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DE2516679C2 - Schaltungsanordnung zur demodulation amplitudenbegrenzter, frequenzmodulierter datensignale - Google Patents

Schaltungsanordnung zur demodulation amplitudenbegrenzter, frequenzmodulierter datensignale

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Publication number
DE2516679C2
DE2516679C2 DE19752516679 DE2516679A DE2516679C2 DE 2516679 C2 DE2516679 C2 DE 2516679C2 DE 19752516679 DE19752516679 DE 19752516679 DE 2516679 A DE2516679 A DE 2516679A DE 2516679 C2 DE2516679 C2 DE 2516679C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency
input
capacitor
output
phase
Prior art date
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Expired
Application number
DE19752516679
Other languages
English (en)
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DE2516679B1 (de
Inventor
Karl Dipl-Ing Witte
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Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
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Publication of DE2516679B1 publication Critical patent/DE2516679B1/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
  • Networks Using Active Elements (AREA)

Description

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schaltungsanordnung zur Demodulation amplituden-
3 4
begrenzter frequenzmodulierter Datensignale anzu- tors, bestehend aus einem aktiven icC-Tiefpaß und
geben, die sich durch geringen technischen Aufwand einem Halbaddierer,
auszeichnet und in integrierter Bauweise erstellbar ist F ig. 5 bis 7 Signale, die beim Betrieb des in
Erfindungsgemäß wird das Phasendrehgüed aus F i g. 4 dargestellten Demodulators auftreten,
einer Serienkomhintion gebildet, die aas einem ak- 5 Fig. 8 und 9 weitere Ausführungsbeispiele aktiver
tiven ÄC-Tiefpaß zweiter Ordnung und einem Am- Tiefpässe zweiter Ordnung,
nlitudenbegrenzer besteht und als Multiplizierer ist Fig. 10 und 11 Anpassung aktiver ÄC-Tiefpässe
ein digitaler Halbaddierer vorgesehen. an eine Mittenfrequenz,
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung iatmit Fig. 12 die Umschaltung und den Abgleich eines
relativ geringem technischem Aufwand realisierbar, io Demodulators an zwei verschiedene Frequenzkanäle
weil sowohl der aktive ÄC-Tiefpaß zweiter Ordnung und
als auch der Halbaddierer in integrierter Bauweise Fig. 13 ein Ausführungsbeispiel eines auf mehrere erstellbar sind. Ein weiterer Vorteil der beschriebe- Kanäle umschaltbaren Demodulators,
nen Schaltungsanordnung ist darin zu sehen, daß sie Das in Fig. 1 dargestellte Datenübertragungsweitgehend unabhängig vom Pegel des eingangs zu- 15 system zeigt schematisch die Geräte zweier Stationen, geführten Datensignals arbeitet, so daß ein beson- die gleichzeitig miteinander Daten austauschen könderer Regelverstärker zur Konstanthaltung dieses nen. Im Bereich der ersten Station sind angeordnet: Pegels auch dann nicht erforderlich ist, wenn große die Datenquelle DQX, der Modulator MDl, die Pegelschwankungen vorausgesetzt werden. Doppelschalter SCiZIl, SCH 12, die Filter FUl,
Der aktive Tiefpaß zweiter Ordnung kann einen ao FOl, der Sendeverstärker SVl, die Datensenke
Operationsverstärker enthalten mit einem ersten bzw. DSl, der Demodulator DMl und der Begrenzerver-
zweiten Eingang, der über einen nichtinvertierenden stärker BVl. Im Bereich der zweiten Station sind
bzw. über einen invertierenden Kanal mit dem Aus- angeordnet: die Datenquelle DQ 2, der Modulator
gang des Operationsverstärkers verbunden ist, des- MD 2, die Doppelschalter SCH 21, SCH 22, die Filter
sen erster Eingang mit einem Ende eines aus zwei as FU 2, FO 2, der Sendeverstärker SV 2, der Begren-
Widerständen gebildeten Spannungsteilers verbunden zerverstärker BV2, der Demodulator DM2 und die
ist, dessen zweiter Eingang einerseits über einen Datensenke DS 2. Die Filter FU1 und FU 2 sind auf
