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DE2533693A1 - Informationsscheibe zum abspielen auf rotierenden ebenen - Google Patents

Informationsscheibe zum abspielen auf rotierenden ebenen

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Publication number
DE2533693A1
DE2533693A1 DE19752533693 DE2533693A DE2533693A1 DE 2533693 A1 DE2533693 A1 DE 2533693A1 DE 19752533693 DE19752533693 DE 19752533693 DE 2533693 A DE2533693 A DE 2533693A DE 2533693 A1 DE2533693 A1 DE 2533693A1
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DE
Germany
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information
information disc
disc
recess
radial line
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DE19752533693
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DE2533693B2 (de
DE2533693C3 (de
Inventor
Horst Riedel
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE2533693C3 publication Critical patent/DE2533693C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/68Record carriers

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

  • Informationsscheibe zum Abspielen auf rotierenden Ebenen Die Erfindung bezieht sich auf eine auf rotierenden Ebenen in flacher Lage abspielbare lnformationsscheibe, insbesondere Schallplatte, aus dünnem, folienähnlichem Material, die eine zentrale Aussparung aufweist.
  • Es sind Folienschallplatten bekannt, die aus einem dünnen, folienähnlichen Material bestehen. Zum Abspielen werden die Follenschaliplatten direkt auf den Plattent-ller eines Plattenspielers gelegt. Häufig werden die Folienschallplatten zur Aufzeichnung von Hörproben verwendet, die zum efspiel auf eine Langspielplatte hinweisen sollen. Die Spieldauer dieser Hörwro D en enthaltenden Follenschallplatten ist im allgemeinen kürzer als die anderer Schallplatten. Aufgrund der kürzeren Spiel dauer sind auch die Abmessungen der Folienschallplatten zumeist kleiner als die Abmessungen der aus einem biegesteiferen Material hergestellten anderen Schallplatten.
  • Zur Aufbewahrung und für den Transport von Schallplatten sind quadratisch ausgebildete Hüllen bekannt, die zwei aus Pappe bestehende ebene Wände aufweisen, deren Ränder an drei Seiten miteinander verbunden sind. Die Seiten länge dieser Wände ist somit noch etwas größer als der Durchmesser der In den Raum zwischen den Wänden einsteckbaren Schallplatte.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Informationsschelbe der eingangs erläuterten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß sie für die Aufbewahrung beziehungsweise den Transport In eine wenig Volumen beanspruchende Form gebracht werden kann, deren größte Abmessungen wesentlich kleiner als die Abmessungen der ebenen lnformationsschelbe sind und die keine das Abspielen störende Verformungen nach dem Ausbreiten der lnformatlonsschelbe in einer Ebene hinterläßt.
  • Die Aufgabe wird einmal dadurch gelöst, daß längs mehrerer Radlallinien, die sich Im Zentrum der eben ausgebreiteten lnformationsscheibe schneiden, Einschnitte In der lnformationsscheibe angeordnet sind, die an der großfiächig ausgebildeten Aussparung beginnen und In einem Abstand von dem die Information tragenden Teil der Informationsscheiben enden, daß die lnformationsscneibe ein erstes Mal um eine erste Radial linie gebogen ist, ein zweites Mal um eine annähernd senkrechte zur ersten Radial linie verlaufende Radial linIe, die die entlang der ersten Radial linie umgebogenen Teile der lnformationsscheibe In zwei Hälften teilt, gebogen ist und daß von durch das Biegen gebildeten von der gebogenen lnformationsscheibe in bezug auf die llmfangsfläche vollständig umgebenen Räumen und einem von der Informationsscheibe In bezug auf die Umfangsfläche nicht vollständig umgebenen Raum ein von der Informationsschelbe In bezug auf die Umfangsfläche vollständig umgebener Raum mit dem von der Informatlonsschelbe In bezug auf die Umfangsfläche nicht vollständig umgebenen Raum um die Symmetrieachse Ihrer gemeinsamen Fläche zur Bildung von drei von der lnformatlonsschelbe In bezug auf die Umfangsfläche vollständig umgebenen Räumen um etwa 1800 gedreht sind. Zum anderen wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß längs mehrerer Radiallinien, die sich im Zentrum der eben ausgebreiteten lnformationsschelbe schneiden, Einschnitte in der informatlonsscheibe angeordnet sind, die an der großflächig ausgebildeten Aussparung beginnen und in einem Abstand von dem die Information tragenden Tell der Informationsscheibe enden, daß die informatlonsschelbe ein erstes Mal um eine Radial linie und weitere Male um die auf den umgebogenen Informatlonsschelbenabschnitten jeweils einander gegenüberilegenden Einschnitte von einer die umgebogenen Telle in zwei Hälften teilenden Radiallinie unter Belbehaltung aufgrund der Biegefestigkeit des Materials an den Blegestel len entstehenden Wölbungen gebogen Ist. Durch zum Beispiel drei Umbiegungen um die Radlallinien ist ein Körper mit vier durch Wände getrennten Räumen gebIldet.
