einschubplatz angeordnet. In den meisten Fällen übersteigt die Höhe der Bauelemente auf der Leiterplatte des Einschubs nicht die Höhe der an der Leiterplatte montierten Messerleiste, so daß der minimale Baugruppenabstand in Geräten durch die Höhe der Messerleiste zuzüglich der Höhe der Lötlinsenabdeckung an der Unterseite der Leiterplatte des Einschubs bestimmt wird. Bei beiden bekannten Anordnungen wird also der minimale Baugruppenabstand vergrößert, wodurch unnötig Platz im Gerät verschwendet wird. Wenn eine sogenannte »freie Rückwandverdrahtung« statt einer »gedruckten Verdrahtung«, was eine Leiterplatte mit eingelöteten Steckverbindern (Federleisten) an der
Rückwand im Baugruppenträger bedeutet, verwendet wird, müssen die Teile am Baugruppenträger dieser Codierungseinrichtungen ziemlich stabil sein, um ein Verbiegen oder Zerstören bei falschem Stecken zu vermeiden, wodurch der Baugruppenabstand noch weiter vergrößert werden muß.
In der DE-OS 23 62 060 ist eine Vorrichtung zum mechanischen Codieren beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß an den schmalen Längsseiten der Flachbaugruppen Teile mit Codierkammern bzw. Codierstiften vorgesehen sind, von denen die einen Teile an den vorderen Rahmenleisten des Baugruppenträgers und die anderen Teile am vorderen Ende der Flachbaugruppen angeordnet sein. Durch diese Vorrichtung wird zwar der minimale Baugruppenabstand nicht vergrößert, aber die lichte Weite des die Flachbaugruppen aufnehmenden Baugruppenträgers wird erhöht, da die Codierungsvorrichtungen außerhalb des Führungsbereiches der Leiterplatten angeordnet sind. Die Gesamtbreite der Flachbaugruppe wird also mindestens um das Maß einer Codierungsvorrichtung gegenüber der Breite der zur Flachbaugruppe gehörenden Leiterplatte erhöht Hierdurch können in einem aus mehreren Baugruppenträgern aufgebauten Gestell insgesamt weniger Baugruppenträger untergebracht werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung des Gegenstandes des Patentanspruchs 1 ist bei einem der beiden Teile der Codierungseinrichtung mindestens ein als Codiereinsatz dienender Rastbolzen in eine der Lücken zwischen den Zähnen einsetzbar und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn des anderen Teils der Codierungseinrichtung fehlt.
Dies hat den Vorteil, daß durch die Erhöhung der Zahl der verwendeten Rastbolzen die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten vergrößert werden kann. Ein weiterer Vorteil ist die einfache und problemlose Umcodierung bei Zuordnung eines Einschubs zu einem anderen Einschubplatz als bisher, da dann nur die Rastbolzen im Halter umgesteckt werden müssen und der andere Teil (Kamm) der Codierungseinrichtung nicht entfernt oder verändert zu werden braucht.
Aus der DE-OS 15 15 417 ist eine Codierungseinrichtung eines zweiteiligen Isoliergehäuses für elektrische Verbindungsklemmen bekannt. Die rings am Umfang der Stirnfläche des Isoliergehäuses jngeordnete Codierungseinrichtung besteht aus ineinandergreifenden Flanschen und Ausschnitten. In den unterhalb der Slirnfläche befindlichen Teil eines Ausschnittes kann ein Keil eingesetzt und der entsprechende gegenüberliegende Flansch entfernt werden.
Eine weitere vorteilhaft Ausführung der Erfindung besteht darin, daß der am Steckverbinder des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung als Halter von Rastbolzen uiid der Teil der Codierungseinrichtung am Einschubplatz als Kamm ausgebildet ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß bei einer Umcodierung an den an den Einschubplätzen im Baugruppenträger angeordneten Teilen (Kämmen) nicht verändert werden muß, da diese oft schwer zugänglich und nicht leicht demontierbar sind. Es müssen nämlich nur die Rastbolzen des am Einschub angeordneten Teils umgesteckt werden.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Patentansprüchen entnehmbar.
