DE2519870A1 - Automatisierte bandbibliotheksanlage - Google Patents
Automatisierte bandbibliotheksanlageInfo
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Description
8182
XYTEX CORPORATION, Boulder, Colorado,'VStA
Automatisierte Bandbibliotheksanlage
Die Erfindung bezieht sich auf ein neues und verbessertes Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Speichern
und wahlfreien oder direkten Wiederauffinden von Information, beispielsweise von auf Magnetbandspulen gespeicherter
Information. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem Verfahren und einer Vorrichtung, die geeignet
sind, um in Verbindung mit Rechnern oder ähnlichen Einrichtungen in vorgewählten Positionen gespeicherte Magnetbandspulenkassetten
zu oder von einem oder mehreren Bandtransportmechanismen automatisch zu transferieren, um
Information auf dem Band zu verarbeiten·
Nachdem in der Zwischenzeit Bandantriebseinheiten kommerziell verfügbar sind, die ein Band mit hohen Geschwindigkeiten
verarbeiten können, besteht ein sehr großes Bedürfnis nach einer Anlage, die bei maximaler Spei-
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cherkapazität für die größte Anzahl von Bandkassetten in
der Lage ist, in einer möglichst kurzen Zeit Kassetten zu handhaben und zu oder von den Bandantriebseinheiten zu
transferieren.
Zu den wichtigeren Anforderungen an eine automatisierte
Bandbibliotheksanlage gehören eine maximale Speicherkapazität, eine sichere und zuverlässige Handhabung
der Bandkassetten, und zwar insbesondere beim Transfer der Bandspulen oder Kassetten zu oder von einer Speicherposition
und der Bandantriebseinheit,, wo die Information auf dem Band verarbeitet werden soll, und eine enge Koordination
zwischen der Handhabung des Bandes beim Bandantrieb und dem Vorschub des Bandes oder anderer Bänder
zwischen den Bandantriebs- und Speicherpositionen in der' Bibliothek.
Nach der Erfindung soll daher eine neue und verbesserte Bandspeicher- und Bandverärbeitüngsvorrichtung geschaffen
werden, in der gespeicherte Bandspulen.automatisch lokalisiert und zwischen ihren betreffenden Speicherpositionen
und einem oder mehreren Band antriebsmechanismen transferiert werden können, wobei ein automatisierter
Bandtransfermechanismus in der Lage ist, zu einer Bandspeicherstelle vorzurücken, ein ausgewähltes Band zu
erfassen und es zu einem Bandantriebsmechanismus zu befördern, und zwar mit einem minimalen Aufwand an Zeit
trotz einer sicheren und zuverlässigen Handhabung des Bandes.
Weiterhin soll nach der Erfindung ein Bandtransfermechanismus geschaffen werden, der in der Lage ist, zwischen
zwei beliebigen verschiedenen Punkten in einer Aufzeichnungsbandbibliotheksanläge
unter dem Befehl eines Rechners oder einer ähnlichen Einrichtung und in Zusammenarbeit mit einer Positioniereinheit, die zum selekti-
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ven Erfassen und Entfernen von Bandspulen oder Kassetten ein Vakuumfutter enthält, eine konstante Beschleunigung
und Verzögerung vorzunehmen.
Nach der Erfindung enthält eine modulare Aufzeichnungsbandbibliotheksanlage
Reihen von Bandspeicherzellen, die längs den gegenüberliegenden Seiten einer langgestreckten
horizontalen Führungsbahn oder einem Mittelgang angeordnet sind, der von einem einzigen Selektor/Positionieroder
Transfermechanismus durchfahren wird. Der Transfermechanismus enthält einen selbstangetriebenen Schlitten,
der horizontal zur Führungsbahn bewegbar ist, und die Bandspulenselektoreinrxchtung ist senkrecht zu dem
Schlitten bewegbar. Die Selektoreinrichtung weist ein Vakuumfutter auf, das quer zur Führungsbahn in horizontaler
Richtung auf eine ausgewählte Bandspule zu oder von ihr weg bewegt werden kann.
Die Selektoreinrichtung und das Vakuumfutter sind vorzugsweise derart konstruiert, daß sie für Bandspulen
verwendet werden können, die in selbsteinfädelnden Bandkassetten in aufrechten Speicherzellen gespeichert sind,
die sich in Form von Reihen auf den gegenüberliegenden Seiten der Führungsbahn befinden. Die Bibliotheksanlage
enthält Speicherzellenmodule, von denen mehrere stirnseitig aneinandergereiht werden können, und weist eine gemeinsame
horizontale Führungsbahn auf, die sich zum Vorschieben des Schlittens und der zugehörigen Selektoreinrichtung
durch die Module erstreckt. Ein oder mehrere Module enthalten einen Bandantriebsmechanismus, der innerhalb
der Bibliothek Vorlade- und Nachladestationen aufweist. Die Ladestationen sind mit den Speicherzellen parallel
ausgerichtet. Die Bandselektoreinrichtung ist in der Lage, zu einer mit einem vorgegebenen Speicherzellenplatz
ausgerichteten Position vorzurücken, in der die Selektoreinrichtung ua den Schlitten drehbar ist, um das
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Vakuumfutter horizontal vorzuschieben und es mit dem Uafangsrand
der Bandkassette ,in Eingriff zu bringen.
Das Vakuumfutter bildet mit dem Umfangsrand der
Bandkassette einen abgedichteten Eingriff, und unter der Einwirkung eines Unterdrueks wird die Bandkassette aus
ihrem Speicherplatz gezogen, wenn das Futter in horizontaler Richtung von dem Speicherzellenplatz weggefahren wird.
Die herausgenommene Bandkassette wird dann längs der Führungsbahn bis zu einem Punkt vorgestliobea, der mit der Vorladestation
des Bandtransportmechanismus ausgerichtet ist. Die Bandkassette wird von dem Vakuumfutter in ein Behältnis
gegeben, das für die Spule an der Vorladestation vorgesehen ist. Danach wird der Unterdruck weggenommen, und die
Bandkassette in dieser Station freigegeben. Der Selektor/ Positioniermechanismus ist dann verfügbar, um unabhängig
von der Handhabung der Bandkassette durch den Bandantriebs·
mechanismus entweder zu einem anderen Speicherzellenplatz vorzurücken, um eine andere Bandkassette aufzunehmen,
oder zur Nachladestation der Bandantriebsanordnung vorzurücken, um ein bereits verarbeitetes Band aufzunehmen
und es an seinen ursprünglichen Speicherplatz zurückzustellen.
Zur Verwendung in Zusammenarbeit mit einem Betriebsoder Arbeitsprograinm in einem Rechner oder einer ähnlichen
Einrichtung sind Wandler oder Abtaststreifen vorgesehen, um die horizontale und vertikale Bewegung des Selektor/Positioniermechanismus
zwischen verschiedenen gegebenen Punkten längs von einem oder mehreren Modulen zu steuern,
einschließlich einer Geschwindigkeitssteueranordnung, um die Beschleunigung und Verzögerung des Mechanismus zwischen
seinem Startpunkt und Zielpunkt über ein gegebenes Abstandsintervall zu steuern und den Mechanismus in bezug
auf einen gewünschten Zielpunkt genau zu zentrieren.
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Die Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung im einzelnen hervor,
in der an Hand von Zeichnungen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer modularen
Bandbibliotheksanlage,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Selektor/Positioniermechanismus zum Handhaben
und Transferieren von Bandkassetten in der Bibliotheksanlage,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Bandkassettenselektoranordnung,
die am Selektor/Positioniermechanismus befestigt ist,
Fig. 5 einen Querschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 2,
Fig. 6 einen Querschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 2,
Fig· 7 einen Querschnitt längs der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht der Vorderseite eines Vakuumfutters für den Selektormechanismus,
Fig. 9 eine zum Teil schematische Ansicht eines Moduladreßabtaststreifens,
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Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Zellenplatzabtaststreifens,
.-
Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Vertikalpositionsabtaststreifens,
Fig. 11a eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Taktspur des in der Fig. 10 gezeigten Abtaststreifens,
Fig. 12 eine schematische Ansicht eines Abtaststreifens zur Translationsbewegung der Kassettenselektoranordnung,
Fig. 13 eine schematische Ansicht eines Teils eines Abtaststreifens zum Abtasten der Drehbewegung des Selektormechanismus
und
Fig. 14-eine teilweise schematische Ansicht einer Geschwindigkeits- und Positionssteuerschaltung für eine
bevorzugte Ausbildungsform der Bibliotheksanlage.
