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DE2143591C3 - Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais - Google Patents

Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais

Info

Publication number
DE2143591C3
DE2143591C3 DE2143591A DE2143591A DE2143591C3 DE 2143591 C3 DE2143591 C3 DE 2143591C3 DE 2143591 A DE2143591 A DE 2143591A DE 2143591 A DE2143591 A DE 2143591A DE 2143591 C3 DE2143591 C3 DE 2143591C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching element
transistor
capacitor
voltage
collector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2143591A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2143591B2 (de
DE2143591A1 (de
Inventor
Toru Hirakata Hanahara
Kazuyoshi Kadoma Honda
Hideo Neyagawa Suemasa
Kenichi Moriguchi Yoda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Electric Works Co Ltd
Original Assignee
Matsushita Electric Works Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP45076800A external-priority patent/JPS5136031B1/ja
Priority claimed from JP1896271A external-priority patent/JPS526067B1/ja
Application filed by Matsushita Electric Works Ltd filed Critical Matsushita Electric Works Ltd
Publication of DE2143591A1 publication Critical patent/DE2143591A1/de
Publication of DE2143591B2 publication Critical patent/DE2143591B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2143591C3 publication Critical patent/DE2143591C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/35Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region
    • H03K3/352Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar semiconductor devices with more than two PN junctions, or more than three electrodes, or more than one electrode connected to the same conductivity region the devices being thyristors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/28Modifications for introducing a time delay before switching

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  • Relay Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais, bei dem die mit einer Gleichspannungsquelle verbundene Relaisspule in Reihe mit einem Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik und dem Emitter und Kollektor eines Transistors liegt.
Es ist ein Betätigunpskreis dieser Art bekannt, der zur unverzögerten Einschaltung eines Relais dient. Das halbleitende Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik liegt hierbei auf der Kollektor·- seite des Transistors. Infolgedessen kann die Kondensatorladung während des Aufladens teilweise über das Halbleiterelement abfließen.
Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein verzögertes Anziehen des elektromagnetischen Relais mit einfachen Mitteln zu erreichen. Dies gelingt, ausgehend von der bekannten Schaltung nur dann, wenn das halbleitende Schaltelement nicht auf der Kollektorseite, sondern auf der Emitterseite des Transistors eingefügt wird. Nur dadurch ist gewährleistet, daß dis Kondensatorladung während des Aufladens nichi teilweise über das Halbleiterelement abfließen kann und daß nach dem Zusammenbruch der Spannung am Halbleiterelement der Transistor dank der Verstärkungswirkung ruckartig völlig geöffnet wird. Man er hält so eine langzeitige Verzögerung mit präzisem Einschaltzeitpunkt.
Es ist ein Be;ü!:gungskreis zum verzögerten Erregen eines Relais allgemein bekannt, bei dem ein Kon densatur über einen Widerstand auf eine bestimmte Spannung aufgeladen wird, die durch ein Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik bestimmt wird. Als solches Schaftelement kann beispielsweise eine unilaterale oder bilaterale Silizium-Schaltdiode, eine symmetrische Schaltdiode od. dg! dienen. Dieser Betätigungskreis hat die Eigenschaft daß im Betrieb eine Schnappwirkung eintritt und das Relais ohne die Verwendung von Relaiskontakter selbsthaltend ist.
Zum Verständnis dieses bekannten Betätigung kreises sei auf die F i g. 1,2 und 4 der Zeichnung hingewiesen. Es zeigt
Fig. 1 die Charakteristik eines Schaltelements,
Fig. 2 die Schaltungsanordnung eines herkömmlichen Verzögerungsrelais,
Fig. 4 ein Diagramm des Spannungsverlaufs arr Kondensator des zur Festlegung der Verzögerungszeil vorgesehenen Kreises in Abhängigkeit von der Zeit
Aus der in Fig. 1 dargestellten Strom-Spannungs charakteristik eines der oben erwähnten Schaltele mente mit negativer Widerstandscharakteristik geh hervor, daß das Schaltelement zündet, wenn die ar ihm anliegende Spannung zunimmt und schließlid den Zündungswert V1 erreicht. Fließt auch nach derr Zündvorgang durch das Schaltelement ein Strom, dei Jen Halt_strom lh übersteigt, dann bleibt das Schalt element in seinem leitenden Zustand. In diesem Fallt ist der Spannungsabfall in dem Schaltelement V1. Da: Schaltelement kann aber nur dann in den leitender Zustand kommen, wenn unmittelbar vor seiner Zün dung der es durchfließende Strom mindestens den Zündstrom I1 entspricht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnunj für ein Verzögerungsrelais der herkömmlichen Art is ein solches Schaltelement verwendet. Die Bauele mente dieser Schaltungsanordnung umfassen eii Schaltelement Q, eine Relaisspule X, zwei Diodei D1 und D2, einen Widerstand R1 und die die Verzöge rungszeit bestimmenden Bauelemente, nämlich einei Widerstand R, und einen Kondensator C1, sowie zwe Gleichspannungsquellcn E1 und E2. Die Spannung E ist höher als die Zündspannung V1 des Schaltelemen tes und der Widerstand R, und der Kondensator C liegen mit dieser Spannungsquelle E, in Reihe. De Widerstand A1, die Diode D2 und das Schaltele ment Q liegen parallel zu'dem Kondensator C1. Di< Relaisspule X, die Diode D1 und das Schaltele ment Q liegen parallel zur Spamiungsquelle E2, derei Spannung geringer ist als die Zündspannung Vs.
