DE2143591C3 - Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais - Google Patents
Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen RelaisInfo
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- H03K—PULSE TECHNIQUE
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen
Relais, bei dem die mit einer Gleichspannungsquelle verbundene Relaisspule in Reihe mit einem Schaltelement
mit negativer Widerstandscharakteristik und dem Emitter und Kollektor eines Transistors liegt.
Es ist ein Betätigunpskreis dieser Art bekannt, der zur unverzögerten Einschaltung eines Relais dient.
Das halbleitende Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik liegt hierbei auf der Kollektor·-
seite des Transistors. Infolgedessen kann die Kondensatorladung während des Aufladens teilweise über das
Halbleiterelement abfließen.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein verzögertes
Anziehen des elektromagnetischen Relais mit einfachen Mitteln zu erreichen. Dies gelingt, ausgehend
von der bekannten Schaltung nur dann, wenn das halbleitende Schaltelement nicht auf der Kollektorseite,
sondern auf der Emitterseite des Transistors eingefügt wird. Nur dadurch ist gewährleistet, daß dis
Kondensatorladung während des Aufladens nichi teilweise über das Halbleiterelement abfließen kann
und daß nach dem Zusammenbruch der Spannung am Halbleiterelement der Transistor dank der Verstärkungswirkung
ruckartig völlig geöffnet wird. Man er hält so eine langzeitige Verzögerung mit präzisem
Einschaltzeitpunkt.
Es ist ein Be;ü!:gungskreis zum verzögerten Erregen
eines Relais allgemein bekannt, bei dem ein Kon densatur über einen Widerstand auf eine bestimmte
Spannung aufgeladen wird, die durch ein Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik bestimmt
wird. Als solches Schaftelement kann beispielsweise eine unilaterale oder bilaterale Silizium-Schaltdiode,
eine symmetrische Schaltdiode od. dg! dienen. Dieser Betätigungskreis hat die Eigenschaft
daß im Betrieb eine Schnappwirkung eintritt und das Relais ohne die Verwendung von Relaiskontakter
selbsthaltend ist.
Zum Verständnis dieses bekannten Betätigung kreises sei auf die F i g. 1,2 und 4 der Zeichnung hingewiesen.
Es zeigt
Fig. 1 die Charakteristik eines Schaltelements,
Fig. 2 die Schaltungsanordnung eines herkömmlichen Verzögerungsrelais,
Fig. 4 ein Diagramm des Spannungsverlaufs arr Kondensator des zur Festlegung der Verzögerungszeil
vorgesehenen Kreises in Abhängigkeit von der Zeit
Aus der in Fig. 1 dargestellten Strom-Spannungs
charakteristik eines der oben erwähnten Schaltele mente mit negativer Widerstandscharakteristik geh
hervor, daß das Schaltelement zündet, wenn die ar ihm anliegende Spannung zunimmt und schließlid
den Zündungswert V1 erreicht. Fließt auch nach derr
Zündvorgang durch das Schaltelement ein Strom, dei Jen Halt_strom lh übersteigt, dann bleibt das Schalt
element in seinem leitenden Zustand. In diesem Fallt ist der Spannungsabfall in dem Schaltelement V1. Da:
Schaltelement kann aber nur dann in den leitender Zustand kommen, wenn unmittelbar vor seiner Zün
dung der es durchfließende Strom mindestens den Zündstrom I1 entspricht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnunj
für ein Verzögerungsrelais der herkömmlichen Art is ein solches Schaltelement verwendet. Die Bauele
mente dieser Schaltungsanordnung umfassen eii Schaltelement Q, eine Relaisspule X, zwei Diodei
D1 und D2, einen Widerstand R1 und die die Verzöge
rungszeit bestimmenden Bauelemente, nämlich einei Widerstand R, und einen Kondensator C1, sowie zwe
Gleichspannungsquellcn E1 und E2. Die Spannung E
ist höher als die Zündspannung V1 des Schaltelemen
tes und der Widerstand R, und der Kondensator C liegen mit dieser Spannungsquelle E, in Reihe. De
Widerstand A1, die Diode D2 und das Schaltele
ment Q liegen parallel zu'dem Kondensator C1. Di<
Relaisspule X, die Diode D1 und das Schaltele ment Q liegen parallel zur Spamiungsquelle E2, derei
Spannung geringer ist als die Zündspannung Vs.