In der Fig. 1 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Bibliotheksanlage dargestellt. Bei der gezeigten
Darstellung sind am einen Ende der Anlage Teile der Außenwände weggebrochen, so daß man Reihen von Bandkassetten
T sieht, die längs einander gegenüberliegenden Seiten einer Gruppe von stirnseitig aneinandergereihten
Speichermodulen M in Speicherzellen C angeordnet sind. Ein Bibliothekssteuermodul M1 befindet sich zwischen den
Speichermodulen M und weist eine Bandeingangsöffnung E^
und eine Bandausgangsöffnung Ep auf, über die Bandkassetten
T eingegeben und ausgegeben werden können. Der Steuermodul M1 enthält die gesamte Elektronik zum Antreiben
der elektromechanischen Einheiten der Anlage, und zwar einschließlich der Netz- oder Versorungseinrichtungen
sowie der elektronischen Schnittstelle zwischen der An-
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lage und dem Selektorkanal eines herkömmlichen Rechners,
beispielsweise einer üblichen Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenvarbindung
für eine IBM-Anlage 360 und 370.
Ein Selektor/Positionier- oder Transfermechanismus S rückt längs eines Mittelganges der gesamten Anlage auf
einer langgestreckten horizontalen Führungsbahn in Form einer Laufschiene R vor, die sich zwischen den Reihen aus
den Bandkassetten T erstreckt. Der Mechanismus S enthält einen Kassettenselektor- oder Aufnehmermechanismus B, der
automatisch derart gesteuert wird, daß er in senkrechter und horizontaler Richtung auf die Bandkassetten zu oder
von ihnen weglaufen kann. ¥ie es noch im einzelnen erläutert wird, kann der Mechanismus B nötigenfalls auch um
seinen vertikalen Tragständer V gedreht werden, um beim Laden oder Entladen einer automatischen Spulenhalterungseinheit
A eine Bandkassette von der einen Seite zu der anderen Seite des Moduls zu bringen.
Bei dem dargestellten Bandbibliotheksmodul enthält die Einheit A einen Bandantrieb D, der außerhalb des Moduls
und direkt außen von einem Durchlaß oder einer öffnung P in der einen Seite des Moduls angeordnet ist, wobei
seine Antriebs spindel oder Antriebsnabe H längs einer Achse verläuft, die sich parallel zu den Achsen der in
dem Modul M befindlichen Bandkassetten T erstreckt. Die öffnung P gestattet den Zugriff zwischen dem Inneren des
Moduls und dem Bandantrieb, um unter der Steuerung einer Spulenhalterungsanordnung der Einheit A eine ausgewählte
Bandkassette über die öffnung in Eingriff mit dem Bandantrieb zu bringen. Damit man die Information einer gegebenen
Bandspule verarbeiten kann, ist die Bandhalterungsanordnung A in der öffnung P zwischen dem Bandantrieb
D auf der Außenseite des Moduls und einer Vorladestation N sowie einer Nachladestation 0 auf der Innenseite
des Moduls im Anschluß an den Seitenrand der öff-
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nung direkt gegenüber dem Bandantrieb und in derselben
Richtung wie der Bandantrieb blickend angeordnet* Die Vorladestation N ist direkt oberhalb der Nachladestation.
0 angeordnet, und die Stationen N und O bilden flache
kreisförmige Behältnisse, die auf einem gemeinsamen, in
wesentlichen rechteckförmigen Träger ausgebildet sind?
der längs eines vertikalen Randes der- Öffnung an der inneren Seitenwand des Moduls befestigt ist. Die Behältnisse
blicken in einer senkrecht zur Öffnung verlaufenden Richtung.
Zur Erläuterung der Erfindung wird eine Bandkassette T in Betracht gezogen, die vom selbsteinfädelnden Typ
ist. Ein äußerer kreisförmiger Rand 9 umgibt den Außenumfang einer Magnetbandspule und sorgt für ein Vakuumeinfädelsystem
im Bandantrieb, um die Vorderkante des Bandes zum Verarbeiten von Information auf dem Band selektiv zu
entfernen. Die Bandkassette kann beispielsweise derart ausgebildet sein, wie es in der US-PS 3 620 478 beschrieben
ist. In diesem Fall weist der Rand 9 einen im wesent-
liehen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die gegenüberliegenden
Seiten des Randes die Spule überdecken und durch eine äußere umlaufende Randoberflache-9' miteinander verbunden
sind. Lageeinstellende Rippen sind am Rand derart angeordnet und ausgebildet, daß sie mit Nuten in der
Bandantriebsnabe H ausgerichtet werden können.
Die Vorteile und die Merkmale der Bandbibliotheksanlage kann man am besten an Hand einer Erläuterung der
eng koordinierten Folge von Operationen erkennen, die von dem Selektor/Positioniermechanismus S in Zusammenarbeit
mit der Bandspulenhalterungseinheit A vorgenommen werden. Der Selektor/Positioniermechanismus S wird unter der
Steuerung eines Arbeitsprogramms des zentralen Steuermoduls
M1 längs der Schiene R vorgeschoben, bis der Aufnehmermechanismus
B gegenüber einer gewünschten Bandkas-
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sette ausgerichtet ist. Der Aufnehmeraeehanisraus wird
durch ein getrenntes Steuer- oder Antriebssignal vorgeschoben, so daß er in Eingriff mit der gewünschten Kassette
kommt. Der Aufnehmermechanismus entfernt die Kassette aus ihrer Speicherzelle und zieht sie in eine Mittellage
zurück. Der Selektor/Positioniennechanismus S
wird dann längs der Schiene in eine der Vorlade- und Nachladestation N und 0 gegenüberliegende Position verschoben,
in der die Bandkassette mit der Verladestation N ausgerichtet ist. Falls es erforderlich ist, wird der
Aufnehmermechanismus B um den Ständer D gedreht und horizontal verschoben, um die Kassette an der Vorladestation
in Position zu bringen. Die Bandkassette wird dann von dem Aufnehmermechanismus in das Behältnis selektiv freigegeben.
Danach wird der Aufnehmermechanismus von der Vorladestation zurückgezogen. Die automatische Bandhalterungsanordnung
der Einheit A transferiert die Bandkassette von der Vorladestation N zum Bandantrieb D. Nachdem die Information
auf dem Band vom Bandantrieb verarbeitet worden ist, wird die Bandhaiterungsanordnung der Einheit A aktiviert,
um die Bandkassette zu entfernen und sie durch die öffnung P in Deckung mit der Nachladestation 0 zu bringen.
Der Mechanismus S wird dann betätigt, um den Aufnehmermechanismus in Eingriff mit der Bandkassette in der Vorladestation
0 zu bringen und die Kassette in ihre ursprüngliche Speicherposition im Modul M zurückzustellen.
Dies alles geschieht unter der Steuerung des Arbeitsprogramms des Steuermoduls M*, und zwar in einer noch zu beschreibenden
Weise. Jeder Speichermodul M enthält vorzugsweise fünf Reihen oder Etagen von Bandkassetten auf
3eder Seite des Mittelganges· Jede Reihe weist 22 Zellen C
zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von Bandkassetten auf. Ein Raum, der etwa 20 Speicherzellenpositionen
entspricht, ist für die Anordnung einer automatischen Spulenhalterungseinheit A sowie deren Vorlade- und Nach-
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ladestation vorgesehen, die mit der dritten und vierten
Etage der Bandkassettenzellen horizontal ausgerichtet sind» Der Selektor/Positioniermechanismus S muß somit in
der Lage sein, in Horizontalrichtung (X-Richtung) durch
die gesamte Modulanlage zu fahren, zwischen den verschiedenen Reihen in senkrechter Richtung (Y-Richtung) vorzurücken,
in bezug auf die Längsrichtung der Module in Querrichtung (Z-Richtung) auf die Kassettenzellen sowie
die Vorlade- und Nachlade Stationen zu-und von den Zellen
"bzw. Stationen wegzufahren und sich um 180° zu drehen
( 0 -Richtung), und zwar zwecks Ausrichtung mit den Zellenpositionen
auf den gegenüberliegenden Seiten des Moduls. Zum Vorschub zwischen den verschiedenartigen Zellenpositionen
und den SpulenhalterungsStationen unter dem
Befehl eines Rechners oder dgl. muß der Schlitten weiterhin in bezug auf die Zellenposition und Spulenhalterungsstationen
zum genauen Laden und Entladen der Bandkassetten sehr genau zentriert sein. Wie es aus den Figuren 2
und 3 hervorgeht, enthält der Mechanismus S den vertikalen Ständer V, der auf einer Grundplatte 10 befestigt ist,
einen Vertikal Vorschubschlitten 12, der an dem vertikalen
Ständer V angebracht ist, und den Aufnehmermechanismus B, der die Bandkassetten ergreift und sich zwischen den Zellenpositionen
und den Bandhalterungsstationen bewegt. Der Selektor/Positioniermechanismus S ist zum Vorschub in der
horizontalen X-Richtung längs der Schiene R durch ein vorderes und hinteres Paar von oberen und unteren Führungsrollen 13 bzw. 14 geführt, die drehbar an der Grundplatte
10 befestigt sind. Ein Horizontalantriebsmotor 16 ist auf der Grundplatte 10 angebracht und weist eine nach unten
gerichtete, nicht dargestellte Antriebswelle auf, an der ein Ritzel 15 befestigt ist, das in eine Zahnstange
20 eingreift, die auf der einen Seite der Laufschiene R über deren gesamte Länge vorgesehen ist. Ein Inkrementalcodierer
22 ist mit der Antriebswelle des Motors 16 fest verbunden, so daß er sich zusammen mit der Antriebswelle
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dreht, um eine Reihe von Impulsen zu erzeugen, die dazu
dienen, die Vorschubstrecke des Mechanismus S längs der Schiene R zu messen. Die verschiedenartigen Stromzufuhrleitungen
und Logikleitungen in dem Selektor/Positioniermechanismus S von der Bibliothekssteuereinheit werden von
einem flexiblen Band 23 getragen, das mit seinem einen Ende 24 an einer seitlichen Verlängerung 25 der Grundplatte
10 angeklemmt ist. Wie es aus der Fig. 1 hervorgeht, erstreckt sich das flexible Band über eine Rolle,
die an einem nicht dargestellten, federbelasteten Kabel angebracht ist, so daß das flexible Band 23 ausgezogen
und zurückgezogen werden kann, wenn es der Bewegung des Mechanismus S auf der gesamten Länge der Anlage folgt.