  • In beiden Ausführungsbetsplelen weisen die, durch Umbiegen gebildeten Räume einen tropfenförmigen Querschnitt auf und verjUngen sich In Richtung auf die: Aussparung hin. Vorzugsweise sind die Radialllnlen Symmetriellnien der Informationsscheibe und schließen jeweils mit der benachbarten Radlalilnle den gleIchen Winkel ein.
  • Durch das Umbiegen ergeben sich In die Ebene projizierte Abmessungen der informationsschelbe, dle weniger Fläche beanspruchen als ein die gleichen Abmessungen aufweisender flächiger Körper, der entsprechend der Zahl der Umbiegungen um Symmetrieachsen gefaltet ist. Zwar benötigen die Wölbungen der umgebogenen Abschnitte etwas Raum, Jedoch ist trotz des dreidimensionalen Raumbedarfs nach dem Umbiegen die lnformationsscheibe wesentlich weniger sperrig als In ebener Form. Der Raumbedarf nimmt überdies mit größer werdender Zahl der Umbiegungen ab. Für die lnformationsscheibe ist deshalb ein geringer Aufwand an Verpackungsmaterial erforderlich.
  • Aufgrund Ihrer geringen Abmessungen eignet sich die oben beschriebene informatlonsscheibe Insbesondere als Beigabe zu In Paketen oder Schachteln verpackten Gütern, zum Beispiel Lebens-, Genuß- oder Waschmitteln.
  • Für die Informatlonsschelbe muß nur wenig Raum In den Paketen oder Schachteln zur Verfügung stehen. Es besteht somit die Möglichkeit, informationsscheiben zu Werbezwecken mit entsprechendem informationsgehalt anderen, verpackten Gütern ohne besondere Schwlerigketten beizufügen.
  • Die Durchmesser der Aussparungen der oben beschriebenen Ausführungsformen der lnformatlonsscheiben sind wesentlich größer als der Zentriersti ftdurchmesser an Plattenspielern und weisen vorzugsweise eine Größe von auf die Zentrierstifte aufsetzbaren Halterungsvorrichtungen für Singe-Schallplatten ohne Mittelstück auf. Weiterhin weisen die entlang der Radiallinlen angeordneten Einschnitte an Ihren Enden, die der Aussparung abgewandt sind, Abrundungen auf, die auch bei kleinen Radien an den Biegestel len ein Einreißen der Scheibe verhindern. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die durch Umbiegen gebildeten Körper mit von dem Informationsschelbenmaterlal umgebenen Räumen eine bedeutende Verminderung des Raumbedarfs von kreisförmigen Informationsscheiben darstellen, wobei die Wölbungen als Umgrenzungsflächen der Räume im umgebogenen Zustand noch hinreichend groß sind, um eine selbsttätige Rückkehr der Informationsscheibe in die ebene Form unter der Wirkung des federnd elastischen Materials zu ermöglichen. Verformungen der informationsscheibe, die eine Beelnträchtigung der Relativbewegung zwischen Tonarm und Informatlonsscheibe hervorrufen, werden dabei ve rm 1 eden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die informationen tragenden Bereiche nach der ersten Umbiegung auf den beiderseits der Symmetrielinle liegenden Hälften einander zugewandt. Mit dieser Maßnahme ist auch nach mehrmaligem Umbiegen die Fläche mit den beispielsweise in Furchen eingeprägten Informationen immer dem Inneren der Informationsscheibe zugewandt. Eine Beeinträchtigung der Information findet somit selbst dann nicht statt, wenn die äußere, zumeist glatte Fläche gegen Wände der Verpackung mehr oder weniger stark angedrückt ist. Die informationsschelbe kann daher ohne eine zusätzliche Schutzhülle in Verpackungen eingefügt werden, In denen zum Beispiel ein Stoff In einer Paplertüte eingefüllt ist, die von einem Behälter aus Pappe umgeben Ist, Zwischen dem oberen Ende der Tute und dem sufreißbaron Abschluß des Behälters ist zumeIst ein für die Aufnahme der Informatlonsscheibe ausreichender Raum vorhanden.
  • Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß in die von außen zugänglichen, von gewölbten Wänden der Informationsschelbe umgebenen Räume diesen angepaßte Abstützkörper eingesetzt sind. Die Abstützkörper verhindern bei von außen auf die zusammengelegten Informationsschelben einwirkenden Beanspruchungen eine unerwünschte Verformung der Wölbungen.
  • Es wird dadurch vermieden, daß die Wöibungsradlen bestimmte kritische Werte unterschreiten. Ergeben sich zu kleine Wölbungsradien, dann können bleibende Verformungen an der Informationsscheibe entstehen. Die vorstehend erläuterte Anordnung sichert die Informationsscheibe auch bei größeren äußeren Beanspruchungen, wie sie zum Beispiel beim Herabfallen einer Verpackung auftreten, gegen unerwünschte, bleibende Verformungen.
  • Es Ist zweckmäßig, die Abstützkörper kegelförmig auszubilden. Diese Abstützkörper lassen sich einfach und schnell, zum Beispiel aus einem Kunststoff, herstellen.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Abstützkörper aus trapezförmigen Plättchen bestehen, die in der Trapezmitte miteinander verbunden und sternförmig angeordnet sind. Die Abstützkörper lassen sich bei dieser Anordnung materialsparend ausbilden. Ferner können die Abstützkörper auch unsymmetrisch geformt sein, sofern dies für die Abstützung eines entsprechend gestalteten Hohlraums günstig ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Anmeldungsgegenstandes ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung: Es zeigen: Fig. 1 eine lnformatlonsschelbe, die In einer Ebene liegt, von oben, Fig. 2 eine perspektIvisc#e Ansicht einer, durch Umbiegungen In Ihren Abmessungen verklelnerten Informatlonsschelbe, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispleis einer bezüglich Fig. 2 durch weitere Umbiegungen In ihren Abmessungen verkleinerten Informationsscheibe, Fig. 4 verkleinerte informationsschelbe nach Fig. 3 mit Abstützkörpern nach Fig. 7, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer bezüglich Fig. 2 durch weitere Umbiegungen in Ihren Abmessungen verkleineren Informatlonsschelbe, Fig. 6 Informationsscheibe nach Fig. 5 mit Abstützkörpern nach Fig. 8, Fig. 7 eine Ausgestaltung eines Abstützkörpers und Fig. d eine weitere Ausgestaltung eines Abstützkörpers.
  • Eine informationsscheibe 10, beispielsweise eine Folienschallplatte, die in einer Ebene liegt, hat eine kreisförmige Gestalt. Auf einem kreisförmigen Bereich 12 der Platte 10 sind Furchen angeordnet, in denen Informationen gespeichert sind. Die Informationen sind durch die Auslenkungen der Furchen dargestellt. Im Zentrum der in einer Ebene liegenden lnformationsscheibe 10 ist eine kreisförmige Aussparung 14 vorgesehen. Die lnformationsscheibe 10 kann direkt auf den Plattenteller von einem Plattenspieler gelegt werden. Anschließend läßt sich die Platte 10 nach dem Auflegen des Tonarms abspielen.