Sobald die Spannungsquelle eingeschaltet ist, steig die Spannung an dem im Verzögerungskreis liegendei
Kondensator C, fortwährend an. Sobald die Spannung Vc an dem Kondensator die Höhe der Zündspannung
Vi des Sehaltelementes Q erreicht hat, zündet dieses
und betätigt auch das Relais X. Gleichzeitig entlad; sich aber der Kondensator C1 über den Widerstand
R1, die Diode D2 und das Schaltelement Q.
Bei einem Verzögerungsrelais der beschriebenen Art treten folgende Probleme auf:
a) Sollte der Reststrom I1 unmittelbar vor der Zündung
des Schaltelements groß sein, dann fließt dieser Sirom über den Widerstand R, des Verzögerungskreises
und bewirkt einen höheren Spannungsabfall an diesem. Dies führt aber dazu, daß die Spannung an
dem Kondensator C, nicht bis zu dem gewünschten Wert ansteigt und daher auch das Schaltelement nicht
gezündet werden kann. Hierdurch könnte also ein Betriebsausfall bedingt werden. Man darf daher den Widerstand
R1 nicht zu hoch wählen. Dies hat aber zur Folge, daß auch keine lange Verzögerungszeiten erwartet
werden können und daß nur solche Schaltelemente verwendbar sind, deren Reststrom I1 sehr kicin
ist.
b) Das Schaltelement Q muß in seinem leitenden Zustand durch einen kontinuierlichen Strom, der
hauptsächlich von der Spannungsquelle E2 geliefert
wird und größer als der Haltestrom Ih ist, gehalten
werden. Ist die Spannung der Spannungsquelle E1
aber stark wellig, kann dieser Strom gelegentlich unter dem Wert des erforderlichen Haltestroms Ik liegen.
Dies führt aber dazu, daß das Schaltelement Q nicht
mehr leitet und das Relais zum Abschalten veranlaßt.
c) Wird die Spannungszufuhr zur Zeit I2 (s. Fig. 4),
d.h. vor Ablauf der normalen Verzögerungszeit r,, aus einem beliebigen Grund während des Aufladevorgangs
des Kondensators C1, wenn das Schaltelement
Q noch nicht gezündet hat, unterbrochen, dann bleibt die Spannung Vc des Kondensators C, erhalten,
da dessen Ladung nicht abfließen kann. Dies ist durch die gestrichelte Gerade in Fig. 4 angedeutet. Wird
aber anschließend die Spannung wieder erneut eingeschaltet, dann beginnt der Schaltvorgang nach einer
Zeitspanne, die kurzer als die normale Verzögerungszeit r, ist.
d) Wird die Spannung zu einem Zeitpunkt /„ also nach der normalen Verzögerungszeit, unterbrochen,
dann kann die Spannung Vt des Kondensators C1 nicht
durch Entladung des Kondensators unter den Wert der Summe aus dem Durchlaßspannungsabfall der
Diode D2 und dem Durchlaßspannungsabfall V1 des
Schaltelemerts abfallen, wodurch ebenfalls die Verzögerungszeit
beeinflußt wird.
e) Es ist ferner von Nachteil, daß die Spannung der Spannungsquelle E1 größer als die Spannung V5 des
Schaltelemente Q größer als die Spannung der SpannungsqiKllc
E2 sein muß und überhaupt zwei Spannungsquellen notwendig sind. Ferner kann auch die
Steuerspannung des Relais nicht größer gemacht werden.
Der erfindungsgemäße Betätigungskreis mit den im Anspruch 1 aufgezeigten Merkmaien ist von diesen
Nachteilen frei. Er ermöglicht eine langzeitige Anzugsverzögerung und ist auch bei hohem Reststrom
des Schaltelements mit negativer Widerstandscharakteristik noch funktionsfähig. Auch wenn die Spannungszufuhr
während der Verzögerungsseit unterbrochen
wird, entlädt sich der Kondensator rasch, so daß der Zeitablauf des nachfolgenden Arbeitsvorganges
nicht mehr beeinflußt wird. Ferner ist der Betätigungskreis gegen Spannungsschwankungen weitgehend
unempfindlich.