Obwohl es im einzelnen nicht dargestellt ist, erstrecken sich einige der Verbindungen des flexiblen Bandes 23 zum
Antriebsmotor 16 und zum Codierer 22, während andere Verbindungen durch eine Verlängerung 23' des flexiblen Bandes
23 in einem vertikalen Kanal 27 nach oben laufen. Eine Führungsrolle 28 ist senkrecht von dem Kanal gleitbar und
die Verlängerung 23* ist um die Rolle geführt und am Vertikalvorschubschlitten
12 befestigt, um sowohl in den Schlitten als auch in den Aufnehmermechanismus B die notwendigen
Energiezufuhr- und Logikleitungen zu führen. Der Kanal 27 ragt nahezu halbwegs über die vertikale Bewegungsstrecke
des Schlittens 12, wobei die Rolle über diese Strecke geführt wird, um das Ausziehen und Zurückziehen
der Bandverlängerung 23f zu steuern.
Um den Abstand und die Geschwindigkeit der Bewegung des gesamten Mechanismus längs der Schiene R abzutasten,
sind mehrere aufrecht stehende Wandlerabtaststreifen 29,
30 und 31 auf einem gemeinsamen Rahmen 32 vorgesehen, der sich in horizontaler Richtung längs der gesamten Länge
der Bibliotheksanlage erstreckt. Eine Außenverlängerung 34 der Hauptgrundplatte 10 trägt eine Reihe von Abtastoder
Fühleinrichtungen in Form von nach unten ragenden
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Wandlerarm- oder Wandlerblockanordnungen 295 und 30 ·, die
den Innenstreifen 29 und den Mittelstreifen 30 überspreizen. Weiterhin trägt die Außenverlängerung ein Paar von
Vorder- und Rückwandlerblöcken 31' und 32% die den
Außenstreifen 31 überspreizen. Jeder Wandlerarm enthält eine Bank lichtemittierender Dioden 33» die sich auf der
einen Seite jedes Wandlerstreifens befinden, und eine Bank von Fototransistoren 34, die sich auf der gegenüberliegenden
Seite jedes Wandlerstreifens befinden. Jeder Wandlerstreifen weist abwechselnd helle und dunkle Flächen auf,
die die Abtast- oder Abfühlglieder bilden, die den Lichtstrahl von den lichtemittierenden Dioden selektiv durchlassen
oder unterbrechen, um die Lage des Mechanismus sowohl in bezug auf jeden Modul als auch in bezug auf die
Zellenpositionen innerhalb jedes Moduls festzustellen. Zu diesem Zweck weist der Innenstreifen 29 abwechselnd
helle und dunkle Flächen auf, die mit den Zellenpositionen entlang der Vorderseite oder entlang der dem Wandlerstreifen
29 gegenüberliegenden Seite der Module ausgerichtet sind, der Mittelstreifen 30 stellt abwechselnd
helle und dunkle Flächen dar, die mit den Zellenpositionen auf der Rückseite oder auf derselben Seite der Module
ausgerichtet sind, und der Außenstreifen 31 stellt helle und dunkle Flächen dar, die den Rahmen- oder Modulplatz
identifizieren, d.h. den besonderen Modul, innerhalb dem der Mechanismus sich befindet. Die Vorder- und
Rückwandlerblöcke 31f und 31w sind um einen Abstand voneinander
entfernt, der dem Abstand entspricht, um den der Aufnehiaermechanismus B versetzt ist, wenn er um 180°
auf entgegengesetzte Seiten jedes Moduls gedreht ist.
Wie es aus der Fig. 3 hervorgeht, ist der vertikale Führungsständer V hohl und hat einen etwa rechteckigen
Querschnitt mit vier ebenen langgestreckten Oberflächen 35, 36, 37 und 38, die zur Bewegungsrichtung des
Mechanismus längs der Laufschiene unter einem Winkel von
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45 angeordnet sind bzw. diagonal zu dieser Bewegungsrichtung verlaufen. Die Oberflächen 35 bis 33 stellen
Führungsoberflächen für eine obere und untere Gruppe von Führungsrollen 39 und 40 (Fig. 6) auf gegenüberliegenden
Vorder- und Rückseiten des Ständers dar. Jede der Rollengruppen ist an dem Vertikalvorschubschlitten 12 drehbar
befestigt, um die in bezug auf die Bandkassettenzellen senkrechte Bewegung des Schlittens zu führen· Weiterhin
enthält der Vertikalvorschubschlitten 12 einen ringförmigen Träger 42, in dem die Rollen 39 und 40 auf
diametral einander gegenüberliegenden Seiten gelagert sind, und zwar derart, daß sie den Ständer V im Anschluß
an diejenigen Ecken berühren, die sich zwischen den vorderen Oberflächen 35 und 36 und den hinteren Oberflächen
37 und 38 befinden.
Damit man den VertikalVorschubschlitten längs des
Ständers V antreiben kann, ist ein flexibler Energieübertragungsriemen 44 um ein Antriebsrad 45 geschlungen, das
von einer Welle 46 eines Antriebsmotors 47 angetrieben wird. Die eine Seite des Riemens 44 erstreckt sich nach
oben durch den hohlen Innenraum des Ständers V, läuft über eine Leerlaufrolle 48 am oberen Ende des Ständers
und ist bei 49 an den Schlitten 12 angeklemmt. Das entgegengesetzte
Ende des Riemens ist bei 50 an die Grundplatte 10 angeklemmt. Vorzugsweise wird als Riemen 44
ein kammartiger Energieübertragungsriemen zusammen mit einem Stirnzahnrad als Antriebsrad 45 verwendet, um dem
Schlitten längs des Ständers eine erzwungene Antriebsbewegung mitzuteilen und auch eine entsprechende Bremswirkung,
wenn eine gewünschte Position erreicht ist. Die Lage des Vertikalvorschubschlittens 'in bezug auf den Ständer
wird von einem Vertikal- oder Y-Wandlerstreifen 52 genau abgetastet, der an dem Ständer befestigt ist und
den eine nicht dargestellte Wandlerblockanordnung am
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Schlittenrahmen 42 über spreizt. Die Wan&lerbloekanordnung
ist in ähnlicher Weise .wie die Horizontalwandleranordnung
29 bis 31 mit einer Bank lichteraittierender Dioden auf der einen Seite des Streifens und Fototransistoren auf
der gegenüberliegenden Seite des Streifens versehen. Der Vertikalwandlerstreifen 52 stellt abwechselnd helle und
dunkle Flächen oder Abtastglieder dar, die mit den Zellenpositionen
und Spulenhaiterungsstationsetagen ausgerichtet sind, um eine genaue vertikale Ausrichtung des
Aufnehiaermechanismus mit einer gewünschten Bandkassettenzelle
zu erzielen.