  • Die Informatlonsschelbe 10 besteht aus einem dünnen, folienähnlichen Material.
  • Der Durchmesser der Aussparung 14 ist wesentlich größer als der Durchmesser des Zentrlerstiftes an Plattenspielern und weist vorzugsweise eine Größe von auf die Zentrierstifte aufsetzbaren Halterungsvorrichtungen für Singe-Schallplatten ohne Mittelstück auf. Die Platte 10 läßt sich entweder durch Beobachtung der Aussparung 14 während der Drehung des Plattentellers und anschließende Verschiebung in der Ebene des Plattentellers In eine für den Rundlauf erforderliche Stellung bringen oder wird auf eine Halterungsvorrichtung, wie einen Puck für Singe-Schallplatten gelegt.
  • Längs vier Radlallinien 16, 18, 20, 22, die vorzugsweise Symmetriel inien sind, die sich Im Zentrum der lnformatlonsscheibe 10 schneiden, sind Einschnitte 24 angeordnet, die am Rand der Aussparung 14 beginnen.
  • Die Einschnitte 24 enden im Abstand vor dem die Information tragenden Bereich 12. An denjenigen Enden der Einschnitte 24, die der Aussparung 14 abgewandt sind, befinden sich Abrundungen 26, die verhindern, daß von den Enden der Einschnitte 24 aus die Informatlonsscheibe 10 einreißt. Jeweils zwei benachbarte Radlallinlen 16 und 20, 20 und 18, 18 und 22 schließen miteinander einen Winkel von 450 ein.
  • Um die lnformationsscheibe 10 in eine geeignete Form für die Aufbewahrung in freien Räumen Innerhalb von Verpackungen zu bringen, die zum größten Teil mit anderen Stoffen ausgefüllt sind, wird d#e Informationsscheibe 10 um die Radiallinien 16, 18, 20 und 22 unter Belbehaltung der aufgrund der Biegefestigkeit der Scheibe 10 an den BIegestellen auftretenden Wölbungen gebogen.
  • Ein erstes Mal wird die lnformationsschelbe 10 um die Radjalllnle 16 gebogen. Die Plattenhälften beiderseits der Radialilnle 16 werden dabei In Richtungen umgebogen, bei denen die Bereiche 12 auf den Hälften einander zugewandt sind. Der Bereich 12 mit den Furchen befindet sich nach der ersten Biegung Im Inneren des von den Plattenhälften umgebenen Raums. Der Biegevorgang ist abgeschlossen, wenn sich die Ränder der belderseits der Radlallinie 16 liegenden Plattenhälften im Bereich der Radlal linie 18 berühren. In der Projektion auf eine Ebene bilden die um die Radiallinie 16 gebogenen Im Bereich der Radial linie 18 einander berührenden Hälften der Platte In etwa einen Halbkreis. Die Fläche ist etwas kleiner als ein Halbkreis, da die beiden Hälften nicht eben zusammengefaltet sind. Nach dem ersten Umbiegen sind die beiden vom Zentrum der Aussparung 14 ausgehenden Hälften der Radial linie 18 nebeneinander angeordnet.
  • Ebenso liegen die Hälften der Radial linien 20 beziehungsweise 22 jeweils nebeneinander.