ersten Kondensator mit einem Abgriff des Span- einen gleichen unteren Frequenzbereich abgestimmt,
nungsteilers und andererseits mit dem Ausgang des Die Filter FOl, FO 2 sind auf einen gleichen oberen
Operationsverstärkers verbunden ist und messen 30 Frequenzbereich abgestimmt. Unabhängig von den
erster Eingang über einen zweiten Kondensator an Schaltstellungen der Doppelschalter werden Daten
einen Schaltungspunkt festen Potentials angeschlos- gleichzeitig einerseits von der Datenquelle DQ1 über
sen ist. Ein derart aufgebauter, aktiver Tiefpaß zeich- die Übertragungsstrecke ST1 zur Datensenke DS 2
net sich durch besonders geringen technischen Auf- und andererseits von der Datenquelle DQ 2 über die
wand aus. 35 Übertragungsstrecke ST 2 zur Datensenke DSl über-
Die beiden Binärwerte eines Datensignals werden tragen. Bei voll dargestellten Schaltstellungen der mit Hilfe eines frequenzmodulierten Signals übertra- Doppelschalter werden aber bei der Datenübertragen, wobei den beiden Binärwerten zwei unterschied- gung von der ersten zur zweiten Station die Filter liehe Kennfrequenzen zugeordnet werden. Ein De- FUl und FU2 benutzt, die auf den unteren Fremodulator zur Demodulation eines frequenzmodu- 40 quenzbereich abgestimmt sind und bei der Datenlierten Datensignals ist im allgemeinen auf zwei be- übertragung von der zweiten Station zur ersten Stastimmte Kennfrequenzen und eine zugehörige Mit- tion werden die Filter FOl und FO 2 benutzt, die tenfrequenz abgestimmt. Falls ein derartiger Demo- auf den oberen Frequenzbereich abgestimmt sind, dulator nicht nur zur Demodulation eines einzigen Wenn die gestrichelt dargestellten Schaltumstellunfrequenzmodulierten Datensignals, sondern zur De- 45 gen eingestellt sind, dann werden bei der Datenübermodulation zweier frequenzmodulierter Datensignale tragung von der ersten zur zweiten Station die Filter mit insgesamt vier verschiedenen Kennfrequenzen FO t und FO 2 verwendet und bei der Datenübertraherangezogen werden soll, dann ist es zweckmäßig, gung von der zweiten zur ersten Station werden die den ersten Eingang des Operationsverstärkers über Filter FU 2 und FU1 verwendet. Diese Umschaltung einen dritten Kondensator an die Emitter-Kollektor- 50 auf verschiedene Filter, unter Verwendung der Dop-Strecke eines Schalttransistors anzuschließen und den pelschalter ist in erster Linie dann sinnvoll, wenn Demodulator bei leitender Emitter-Kollektor-Strecke mehr als zwei Stationen fallweise miteinander verdes Transistors auf eine der beiden Mittenfrequenzen kehren wollen. Zwecks einfacherer Darstellung sind und bei gesperrter Emitter-Kollektor-Strecke des in Fig. 1 nur zwei Stationen eingezeichnet.
Transistors auf die andere der beiden Mittenfrequen- 55 Blei voll dargestellten Schalterstellungen der Dopzen abzustimmen. pehchalter muß der Demodulator DM1 auf der
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der oberen Frequenzbereich eingestellt sein. Bei gestri
Erfindung anhand der F i g. 1 bis 13 beschrieben, chelt dargestellten Schalterstellungen der Doppel
wobei in mehreren Figuren dargestellte gleiche schalter muß der Demodulator DMl auf den unte
Gegenstände mit gleichen Bezugszeichen gekenn- 60 ren Frequenzbereich und der Demodulator DM 2 au
zeichnet sind. den oberen Frequenzbereich eingestellt sein. Be
Es zeigt dieser Betriebsweise sind somit Demodulators
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datenübertra- DMl, DM2 erforderlich, die auf zwei verschieden
gungssystems, Frequenzbereiche umschaltbar sind. Dabei wird so
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Demodulators, 65 wohl dem Demodulator DMl als auch dem Denm
F i g. 3 eine Frequenz/Phasencharakteristik des in dulator DM 2 je ein amplitudenbegrenztes frequenz
F i g. 2 dargestellten Demodulators, moduliertes Datensignal zugeführt.