Nachstehend werden einige Beispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 3 eine Schaltungsanordnung des erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais,
Fig. 5 ein Diagramm des Spannungsverlaufs am Kondensator des Verzögerungskreises in Abhängigkeit
von der Zeit,
ίο F i g. 6 eine dem indem erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais
verwendeten Schaltelement entsprechende Schaltungsanordnung,
Fig. 7 eine weitere Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen
Verzögerungsrelais.
is Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung
eines erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais ist zur Festlegung der Zeitkonstanten ein mit einem Kondensator
C1 in Reihe liegender Widerstand R, vorgesehen,
die beide parallel zu einer Gleichspannungs-
ao quelle E liegen. An der Verbindungsstelle zwischen
dem Widerstand R1 und dem Kondensator C1 liegt
die Basis eines ersten Transistors T1, dessen Kollektor
über einen Widerstand Λ, mit dem positiven Pol der
Spannungsquelle und über einen Widerstand R2 niit
»5 dem negativen Pol dieser Spannungsquelle verbunden
ist. Der Emitter dieses Transistors T1 ist über den Widerstand
Rj mit der Basis eines zweiten Transistors T1 verbunden. Eine Relaisspule X liegt zwischen dem
Kollektor des Transistors T2 und dem positiven Pol
der Spannungsquelle. Der Emitter des Transistors T1
ist mit der Anode eines drei Zuleitungen aufweisenden Schaltelements Q von negativer Widerstandscharakteristik
verbunden.
Die Kathode des Schaltelements Q liegt an dem negativen Pol der Spannungsquelle. Ein Kondensator
liegt zwischen dem Gitter des Schaltelements Q und der Basis des Transistors T1.
Die beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen:
Nach Anlegung der Spannung lätft sich der Kondensator
C1 auf, sobald seine Spannung V1 den Wert
der Zündspannung V1 des Schaltelements Q erreicht
hat, schließt das Schaltelement den Stromkreis über Basis und Emitter der Transistoren T1 und T1. Der
Basisstrom fließt in den Transistoren Tx und T1. Diese
werden also leitend und betätigen das Relais X.
Die erfindungsgemäße Schaltung hat folgende Merkmale:
a) Auch im Falle eines hohen Reststromes I1 des
Schaltelements β fließt auf Grund der Verstärkungswirkung des Transistors nur der Basisstrom geteilt
durch einen jeweiligen Verstärkungsfaktor. Der durch den Widerstand R1 fließende Strom entspricht dem
Basisstrom. Der Hauptanteil des Reststromes I1 fließt
durch die Relaisspule X, während nur ein kleiner Stromanteil durch den Widerstand R, fließt. Die Folge
davon ist, daß der Reststrom /, an den Widerstand R1 keinen Spannungsabfall hervorruft und daher die
Spannung Vc am Kondensator C1 auch erheblich höher
ansteigen kann, so daß kein Arbeitsausfall des Relais eintreten kann. Man kann daher auch für den Widerstand
R, einen hohen Widerstandswert wählen, so daß eine große Verzögerungszeit erzielt werden kann.
b) Bei Vorliegen eines stark welligen Stromes wird die Leitfähigkeit des Schaltclements Q durch die Entladung
des Kondensators C1 aufrechterhalten und zwar auch dann, wenn der durch das Schaltelement Q
flif*ßenHp Sirnm rlf»n Wi»rt rl*»c Hi»ltncfr/imi»c / lintel--
schreitet. Demzufolge geht das Schaltelement nicht in den nichtleitenden Zustand über, wenn die von der
Spannungsquelle gelieferte Spannung stark wellig ist. Dies gilt auch in Fällen, bei denen es sich um eine
Einweg- oder Zweiweg-gleichgerichtete Spannung handelt. Ferner gilt dies auch dann, wenn die Spannung
der Spannungsquelle kurzzeitig unterbrochen wird.
c) Wird die Spannung während der Verzögerungszeit unterbrochen, d. h. zu einem Zeitpunkt f;, der innerhalb
der normalen Verzögerungszeit ι, liegt, trili eine entgegengesetzte Vorspannung zwischen der Basis
und dem Kollektor des Transistors T1 auf und es stellt sich zwischen einer in solcher Weise vorgespannten
Basis und dem Kollektor des Transistors ein P-N-Übergang ein. Damit wird aber die Ladung des Kondensators
C1 über die Basis und den Kollektor des Transistors T1 und den Widerstand R2 entladen. Diese
Entladung ist in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet. Der Widerstand A2 beeinflußt die normale Verzögerung
nicht und sorgt lediglich für eine Kompensation für die von dem Transistor T1 ausgehaltene Spannung.