Sobald die Spannungsquelle eingeschaltet ist, steig die Spannung an dem im Verzögerungskreis liegendei
Kondensator C, fortwährend an. Sobald die Spannung Vc an dem Kondensator die Höhe der Zündspannung Vi des Sehaltelementes Q erreicht hat, zündet dieses und betätigt auch das Relais X. Gleichzeitig entlad; sich aber der Kondensator C1 über den Widerstand R1, die Diode D2 und das Schaltelement Q.
Bei einem Verzögerungsrelais der beschriebenen Art treten folgende Probleme auf:
a) Sollte der Reststrom I1 unmittelbar vor der Zündung des Schaltelements groß sein, dann fließt dieser Sirom über den Widerstand R, des Verzögerungskreises und bewirkt einen höheren Spannungsabfall an diesem. Dies führt aber dazu, daß die Spannung an dem Kondensator C, nicht bis zu dem gewünschten Wert ansteigt und daher auch das Schaltelement nicht gezündet werden kann. Hierdurch könnte also ein Betriebsausfall bedingt werden. Man darf daher den Widerstand R1 nicht zu hoch wählen. Dies hat aber zur Folge, daß auch keine lange Verzögerungszeiten erwartet werden können und daß nur solche Schaltelemente verwendbar sind, deren Reststrom I1 sehr kicin ist.
b) Das Schaltelement Q muß in seinem leitenden Zustand durch einen kontinuierlichen Strom, der hauptsächlich von der Spannungsquelle E2 geliefert wird und größer als der Haltestrom Ih ist, gehalten werden. Ist die Spannung der Spannungsquelle E1 aber stark wellig, kann dieser Strom gelegentlich unter dem Wert des erforderlichen Haltestroms Ik liegen. Dies führt aber dazu, daß das Schaltelement Q nicht mehr leitet und das Relais zum Abschalten veranlaßt.
c) Wird die Spannungszufuhr zur Zeit I2 (s. Fig. 4), d.h. vor Ablauf der normalen Verzögerungszeit r,, aus einem beliebigen Grund während des Aufladevorgangs des Kondensators C1, wenn das Schaltelement Q noch nicht gezündet hat, unterbrochen, dann bleibt die Spannung Vc des Kondensators C, erhalten, da dessen Ladung nicht abfließen kann. Dies ist durch die gestrichelte Gerade in Fig. 4 angedeutet. Wird aber anschließend die Spannung wieder erneut eingeschaltet, dann beginnt der Schaltvorgang nach einer Zeitspanne, die kurzer als die normale Verzögerungszeit r, ist.
d) Wird die Spannung zu einem Zeitpunkt /„ also nach der normalen Verzögerungszeit, unterbrochen, dann kann die Spannung Vt des Kondensators C1 nicht durch Entladung des Kondensators unter den Wert der Summe aus dem Durchlaßspannungsabfall der Diode D2 und dem Durchlaßspannungsabfall V1 des Schaltelemerts abfallen, wodurch ebenfalls die Verzögerungszeit beeinflußt wird.
e) Es ist ferner von Nachteil, daß die Spannung der Spannungsquelle E1 größer als die Spannung V5 des Schaltelemente Q größer als die Spannung der SpannungsqiKllc E2 sein muß und überhaupt zwei Spannungsquellen notwendig sind. Ferner kann auch die Steuerspannung des Relais nicht größer gemacht werden.
Der erfindungsgemäße Betätigungskreis mit den im Anspruch 1 aufgezeigten Merkmaien ist von diesen Nachteilen frei. Er ermöglicht eine langzeitige Anzugsverzögerung und ist auch bei hohem Reststrom des Schaltelements mit negativer Widerstandscharakteristik noch funktionsfähig. Auch wenn die Spannungszufuhr während der Verzögerungsseit unterbrochen wird, entlädt sich der Kondensator rasch, so daß der Zeitablauf des nachfolgenden Arbeitsvorganges nicht mehr beeinflußt wird. Ferner ist der Betätigungskreis gegen Spannungsschwankungen weitgehend unempfindlich.
