DE2522748A1 - Datenverarbeitungssystem - Google Patents
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Description
Patentanwalt Hofbrunnstraße 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber münchen
M 126
MOTOROLA, INC.
5725 North East River Road Chicago, 111. 60631 USA
5725 North East River Road Chicago, 111. 60631 USA
Datenverarbeitungssystem
Die Erfindung betrifft ein Datenverarbeitungssystem.
Seit ihrer Entwicklung sind digitale Datenverarbeitungssysteme von dem Gebiet des reinen Rechnens auch in den Bereich der Datenverarbeitung
bei der Steuerung und Regelung eingedrungen. In den letzten Jahren hat mit der Entwicklung von sogenannten
Kleinrechnern und Kleinstrechnern (Minicomputer) die Anwendung in der Steuer- und in der Regeltechnik stark zugenommen. Solche
Kleinstrechner sind heute der wesentliche Bestandteil von vielen Systemen, da sie flexibler sind, personell leicht an eine
bestimmte Anwendung angepaßt werden können, in solchen logischen Systemen leichter abgewandelt oder angepaßt werden können
jund vor allem in den Kosten niedriger liegen als große
universelle Digitalrechner. Leider haben die Große und die
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Kosten von selbst den kleinsten Kleinrechnern ihre Verwendung auf verhältnismäßig große und aufwendige Systeme beschränkt.
Deshalb sind viele kleinere Systeme mit einer logik von komplizierten, fest verdrahteten Schaltungen ausgestattet. Neuerdings
entwickelte Mikroprozessor-Bausteine oder MikroZentraleinheiten-Bausteine,
welche unter Verwendung der MOS-Technik aufgebaut sind, sowie zugehörige Familien, welche entsprechende periphere
Schaltungen verwenden, bieten nunmehr die Möglichkeit, eine Rechenleistung bzw. Verarbeitungsleistung von Kleinrechnern
bei wesentlich geringeren Kosten in viele neue Bereiche und Anwendungsgebiete eindringen zu lassen, wozu Steuerfunktionen
und Regelfunktionen wie eine numerische Steuerung, eine Aufzugsteuerung, Straßen- und Schienenverkehrssteuerung und Prozeßsteuerung gehören. Solche Rechner bzw. digitale Datenverarbeitungsanlagen,
welche mit Hilfe von MOS-Mikroprozessor-Bausteinen aufgebaut sind, lassen sich als Mikrorechner oder Mikrocomputer
bezeichnen und können bei digitalen Datenverarbeitungsanlagen zur Steuerung von peripheren Einheiten, für Anzeigeeinrichtungen,
für Tastaturen, für Drucker, für Leser, für Zeicheneinrichtungen, für Teilnehmer-Außenstellen, usw. verwendet werden.
Andere Anwendungsmöglichkeiten für solche Mikrorechner-Systeme sind Datenverarbeitungssysteme und zahllose andere
Anwendungsmöglichkeiten, und zwar auf dem Gebiet des Verkehrs, im Automobilbau, in der medizinischen Elektronik, bei Prüfsystemen
und vielen anderen Anwendungsmöglichkeiten.
Eine kürzlich entwickelte Anordnung einer "Mikroprozessoreinheit",
die sich auch als MikroZentraleinheit bezeichnen läßt, welche in Form einer in MOS-Technik hergestellten monolithischen
integrierten Schaltung aufgebaut ist, hat einen weiten Bereich neuer digitaler Steueranwendungen erschlossen
und hat zugleich eine Anzahl von zusätzlichen Bedingungen mit sich gebracht, welche für eine optimale Systemauslegung der
programmgespeicherten digitalen Steuersysteme eLnzuhalten sind, und zwar auf der Basis des Mikroprozessors. Zunächst müssen
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die Kosten und der Aufwand für die Gerätetechnik und für die
Programme, welche erforderlich sind, mit zugehörigen periphere^ Einheiten zu arbeiten, auf ein Minimum gebracht werden.
In konventionellen Systemen, welche auf der Basis von programmgespeicherten digitalen Datenverarbeitungsanlagen arbeiten,
sind die Kosten und der Aufwand für die Gerätetechnik, welche dazu erforderlich ist, mit vorgegebenen peripheren Einheiten
eine Kopplung bzw. Anpassung herzustellen, gewöhnlich weniger in Betracht gezogen worden, und zwar im Vergleich zu den Kosten
des Hauptsystems. Systeme auf der Basis von Mikroprozessoren jedoch, die als integrierte Schaltungen aufgebaut sind, liegen
in den Kosten wesentlich niedriger, und zwar wegen der Wirtschaftlichkeit der Herstellung integrierter Schaltungen.
In solchen Systemen, in welchen ein Mikroprozessor dazu verwendet xvird, eine große Anzahl von peripheren Einheiten zu
steuern, sind die Kosten der Geräte, der Aufwand der Verdrahtung und die Menge des für die Programmspeicherung erforderlichen
Speichers oft die dominierende Beschränkung. Zweitens müssen Systeme, welche einen Mikroprozessor verwenden, derart ausgebildet
sein, daß sie ohne Eingreifen des Bedienungspersonals erfolgreich arbeiten. In konventionellen Systemen, welche auf
der Basis von programmgespeicherten digitalen Datenverarbeitungsanlagen arbeiten, wird allgemein davon ausgegangen, daß
an bestimmten Punkten in den Gesamtablauf der Arbeitsweise des Systems von Hand eingegriffen werden kann. Wenn die Arbeitsweise
des Systems aufgrund einer Störung unterbrochen ist, beispielsweise durch einen Ausfall der Energieversorgung,
so ist es bei einer universellen digitalen Datenverarbeitungsanlage erforderlich, daß vom Bedienungspersonal
manuell das System über ein Schaltpult überwacht wird bzw. überprüft wird, um die erforderlichen Punktionen wie Rückspulen
von Bändern, Rückstellen von Scheiben und Laden von Prüfprogrammen über ein Schaltpult der Anlage einzugeben.
.Im Falle von Systemen jedoch, die auf der Basis eines Mikroprozessor-Bausteins
arbeiten, wird in der normalen Anwendung
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davon ausgegangen, daß mit einer Fernbedienung gearbeitet
wird, ohne daß Bedienungspersonal vorhanden ist, und bei einer optimalen Systemauslegung muß für das System Vorsorge
getroffen sein, daß es ohne Eingreifen von Hand erneut gestartet werden kann, wobei das erneute Starten mit einem
Minimum an zusätzlichen Geräten und/oder dafür vorgesehenen Speicherblöcken für spezielle Auslöseprogramme möglich
ist. Drittens müssen auf der Basis eines Mikroprozessor-Bausteins aufgebaute Systeme so organisiert sein, daß sie
mit einem Minimum an Verdrahtung für die Verbindung mit peripheren Einheiten auskommen, und es muß eine Erweiterung
des Systems in Modulbauweise vorgesehen sein, welche die Bedingung minimaler Verdrahtung berücksichtigt. In einem
System, welches auf der Basis von herkömmlichen, progpammgespeicherten
digitalenIatenverarbeitungsanlagen aufgebaut ist, ist das Erfordernis, daß eine zusätzliche Verdrahtung
benötigt wird,, um die elektrischen Signale, welche für die Adressenauswahl, für die Steuerung und für Unterbrechungen
für eine zusätzliche periphere Einheit benötigt werden, kein besonderer Nachteil gewesen, weil es verhältnismäßig
preiswert möglich war, Platten mit gedruckten Schaltungen, die zum Aufbau des Systems verwendet wurden, derart
abzuändern, daß die erforderlichen Signale zur Verfugung standen, wobei es auch kein besonderer Aufwand war, -eine Verbindung
über eine spezielle Verdrahtung zu schaffen. In Systemen, die auf der Basis-einer Mikroprozessoreinheit arbeiten, muß der
gesamte Bereich der verfügbaren Steuersignale jedoch bei der Entwicklung bzw. Planung des Bausteins berücksichtigt werden,
und es ist weiterhin wegen der Kosten für Schaltungen in Form von integrierten Bausteinen und wegen der geringeren Produktionsausbeute,
welche sich bei den größeren Bausteinen ergibt, um größere Anzahlen von integrierten Schaltungsanschlüssen zu
versorgen, von großer Bedeutung, daß die Gesamtzahl der Leitungen, welche für die Verbindung mit peripheren Einheiten
zur Verfügung steht, auf einem Minimum gehalten wird.
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Kurz zusammengefaßt, die Erfindung bezieht sich, auf ein
digitales System, welches einen ersten Halbleiterbaustein aufweist, um eine digitale Datenverarbeitungsoperation auszuführen,
und welches einen zweiten Halbleiterbaustein hat, um ausgewählte oder bestimmte digitale Datenverarbeitungsoperationen auszuführen, wie es durch den a?sten Halbleiterbaustein
bestimmt wird, wobei sowohl der erste Halbleiterbaustein als auch der zweite Halbleiterbaustein mit einem
gemeinsamen Datenübertragungsweg verbunden sind. In einer
besonders bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der erste Halbleiterbaustein ein Mikroprozessorbaustein,
und der zweite Halbleiterbaustein ist ein Peripheriekopplungsadapter, der weiterhin mit den Adressenausgängen des
Mikroprozessorbausteins gekoppelt ist. Der Peripheriekopplungsadapter-Baustein hat periphere Ausgänge, welche mit den peripher
en Geräten verbunden sind, welche durch das digitale System gesteuert werden. In einer vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung ist ein Direktspeicher vorgesehen und weiterhin ein Festspeicher, und beide Speicher sind mit dem gemeinsamen
Datenübertragungsweg verbunden und sind weiterhin mit der Adressenübertragungseinrichtung verbunden, welche an den
Mikroprozessorbaustein angeschlossen ist. Es wird die MOS-Technik angewandt, um die obengenannten Bausteine in der
gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung herzustellen.
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1A ein Blockdiagramm eines verallgemeinerten Steuersystems
mit einem gemeinsamen Datenübertragungsweg gemäß der Erfindung,
Fig. 1B ein Blockdiagramm eines Systems mit einer Mikrozentraleinheit
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Teilblockdiagramm eines Systems mit einer Mikrozentraleinheit,
welches die Steuerregister-Organisation gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 3 ein Teilblockdiagramm eines Systems mit einer Mikro-Zentraleinheit,
welches die Organisation einer Unterbrechung und Rückstellung/Reaktivierung veranschaulicht,
Fig. 5 ein Logikdiagramm eines Mikrozentraleinheiten-Bausteins,
Fig. 6 ein Blookdiagramm eines Peripheriekopplungsadapters
und
Fig.11 eine Minimalkonfiguration für ein System mit einer
MikroZentraleinheit.