  • Die Informationsschelbe 10 Ist ein zweites Mal um die Radial linie 18 gebogen, die auf der Radial linie 16 senkrecht steht. Nach dem zweiten Biegen der Scheibe 10 befinden sich die längs der Einschnitte 24 verlaufenden Abschnitte der Radiallinien 20 und 22 in etwa einer Ebene. In der Projektion auf eine Ebene hat die zweimal um jeweils eine Radiallinie gebogene Scheibe 10 ungefähr die Form eines Viertel kreises. Gegenüber der in der Ebene ausge-Dretteten Platte 10 sind die Abmessungen der zweimal um je eine kadiallinle gebogenen Platte 10 bereits erheblich kleiner. Bei der Biegung entstehen belderseits der Symmetriellnie 18 gewölbte Plattenabschnitte, die an einer Seite offen sind, deren Ränder die größten Radien der Wölbungen aufweist. Die gewölbten Plattenabschnitte verjüngen sich in Richtung der Elnschnitte 24. Dabei nehmen die Radien der Wöbungen ab. Im Bereich der Einschnitte 24 können sich die angrenzenden Teile der Scheibe 10 berühren. Eine Berührung findet Insbesondere nahe an den Rändern der Aussparung 14 statt. Die durch zweimaliges Umbiegen in eine Raumform gebrachte Informationsscheibe 10 ist in Fig. 2 dargestellt. Durch das zwelmalige Biegen der Scheibe 10 haben sich Räume 28, 30 und 32 gebildet, von denen die Räume 28 und 32 von dem Scheibenmaterial in bezug auf die Umfangsfläche vollständig umgeben sind. Um den von der gebogenen informationsschelbe 10 eingenommenen Raum noch zu verkleinern, wird die gemeinsam Fläche 33 oder 35 der Räume 28 und 30 oder 30 und 32 entlang Ihrer Symmetrielinien 29 oder 31 gedreht. Dadurch wird erreicht, daß die Umhüllende der gebogenen und gedrehten Informationsscheibe 10 erneut verkleinert wird, und daß die dadurch entstandenen Räume 28, 30, 32 In Räume 28', 30', 32', die In bezug auf die Umfangsfläche vollständig von der lnformatlonsscheibe 10 umgeben sind, umgewandelt werden. Die Umhüllende ist trichterförmig ausgebildet. In Fig. 3 ist die durch Drehen der Fläche 35 der Folienpiatte 10, die zunächst die Form nach Fig. 2 einnimmt, entstandene kleinere Raumform dargestellt.
  • Damit die lnforrnationsscheiben 10, die eine Form nach Fig. 3 einnehmen, durch Einwirken äußerer Kräfte nicht geknickt werden, werden In die Räume 28', 30', 32' Abstütztelle 36, 48 eingefügt, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt sind. Der in Fig. 7 dargestellte Abstützkörper 48 ist kegelförmig ausgebildet, wohingegen der In Fig. 8 wiedergegebene Abstützkörper 36 aus trapezförmigen Plättchen 38 besteht, die In der Trapezmitte miteinander verbunden und sternförmig angeordnet sind.
  • In Fig. 4 ist die, durch Umbiegungen und Drehungen In Ihren Abmessungen verkleinerte Informatlonsschelbe 10 mit den zuvor erwähnten Abstützkörpern 48 dargestellt.
  • Die durch zweimaliges Umbiegen erhaltene Informationsscheibe 10 nach Fig. 2 Ist ein drittes Mal um die kadlallinien 20, 22 gebogen, die, wie oben dargelegt, nach der zweiten Biegung der Scheibe 10 etwa in einer Ebene aneinandergrenzen, um eine Informatlonsscheibe 10 in Form der Fig. 5 zu erhalten. Durch das Biegen um die drei Radlalilnien 16, 18 und 20, 22 unter Beibehaltung der aufgrund der Biegefestigkeit des Materials sich elnstellenden Wöbungen nimmt die lnformationsscheibe 10 eine von einer trichterförmigen Hüllkurve einschließbare äußere Form an. Die auf die vorstehend erläuterte Art gebogene Informatlonsscheibe 10 enthält vier, durch Wandteile voneinander getrennte Räume 40, 42, 44, 46, die an der BaSis der trichterförmigen Hüllkurve offen sind. Wie die Räume 28, 30, 32, 28', 30?, 32' der Fig. 2 und 3 haben die Räume 40 bis 46 jeweils einen tropfenförmigen Querschnitt und verjüngen sich in Richtung der Spitze der trichterförmigen Hüllkurve, die nicht näher dargestellt ist.