Im folgenden soll anhand eines in den Figuren I bis 5 dargestellten Ausführurjsbeispiels die Erfindung näher beschrieben und erläutert werden. Es zeigt F i g, 1 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Halters mit einem als Codiereiniatz dienenden Rastbolzen, befestigt an einem Einschub mit Steckverbinder (Messerleiste),
F i g. 2 eine vereinfachte perspektivische Darstellung eines Kamms am Steckverbinder des Einschubplatzes (Federleiste),
F i g. 3 einen als Codiereinsatz dienenden Rastbolzen, Fig.4 einen auf der Leiterplatte eines Einschubs ι ο verschraubten Halter (Schnitt C-D in F i g. 1), F i g. 5 einen Halter.
In F i g. 1 ist an der Unterseite des Einschubs, also an der Lötseite der Leiterplatte des Einschubs ein Halter 20 mit einem als Codiereinsatz dienenden Rastbolzen 40 montiert Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Quer zur Steckrichtung sind beispielsweise zwölf Zähne 22 bzw. elf Lücken 24 nebeneinander angeordnet, von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit fünf Zähne und vier Lücken dargestellt sind. Die Zähne 22, deren Längsausdehnun? in Steckrichtung verläuft, haben bei dem dargestellte". Ausführungsbeispiel eine Verdickung mit einer Anlaufschräge am Ende (23). Der Rastbolzen 40 mit T-förmigem Querschnitt weist an der Unterseite der beiden T-Sttge in 2> Längsrichtung eine dem Querschnittsverlauf eines Zahnes inverse Kontur (41, F i g. 3) auf.
Um eine bestimmte Codierung zu erreichen, wird mindestens ein Rastbolzen 40 in eine Lücke 24 geschoben, wie hier z. B. in F i g. 1 in Lücke oder Platz Nr. 1, wobei die Lücken durch entsprechende Zahlen 25 (beispielweise von 1 bis 11) auf dem Halter markiert sind. Durch die Kontur der Zähne und des Rastbolzens wirken die Zähne als federndes Element, so daß die beiden benachbarten Zähne des Rastbolzens bei dessen )) Einführung von der Unterseite 56 des Steckverbinders weggedrückt werden und wieder zurückschnappen, sobald der Rastbolzen am Grund der Lücke anschlägt und nun an seinem Platz festgehalten wird.
Für das Herausziehen eines Rastbolzens aus einer Lücke ist ein größerer Kraftaufwand als für das Eirführen erforderlich, bedingt durch die steilere Anlaufschräge beim Herausziehen, um einem möglichen Herausfalien des Rastbolzens nach vorne vorzubeugen. Ein z. B. bei Umcodierung erforderlich werdendes > Herausziehen des Rastbolzens wird durch eine Ausnehmung 42 im Rastbolzen erleichtert, in die ein Drahthaken oder ein dünner Schraubenzieher oder ähnliches gesteckt wird. Die pfeilspitzenähnliche Ausbildung 43 der Ausnehmung 42 gibt die Steckrichtung des ίο Rastbolzens 40 in den Halter 20 an, die der Steckrichtung des Einschubs entgegengesetzt ist. Gegen Herausfallen nach unten ist der Rastbolzen durch den T-förmigen Querschnitt gesichert, nach oben stützt sich die Hache der Oberseite des T-förmigen Querschnitts γ-, an der Unterseite 56 des Gehäuses des Steckverbinders ab.
Zentriert wird hier der Halter 20 gegenüber der Längs- und Querachse des Einschubs durch zwei arr jeweiligen Ende liegende zylindrische Ansätze (35, ho Fig. 5), die konzentrisch zur Ausnehmung für die der Befestigung dienenden Schrauben (36, F i g. 5) angeordnet sind und in die beiden Bohrungen df.r Leiterplatte, die als Durchgang für die Schrauben dienen, eingreifen (37, F ig. 4).
Der Halter 20 hit auf seiner auf der Leiterplatte liegenden Fläche eine Ausnehmung (31, Fig.4 und 5), um darin die aus der Unterseite der Leiterplatte herausragenden Enden der Kontaktstiftc 57 des
Steckverbinders 55 aufzunehmen. Außerdem ermöglicht der Halter durch zwei weitere Ausnehmungen 32 an den Enden eine schraubenlose Befestigung einer Lötlinsenabdeckung Sl dadurch, daß zwei Lappen 53 dieser Lötlinsenabdeckung, die an den Außenkanten parallel zur Längsrichtung verlaufen, in diese Ausnehmungen gesteckt werden. An der Begrenzung 54 stützt sich die Lötlinsenabdeckung 51 an drei symmetrisch über die Breite des Halters verteilte Nasen (33, F i g. 5) ab, um einen Berührungsschluß durch ein eventuelles Niederdrücken einer metallischen Lötlinsenabdeckung zu verhindern.
