DE2520591A1 - Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen behandlung von waessrigen kunststoffdispersionen auf basis polyvinylchlorid mit gasen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur kontinuierlichen behandlung von waessrigen kunststoffdispersionen auf basis polyvinylchlorid mit gasenInfo
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Description
"Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von wäßrigen Kunststoffdispersionen auf Basis Polyvinylchlorid mit
Gasen"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren, bei dem die schnell bewegte Oberfläche einer wäßrigen Kunststoffdispersion auf Basis Polyvinylchlorid
in mehreren Kammern hintereinander mit einer jeweils in sich abgeschlossenen intensiv durchmischten Gasatmosphäre
in Berührung gebracht wird und der Gastransport von Kammer zu Kammer nur in einer Richtung, der Dispersionstranspor^ in der
entgegengesetzten Richtung erfolgt. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, bestehend
aus einem liegenden zylindrischen Behälter, der durch zur
Zylinderachse senkrechte Trennwände in Kammern eingeteilt ist, Eintrag- und Austragöffnung für Dispersion bzw. Gas und in jeder
Kammer mindestens einen Rührer enthält.
Kunststoffdispersionen, wie sie bei der Homo-, Co- oder Pfropfpolymerisation
von Vinylchlorid (VC) in wäßriger Emulsion oder Suspension oder durch nachträgliche Dispergierung des fertigen
Polymerisates entstehen, enthalten häufig leichtflüchtige Bestandteile,
insbesondere nicht umgesetzte Monomere, deren Entfernung aus verschiedenen Gründen wünschenswert ist.
Diese leichtflüchtigen Bestandteile können die V/eiterverarbeitbarkeit
der Dispersionen oder der daraus gewonnenen festen Kunststoffpulver, sowie die Eigenschaften der bei der Weiterverarbeitung
erzeugten Produkte ungünstig beeinflussen.
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ORlGlNAL INSPECTED
Beispielsweise können Blasenbildung, unerwünschter Geruch, ver- schlechterte
mechanische Eigenschaften und verminderte Thermostabilität
auftreten· Besonders wichtig ist die möglichst weitgehende
Entfernung der leichtflüchtigen Bestandteile, wenn diese physiologisch bedenklich oder direkt gesundheitsgefährdend sind,
wobei in solchen Fällen das Verfahren zur Entfernung dieser Stoffe'
unter Vermeidung schädlicher Emissionen in die Umgebung erfolgen muß.
Zu den physiologisch bedenklichen leichtflüchtigen Bestandteilen
zählen häufig die nicht umgesetzten Monomere, insbesondere Vinylchlorid (VC), dessen Gehalt im Polymeren aufgrund neuerer
Diskussionen über eventuelle Behördenauflagen möglichst 10 ppm nicht überschreiten sollte.
Für die Entfernung flüchtiger Bestandteile aus Kunststoffdispersionen
durch Behandlung mit Gasen, insbesondere Wasserdampf, sind verschiedene Verfahren bekannt.
So ist bekannt, vermittels Durchleiten von Wasserdampf oder Inertgasen die Polymerisatdispersion von Monomeren zu befreien.
Hierzu werden erhebliche Dampf- bzw. Gasmengen verwendet, die vor allem bei Polymerisatdispersionen, die zum Schäumen neigen,
zu Schwierigkeiten führen. Die Zugabe von Entschäumern verteuert das Verfahren, ist nicht immer wirksam und kann die Dispersionseigenschaften ungünstig beeinflussen. Zur Vermeidung der Schwierigkeiten
ist ferner bekannt, den beim Durchleiten des Wasserdampfs oder der Inertgase gebildeten Schaum bei DampfStrömungsgeschwindigkeiten
von über 100 ro/see durch rasche Druckabsenkung zu zerstören, den Dampf vom gebrochenen Dispersionstechaum
zu trennen und letzteren in die siedende Dispersion zurückzuführen. Das Verfahren arbeitet diskontinuierlich und hat hohen
Dampf verbrauch.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wild, die Dispersion mit
Wasserdampf bzw. heißen Inertgasen in einem Rohr vermischt und das gebildete Dreiphasengemisch kurz danach wieder in die Dis-
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persion und die Gasphase getrennt. Es ist ferner "bekannt, in
mit hoher Geschwindigkeit strömendem Wasserdampf Polymerisat-Dispersionen zu zerstäuben, das Gemisch zwischen beheizten Platten
hindurch einer Entspannungszone zuzuleiten, wo in einem Zyklon die Dispersion von der Gasphase getrennt wird. Ähnlich arbeitet
ein anderes bekanntes Verfahren, bei dem die wäßrige Dispersion neben Abstreifgas in ein im wesentlichen verengungsloses
Kontaktierrohr injiziert wird und in diesem eine hohe Geschwindigkeit aufweisende dampfförmige Mischung der Dispersion
und des Abstreifgases bildet, die anschließend durch eine Düse
in ein verengungsloses ÜTaehkontaktierrohr und weiter in eine Separatorkammer
unter Unterdruck ausgetragen wird. Die drei letztgenannten Verfahren arbeiten zwar kontinuierlich, benötigen aber
ebenfalls hohe Dampfmengen. Trotz der hohen Strömungsgeschwindigkeit
sind sie empfindlich gegen überhitzung der Dispersion, Koagula tionserscheinungen und Anbacken des Polymerisates an den
Apparatewänden. Außerdem werden Monomere, die im Polymerisatkarn
eingeschlossen sind und eine gewisse Diffusionszeit benötigen,
nur sehr unvollkommen entfernt.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird die Dispersion in einer Kolonne gegen einen Wasserdampfstrom geleitet. Auch hier
kann bei hohen Durchsätzen bei Dispersionen mit niedriger Oberflächenspannung Schäumen auftreten. Außerdem können Ablagerungen
fester Stoffe leicht zu Verstopfungen führen.
Ferner ist bekannt, die Dispersion in eine Dampfatmosphäre so
einzusprühen, daß die versprühten Teilchen vermittels der Schwerkraft durch den Dampf fallen. Hierzu wird ein großer, relativ
teurer Behälter benötigt.
Bei einem anderen bekannten Verfahren wird die Kunststoffdispersion
in einem Berieselungsabsorber im Gleich- oder Gegenßtrom
bei 40 bis 100 0G mit einem Inertgasstrom behandelt. Zur
weitgehenden Entfernung flüchtiger Stoffe bis auf wenige ppm
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(bezogen auf Dispersion) sind hier nur relativ geringe Durchsätze möglich oder große Apparaturen erforderlich. Die Rohre
des Absorbers können sich, insbesondere bei Dispersionen, die zum Absetzen des dispergierten Materials neigen, leicht durch
zunehmende Belagsbildung verengen bzw. verstopfen, so daß Kapazität und Wärmeübergang absinken. Die Rückgewinnung der flüchtigen
Anteile aus dem Inertgas macht bei hohen erforderlichen
Gasmengen Schwierigkeiten und ist aufwendig. Andererseits ist bei physiologisch bedenklichen flüchtigen Stoffen ein Ablassen
des damit belasteten Inertgases in die Atmosphäre aus Gründen des Umweltschutzes abzulehnen.