Das Mikrozentraleinheiten-System gemäß der Erfindung, welches
auch als Mikroprozessorsystem bezeichnet wird, stellt einen speziellen Fall aus der allgemeinen Klasse von Datenverarbeitungssystemen
mit einem gespeicherten Programm dar, welche als Datensteuersysteme zu bezeichnen sind. Die Fig. 1A zeigt
eine mögliche Ausführungsform eines solchen Datensteuersystems. Das Steuersystem 1A besteht aus einer Gruppe von Datensteuereinheiten
3A, 4-A, 5A, 13A, ΉΑ und 15A, von denen jede mit
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einem gemeinsamen Datenübertragungsweg 4A gekoppelt ist,
und zwar jeweils über einem in zwei Richtungen arbeitenden Datenkoppler 6A, 7A, 3A, 10A1 11A und 12A. In einem
Steuersystem dieser Art wird die Systemauslegung dadurch optimalisiert, daß die Funktionen jeder Steuereinheit festgelegt und die einzelnen Steuereinheiten miteinander über
den gemeinsamen Datenweg derart verbunden werden, daß der gesamte Bereich der Datenverarbeitung, welcher vom gesamten
Steuersystem auszuführen ist, in wirksamer Weise in einzelne Gruppen von Aufgaben unterteilt wird, die von
jeder der Steuereinheiten übernommen werden sollen, aus welchen das Gesamtsystem aufgebaut ist. In einem typischen
Steuersystem sind einige der Steuerschaltungen derart ausgebildet, daß sie betrieblich mit einer Gruppe von Datenquellen
und Datenbestimmungspunkten 2A verbunden sind. So- ' mit ist zusätzlich zu der oben bereits genannten kopplung
mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg in zwei Richtungen die Steuereinheit 13A an einen in zwei Richtungen arbeitenden
Datenübertragungsweg 16A angeschlossen, der seinerseits mit einer peripheren Einheit 2OA verbunden ist.
Ein in zwei Richtungen arbeitender Datenübertragungsweg wird nachfolgend auch kurz als Zweirichtungs-Datenübertragungsweg
bezeichnet. Die Steuereinheit ΉΑ ist mit einem
Zweirichtungs-Datenübertragungsweg 17A gekoppelt, der
seinerseits mit einer peripheren Einheit 21A. verbunden ist,
und die Steuereinheit 15A ist mit einem Zweirichtungs-Datenübertragungsweg
13A gekoppelt, der seinerseits mit einer peripheren Einheit 22A verbunden ist.
Die Fig. 1B zeigt ein System mit einer Mikrozentraleinheit
bzw. ein Mikroprozessor-System, welches mit 1B bezeichnet
ist und eine spezielle Ausführungsform eines digitalen Datenve??arbeitungssystems
mit gespeichertem Programm darstellt, wobei diese Anordnung zu der allgemeinen Kategorie von Datensteuersystemen
gehört.
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-S-
Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1A ist das System
um einen gemeinsamen Datenübertragungsweg herum organisiert, d.h., im vorliegenden Fall um den gemeinsamen Adressen- und
Datenübertragungsweg 13B herum. Der Mikroprozessor-Baustein 3B ist mit einem Zweirichtungs-Koppler 8B gekoppelt, der mit
dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 13B verbunden ist. Der Mikroprozessor-Baustein erfüllt in diesem System die Funktion
einer "Hauptsteuereinheit", da er gespeicherte Programmbefehle ausführt und Daten sowie Steuersignale sowohl überträgt als
auch empfängt, welche dazu benötigt werden, sämtliche Funktionen des Mikroprozessor-Systems auszuführen. Der Baustein
4-B des Random-Speichers, d.h. eines Speichers, bei dem die
statistische Erwartung für die Zugriffszeit eines bestimmten Zugriffs unabhängig von jedem vorhergehenden Zugriff ist,
ist über einen Zweirichtungs-Koppler 9B mit dem gemeinsamen
Datenübertragungsweg 13B gekoppelt, um eine vorübergehende Datenspeicherung für das System zu schaffen. In ähnlicher
V/eise ist der Baustein 5B für einen Festspeicher, d.h. für
einen Speicher, aus welchem betriebsmäßig nur gelesen werden kann, mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 13B gekoppelt,
und zwar über einen Zweirichtungs-Koppler 1OB, um eine permanente Datenspeicherung für das System zu. ermöglichen.
Der Programmzeitsteuer-Baustein 6B ist über einen Zweirichtungs-Koppler 11B mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 13B gekoppelt.
Dieser Modul spricht auf Anforderungen von dem Mikroprozessor-Baustein 3B an, um Zeitsteuersignale langer Dauer
zu erzeugen, und liefert Signale zurück an den Mikroprozessor-Baustein 3B, wenn die entsprechende Zeitperiode abgelaufen ist.
Dieses Delegieren von Datenverarbeitungserfordernissen zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen über eine ausgedehnte Zeitspanne
befreit den Mikroprozessor-Baustein davon, diese Aufgabe zu übernehmen, so daß er während der Zeitsteuersignalerzeugung
für andere Aufgaben frei ist.
Für bestimmte komplizierte Datenverarbeitungsaufgaben oder für Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitungsaufgaben kann die
Leistungsfähigkeit des Mikroprozessor-Systems dadurch verbessert werden, daß ein oder mehrere zusätzliche Mikroprozessor-Bausteine
an den gemeinsamen Datenübertragungsweg angeschlossen werden. Somit ist der Mikroprozessor-Baustein
7B über den Zweirichtungskoppler Ί2Β an den gemeinsamen Datenübertragungsweg
13B angeschlossen. Diese Verbindung liefert
ein weiteres Beispiel der Art und Weise, in welcher Steuerbausteine mit verschiedener Datenverarbeitungsleistungsfähigkeit
an einen gemeinsamen Datenübertragungsweg angeschlossen werden können, um ein Datenverarbeitungssystem zu bilden,
welches allen Datenverarbeitungserfordernissen gerecht wird.
In einem typischen Mikroprozessor-System besteht die Hauptdatenverarbeitungsaufgabe
darin, für einen ordnungsgemäßen zeitlichen Ablauf von Daten- und Steuersignalen zwischen einer
Datenquelle und einem Datenbestimmungspunkt 2B .zu sorgen. Es entspricht einer typischen Anordnung, daß bei einer Verbindung
dieser Datenquellen mit den Datenbestimmungspunkten die Daten verarbeitet und die Signalpegel umgesetzt werden
müssen, um die Daten in Formen zu bringen, welche mit den Verbindungs- und mit den Signalpegeln kompatibel sind, welche
für eine Übertragung auf dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 13B geeignet sind. Eine spezielle Kategorie von
Bausteinen,.die allgemein als Kopplungsadapter-Bausteine bezeichnet werden können, werden für diese Funktion verwendet.
Somit weist das Mikroprozessor-System 1B einen Peripheriekopplungsadapter-Baustein
19B auf, welcher über einen Zweirichtungs-Koppler 14-B mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 15B
gekoppelt ist und weiterhin mit einem Zweirichtungs-Peripherie-Datenübertragungsweg
24-B verbunden ist. Dieser Zweirichtungs-Peripherieweg
ist dann mit einer bestimmten Datenquelle und mit einer Datenbestimmungseinrichtung verbunden, in diesem
Falle mit einer Tastatur 29B. In ähnlicher Weise ist der
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Peripheriekopplungsadapter-Baustein 2OB mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 13B über einen Zweirichtungs-Kop^ler 15"
verbunden und weiterhin mit dem IPeripheriedatenweg 25B gekoppelt,
der seinerseits mit der Kathodenstrahlröhre 3OB verbunden
ist. Der Peripheriekoppleradapter-Baustein ist in spezieller Weise derart ausgebildet, daß damit eine große Vielfalt
von peripheren Einheiten mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg des Mikroprozessor-Systems verbunden werden können,
wie es nachfolgend im einzelnen näher diskutiert wird.
Eine ähnliche Anpassungsfunktion kann mit dem für asynchrone Verbindungen dienenden Kopplungsadapter-Baustein gemäß Fig.iB
ausgeführt werden. Der Asynchron-Kopplungsadapter-Baustein wurde speziell so ausgelegt, daß er die speziellen Datenverarbeitungserfordernisse
von Asynchron-Datenkanälen mit geringer Geschwindigkeit erfüllen kann. Die spezielle Ausführungsform gemäß Fig. 1B zeigt zwei Beispiele, bei welchen der
Asynchron-Kopplungsadapter-Baustein 21B über einen Zweirichtungs-Koppler
1-6B mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 13B gekoppelt
-ist und weiterhin mit einem Modulator-Demodulator-Baustein 31B für geringe Geschwindigkeiten über den Zweirichtungs-Datenübertragungsweg
26B für periphere.Einheiten verbunden ist. Dieser Modem 31B (Modem = Modulator- Demodulator) für geringe Geschwindigkeiten
ist an einen asynchronen Datenkanal 34B angeschlossen.
In ähnlicher Weise ist der Asynchron-Kopplungsadapter-Baustein
23B mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg
13B über einen Zweirichtungs-Koppler 1833 verbunden und weiterhin mit dem Peripherieweg 2SB. Dieser Peripherieweg 28B
ist mit einer speziellen Asynchron-Datenquelle verbunden und weiterhin mit einer bestimmten Datenbestimmungseinrichtung,
nämlich mit einem Fernschreiber 33B.
Die Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Mikroprozessor-Systems,
bei welchem die besondere Bedeutung auf der Steuerung des Steuerregisters liegt, und zwar zur Anpassung
an eine große Vielfalt von peripheren Einheiten, um
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die elektrischen Erfordernisse des gemeinsamen Datenübertragungsweges
zu erfüllen. Der Mikroprozessor-Baustein 10 ist mit dem gemeinsamen Systemweg 20 gekoppelt, welcher
diejenige Einrichtung darstellt, die zur Datenübertragung in zwei Richtungen zwischen allen anderen Bausteinen im
System dient. Somit ist der Random-Speicher 30 über den
Datenkoppler 40 mit dem gemeinsamen Datenubertragungsweg
20 gekoppelt. Der Festspeicher 50 ist mit dem gemeinsamen
Datenübertragungsweg 20 über den Koppler 60 verbunden, und
der programmierte Zeitsteuermodul 70 ist mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 20 über den Datenkoppler 80 verbunden.
Weiterhin ist der gemeinsame Datenübertragungsweg 20 mit einer Gruppe von Kopplungsadapter-Bausteinen verbunden.
Der gemeinsame Datenübertragungsweg 20 ist mit einem ersten Kopplungsadapter-Baustein 100 über einen
Zweirichtungs-Koppler 90 verbunden, ein zweiter Kopplungsadapter-Baustein
230 ist über den Zweirichtungs-Datenkoppler
220 angeschlossen, und ein Kopplungsadapter-Baustein 270 ist über einen Zweirichtungs-Koppler 260 angeschlossen.