Fig. 2 zeigt vereinfacht einen Kamm W) am Einschubplatz, einen Steckverbinder 80 (Federleiste) und andeutungsweise einen Baugruppenträger 90 von der Rückseite des Baugruppenträgers aus gesehen. Der Pfeil zeigt die Steckrichtung des Einschubs an. Zur Zuordnung des in F i g. 1 dargestellten Einschubs zum in F i g. 2 gezeigten Einschubpiaiz muß nun der erste Zahn 63 des Kamms 60 in F i g. 2 entfernt werden, um für den an Platz Nr. 1 (Fig. 1) befindlichen Rastbolzen 40 eine zusätzliche Lücke zu schaffen. Dies ist durch die strichpunktierte Darstellung des Zahnes Nr. 1 angedeutet. Die Verteilung der Zähne 62 des Kamms 60 ist so, daß sie jeweils in Lücken 24 des Halters 20 in Fig. 1 passen. Demgemäß entsprechen die Zahlen 64 der Zähne des Kamms in F i g. 2 den Zahlen 25 der Lücken (Plätze) des Halters in Fig. I. so daß die Bezeichnung einer bestimmten Codierung für den Halter am Einschub und den Kamm am Einschubplatz im Baugruppenträger einheitlich ist. Zum Beispiel bedeutet dann die Codierung 247. daß am Halter in F i g. 1 in den Lücken Nr. 2. 4 und 7 je ein Rastboizen eingefügt wird und am Kamm in F i g. 2 die Zähne Nr. 2,4 und 7 entfernt werden. Soll nun diesem Einschubplatz ein anderer Einschub einem anderen Einschubplatz zugeordnet werden, so müssen nur die Rastbolzen am Halter des jeweiligen Einschubs auf die dem Einschubplatz zugeordnete Codierung umgesteckt werden. Der am Einschubplatz angeordnete Kamm braucht nicht ausge-
ί tauscht oder verändert zu werden.
Der Querschnitt der Zähne 62 des Kamms 60 in F i g. 2 verjüngt sich zur Zahnspitze hin, um einen Freischnitt gegenüber der Unterseite 56 der Messerleiste 55 in F i g. 1 bei gestecktem Einschub zu erreichen.
in Der Kamm 60 hat ein winkelförmiges Profil (61, 70), dessen einer Schenkel 61 entgegengesetzt zur Steckrichtung des Einschubs unter dem Steckverbinder 80 hervorragt und an dessen Ende die Zähne 62 angebracht sind. Durch dieses winkelförmige Profil wird die
π erforderliche Stabilität erreicht, die nötig ist, um die Kräfte aufzufangen, die bei dem Versuch auftreten, einen Einschub in einen ihm nicht zugeordneten Einschubplatz zu stecken, ohne daß der Kamm weiter abgestützt werden müßte, wie z. B. durch die Leiterpiat-
2(i te bei »gedruckter Rückwandverdrahtung«, d. h. der Kamm besitzt genügend Stabilität, um auch bei Baugruppenträgern mit »freier Verdrahtung« angewandt werden zu können, ohne daß er bei falschem Stecken zerstört werden würde.
2ί An der Rückseite, auf dem anderen Schenkel 70 des Kamms in Fig. 2, sind Felder 71 und 72, welche mit Zahlen (z.B. 4, 8, 12 ... 32) zur Markierung der Am.hlußstifte 81 eines (z. B. 32-, 64- oder 96poligen) Steckverbinders versehen werden können. Diese Felder
id sind wechselweise erhöht (71) und vertieft (72) angeordnet und die Kanten an den Übergängen 73 sind abgeschrägt, um optisch einem Licht-Schatten-Effekt zu erzielen, damit die Zahlenfelder gut unterschieden werden können.
Ii Für die Gesamtzahl Caller Codierungsmöglichkeiten gilt
C{n.m) -O =
n{n_-\Hn-2)...in-m+ 1) n!
- 2 - 3 - ... m ~ ~mV(n -~m)T
wobei π die Anzahl der Rastmöglichkeiten, d. h. die Anzahl der Lücken im Halter bzw. die Anzahl der Zähne am Kamm und m die Anzahl der verwendeten Rastbolzen in einem Halter bzw. die Anzahl der abzubrechenden Zähne ist. In ein und derselben Anlagenkonfiguration sind natürlich nur Codierungen mit derselben Anzahl verwendeter Rastbolzen m und derselben Anzahl Rastmöglichkeiten π zulässig, um eine absolute Nichtaustauschbarkeit, d. h. eine absolute Sicherheit gejen falsches Stecken eines Einschubs, zu erhalten.