Schließlich ist noch eine Vorrichtung zur Austreibung von Lösungsmittelresten
aus Polymerisatdispersionen durch Wasserdampfdestillation bekannt, bestehend aus einem liegenden mit senkrechten
Wehren versehenen Behälter. Die Dispersion wird an einem Behälterende zugeführt und gelangt durch Überfliessen der Wehre
in die hintereinanderliegenden Behälterteile. Jeder Behälterteil enthält einen Mehrstufen-Impuls-Gegenstromrührer und am Boden
einen Dampfeintritt. Der Dampf durchströmt die Dispersion und wird zusammen mit ausgetriebenem Lösungsmittel aus einem gemeinsamen
Gasraum im Oberteil des Behälters abgezogen. Die Dispersion wird nach Passieren aller Wehre aus dem Behälter abgeführt.
Diese Vorrichtung ist zum Austreiben flüchtiger Bestandteile aus Kunststoff-Dispersionen, die zum Absetzen der dispergierten Partikel
neigen, weniger geeignet, da diese am Boden einen Belag bilden können, der durch ständigen Kontakt mit eingeblasenem
Dampf verkrustet und die Einblasöffnung verstopfen kann. Ferner treten beim Durchblasen des Dampfes bei zum Schäumen neigenden
Dispersionen Schwierigkeiten durch Schaumbildung auf. Um die flüchtigen Bestandteile möglichst weitgehend zu entfernen, sind
längere Yerweilzeiten und relativ hoher Dampfverbrauch erforderlich.
Die Wiedergewinnung solcher Bestandteile, die nicht in die Atmosphäre abgegeben werden dürfen, ist durch die hohe Trägergasmenge
erschwert. Bei thermisch empfindlichen Dispersionen können
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die längeren Verweilzeiten bereits zu Schädigungen führen. Durch die Wehre ist der Flüssigkeitsstand fixiert und damit "bei konstanter
Durchflußmenge die Verweilzeit. Der Mehretufen-Impuls-·
Gegenstromrührer ist zur Erzeugung einer laminaren Strömung geeignet und für niedrige Umfangsgeschwindigkeiten entwickelt. Im
turbulenten Bereich bringt er keine hohen Umwälzleistungen.
Es wurde nun ein Verfahren gefunden, das die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist. Es handelt sich um ein Verfahren zur
kontinuierlichen Behandlung von wäßrigen Kunststoffdispersionen, deren Polyraeranteil mindestens 50 Gew.-^ polymerisiertes VC enthält,
mit Gasen in mehreren Kammern hintereinander, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Gasräume der Kammern gegeneinander
abgeschlossen sind und intensiv durchmischt werden, ein Gastransport von Kammer zu Kammer nur in einer Richtung und der Dispersionstransport
von Kammer zu Kammer in der entgegengesetzten Richtung erfolgt, wobei die Dispersion in den Kammern durch geeignete
Mittel an der Oberfläche in Richtung der Phasengrenzfläche zwischen Dispersion und Gas schnell bewegt wird.
Das Verfahren beruht auf der Peststellung, daß die kontinuierliche
Entfernung flüchtiger Bestandteile aus Kunststoffdispersionen, insbesondere auf Basis Polyvinylchlorid, in überraschendem
Maße schneller und vollständiger gelingt, wenn man letztere hintereinander in abgeschlossenen Kammern mit Gas behandelt und
dafür sorgt, daß innerhalb einer Kammer in der Zeiteinheit eine möglichst große Dispersionsoberfläche mit dem Gas in Berührung
kommt, wobei das Gas zur Vermeidung von Konzentrstionsunterschieden
intensiv durchmischt wird.
Die schnelle Bewegung der Dispersionsoberfläche in Richtung der
Phasengrenzfläche bewirkt den Kontakt einer großen Dispersionsfläche mit dem Gasraum unddsmit schneller Gleichgewichtseinstellung
zwischen der Konzentration der flüchtigen Bestandteile in der Flüssigkeit zu der im Gasraura bei relativ kleinem Bauvolumen
der Apparatur. Eine Bewegungskomponente der Dispersionsoberfläche senkrecht".zur Phasengrenzfläche, wie sie beispielsweise
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beim Durchblasen von Dampf oder anderen Gasen durch die Dispersion
auftritt, sollte möglichst vermieden werden, da sie Anlaß zu Schaumbildung ist, die die Gleichgewichtseinstellung beeinträchtigt,
und zu Störungen im Verfahrensablauf führt. Die Dispersionsoberfläche sollte möglichst glatt, jedoch schnell bewegt
fliessen.
Die Geschwindigkeit der Dispersion an der Oberfläche in Richtung der Phasengrenzfläche soll mindestens 0,1, vorzugsweise 0,3 bis
10 m/s, betragen. Bei Geschwindigkeiten unter 0,1 m/sec ist der gewünschte Austreibungseffekt für die flüchtigen Bestandteile
(nachfolgend "Entgasungseffekt" genannt) nur noch mit unwirtschaftlich
großem Bauvolumen der Apparatur zu erreichen. Bei Geschwindigkeiten über 10 m/sec wird die Oberflächenglätte kritisch,
es kann zu Schaumbildung und Koagulationserscheinungen kommen. Besonders gute Ergebnisse werden bei 0,5 bis 2 m/sec Geschwindigkeit
erzielt.
Die Oberflächenbewegung der Dispersion wird vorteilhaft durch Rührer erzeugt, die in Richtung der Rührerachse eine intensive
Strömung bewirken. Hierfür sind beispielsweise die weiter unten aufgeführten Rührorgane geeignet.
Die Rührachsen können sowohl senkrecht, wie auch in einem spitzen Winkel zur Dispersionsoberfläche in den Kammern angebracht sein.
Das Rührorgan soll stets vollständig von der Dispersion bedeckt sein. Torteilhaft wird es jeweils in der unteren Hälfte der
Kammer angeordnet. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn es sich im untersten Fünftel der Kammer befindet, um da,s Einziehen
von Gasblasen aus dem Gasraum zu verhindern.
Vorteilhaft ist das Rührorgan so ausgebildet und angebracht, daß die Oberflächenbewegung der Dispersion in der Kammer weitgehend
radial, bezogen auf einen in der Oberfläche liegenden Punkt, verläuft. Dieser Punkt kann mit dem Schnittpunkt der senkrechten
Kammer-Mittelachse mit der Dispersionsoberfläche zusammenfallen, er kann aber auch gegebenenfalls von diesem Schnittpunkt einen
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Abstand haben, der Ms zur Hälfte des lichten Abstaides zwischen
den Wänden der Kammer in Höhe der Dispersionsoberfläche beträgt.
Vorteilhaft werden die Kammern in einer Ebene unmittelbar nebeneinanderliegend
angeordnet, wobei am Kammerboden in der jeweiligen Trennwand, die zwei Kammern voneinander ;abteilt, eine Öffnung
bleibt, durch die der Dispersionstransport von Kammer zu Kammer erfolgt. Durch Rührer der Dispersion in den Kammern einerseits,
sowie durch die ständige Strömung am Boden von Kammer zu Kammer wird das Absetzen der Feststoffe vermieden.
