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DE253151C - - Google Patents

Info

Publication number
DE253151C
DE253151C DENDAT253151D DE253151DA DE253151C DE 253151 C DE253151 C DE 253151C DE NDAT253151 D DENDAT253151 D DE NDAT253151D DE 253151D A DE253151D A DE 253151DA DE 253151 C DE253151 C DE 253151C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy
airplane
rubber
support
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT253151D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication of DE253151C publication Critical patent/DE253151C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H27/00Toy aircraft; Other flying toys
    • A63H27/04Captive toy aircraft

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM1
KLASSE 77/. GRUPPE
CLAUDE HENRI SOUDAN in PARIS.
befestigt ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Oktober 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
=J r
auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 22. Oktober 1910 anerkannt.
die Priorität
Es sind Spielzeuge bekannt, bei denen an einem auf einer Säule drehbar gelagerten, ausbalancierten Arm ein Aeroplan o. dgl. befestigt ist, der sich unter der Wirkung eines mittels Gummimotors oder Uhrwerks angetriebenen Propellers vom Boden erhebt und frei um die Säule kreist.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für derartige Spielzeuge, welche sich dadurch kennzeichnet, daß der Gummimotor nicht, wie bisher üblich, im Spielzeug bzw. Aeroplan selbst, sondern außerhalb im Tragarm angeordnet ist.
Dadurch wird eine Entlastung des Spielzeugs herbeigeführt und dessen Flugdauer erhöht. Außerdem läßt sich das Aufziehen des Gummimotors in rascherer und leichterer Weise bewirken.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein derartiges Spielzeug dargestellt.
Hierbei zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht. Fig. 3 stellt die Lagerung des Spielzeugtragarms, die Fig. 4, 5, 6 und 11 die Ausbildung der Antriebseinrichtung dar. Fig. 7 ist eine Ansicht des Propellers, Fig. 8 eine Ansicht und Fig. 9 eine Draufsicht auf den Stützfuß des Spielzeugträgers, Fig. 10 zeigt die Abstützung des fliegenden Teils des Spielzeugs.
Auf den Sockel α ist mittels eines Schiebers b ein senkrechter Ständer c aufsteckbar, welcher als Gelenkpunkt für den Balken i dient. Hierbei kann die Einrichtung getroffen sein, daß sich um den Ständer c mit sanfter Reibung ein Rohr d drehen kann, welches an seinem Oberteile ein Scharnier e trägt, an das ein Bügel f angelenkt ist, welcher dem Gummischnurbündel h freien Durchtritt gestattet und zwei Hülsen g trägt.
Der Balken * besteht aus zwei gleich starken Stangen oder Rohren von rundem oder rechteckigem Querschnitt, welche in den Hülsen g verschiebbar sind. Dieselben sind an einem Ende durch ein Stück k miteinander verbunden, an welchem der Aeroplan unbeweglich befestigt wird, am anderen Ende durch eine zylindrische Büchse /, welche Bleikugeln aufnimmt, die zum Ausgleich des Aeroplangewichts einschließlich der Schraube und der Antriebseinrichtung dienen.
Die Lage des Balkens i in bezug auf den Ständer c kann vermittels einer Riegelfeder I festgestellt werden, welche mit der unteren Hülse g fest verbunden ist und in Löcher
eingreift, die in bestimmten Abständen auf dem unteren Balkenteil * angeordnet sind.
Zwischen den zwei Balkenteilen i ist das Gummitreibschnurbündel h vorgesehen, dessen beide Enden in Haken m, η eingehängt sind, von denen der eine, m, mit einer Handkurbel ο versehen ist, welche man nach Verwindung des Schnurbündels durch einen Riegel feststellen kann, während der andere Haken η
ίο mit der Schraube q vermittels der zwei Kegelräder r, s in Verbindung steht.
Die Schraube q, welche in der Mitte durch mittels Nieten /\a befestigte oder aufgelötete Platten 4 versteift ist, kann während der Verwindung des Schnurbündels vermittels eines kleinen Schubriegels t festgestellt werden, welcher an dem Kegelradgehäuse u seitlich vorgesehen ist.
Das auf dem Boden aufstehende Rad χ ist an einer Stange ν befestigt, die eine kleine Hülse y trägt, in die eine Hakenstange ζ (Fig. 2) des Aeroplans eingehängt werden kann.
Der Aeroplan A kann eine beliebige Gestalt besitzen und besteht aus einem Drahtgestell, welches hinten eine Art Schwanz bildet, auf welchem der Aeroplan ruht.
Der Unterbau B kann in eine bestimmte Anzahl Felder unterteilt sein, um das Spielzeug . zu einer Art Roulettespiel benutzen zu können.
Zum leichteren Verwinden des Gummischnurbündels kann die Bewegung von der Handkurbel 0 auf den Haken m vermittels Ubersetzungsstirnrädern 2, 3 erfolgen, so daß man das Schnurbündel mit etwa 50 Handkurbeldrehungen spannen kann.
Andererseits kann man, um die Drehgeschwindigkeit der Schraube q zu vergrößern, den beiden Zahnrädern r, s, welche dieselbe antreiben, verschiedenen Durchmesser geben, beispielsweise ein Übersetzverhältnis von 1.: 2 herbeiführen.
Der Stützfuß des Spielzeugs kann der leichteren Verpackung halber aus drei gewölbten Teilen 9 hergestellt werden, die mit Tragspitzen 5 versehen und miteinander mittels einer Flügelmutter 6 verbunden sind. Die Feststellung der drei Fußteile in der richtigen gegenseitigen Lage erfolgt mittels eines Stiftes 7. Diese Abstützung ist sehr widerstandsfähig und gewährt zufolge der Spitzen 5 einen festen Halt am Boden.
Um den Aeroplan leichter transportieren und verpacken zu können, kann derselbe aus zwei durch eine Hülse 11 mit Stellschraube 10 miteinander verbundenen Teilen hergestellt werden, wobei die Abstützstange 8 unten an der Hülse angelötet werden kann.

Claims (1)

  1. 60 Patent-Anspruch:
    Aus einem Gummimotor bestehende Antriebsvorrichtung für Spielzeuge, bei denen an einem auf einer Säule drehbar gelagerten, ausbalancierten Arm ein Aeroplan o. dgl. befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummimotor außerhalb des Spielzeugs in dem dasselbe tragenden Arm gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT253151D 1910-10-22 Active DE253151C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR421747T 1910-10-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE253151C true DE253151C (de)

Family

ID=8898559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT253151D Active DE253151C (de) 1910-10-22

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE253151C (de)
FR (1) FR421747A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11939226B2 (en) 2018-04-16 2024-03-26 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Ammonia plant having a start-up furnace and method for producing ammonia

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11939226B2 (en) 2018-04-16 2024-03-26 Thyssenkrupp Uhde Gmbh Ammonia plant having a start-up furnace and method for producing ammonia

Also Published As

Publication number Publication date
FR421747A (fr) 1911-03-03

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