Der Zweirichtungs-Datenübertragungsweg 90 ist innerhalb des Kopplungsadapter-Bausteins 100 mit der Eingangslogikschaltung
110 verbunden, die ihrerseits über einen Datenübertragungsweg 120 mit einer Steuerlogikschaltung 130 verbunden
ist. Die Steuerlogikschaltung 130 ist mit dem Datenübertragungsweg
14-0 verbunden, welcher mit der Ausgangslogik 150
und mit dem Datenübertragungsweg 160 gekoppelt ist, der seinerseits
mit dem Steuerregister 170 verbunden ist. Die Ausgangslogik 150 ist derart ausgebildet, daß sie an verschiedene
Kombinationen von peripheren Einheiten anschließbar ist, in diesem Falle an die periphere Einheit 1-1, 190 über den
■oeripheren Datenweg 100 und an die periphere Einheit 1-2,
200 über den peritiheren Datenweg 210. Die Funktion des Steuerregisters
170 besteht darin, die sequentiellen und die kombinatorischen
Logikfunktionen der Steuerlogikschaltung 13O in
eier Weise zu modifizieren, wie es durch die Steuerworte vor-
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gegeben ist, weiche während geeigneter Zeiten in der
Datenverarbeituiigsfolge von dem Mikroprozessor-Baustein
10 übertragen -werden. Diese Funktion des Steuerregisters 170 ermöglicht die Erfüllung von wechselnden Anforderungen der peripheren Einheiten wie der peripheren Einheit
19Ö und der peripheren Einheit '20C, welche den Erfordernissen
des gemeinsamen Datenübertragungsweges 2G.des Systems anzupassen sind.
Dieselbe Art der Steuerregister-Organisation liegt bei den anderen Kopplungsadapter-Bausteinen des Systems vor, beisOielsweise
bei dem zweiten Kopplungsadapter-Baustein 230,
welcher mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 20 über
den Zweirichtungs-DatenkoOpler 220 verbunden ist und mit
der peripheren Einheit 2, 250 über den Zweirichtungs-PeriOherieweg
240, und weiterhin bei dem Kopplungsadapter-Baustein 270, welcher mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg 20 über den
Zweirichtungskoppler 260 verbunden ist und mit den drei peripheren
Einheiten 310, 320 und 330, und zwar jeweils über die Zweirichtungs-Peripheriewege 280, 290 und 300.
Die Fig. 3 zeigt eine Teildarstellung eines Mikroprozessorsystems,
um den Aufbau zu erläutern, welcher im Hinblick auf eine maskierbare Unterbrechung, eine nicht-maskierbare Unterbrechung
und eine Hauptrückstellung/Reaktivierung des Mikroprozessors bzw. der MikroZentraleinheit vorhanden ist. In
der Fig. 3 sind im Hinblick auf eine entsprechende Klarheit die Datenübertragungswege und die /Idressenubertragungswege
nicht dargestellt. Der Mikroprozessor-Baustein 1D hat als ein Eingang einen gemeinsamen Unterbrechungs-Anforderungsleiter
14D, welcher mit dem anderen dargestellten Baustein verbunden ist. Somit ist der Leiter 14D mit 15D, 24D, 33D und 41D
gekoppelt, welche jeweils als Rückstelleingang des ersten Kopplungsadapter-Bausteins 17D» des zweiten Kopplungsadapter-Bausteins
26D, des N'ten (wobei N eine ganze Zahl ist) Kopplungsadapter-Bausteins
34D und des Programmzeitsteuermoduls 42D
dienen. Der Mikroprozessor-Baustein 1D hat auch einen Eingangs
leiter IOD, welcher mit der nicht-rnaskierbar en Unterbrechungsschaltung
10D1 verbunden ist. Die Energieversorgung
3D für das Mikroprozessor-System liefert Energie an den Mikroprozessor-Baustein
über den Leiter 2D, welcher auch an eine Energieausfall-Ermittlungsschaltung 4J) angeschlossen ist.
Die Energieausfall-Ermittlungsschaltung 4-D ist auch mit dem Leiter 1JD verbunden, welcher ein Rückstelleingangsleiter
für den Mikroprozessor-Baustein -ID ist, weiterhin mit dem
ersten Kopplungsadapter-Baustein 17D über den Leiter IGD,
über einen zweiten Kopplungsadapter-Baustein 25D über einen
Leiter 25D, mit dem II'ten Kopplungsadapter-Baustein 3;+D
über 'einen Leiter 33D und mit dem Programmzeitsteuermodul
4-2D über einen Leiter 4-1D.
Innerhalb des MikroOrozessor-Bausteins 1D ist der gemeinsame
Unterbrechungs-Änforderungsleiter 14J) mit der Unterbrechungs-Maskenschaltung
12D verbunden. Diese Unterbrechungs-Haskenschaltung
arbeitet unter Programmsteuerung derart, daß eine Unterbrechungsanforderung von einer beliebigen peripheren
Einheit des Systems abgewiesen wird, wenn der Mikroprozessor Aufgaben mit höherer Priorität ausführt. Die Unterbrechungs-I-iaskenschaltung
ist mit der Unterbrechungs-Logikschaltung über den internen Datenweg 11D verbunden. Wenn somit die Unterbrechungsmaske
gesetzt wird, kann der gemeinsame Unterbrechungs-Anforderungsleiter
14-D dann die angeforderten Signale auf dem Datenübertragungsweg 11D nicht dazu veranlassen, innerhalb der
Unterbrechungslogik 7D eine Unterbrechungsfolge auszulösen. Die Unterbrechungslogik 7D ist auch mit dem nicht maskierbaren
Unterbrechungsleiter 10D gekoppelt. Dieser Leiter dient
dazu, eine Klasse von Unterbrechungen mit höherer Priorität zu liefern, auf welche der Mikroprozessor unverzüglich antworten
muß, und zwar unabhängig von der Datenverarbeitungsfolge^
die gerade abläuft. Somit muß diese Klasse von Unter-
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brechungen nicht maskiert werden, d.h. es müssen nicht-maskierbare
Unterbrechungen sein. Die Unterbrechungslogik 7D isb auch
uit dem internen Datenübertragungsweg iD gekoppelt, welcher
mit der Aktivierungslogik QD verbunden ist. Die Aktivierungslogik 9D ist mit dem Rückstell-Leiter 1:.3D verbunden. Die Funktion
von 1 3D besteht darin, dem Mikroprozessor-System zu signalisieren,
daß von der Leistungsausfall-Ermittlungsschaltung 4-D ein Leistungsausfall erkannt wurde, so darö alle größeren
Systemelemente in einen "unschädlichen" Zustand zu versetzen
sind, in welchem keine fehlerhafte Datenbehandlung innerhalb der Bausteine des Systems oder eine falsche Datenübertragung
an die oeripheren Einheiten erfolgen kann, welche durch das System gesteuert werden. Wenn der Rückstell-Leiter in Reaktion
auf die Ermittlung eines Energieausfalls seinen aktiven Pegel ändert, bewirkt die Kopplung des Rückstell-Leiters 1J5D
mit der Aktivierungslogik 9D eine Folge von Aktivierungssignalen, die erzeugt werden und über den internen Da.tenübertragangsweg
3D der Unterbrechungslogik 7D zugeführt werden. Die Unterbrechungslogik 7D veranlaßt daraufhin den Mikroorozessor-Haustein,
die entsprechenden Befehle auszuführen, welche dazu erforderlich sind, um den "unschädlichen" Zustand über den internen
Datenübertragungsweg 6D herbeizuführen, welcher mit dem Befehlsregister 5D des Mikroprozessor-Bausteins verbunden ist.
Die Kopplungsadapter-Bausteine dieses Systems haben auch Steuerleiter, welche mit den peripheren Einheiten verbunden
sind, die jeweils bedient werden. So ist der erste Kopplungsadapter-Baustein 17D mit einem Steuerleiter 1OD
verbunden, der als Eingang zu der peripheren Einheit 1A,
2OD dient, und mit einem Eingangssteuerleiter 19D, welcher mit derselben peripheren Einheit 2OD verbunden ist. In ähnlicher
Weise ist der erste Kopplungsadapter-Baustein 17D mit
einem Ausgangssteuerleiter 21D verbunden, der seinerseits
mit einer weiteren peripheren Einheit 23D verbunden ist, und mit einem Eingangssteuerleiter 22D1, xvelcher mit der-
selben peripheren Einheit verbunden ist. Der zweite Kopplungsadapter
2SD liat eine andere Anordnung von Steuerverbindungen
zu der perroheren Einheit, die er bedient, wobei er mit den drei Ausgangssteuerleitern 2?D, 2"D und 3OD verbunden ist,
welche alle mit der peripheren Einheit 31D verbunden sind.
Der zweite Kopplungsadapter-Baustein 25D ist auch mit einem
Eingangssteuerleiter 29D verbunden, welcher seinerseits mit der peripheren Einheit 31D verbunden ist. Der IT'te Ko'.rulungsadapter-Baustein
34-A zeigt noch eine andere Anordnung der
Steuerleiterverbindungen zu der peripheren Einheit, welche er bedient, wobei er mit drei iusgangssteuerleitern 35Ώ, 36B
und 38B sowie mit einem Eingangssteuerleiter 373 verbunden
ist, die alle mit der N"ten peripheren Einheit 39D verbunden
sind. Die unterschiedlichen Anordnungen der Steuereingänge und -ausgänge, welche für die KoOolungsadapter-Bausteine gemäß
Fig. 3 dargestellt sind, veranschaulichen die Tatsache, daß durch die Verwendung von Steuerregistern innerhalb der
KopplungsadaOter-Bausteine die Möglichkeit geschaffen wird,
da3 die Steuerleitungen zu den peripheren Einheiten als Eingänge oder als Aiisgänge definiert werden können, und zwar
Orogrammgesteuert.
Die Fig. 5 ist ein i-ilockdiagramni eines MikroOrozessor-T>austeins,
welches die größeren funktioneilen Elemente darstellt, Vielehe
die Möglichkeit schaffen, daß von dem Mikroprozessor-Baustein gespeicherte Programnbefehle ausgeführt werden können und Daten
sowie Steuerinformationen von einem anderen Baustein in dem Mikroprozessor-System empfangen und dorthin übertragen
werden können. Eine zentrale Anordnung im Aufbau des Mikroprozessor-Bausteins
nimmt der interne Zweirichtungs-Datenübertragungsweg 211 ein, welcher mit den Hauptregistern und den
ilauptpuffern verbunden ist, welche miteinander in Verbindung
treten müssen, um Befehle und Daten zu verarbeiten. Der Datenübertragungsweg
2H ist mit dem Programmzähler 4H und 7H, mit
der Stapelanzeigeeinrichtung 3H, PJI, mit dem Indexregister 6H,
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9H, mit einem A-Akkumulator 1OH, mit einem B-Akkumulator 11H,
mit dem Zustandscoderegister 12H, mit einer arithmetischen
Logik einheit 13II und mit einem Befehlsregister I6II verbunden.
Der Datenübertragungsweg 2H ist weiterhin mit Adressenausgangspuffern 111 und 3II sowie mit Datenpuffern 17H verbunden.
Der Datenpuffer 171I ist mit acht Datenleitern DO - D7
des Zweirichtungs-Datenübertragungsweges verbunden, welcher die Funktion hat, Daten zu anderen Bausteinen des Mikroprozessor-Systems
zu übertragen und von dort zu empfangen. Die Adressenausgangspuffer 3H» 1H sind mit sechzehn Adressenleitern
AO - A15 verbunden, welche den Mikroprozessor-Baustein
in die Lage versetzen, eine Adresse auszuwählen, welche dem Speicher und anderen Bausteinen des Mikroprozessor-Systems
zugeordnet ist. Die in der Fig. 5 veranschaulichte Registeranordnung
veranschaulicht den Aufbau des Mikroprozessor-Bausteins, welcher auf einer "Byte"-Basis organisiert ist, so
daß gemäß der Darstellung der Sechzehn-Bit-Programmzähler
aus einem Programmzähler 7H, welcher die acht Bits mit
niedrigem Stellenwert enthält, und aus einem Programmzähler 4-H aufgebaut ist, welcher die acht Bits mit hohem
Stellenwert enthält. Die'Stapelanzeigeregister 8H und 5H
sowie die Indexregister 9H und 6H zeigen dieselbe·strukturelle
Aufteilung.