Diese Trennwandöffnung am Kammerboden sollte höchstens 1/5 der gesamten Trennwandfläche betragen, um einen Rückfluß von Dispersion
aus in Stromrichtung nachfolgenden Kammern in davorliegende zu vermeiden. Ein solchen Rückfluß verschlechtert den Entgasungseffekt.
Die Trennung der Gasräurae der einzelnen Kammern voneinander ist
von besonderer Bedeutung für den Entgasungseffekt. Das Gas kann getrennt in jeder der Kammern eingeführt und aus dieser wieder
abgezogen werden. Um die zur Behandlung erforderliche Gasmenge
gering zu halten, ist es vorteilhaft, das Gas zur Dispersion im Gegenstrom zu führen, wobei gewährleistet sein muß, daß der Gastransport
von Kammer zu Kammer nur in einer Richtung erfolgt. Dies kann bewirkt werden, indem man beispielsweise die Überströmleitungen
von Kammer zu Kammer mit Rückschlagventilen ausstattet oder in dem man den Querschnitt dieser Überströmleitungen so auf
die Strömungsgeschwindigkeit des Gases abstimmt, daß eine Gasrückströmung
weitgehend ausgeschlossen wird.
Bei unmittelbar nebeneinanderliegenden Kammern kann hierzu eine öffnung, zweckmäßig mit regelbarem Querschnitt, im oberen Teil
der Wand, die zwei Kammern voneinander trennt, vorgesehen werden.
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Die intensive Durchmischung des Gasraumes in den einzelnen Kammern
kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Gas mit hoher Strömungsgeschwindigkeit von einer Kammer in die andere
fließt und in dieser, beispielsweise durch tangentiale Einführung in eine Kammer mit rundem Querschnitt, einen Wirbelstrom
erzeugt. Das Gas kann auch durch Einleiten in nicht allzu großem Abstand zur Dispersionsoberfläche in einem steilen Winkel
zu dieser bei entsprechender Strömungsgeschwindigkeit, beie spielsweise größer als 2 m/sec, eine befriedigende Durchmischung
des Gasraumes bewirken. Vorteilhaft wird mit nur relativ geringen Druckunterschieden von Kammer zu Kammer gearbeitet, und die Durch=
mischung der Gasphase mit mechanischen Mitteln, beispielsweise den weiter unten aufgeführten vorgenommen, wobei diese mechanischen
Mittel zweckmäßig von den Achsen mit angetrieben werden, die zum Antrieb der in die Dispersion eintauchenden Rührorgane
benützt werden.
Eine besonders gute Ausnützung des Gases erhält man, wenn man
dieses in die in Strömungsrichtung der Dispersion letzte Kammer einträgt und aus der in Strömungsrichtung der Dispersion ersten
Kammer austrägt. Die Gaseintragsöffnung befindet sich zweckmäßig oberhalb der Dispersionsoberfläche.
Die Behandlung sollte in mindestens zwei Kammern erfolgen. Vorteilhaft
verwendet man 3 bis 21 Kammern. Der Entgasungseffekt
steigt mit der Anzahl der Kammern, aber auch der apparative Aufwand nimmt zu. Ein gewisser Ausgleich für diesen Aufwand ist
dadurch gegeben, daß mit wachsender Entgasungsgeechwindigkeit
bei zunehmender Kammerzahl die zur Erzielung einer bestimmten gewünschten geringen Endkonzentration an flüchtigen Bestandteilen
(z.B. > 10 ppm Rest-VC) notwendige Verweilzeit kleiner wird, wodurch der Entgasungsapparat kleiner gebaut werden kann. Das Optimum
wird, je nach Anfangs- und gewünschter Endkonzentration der flüchtigen Bestandteile, den gewählten Entgasungsbedingungen
und der von Polymerart, -korngröße und -kornporosität abhängigen Entgasbarkeit der Kunststoffdispersion bei 5 bis etwa 11
Kammern liegen.
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Sofern die Dispersion nicht schon im Herstellungsgang ausreichend warm anfällt, sollte sie gegebenenfalls vor der Behandlung
mit dem Gas beispielsweise in einem Wärmeaustauscher er-.värmt
werden. Auch während der Behandlung kann vorteilhaft zum Ausgleich von Wärmeverlusten oder zur Einstellung eines Temperaturprogrammes
der Dispersion Wärme zugeführt werden. Es kann zum Beispiel von Vorteil sein, die Dispersion zunächst bei etwas
niedriger Temperatur zu behandeln, um ein zu schnelles Verdampfen der anfänglich noch in relativ hoher Konzentration vorliegenden
flüchtigen Bestandteile, das zum Aufschäumen der Dispersion führen kann, zu verhindern.
Zur Wärmezufuhr können die einzelnen Kammern zweckmäßig am Boden, weitere Gaseinströmöffnungen enthalten, um Wasserdampf zur Direktbeheizung
durch Kondensation in der Dispersion einzutragen. Ein Durchdringen des von unten eingeblasenen Dampfes an die Dispersionsoberfläche
sollte jedoch vermieden werden, um unerwünschte Schaumbildung zu verhindern.
Eine Beheizung der Dispersion in den Kammern kann jedoch auch
über die Kammerwände erfolgen. Kamraereinbauten können ebenfalls
hierzu dienen, sofern diese nicht die Oberflächenbewegung der Dispersion stören oder gar hindern.
Eine Behandlung von wäßrigen Kunststoffdispersionen auf Basis von Polyvinylchlorid zur Entfernung restlicher Monoiaerer, insbesondere
VG zwird zweckmäßig bei 60 bis 130 0C, vorteilhaft bsi
75 bis 110 0C, insbesondere bei 80 bis 100 0C vorgenommen.
Es kann zweckmäßig sein, die Kammern druckfest auszurüsten, um
beispielsweise bei Behandlung der wäßrigen Dispersion über 100 0C ein starkes Sieden und damit die unerwünschte Bewegung
der Dispersionsoberfläche senkrecht zur Phasengrenzfläche zu vermeiden.
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Zur Behandlung der wäßrigen Kunststoffdispersion eignen sich alle Gase, die mit der Dispersion nicht reagieren, oder sich
unter den Behandlungsbedingungen in unerwünschtem Maß in der Dispersion lösen. Unter "Gase" sind hierbei alle unter Behandlungsbedingungen
gasförmigen Stoffe gemeint, beispielsweise Luft, Stickstoff, Kohlendioxid.
Besonders vorteilhaft wird Wasserdampf, der gegebenenfalls überhitzt
sein kann, zur Behandlung verwendet. Durch Kondensation des Dampfes können die flüchtigen Stoffe meist leicht isoliert
und, insbesondere wenn es sich um nicht-umgesetzte Monomere, beispielsweise Vinylchlorid, handelt, gegebenenfalls nach Reinigung
für die Dispersionsherstellung wieder verwendet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Entfernung flüchtiger
Stoffe aus Flüssigkeiten und flüssigen Dispersionen. Vorteilhaft wird es für Kunststoff dispersionen eingesetzt, bei denen
die dispergierten Teilchen eine größere Dichte besitzen, als das Dispergiermittel, beispielsweise wäßrige Dispersionen, deren
dispergierte Teilchen eine Dichte größer als 1 g/ml haben.