Fiβ. 4 ein Ausführungsbeispiel eines Demodula- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Demodula
5 6
tors DM, bestehend aus dem Phasendrehglied PD, bzw. 7 auf den Fall, daß die tatsächliche Frequenz des
dem Multiplizierer MZ und dem Tiefpaß ΓΡ. Das amplitudenbegrenzten, frequenzmodulierten Daten-
amplitudenbegrenzte, frequenzmodulierte Datensignal signal κΐ kleiner als die Mittenfrequenz bzw. gleich
μ 1 wird einerseits unmittelbar und andererseits über der Mittenfrequenz bzw. größer als die Mittenfre-
das Phasendrehglied PD dem Multiplizierer MZ zu- 5 quenz ist. Das in F i g. 5 dargestellte Datensignal u 1
geführt. Der Ausgang des Multiplizierer MZ ist an ist somit dem einen der beiden Biniärwerte zugeord-
den Tiefpaß TP angeschlossen und über den Aus- net, wogegen das in Fig. 7 dargestellte Datensignal
gang des Demodulators DM und des Tiefpasses TP ul dem anderen der beiden Binärwerte zugeordnet
wird das demodulierte Datensignal «5 abgegeben. ist. Am Ausgang des Operationsverstärkers Vi ent-
Fig. 3 zeigt eine Phasen/Frequenzcharakteristik io steht das sinusförmige Signal ul, das im Fall der
des in Fig. 2 dargestellten Phasendrehgliedes PD. Fig. 5 bzw. 6 bzw. 7 eine Phasendifferenz von etwa
Die Abszissenrichtung bezieht sich auf die Fre- 60° bzw. 90° bzw. 120° aufweist. Der Amplituden-
quenz / die Ordinatenrichtung auf die Phase P. Die begrenzer AB verstärkt das Signal ul und erzeugt
beiden Binärwerte eines Datensignals werden durch durch die nachfolgende Amplitudenbegrenzung das
die beiden Kennfrequenzen fl und fl gekennzeich- »s Signal κ3. Die beiden Binärwerte von Binärsignalen
net. Das Phasendrehghed PD wird auf eine Phasen- werden als O-Wert bzw. 1-Wert bezeichnet. Dem
drehung von 90° für die Mittenfrequenz fm zwischen Halbaddierer HA werden die Signale u 1 und μ 3 zu-
den beiden Kennfrquenzen /1 und fl abgestimmt. geführt, und über dessen Ausgang wird das Signal μ4
Beispielsweise kann als Mittenfrequenz eine Fre- abgegeben, mit einem O-Wert, wenn die Binärwerte
quenz von 1080Hz mit den Kennfrequenzen 980 Hz 20 der Signale «1 und i/3 gleich sind und mit einem
und 1180 Hz gewählt werden. Wenn das frequenz- 1-Wert, wenn die Binärwerte der Signale ul und «3
modulierte Datensignal «1 die Kennfrequenzen /1 ungleich sind. Mit dem Tiefpaß TP wird aus dem
bzw. fl hat, dann bewirkt somit das Phasendreh- Signal «4 die Gleichspannung uS abgeleitet, die ent-
glied PD eine Phasendrehung von ungefähr 60° bzw. sprechend den F i g. 5 bzw. 6 bzw. 7 eine der beiden
120°. as Kennfrequenzen und einen der beiden Binärwerte
Fig. 4 zeigt ausführlicher den in Fig. 2 schema- des zu übertragenden Datensignals bzw. die Mittentisch dargestellten Demodulator DM und enthält als frequenz bzw. die andere der beiden Kennfrequenzen Phasendrehglied PD einen aktiven RC-Tiefpaß zwei- und den anderen Binärwert des zu übertragenden ter Ordnung und als Multiplizierer einen digitalen Datensignals kennzeichnet.