Nachstehend werden einige Beispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt F i g. 3 eine Schaltungsanordnung des erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais,
Fig. 5 ein Diagramm des Spannungsverlaufs am Kondensator des Verzögerungskreises in Abhängigkeit von der Zeit,
ίο F i g. 6 eine dem indem erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais verwendeten Schaltelement entsprechende Schaltungsanordnung,
Fig. 7 eine weitere Ausbildungsform eines erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais.
is Bei der in Fig. 3 gezeigten Schaltungsanordnung eines erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais ist zur Festlegung der Zeitkonstanten ein mit einem Kondensator C1 in Reihe liegender Widerstand R, vorgesehen, die beide parallel zu einer Gleichspannungs-
ao quelle E liegen. An der Verbindungsstelle zwischen dem Widerstand R1 und dem Kondensator C1 liegt die Basis eines ersten Transistors T1, dessen Kollektor über einen Widerstand Λ, mit dem positiven Pol der Spannungsquelle und über einen Widerstand R2 niit
»5 dem negativen Pol dieser Spannungsquelle verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors T1 ist über den Widerstand Rj mit der Basis eines zweiten Transistors T1 verbunden. Eine Relaisspule X liegt zwischen dem Kollektor des Transistors T2 und dem positiven Pol der Spannungsquelle. Der Emitter des Transistors T1 ist mit der Anode eines drei Zuleitungen aufweisenden Schaltelements Q von negativer Widerstandscharakteristik verbunden.
Die Kathode des Schaltelements Q liegt an dem negativen Pol der Spannungsquelle. Ein Kondensator liegt zwischen dem Gitter des Schaltelements Q und der Basis des Transistors T1.
Die beschriebene Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen:
Nach Anlegung der Spannung lätft sich der Kondensator C1 auf, sobald seine Spannung V1 den Wert der Zündspannung V1 des Schaltelements Q erreicht hat, schließt das Schaltelement den Stromkreis über Basis und Emitter der Transistoren T1 und T1. Der Basisstrom fließt in den Transistoren Tx und T1. Diese werden also leitend und betätigen das Relais X.
Die erfindungsgemäße Schaltung hat folgende Merkmale:
a) Auch im Falle eines hohen Reststromes I1 des Schaltelements β fließt auf Grund der Verstärkungswirkung des Transistors nur der Basisstrom geteilt durch einen jeweiligen Verstärkungsfaktor. Der durch den Widerstand R1 fließende Strom entspricht dem Basisstrom. Der Hauptanteil des Reststromes I1 fließt durch die Relaisspule X, während nur ein kleiner Stromanteil durch den Widerstand R, fließt. Die Folge davon ist, daß der Reststrom /, an den Widerstand R1 keinen Spannungsabfall hervorruft und daher die Spannung Vc am Kondensator C1 auch erheblich höher ansteigen kann, so daß kein Arbeitsausfall des Relais eintreten kann. Man kann daher auch für den Widerstand R, einen hohen Widerstandswert wählen, so daß eine große Verzögerungszeit erzielt werden kann.
b) Bei Vorliegen eines stark welligen Stromes wird die Leitfähigkeit des Schaltclements Q durch die Entladung des Kondensators C1 aufrechterhalten und zwar auch dann, wenn der durch das Schaltelement Q flif*ßenHp Sirnm rlf»n Wi»rt rl*»c Hi»ltncfr/imi»c / lintel--
schreitet. Demzufolge geht das Schaltelement nicht in den nichtleitenden Zustand über, wenn die von der Spannungsquelle gelieferte Spannung stark wellig ist. Dies gilt auch in Fällen, bei denen es sich um eine Einweg- oder Zweiweg-gleichgerichtete Spannung handelt. Ferner gilt dies auch dann, wenn die Spannung der Spannungsquelle kurzzeitig unterbrochen wird.
c) Wird die Spannung während der Verzögerungszeit unterbrochen, d. h. zu einem Zeitpunkt f;, der innerhalb der normalen Verzögerungszeit ι, liegt, trili eine entgegengesetzte Vorspannung zwischen der Basis und dem Kollektor des Transistors T1 auf und es stellt sich zwischen einer in solcher Weise vorgespannten Basis und dem Kollektor des Transistors ein P-N-Übergang ein. Damit wird aber die Ladung des Kondensators C1 über die Basis und den Kollektor des Transistors T1 und den Widerstand R2 entladen. Diese Entladung ist in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet. Der Widerstand A2 beeinflußt die normale Verzögerung nicht und sorgt lediglich für eine Kompensation für die von dem Transistor T1 ausgehaltene Spannung.