Besonders vorteilhaft wird das Verfahren eingesetzt zur Behandlung
von Kunststoff dispersionen, bei denen die Polymerteilchen mindestens 50 Gew.-^ polymerisiertes Vinylchlorid enthalten. Sehr
gute Ergebnisse werden erhalten mit Dispersionen, die mindestens 75 Gew.-^, insbesondere mindestens &5 Gew.-°/o (beide Angaben bezogen
auf trockenes Polymeres) polymerisiertes VC enthalten.
Die erfindungsgemäß zu behandelnde Vinylchlorid-Homo-, -Pfropfoder
-Copolymerisat-Dispersion kann nach kontinuierlichem oder Chargen-Polymerisationsverfahren, mit oder ohne Verwendung eines
Saat-Vopolymerisats hergestellt werden. Es kann dabei in wäßriger
Emulsion oder Suspension in Gegenwart von 0,001 bis 3 Gew.-$,
vorzugsweise 0,01 bis 0,3 Gew.-^, bezogen auf Monomere,/raaikaibildenden
Katalysatoren, wie z.B. Diaryl-, Diacylperoxide, wie Diacetal-, Acetylbenzoyl-, Dilauroyl-, Dibenzoyl-, Bis-2,4-di-
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chlorbenzoyl-, Bis-2-Methyl-benzoyl-peroxid; Dialky!peroxide
wie Di-tert.-butylperoxid, Perester, wie tert.- Butylpercarbonat;
tert.-Butylperacetat, tert.-Butylperoctoat, tert.-Butylperpivalat;
Dialkylperoxiddicarbonate wie Diisopropyl-,*Diäthylhexyl-,
Dicyclohexyl-, Diäthyleyclohexylperoxiddicarbonate; gemischte
Anhydride von organischen SuIfopersäuren und organischen
Säuren, wie Acetylcyclohexylsulfonylperoxid; als Polymerisationskatalysatoren
bekannte Azoverbindungen, wie Azoisobuttersäurenitril, außerdem Persulfate, wie Kalium-, Natrium- oder Ammoniumpersulfat,
Wasserstoffperoxid, tert.-Buty!hydroperoxid oder
andere wasserlösliche Peroxide, sowie Mischungen verschiedener Katalysatoren polymerisiert werden, wobei peroxidische Katalysatoren
auch in Gegenwart von 0,01 bis 1 Gew.-^, bezogen auf Monomere,
einer oder mehrerer reduzierender Substanzen,d ie zum Aufbau eines Redox-Katalysatorsystems geeignet sind, wie z.B. Sulfite,
Bisulfite, Dithionite, Thiosulfate, Aldehyd-Sulfoxylate,
z.B. Formaldehydsulfoxylat, eingesetzt werden können. Gegebenenfalls
kann die Polymerisation in Gegenwart , von 0,05 bis 10 ppm, bezogen auf Metall pro Monomere, von löslichen Metallsalzen,
beispielsweise des Kupfers, Silbers, Eisens, oder Chroms, durchgeführt werden.
Ferner kann die Polymerisation in Gegenwart von 0,01 bis 1 Gew.-^
vorzugsweise 0,05 bis 0,3 Gew.-^, bezogen auf Monomere, von einem
oder mehreren der üblichen Schutzkolloide, wie beispielsweise Poly
vinylalkohol, der gegebenenfalls noch bis zu 4O Mol.-$>
Acetylgruppen enthält, Cellulosederivate, wie wasserlösliche Methyl-
J.
cellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose, sowie
Gelatine, ferner Mischpolymerisate von Maleinsäure bzw. deren Halbestern, Styrolen, Polyvinylpyrrolidon und Copolymerisate aus
Vinylacetat und Vinylpyrrolidon stattfinden.
Außerdem kann die Polymerisation in Gegenwart von 0,01 bis 5 bezogen auf Monomere, von einem oder mehreren Emulgatoren durchgeführt
werden, wobei die Emulgatoren auch in Mischung mit den obengenannten Schutzkolloiden eingesetzt werden können. Als Emulgatoren
können anionische, amphotere, kationische sowie nichtionogene verwendet werden. Als anionische Emulgatoren sind ge-
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eignet beispielsweise Alkali-, Erdalkali-, Ammoniumsalze von
Fettsäuren, wie laurin-, Palmitin-, oder Stearinsäure, von sauren Fettalkoholschwefelsäureestern, von Paraffinsulfosäuren,
von Alkylarylsulfosäuren, wie Dodeeylbenzol- oder Dibutylnaphthalinsulfosäure,
von SuIfobernsteinsäuredialkylestern, sowie die Alkali- und Ammoniumsalze von epoxygruppenhaltigen Fettsäuren,
wie Epoxystearinsäure, von Umsetzungsprodukten von Persäuren,
z.B. Peressigsäure mit ungesättigten Fettsäuren wie Öl- oder Linolsäure oder ungesättigten Oxyfettsäuren, wie Rhizinolsäure.
Als amphotere bzw. kationenaktive Emulgatoren sind beispielsweise geeignet: Alkylbetaine, wie Dodecylbetain, sowie Alkylpyridiniumsalze,
wie Laurylpyridiniumhydrochlorid, ferner Alkylammoniumsalze,
wie Oxäthyldodecylammoniuirjchlorid. Als nichtionogene
Emulgatoren sind beispielsweise geeignet: Teilfettsäureester
mehrwertiger Alkohole, wie Glycerinmonostearat, Sorbitmonolaurat, -oleat, oder -palmitat, Polyoxyäthylenäther von Fettalkoholen
oder aromatischen Hydroxyverbindungen; Polyoxyäthylenester von Fettsäuren sowie Polypropylenoxid-Polyäthylenoxid-Kondensationsprodukte.
Neben Katalysatoren, gegebenenfalls Schutzkolloiden und/oder Emulgatoren
kann die Polymerisation in Gegenwart von Puffersubstanzen,
beispielsweise Alkaliacetate, Borax; Alkaliphosphate, Alkalicarbonate, Ammoniak oder Ammoniumsalzen von Carbonsäuren sowie
von Molekülgrößenreglern, wie beispielsweise aliphatisch^ Aldehyde
mit 2 Ms 4 Kohlenstoffatomen, Chlor- oder Bromkohlenwasserstoffe, wie z.B. Di- und Trichlorätbylen, Chlorofrom, Bromoform,
Methylenchlorid, sowie Mercaptanen durchgeführt werden.
Zur Copolymerisation mit Vinylchlorid sind beispielsweise eines
oder mehrere folgender Monomerer geeignet: Olefine, wie Äthylen oder Propylen, Vinylester von geradkettigen oder verzweigten
Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wie Vinylacetat? -propionat, -butyrat, -2-äthylhexoat,
Vinylisotridecansäureester; Vinylhalogenide, wie Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Vinylidenchlorid, Vinyläther, Vinylpyridin,
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ungesättigte Säuren, wie Malein-, Fuirai—, Asryi-, liethacrylsäure
und deren Mono- oder Diester mit Mono- oder Dialkoholen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen; Maleinsäureanhydrid, Maleinsäureimid,
sowie dessen N-Substitutionsprodukte mit aromatischen, cycloaliphatischen, sowie gegebenenfalls verzweigten,
aliphatischen Substituenten; Acrylnitril, Styrol.
