DE252025C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B13/00—Hook or eye fasteners
- A44B13/0005—Hook or eye fasteners characterised by their material
- A44B13/0011—Hook or eye fasteners characterised by their material made of wire
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252025 KLASSE 3 c. GRUPPE
HENRY ALLEN PRYOR in LONDON.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Kleider o. dgl. und hat zum
Gegenstand einen Verschluß, bei welchem die auf denselben übertragenen Kräfte besser verteilt
und die miteinander verbundenen Teile der Kleidung in gutem Sitz gehalten werden.
Zu diesem Zweck wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine enge Reihe von Verschlußgliedern
angewendet, welche aus hakenähnlichen GKedem bestehen, deren vorspringende Nasen oder
Zungen nicht quer, wie üblich, sondern längs angeordnet sind. Die Haken können als vorspringende
Teile eines zusammenhängenden, entsprechend gebogenen Drahtes ausgebildet sein, oder sie können aus getrennten Gliedern
bestehen, welche in geeigneter Weise aneinandergereiht werden.
Von den bekannten, aus einem einzigen Stück Blech oder Draht bestehenden und zusammenhängenden
Haken und Ösen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Windungen oder Schleifen des einen Drahtes in
die Windungen oder Schleifen des anderen Drahtes mit Hilfe von schleifenförmigen oder
gebogenen Stellen der Windungen, welche die in der Längsrichtung sich erstreckenden Nasen
oder Zungen der Haken bilden, eingreifen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung in vergrößertem Maß-
stäbe dargestellt.
Fig. ι zeigt die beiden Teile des Verschlusses, von welchem der ösenteil 1 und der Hakenteil 2
auf einem Kleidungsstück aufgenäht sind. Der obere Kleidersaum, welcher den Teil 2 trägt, ist
zurückgeklappt, um die beiden Teile in offener Lage zu zeigen.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Hakenteiles 2.
Fig. 3 ist eine vergrößerte Darstellung der ineinandergreifenden Teile 1 und 2, von vorn
gesehen. Der Kleiderstoff; an welchem die Teile angenäht sind, ist dabei entfernt gedacht.
Fig. 4 ist ein Querschnitt der Fig. 3 nach der ' Linie X-X.
Fig. 5, 5a, 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen einige weitere Ausführungsformen.
In den Fig. 1 bis 4 sind α, α die Ösen des
Ösenteiles 1 und 5, b die Haken des Hakenteiles 2. c, c sind die verschiedenen Augen des
ösenteiles 1 und d, d die verschiedenen Augen
des Hakenteiles 2. Diese Augen sind dadurch gebildet, daß der Draht, aus welchem der Verschluß
hergestellt ist, rückwärts und vorwärts in mehr oder weniger spiralförmigen Linien
gebogen und an den Biegungsstellen ausgebaucht ist. Man erkennt, daß die Augen sich
an beiden Seiten der Haken und ösen befinden, besonders an der Saumkante, so daß die Kanten
des Stoffes gut gesichert sind und dicht schließen, wenn der Verschluß eingehakt ist.
An jeder öse α befinden sich zwei quer gerichtete
Stücke α1, α2, jedes auf einer Seite der
öse. Jeder Haken trägt eine Nase oder Zunge b, welche in eine Öse α eingreift, die sich in der
Längsrichtung der miteinander zu verbindenden Saumkanten erstreckt. Der Haken b kann in
die ösen α eingeführt werden durch eine Längsverschiebung, welche mit einer Querbewegung
oder Hakenbewegung verbunden
werden kann. Der Teil b1 des Drahtes, an
welchen sich der darüber befindliche Haken b anschließt, stützt sich auf den benachbarten,
quer liegenden Teil a2 der öse und kann während
des Eingriffes in der Längsrichtung nicht über denselben hinaus nach unten geschoben werden.
Das Querstück a2 der öse α dient also dazu,
den Haken gegen Längsverschiebung zu sichern, so lange, bis das Stück b1 des Hakens abgehoben
ίο und außer Eingriff gebracht ist, indem man die
einander überlappenden Saumkanten des Stoffes, zwischen welchen der Verschluß hergestellt war,
voneinander abhebt. Dieses ist deutlich aus Fig. 4 ersichtlich, in welcher gezeigt ist, wie der
Haken b in seiner Stellung durch den nächsten unteren Haken festgehalten wird, und wie er
(vorausgesetzt, daß eine solche Festhaltung durch einen tieferen Haken nicht erfolgt) in der
Richtung des Pfeiles in die punktiert gezeichnete Stellung ba bewegt werden kann.
Bei den in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen sind Hakenglieder aus Blech
hergestellt und getrennt auf dem Zeug befestigt. Die Hakenglieder haben keine seitlichen Vor-Sprünge.
Aus der Darstellung ist der Eingriff der Haken deutlicher ersichtlich, da sie in vollem
Umriß gezeichnet sind.
Fig. 5a ist eine perspektivische Darstellung eines Hakens, ö2 ist der nasenförmige oder hakeilförmige
Vorsprung, welcher in die öse eingreift und hinter den Teil a1 der öse faßt.
Diese Haken können in die Ösen ohne irgendwelche Querbewegung geschoben werden, da
beim Lösen der Haken einer nach dem anderen herausgezogen werden kann.
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform besteht der Verschluß aus zwei zweckmäßig
eng gewundenen flachen Drahtspiralen e, f. Die Windungen sind in der Zeichnung
etwas auseinandergezogen dargestellt zum Zwecke der größeren Deutlichkeit. Die Windungen
des einen oder beider Drähte können mit Ausbiegungen e1, f1 versehen sein. Diese
Ausbiegungen stehen in der Längsrichtung vor, und wenn die Windungen e und f miteinander
in Eingriff gebracht werden, dann dienen die Ausbiegungen e1 und f1 dazu, den Verschluß
gegen in der Richtung der Pfeile χ wirkende Kräfte herzustellen. Die ineinandergreifenden
Windungen können jedoch leicht voneinander gelöst werden, und zwar durch eine auf dem
einen Ende beginnende Lupfbewegung. Die Schließwirkung kann noch dadurch verstärkt
werden, daß die Windungen, wie erwähnt, eng gewunden werden, oder dadurch, daß sie so
angeordnet sind, daß die in der Querrichtung liegenden Teile einer Windung gegen die Windung
des anderen Drahtes anliegen und so in der Längsrichtung einen Druck ausüben, wodurch
die schleifenförmigen oder gebogenen Teile in sicheren Eingriff gehalten werden. Die
dargestellte Anbringung von Ausbiegungen in den Windungen beider Drähte gestattet, daß die
Teile noch leichter ineinandergefügt werden können.
Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform kann der eine Teil bestehen aus einer
Drahtspirale g, bei welcher der Draht an den oberen bzw. in Eingriff kommenden Stellen in
der Längsrichtung vorwärts und zurückgebogen ist, so daß in der Seitenansicht eine Winkelform
entsteht. Die so entstandenen eigentümlichen Windungen werden so nahe aneinandergebracht,
daß die Haken oder Windungen des zum Verschluß zugehörigen zweiten Teiles h
zwischen ihnen zum Einschnappen gebracht oder mit einer geringen Kraft eingeführt oder
eingedrückt werden können, wie bei A in Fig. 10 gezeigt, in welcher die beiden Teile noch außer
Eingriff gezeichnet sind.
Die in der Querrichtung liegenden Teile g1
der Windungen g können leicht geneigt sein, um besser die Verschlußteile h aufzunehmen.
Die Windungen h haben in der Querrichtung einen größeren Durchmesser, so daß sie die gebogenen
Teile g1 umfassen. Auf diese Weise werden eine Art Haken und öse gebildet, welche
in der Längsrichtung angeordnet sind.
Um den Verschluß herzustellen, werden die Hakenglieder in die Ösenglieder eingeschoben
oder die ösen in die Haken, wie es gerade zweckmäßig erscheint.
Die Nasen oder quer liegenden Stücke der hakenähnlichen, vorwärts gebogenen Teile können
gerade, schräg, gekrümmt oder winkelförmig sein, und zwar nach einer oder nach
beiden Seiten.
In besonderen Fällen kann am Ende eine Haltevorrichtung, ζ. B. ein Druckknopf ο. dgl.,
vorgesehen werden, deren Lösung die leichte öffnung des Verschlusses ermöglicht, oder es
kann das am Ende liegende Glied so ausgeführt sein, daß es mit dem Gegenglied einen engeren
oder strengeren Verschluß bildet, als dies bei den anderen Gliedern der Fall ist.
Claims (5)
1. Kleiderverschluß, bestehend aus ösenähnlichen und hakenähnlichen Teilen, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder hakenähnliehe
Teil auf der einen Seite eine den Verschluß bildende Nase oder Zunge (b3) trägt,
welche sich in der Längsrichtung der zu verbindenden Stoffkanten erstreckt, und daß
bei einer in der Längsrichtung aneinandergereihten Reihe von Haken und ösen die
Nase des einen Hakens dazu dient, die Grundfläche des nächstfolgenden Hakens in Eingriff mit der zugehörigen öse zu halten.
2. Kleiderverschluß gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken mit
einem in der Querrichtung hervortretenden
Teil versehen sind, so daß die Haken in die Ösen durch eine Quer- oder Hakenbewegung
geschoben werden können.
3. Kleiderverschluß gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
in bekannter Weise zusammenhängenden Reihe von hakenähnlichen Gliedern die Nase (b) des einen Hakens mit der Grundfläche
des nächstfolgenden Hakens fest verbunden ist und daher bei ihrem Eingriff auch die
Grundfläche des nächstfolgenden Hakens in Schließstellung hält.
4. Kleider Verschluß gemäß Anspruch 1 bis 3, bei welchem der Hakenteil und der
Ösenteil aus zusammenhängenden Windungen und Schleifen von Draht besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß der Eingriff der Haken- und Ösenteile mit Hilfe von schleifenförmigen
und gebogenen Teilen, welche eine Art Haken bilden, stattfindet, und daß diese
den Verschluß bildenden schleifenförmigen und gebogenen Vorsprünge sich in der Längsrichtung erstrecken und mit den in
der Querrichtung liegenden Teilen der anderen Spirale in Eingriff kommen, wobei die Grundfläche des hakenähnlichen Teiles
an dem nächst benachbarten, quer liegenden Stück der anderen Spirale anhegt und so in
Schließstellung gehalten wird.
5. Kleiderverschluß gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenteil
(Fig. 9) als flache Spirale (h) ausgebildet ist, während auf der den Ösenteil (g) bildenden
Spirale die oberen, quer gerichteten Teile (g1) der Spirale in der Längsrichtung vorwärts
und rückwärts geführt sind, so daß sie in der Seitenansicht (Fig. 10) winkelförmig
erscheinen, wobei die benachbarten hakenähnlichen Glieder so nahe aneinandergebracht
werden können, daß die Windungen der anderen Spirale zwischen ihnen zum Einschnappen gebracht oder nur mit einem
gewissen Druck zwischen sie eingedrückt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928222C (de) * | 1953-01-22 | 1955-05-26 | Walter O Galonska | Reissverschluss |
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0
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Cited By (1)
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DE928222C (de) * | 1953-01-22 | 1955-05-26 | Walter O Galonska | Reissverschluss |
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