In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel existieren beispielsweise π = 11 Lücken (Rastmöglichkeiten) im Halter für die Rastbolzen. Bei Verwendung von nur m = 2 Rastbolzen in einem Halter ergibt dies schon C (11,2) =(y)= 55 Codierungsmöglichkeiten und bei m = 3 Rastbolzen 165 Codierungsmöglichkeiten. Die Verwendung von m = 5 oder m = 6 Rastbolzen stellt das Maximum der Codierungsmöglichkeiten bei η = 11 Lücken im Halter dar, und zwar ergibt es in beiden Fällen 462 Codierungsmöglichkeiten. Das bedeutet, wenn eine Anlage erweitert werden soll und
4i bei der bisherigen Verwendung von z. B. m = 2 Rastbolzen die Codierungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichen, daß durch eine Erhöhung der verwendeten Rastbolzen auf z. B. m = 3 die Anzahl der Codierungsmöglichkeiten einfach und problemlos vergrößert
>fi werden kann, ohne daß neue Halter oder Kämme verwendet werden müssen. Es müssen ledigliL.i an den Kämmen zusätzlich Zähne ausgebrochen werden.
Allgemein gilt, daß das Maximum an technisch verwertbaren Codierungsmöglichkeiten erreicht wird, wenn man halb so viel Rastbolzen verwendet wie
Lücken im Halter vorhanden sind m
Wird m
keine ganze Zahl (z. B. m — 5,5 bei η — 11), so erhält man die maximale Anzahl von Codierungsmöglichkeiten sowohl für die nächst kleinere als auch für die nächst größere ganze Zahl (m = 5 und m = 6).
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Codierungseinrichtung für Einschöbe mit je einer Leiterplatte und für Einschubplätze mit je einem handelsüblichen Steckverbinder für indirektes Stecken, bei der die getrennt von den Steckverbindern angefertigten Teile der Codierungseinrichtung sich quer zur Steckrichtung über die ganze Länge der Steckverbinder erstrecken und im Steckzustand ι ο der Steckverbinder Teile mit ineinandergreifenden Zähnen und Lücken aufweisen und auf der mit einer Lötlinsenabdeckung versehenen Lötlinsenseite des Einschubs bzw. auf der entsprechenden Seite am Einschubplatz vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der über das Gehäuse jedes Steckverbinders (55, 80) auf der Lötlinsenseite überstehenden Teile der Codiervorrichtung die Höhe (52) der Lötlinsenabdeckung (51) nicht überschreitet.
2. Codierungseinrichtung nach Ansprach !, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem der beiden Teile der Codierungseinrichtung mindestens ein als Codiereinsatz dienender Rastbolzen (40) in eine der Lücken (24) zwischen den Zähnen (22) einsetzbar ist 2 > und der dieser besetzten Lücke entsprechende Zahn (63) des anderen Teils der Codierungseinrichtung fehlt.
3. Codierungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinder κι (55) des Einrchubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung als Halter (20) von Rastbolzen (40) und der Teil der Codieningsein. ichtung am Einschubplatz als Kamm (60) ausgebildet ist.
4. Codierungseinrichtung nat!, Anspruch 1, 2 oder r> 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Zähne (62) des Kamms (60) zur Spitze hin verjüngt.
5. Codierungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zahn (22) des 4» Halters (20) an seinem vorderen Ende eine zum Gehäuse des Steckverbinders (55) gerichtete Verdikkung (23) aufweist, welche mit einer Anlaufschräge für das Einschieben der Rastbolzen (40) zwischen Halter (20) und Gehäuse des Steckverbinders (55) 4; versehen ist.
6. Codierungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastbolzen (40) einen T-förmigen Querschnitt hat.
7. Codierungseinrichtung nach Anspruch 1,2 oder ;<i 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung am Steckverbinder (55) des Einschubs der entsprechende Teil der Codierungseinrichtung an jedem Ende je eine Bohrung (36) für den Durchtritt der Schrauben zur Befestigung der entsprechende Bohrungen v, aufweisenden Leiterplatte am Steckverbinder (55) des Einschubs hat.
8. Codierungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am einschubseitigen Teil der Codierungseinrichtung je Bohrung (36) ein diese wi umgebender Zentrieransatz (35) vorgesehen ist, der in die entsprechende Bohrung der Leiterplatte eingreifen kann.
9. Codierungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinder br, (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an seiner auf der Leiterplatte liegenden Fläche eine Ausnehmung (31) zur Aufnahme der aus dem Gehäuse des Steckverbinders (55) austretenden, die Leiterplatte durchsetzenden Enden der Kontaktstifte (57) aufweist
to, Codierungseinrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der am Steckverbinder (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungsemrichtung in der auf der Leiterplatte liegenden Fläche an beiden Enden je eine Ausnehmung (32) aufweist, die zur Aufnahme zweier parallel zur Steckverbindung angeordneter Lappen (53) der Lötlinsenabdeckung (51) dient
11. Codierungseinrichtung nach Anspruch 7, 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet daß der am Steckverbinder (55) des Einschubs angeordnete Teil der Codierungseinrichtung an seiner Rückseite (54) über der Breite angeordnete Nasen (33) aufweist die unter die Lötlinsenabdeckung (51) greifen kann.
DE19752546322 1975-10-16 1975-10-16 Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze Ceased DE2546322B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752546322 DE2546322B2 (de) 1975-10-16 1975-10-16 Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752546322 DE2546322B2 (de) 1975-10-16 1975-10-16 Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2546322A1 DE2546322A1 (de) 1977-04-21
DE2546322B2 true DE2546322B2 (de) 1980-04-03

Family

ID=5959277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752546322 Ceased DE2546322B2 (de) 1975-10-16 1975-10-16 Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2546322B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199029A1 (de) * 1985-03-28 1986-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Codiervorrichtung für in einen Baugruppenrahmen einschiebbare Baugruppen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2418555A1 (fr) * 1978-02-28 1979-09-21 Materiel Telephonique Dispositif detrompeur pour cartes enfichables portant un circuit electrique
DE3601115A1 (de) * 1986-01-16 1987-07-23 Fraunhofer Ges Forschung Unverwechselbare steckverbindung
CH683881A5 (de) * 1992-06-02 1994-05-31 Fridolin Alois Frech Steckverbinderaufbau.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0199029A1 (de) * 1985-03-28 1986-10-29 Siemens Aktiengesellschaft Codiervorrichtung für in einen Baugruppenrahmen einschiebbare Baugruppen

Also Published As

Publication number Publication date
DE2546322A1 (de) 1977-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69121270T2 (de) Zweiteilige Buchseneinheit für modularen Steckeraufbau
DE1590532B2 (de) Kontaktfederleiste
DE3320418C2 (de) Auf einer gemeinsamen Tragschiene montierter Apparatesatz
DE2534775B2 (de) Anordnung bei flachbaugruppen mit frontsteckern
DE2845884C2 (de) Träger für einschiebbare elektrische Baugruppen
EP0576857B1 (de) Codiereinrichtung für elektrische Baugruppen
DE2546322B2 (de) Codiereinrichtung für Einschöbe und Einschubplätze
EP0299199A2 (de) Baugruppenrahmen zur Aufnahme von einschiebbaren elektrischen Leiterplatten
DE2144768B2 (de) Anordnung zur Zuordnung bestimmter Einbauplätze für steckbare Flachbaugruppen
EP0239785A1 (de) Zentrierleiste zum Aufstecken auf eine mit Kontaktmessern versehene Rückwandleiterplatte
DE2613704C2 (de) Elektrische Steckvorrichtung
DE2139701C3 (de) Elektronische Anlage mit einem Rahmen zur Aufnahme von steckbaren Karten mit gedruckten Schaltungen
DE7532854U (de) Codierungseinrichtung für Baugruppenträger mit Flachbaugruppen
CH607542A5 (en) Printed circuit board mechanical coding system
DE2833777B1 (de) Mechanische Codiereinrichtung
DE19818477A1 (de) Überspannungsschutzmagazin für eine Einrichtung der Telekommunikationstechnik
DE3313113C2 (de)
DE1690014B1 (de) Steckverbinder
DE1541423C (de) Magazin fur Steckkarten
DE1959235C3 (de) Anschlußvorrichtung
EP0279405A1 (de) Steckverbinder
DE3236295C2 (de)
DE9010410U1 (de) Baugruppenträger
DE1541423B2 (de) Magazin fuer steckkarten
DE2260031A1 (de) Steckvorrichtung fuer einschubsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8227 New person/name/address of the applicant

Free format text: FELTEN & GUILLEAUME FERNMELDEANLAGEN GMBH, 8500 NUERNBERG, DE

8235 Patent refused