d) Wird die Spannungszuiuhr nach der Verzögerungszeit,
also z. B. zur Zeit r3, abgeschaltet, dann fließen Restladungen, die noch zu einem gelingen Teil
in dem Kondensator C, verblieben sein können, vollständig über die Widerstände R1, R1 und i?2 ab, wie
durch die ausgezogene Entladungskurve in Fi g. 5 gezeigt ist. Besteht der Entladekreis nicht nur aus reinen
ohmschen Widerständen, dann kann man natürlich keine vollständige Entladung er-varten. Der nachfolgende
Verzögerungsvorgang wird aber auf jeden FaIi ganz normal verlaufen, so daß eine ausgezeichnete
Zeitcharakteristik der Verzögerungszeiten erziel wird.
e) Ist die von den Transistoren T1 und T2 ausgehaltene
Spannung ausreichend hoch, dann kann auch die Spannung der Spannungsquelle unabhängig von det
Zündspannung V1 des Schaltelements Q hoch gewählt
werden.
f) Auch dann wenn eine Überspannung in der Spannungsversorgung während des Steuervorgangs
ίο auftreten sollte, kann jeder Fehlbetrieb durch den
Kondensator C1 unterbunden werden.
g) Die Transistoren T1 und T2 sind zweistufig gesciialtet,
und der für den das Relais betätigenden Transistors T2 benötigte hohe Basisstrom fließt über
den Widerstand R1, ohne aber direkt durch den Widerstand
R, zu fließen. Hierdurch ist es möglich, einen sehr hohen Strom für die Relaisspule X zu verwenden.
Darüber hinaus wird ermöglicht, ein Relais mit großer
Spulenkapazität verwenden zu können, um gleichzei-
ao tig einen Widerstand R, mit sehr hohem Widerstandswert
zu wählen. Selbst dann können die Transistoren T1 und T2 in leitendem Zustand gehalten werden.
Fi g. 6 A zeigt eine einem Schaltelement mit negativer Widerstapdscharakteristik entsprechende Schal-
»5 tung und Fig. 6B das Schaltelement mit seinen Zuführungen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform des erfindungsgemäßen
Verzögerungsrelais, be: dem die Polaritäten der Transistoren und auch die des Schalt elements
Q umgekehrt sind. Der Kondensator C, liegt zwischen dem Gitter und der Anode des Schaltelements
Q. Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung entspricht der in Fig. 3 gezeigten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais, bei dem
die mit einer Gleichspannungsquelle verbundene Relaisspule in Reihe mi» einem Schaltelement mit
negativer Widerstandscharakteristik und dem Emitter und Kollektor eines Transistors liegt, d adurch
gekennzeichnet, daß das Schaltele- to ment (Q) an einer Klemme mit dem F.mitter des
Transistors ( T2) und an der anderen Klemme üoer
die Gleichspannungsquelle (E) und die Relaisspule (X) mit dem Kollektor des Transistors, sowie
über einen von dieser od~r einer anderen
Gleichspannungsquelle aufladbaren Kondensator (C1) mit der Basis des Transistors (T2) verbunden
ist.
2. Betätigungskreis nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eines zweiten Transistors
(T1) mit der nicht an das Schaltelement (Q)
angeschlossenen Klemme des Kondensators (C1), der Emitter dieses Transistors mit der Basis des
ersten Transistors (T2) und der Kollektor des zweiten Transistors (T1) mit der Verbindungs- as
stelle zweier mit der Spannungsquelle in Reihe liegender Widerstände (R1, R2) verbunden ist.
3. Betätigungskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten
Transistors ( T1) über einen Entladungswiderstand (R2) mit der anderen Seite des Kondensators (C1)
verbunden ist, so daß bei Unterbrechung des Betriebs vor Beendigung der Verzögerungszeit die
noch in dem Kondensator enthaltenen restlichen Ladungen über die Basis, den Kollektor und den
Entladungswiderstond (R2) abfließen können.
4. Betäiigungskreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Schaltelement (Q) ein halbleittndes Schaltelement mit drei Stromzuführungen ist und daß
ein Kondensator (C1) für die Aufrechterhaltung eines leitenden Zustandes des Schaltelementes
zwischt υ seiner Steuerelektrode und der Basis des ersten Transistors (T1) liegt.
5. Betätigungskreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) für die
Aufrechterhaltung des leitenden Zustandes des Schaltelementes (Q) zwischen der Steuerelektrode
und der Anode des Schaltelementes liegt.
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