DE2534507A1 - Gatterwagen - Google Patents
GatterwagenInfo
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- DE2534507A1 DE2534507A1 DE19752534507 DE2534507A DE2534507A1 DE 2534507 A1 DE2534507 A1 DE 2534507A1 DE 19752534507 DE19752534507 DE 19752534507 DE 2534507 A DE2534507 A DE 2534507A DE 2534507 A1 DE2534507 A1 DE 2534507A1
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H1/00—Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
- Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
405 fiö·.cV-.^r-ς.--^= ^ach O892 wi/ti
31.7.1975 Gatte rwaaen 2534507
Die Erfindung betrifft einen Gatterwagen für Zettelgatter als? Hohlkörper ausgebildeten Aufsteckdomen für Textilsmilen.
Der Fadenanfang eier Ttixtilspulen muß vor dem Einfahren des Gatterwagens
in das 2ettelgatter so bereitgelegt werden, daß er sicher und schnell erfaßt werden kann, insbesondere durch Sauggreifer
eines automatischen Knoters. Bei bekannten Gatterwagen wird eier
Fadenanfang entweder durch Umschlingen um die besonders ausgebildete
Spitze des £uf steck do rns oder durcli Kinkleraifcen in eine Klemmvorrichtung
an der Spitze des Aufsteckdorns bereitgelegt.
nachteilig ist hierbei, daß sich wegen der unterschiedlichen Länge
ties Fadenanfangs entweder unterschiedlich groBe Fadenschleifen
zwischen Spule und Kienanstelle oder überschüssige Fadenenden unterschiedlicher Länge ergeben. In beiden Fällen wird insbesondere
ain anschließender automatischer Knotvorgang behindert. Das Abschneiden
der überschüssigen Fadenlänge zwecks Vermeidung dieser Kachteile führt zu einer verlängerten Vorbersitungszeit. Weiterhin
ist es nachteilig, daß die herkömmliche Vorbereitung sehr
zeitaufwendig ist.
iXj.r Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile
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zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Aufsteckdorne an der Domspitze als Fadensaugdüse ausgebildet
und mit einer unterdruck erzeugenden pneumatischen Einrichtung
verbindbar sind. Wach dem Aufstecken der Textilspulen
wird die pneumatische Einrichtung auf Unterdruck gestellt. Die Fadenanfang© werden vor die Dornspitze gehalten und wegen des
gleichmäßigen Unterdrücke auf etwa gleiche Form und Länge der
Fadenschleife gezogen. Vorteilhaft ist der P.ahmen des Gatterwagens
als Rohrleitungsrahroen und Verbindungsleitung von den Aufsteckdomen zur pneumatischen Einrichtung ausgebildet. Es gibt
zwar bereits Gatterwagen, deren Rahmen aus Rohren zusammengesetzt
sind. Diese Rohre werden jedoch lediglich zwecks Gewichtsersparnis
und des schönen Aussehens wegen verwendet. Die Hahmenteile besitzen
auch nur die für das %usanuaenschweißen erforderlichen Ausschnitte
und Öffnungen. Im übrigen sind die Rohrrahmenteile bekannter
Gatterwagen nicht als Kohrleitungsrahraen, das heißt i?it
pneumatisch leitender Verbindung eier einzelnen Rahmenteiie untereinander
ausgebildet. Auch dia als Hohlkörper ausgebildeten Aufsteckdorne waren bisher nicht pneumatisch leitend mit dem Rahmen
verbunden.
Die pneumatische Einrichtung bleibt zumindest so lange angeschlossen,
bis die Fadenanfänge aller Textilspulen angesaugt und bereitgelegt
sind. Der Knotvorgang eines autosiatisehen Knoters wird
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erleichtert, wenn die pneumatische Einrichtung darüber hinaus
so lange auf Unterdruck gestellt und angeschlossen bleibt, bis üämtliehe Fadenanfänge erfaßt, abgeschnitten und angeknotet sind.
Damit längere Fadenanfänge nicht zu weit in den Rohrrahmen eingesaugt
werden können, wird als weiteres Merkstal der Erfindung vorgeschlagen, daß im Innern der Aufsteckdorne Fadensiebe angeordnet
sind.
Vor den Fadensieben sammelt sich der Fadenanfang zu einem Knäuel.
Dieses Knäuel verbleibt im Aufsteckdorn, wenn die Fadenschleife zum Beispiel von dem Fadengreifer eines automatischen Knoters erfaßt
und der Faden im Verlauf des Knotvorgangs getrennt wird.