Halbaddierer HA. Das Phasendrehglied PD enthält 30 Das Signal uS wird als demoduliertes Datensignal
den Operationsverstärker Vl, die Widerstände Rl, über den Ausgang des Demodulators DAi abgegeben,
R2, die Kondensatoren Cl, C2 und den Ampli- beispielsweise über den Ausgang des in Fig. 1 dar-
tudenbegrenzer AB. Der Operationsverstärker Vl gestellten Demodulators DMl oder des Demodu-
hat einen nichtinvertierenden Kanal, dessen Eingang lators DM 2.
mit einem Pluszeichen bezeichnet ist und einen in- 35 Die Fig. 8 und 9 zeigen weitere Ausführungsbeivertierenden Kanal, dessen Eingang mit einem Mi- spiele von aktiven RC-Tiefpässen zweiter Ordnung, nuszeichen bezeichnet ist. Es ist zweckmäßig, die die an Stelle des in F i g 4 dargestellten aktiven RC-Beträge der Widerstände Rl und R2 gleich zu be- Tiefpasses mit den Widerständen Rl, R2, mit den messen, weil dann die Steigung des in Fig. 2 dar- Kondensatoren Cl, C2 und dem Operationsverstärgestellten Phasenverlaufs bei vorgegebenen Kapazi- 40 ker Vl verwendbar wären Der in Fig 8 dargeiäten der Kondensatoren Cl und C 2 bei einer Phase stellte Tiefpaß enthält außer den bereits genannten von P = 90° am größten ist. Um das Phasendreh- Bauteilen den Transistor TR 6 und den Widerstand glied auf eine vorgegebene; Mittenfrequenz fm einzu- R 9. Über den Schalrungspunkt 5Pl ist eine Bestellen ,st es zweckmäßig die Kondensatoren Cl, Cl triebsspannungsquelle angeschlossen. Der in Fi g. 9 und die Widerstände Rl R2 gemäß der folgenden 45 dargestellte Tiefpaß enthält Transistoren TR7, TR8. Dimensionierungsvorschnft zu dimensionieren: Die Fig. 10 und 11 zeigen den Abgleich des in
& 2 (irr,\i R2 π r 1 - ι in ι λ F'8" 4 dargeste"ten Phasendrehgliedes PD auf eine
4π* φη)* R* C1C2 - 1 (GL 1) vorgegebene Mittenfrequenz fm, bei der, wie bereits
Dabei bedeuten- erwähnt, eine Phasendrehung von P = 90° auftreten
50 soll. Wegen unvermeidbarer Bauteiletoleranzen kön-
R der Betrag der Widerstände R1 und R 2, nen die einzelnen Bauteile nicht genau gemäß da
Cl Kapazität des Kondensators Cl, Gleichung GLl dimensioniert werden, so daß us
C2 Kapazität des Kondensators CZ, nSSfP.'Tn'SÄ ASJ ÄÄJ
? ?η *** Abgleich erforderlich
- 1 iaTsq Fjg. 10 kann der Abgleich dadurch vorge-
a - ä.imoy... 55 nommen werden, daß die Widerstände R1 und Rl
Der Ausgang des Halbaddierers HA ist an den V^S^SrÜSlPT^J^!