  • Die durch drelmaliges Umbiegen erhaltenen Räume 4Q, 42, 44, 46 können ebenfalls mit Abstützkörpern versehen werden, um ein Knicken der Informationsscheibe 10 im gebogenen Zustand zu vermeiden. In Fig. 6 ist eine lnformationsscheibe 10, die die Form der Fig. 5 einnimmt, wiedergegeben, in dessen Hohlräumen 40 bis 46 die Abstützkörper 36 angeordnet sind.
  • Aus den Fig. 2 bis 6 ist ersichtlich, daß die maximale Länge der gebogenen Platte 10 erheblich kleiner als der Durchmesser der In einer Ebene liegenden Scheibe ist. Für die Verpackung einer gebogenen Platte 10 ist daher weniger Aufwand erforderlich. Da die Informationsscheibe 10 nach dem Biegen in den oben beschrlebenen Arten nur wenig Raum beansprucht, läßt sie sich auch als Beigabe zu anderen Gegenständen in freiblelbenden Räumen der für diese Gegenstände benutzten Verpackung unterbringen. Durch die Flexibilität des Scheibenmaterlais paßt sich die gebogene Informationsscheibe 10 überdies noch bis zu einem gewissen Grad der Form des Raumes an. Pulverförmige Stoffe werden zum Beleplel häufig In Tüten verpackt, die zusätzlich in Kartons aus Pappe eingesetzt sind. Die gebogene Scheibe 10 läßt sich nun in den freien Raum zwischen der oberen Seite einer derartigen Tüte und der Inneren Wand der Stirnseite des Kartons einfügen. Deshalb lassen sich Informationsschei ben aus follenartigem Material vorteilhaft zu Werbezwecken Gebrauchsgütern beifügen.
  • Durch Einfügen der Abstützkörper 36 beziehungsweise 48 in die durch das Umbiegen erhaltenen Hohlräume 28, 30, 32, 28', 30?, 32', 40, 42, 44, 46 wird die Informatlonsschelbe selbst harten Beanspruchungen widerstehen können, wie wenn zum Beispiel Verpackungen auf den Boden fallen, in denen sich neben anderen Gegenständen durch Abstützkörper geschützte Informationsscheiben 10 befinden.
  • Dle Abstützkörper 36, 48 selbst können aus elastischem i'#ateriaI hergestellt sein, das bei Beanspruchungen eine gewissen Nachgiebigkeit aufweist.
  • Da die die Information tragenden Bereiche 12 der Informationsscheibe 10 nicht auf der Außenseite der in den Fig. 2 bis 6 dargestellten gebogenen Scheiben 10 vorhanden sind, sind diese deshalb weitgehend vor Verschmutzung oder Beschädigungen geschützt.
  • Ansprüche:

Claims (12)

  1. Ansprüche: Auf rotierenden Ebenen in flacher Lage absplelbare informationsscheibe, insbesondere Schallplatte, aus dünnem, follenähnlichem Material, die eine zentrale Aussparung aufweist, d a d u r c h g e -k e n n z e 1 c h n e t , daß längs mehrerer Radial linien (16, 18, 20, 22), die sich im Zentrum der eben ausgebreiteten informationsscheibe (10) schneiden, Einschnitte (24) In der lnformationsscheibe (10) angeordnet sind, die an der großflächig ausgebildeten Aussparung (14) beginnen und In einem Abstand von dem die Information tragenden Tell (12) der lnformatlonsscheibe (10) enden, daß die lnformationsscheibe (10) ein erstes Mal um eine erste Radiallinle (16) gebogen ist, ein zweites Mal um eine annähernd senkrechte zur ersten Radial linie (16) verlaufende Radlallinle (18), die die entlang der ersten Radlalilnle (16) umgebogenen Teile der Informatlonsschelbe (10) In zwei Hälften teilt, gebogen ist und daß von durch das Biegen gebildeten von der gebogenen Informatlonsscheibe (10) In bezug auf die Umfangsfläche vollständig umgebenen Räumen (28, 32) und einem, von der lnformationsscheibe (10) in bezug auf die Umfangsfläche nicht vollständig umgebenen Raum (30) ein von der lnformationsscheibe (10) In bezug auf die Umfangsfläche vollständig umgebener Raum (28 beziehungsweise 32) mit dem von der Informatlonsschelbe (10) in bezug auf die Umfangsfläche nicht vollständig umgebenen Raum (30) um die Symmetrieachse (33 bezlehungsweise 35) Ihrer gemeinsamen Fläche (29 beziehungswelse 31) zur Bildung von drei von der Informatlonsschelbe (10) in bezug auf die Umfangsfläche vollständig umgebenen Räumen (28', 30', 32') um etwa 1800 gedreht sind