Wie es in den Figuren 2, 4 und 5 gezeigt ist, erstreckt sich der Kassettenselektormechanismus B quer zur
Längsrichtung der Bibliotheksanlage. Der Mechanismus B ist auf der einen Seite des VertikalVorschubschlittens 12
direkt neben und auf der einen Seite der hinteren Rollenpaare 40 angeordnet. Der Mechanismus weist eine vertikale
Halterungsplatte oder einen vertikalen Halterungsrahmen 60 auf, der an dem zylindrischen Träger 42 des Schlittens
42 befestigt ist, und enthält einen horizontalen Führungsstab 61,. an dessen gegenüberliegenden Enden Stoßdämpfer
vorgesehen sind. Der Führungsstab trägt eine Vakuumfutteranordnung 64, die somit eine horizontale Gleitbewegung in
Richtung auf eine Bandkassette oder in Richtung von einer Bandkassette weg ausführen kann. Die Futteranordnung 64
weist einen Halterungsarm 65 auf, der mit auf dem Führungsstab 61 angeordneten Hülsen 66 versehen ist. Ein Vakuumfutter
67 ist an einem vorspringenden Flansch 68 innerhalb eines gabelförmigen Endes 65* des Halterungsarms
65 befestigt, um die Schwingbewegung um einen Gelenkzapfen 70 zu begrenzen.
Das Vakuumfutter 67 weist einen Hauptkörper 71 auf, der mit einer bogenförmigen konkaven Fläche 72 versehen
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ist, die von dem Halterungsarm 65 nach unten und vorne
wegläuft. An der bogenförmigen Fläche 72 ist eine ähnlich geformte, konkave flexible Dichtung 74 befestigt, die
eine äußere umlaufende Lippe 75 mit einem länglichen, ovalförmigen Aussehen aufweist. Die einander gegenüberliegenden
Seitenränder der Lippe 75 haben voneinander einen Abstand, der gleich oder etwas kleiner als die Breite
des umlaufenden Randes einer Bandkassette ist. Dazu wird auch auf die Fig. 8 verwiesen. Die Dichtung hat eine
solche Länge, daß sie den unteren Umfangsoberflächenabschnitt einer Bandkassette auf einer einem Winkel von etwa
45° entsprechenden Strecke erfaßt. Die Dichtung 74 weist öffnungen 76 auf, die über innere Bohrungen im
Hauptkörper, die mit den öffnungen 76 ausgerichtet sind, mit einer Vakuumleitung 78 in Verbindung stehen. Die Vakuunleitung
geht von einer Vakuumpumpe und einem Motor 79 aus und in ihr ist eine Einschiebersteuerung oder ein
Ringventil 73 angeordnet, mit dem das öffnen und Schließen der Leitung gesteuert wird, um an dem Vakuumfutter
einen Unterdruck zu erzeugen. Die Vakuumdichtung besteht vorzugsweise aus einem gummi- oder kautschukartigen Material,
das, wenn es mit dem Umfangsrand der Bandkassette in Berührung kommt, mit dem Umfangsrand eine Dichtung bildet,
so daß bei angelegtem Unterdruck über die Vakuumleitung die Bandkassette fest erfaßt wird und aus ihrer Speicherposition
entfernt werden kann.
Die Translationsbewegung des Vakuumfutters in Richtung auf die Bandkassette und davon weg wird von einem
Schlittenantriebsmotor 80 gesteuert, auf dessen Antriebswelle ein Riemenantriebsrad 81 aufgezogen ist, das einen
flexiblen Energieübertragungsriemen 82 antreibt. Der Riemen 82 ist an einer Stelle 84 an der Seite des Halterungsarms
angeklemmt und läuft über ein Leerlaufrad 86 am Vorderende der Platte 60. Im zurückgezogenen Zustand befin-
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det sich die Vakuumfutteranordnung 64 normalerweise innerhalb
eines offenen Halters 80, der an der einen Seite der Platte 60 befestigt ist. Der Halter enthält zwei voneinander
beabstandete, vertikale Bügel 90, einen horizontalen
Bügel 91 und an den unteren Enden der Bügel 90 Polster 92, so daß die von dem Vakuumfutter in den Halter
zurückgezogene Bandkassette auf diesen Polstern 92 ruht.
Um das Vakuumfutter in bezug auf den Rahmen 60 in einer geeigneten Stellung zu halten, sind obere und untere
Führungsrollen 93 und 94 vorgesehen, die am Halterungsarm 65 angebracht sind und den Rahmen berühren. Eine
Wandlerblockanordnung 96 überspreizt einen Wandlerstreifen 97, um die Position des Vakuumfutters abzuführen,
wenn es zur Auswahl einer Bandkassette zwischen seiner zurückgezogenen Stellung und seiner ausgefahrenen Stellung
bewegt wird. Dadurch soll die dem Motor 80 zugeführte Spannung .auf einen Wert herabgesetzt werden, der
ausreicht, um es dem Aufnehmer- oder Selektormechanismus B zu gestatten, frei in seine Endstellung zu laufen, in
der der Halterungsarm 65 die Anschläge oder Puffer 62 am
Führungsstab 61 an den entgegengesetzten Enden der Bewegungsbahn berührt.
Der gesamte Aufnehmermechanismus B ist in der Lage, unter der Steuerung eines Drehantriebsmotors 100 (Fig.6),
der in einem Gehäuse 102 unter dem Vertikalvorschubschlitten 12 angeordnet ist, eine Schwenk- oder Drehbewegung
um den vertikalen Ständer V auszuführen. Wie es aus der Fig. 7 hervorgeht, treibt der Motor 100 um ein Stirnrad
105 ein Ritzel 104 an, um den Aufnehiaermechanismus B zwischen
diametral gegenüberliegenden Stellungen auf den entgegengesetzten Seiten des vertikalen Ständers V zu drehen,
so daß der Mechanismus B auf beiden Seiten des Speichermoduls Bandkassetten auswählen kann. Am Rahmen 60 sind an
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voneinander beabstandeten Stellen Stoßdämpfer oder Riffer 106 und 106' (Fig. 6) vorgesehen, die mit Anschlägen
107 und 103 zusammenarbeiten, die auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 102 des Motors 100 angeordnet
sind. Weiterhin ist ein in der Fig. 7 dargestellter Codierstreifen 110 an dem zylindrischen Träger 42 befestigt.
Der Codierstreifen 110 wird von einer Wandleranordnung
111 abgetastet, damit der Motor 100 ein vorbestimmtes Stück vor der Anschlagposition abgeschaltet
werden kann, so daß der Aufnehmermechanismus in seine Endposition am Ende der Bewegungsbahn frei läuft.
Die Arbeitsweise der Bandbibliotheksanlage kann man am besten an Hand der Wandler Streifenanordnung erläutern,
die in den Figuren 9 bis 13 dargestellt ist,und zum Abtasten
der Bewegungsrichtung und Bewegungsgeschwindigkeit dient, und an Hand des in der Fig. 14 dargestellten Funtionsdiagramms
einer Geschwindigkeits-, Richtungs- und
Positionssteuerschaltung. Die Fig. 9 zeigt Abschnitte des Außenstreifens oder des Moduladreßstreifens 31» die benutzt
werden, um die Lage des Selektormechanismus S in bezug auf einen gegebenen Modul innerhalb der Anlage anzuzeigen.
Wie bereits erwähnt, kann die Anlage einen oder mehrere Bibliotheksspeichermodule M und einen zentral
angeordneten Bibliothekssteuermodul M1 aufweisen.
Da die Anlage derart konstruiert ist, daß Module hinzugefügt oder weggenommen werden können, und da sich ein
gemeinsamer Schlitten S längs der gesamten Länge der Anlage bewegt, müssen Mittel vorhanden sein, die dem
Schlitten S den Befehl geben, zu einem gegebenen Modul vorzurücken und darüberhinaus zu einem besonderen Spulenoder
Stationsplatz innerhalb dieses Moduls. Zu diesem Zweck ist der Moduladreßstreifen 31 für jeden Modul in
der Anlage mit einer unterschiedlichen Modulnummer codiert. Die Codierung erscheint vorzugsweise an federn
Spulenplatz innerhalb Jedes Moduls. Wie es aus der Fig.
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hervorgeht, ist die Codierung an dem Rahmenadreßstreifen
binär ausgeführt, wobei die dunklen oder schwarzen Bereiche
eine logische Eins und die- durchsichtigen oder hellen Bereiche eine logische Null darstellen. Wenn die .Wandlerblockanordnung
31f oder 31" einem gegebenen Spulenplatz
im Modul 1 gegenübersteht, erzeugt sie ein dementsprechendes
Signal, das über die Schnittstellenlogik der Anlage zum Betriebs- oder Arbeitsprogramm übertragen wird.
Wenn der Selektormechanismus durch den Modul 2 vorgeschoben wird, erzeugt der Wandlerblock 31f oder 31" in entsprechender
Weise ein Signal, das die Nummer "2n darstellt.
Die dunklen oder schraffierten Bereiche wiederholen sich in dem Modul und sind gegenüber federn Spulenplatz
angeordnet, so daß an jedem Spulenplatz innerhalb des Moduls eine Rahmen- oder Moduladreßnummer erzeugt
wird, und zwar für den Spulenplatz innerhalb dieses Moduls. Wie es weiter aus dem Abschnitt, der den Modul 34
darstellt, hervorgeht, wird der Modulplatz durch die Summe der Binärzahlen der dunklen Flächen auf dem Streifen
gebildet. Der Modulplatz wird entweder vom Wandlerblock 31' oder 31" abgetastet, was davon abhängt,.von welcher
Seite des Moduls eine Spule durch den Aufnehmermechanismus B ausgewählt wird. Wenn sich der Schlittenmechanismus
S am Ende eines Moduls befindet, kann der Mechanismus B gegenüber einem Spulenplatz ausgerichtet sein, der
sich entweder am Ende dieses Moduls oder am Anfang des nächsten Moduls befindet, da der Aufnehmermechanismus B
in Längsrichtung der Anlage um einige Spulenplätze versetzt ist, wenn der Mechanismus an der einen Seite auf
die andere Seite der Anlage geschwenkt oder gedreht wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 10 wird ausgeführt, daß die Position des Mechanismus S im Hinblick auf die
Spulenpositionen längs der gegenüberliegenden Seiten jedes Moduls vom inneren und mittleren Wandlerstreifen
29 und 30 angegeben werden. Wie bereits erwähnt, ist ein
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getrennter Wandlerstreifen für die Spulenplätze längs der Vorder- und Rückseite jedes Moduls vorgesehen. Die Spulenwandlerstreifen
arbeiten mit den Wandlerblockanordnungen 29· und 30' zusammen, um jeden Spulenplatz innerhalb
eines Moduls anzuzeigen. Aus Gründen der Einfachheit ist in der Fig. 10 lediglich der Streifen 30 dargestellt· Der
Streifen 30 dient für die Spulen der rechten Seite und enthält eine Inkrementspur mit einer Reihe von fünf Spulenadreßspuren
(Bit 2, 4, 8, 16 und 32), die in Binärform gewichtet sind, und zwar derart, daß sie die Zahlen "1",
«2», "4", »8» und "16" darstellen. Wie es bereits an Hand
der Fig. 9 beschrieben wurde, ist die Codierung des Streifens binär, wobei die dunklen Bereiche längs jeder Spur
eine logische Eins darstellen. In der Fig. 10 ist lediglich ein kleiner Abschnitt des Streifens 30 gezeigt, und
zwar für die Spulenplätze 13 bis 18. Jeder Platz ist durch die Summe der Zahlen gekennzeichnet, die durch die dunklen
Bereiche längs der fünf Adreßspuren dargestellt werden. Die Spuren werden von dem Wandlerblock 30· abgetastet,
wenn die Vorderkante des dunklen Bereiches oder der Inkr ementmarki erung längs der Inkreaentspur (Bit 1) des betreffenden
Spulenplatzes erreicht wird. Wie man der Fig.10 entnehmen kann, liegt die Inkrementmarkierung längs der
Inkrementspur jeweils in der Mitte der aufeinanderfolgenden Spulenplätze. Der Wandlerblock 30' gibt somit beim
Passieren jedes Spulenplatzes an die Schnittstellenlogik ein Signal ab, das die Lage des Mechanismus S anzeigt, wenn
der Mechanismus einen Spulenplatz passiert. Der Rechner ist daher in der Lage, die tatsächliche Position des Mechanismus
S mit der gewünschten Position zu vergleichen. Wenn man auch die Ausführungen zur Fig. 9 berücksichtigt,
empfängt daher der Rechner Signale, die die Lage des Selektormechanismus sowohl in bezug auf die Module als auch
in bezug auf die Spulenplätze innerhalb des Moduls angeben.
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Der Selektor- oder Schlittenmechanismus S v/ird vorzugsweise
veranlaßt, zwischen den Positionen mit einer vorbestimmten Beschleunigung und Verzögerung vorzurücken,
um eine Hochgeschwindigkeitsbewegung zu.erzielen und an der Stopp- oder Zielposition gegenüber einer gewünschten
Spule einen einfach su steuernden Bremsvorgang zn
erreichen. Zu diesem Zweck untersucht ein In der Fig. 14 dargestellter Minirechner 115 die Start- und Stoppadresse
des Betriebsprogramms des anfordernden Rechners und errechnet daraus die Strecke zwischen des Startpunkt und
dem Ziel- oder Endpunkt. Die Bewegungsbahn des Selektormechanismus kann dann algorithmisch berechnet werden, um
eine vorbestimmte Bezugsgeschwindigkeit zu erstellen, einschließlich einer Maximalgeschwindigkeit, und um die
Beschleunigung und Verzögerung des Mechanismus S für jeden verschiedenen gegebenen Bewegungsabstand zwischen dem
Startpunkt und dem Endpunkt zu steuern. Sobald die Bewegung eingeleitet ist, versorgen Signale, die von den Wandlerblöcken
29* oder 30* beim Passieren der Vorderkante jeder Inkrementmarkierung erzeugt werden, den Minirechner
115 mit einer kontinuierlichen Messung des Abstands gegenüber der Zeit und ermöglichen es dem Minirechner,
die tatsächliche Bewegungsgeschwindigkeit mit der tatsächlichen Bezugsgeschwindigkeit zu vergleichen. Wenn
ein Ubergeschwindigkeitszustand festgestellt wird, erzeugt der Minirechner ein Fehlersignal, um die Spannung
zu reduzieren, die dem Horizontalantriebsmotor 22 zugeführt wird. Dadurch wird die Geschwindigkeit herabgesetzt.
Beim Feststellen einer Untergeschwindigkeit wird in entsprechender Weise ein entgegenwirkender Vorgang
eingeleitet. Die Bezugsgeschwindigkeit wird vorzugsweise in einer solchen Weise festgelegt, daß der Mechanismus S
während der ersten Hälfte seine Bewegung zwischen dem Start- und Endpunkt beschleunigt, und dann eine Verzögerung
bis zur letzten Inkrementmarkierung eintritt,
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die den gewünschten Spulenplatz am Endpunkt vorausgeht· Vorzugsweise wird eine Maximalgeschwindigkeit festgesetzt,
so daß bei einer größeren Bewegungsstrecke der Mechanismus beschleunigt wird, bis er diese Maximalgeschwindigkeit
erreicht, und dann diese Geschwindigkeit beibehält, bis wieder die Bezugsgeschwindigkeitslinie
überschritten wird, woraufhin der Mechanismus auf der verbleibenden Bewegungsstrecke verzögert wird. Wenn der
Mechanismus die letzte Inkrementmarkierung erreicht, die in bezug auf den Endpunkt oder den gewünschten Spulenplatz
zentriert ist. versetzt das erzeugte Signal den Rechner in einen Stoppverriegelungsmodus. Danach wird
eine Stoppverriegelungs-Steuerschaltung 116 aktiviert, um den Mechanismus mit dem Mittelpunkt dieser Inkrementmarkierung
des gewünschten Spulenplatzes auszurichten. Wenn der Wandlerblock 29' oder 30* die Vorderkante der
Markierung auf dem Streifen 29 oder 30 abtastet, die dem gewünschten Spulenplatz zugeordnet ist, wird einer X-Y-Schnittstellenlogikschaltung
117 ein Signal zugeführt, wobei der Abstand zum Mittelpunkt dieser Markierung durch
eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen gemessen wird, die vom Inkrementalwandler 22 erzeugt werden. Eine Vorwärts/
Rückwärts-Zählerschaltung 118 wird voreingestellt, um die von dem Inkrementalwandler 22 empfangenen Impulse zu zählen,
wenn die Schaltung durch das Stoppadreßsignal des Wandlerblocks in den Stoppverriegelungsmodus gebracht
wird. Wenn der Zähler bis zu der voreingestellten Zahl von Impulsen gezählt hat, überträgt er*ein Signal zu einem
Digital-Analog-Umsetzer 119, der daraufhin ein Analogsignal über einen Leistungsverstärker 120 abgibt, um die
Spannung am Horizontalantriebsmotor 16 herabzusetzen. Falls der Motor aufgrund der Massenträgheit oder anderer
Einflüsse die voreingestellte Position überläuft, veranlaßt
der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 118, daß über den Digital-Analog-Umsetzer 119 Umkehrsignale zugeführt werden,
um die Drehrichtung des Motors umzukehren, bis die NuIl-
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oäer Mittelposition erreicht ist, so daß ein genaues
richten des Aufnehmenaechanismus mit der Spule sicher
Wenn die Strecke der Horizontalbeizegung zwischen
dem Start- und Endpunkt verhältnismäßig kurz ist, beispielsweise weniger als fünfzehn Spulenpositionen, kann
der Inkrementalwandler 22 von der Anlage herangezogen werden, um auch die Bewegungsgeschwindigkeit über die gesamte
Distanz zu regeln, und zwar in einfacher Weise durch Vergleich der von dem Inkrementalwandler 22 erzeugten
Impulse mit der vom Rechner erstellten Bezugsgeschwindigkeit. Man kann beispielsweise einen zweiphasigen bidirektionalen
Inkrementalcodierer LB 125-251L1B-1, hergestellt
von Litton Industries, zusammen mit einem Permanentmagnetantriebsmotor
4020-63, hergestellt von Indiana General Corp., verwenden, wobei der Inkrementalcodiererausgang
250 Impulse pro Umdrehung beträgt und jeder Impuls eine Bewegungsstrecke von 0,3 mm darstellt. Der beschriebene
Wandler liefert einen zweiphasigen Ausgang mit einer Phasenverschiebung von 90°, so daß für jede Umdrehung des
Motors 250 Rechteckschwingungsimpulse erzeugt werden. Die Stoppverriegelungs-Steuerschaltung wird noch an Hand der
Beschreibung des in der Fig. 14 dargestellten Funktionsdiagramms im einzelnen erläutert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 11 sei bemerkt, daß der Vertikalvorschubschlitten 12 sowohl bezüglich der Geschwindigkeit
zum Bewegen zwischen vertikal beabstandeten Spulenplätzen als auch bezüglich eines Stoppverriegelungsmodus
zum Anhalten und endgültigen Positionieren des Schlittens 12 in einer Weise arbeitet, die der beschriebenen
Arbeitsweise des horizontal bewegten Mechanismus S ähnlich ist. Durch Abtastdaten, die von dem Wandlerblock
53 aufgenommen werden, wird der Schlitten 12 zur vertikalen aus seiner Anfangsposition heraus bis zu einem
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Punkt beschleunigt, der halbwegs bis zu dem benötigten
Endpunkt führt. Nach dem Erreichen dieses Halbwegpunktes wird der Schlitten verzögert, um dann bei der Stoppadresse
anzuhalten. Die Beschleunigungs- und Verzögerungsmaße
sind konstant, so daß die Beziehung zwischen der zurückgelegten Strecke und der Geschwindigkeit für jede Bewegung
dieselbe ist. Zum Ausführen der Vertikalbewegung ist der vertikale Wandlerbewegungsstreifen 52 entsprechend
der Darstellung nach der Fig. 11 codiert, um ein Adreßsystem vorzusehen, das in Zonen unterteilt ist, die jeweils
verschiedene Spulenetagen längs gegenüberliegender Seiten des Moduls definieren, wobei die Vorladestation N und die
Nachladestation 0 mit den Spulenetagen ausgerichtet sind. Vorzugsweise sind fünf Reihen von Spulen längs jeder Seite
des Moduls vorgesehen. Der Wandlerstreifen 52 ist in entsprechender Weise in fünf Zonen unterteilt. Die Vorladestation
und die Nachladestation sind mit der dritten und vierten Etage ausgerichtet. Die Spulenetagen oder
Spulenzonen Y-1 bis Y-5 sind in binärer Form in den Wandlerspuren Nr. 1 bis 3 dargestellt, die in binärer Form
durch Bits mit 1,2 und 4 gewichtet sind, so daß sich jede Spulenetage aus der Summe der Zahlen ergibt, die in
den Spuren Nr. 1 bis 3 durch dunkle Bereiche dargestellt sind und vom Wandlerblock 53 abgetastet werden, wenn dieser
ihre Vorderkanten passiert. Die Spur Nr. 4 arbeitet in einer ähnlichen Weise wie die Inkrementspur des Streifens
30, um die Schaltung in den Stoppverriegelungsmodus zu bringen, wenn die Vorderkante der Inkrementmarkierung
für einen gegebenen Endpunkt oder Spulenpegel abgetastet wird. Die Spur Nr. 5 ist eine Taktspur, die als Distanzmeßspur
dient, um den Fortschritt der Bewegung zu überwachen und sowohl die Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens
12 zu steuern als auch die Bewegungsrichtung anzuzeigen. Das Vorrücken des Schlittens wird dadurch überwacht,
daß die aufeinanderfolgenden hellen und dunklen Bereiche oder Zeitmarken auf der Spur Nr. 5 gezählt werden, wie es
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In der FIg. 11a in einem vergrößerten Maßstab dargestellt ist, und daß in dem ·Minirechner die Geschwindigkeit 'berechnet
wird, indem man die Zeit EIiBt9 die zur Bewegung
zwischen zwei Vorderkanten von aufeinanderfolgenden Markierungen benötigt wird, Gleichzeitig wird die Richtungsbewegung durch ein Paar lichtemittierender Dioden 53 bestimmt,
die voneinander um die halbe Länge jeder Zeitmarkierung auf der Spur Mt» 5 getrennt sind» Ein Phasendetektor
in der Schnittstellenlogiksehaltung 117 bestimmt die Richtung der Bewegung des Schlittens 12, indem er
die Reihenfolge festellt, in der die Signale von jeder
der Dioden 53' empfangen werden, wenn diese die Führungskante der Zeitmarkierungen passieren« Ähnliches gilt für
den Stoppverriegelungsmodus· Der Wandlerblock 53 enthält nämlich ein weiteres Paar lichtemittierender Dioden und
Fototransistoren, die die Spur Nr. 4 des Wandler Streifens
überspreizen. Der Abstand zwischen diesen Dioden entspricht der Länge der Inkrementmarkierungen· Der Ausgang
der Fototransistoren der Spur Nr. 4 wird einem Differentialverstärker 122 zugeführt, der über einen Leistungsverstärker
123 die notwendigen Steuersignale an den Motor 47 abgibt, bis die Inkrementmarkierung genau in der
Mitte zwischen den lichtemittierenden Dioden liegt. Für den Antriebsmotor 47 kann man ebenfalls einen Permanentmagnetantriebsmotor
wie bei dem Selektormechanismus S verwenden.
Die Bewegung des Aufnehmermechanismus B in Richtung auf eine Bandkassette und davon weg wird von einem in der
Fig. 12 dargestellten Wanlerstreifen 97 abgetastet, der
wiederum abwechselnd helle und dunkle Bereiche aufweist. Die dunklen Bereiche sind in Binärform gewichtet, so daß
der Wandlerblock 96 Signale erzeugt, die die Richtung der Bewegung und die Lage' des Aufnehmermechanismus an vorgeschriebenen
Punkten längs seiner Bewegungsbahn anzeigen, wie es in der FIg. 12 dargestellt ist. Es wird angenommen,
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daß die Fig. 12 im Hinblick auf die verschiedenartigen vom
Wandlerblock abgefühlten Positionen selbstredend ist. Da der Aufnehmermechanismus sowohl in Richtung auf die
Bandkassetten als auch davon weg stets eine feste Strecke durchläuft, kann man den Antriebsmotor mit einer konstanten
Geschwindigkeit antreiben, bis er eine vorbestimmte Stelle vor dem End- oder Zielpunkt erreicht hat. Zu diesem
Zeitpunkt wird die Spannung des Motors herabgesetzt, um es dem Mechanismus zu gestatten, frei in die Endposition zu
laufen.
Die Drehbewegung des Aufnehmermechanismus B wird von einem Wandlerstreifen 110 abgefühlt, der in der Fig. 13
dargestellt ist. Dieser Wandlerstreifen ist am Stützrahmen 42 angebracht und wird von einer Wandlerblockanordnung 111
überstreift. Da die Drehbewegung des Aufnehmermechanismus ebenfalls über einen festen Bereich erfolgt, kann man den
Drehantriebsmotor 100 mit einer konstanten Geschwindigkeit zwischen den dynamischen Bremspunkten antreiben, wie es in
der Fig. 13 dargestellt ist. An dem Bremspunkt wird die Spannung des Motors reduziert, um es dem Aufnehmermechanismus
zu gestatten, frei in seine Endlage zu laufen, wo dann eine Berührung am Anschlag 107 oder 108 am Motorgehäuse
stattfindet.
In der Fig. 14 sind die Zwischenbeziehungen zwischen den verschiedenartigen Bewegungen des Selektormechanismus S,
des Vertikalvorschubschlittens 12 und des Aufnehmermechanismus
B schematisch dargestellt. Das Betriebs- oder Arbeitsprogramm für die Anlage kann von dem Minirechner erstellt
werden, bei dem es sich um einen Rechner vom Typ DEC-PDP-11-05,
hergestellt von Digital Equipment Corporation, Maynard, Massachusetts, handeln kann. Der Minirechner übersetzt
die Bewegungsbefehle, die von einem nicht dargestellten anfordernden Rechner stammen, bei dem es sich um ein
IBM-Rechner 360 handeln kann. Der Minirechner setzt diese
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Befehle in Instruktionssignale ump die mit der Anlage sum
Steuern der Geschwindigkeit, der Richtung und der Position kompatibel sind. Der Minirechner, erstellt alle kritischen
Adressen, wie "Start", "Maximumgeschwindigkeit", "Verzögerung", "Stoppverriegelung" und "Schnellstopp".