Zur Pfropfpolymerisation können beispielsweise elatomere Polymerisate
verwendet werden, die durch Polymerisation von einem oder mehreren folgender Monomerer erhalten wurden: Diene, wie
Butadien, Cyclopentadien; Olefine, wie Äthylen, Propylen; Styrol, ungesättigte Säuren, wie Acryl- oder Methacrylsäure, sowie
deren Ester mit Mono- oder Dialkoholen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, Acrylnitril, Vinylverbindungen, wie Vinylester von geradkettigen
oder verzweigten Carbonsäuren mit 2 bis 20, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid,
Vinylidenchlorid.
Geeignete Verfahren und Polymerisationfähilfsstoffe zur Herstellung
von erfindungsgemäß einzusetzenden Vinylchlorid-Polymerisaten
sind zum Beispiel beschrieben in dem Buch "Polyvinylchlorid und Vinylchlorid-Mischpolymerisate" von H. Kainer, Springer-Verlag,
Berlin/Heidelberg/New York, I965, Seiten 12 bis 59.
Nach der Polymerisation können den als wäßrige Dispersion anfallenden
Polymerisaten weitere Stoffe zur Stabilisierung bzw. zur Verbesserung ihrer Weiterverarbeitungseigenschaften zugesetzt
werden. In Sonderfällen können auch die üblichen Antischaummittel zugegeben werden, wenngleich dies bei der erfindungsgemäßen Verfahrensweise
normalerweise nicht erforderlich ist.
Mit dem erfindungsgeinäßen Verfahren können wäßrige Kunststoffdispersionen
ohne thermische Schädigung in relativ kurzer Zeit bei vergleichsweise geringem Einsatz an Gas zur Behandlung auf
Rest-VC-Gehalte von 10 ppm (bezogen auf trockenes Polymeres) und darunter entgast werden. Das Verfahren arbeitet kontinuierlich
und ist wenig störanfällig. Schwierigkeiten durch Beläge oder Verkurstungen an den Behälterwänden treten praktisch nicht
auf. Bei Einsatz von leicht kondensierbaren Gasen, insbesondere Wasserdampf, macht die Wiedergewinnung und erneute Verwendung
der ausgetriebenen Restmonomeren keine Schwierigkeit und erfordert nur geringen Aufwand.
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Durch die Entfernung und Wiedergewinnung physiologisch bedenklicher
Stoffe unmittelbar im Anschluß an die Polymerisation werden schädliche Emissionen in die Umluft bereits in einem sehr
frühen Stadium der Polymerherstellung vermieden. Die behandelte Dispersion kann nach üblichen Yerfahren beispielsweise durch direkte
Anwendung für Beschichtungen oder durch Sprühtrocknung, Kontakttrocknung, sowie durch Abtrennen der Hauptmenge der wäßrigen
Phase, beispielsweise mit Dekanter, Zentrifuge oder Filter, und anschließender Stromtrocknung weiterverarbeitet werden. Besondere
Sicherheitsvorschriften, die Um- oder Anbauten erfordern, sind hierfür nicht erforderlich.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
Behandlung von wäßrigen Kunststoffdispersionen, deren
Polymeranteil mindestens 50 Gew.-^ polymerisiertes Vinylchlorid
enthält, mit Gasen, bestehend aus einem gegebenenfalls heizbaren beidseitig geschlossenem, liegenden zylindrischen Behälter,
der innen durch mindestens eine zur Zylinderachse senkrecht stehende Wand in mindestens zwei Kammern geteilt ist, wobei gegebenenfalls
jede dieser Kammern einen in die Dispersion eintauchenden Rührer enthält, wobei ferner an jeder Zylinderdeckfläche
oder in deren unmittelbarer Nähe eine Öffnung zum Zu- bzw. Abführen von Flüssigkeit und über dem Zylindermantel verteilt Öffnungen
zum Zu- bzw. Abführen von Gasen vorgesehen sind, -dadurch gekennzeichnet, daß
a) die zur Zylinderachse senkrechten"Trennwände mindestens
4/5 des gesamten Zylinderquerschnitts im oberen Teil verschliessen, jedoch im Behälter nur soweit nach unten
reichen, daß maximal 1/5 der Gesamtquerschnittsfläche
im untersten Behälterteil unverschlossen bleibt,
b) Mittel vorgesehen sind, die eine Bewegung der Dispersionsoberfläche
in den Kammern in Richtung der Phasengrenzfläche zwischen Dispersion und Gas mit einer Geschwindigkeit
von mindestens 0,1 m/sec bewirken,
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c) Mittel vorgesehen sind, die eine gute Durchmischung des Gasraums in den einzelnnn Kammern bewirken.
Der zylindrische Behälter wird im allgemeinen mit waagerecht liegender Achse angeordnet, er kann jedoch auch mit gegen die
Waagerechte geneigter Achse verwendet werden.
Durch die Öffnungen in dem unteren Teil der Trennwände wird eine durchgehende Verbindung der Kammern untereinander geschaffen. Die
Öffnungen können nur 1/10 der Gesamtquerschnittsflache des zylindrischen
Behälters oder weniger ausmachen und sie können auch größenverstellbar ausgeführt sein. Es sollte aber jeweils ein
möglichst absatzfreier Durchgang im untersten Teil des Behälters verbleiben, durch welchen etwaige Ablagerungen aus der Dispersion
vom Flüssigkeitsstrom mitgeführt und zum Austrag transportiert werden, der zweckmäßig im untersten Teil der letzten Kammer
vorgesehen wird. Zur Reinigung des Behälters werden zweckdienlich Mannlöcher im oberen Teil und Entleerungsöffnungen am
Boden der Kammern vorgesehen.
Die Zuführung der Dispersion am anderen Ende des Behälters erfolgt
zweckmäßig an einer Stelle, die während des Betriebs mit Dispersion ganz bedeckt ist.
Am Behälter ist mindestens eine Flüssigkeitsstandhöhenmessung
vorgesehen, mit welcher die Füllhöhe uirLdamit die mittlere Yerweilzeit
der Dispersion im Behälter reguliert werden kann.
Der Behälter enthält mindestens an einem Ende eine Gaseintragsund am anderen Ende eine Gasaustragsöffnung im oberen Teil.
Er enthält ferner vorteilhaft Mittel, die einen Gastransport von Kammer zu Kammer nur in einer Richtung ermöglichen, beispielsweise
Öffnungen im oberen Teil der senkrechten Trennwände mit Rückschlagklappen und/oder mit Einrichtungen zum Regeln des
Öffnungsquerschnittes. Durch die Querschnittsregelung kann die
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Strömungsgeschwindigkeit des Gases von einer Kammer zur nächsten so eingestellt werden, daß ein Rückstrom unterbunden wird.
Der Behälter kann ferner über den Behältermantel verteilt weitere Gas-Ein- oder -Austragsöffnungen enthalten, die sowohl im
Behälteroberteil angeordnet sein können, um dem Gasraum in den Kammern Gas zu- oder abzuführen, als auch im Behälterunterteil
angebracht sein können, um beispielsweise die Dispersion in den Kammern durch Einkondensieren von Wasserdampf zu heizen.