Zusätzlich zu der Ausführung von gespeicherten Programmbefehlen ändert der Mikroprozessor-Baustein die Datenverarbeitungsfolge
des Systems in Reaktion auf verschiedene Steuereingangssignale, und er erzeugt demgemäß andere
Steuerausgangssignale. Solche Funktionen werden von dem Steuerteil der Schaltung zum Decodieren und Steuern der
Befehle ausgeführt. Diese Schaltung ist mit den Zeittaktleitern 01 und 02, mit dem Ruckstelleingangsleiter, mit
dem nicht maskierbaren Unterbrechungsleiter (NMI), mit dem Halt-Leiter, mit dem Unterbrechungs-Anforderungsleiter
(IRQ), mit dem Vorzustand-Steuerleiter (TSC), mit dem Datenwegr-Aktivierungseingangsleiter
(DBE), mit dem bei dem Daten-
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übertragungsweg verfügbaren Ausgangsleiter (BA), mit dem
Ausgangs leiter für die gültige Speicheradresse (YMA.) und
mit dem Lese/Schreib-Ausgangsleiter (S/WO) verbunden.
Weiterhin ist die Schaltung zum Decodieren und Steuern der Befehle mit dem Befehlsregister verbunden. Durch diese
Verbindung wird es den gespeicherten Programmbefehlen ermöglicht, daß sie von dem Zweirichtungs-Datenübertragungsweg
über den internen Datenübertragungsweg an das Befehlsregister gelangen. Diese Befehle werden durch die Befehlsdecodier-
und Befehlssteuerschaltung decodiert, um die geeignete Folge von internen Signalen und Registeroperationen
zu erzeugen.
Die Fig. 6 stellt ein Blockdiagramm einer peripheren Koppleradapterschaltung
dar, welche die Hauptfunktionselemente zeigt, die dazu dienen, periphere Einheiten des Mikroprozessor-Systems
anzupassen und zu steuern. Die acht Leiter DO - D7 des Mikroprozessor-Datenübertragungsweges
sind mit der Datenweg-Pufferschaltung 31 verbunden, die ihrerseits mit dem Datenweg-Eingangsregister
61 über den internen Datenübertragungsweg 61'
und mit dem Ausgangsdatenübertragungsweg AI verbunden ist. Daten und Steuerworte von dem Mikroprozessor-Datenübertragungsweg
werden über die Datenweg-Pufferschaltung 3I übertragen und
in dem Datenweg-Eingangsregister 61 gespeichert, und zwar zur Übertragung zu den anderen Registern des Peripheriekopplungsadapter-Bausteins.
Diese Übertragung erfolgt über den Eingangsdatenweg 71» welcher mit dem Datenweg-Eingangsregister 61 gekoppelt
ist und mit dem A-Steuerregister 21, mit dem A-Ausgangsregister
14I1, mit dem B-Ausgangsregister ΙΟΙ, mit dem A-Richtungsregister
41, mit dem D-Datenrichtungsregister 191 und
mit dem B-Steuerregister 171· Der Ausgangsteil des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins
ist in zwei Abschnitte unterteilt, nämlich in die "A"-Seite und in die "B"-Seite. Somit sind die
acht Leiter PAO - PA7 des Zweirichtungs-Peripherie-Datenweges "A" mit der Peripherie-Kopplungsschaltung A 91 gekoppelt, und
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die acht Leiter PBO - PB7 des Zweirichtungs-Peripherie-Datenweges "B" sind mit der Peripherie-Kopplungsschaltung
0, 111 verbunden. Die Peripherie-KoOplungsschaltungen
sind beide mit dem Ausgangsdatenweg 31 verbunden, welcher mit dem A-Steuerregister 21, mit dem A-D-itenrichtungsregister
41, mit der Datenweg-Puffersciialtung 31, mit dem
B-Steuerregister 171 und mit dem B-Datenrichtungsregister
19I verbunden ist. Die Anschlüsse des Ausgangsdatenweges
81 ermöglichen es, daß Daten, welche von den peripheren
Einheiten empfangen wurden, von den peripheren Kopplungsschaltungen an die verschiedenen Register des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins und schließlich über die Datenweg-Pufferschaltung 31 zu dem Mikroprozessor-Baustein des Mikroprozessor-Systems übertragen werden.
Einheiten empfangen wurden, von den peripheren Kopplungsschaltungen an die verschiedenen Register des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins und schließlich über die Datenweg-Pufferschaltung 31 zu dem Mikroprozessor-Baustein des Mikroprozessor-Systems übertragen werden.
Der Peripherie-KopplungsadaOter-Baustein enthält auch interne
Status-Steuerschaltungen, welche in der Weise arbeiten, daß
sie Steuersignale von dem Mikroprozessor-Baustein empfangen und auch dorthin übertragen, wobei die Übertragung auch zu
der Peripherie-Einrichtung erfolgt und wobei Unterbrechungs-Anforderungssignale
von der peripheren Einrichtung an den Mikroprozessor-Baustein weitergeleitet werden. Die A-Steuerschaltung
1I für den internen Status ist mit der peripheren
Einheit über Steuerleiter CA1 und GA2 verbunden und ist weiterhin mit dem Mikroprozessor-Baustein über den Unterbrechungs-Anforderung
sie it er IRQA verbunden. In ähnlicher V/eise ist die B-Steuerschaltung 201 für den internen Status mit der peripheren
Einheit über Steuerleiter GB1 und GB2 und außerdem mit dem Mikroprozessor-Baustein über den Unterbrechungs-Anforderungsleiter
IRQB verbunden.
Der Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein aathält auch eine Steuerschaltung 121 für die Ghipauswahl bzw. Bausteinauswahl
und die Lese/Schreib-Funktion, welche mit den Leitern CSO," GS1, GS2, RSO, RS1 R/W, Aktivieren und Rückstellen verbunden
ist, welche Steuersignale von dem Mikroprozessor-Baustein übertragen. Die Steuerschaltung für die Auswahl
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und die Lese/Schreib-Funktion erzeugt eine interne Registerauswahl
und Schaltungsseittaktsignale, welche als Steuersignale für die anderen. Register des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins
dienen. Zur Vereinfachung sind die verschiedenen Leiter für diese Signale in der Fig. 6 nicht
dargestellt worden.
Die Fig. 11 zeigt eine Minimalkonfiguration für ein Mikroprozessor-System,
und zwar einschließlich der einzelnen Verbindungen der verschiedenen Bausteine und Schaltungen
in dem System. Der Mikroprozessor-Baustein 6P ist im Hinblick auf eine Drei-Zustand-Steuerung mit dem Leiter TSC
und mit dem Leiter* RES zum Rückstellen verbunden. Diese
beiden Leiter sind mit der Neustart-Schaltung 4P verbunden,
welche dazu verwendet wird, das Rückstell- und das Drei-Zustand-Steuersignal in diesem speziellen Fall zu
erzeugen. Der Mikroprozessor-Baustein 6P ist mit der Zwei-Phasen-Taktgeneratorschaltung über Zeittaktleiter 01
und 02 verbunden und liefert ein Signal für eine "gültige Speicheradresse" an die Zwei-Phasen-Zeittaktschaltung 1P
über den Leiter WlA. Der Leiter 02 ist in diesem speziellen Fall auch mit dem Datenweg-Aktivierungseingang (DBE)
des Mikroprozessors verbunden.
Für diese spezielle Konfiguration nutzt der Mikroprozessor-Baustein
die zehn Adressenleiter AO - A9 und die Adressenleiter A13 und A14 aus. Die zehn Adressenleiter AO - A9
sind mit dem Festspeicher 2P verbunden, und die sieben Leiter AO - A6 sind mit dem Direktspeicher 5? verbunden.
Zusätzlich ist der Adressenleiter A13 mit einem Aktivierungseingang des Festspeichers 2P und mit einem Aktivierungseingang
des Direktspeichers 5P verbunden. In ähnlicher Weise ist der Adressenleiter A14- mit einem anderen Aktivierungseingang
des Festspeichers 2P und mit einem anderen Aktvierungseingang des DirektsOeichers 5P verbunden. Weiterhin
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sind die Adressenleiter A13 und ΑΉ jeweils mit den Eingängen
CS1 und 032 zu dem Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein
3P verbunden. Die Adressenleiter AO, A1 und Ä2 von der Zehn-Leiter-Gruppe AO - A9 sind jeweils mit den
Eingängen RSO, RS1 und OSO des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins
3P verbunden. Die Adressenleiter A13 und A14 sind
ebenfalls mit der Chipauswahl-Decodierschaltung 7P verbunden,
welche mit einem Eingang der Phasentaktschaltung 1P verbunden ist. Eine Funktion der Chip-Auswahl-Decodierschaltung
ist die Erkennung der speziellen Adressenkombination, für welche das System eine "Expansion" einer 02-Taktimpulslänge
verlangt. Wenn diese Kombinationen decodiert sind, wird das Ausgangssignal der Chip-Auswahl-Decodiereinrichtung
7? mit dem "programmierbaren" Eingang der Zwei-Phasen-Taktschaltung 1P gekoppelt, wodurch angezeigt
wird, daß die Länge eines 02-Taktimpulses ausgedehnt
werden sollte.
Der Mikroprozessor-Baustein 6P erzeugt auch ein Signal für eine "gültige Speicheradresse" auf dem Leiter VMA, welcher
mit der Zwei-Phasen-Taktschaltung 1P verbunden ist. Dieses
Signal zeigt an, daß ein vorgegebener Taktzyklus zur Adressierung von Information vom Speicher gültig ist.· Die Zwei-Phasen-Takt
schaltung 1P enthält eine Logik, welche das Signal für die gültige Speicheradresse mit dem Zwei-Phasen-Taktsignal
kombiniert, um das logische UND dieser zwei Signale zu erzeugen, welches an den Leiter VMA.02 geführt wird,
der mit einem Aktivierungseingang des Direktspeicher-Bausteins 5P und mit dem Aktivierungseingang des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins
3P verbunden ist, um die grundlegende Zeittaktsteuerung für diese zwei Bausteine zu liefern
.
Der Mikroprozessor-Baustein ist mit den acht Datenleitern DO - D7 des Zweirichtungs-Datenübertragungsweges gekoppelt,
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der seinerseits mit dem Direktspeicher-Baustein 5?» mit dem
Festspeicher-Baustein 2P und mit dem Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein
3? verbunden ist, welcher den grundlegenden Zweirichtungs-Datenübertragungsweg für das System bildet.
Der Mikroprozessor-Baustein hat auch einen Lauf/HaIt-(HALT)-Eingang,
welcher für diese minimale Systemkonfiguration direkt mit einer Fünf-Volt-Energieversorgung verbunden
ist, um einen stetigen "Lauf"-Zustand zu ermöglichen.