Die Horizontal- und Vertikalbewegung des Selektormechanisraus S und die Vertikalbewegung des Schlittens 12 werden
gleichzeitig dirigiert und gesteuert, und zwar durch die X-Y-Schnittstelle 117, die zwischen dem Minirechner und
den externen Analogschaltungen als Puffer dient und die Rechnersteuersignale in eine besondere Systemfunktion
übersetzt. Wenn vom anfordernden Rechner ein Betriebsbefehl empfangen wird, werden die X- und Y-Bewegung des Mechanismus
S und des Schlittens 12 gleichzeitig befohlen, während sie unabhängig voneinander arbeiten, um einen gegebenen
Spulenplatz zu erreichen. Wenn die vertikale Bewegungsstrecke verhältnismäßig kurz ist, tritt der Bewegungsschlitten
12 in einen Stoppverriegelungsmodus ein und erreicht seine endgültige Vertikalposition viel früher
als der Mechanismus S seine endgültige Horizontalposition erreicht. Sobald die Bewegung eingeleitet ist, werden die
von den verschiedenartigen Wandlern im X-Y-Untersystem erzeugten Signale über die X-Y-Schnittstelle empfangen und
vom Minirechner verarbeitet, um die Richtung und der Abstand der Bewegung des Mechanismus auf einen gewünschten
Zielpunkt zu festzustellen. Wie bereits erwähnt, vergleicht der Minirechner die empfangene Geschwindigkeitsinformation
mit der Bezugsgeschwindigkeit und nimmt in Abhängigkeit von einer Über- oder Untergeschwindigkeit Korrekturen
vor. Wenn sich der Mechanismus S seinem Endpunkt gegenüber einem gegebenen Spulenplatz nähert, werden die
Stoppverriegelungs-Steuerschaltungen für die X- und Y-Bewegung aktiviert, um den Aufnehmermechanismus in bezug
auf eine gegebene Spule zu zentrieren. Den Antriebsmotoren 16 und 47 sind Relais schaltungen 128 und 129 zugeord-
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net, die ein sofortiges Abschalten ermöglichen, falls irgendeiner der bsiden Motoren außer Kontrolle gerät oder
ein anderer Mangel in der Anlage auftritt. Weitere Teile des X-Y-Antriebssystems gehen aus der Fig. 14 hervor und
brauchen im einzelnen nicht erläutert zu v/erden.
Die Steuerschaltung enthält eine ARM-Schnittstelle
125, die die notwendigen Steuersignale der automatischen Spulenhalterungseinheit zuführt, und eine Z-0-Schnittstelle
126, die die notwendigen Steuersignale dem Aufnehmermechanismus B zuführt, um die Translations- oder Z-Bewegung
und die Rotations- oder 0-Bewegung des Aufnehmermechanismus zu steuern. Die Z-0-Steuerschaltung für den
Aufnehmermechanismus wird nicht aktiviert, bis der Vertikalvorschubschlitten 12 zu dem gewünschten Spulenplatz
vorgerückt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Aufnehmermechanismus aktiviert, um das Vakuumfutter in Eingriff mit
der Spule zu bringen, die Spule aus dem Speicherplatz zu entfernen und sie entweder zur Vorlade station der automatischen
Spulenhalterungseinheit zu bewegen oder von dort abzuholen. Die Z-0-Steuerschaltung enthält daher die notwendigen
Steuerungen für die Vakuumpumpe, um eine Bandkassette zum Entfernen aus ihrem Speicherplatz selektiv zu
ergreifen oder um die Bandkassette freizugeben, wenn sie ihren Bestimmungsort erreicht hat.
Die modulare Bandbibliotheksanlage ist somit in der Lage, mit hoher Effizienz und schnellem Zugriff unter den
Betriebsbefehlen eines Rechners auf Magnetbandspulen gespeicherte Information wieder aufzufinden. Dar Mechanismus
stellt eine sichere und zuverlässige Handhabung der Bandkassetten sicher und gestattet es darüberhinaus, daß Bandkassetten
aus ihren Speicherplätzen entfernt oder zurückgebracht werden können,' während gleichzeitig andere Bandkassetten
unabhängig vom Selektormechanismus S in der automatischen Bandhalterungseinheit verarbeitet werden. Der Se-
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lektormechanismus S wird aktiviert, um zu einem gegebenen
Spulenplatz eine Hochgeschwindigkeitsbewegung auszuführen, und zwar mit gesteuerter Beschleunigung und Verzögerung.
Wenn der Aufnehmermechanismus B in bezug auf die Spule zentriert ist, wird er aktiviert, um das Vakuumfutter in
Eingriff mit der Umfangsoberfläche der Bandkassette zu bringen, die die Spule enthält. Daraufhin wird die Vakuumpumpe
eingeschaltet, um das erforderliche Vakuum bereitzustellen, so daß das Vakuumfutter die Bandkassette fest ergreift.
Danach wird das Vakuumf utter zurückgezogen, um die Bandkassette in den Halter zu bringen. Jetzt wird wieder
der Selektormechanismus S eingeschaltet, um die Bandkassette zur Vorladestation der automatischen Spulenhälterungseinheit
des betreffenden Moduls zu bringen. Die Bandkassette
wird dann mit dem Behältnis der Vorlade station in Dekkung gebracht. Das Vakuum wird aufgehoben, um die Bandkassette
in dem Behältnis zu deponieren. Danach wird der Aufnehmermechanismus B von der Vorlade station zurückgezogen.
Er steht jetzt frei zur Verfügung, um zu einem anderen Spulenplatz vorzurücken und eine andere Bandkassette auszuwählen.
Andererseits kann er zur Nachladestation der automatischen Spulenhaiterungseinheit bewegt werden, um
eine verarbeitete Kassette aufzunehmen und sie an ihren Speicherplatz zurückzustellen. Die beschriebene modulare
Bibliotheksanlage gestattet die Hinzufügung von Modulen zu der Anlage, um die Speicher- und Verarbeitungskapazität zu
erhöhen. Wenn ein Modul hinzugefügt wird, müssen auch ein weiterer Laufschienenabschnitt und zusätzliche Wandlerstreifenabschnitte
vorgesehen werden, damit der hinzugefügte Modul und die darin befindlichen Spulenplätze bedient
und abgetastet werden können. Vorzugsweise weist jeder Modul seine eigene automatische Spulenhalterungseinheit
auf. Dadurch ist es möglich, daß die Bandkassetten in demselben Modul verarbeitet werden können, in dem sie
auch gespeichert sind.