Zweckmäßig ist der Behälter gegen Wärmeabstrahlung isoliert. Er
kann auch Mittel zum Temperieren der Behälterwand und der inneren Trennwände enthalten, beispielsweise einen von einem Temperiermedium
durchflossenen Doppelmantel, Rohr- oder Halbrohrschlangen oder elektrische Heizelemente.
Vorteilhaft werden in den zylindrischen Behälter 2 bis 20, insbesondere
4 bis 10, senkrechte Wände eingebaut.
Als Mittel zum schnellen Bewegen der Dispersionsoberfläche werden
vorzugsweise Rührorgane, die in Flüssigkeiten eine geeignete Strömungscharakteristik erzeugen, eingesetzt. Solche geeigneten
Rührorgane sind beispielsweise Impellerrührer, Turbinenrührer,
Schrägblatturbinen, Blattrührer.
Besonders günstig sind Rührer, die eine starke Strömung in Richtung
der Rührerachse erzeugen, beispielsweise Propellerrührer, die nahe am Behälterboden angebracht sind und nach unten fördern.
Auf diese Weise wird ein Einziehen von Gasblasen aus dem Gasraum verhindert bei gleichzeitig hoher Umwälzleistung.
Die Rührorgane werden so angeordnet, daß zwischen der Unterkante des Rührorgans und dem Behälterboden ein Abstand von maximal
40 io des Behälterinnendurchmessers liegt. Vorteilhaft sollte dieser
Abstand 5 bis 20 $ des Behälterinnendurchmessers betragen.
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Der Mittelpunkt des Rührorgans kann auf der senkrechten Mittelachse
der jeweiligen Kammer liegen. Das Rührorgan kann jedoch auch so angeordnet sein, daß sein Mittelpunkt in einem Abstand
von 5 bis 40 $, vorzugsweise 10 bis 20 c/o, des Behälterinnendurchmessers
von der senkrechten Mittelachse der Kammer entfernt liegt.
Als Mittel zur guten Durchmischung des Gasraumes in den einzelnen
Kammern können beispielsweise verwendet werden Dampfeinleitungsrohre von Kammer zu Kammer, die in rechtem Winkel zur Flüssigkeitsoberflache
münden und so dimensioniert sind, daß der Dampf mit mindestens 2 m/s austritt, oder Axiallüfter, die auf der Rührerwelle
angebracht sind, mit der gleichen Drehzahl wie der Rührer laufen, nach unten auf die Flüssigkeitsoberfläche fördern und
mindestens die gleiche, vorzugsweise die 2- bis 4-fache Umfangsgeschwindigkeit des in die Dispersion eintauchenden Rührorgans
haben.
Zur Temperaturregulierung der Dispersion im Störungsfall in den Kammern ist es zweckmäßig, die untere Gaseimtragsöffnung so auszubilden,
daß durch sie auch wahlweise im Bedarfsfall Kaltwasser in die Dispersion eingetragen werden kann, wenn man es nicht vorzieht,
getrennte Flüssigkeitszuleitungen zu den Kammern vorzusehen, die auch dazu dienen können, im Inneren des Behälters
Sprüheinrichtungen zur Reinigung und Verhinderung von Anbackungen an die Behälterwand im Gasraum der Kammern zu betreiben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig unter Zwischenschaltung
eines Puffer- und Vorwärmgefässes, in dem schon eine
grobe Vorentgasung erfolgen kann, mit dem Polymerisationsautoklaven verbunden. Die aus der Vorrichtung ausgetragene Dispersion
kann in üblichen Apparaten umweltfreundlich weiterverarbeitet
werden.
Die liegende Anordnung des Behälters ist vorteilhaft, wenn zum Absetzen neigende Dispersionen behandelt werden sollten und/oder
wenn die Rührintensität in den einzelnen Kammern unterschiedlich sein soll.
-18-
609847/0838
Wenn solche Bedingungen nicht vorliegen und möglicherweise räumliche
Gründe dazu Anlaß geben, kann das erfindungsgemäße Verfahren
auch in einem zylindrischen Behälter mit senkrechter Achse, der durch waagerechte vollständig durchgehende Trennwände in einzelne
übereinanderliegende Kammern geteilt ist, durchgeführt werden. Der Dispersionstransport erfolgt hierbei zweckmäßig von oben
nach unten, von Kammer zu Kammer durch Überlaufrohre, die nach
unten in die nächste Kammer geführt sind und dort in die Dispersion eintauchen. Der Gastransport geht zweckmäßig von unten nach
oben über Rohre, die innerhalb oder außerhalb des Behälters die Gasräume in den Kammern miteinander verbunden und Mittel zur
Regelung des Durehströmquerschnitts dieser Rohre, gegebenenfalls kombiniert mit Rückschlagventil enthalten. Die Mittel zur Bewegung
der Dispersionsoberflächen und zur Durchmischung der Gasräume
können auf einer gemeinsamen, durch den ©samten Behälter
laufenden Achse angeordnet werden. Allerdings ist bei Wahl einer derartigen Anordnung der Aufwand
zur Abdichtung der Rührer-
achsendurchführung durch die waagerechten Kammerntrennwände größer,
als bei einer Anordnung des Behälters, wie eingangs beschrieben.
Figur 1 zeigt ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Yorrichtung:
Ein zylindrischer Behälter (1) mit waagerecht liegender Achse ist durch 6 senkrechte Trennwände (2)in 7 Kammern geteilt. Jede
Trennwand läßt das unterste Zehntel des Behälterquerschnitts frei
(3). In jeder Kammer ist ein Rührer (4) angeordnet, der unten ein Propellerrührorgan (5) trägt, das vollständig mit Dispersion
bedeckt ist und dessen Unterkante einen Abstand vom Behälterboden hat, der 15 $ des Behälterirmendurchmessers beträgt.
Die gleiche Rührerweille trägt im oberen Teil der Kammer einen Axiallüfter (6) zur guten Durchmischung des Gasraumes. Der Behälter
enthält an einem Ende je eine Öffnung für den Dispersionseintrag (7) und den Gasaustrag (8), sowie am entgegengesetzten
Ende je eine Öffnung für den Dispersionsaustrag (9) und Gaseintrag
(10). Jede Kammer enthält am Boden eine Öffnung durch die über Zuleitungen Kaltwasser (12) eingetragen werden kann.
609847/0838 ~9~
Bas Trägergas wird über außenliegende Rohrleitungen mit regelbarem
Querschnitt (11) von Kammer zu Kammer geleitet.
Der Behälter enthält ferner einen Flüssigkeitsstandhöhenmesser (14)» sowie einen von einem Temperiermedium durchflossenen, nach
außen gegen Wärmeabstrahlung isolierten Doppelmantel (nicht gezeichnet)
.
Eine weitere Ausführungsform zeigt Figur 2:
Der liegende zylindrische Behälter (1) ist durch~:3 senkrechte
Trennwände (2) in 4 Kammern geteilt, die durch eine Aussparung in der Trennwand im untersten Teil des Behälters (3) miteinander
verbunden sind. Der Rührer (15) ist exzentrisch von der Seite aus in den Behälter eingeführt. Die Gasüberleitrohre befinden sich im
Behälter in jeder Kammer und enden dicht über der Flüssigkeitsoberfläche. Ihr Querschnitt ist so bemessen, daß das Gas mit mindestens
2 m/sec Geschwindigkeit ausströmt. Hierdurch wird eine intensive Durchmischung des Gssraumes ohne mechanische Mittel bewirkt.