  2. 2. Auf rotierenden Ebenen in flacher Lage absplelbare Informatlonsschelbe, insbesondere Schallplatte aus dünnem, folienähnlichem Material, die eine zentrale Aussparung aufweist, d a -durch gekennzeichnet, daß längs mehrerer Radlalilnien (16, 18, 20, 22), die sich im Zentrum der eben ausgebreiteten lnformationsscheibe (10) schneiden, Elnschnitte (24) In der Informationsschelbe (10) angeordnet sind, die an der großflächig ausgebildeten Aussparung (14) beginnen und In einem Abstand von dem die Informationen tragenden Teil (12) der Informatlonsschelbe (10) enden, daß die Informatlonsschelbe (10) ein erstes Mal um eine Radial linie (16) und weitere Male um die auf den umgebogenen @nformationsscheibenabschnitten jeweils einander gegenüberliegenden Einschnitte (24) von einer, die umgebogenen Telle In zwei Hälften teilenden Radial linie (18 beziehungsweise 20, 22) unter Beibehaltung aufgrund der Biegefestigkeit des Materials an den Biegestellen entstehenden Wölbungen gebogen ist.
  3. 3. informatlonsschelbe nach Anspruch 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß durch drei Umbiegungen um die Radlallinien (16; 18; 20, 22) ein Körper mit vier durch Wände getrennten Räumen (40, 42, 44, 46) gebildet ist.
  4. 4. Informattonsschelbe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Umbiegen gebildeten Räume (28, 28', 30, 30?, 32, 32', 40, 42, 44, 46) einen tropfenförmigen Querschnitt aufweisen, und sich In Richtung auf die Aussparung (14) hin verjüngen.
  5. 5. lnformationsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Radial linien (16, 18, 20, 22) Symmetrielinien sind und jeweils mit der benachbarten Radial linie den gleichen Winkel einschließen.
  6. 6. Informatlonsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e I c h n e t daß der Durchmesser der Aussparung (14) wesentlich größer als der Zentrierstiftdurchmesser an Plattenspielern ist und vorzugsweise eine Größe von auf die Zentrierstifte aufsetzbaren Halterungsvorrichtungen für Single-Schailpiatten ohne Mittelstück aufweist.
  7. 7. Informatlonsschelbe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß acht Einschnitte (24) längs vier jeweils um 45° versetzt angeordneten Radlallinien (16, 18, 20, 22) angeordnet sind.
  8. 8. informationsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e I c h n e t , daß an den Enden der Elnschnitte (24), die der Aussparung (14) abgewandt sind, Abrundungen (26) vorgesehen sind.
  9. 9. lnformationsscheibe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e I c h n e t , daß die die infarmationen tragenden Bereiche (12) nach der ersten Umbiegung auf den beiderseits der Radiallinle (16) liegenden Hälften einander zugewandt sind.
  10. 10. informationsschelbe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e -k e n n z e I c h n e t , daß In die von außen zugänglichen, von gewölbten Wänden der informationsschelbe (10) umgebenen Räume (28', 30', 32', 40, 42, 44, 46) diesen angepaßte Abstützkörper (36, 48) eingesetzt sind.
  11. 11. informationsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (48) kegelförmig ausgebildet sind.
  12. 12. lnformationsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützkörper (36) aus trapezförmigen Plättchen (38) bestehen, die in der Trapezmitte miteinander verbunden und sternförmig angeordnet sind.
DE19752533693 1975-07-28 1975-07-28 Informationsscheibe mit auf Radiallinien liegenden Einschnitten Expired DE2533693C3 (de)

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