Der Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein 3>P dieser minimalen
Systemkonfiguration ist derart angeordnet, daß er an zwei periphere Einrichtungen "A" und "B" angeschlossen ist. Steuereingänge
und Ausgänge zu der peripheren Einrichtung "A" sind mit dem Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein 3P über die Leiter
CA1 und CA2 verbunden. In ähnlicher Weise sind Steuerleiter von der peripheren Einrichtung "B" mit dem Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein
^P über die Leiter GB1 und 0B2
verbunden. Eine Datenübertragung zu den zwei periOheren Einheiten und von den zwei peripheren Einheiten erfolgt
durch den Acht-Leiter-Peripheriedatenweg PAO - PA7 und den Acht-Leiter-Peripheriedatenweg PBO - PB7, von denen
jeder zwischen der zugehörigen periOheren Einheit und eiern
'Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein jP angeordnet ist.
Untererechungsanforderungssignale werden aus Steuersignalen auf
CA1, 0A2, 0B1 und 0B2 abgeleitet und zu dem Mikroprozessor-Baustein über die Leitungen ΊδζΡΓ und IRQB übertragen, welche im
Multiplex auf den gemeinsamen UnterbrecliungsanfOrderungsleiter
IRQ geführt sind, welcher mit dem Mikroprozessor-Baustein verbunden ist.
Folgende Diskussion dient zur weiteren Veranschaulichung der
Folgende Diskussion dient zur weiteren Veranschaulichung der
Grundelemente des Mikroprozessor-Systems sowie zur Erläuterung
der funktioneilen Zwischenverbindungen.
Die Mikroprozessor-Einheit führt die grundlegenden Steuerfunktionen
für das Mikroprozessor-System dadurch aus, daß die internen und die externen Datenmanipulationen durchgeführt
werden, welche durch die Programme verlangt werden, die im Speicher des Mikroprozessor-Systems gespeichert sind.
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Die Fig. 2 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm der internen Logikelemente der Mikroprozessor-Einheit, welche
diese Funktionen ausführen. Die Fig. 2 zeigt weiterhin die verschiedenen elektrischen Signalleitungen, welche für die
Mikroprozessoreinheit erforderlich sind, um zu arbeiten und um mit den anderen integrierten Schaltungen des Systems in
Verbindung zu treten. Gemäß Fig. 5 lassen sich die internen Logikelemente der MikroOrozessoreinheit folgendermaßen beschreiben.
Die Ausgangspufferregister 1H und JH enthalten die Adresse
desjenigen Speicherplatzes, dessen Inhalt für eine vorgegebene Mikroprozessoreinrichtung-OOeration erforderlich ist,
und übertragen ihn an den Platz, und zwar über den Systemadressen-Übertragungsweg.
Der Datenpuffer 17H enthält die Daten, welche für eine
Operation der Mikroprozessoreinheit erforderlich sind oder sich aus einer solchen Operation ergeben. Daten von .
externen Datenquellen oder solche Daten, welche von externen Daten'bestimmungspunkten empfangen werden, xverden in
dieses Register über den Systemdatenweg eingegeben.
Das Befehlsregister 16H enthält denjenigen Programmbefehl,
welcher von dem Mikroprozessor-System-Speicher empfangen wurde, der eine Interpretation gibt, und zwar durch die
Befehlsdecodier- und die Befehlssteuerschaltung.
Die Befehlsdecodier- und Befehls steuerschaltung 14-H interpretiert
(d.h. decodiert) den Programmbefehl, welcher aus einem Systemspeicher in die Mikroprozessoreinheit eintritt
und erzeugt Steuersignale, welche dazu benötigt werden, den Dateninhalt der verschiedenen Mikroprozessorregister zu verarbeiten.
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Der Programm zähler 4-H, 7H, der ein Zähler/Register ist,
enthält die Adresse des nächsten Speicherplatzes, welcher von dem gespeicherten Programm dazu benötigt wird,, eine
bestimmte Mikroprozessoroperation auszuführen, wie es durch die Ergebnisse des Decodierens eines vorgegebenen Befehls
angegeben wird.
Das Stapelanzeigeregister 5H, 8H enthält die Adresse eines
speziellen Platzes im Systemspeicher, welcher beibehalten werden muß, während die Mikroprozessoreinheit andere OOerationsfolgen
ausführt.
Das Indexregister 611, 9H enthält Daten, welche dazu verwendet
werden, die Systemspeicheradresse zu modifizieren, welche
im Programmzähler für bestimmte Klassen von Mikroorozessorooerationen
angegeben wurde.
Die Akkumulatorregister 611 und 9H liefern einen vorübergehenden
Speicherplatz für Daten, während sie im Laufe einer vorgegebenen Mikroprozessoroperation entsprechend verarbeitet
werden.
Das Zustands-Coderegister 12H enthält eine Aufzeichnung der
speziellen Bedingungen, die erforderlich sind oder durch bestimmte Klassen von Mikroprozessor-System-Operationen erzeugt
werden, für welche eine Änderung der Art und Weise erforderlich ist, in welcher die Daten behandelt werden.
Die Arithmetik-Logikeinheit (ALU) 13H enthält eine Logik, welche
dazu erforderlich ist, arithmetische Datenoperationen wie eine Addition auszuführen, wenn dies durch eine vorgegebene
wikroprozessoroperation verlangt wird.
nachfolgend wird eine grundlegende Beschreibung der elektrischen
. Signalleitungen des Mikroprozessors gegeben.
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Die Leitungen V7,^ und νσσ liefern die für die Mikroprozessorschaltung
erforderliche Gleichspannung. In einer typischen Anordnung betragen VDD = +5 Volt und VQQ = 0 Volt.
Das Taktsignal (01) der Phase eins und das Taktsignal (02) der
Phase zwei sind Taktsignale, welche sich nicht überlappen und auf den Spannungspegel V^ geführt sind. Sechzehn Stifte werden
für den Adressenweg (AO/A15) verwendet. Die Ausgangssignale
sind Treibersignale für den Datenübertragungsweg mit drei Zuständen, welche dazu in' der Lage sind, eine Standard-TTL-Last
und 30 pi1 zu treiben oder eine TTL-Last mit geringer Leistung und 13O pF. Wenn der Ausgang abgeschaltet wird, liegt
im wesentlichen ein offener Kreis vor. Dies ermöglicht, daß die MikroZentraleinheit in DMA-Anwendungen verwendet wird.
Für eine weitere Diskussion von TTL-Schaltungen siehe "Analysis and Design of Integrated Circuits", herausgegeben von Lynn et
al im Verlag McGraw Hill Book G, i967.
Acht Stifte werden für den Datenübertragungsweg (D0/D7) verwendet*
Er arbeitet in zwei Richtungen, d.h. er überträgt Daten zu dem Speicher und zu peripheren Einheiten und empfängt
Daten von diesen Elementen. Er hat auch Ausgangspuffer mit drei Zuständen, welche dazu in der Lage sind, eine Standard-TTL-Last
und 30 pF oder eine TTL-Last mit geringer Leistung und 13O pF
zu treiben.
Wenn das Eingangssignal Halt/Lauf oder das Eingangssignal Halt hoch gelegt ist, so holt die Maschine den Befehl, welcher durch
den Programmzähler adressiert ist, und beginnt die Ausführung. Wenn dagegen ein tiefer Pegel vorhanden ist, wird die gesamte
Aktivität der Maschine angehalten. Dieses Eingangssignal ist pegelempfindlich. Im Halt-Modus stoppt die Maschine am Ende
eines Befehls, die Leitung "Datenübertragungsweg verfügbar" liegt auf einem logischen Pegel eins, die Adresse des gültigen
Speichers liegt auf einem logischen Pegel null» und alle anderen Drei-Zustand-Leitungen befinden sich im Modus hoher Impedanz
oder., im Drei-Zustands-Modus.
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Die Halt-Leitung muß bei der Vorderflanke der Phase eins tief gelegt werden, um eine einzelne Befehlsoperation zu gewährleisten.
Wenn die Halt-Leitung nicht bei der "Vorderflanke der Phase eins tief gelegt wird, können sich ein oder zwei Befehlsoperationen ergeben, was davon abhängt, wann die Halt-Leitung
in bezug auf die Phasenlage des Taktsignals tief gelegt wird.
Das Drei-Status-Steuereingangssignal (TSC) bewirkt, daß alle Adressenleitungen und die Lese/Schreib-Leitung in den abgeschalteten
Zustand oder in den Zustand hoher Impedanz übergehen. Die Adresse für den gültigen Speicher und die Signale,
welche anzeigen, daß ein Datenübertragungsweg zur Verfügung
steht, werden zwangsweise tief gelegt. Der Datenübertragungsweg wird durch die Drei-Zustand-Steuerung nicht beeinflußt und
hat seine eigene Aktivierung (Datenwegaktivierung). Bei DMA-Anwendungen sollte die Drei-Zustand-Steuerleitung bei der
Vorder3.anke des Taktsteuersignals der Phase eins hoch gelegt werden. Das Taktsignal 01 muß hoch bleiben, damit diese Punktion
ordnungsgemäß ausgeführt wird. Der Adressenweg steht dann für andere Einrichtungen zur Verfügung, um den Speicher direkt
zu adressieren. Da die Mikroprozessoreinheit eine dynamische Einrichtung ist, muß sie periodisch aufgefrischt werden, oder
es tritt eine Zerstörung von Daten in der Mikroprozessoreinheit auf.
Der Lese/Schreib-Ausgang (R/W) signalisiert den peripheren
Einheiten und den Speichereinrichtungen, ob sich die Mikroprozessoreinheit in einem Lese-Status (hoch) oder in einem
Schreib-Status (tief) befindet. Der normale Bereitschaftszustand dieses Signals ist der Lese-Zustand (hoch). Wenn die
Drei-Zustands-Steuerung (TSC) hoch gelegt wird, so führt dies
dazu, daß Lesen/Schreiben in den abgeschalteten Zustand (hohe Impedanz) gebracht wird. Auch dann, wenn die Maschine gepoppt
wird, befindet sie sich im abgeschalteten Zustand.
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Das Ausgangssignal für die gültige Speicheradresse (VMA)
zeigt dem Speicher und den peripheren Einheiten an, daß sich eine gültige Speicheradresse auf dem Adressenweg befindet.
Im normalen Betrieb sollte dieses Signal durch die logische Funktion UND mit 02 verkmroft werden, um den Speicher
und periphere Kopplungseinrichtungen wie den Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein
und den Asynchron-Kotyolungsadapter-Baustein
zu aktivieren. Dieses Signal ist kein Drei-Zustands-Signal, eine Standard-TTL-Last kann direkt durch dieses aktive
hohe Signal getrieben werden.
Das Datenweg-Aktivierungseingangssignal (DBE) ist.ein Dr ei-Zustands-Steuersignal
für den (externen) Mikroprozessor-Datenübertragungsweg und aktiviert die Datenwegtreiber, wenn
ein hoher Zustand vorliegt. Dieses Eingangssignal ist TTlkompatibel.
Im normalen Betrieb sollte es jedoch durch 02 getrieben werden. Während eines Mikroprozessor-Lesezyklus
werden die Datenwegtreiber intern abgeschaltet. Wenn es erwünscht ist, daß eine andere Einrichtung den Datenweg treibt,
beispielsweise beim Direktspeicherzugriff (DMA), so sollte DBE tief gehalten werden.
Die Unterbrechungs-Anforderungseingabe (IRQ) fordert, daß in
der Maschine eine Unterbrechungsfolge erzeugt wird. Der Mikroprozessor (oder der Prozessor) wartet, bis der gerade in der
Ausführung begriffene Befehl ausgeführt ist, bevor die Anforderung aufgenommen wird. Wenn zu dieser Zeit das Unterbrechungs-Masken-Bit
in dem Bedingungs-Ooderegister bzw. Zustandscoderegister nicht gesetzt ist (d.h. Unterbrechung maskiert), so
beginnt die Maschine eine Unterbrechungsfolge. Das Indexregister, der Programmzähler, die Akkumulatoren und das Bedingungs-Coderegister
bzw. Zustandscoderegister werden dann im Stapel abgespeichert,
und zwar während der Unterbrechungsfolge. Dann antwortet die Mikroprozessoreinrichtung auf die Unterbrechungsanforderung
dadurch, daß das Unterbrechungs-Masken-Bit hoch gelegt wird, daß keine weiteren Unterbrechungen auftreten können.
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Am Ende des Zyklus wird eine Sechzehn-Bit-Adresse geladen, · welche auf eine Vektoradresse hinweist, welche in den
Speicherplätzen n6 und n7 angeordnet ist. Eine Adresse,
welche an diesen Plätzen gespeichert ist, bringt die Mikroprozessoreinrichtung dazu, daß sie auf eine Unterbrechungsroutine im Speicher verzweigt.
Die Lauf/Halt-Leitung muß sich im Zustand "Lauf" (hoch)
befinden, damit Unterbrechungen erkannt werden. Wenn sie sich im Zustand "Halt" (tief) befindet, wird die Mikroprozessoreinrichtung
angehalten, und die Unterbrechungen haben keine Auswirkung*
Das Signal, welches anzeigt, daß ein Datenübertragungsweg
verfügbar ist (BA), befindet sich normalerweise im tiefen Zustand. Nach Aktivierung geht es in den hohen Zustand über,
wodurch angezeigt wird, daß der Mikroprozessor gestoppt hat und daß der Datenübertragungsweg zur Verfugung steht. Dies
tritt auf, wenn die Lauf/Halt-Leitung sich im Zustand "Halt"
(tief) befindet oder wenn sich der Mikroprozessor im Zustand "Warten" befindet, und zwar infolge der Ausführung eines
Warte-Befehls. Zu dieser Zeit gehen alle Drei-Zustands-Ausgangstreiber
in ihren abgeschalteten Zustand über, und andere Ausgänge gehen in ihren normalerweise nicht aktivierten Pegel
über. Der Mikroprozessor wird aus dem Warte-Status herausgebracht, daß eine maskierbare oder eine nicht maskierbare
Unterbrechung auftritt.
Der Rückstelleingang wird dazu verwendet, um den Mikroprozessor aus einem Zustand herauszubringen, in welchem die Energie ausgefallen
war, und zwar entweder bei einem tatsächlichen Energieäusfall
oder bei einem anfänglichen Starten des Mikroprozessors. Wenn im Eingangssignal eine positive Flanke ermittelt wird, so
wird dadurch dem Mikroprozessor signalisiert, daß die Folge des
erneuten. Startens beginnt. Dadurch wird der Mikroprozessor erneut
gestartet, und es beginnt die Ausführung einer Routine,
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welche dazu dient, den Mikroprozessor zu aktivieren. Alle
adressenleitungen höherer Ordnung werden zwangsläufig hoch
gelegt. iHir den erneuten Start v/erden die letzten zwei (n-1,
n) Plätze in diesem bereich dazu verwendet, das Programm zu laden, welches durch den Programmzähler adressiert wird.
Der nicht maskierbare Unterbrechungseingang (NMI) fordert,
daß in dem Mikroprozessor eine nicht maskierte Unterbrechungsfolge
erzeugt wird. Ebenso wie beim Unterbrechungs-Änforderungssignal bringt der Mikroprozessor den laufenden Befehl zu Ende,
welcher gerade ausgeführt wird, bevor das NMI-Signal erkannt
wird. Das Unterbrechungs-Masken-Bit in dem Zustandscoderegister hat keine Auswirkung auf NMI..
Das Indexregister, der Programmzähler, die Akkumulatoren und das Zustandscoderegister werden auf dem Stapel abgespeichert.
Am Ende des Zyklus wird eine 16-Bit-Adresse geladen, welche
auf eine Vektoradresse hinweist, die in den Speicherplätzen n-2 und n~3 angeordnet ist. Eine Adresse, welche an diesen
Plätzen geladen ist, veranlaßt den Mikroprozessor dazu, auf eine nicht maskierbare Unterbrechungsroutine im Speicher zu
verzweigen.
Die Fig. 3 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm der logischen Elemente des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins, welche die
erforderlichen Kopplungsfunktionen erfüllen, und zwar in Abhängigkeit von der funktionalen Konfiguration, welche durch
den Mikroprozessor programmiert ist. Die Definition der erlaubten Konfigurationen und die interne Steuerung, welche durch
die funktionalen Elemente für die Konfigurationen aufgebaut sind, sind folgendermaßen ausgebildet:
Es gibt sechs Stellen innerhalb des Peripherie-Kopplungsadapter-Bausteins,
welche für den Mikroprozessor-Datenübertragungsweg zugänglich sind, weiterhin zwei Peripherie-Kopplungseinheiten, ·
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zwei Datenrichtungsregister und zwei Steuerregister. Die
Auswahl dieser Stellen wird durch die Eingänge RSO und RS1
gemeinsam mit Bit ITr. 2 im Steuerregister gesteuert, wie es in der Tabelle 1 dargestellt ist.
Ein Rückstellimpuls hat die Wirkung, daß logische Nullen in alle Peripherie-Kopplungsadapter-Baustein-Register geladen
werden. Dadurch werden PAO-PA?, PB0-PB7, OA2 und GB2
als Eingänge festgelegt, und alle Unterbrechungen werden abgeschaltet. Der Peripherie-Kopplungsadapter muß während des
Neustart-Programms angesprochen werden, welches auf den Rückstellimpuls folgt.
Einzelheiten möglicher Konfigurationen des Datenrichtungs- und des Steuerregisters sind folgende:
Die zwei Datenrichtungsregister DDRA und DDRB, welche jeweils mit 4-1 und 191 in der Fig. 6 bezeichnet sind, ermöglichen
es der Mikroprozessoreinheit, die Richtung der Daten durch jede entsprechende periphere Datenleitung zu
steuern. Ein Datenrichtungsregister-Bit, welches auf "0" gesetzt wird, legt die entsprechende periphere Datenleitung
als Eingang fest, während ein Bit "1" zu einer A.usgangsleitung führt.
Die zwei Steuerregister GRA und CRB, welche in der Fig.6
jeweils mit 21 und 171 bezeichnet sind, ermöglichen es der
Mikroprozessoreinheit, die Arbeitsweise der vier peripheren Steuerleitungen 0A1, GA2, 0B1 und GB2 zu steuern. Außerdem
setzen sie die Mikroprozessoreinheit in die Lage, die Unterbrechungsmarkierungen
zu aktivieren. Die Bits 0 bis 5 der zwei Register können durch den Mikroprozessor eingeschrieben
oder ausgelesen werden, wenn die geeigneten Bausteinauswahl- und Registerauswahl-Signale angelegt sind. Die Bits
6 und 7 der zwei Register werden nur durch externe Unter-
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brechungen gelesen und modifiziert, welche auf den Steuerleitungen
CA1, GA2, GBI oder ÖTJ2 ankommen. Das 'format der
Steuerworte ist in der Tabelle 2 dargestellt.
Das Bit 2 in jedem Steuerregister GM und GRB (GRA2 und
CRB2) ermöglicht die Auswahl von entweder einem peripheren Kopplungsregister oder einem Datenrichtungsregister, wenn
die geeigneten Registerauswahlsignale an RSO und R31 angelegt
sind.
Die vier Unterbrechungs-Warkierungs-Bits ORA-6, GRA-, CRB-S
und GRB-7 werden durch aktive Übergänge der Signale auf den vier Unterbrechungs- und Peripherie-Status-Leitungen gesetzt,
wenn diese Leitungen so programmiert sind, daß sie Unterbrechung seinginge bilden. Diese Bits können nicht direkt
von dem MikroOrozessor-Datenübertragungsweg gesetzt werden,
und sie werden indirekt durch eine Datenoperation zum Lesen einer peripheren Einheit im geeigneten Abschnitt rückgestellt.
Die zwei Bits mit dem geringsten Stellenwert der Steuerregister GRA und ORB werden dazu verwendet, die TJnterbrechungs-Eingangsleitungen
GA1 und 0B1 zu steuern. Die Bits ORA-O und CRB-O werden dazu verwendet, jeweils die Mikroprozessor-Unterbrechungssignale
IRQA und ERQS zu aktivieren. Die Bits CRA-1 und CRB-1 bestimmen den aktiven Übergang der Unterbrechungs-Eingangs
signale CA1 und CB1 (siehe Tabelle 3)·
Die Bits 5 t 4- und 5 der zwei Steuerregister CRA und CRB werden
dazu verwendet, die p'eripheren Steuerleitungen GA2 und 0B2
zu steuern. Diese Bits bestimmen, ob die Steuerleitungen als Unterbrechungseingang- oder als Steuerausgang dienen. Wenn das
Bit AC-5 (BC-5) tief gesetzt ist, so ist GA2 (GB2) eine Unterbrechungs-Eingangsleitung,
und zwar ähnlich wie GA1 (CB1) (Tabelle Λ). Wenn AC-5 (CRB-5) hoch gesetzt ist, wird CA2
(CB2) zu einem Ausgangssignal, welches dazu verwendet v/erden
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kann, periphere Datenübertragungen zu steuern. Im Vasgaiigsinodus
haben CA2 und 0^2 leicht unterschiedliche Eigenschaften,
wie aus Tabelle 5 und 5 hervorgeht. Im Ausgangsmodus
v;ird der tiefliegende Zustand von GA2 (CB2) durch eine Leseoder
durch eine Schreib~Or>eration der Mikroprozessoreinheit
aufgebaut, während der hochgelebte Zustand durch einen aktiven übergang von C-^1 (CB1) bestimmt werden kann, weiterhin
durch einen Impulsübergang E oder durch eine Schreib-Ooeration
der Mikroprozessoreinheit.
Die -P1Ig. 3 aeigt auch die verschiedenen elektrischen Signalleitungen,
die erforderlich sind. Diese .Signalleitungen gehören entweder zu den Leitungen, welche den Peripherie-KooOlungsadapter
mit der rlikroprozessoreinheit verbinden, oder zu der Grupoe von Leitungen, welche den Periolierie-Kop-olungsadapter
mit einer peripheren Einheit verbinden, und sie arbeiten folgendermaßen:
Der Peripherie-Kopplungsadapter stellt eine Verbindung zu der Mikroprozessoreinheit her, und zwar mit einem Zweirichtungs-Datenübertragungsweg
mit acht Bit, mit drei Baustein-Aiswahlleitungen, mit zwei Registerauswahlleitungen, mit zwei
Unterbrechungs-Anforderungsleitungen, mit einer Lese/Schreib-Leitung, mit einer Aktivierungsleitung und mit einer Rückste3.1-Leitung.
Diese Signale versetzen die Mikroprozessoreinheit in die Lage, daß sie. eine vollständige Steuerung über den Peripherie-Kopplungsadapter
hat.
Die Zweirichtungs-Datenleitungen (D0-D7) ermöglichen die Übertragung
von Daten zwischen der Mikroprozessoreinheit und dem ?erir)herie-Ko'oolungsadapter. Die Datenweg-Ausgangstreiber sind
Einrichtungen mit drei Zuständen, welche im Zustand hoher Impedanz
(abgeschaltet) bleiben, außer dann, wenn die Mikroprozessoreinheit
eine Peripherie-Kopplungsadapter-Leseor)eration ausführt.
-Die Lese/Schreib-Leitung ist im Lese^ustand (hoch gelegt), wenn der Peripherie-Kopplungsadapter für eine Lese-Oüeration ausgewählt ist.
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Der Aktivierungsimpuls E ist das einzige Zeitsteuersignal,
welches an den -Perroherie-Kopplungsadapter angelegt wird.
Die zeitliche Steuerung aller anderen Signale wird auf die Vorderflanken und die rückwärtigen !Planken des Impulses E
bezogen. Reim normalen Betrieb der Mikroprozessoreinheit
ist dieses Eingangssignal ein Signal für eine gültige Speicheradresse der Mikroprozessoreinheit (mit VMA bezeichnet),
welches mit dem Zeittakt der Phase zwei durch die logische Punktion UND verknüpft ist (VMA.02).
Das. Peripherie-Kopplungsadapter-Lese/Schreib-Signal (R/V/)
wird durch die Mikroprozessoreinheit erzeugt, um die Richtung der Datenübertragungen auf dem Datenübertragungsweg zu
steuern. Der tiefgelegte Zustand auf der Peripherie-Kopplungsadapter-Lese/Schreib-Leitung
aktiviert die Eingangspuffer, und es werden Daten von der Mikroprozessoreinheit auf das Signal
E hin zu dem Peripherie-Kopplungsadapter übertragen, wenn die entsprechende Einrichtung ausgewählt wurde. Ein hoher logischer
Pegel auf der Lese/Schreib-Leitung stellt den Peripherie-Kopplungsadapter
auf eine Übertragung von Daten zu dem Datenübertragungsweg ein. Die Peripherie-Kopplungsadapter-Ausgangspuffer
werden aktiviert, wenn die geeignete Adresse und der Aktivierungsimpuls E vorhanden sind.
Die aktive, tiefgelegte Rückstell-Leitung wird dazu verwendet,
alle Register-Bits in dem Peripheriekopplungsadapter auf eine logische Null (tief) einzustellen. Diese Leitung kann während
der Arbeitsweise des Systems zur Energieeinschalt-Rückstellung und als Hauptrückstellung verwendet werden.
Die drei Eingangssignale GS, CS1 und OS2 werden dazu verwendet,
den Peripherie-Kopplungsadapter auszuwählen. GSO und GS1 müssen hochgelegt sein und GS2 muß tiefgelegt sein, um die Einrichtung
auszuwählen. Datenübertragungen werden dann unter der Steuerung der Aktivierungssignale und der Lese/Schreib-Signale durchge-
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führt. Die Baustein-Auswahlleitungen müssen während der Dauer
des Impulses E stabil bleiben.
Die zwei Registerauswahlleitungen werden dazu verwendet, die
verechiedenen Register innerhalb des Peripherie-Kopplungsadapters auszuwählen. Diese zwei Leitungen werden in Verbindung
mit den internen Steuerregistern dazu verwendet, ein bestimmtes Register auszuwählen, in welches eingeschrieben
oder aus welchem ausgelesen werden soll.
Die Registerauswahlleitungen sollten während der Dauer des Impulses E stabil bleiben, während sie sich im Lese- oder
im Sehreib-Zyklus befinden.
Die aktiven, tiefgelegten Unterbrechungs-Anforderungs-Leitungen
(IRQA und IRQB) wirken in der Weise, daß sie den Mikroprozessor entweder direkt oder über eine Unterbrechungsprioritätsschaltung
unterbrechen. Diese Leitungen sind als "offene Quelle" geschaltet (keine Lasteinrichtung am Baustein) und sind dazu
in der Lage, als Senke für einen Strom von 1,6 iA von einer externen Quelle zu dienen. Dadurch wird es möglich,chß alle
Unterbrechungs-inforderungsleitungen in einer ODER-Konfiguration gemeinsam verdrahtet sind.
Jede Unterbrechungs-Anforderungs-Leitung hat zwei interne
Unterbrechungs-Markierungs-Bits, welche die Unterbrechungs-Anforderungs-Leitung
veranlassen, tiefgelegt zu werden. Jedes Markierungs-Bit ist einer speziellen peripheren Unterbrechungsleitung
zugeordnet. Weiterhin sind vier Unterbrechungs-Aktivierungs-Bits
in dem Peripherie-Kopplungsadapter vorgesehen, welche dazu verwendet werden können, eine bestimmte Unterbrechung
von einer peripheren Einrichtung zu sperren. Die Bedienung einer Unterbrechung durch den Mikroprozessor erfolgt durch
eine Programmroutine, welche auf einer Prioritätsbasis die zwei Steuerregister in jedem Peripherie-Kopplungsadapter daraufhin
sequentiell liest, ob Unterbrechungs-Markierungs-Bits gesetzt sind.
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Die Unterbrechungs-Markierung wird gelöscht (auf Null gesetzt), wenn von dem Mikroprozessor die Operation "Lesen Periphere
Daten" ausgeführt ist.
Der Peripherie-Kopplungsadapter weist zwei J-Bit-Zweirichtungs-Datenübertragungswege
und vier Unterbrechungs/Steuerleitungen auf, um eine Kopplung mit peripheren Einrichtungen zu schaffen.
Jede der peripheren Datenleitungen kann so programmiert werden, daß sie entweder als Eingang oder als Ausgang dient. Dies erfolgt
durch Einstellung einer "1" in dem entsprechenden Datenrichtungsregister-Bit
für solche Leitungen, welche als Ausgänge dienen sollen. Eine "0" in einem Bit des Datenrichtungsregisters
bewirkt die entsprechende periphere Datenoperation, bei welcher die Daten auf den peripheren Leitungen, welche als Eingangssignale
programmiert sind, direkt auf den entsprechenden Mikroprozessor-Datenübertragungsleitungen
erscheinen. Im Eingabemodus stellen diese Leitungen ein Maximum einer Standard-T'TL-Last
dar.
Die Daten im Ausgangsregister A, welches in der Fig. 6 mit 91
bezeichnet ist, erscheinen auf den Datenleitungen, welche als Ausgänge programmiert sind. Eine logische "1", welche in das
Register eingeschrieben ist, bewirkt, daß die entsprechende Datenleitung hochgelegt wird, während eine "0" dazu führt, daß
die entsprechende Leitung tiefgelegt wird. Daten im Peripherie-Kopplungsadapterregister
A können durch eine Operation "Lesen periphere Daten A" MPU gelesen werden, wenn die entsprechenden
Leitungen als Ausgänge programmiert sind. Diese Daten werden richtig gelesen, wenn die Spannung auf den peripheren Datenleitungen
größer als 2,0 Volt sein kann, und zwar für ein logisches Ausgangssignal "1", und geringer als 0,8 Volt für
ein logisches Ausgangssignal "0". Wenn die Ausgangsleitungen
derart belastet sind, daß die Spannung auf diesen Leitungen nicht die volle Spannung erreicht, so führt dies dazu, daß
die bei einer Leseoperation in den Mikroprozessor übertrage-
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nen Daten sich von denjenigen, unterscheiden können, welche
in dem entsprechenden 'dt des Ausgangsregisters ι enthalten s ind.
Die peripheren Datenleitungen im ibschnitt ^ des iiikroprozessors
können so programmiert vjerden, daß sie entweder als Eingänge oder als Ausgänge wirken, und zwar in ähnlicher
V/eise wie PAO-PA?· Jedoch unterscheiden sich die Ausgabeouffer
111, welche diese Leitungen treiben, von denjenigen, welche die Leitungen ΡΛ.0-.ΡΛ7 treiben. Sie können drei Zustände
annehmen, wodurch sie in die Lage versetzt werden, einen Zustand hoher Impedanz anzunehmen, wenn eine periphere Datenleitung als
Eingang dient. Weiterhin werden Daten auf den peripheren Datenleitungen 9Λ0-2Β7 ordnungsgemäß von diesen Leitungen'gelesen,
welche als Ausgänge programmiert sind, und zwar selbst dann, wenn die Spannungen unterhalb von 2,0 YoIt für einen hohen
Pegel liegen. Als Ausgänge sind diese Leitungen mit dem TTL-Standard
kompatibel, und sie können auch als eine Quelle bis zu 1 Milliampere bei 1,5 Volt verwendet werden, um die. Basis
eines Transistorschalters direkt zu treiben.
Die perioheren Eingangsleitungen CAI und 0B1 sind ausschließlich
Eingangsleituiigen, welche die Unterbrechungsmarkierungen
für die Steuerregister setzen. Der aktive Übergang für diese Signale ist auch durch die zwei Steuerregister programmiert.
Die periphere Steuerleitung GA2 kann so programmiert werden,
daß sie als Unterbrechungseingang oder als perinherer Steuerausgang
dient. Als Ausgang ist diese Leitung mit dem TTL-Standard kompatibel; als Eingang stellt sie eine Standard-TTL-Last
dar. Die Funktion dieser Signalleitung ist beim Steuerregister A programmiert.
Die periphere Steuerleitung 0B2 kann auch so programmiert wer-
- den, daß sie als Unterbrechungseingang oder als peripherer
Steuerausgang dient. Js Eingang hat diese Leitung eine Ein-
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gangsimpedanz von mehr als 1 Megohm, und sie ist mit dem
TTL-Stan&ard kompatibel. Als Ausgang ist sie mit dem TTL-Standard
kompatibel, und sie kann auch als Quelle bis zu 1 Milliampere bei 1,5 "Volt verwendet werden, um die Basisdes
Transistorschalters direkt zu treiben. Diese Leitung wird durch das Steuerregister B orogrammiert.
Das Mikroprozessor-System ist leicht an eine Verwendung mit vielen verschiedenen Arten von Direktspeichern anpassbar.
Der Asynchron-Kopplungsadapter ist eine monolithische integrierte
Schaltung, welche speziell dazu ausgelegt ist, eine Datenformatierung und eine Datensteuerung für serielle asynchrone
(Start-Stopp) Datenverbindungen für das Mikroprozessor-System zu liefern.