Tiefpaß TÄleschlossen, der aus einem RC-TM- SSsfnT WiaaSUmde m $adier
paß dritter Ordnung gebildet wird. Dieser Tiefpaß Gemäß Fi ο ii ~,«u ι. λ ™. j_t_^ λ
besteht aas dem Op^tionsverslirker VZ, aas den 60 säSich^SJfiLÜ,-^Λ^^ Pbasendrehglied zu·
Widerständen R3, RA, RS und aus den KondeT dlmatrt ? i,^^ *7' R8' F"1 ίΛ™
torea C3, C4, CS. Die beiden Eingänge einsTS- SL1TwSi; ^Lf-u^f^L^ ,Bcken
taktierenden uod eines mveräereldef Kanals Sd S£S Ä J*" U^,tn I±bgl^l<^t>^
Signale, die beim Be- * Ä^
7 8
dargestellten Schaltungsanordnung nur ein einfaches zielt wird. Zum Abgleich auf die zweite Mitten-Potentiometer und kein Doppelpotentiometer erfor- frequenz sind zusätzlich die Widerstände RIl, R13, derlich ist, läßt sich die in F i g. 11 dargestellte Schal- R 14, die Kondensatoren C 9, C10 und der Amplilutungsanordnung mit einem relativ geringen techni- denbegrenzer AB 1 vorgesehen. Mit Hilfe der Gatter sehen Aufwand realisieren. 5 Gl, G2, G3, G4 wird fallweise in Abhängigkeit
Es wurde bereits an Hand der Fig. 1 erwähnt, von der am Schaltungspunkt SP2 anliegenden Span-
daß in manchen Fällen Demodulatoren benötigt wer- nung entweder die eine Abgleichschaltung mit dem
den, die auf zwei oder mehrere Mittenfrequenzen Widerstand R 7 oder die andere Abgleichschaltung
umschaltbar sind. Fig. 12 zeigt ein Phasendrehglied mit dem Widerstand R 13 aktiviert. Wenn insbeson-
eines Demodulators, das auf zwei verschiedene Mit- io dere am Schaltungspunkt SP 2 eine Spannung von
tenfrequenzen, beispielsweise auf die Mittenfrequen- OVoIt anliegt, dann sperrt das Gatter G 3, wogegen
zen 1180Hz und 1750Hz umschaltbar ist. Das in über das Gatter Gl das Signal w3 über das Gatter
Fig. 4 dargestellte Phasendrehglied PD zeichnet G2 dem Halbaddierer HA zugeführt wird. Falls am
sich unter anderem auch dadurch aus, daß es mit Schaltungspunkt SP 2 eine positive Spannung anliegt,
geringem technischem Aufwand auf verschiedene 15 dann sperrt das Gatter Gl, wogegen das über den
Mittenfrequenzen umschaltbar ist. Es wurde bereits Ausgang des Amplitudenbegrenzers A B1 abgegebene
erwähnt, daß die Mittenfrequenz von den in Fig. 4 Signai «3 über die Gatter G3, Gl dem Halbaddie-
dargestellten Widerständen Rl, Rl und den Kapa- rer zugeführt wird.
zitäten der Kondensatoren Cl und C2 abhängig ist. Fig. 13 zeigt einen Demodulator, der auf ins-Es ist zweckmäßig, bei beiden Frequenzbereichen ao gesamt vier verschiedene Mittenfrequenzen umschaltdie gleichen Widerstände Rl, Rl und den gleichen bar ist. An den Schaltungspunkten SP4, SP5, SP6. Kondensator Cl zu verwenden, und nur die Kapazi- SP7 liegen derartige Spannungen an, daß nur jeweils tat des einseitig an Masse liegenden Kondensators einer der Transistoren TR 2, TR 3, TR 4, TR 5 leitet zu ändern. Dies geschieht gemäß Fig. 12 mit dem und somit nur jeweils einer der Kondensatoren C15 Widerstand RlQ, mildem Kondensator C8 und dem as bzw. C16 bzw. C17 bzw. C18 an Masse angeschal-Transistor TRl. Wenn der Schaltungspunkt SP 2 an let und frequenzbestimmend wird. Die Widerstände eine Spannung von OV angeschlossen wird, dann R 15 bzw. R 16 bzw. R 17 bzw. RlS entsprechen sperrt der Transistor TRl, so daß der Kondensator dem in Fi g. 12 eingezeichneten Widerstand R 10.