Die Ausführungsfοπή wird bei Entgasungsbehältern mit großen Abmessungen
bevorzugt, da hier die seitliche Rührereinführung apparative Vorteile bringt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
Die aufgeführten Meßwerte wurden wie folgt ermittelt:
YC-Restmonomergehalt: Gaschromatographisch nach dder "head-äpace"-Methode
(Zeitschrift f. analytische Chemie 255 (1971) S. 345 bis 350),
mittlere Teilchengröße: nach DIN 53 734, Auswertung mit dem Körnungsnetz
nach Rosin-Ramler;
-20-
609847/0838
bei feinteiligen Polymeren durch Auszählen der Teilchen in verschiedenen
Größenklassen anhand elektronenmikroskopischer Aufnahmen analog Chemie Ingenieur-Technik 43 (1971), S. 1030,
Weichmacher-Aufnahme: In zwei Zentrifugenbecher mit Siebboden
wird je ein Filter eingelegt, darauf 2 g Polyvinylchlorid eingewogen und mit 10 ml Di(äthylhexyl-)phthalat überschichtet.
Etwaige Gewichtsdifferenzen der beiden Becher werden auf einer
Waage mit weiterem Di(äthylhexyl-)phthalat ausgeglichen. Die Becher werden nun 10 Minuten bei 10 000 Upm zentrifugiert und
danach die Gewichtszunahme gegenüber der Polyvinylchlorideinwaage ermittelt und in Prozent bezogen auf eingewogenes PVC errechnet.
Die thermische Schädigung wurde aufgrund der Verfärbung des Polymerpulvers
visuell ermittelt.
Die erfindungsgemäßen Beispiele Nr. 1, 5, 7 und 10 werden in
einer Vorrichtung ähnlich Pig. 1, bestehend aus einem gegen Wärmeverluste
isolierte, druckfesten, liegenden, zylindrischen Behälter von 12 1 Inhalt durchgeführt, der durch 5 Trennwände in
6 gleichgroße Kammern unterteilt ist. Die Trennwände lassen 15 i° des gesamten Behälterquerschnitts im unteren Teil des Behälters frei. Jede der 6 Kammern enthä.lt einen nach unten fördernden
Propellerrührer, der dichtüber dem Kammerboden ange-
ordnet ist und mit einer 'rotiert. Die zu entgasende Dispersion
wird kontinuierlich an einem Ende unten in den Behälter eingeführt und am entgegengesetzten Ende aus dem Behälter unten
abgezogen.
Als Behandlungsgas wird Wasserdampf von 150 0C im Gegenstrom
zur Dispersion von Kammer zu Kammer durch Rohre geleitet, deren Querschnitte so eingestellt sind, daß der Dampf mit ca. 5 m/sec
in die jeweilige Kammer einntrömt und den Gasraum in der Kammer
*) Umfangsgeschwindigkeit von
5 m/sec -21-
609847/0838
ständig durchwirbelt. Alle Gaseinströmoffnungen befinden sich oberhalb der Plüssigkeitsoberflache. Die Zu- und Abführung der
Dispersion wird anhand der Standhöhenmessung so eingestellt, daß
die in der Tabelle angegebenen Verweilzeiten erhalten werden.
Die Temperatur der Dispersion im Behälter wird gemessen, sie bleibt während der Versuchsdauer weitgehend konstant. Der Druck
im Behälter entspricht bei der Mehrzahl der Beispiele dem normalen
Luftdruck. Bei dem Beispiel Nr. 10 wird er auf 380 Torr gehalten.
Die Beispiele 2 und 10 (zweiter Teil) werden in einem Behälter analog dem vorstehend Beschriebenen durchgeführt. Der Behälter
hat einen Inhalt von 20 1 und ist durch 9 Trennwände in 10 etwa gleich große Kammern unterteilt.
6098 47/0838
2520 53'ί
Die Vergleichsversuche Nr. 3, 8 und 11 werden kontinuierlich in einer bekannten Vorrichtung ausgeführt, bestehend aus einem gegen
Wärmeverlust isolierten, dcuckfesten liegenden zylindrischen Behälter
von 12 1 Inhalt, der durch 5 Wehre, die den jeweils unteren Behälterteil verschliessen, im oberen Behälterteil 50 <fo
des gesamten Behälterquerschnitts offenlassen, in 6 etwa gleichgroße
Abteile getrennt ist. Jedes dieser Abteile enthält einen Mehrstufen-Impuls-Gegenstrorarührer, der mit einer rotiert und
am Boden des Abteils eine Gaseinströmöffnung. Die Dispersion wird kontinuierlich an einem Behälterende zugeführt, füllt die Abteile
nacheinander vollständig und wird am entgegengesetzten Behälterende abgezogen. Zu- und Abfluß wird entsprechend den in der Tabelle angegebenen
Werten für die Yerweilzeit einreguliert. Durch die Öffnungen am Boden der Abteile wird Wasserdampf von 150 0C in die
Abteile eingeblasen und aus dem gemeinsamen Gasraum des Behälters abgezogen. In den in Dispersionsströmungsrichtung ersten Abteilen
wird erhebliche Schaumbildung beobachtet, die nach kurzer Betriebszeit zu Schwierigkeiten führte, weshalb ein Entschäumer zugesetzt
werden mußte, um den Versuch überhaupt zu Ende führen zu können.
Die Vergleichsversuche Nr. 4, 6, 9 und 12 werden absatzweise in
einem gegen Wärmeverluste isolierten, druckfesten Gefäß mit 2 1 Inhalt, ausgerüstet mit einem mit*) . rotierenden Propeller-rührer
durchgeführt. In das GefäJ3 wird am Boden Wasserdampf mit 150 0C eingeleitet. Am Anfang der Behandlung tritt Schäumen auf,
das durch Zugabe eines Entschäumers gedämpft werden mußte.
Die Temperatur der Dispersion im Behälter wird bei allen Vergleichsversuchen gemessen, sie bleibt weitgehend konstant. Der Druck im
Behälter entspricht in der Mehrzahl der Vergleichsversuche dem normalen luftdruck. Bei den Vergleichsversuchen Nr. 11 und 12
wird er auf 380 Torr gehalten.
Die erfindungsgeiaäßen Beispiele Nr. 1 und 2, sowie die Vergleichsversuche Nr. 3 und 4 werden mit einer durch Suspensionspolymerisation
hergestellten wäßrigen Vinylchlorid-Homopolymerisat-Dispersioii
*) Umfangsgeschwindigkeit von 1 m/seo
609847/0838
mit 33 i" Polymergehalt, einem K-Wert des Polymeren von 55» einer
mittleren Teilchengröße von 85 » und einer Weichmacheraufnahme von 10,3 $ durchgeführt.