Nachdem die Fäden der Spulen abgelaufen sind und der Gatterwagen zur erneuten Vorbereitung aus dem Zettelgatter gefahren ist,
können zur Reinigung der Siebe die Aufsteckdorne und/oder Fadensiebe
nach Umkehren der Strömungsrichtimg ausblasbar sein. Dazu kann die pneumatische Einrichtung wieder in Betrieb genommen und
auf überdruck gestellt werden. Ein oder mehrere Druckstöße blasen die vor den Sieben angesammelten Fadenknäuel heraus.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Aufstecken neuer Spulen und das Bereitlegen der
Fadenanfänge schneller vonstatten geht als bei bekannten Gatterwagen und das die Fadenanfänge störungsfreier insbesondere durch
automatische Vorrichtungen erfaßt werden können.
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Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es
wird im folgenden Text näher beschrieben und erläutert. Fig. 1 zeigt die Vorderansicht eines gemäß der Erfindung ausgebildeten
Gatterwagens. In Fig. 2 ist eiii vergrößerter Ausschnitt des
gleichen Gatterwagens dargestellt.
Der Gatterwagen besitzt ein Fahrgestell 11, an dem Fahrrollen 12,
befestigt sind. Das Fahrgestell trägt einen Rohrleitungsrahmen 14,
an dem sine Mehrzahl gleichartiger, als Hohlkörper ausgebildeter Aufsteckdorne 15 befestigt sind. Die Aufsteckdorne sind mit dew
Eohrleitungsrahmen 14 pneumatisch leitend verbunden. Auf jedem der
Aufsteckdorne ist eine Textilspule aufgesteckt. In Fig. 2 ist eine
derartige Textilspule mit 16, die zugehörige Spulenhülse mit 17 bezeichnet.
Ira Innern der Aufsteckdorne sind Fadensiehe 18 angeordnet,
vor denen sich nach dem Ansaugen die Fadenanfringe 19 der Textilspulen
16 je nach Länge des Fadenanfangs zu einem mehr oder weniger großen Knäuel 20 ansammeln. Der Rohrleitungsrahmen 14 ist durch
Stützbleche 21, 22 gegen das Fahrgestell 11 abgestützt. Er ist mittels des Bohrstutzens 23 an eine nicht dargestellte pneumatische
Einrichtung, ztna Beispiel über eine biegsame Leitung, anschließbar.
Sobald alle Teactilspulen aufgesteckt sind, wlrä die pneumatische
Einrichtung angeschlossen und auf Unterdruck gestellt. Dann werden die Fadenanfänge vor die als Fadensaugdüse 24 ausgebildete Dornspitze
gehalten und bis vor das Factensieb 18 angesaugt. Sobald
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.^amtliche Fadenanfang?, angesaugt sind, wird der Gatterwagen zur
waiteren Verwendung in das Zettelgatter geschoben»
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Claims (4)
- Patentansprüche:.·, Gatterwagen für Zettelgatter rait als Hohlkörper ausgebildeten Aufsteckdornen für Textilspulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckdorne (15) an der Dornspitze als Fadensaugdüse (24) ausgebildet und mit einer Unterdruck erzeugenden pneumatischen Einrichtung verbindbar sind.
- 2. Gatterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet r daß der Rahmen des Gatterwagens als Rohrleitungsrahmen (14) und Verbindungsleitung von den Aufsteckdornen (15) zur pneumatischen Einrichtung ausgebildet ist.
- 3. Gatterwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß im Innern der Aufsteckdorne (15) Fadensiebe (18) angeordnet sind.
- 4. Gatterwagen nach eines der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckdorne (15) und/oder Fadensiebe (18) nach Umkehren der Strömungsrichtung ausblasbar sind.609886/0601
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752534507 DE2534507A1 (de) | 1975-08-01 | 1975-08-01 | Gatterwagen |
CH967076A CH596351A5 (de) | 1975-08-01 | 1976-07-28 | |
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US05/711,080 US4065073A (en) | 1975-01-08 | 1976-08-02 | Creel carriage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752534507 DE2534507A1 (de) | 1975-08-01 | 1975-08-01 | Gatterwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2534507A1 true DE2534507A1 (de) | 1977-02-10 |
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ID=5953038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19752534507 Withdrawn DE2534507A1 (de) | 1975-01-08 | 1975-08-01 | Gatterwagen |
Country Status (4)
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JP (1) | JPS5218942A (de) |
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DE (1) | DE2534507A1 (de) |
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- 1976-07-28 CH CH967076A patent/CH596351A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-30 JP JP51091203A patent/JPS5218942A/ja active Pending
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---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |