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DE2521381A1 - Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen kontakt - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen elektronischen kontakt

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Publication number
DE2521381A1
DE2521381A1 DE19752521381 DE2521381A DE2521381A1 DE 2521381 A1 DE2521381 A1 DE 2521381A1 DE 19752521381 DE19752521381 DE 19752521381 DE 2521381 A DE2521381 A DE 2521381A DE 2521381 A1 DE2521381 A1 DE 2521381A1
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DE
Germany
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transistor
control
base
collector
plus
Prior art date
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DE19752521381
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English (en)
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DE2521381B2 (de
DE2521381C3 (de
Inventor
Ingo Dipl Ing Reichelt
Hans-Robert Dipl Ing Schemmel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
Original Assignee
Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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Publication date
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Publication of DE2521381B2 publication Critical patent/DE2521381B2/de
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/78Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled
    • H03K17/795Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used using opto-electronic devices, i.e. light-emitting and photoelectric devices electrically- or optically-coupled controlling bipolar transistors
    • HELECTRICITY
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K17/22Modifications for ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied
    • H03K2017/226Modifications for ensuring a predetermined initial state when the supply voltage has been applied in bipolar transistor switches

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Description

  • Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Ruhe- bzw. einen Arbeitskontakt.
  • In der elektrischen Nachrichtentechnik, beispielsweise in Überwachungsschaltungen, werden Kontakte in großer Zahl benötigt. Wegen der den mechanischen Kontakten anhaftenden Nachteile, wie verhältnismäßig hoher Leistungsbedarf der Relais zum Schalten, der mit dem Schalten zusammenhängenden Trägheit, die vor allem bei schnell aufeinanderfolgenden Kontaktbetätigungen den Einsatz einengt sowie dem dann nicht immer prellfreien Schließen der Kontakte, ist man bestrebt, mechanische Kontakte durch elektronische Kontakte zu ersetzen.
  • Schaltungsanordnungen für elektronische Kontakte sind an sich bekannt. Bekannte Schaltungsanordnungen können å jedoch immer nur entweder einen Ruhekontakt oder einen Arbeitskontakt ersetzen. Bei durchgeschaltetem Kontakt liegt zudem an den Schalttransistoren eine unerwünschte Restspannung an, die wie ein nicht vollständig durchgeschalteter Kontakt wirkt und seinen Übergangswiderstand erhöht. Bei geöffnetem Kontakt treten ferner unerwünschte Restströme auf, die sich bei parallelliegenden Kontakten summieren und einen zusätzlichen Leistungsaufwand darstellen. Die Schaltungsanordnungen sind ferner auch gegen Überspannungen der Versorgungsspannung und dieser allenfalls überlagerte Störspannungen sehr empfindlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt anzugeben, die mit nur geringer Änderung bedarfsweise als Ruhekontakt oder als Arbeitskontakt eingesetzt werden kann, ferner die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auch so auszulegen, daß sie bei geöffnetem Kontakt nur einen kleinen Reststrom und bei geschlossenem Kontakt nur eine kleine Restspannung aufweist, außerdem auch so, daß sie bei geöffnetem Kontakt auch unempfindlich gegen Überspannungen und diesen überlagerte hohe Störspannungen ist. Weiterhin ist die Schaltungsanordnung auch so auszubilden, daß sie insbesondere bei geöffnetem Kontakt nur eine kleine Leistung verbraucht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe unter Verwendung einer Schaltungsanordnung mit einem pnp-Schalttransistor, dessen Emitter über den zu schaltenden Lastwiderstand mit Minus und dessen Kollektor über einen Widerstand mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und dessen Basis über einen weiteren Widerstand mit dem Emitter sowie mit dem Kollektor eines pnp-Steuertransistors verbunden ist, dessen Emitter an Plus der Versorgungsspannung angeschlossen ist, durch die in den Patentansprüchen aufgeführten Maßnahmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren 1-10, die verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, beschrieben und näher erläutert.
  • Die Fig.1 zeigt die Grundschaltung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit dem Hilfstransistor T2 und mit der Anschaltung des weiteren Steuergliedes W, das entweder zwischen der Basis des Steuertransistors T3 und Plus der Versorgungsspannung oder zwischen der Basis des Steuertransistors T3 und dem Kollektor des Hilfstransistors T2 angeschaltet ist. Je nach Art des verwendeten Steuergliedes W und seiner Anschaltung ersetzt die Schaltungsanordnung einen mechanischen Ruhe- oder einen Arbeitskontakt.
  • Die Figuren 2-10 zeigen verschiedene Beispiele für Steuerglieder W, die mit der Schaltungsanordnung der Fig.1 verbunden, einen Ruhekontakt oder einen Arbeitskontakt ergeben.
  • Als. Steuerglieder W werden bipolare Transistoren, MOS- sowie Sperrschicht-Feldeffekttransistoren oder optoelektronische Bauteile verwendet.
  • Die Figur 2 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Ruhekontakt mit einem pnp-Vorstufentransistor Ti als Steuerglied W. D er V Der Vorstufentransistor T1 liegt zwischen der Basis des Steuertransistors T3 und Plus der Versorgungsspannung. Zusätzlich ist noch der Kollektor des Vorstufentransistors T3 über einen vierten Widerstand R4 mit dem Kollektor des Hilfstransistors T2 verbunden.
  • Liegt keine Steuerspannung an der Basis des Vorstufentransistors Ti und Plus der Versorgungsspannung an, ist dieser gesperrt. Über den zweiten und vierten Widerstand R2, R4 erhält die Basis des Steuertransistors T3 eine negative Vorspannung. Der Steuertransistor T3 beginnt durchzuschalten.
  • Mit kleiner werdendem Widerstand der Kollektor-Emitterstrecke nimmt die positive Vorspannung des Hilfstransistors T2 zu, so daß dieser Strom zu führen beginnt. Der Widerstand seiner Kollektor-Emitterstrecke, die parallel zum zweiten Widerstand R2 liegt, wird kleiner. Damit steigt wiederum die negative Vorspannung des Steuertransistors T3. Dieser schaltet weiter/und in der Folge auch der Hilfstransistor T2. Ist der Steuertransistor T3 voll5durchgeschaltet, so liegt am Hilfstransistor T2 und am Schalttransistor T4 eine so hohe positive Vorspannung, daß auch diese Transistoren T2, T3 voll durchgeschaltet werden. Über den fünften Widerstand R5, die niederohmige Kollektor-Emitterstrecke des Schalttransistors T3 und den Lastwiderstand RL ist der Stromkreis geschlossen.
  • Die beschriebene Schaltungsanordnung befindet sich im selbstleitenden Zustand und stellt somit einen elektronischen Ruhekontakt dar.
  • Liegt eine Gleichspannung, bzw. eine zu überwachende, gleichgerichtete, geglättete Wechselspannung mit Minus an der Basis des Vorstufentransistors TI, so schaltet dieser durch.
  • Infolge des niederohmigen Widerstandes seiner Kollektor-Emitterstrecke wird die negative Basisvorspannung des Steuertransistors T3 so weit herabgesetzt, daß dieser gesperrt wird.
  • Der nun hochohmige Widerstand der Kollektor-Emitterstrecke des Steuertransistors T3 setzt die positive gasisvorspannung des Hilfstransistors T2 und des Schalttransistors T1 herab, so daß auch diese gesperrt werden - Arbeitskontakt - . Der Lastwiderstand RL ist stromlos.
  • Der erste Widerstand Ri in der Basisleitung des Hilfstransistors T2 begrenzt den bei unterschiedlichen Schaltzuständen des Steuertransistors T3 und damit unterschiedlicher Höhe der Basisvorspannung des Hilfstransistors T2 sich ebenfalls ändernden Basisstrom auf einen zulässigen Wert.
  • Der zweite Widerstand R2, der dritte Widerstand R3 und der vierte Widerstand R4 legen die Arbeitspunkte des Steuertransistors T3 und des Hilfstransistors T2 fest. Gleichzeitig begrenzt der dritte Widerstand R3 aber auch die am Vorstufentransistor Ti maximal anliegende Gleichspannung.
  • Sind der Hilfstransistor T2, der Steuertransistor T3 und der Schalttransistor Ti gesperrt, so fließt praktisch nur noch ein Reststrom über den zweiten Widerstand R2, den dritten Widerstand R3 und den in Reihe liegenden durchgeschalteten Vorstufentransistor T1 sowie den dazu parallelliegenden dritten Widerstand R3. Haben der Vorstufentransistor Ti und der Steuertransistor T3 eine hohe Stromverstärkung, so ist zum Durchschalten des Steuertransistors T3 nur ein geringer Basisstrom erforderlich. Der zweite Widerstand R2 kann dann entsprechend groß gewählt und der bei gesperrtem Schalttransistor T1 noch fließende Reststrom entsprechend sehr klein gehalten werden.
  • Die Fig.3 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Ruhekontakt mit einem selbstsperrenden Feldeffekttransistor Tia als Steuerglied W. Er ist zwischen die Basis des Steuertransistors T3 und Plus der Versorgungsspannung gesuhaltet. Über einen zusätzlichen vierten Widerstand R4a ist die Basis des Steuertransistors T3 mit dem Kollektor des Hilfstransistors T2 verbunden. Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung ist grundsätzlich die gleiche wie die vorstehend beschriebene der Fig.2. Bei fehlender oder zu kleiner Steuergleichspannung Ust an der Basis des Feldeffekttransistors Tia ist er gesperrt. Über den zweiten Widerstand R2 bzw. den durchgeschalteten Hilf stransistor T2 und den vierten Widerstand R4a liegt am Steuertransistor T3 negative Basisvorspannung, so daß er und der Schalttransistor T4 durchgeschaltet sind. Liegt eine Steuergleichspannung Ust mit Minus an der Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors Tla, schaltet dieser durch und in der Folge werden, wie beschrieben, der Steuertransistor T3, der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4 gesperrt.
  • Die Fig.4 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Ruhekontakt mit einem selbstleitenden Feldeffekttransistor Tib als Steuerglied W, der zwischen die Basis des Steuertransistors T3 iYid den Kollektor des Hilfstransistors T2 geschaltet ist. Die Steuergleichspannung Ust liegt zwischen dem Gate des Feldeffekttransistors Tlb und Plus der Versorgungsspannung.
  • Liegt keine Steuergleichspannung Ust an, führt der Feldeffekttransistor Tib Strom. An der Basis des Steuertransistors T3 liegt über den zweiten Widerstand R2 bzw. den stromführenden Hilfstransistor T2 und den Feldeffekttransieine stor Tlb/negative Vorspannung. Der Steuertransistor T3 ist durchgeschaltet und wie oben beschrieben erhalten die Basis des Hilfstransistors T2 und der Schalttransistor Ti positives Potential, so daß auch diese durchgeschaltet sind. Über den fünften Widerstand R5 des Schalttransistors und den Lastwiderstand RL ist der Stromkreis geschlossen.
  • Wird der Feldeffekttransistor Tib durch eine am Gate anliegende positive Steuergleichspannung Ust gesperrt, sinkt die negative Vorspannung an der Basis des Steuertransistors 23. Der Steuertransistor T3 wird gesperrt. Damit wird auch die positive Vorspannung des Hilfstransistors T2 und des Schalttransistors T4 so weit herabgesetzt, daß diese ebenfalls gesperrt werden und der Stromkreis durch den Schalttransistor T3 unterbrochen wird.
  • Die Fig.5 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung für einen elektronischen Ruhekontakt, bei der das Steuerglied W ein Fotowiderstand FW ist, der zwischen der Basis des Steuertransistors T3 und Plus der Versorgungsspannung angeschlossen ist. Zusätzlich ist ein vierter Widerstand R4c zwischen Basis des Steuertransistors T3 und Kollektor des Hilfstransistors T2 geschaltet.
  • Fällt kein Licht auf den Fototransistor FW, so ist dieser hochohmig und,wie vorangehend beschrieben, sind dann der Steuertransistor T3, der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4 durchgeschaltet und der Stromkreis über den Schalttransistor T4 geschlossen.
  • Fällt Licht auf den Fototransistor FW, wird dieser niederohmig und der Steuertransistor T3 wird, wie beschrieben, gesperrt und folglich der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T2 ebenfalls gesperrt. Der Stromkreis über den Schalttransistor T4 ist unterbrochen.
  • In der Fig.6 ist eine Schaltungsanordnung mit einem selbstsperrenden Feldeffekttransistor T7d dargestellt, der zwischen die Basis des Steuertransistors T3 und den Kollektor des Hilfstransistors T2 geschaltet, einen elektronischen Arbeitskontakt ergibt. Zusätzlich ist zwischen die Basis des Steuertransistors T3 und Plus der V ers orgungs spannung ein vierter Widerstand R4d geschaltet.
  • Liegt keine Steuerspannung Ust am Feldeffekttransistor Tid, ist dieser gesperrt. An der Basis des Steuertransistors T3 liegt nur eine geringe negative Vorspannung, so daß dieser gleichfalls gesperrt ist. Da bei gesperrtem Steuertransistor T3 an der Basis des Hilfstransistors T2 und an der Basis des Schalttransistors T3 nur eine sehr geringe positive Vorspannung anliegt, sind auch diese gesperrt und der Stromkreis über den Schalttransistor T4 unterbrochen (Arbeitskontakt).
  • Liegt dagegen am Gate des Feldeffekttransistors Tid eine positive Steuergleichspannung, wird dieser niederohmig durchgesteuert. Über den zweiten Widerstand R2 bzw. den dann ebenfalls durchgesteuerten Hilfstransistor T2 liegt eine negative Vorspannung an der Basis des Steuertransistors T3 an, so daß auch dieser durchgeschaltet wird. Wie beschrieben, liegt in diesem Falle eine positive Vorspannung an der Basis des Hilfstransistors T2 und an der Basis des Schalttransistors T3, die ausreicht, diese ebenfalls durchzuschalten. Der Stromkreis über den Lastwiderstand RL sowie den fünften Widerstand R5 ist durchgeschaltet.
  • Die Fig.7 zeigt eine Schaltungsanordnung für einen elektronischen Arbeitskontakt mit e einem einem npn-Vorstufentransistor T1e als Steuerglied W, der mit dem Emitter an die Basis des Steuertransistors T3 und mit dem Kollektor an den Kollektor des Hilfstransistors angeschaltet ist. Über einen vierten Widerstand R4e ist die Basis des Steuertransistors T3 außerdem mit Plus der Versorgungsspannung verbunden.
  • Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung entspricht derjenigen der Fig.6. Auch hier ist der Vorstufentransistor Tie bei Ausfall der Steuergleichspannung gesperrt und bei angelegter Steuergleichspannung Ust durchgeschaltet. Entsprechend sind im ersteren Falle der Steuertrajisistor T3, der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4 gesperrt und im letzteren Falle durchgeschaltet.
  • Die Fig.8 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung für einen elektronischen Arbeitskontakt, bei der das Steuerglied W ein Fotowiderstand FW' ist. Er ist an die Basis des Steuertransistors T3 und an den Kollektor des Hilfstransistors T2 geschaltet. Über einen vierten Widerstand R4f ist die Basis des Steuertransistors T3 außerdem mit Plus der Versorgungsspannung verbunden.
  • Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung entspricht der nach der Fig.5. Fällt kein Licht auf den Fotowiderstand FW', so ist dieser hochohmig und der Steuertransistor T3 gesperrt.
  • Folglich sind dann wieder der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4 gesperrt. Der Stromkreis über den Lastwiderstand RL ist unterbrochen.
  • Fällt Licht auf den Fotowiderstand FW', ist dieser niederohmig.
  • Die Basis des Steuertransistors T3 erhält über den zweiten Widerstand bzw. den durchgeschalteten Hilfstransistor T2 und den niederohmigen Fotowiderstand FW' eine negative Vorspannung.
  • Der Steuertransistor T3 wird durchgeschaltet und folglich auch der Schalttransistor T4. Der Stromkreis über den Lastwiderstand RL ist geschlossen.
  • Die Fig.9 zeigt eine weitere Schaltungsanordnung für einen elektronischen Arbeitskontakt, bei der als Steuerglied W ein fotooptisches Element F1 vorgesehen ist. Mit seiner Anode ist es an die Basis des Steuertransistors T3 und mit seiner Kathode an den Kollektor des Hilfstransistors T2 sowie über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode Di mit Plus der Versorgungsspannung verbunden.
  • Fällt kein Licht auf das fotooptische Element Fi, liefert es keine Spannung. An der Basis des Steuertransistors T3 liegt über den zweiten Widerstand R2 und die Diode Di keine Vorspannung. Der Steuertransistor T3 ist gesperrt. Wie beschrieben, sind dann auch der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4 gesperrt (Arbeitskontakt).
  • Fällt Licht auf das fotooptische Element, liefert es eine zusätzliche negative Steuerspannung an die Basis des Steuertransistors T3. Diese reicht aus, den Steuertransistor T3 durchzuschalten. Wie beschrieben, werden der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4 ebenfalls durchgeschaltet (Ruhekontakt).
  • Die Fig.70 zeigt noch eine weitere Schaltungsanordnung, bei der das fotooptische Element F'1 so angeschaltet ist, daß sich ein elektronischer Ruhekontakt ergibt. Das fotooptische Element F'i ist hier mit seiner Kathode an die Basis des Steuertransistors T3 und mit seiner Anode über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode D'2 mit Plus der Versorgungsspannung verbunden. Über einen vierten Widerstand R4g ist die Kathode ferner mit dem Kollektor des Hilfstransistors T2 verbunden.
  • Fällt kein Licht auf das fotooptische Element F'1, liefert es keine Spannung. Die über den zweiten Widerstand R2 bzw.
  • den durchgeschalteten Hilfstransistor T2 sowie den vierten Widerstand R4g am fotooptischen Element B'1 und der Diode D'1 abfallende negative Vorspannung an der Basis des Steuertransistors T3 schaltet diesen durch. Wie beschrieben werden dann auch der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4 voll durchgeschaltet.
  • Fällt Licht auf das fotooptische Element F'1, lief ertes eine Gegenspannung. Die Vorspannung an der Basis des Steuertransistors T3 reicht nun nicht mehr aus, den Steuertransistor T3 durchzuschalten. Der Steuertransistor T3 wird gesperrt und folglich auch der Hilfstransistor T2 und der Schalttransistor T4.
  • Um bei induktiver Last des Schalttransistors T4 die beim Öffnen des elektronischen Kontaktes auftretenden Spannungsspitzen sowie der Versorgungsspannung allenfalls überlagerte Störspannungen auf einen für den Schalttransistor T4 zulässigen Wert zu begrenzen, ist die Basis des Schalttransistors T4 zusätzlich durch eine Z-Diode D2 mit Plus der Versorgungsspannung verbunden. Ihre Z-Spannung ist so gewählt, daß auch und bei Überspannungen die an der Emitter-Basisstrecke/an der Z-Diode abfallende Spannung die zulässige Kollektor-Emitterspannung des Schalttransistors T4 nicht übersteigt. Anstelle des dritten Widerstandes R3 in der Kollektorleitung des Hilfstransistors T2 können auch mehrere in Durchlaßrichtung gepolte Dioden oder kann eine Z-Diode D3 eingeschaltet werden. Am w Kollektor des Hilfstransistors T2 und am Steuergliediliegt dann immer eine nahezu konstante Spannung.
  • Der fünfte Widerstand R5 in der Kollektorleitung des Schalttransistors T4 begrenzt bei durchgeschaltetem Schalttransistor T4 die an ihm anliegende Verlustleistung auf den zulässigen Höchstwert. Er ist nur so groß gewählt, daß die zulässige Verlustleistung des Schalttransistors T4 nicht überschritten wird.
  • Alle Schaltungsanordnungen können selbstverständlich auch mit Transistoren entgegengesetzter Leitfähigkeit aufgebaut werden.