Das erfindungsgemäße Beispiel Nr. 5 und der Vergleichsversuch ITr.
werden mit einer durch Suspensionspolymerisation hergestellten wäßrigen Vinylchlorid-Homopolymerisat-Dispersion mit 30 fo Polymergehalt,
einem K-Wert des Polymeren von 70, einer mittleren !Teilchengröße
von 105 » und einer Weichmacheraufnahme von 28 $ durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen Beispiele Nr. 7 und 10, sowie die VergMchsversuche
Nr. 8, 9» 11 und 12 werden mit einer durch Suspensions-Polymerisation hergestellten wäßrigen .Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymerisat-Dispersion
mit 35 $ Polymergehalt, einem K-Wert des Polymeren von 60 einer mittleren Teilchengröße von 85 «'und einer
Weichmacheraufnahme von 8,6 $ durchgeführt.
Die ermittelten Werte sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt.
Die Vergleichsversuche sind durch den Buchstaben ν neben der Versuchsnummer gekennzeichnet.
-24-
609847/0838
CD LD OO •f-
Nr. Stufenzahl
Temp. Druck YC-Gehalt der Disp. Verweil-C
Torr (ppm) zeit 3) Eingang Ausgang (min)
J)
Dampf
menge
kg/kg
Polymer
menge
kg/kg
Polymer
VC-Suspensions-\ Homopolymerisat j
K =
VC-VAc-Suspensions-Copolymerisat
K =
10
380
1800
1800
30
60
10
10
10
.380
1800 1800
thermische
Schädigung
Schädigung
6 6 |
99 | 757 | 1100 | 10 1 |
11, 17, |
VJlVJl | 10 H |
nein nein |
|
I2 | 10 | 99 | 761 | 12000 | 6 | 22 | 15 | nein | |
VO VD | 99 | 759 | 1100 | 100 10 |
17, 35 |
5 | 10 20 |
nein ja |
4v | 12> | 99 | 757 | 1100 | 10 1 |
30 | 10 20 |
nein beginnend |
|
VC-Suspensions- Homopolymerisat K = 70 |
VJl | 6 | 99 | 756 | 12000 | 1 | VJl | 7 | nein |
6v | 99 | 759 | 12000 | 10 | 5 | 7 | nein |
I7 | 6 | 99 | 760 | 2300 | 10 | 5 | 10 | nein |
|8v | 6 | 99 | 758 | 2300 | 10 | 30 | 20 | Ja |
J9v | 12j | 99 | 758 | 2300 | 10 | 7 | 10 | nein |
nein
nein
nein
50° erreich5-0 Ja
ppm nicht^: wegen thermischer Scha
ppm nicht^: wegen thermischer Scha
ber
M2v
380
1800 1800
60
180
180
10
30
30
-d igung
nein
1) 2) 3)
ohne die Menge zum Aufheizen der Polymerdispersion
diskontinuierlicher Betrieb
umgerechnet auf Meereshöhe
umgerechnet auf Meereshöhe
Claims (1)
- Patentansprüche: 2 b 20 b 9 |1y Verfahren zur kontinuierlichen Behandlung von wäßrigen Kunststoff dispersionen, deren Polyroeranteil mindestens 50 Gew.-^ polyraerisiertes Vinylchlorid enthält, mit Gasen in mehreren Kammern hintereinander, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasräume der Kammern gegeneinander abgeschlossen sind und intensiv durchmischt werden, ein Gastransport von Kammer zu Kammer nur in einer Richtung und ein Dispersionstransport von Kammer zu Kammer in der entgegengesetzten Richtung erfolgt, wobei die Dispersion in den Kamiaern durch geeignete Mittel an der Oberfläche in Richtung der Phasengrenzfläche zwischen Dispersion und Gas schnell bewegt wird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur aus der in Gastransportrichtung letzten Kammer Gas abgesogen wird.Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern in einer Ebene unmittelbar nebeneinander liegen und der Dispersionstransport von Kammer zu Kammer durch eine Öffnung am Boden der Kammertrennwände erfolgt.Verfahren nach Anspruch 1 bis 55 dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Dispersion an der Oberfläche in Richtung der Phasengrenzfläche mindestens 0,1, vorzugsweise 0,3 bis 10, insbesondere 0,4 bis 2 m/sec beträgt .Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenbewegung der Dispersion in der Kammer weitgehend radial, bezogen auf einen, gegebenenfalls außerhalb der senkrechten Kammernmittelacbse liegenden Punkt, erfolgt.609847/0838252üb916. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung in 3 bis 21, vorzugsweise 5 bis 11 Kammern erfolgt.7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdispersion während und gegebenenfalls vor der Behandlung erwärmt wird.8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Behandlung gegebenenfalls überhitzter Wasserdampf verwendet wird.9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Dispersion behandelt wird, deren
polymerer Peststoff 75 bis 100 Gew.-?£, vorzugsweise 85
bis 100 Gew.-$, polymerisiertes Vinylchlorid enthält.10. Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung von wäßrigen Kunststoffdispersionen, deren Polymeranteil mindestens
50 Gew.-ic polymerisiertes Vinylchlorid enthält, mit Gasen, bestehend aus einem gegebenenfalls heizbaren beidseitig geschlossenem, liegenden zylindrischen Behälter, der innen durch mindestens eine zur Zylinderachse senkrecht stehende Wand in mindestens zwei Kammern geteilt, ist, wobei gegebenenfalls jede dieser Kammern einen in
die Dispersion eintauchenden Rührer enthält, wobei ferner an jeder Zylinderdeckfläche oder in deren unmittelbarer ITähe eine Öffnung zum Zu- bzw. Abführen von Flüssigkeit und über dem Zylindermantel verteilt Öffnungen
zum Zu- bzw. Abführen von Gasen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daßa) die zur Zylinderachse senkrechten Trennwände mindestens 4/5 des gesamten Zylinderquerschnitts im oberen Teil verschliessen, jedoch im Behälter nur soweit nach unten reichen, daß maximal 1/5 der Gesamtquerschnittsfläche im untersten Behälterteil unverschlossen bleibt,609847/0838b) Mittel vorgesehen sind, die eine Bewegung der Dispersionsoberfläche in den Kammern in Richtung der Phasengrenzfläche zwischen Dispersion und Gas mit einer Geschwindigkeit von mindestens 0,1 m/sec bewirken, und. c) Mittel vorgesehen sind, die eine gute Durchmischung des Gasrauiaes in den einzelnen Kammern bewirken.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einem Behälterende liegende Kammer eine Gaseinström- und die am gegenüberliegenden Behälterende liegende Kammer eine Gasauströmöffnung jeweils im oberen Teil der Kammer enthält.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel enthält, die einen Gastransport von Kammer zu Kammer nur in einer Richtung ermöglichen.13. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter 2 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10, senkrechte Wände enthält.14· Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß das in die Dispersion eintauchende Rührorgan eine intensive Strömung in Richtung der Rührerachse bewirkt und so angeordnet ist, daß zwischen der Unterkante dieses Rührorgans und dem Behälterboden ein Abstand von maximal 40 $, vorzugsweise 5 bis 20 Jt, des Behälterinnendurchmessers liegt.15. Vorrichtung nach Ansprüchen 10 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des in die Dispersion eintauchenden Rührorgans in einem Abstand von 5 bis 40 $£, vorzugsweise 10 bis 20 $ des Behälterinnendurchmessers von der senkrechten Mittelachse der Kammer entfernt angeordnet ist.609847/0838
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