d) Wird die Spannungszuiuhr nach der Verzögerungszeit, also z. B. zur Zeit r3, abgeschaltet, dann fließen Restladungen, die noch zu einem gelingen Teil in dem Kondensator C, verblieben sein können, vollständig über die Widerstände R1, R1 und i?2 ab, wie durch die ausgezogene Entladungskurve in Fi g. 5 gezeigt ist. Besteht der Entladekreis nicht nur aus reinen ohmschen Widerständen, dann kann man natürlich keine vollständige Entladung er-varten. Der nachfolgende Verzögerungsvorgang wird aber auf jeden FaIi ganz normal verlaufen, so daß eine ausgezeichnete Zeitcharakteristik der Verzögerungszeiten erziel wird.
e) Ist die von den Transistoren T1 und T2 ausgehaltene Spannung ausreichend hoch, dann kann auch die Spannung der Spannungsquelle unabhängig von det Zündspannung V1 des Schaltelements Q hoch gewählt werden.
f) Auch dann wenn eine Überspannung in der Spannungsversorgung während des Steuervorgangs
ίο auftreten sollte, kann jeder Fehlbetrieb durch den Kondensator C1 unterbunden werden.
g) Die Transistoren T1 und T2 sind zweistufig gesciialtet, und der für den das Relais betätigenden Transistors T2 benötigte hohe Basisstrom fließt über den Widerstand R1, ohne aber direkt durch den Widerstand R, zu fließen. Hierdurch ist es möglich, einen sehr hohen Strom für die Relaisspule X zu verwenden. Darüber hinaus wird ermöglicht, ein Relais mit großer Spulenkapazität verwenden zu können, um gleichzei-
ao tig einen Widerstand R, mit sehr hohem Widerstandswert zu wählen. Selbst dann können die Transistoren T1 und T2 in leitendem Zustand gehalten werden. Fi g. 6 A zeigt eine einem Schaltelement mit negativer Widerstapdscharakteristik entsprechende Schal-
»5 tung und Fig. 6B das Schaltelement mit seinen Zuführungen.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Verzögerungsrelais, be: dem die Polaritäten der Transistoren und auch die des Schalt elements Q umgekehrt sind. Der Kondensator C, liegt zwischen dem Gitter und der Anode des Schaltelements Q. Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung entspricht der in Fig. 3 gezeigten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais, bei dem die mit einer Gleichspannungsquelle verbundene Relaisspule in Reihe mi» einem Schaltelement mit negativer Widerstandscharakteristik und dem Emitter und Kollektor eines Transistors liegt, d adurch gekennzeichnet, daß das Schaltele- to ment (Q) an einer Klemme mit dem F.mitter des Transistors ( T2) und an der anderen Klemme üoer die Gleichspannungsquelle (E) und die Relaisspule (X) mit dem Kollektor des Transistors, sowie über einen von dieser od~r einer anderen Gleichspannungsquelle aufladbaren Kondensator (C1) mit der Basis des Transistors (T2) verbunden ist.
2. Betätigungskreis nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis eines zweiten Transistors (T1) mit der nicht an das Schaltelement (Q) angeschlossenen Klemme des Kondensators (C1), der Emitter dieses Transistors mit der Basis des ersten Transistors (T2) und der Kollektor des zweiten Transistors (T1) mit der Verbindungs- as stelle zweier mit der Spannungsquelle in Reihe liegender Widerstände (R1, R2) verbunden ist.
3. Betätigungskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor des zweiten Transistors ( T1) über einen Entladungswiderstand (R2) mit der anderen Seite des Kondensators (C1) verbunden ist, so daß bei Unterbrechung des Betriebs vor Beendigung der Verzögerungszeit die noch in dem Kondensator enthaltenen restlichen Ladungen über die Basis, den Kollektor und den Entladungswiderstond (R2) abfließen können.
4. Betäiigungskreis nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (Q) ein halbleittndes Schaltelement mit drei Stromzuführungen ist und daß ein Kondensator (C1) für die Aufrechterhaltung eines leitenden Zustandes des Schaltelementes zwischt υ seiner Steuerelektrode und der Basis des ersten Transistors (T1) liegt.
5. Betätigungskreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C1) für die Aufrechterhaltung des leitenden Zustandes des Schaltelementes (Q) zwischen der Steuerelektrode und der Anode des Schaltelementes liegt.
50
DE2143591A 1970-09-01 1971-08-31 Betätigungskreis zum verzögerten Ansprechen eines elektromagnetischen Relais Expired DE2143591C3 (de)

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Publications (3)

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DE2143591A1 DE2143591A1 (de) 1972-03-23
DE2143591B2 DE2143591B2 (de) 1973-10-18
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