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Claims (1)
- PatentansprücheAutomatisierte Bandbibliotheksanlage, gekennzeichnet durch Reihen von Bandkassettenspeicherzellen (C), die längs einander gegenüberliegender Seiten einer horizontalen Führungsbahn (R) angeordnet sind, und durch eine Bandkassettentransferanordnung (S), die zum selektiven Transferieren von in den Zellen (C) gespeicherten Bandkassetten (T) zu einer Bandantriebseinheit (A) dient, mit einem selbstangetriebenen Schlitten (.10), der längs der Führungsbahn (R) horizontal bewegbar ist, mit einem Reihenselektormechanismus (12), der auf dem Schlitten (10) vertikal bewegbar ist und einen quer zur Führungsbahn (R) horizontal bewegbaren Kassettengreifmechanismus (B) trägt, um eine Bandkassette (T) in eine ausgewählte Speicherzelle (C) oder in die Bandantriebseinheit (A) zu geben oder daraus zu entnehmen, und mit einer Steueranordnung zum Steuern der Bewegung des selbst angetriebenen Schlittens (10) und des Reihenselektormechanismus (12), tun den Kassettengreif mechanismus (B) selektiv in eine Stellung vorzuschieben, in der er mit einer ausgewählten Speicherzelle (C) oder mit der Bandantriebseinheit (A) ausgerichtet ist, sowie zum Steuern der Bewegung des Kassettengreifmechanismus (B), um den in der ausgerichteten Stellung befindlichen Kassettengreifmechanismus (B) zur Entnahme der Bandkassette (T) aus der ausgewählten Speicherzelle (C) oder aus der Bandantriebseinheit (A) oder zur Abgabe der Bandkassette an die ausgewählte Speicherzelle oder509847/1153an die Bandantriebseinheit zu verschieben.2. Bibliotheksanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß die Bandantriebs einheit (A) einen auf der einen Seite der Bibliotheksanlage (L) angeordneten Bandantrieb (D) und eine Spulenhalterungsanordnung aufweist, die eine Ladestation (N) zur Aufnahme einer aus einer Speicherzelle (C) entfernten Bandkassette (T), eine Entladestation (0) zum Empfang einer Bandkassette (T) aus dem Bandantrieb (D) und einen Mechanismus zum Transferieren einer Bandkassette (T) zwischen der Ladestation (N), dem Bandantrieb (D) und der Entladestation (0) enthält, und daß die Steueranordnung derart ausgebildet ist, daß sie zum Transfer von Bandkassetten (T) aus den Speicherzellen (C) zu der Ladestation (N) und zum Transfer von Bandkassetten (T) aus der Entladestation (0) zu den Speicherzellen (C) die Transferanordnung (S) steuert.3. Bibliotheksanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der selbst angetriebene Schlitten (10) einen vertikalen Ständer (V) aufweist, längs dem der Reihenselektormechanismus (12) bewegbar ist, daß der vertikale Ständer (V) hohl ist und im wesentlichen einen rechteckförmigen Querschnitt mit Oberflächen (35, 36, 37, 38) aufweist, die in bezug auf die Bewegungsrichtung des Schlittens (10) diagonal verlaufen, und daß der Selektormechanismus (12) einen drehbaren Tragrahmen (42) und Führungsrollen (39, 40) aufweist, die zur senkrechten Führung des Rahmens (42)509847/1153längs der Oberflächen (35, 36, 37, 38) des vertikalen Ständers (V) dienen.Bibliotheksanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Selektormechanismus (12) einen Antriebsmotor (47) enthält, der zum Antrieb eines Energieübertragungsriemens (45) dient, und daß ein Abschnitt des Riemens (45) an den Selektormechanismus (12) angeklemmt ist, so daß der Selektormechanismus (12) eine Vertikalbewegung ausführen kann.Bibliotheksanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kassettengreifmechanismus (B) auszeichnet durch ein Vakuumfutter (67) mit einer bogenförmigen flexiblen Dichtung (74) am einen Ende, deren Kontur mit einem Umfangswandabschnitt einer Bandkassette (T) übereinstimmt, so daß ein dichter Kontakt mit der Umfangswand einer Kassette (T) gebildet werden kann, durch einen Vakuumgenerator (79), der mit dem Inneren der Dichtung (74) in Verbindung steht, um beim Angreifen der Dichtung (74) an einer Bandkassette (T) in der Dichtung ein Vakuum zu schaffen, so daß die Bandkassette (T) zum Entfernen aus einer Position und zum Transferieren in eine andere Position von der Dichtung (74) kraftschlüssig erfaßt wird, und durch eine Vakuumfreigabeeinrichtung (73) zum selektiven Freigeben des Vakuums in dem Vakuumfutter (67), um die Bandkassette (T) bei der anderen Position abzugeben.509847/ 1 1636. Bibliotheksanlage nach.Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß der Kassettengreifmechanismus (B) quer zur Führungsbahn (R) zwischen einer ausgefahrenen Kassettenselektionsstellung, in der das Vakuumfutter (67) eine ausgewählte Bandkassette (T) erfaßt, und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar ist und daß der Kassettengreifmechanismus einen Halter (68) aufweist, der mit dem Vakuumfutter (67) zusammenarbeitet, um eine ausgewählte Bandkassette (T) auf der Transferanordnung (S) in der zurückgezogenen Stellung des Kassettengreifmechanismus(B) zu halten.7. Bibliotheksanlage nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung Zellenplatzmarkierungen (29, 30) aufweist, die entsprechend dem Platz von jeder Zelle(C) in einer parallel zur Führungsbahn (R) verlaufenden Reihe mit vorgewählten Abständen zueinander angeordnet sind, daß die Steueranordnung Fühler (29f, 30f) aufweist, die an dem selbst angetriebenen.Schlitten (10) angebracht sind und aufgrund einer Schlittenbewegung entlang jeder der Zellenplatzmarkierungen (29, 30) ein Signal erzeugen, das die Steueranordnung in die Lage versetzt, ein Geschwindigkeitssteuersignal zu erzeugen und an einen Antrieb (15, 16) des selbst angetriebenen Schlittens (10) abzugeben, wobei der Schlitten (10) von einer Startposition aus über eine vorbestimmte Anzahl von Zellenplatzmarkierungen (29, 30) beschleunigt und anschließend verzögert wird, bis eine Voranposition erreicht ist, die sich neben und vor einer ausgewählten509847/1153Stopp-Position befindet, und daß die Steueranordnung eine Begrenzungsstoppeinrichtung aufweist, die aufgrund der Verzögerung des Schlittens (10) an der Voranposition wirksam wird, um den Schlitten (10) mit der ausgewählten Stopp-Position genau auszurichten.8. Bibliotheksanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Begrenzungsstoppeinrichtung zusätzliche Markierungen aufweist, von denen jede in bezug auf eine Horizontalposition des Schlittens (10) längs der Führungsbahn (R) zentral positioniert ist, daß jede dieser Positionen der Position einer Zelle (C) innerhalb einer Reihe entspricht und daß die Begrenzungsstoppeinrichtung wirksam ist, um den selbst angetriebenen Schlitten (10) in bezug auf die zusätzliche Markierung, die der ausgewählten Stopp-Position zugeordnet ist, zu zentrieren.9. Bibliotheksanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,daß sich die Steueranordnung auszeichnet durch Reihenplatzmarkierungen (52), zweite Fühler (53), die an dem Reihenselektormechanismus (12) angebracht sind und aufgrund einer Vertikalbewegung an jeder Reihenplatzmarkierung vorbei jeweils ein Signal erzeugen, und durch eine zweite Begrenzungsstoppeinrichtung, die wirksam ist, um den Reihenselektormechanismus (52) in bezug auf eine ausgewählte Reihe vertikal zu zentrieren.509847/115310. Bibliotheksanlage nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung einen Inkrementalkodierer (22) aufweist, der aufgrund des Vörrückens des Schlittens (10) längs der Führungsbahn (R) eine Reihe von Impulsen erzeugt, und daß die Begrenzungsstoppeinrichtung die von dem Inkrementalkodierer (22) erzeugten Impulse zählt, nachdem der Schlitten (10) die Voranposition passiert hat, um den Schlitten (10) eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen hinter der Voranposition anzuhalten.11. Automatisierte Bandbibliotheksanlage, gekennzeichnet durch Reihen von Speicherzellen (C), die längs einander gegenüberliegender Seiten einer horizontalen Führungsbahn (R) angeordnet sind und zum Speichern von Bandkassetten (T) dienen, durch eine Spulenhalterungseinheit (A) mit einem Bandantrieb (D), der auf der einen Seite der Bibliotheksanlage (L) angeordnet ist, mit einer Bandlade station (N) zum Aufnehmen einer aus einer Speicherzelle (C) entfernten Bandkassette (T), mit einer Bandentlade stat ion (θ) zum Aufnehmen einer Bandkassette (T) aus dem Bandantrieb (D) und mit einem Mechanismus zum Vorschieben einer Bandkassette (T) zwischen der Bandladestation (N), dem Bandantrieb (D) und der Bandentladestation (0), durch einen längs der Führungsbahn (R) horizontalbewegbaren, selbst angetriebenen Schlitten (10) mit einem vertikalen Ständer (V), mit einem vertikal zu dem selbst angetriebenen Schlitten (10) bewegbaren Reihenselektormechanismus (12), der einen quer zur Führungsbahn (R) horizontal bewegbaren Kassetten-509847/ 1 153greifinechanismus (B) trägt, mit einem ersten Horizontalantrieb zum Vorschieben des selbst angetriebenen Schlittens (10) längs der horizontalen Führungsbahn (R), mit einem Vertikalantrieb zum Vorschieben des Reihenselektormechanismus (12) senkrecht zu dem selbst angetriebenen Schlitten (10) in korrelierter Beziehung mit dem Horizontalvorschub des selbst angetriebenen Schlittens (10) in eine mit einer aufzunehmenden Kassette (T) ausgerichtete Position und mit einem zweiten Horizontalantrieb zum Verschieben des Kassettengreifmechanismus (B) zu einer Speicherzelle (C) hin oder von einer Speicherzelle (C) weg, um eine ausgewählte Bandkassette (T) aufzunehmen oder abzugeben, und durch eine den selbst angetriebenen Schlitten (10) und dem Reihenselektormechanismus (12) zugeordnete Steueranordnung zum selektiven Vorschieben des Kassettengreifmechanismus (B) in eine Position, die mit einer der Speicherzellen (C), der Ladestation (N) oder der Entladestation (0) ausgerichtet ist, und dadurch daß die Steueranordnung Positionsabtastmittel aufweist, die wirksam sind, wenn der Kassettengreifmechanismus (B) in einer der ausgerichteten Positionen ist, um den Kassettengreifmechanismus (B) zum Vorschub in Richtung auf die betreffende Speicherzelle (C), die Ladestation (N) oder die Entladestation (O) zu aktivieren.503847/ 1 153Leerseife
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