Claims (12)

  1. Pat entansprüche
    Die Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt mit einem npn-Schalttransistor, dessen Emitter über den zu schaltenden Lastwiderstand mit Minus, dessen Kollektor über einen Widerstand mit Plus der Versorgungsspannung und dessen Basis über einen weiteren Widerstand mit seinem Emitter sowie mit dem Kollektor eines pnp-Steuertransistors verbunden ist, dessen Emitter an Plus der Versorgungsspannung angeschlossen ist, dadurch gekennz;eiohnet, daß ein npn-Hilfstransistor (T2) vorgesehen ist, dessen Basis über einen ersten Widerstand (R1) mit dem Kollektor des Steuertransistors (T3) sowie mit der Basis des Schalttransistors (T4), dessen Emitter mit dem Emitter des Schalttransistors (T4) und dessen Kollektor über einen zweiten Widerstand (R2) mit seinem Emitter und über einen dritten Widerstand (R3) mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß der Steuertransistor (T3) über ein weiteres Steuerglied (W) steuerbar ist, das entweder an die Basis des Steuertransistors (T3) sowie an Plus der Versorgungsspannung oder an die Basis des Steuertransistors (T3) sowie an den Kollektor des Hilfstransistors (T2) angeschaltet und durch Steuerung beeinflußbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch zekennzelchnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W) ein pnp-Vorstufentransistor (T1 Fig.2) ist, dessen Kollektor mit der Basis des Steuertransistors (T3) sowie über einen vierten Widerstand (R4) mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) und dessen Emitter mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Basis des Vorstufentransistors (T1) und an Plus der Versorgungaspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W) ein selbstsperrender Feldeffekttransistor (via, Fig.3) ist, dessen eine Kanal-Elektrode mit der Basis des Steuertransistors (T3) und über einen vierten Widerstand (R4a) mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) und dessen andere Kanal-Elektrode mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors (via) und an Plus der Versorgungaspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W) ein selbstleitender FeLdeffekttransistor (Tib, Fig.4) ist, dessen eine Kanal-Elektrode mit der Basis des Steuertransistors (T3) und dessen andere Kanal-Elektrode mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors (1alb) und an Plus der Versorgungsspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt.
  5. 5. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Ruhekontaktes das Steuerglied (W) ein Fotowiderstand (FW, Fig.5) ist, dessen einer Anschluß mit der Basis des Steuertransistors (T3) sowie über einen vierten Widerstand (R4c) mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) verbunden ist und dessen anderer Anschluß mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf den Fotowiderstand (FW) einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt.
  6. 6. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Arbeitskontaktes das Steuerglied (W) ein selbstsperrender Feldeffekttransistor (tod, Fig.6) ist, dessen eine Kanal-Elektrode mit der Basis des Steuertransistors (T3) sowie über einen vierten Widerstand (R4d) mit Plus der Versorgungsspannung und dessen andere Kanal-Elektrode mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors (tod) und an Plus der Versorgungsspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt,
  7. 7. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Arbeitskontaktes das Steuerglied (W) ein pnp-Vorstufentransistor (Tle, Fig.7) ist, dessen Emitter mit der Basis des Steuertransistors (T3) sowie über einen vierten Widerstand (R4e) mit Plus der Versorgungsspannung und dessen Kollektor mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) verbunden ist und daß die Steuerung durch eine an die Basis des Vorstufentransistors (tee) und an Plus der Versorgungsspannung angelegte Gleichspannung (Ust) erfolgt.
  8. 8. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erreichen eines Arbeitskontaktes das Steuerglied (W) ein Fotowiderstand (F', Fig.8) ist, dessen einer Anschluß mit der Basis des Steuertransistors (T3) sowie über einen vierten Widerstand (R4f) mit Plus der Versorgungsspannung und dessen anderer Anschluß mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf den Fotowiderstand(F') einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt.
  9. 9. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (W) ein fotooptisches Element (F?, Fig. 9) ist, das zum Erreichen eines Arbeitskontaktes mit seiner Anode A mit der Basis des Steuertransistors (T3) und mit seiner Kathode K mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) sowie über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode (Di) mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf das fotooptische Element (F1) einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt.
  10. 10. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (W) ein fotooptisches Element (F'1, Fig.10) ist, das zum Erreichen eines Ruhekontaktes mit seiner Kathode K mit der Basis des Steuertransistors (T3) und über einen vierten Widerstand (R4g) mit dem Kollektor des Hilfstransistors (T2) und mit seiner Anode A über eine in Durchlaßrichtung gepolte Diode (D'1) mit Plus der Versorgungsspannung verbunden ist und daß die Steuerung durch einen auf das fotooptische Element (S'1) einwirkenden Lichtstrahl veränderlicher Lichtstärke erfolgt.
  11. 11. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Basis des Schalttransistors (T4) und Plus der Versorgungsspannung eine Z-Diode (D2) geschaltet ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung für einen elektronischen Kontakt nach einem der Ansprüche 1-10 sowie Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Widerstand (R3) in der Kollektorleitung des Hilfstransistors (in2) eine Z-Diode (D3) oder mehrere in Durchlaßrichtung gepolte Dioden sind.
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