Vier bestimmte Funktionen werden durch den Asynchron-Kopplungsadapter
ausgeführt, einschließlich der Kopplung bzw. Anpassung des Mikroprozessors, was durch eine Auswahl-, eine Aktivierungs-,
eine Lese/Schreib-, eine Unterbrechungs- und eine Datenweg-Kopplungslogik erreicht wird, und zwar im Hinblick auf eine
Kompatibilität mit der Mikroprozessoreinheit.
Eine zweite Punktion ist eine asynchrone Datenübertragung,
welche eine Parallel-Serien-Umwandlung der Daten einschließt, wozu auch das·Einsetzen von Start- und Stopp-Bits, das Einsetzen
von Paritäts-Bits und die serielle Übertragung von Datenworten gehören, welche eine üblicherweise verwendete
Anzahl von Bits haben.
Eine dritte Funktion ist eine asynchrone Datenaufnahme, wozu eine serielle asynchrone Aufnahme von Datenworten mit einer
Standardlänge, eine Streichung von Start- und Stopp-Bits, eine Paritäts- und eine Fehlerüberprüfung sowie eine Serienparallel
-Wandlung 'der Daten gehören.
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Eine vierte Funktion ist eine Modem-Steuerung, wozu begrenzte
Modem-Steuerfunktionen gehören, nämlich Löschen zum Senden,
Anforderung zum Senden und Datenträgerermittlung.
Das Ausgangssignal RTS, welches der Anforderung zum Senden
entspricht, aktiviert den Mikroprozessor, um ein Modem über den Datenübertragungsweg anzusteuern.
Der Asynchron-Kopplungsadapter macht Gebrauch von internen Registern auf dem Baustein für den Status, die Steuerung,
den Empfang und die Aussendung von Daten.
Oben wurden das Mikroprozessor-System und seine funktioneilen Baublöcke diskutiert. Damit kann ein weiter Bereich von digitalen
Steuersystemen betrieben werden, welche auf den speziellen Fähigkeiten des Mikroprozessor-Systems aufbauen. Wenn
vollständige Systeme dieser Art beschrieben werden, ist es zweckmäßig, ein spezielles Beispiel einer Systemkonfiguration
zu betrachten, wobei die oben gegebene Information zusammengefaßt dargestellt wird.
Die Mikroprozessoreinheit kann einen Festspeicher, einen Direktspeicher,
einen Peripherie-Kopplungsadapter, eine Schaltung zum erneuten Starten und eine Taktsignalschaltung aufweisen, um ein
minimales Funktionssystem zu bilden, wie es in der Fig. 11 dargestellt
ist. Ein solches System kann leicht für eine Anzahl von Anwendungsfällen mit geringeren Anforderungen ausgelegt
werden, indem einfach der Inhalt des Festspeichers verändert wird.
- Patentansprüche
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Claims (22)
- JPatentansOriicheM./Digitales System mit einem ersten Halbleiterbaustein zur Ausführung einer digitalen Datenverarbeitungsoperation, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Halbleiterbaustein vorgesehen ist, welcher dazu dient, ausgewählte digitale Datenverarbeitungsoperationen auszuführen, wie es durch den ersten Halbleiterbaustein bestimmt ist, und daß ein gemeinsamer Datenübertragungsweg vorhanden ist, welcher den ersten und den zweiten Halbleiterbaustein miteinander verbindet.
- 2. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Halbleiterbaustein eine als integrierte Schaltung ausgebildete MikroZentraleinheit bzw. ein als integrierte Schaltung, ausgebildeter Mikroprozessor ist.
- 3. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Halbleiterbaustein ein als integrierte Schaltung ausgebildeter Peripheriekopplungsadapter ist, welcher zwischen dem gemeinsamen Datenübertragungsweg und einer peripheren Einheit angeordnet ist, und daß zu den ausgewählten digitalen Datenverarbeitungsoperationen das Laden unter Programmsteuerung gehört, wobei ein Steuerregister des Peripheriekopplungsadapters vorhanden ist, um die Auswahl des Peripheriekopplungsadapters und die Übertragung von Daten zwischen der peripheren Einheit und dem Peripheriekopplungsadapter sowie dem gemeinsamen Datenübertragungskanal zu steuern.
- 4-. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterbaustein eine Programmintervall-Zeitsteuereinrichtung ist und daß die ausgewählten609820/0647'digitalen Datenverarbeitungsoperationen die Bestimmung eines Zeitintervalls unter Programmsteuerung beinhalten.
- 5. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Direktspeicherbaustein vorgesehen ist, welcher mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg und dem ersten Halbleiterbaustein verbunden ist.
- 6. Digitales System nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet , daß ein Festspeicher vorgesehen ist, welcher mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg und dem ersten Halbleiterbaustein verbunden ist.
- 7. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein PeriOheriekopplungsadapter-Baustein vorgesehen ist, welcher mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg und dem ersten Halbleiterbaustein gekoppelt ist.
- 8. Digitales System nach Anspruch 1, wobei der erste Halbleiterbaustein ein Kopplungsadapter-Baustein ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Registern vorgesehen ist, daß weiterhin eine Decodierschaltung vorhanden ist, welche mit der Vielzahl von Registern verbunden ist, und daß eine Steuerregisterschaltung vorgesehen ist, welche mit der Decodierschaltung verbunden ist, um die Auswahl von einem der Register durch die Decodierschaltung zu steuern.
- 9- Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der gemeinsame Datenübertragungsweg in zwei Richtungen arbeitet, d.h., ein Zweirichtungs-Datenübertragungsweg ist.609820/0647
- 10. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Baustein eine Kopplungsschaltung ist, welche mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg und mit einem zweiten Datenübertragungsweg gekoppelt ist und ein Steuerregister aufweist, welches mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg und mit dem zweiten Datenübertragung sweg gekoppelt ist, um unter Programmsteuerung Datenübertragungsfunktionen der Kopplungsschaltung während Datenübertragungen zwischen dem Datenübertragungsweg, der Kopplungsschaltung und dem zweiten Datenübertragungsweg festzulegen, wobei das Steuerregister eine Adressenauswahl-Einrichtung aufweist, welche dazu dient, innerhalb der Kopplungsschaltung entsprechende Register auszuwählen.
- 11. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halbleiterbaustein ein als integrierte Schaltung ausgebildeter erster Mikroprozessor ist und daß der zweite Halbleiterbaustein ein als integrierte Schaltung ausgebildeter Kopplungsadapter ist.
- 12. Digitales System nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß ein Adressenübertragungsweg vorgesehen ist, welcher mit dem Mikroprozessor-Baustein und dem Kopplungsadapter-Baustein verbunden ist, -um Auswahlsignale zu empfangen, welche von dem Mikroprozessor-Baustein erzeugt wurden, um den Adapter-Baustein auszuwählen.
- 13· Digitales System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor-Baustein einen maskierten Unterbrechungs-Anforderungseingang und einen nicht-maskierten Unterbreehungs-Anforderungseingang aufweist und daß der Kopplungsadapter-Baustein auch mit dem maskierten Unterbrechungs-Anforderungseingang verbunden ist.609820/0647
- 14. Digitales System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor-Baustein einen ersten maskierten Unterbrechungs-Anforderungseingang aufweist, daß der Mikroprozessor-Baustein weiterhin eine maskierte Unterbrechungslogikschaltungseinrichtung hat, welche mit dem maskierten Unterbrechungs-Anforderungseingang verbunden ist, und daß der Kopplungsadapter-Baustein mit dem maskierten Unterbrechungs-Anforderungseingang verbunden ist, um ausgewählte digitale Datenverarbeitungsoperationen auszuführen, wie es durch den Mikroprozessor-Baustein bestimmt ist, und zwar einschließlich der Erzeugung eines maskierten Unterbrechungs-Anforderungssignals auf dem maskierten Unterbrechungs-Anforderungseingang.
- 15- Digitales System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein Unterbrechungs-Anforderungsleiter vorgesehen ist, welcher mit der Unterbrechungsschaltung und mit einer Vielzahl von Kopplungsadapterschaltungsbausteinen verbunden ist, um Unterbrechungsanforderungen von den Adapterschaltungen zu multiplexen.
- 16. Digitales System nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß Programmsteuerbefehle vorgesehen sind, welche dazu dienen, den Kopplungsadapter-Baustein abzufragen, um eine Unterbrechungsanforderung in einer nach. Prioritäten geordneten Reihenfolge zu bedienen, welche durch das Programm bestimmt ist, und um die Notwendigkeit für verdrahtete Prioritätsverbindungen zu vermeiden.
- 17- Digitales System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor weiterhin ein Befehlsregister aufweist, welches mit der Unterbrechungsschaltung und mit der Schaltung verbunden ist, welche eine Befehlsdecodiereinrichtung aufweist, daß das Befehlsregister609820/0.647ein Eingangsgatter hat, welches durch das Signal von der Unterbrechungsschaltung aktiviert wird, um das Laden eines Befehls von der Dateneingangs/Ausgangs-Schaltung in die Befehlsregister bedingt zu ermöglichen.
- 18. Digitales System nach Anspruch 17? dadurch gekennzeichnet, daß die Befehlsdecodiereinrichtung auf Eingangssignale von dem Befehlsregister reagiert, um eine Unterbrechungsfolge zu erzeugen, wenn die Eingangsgatterschaltung des Befehlsregisters durch ein Unterbrechungssignal von der Unterbrechungsschaltung abgeschaltet ist.
- 19. Digitales System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine digitale Speicherschaltung vorgesehen ist, welche das Steuerregister mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg koppelt, und zwar einschließlich einem Haupt-Flip-Flop, welches mit dem gemeinsamen Datenübertragungsweg verbunden ist, wobei das Steuerregister ein.Neben-Flip-Flop aufweist, welches mit dem Haupt-Flip-Flop gekoppelt ist, und daß weiterhin eine Taktauswahlschaltung vorgesehen ist, welche dazu dient, gespeicherte Daten von dem Haupt-Flip-Flop zu dem Neben-Flip-Flop zu übertragen, daß die Kopplungsschaltung ein weiteres Neben-Flip-Flop aufweist, welches parallel zu dem einen Neben-Flip-Flop mit dem Haupt-Flip-Flop verbunden ist, und daß die Taktauswahlschaltung dazu in der Lage ist, auch gespeicherte Daten von dem Haupt-Flip-Flop zu dem zusätzlichen Neben-Flip-Flop zu übertragen.
- 20. Digitales System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Halbleiterbaustein und der erste Halbleiterbaustein mit einem Adressenübertragungsweg und mit einem Datenübertragungsweg gekoppelt sind, und daß der zweite Halbleiterbaustein in derselben Weise aus-60982Ö/ÖS4?wählbar ist wie ein SOeicherplatz durch den ersten Halbleiterbaustein.
- 21.. Digitales System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein seüarater Speichersteuerleiter zum Synchronisieren von Datenübertragungen auf dem Zweirichtungs-Datenübertragungskanal nicht erforderlich ist.
- 22. Digitales System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein steuerbarer Taktgenerator vorgesehen ist, welcher mit dem digitalen System gekoppelt ist, um in steuerbarer Weise die Länge eines Taktimpulses zu verändern, um eine Datenübertragung zwischen dem Mikroprozessor-Raustein und dem Kopplungsadapter-Baustein durchzuführen.609820/0647
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