C 8 nicht wirksam ist und die Mittenfrequenz von Außer den bereits erwähnten Abgleichschallungen den Widerständen Rl, Rl und den Kondensatoren 30 ist die Abgleichschaltung mit den Widerständen R 19, Cl, C2 abhängig ist. Falls dagegen der Schaltungs- RlQ, RIl. den Kondensatoren CIl, C12, dem punkt SP2 an eine positive Spannung angeschlossen Amplitudenbegrenzer AB3 und die Abgleichschalwird, dann leitet die Emitter-Kollektor-Strecke des tung mit den Widerständen R11. R 23, R 24, mit den Transistors TRi. und es sind nunmehr außer den Kondensatoren C13, C14 und dem Amplituden-Widerständen Rl, Rl und dem Kondensator Cl die 35 begrenzer AB4 vorgesehen. In Abhängigkeit von der beiden Kondensatoren C 8 und C 2 wirksam. Auf an einem der Schaltungspunkte SP 4, SP 5, SP 6. SP 7 diese Weise wird das Phasendrehglied und damit anliegenden Spannungen wird einerseits e.iier der auch der Demodulator auf eine andere Mitlenfre- Kondensatoren C15 bis C18 wirksam, und außerquenz umgeschaltet. dem wird das entsprechende Gatter G 5, G 6, G 7.
Fig. 12 zeigt außerdem, daß nunmehr das Pha- 40 G8 leitend, so daß die von den Amplitudenbegren-
sendrehglied derart abgeglichen wird, daß bei beiden zern abgegebenen Signale r/3 über das Gatter G9
Mittenfrequenzen eine Phasendrehung von 90" er- dem Halbaddiertr HA zugeführt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
109 608/3BB

Claims (4)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungs
    PatentansDriiche· anordnung zur ÖemoÖulaÜoa ampütudenbegrenzter
    mentansprUCÜe· frequenzmodulierter Datensignale, die emerseits un-
    S2S SSSSSggS
    rerseits über ein Phasendrehglied einem Multi- schlossen ist, der em demoduüertes DatensIgnal abplizierer zugeführt werden, wobei der Ausgang gibt. ~ j , α ^nmn,nnt» a„
    des Multiplizierers an einen Tiefpaß angeschlos- Bekannte Demodulator^ der obengenannten An
    sen ist, der ein demoduliertes Datensignal abgibt, io haben den Nachteil, daß deren Phasendrehgliede, dadurch gekennzeichnet, daß das Pha- Spulen enthalte*, und daher nur mit großem techsendrebgliedga& einer Serienkombihation, fee- ■ ö&che« Äuf*aud in nicht integrierter Bauweise herstehend aus einem aktiven ÄC-Tiefpaß zweiter stellbar sind. Ein weiterer Nachteil bekannter DeOrdnung (PD) und einem Amplitudenbegrenzer modulatoren ist dann zu sehen, daß die verwendeten gebildet wird und daß als Multiplizierer ein digi- 15 Multiplizierer analog arbeiten, weshalb ihnen Emtaler Halbaddierer (HA) vorgesehen ist (Fig.4). gangssignal mit definiertem Pegel zugeführt werden
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- müssen. Eine befriedigende Arbeitsweise derartige, durch gekennzeichnet, daß der aktive Tiefpaß analog arbeitender Multiplizierer ist insbesondere be einen Operationsverstärker (Vl) enthält, mit Voraussetzung varuerender Signalpege nur untei einem ersten bzw. zweiten Eingang, der über *o Verwendung eines Regelverstarkers möglich, der beieinen nichtinvertierenden bzw. über einen inver- spielsweise dem Demodulator vorgeschaltet wird und tierenden Kanal mit dem Ausgang des Opera- der den Pegel der Signale konstant halt, die dem (ionsVerstärkers (Vl) verbunden ist, dessen erster Multiplizierer zugeführt werden.
    Eingang ( + ) mit einem Ende eines aus zwei Aus der DT-OS 15 37 326 ist eine Schaltungs-
    Widerständen (Λ1, Rl) gebildeten Spannungs- as anordnung zur Demodulation von frequenzmodulierleilers verbunden ist, dessen zweiter Eingang ten Datensignalen bekannt, bei der die frequenzmoeinerseits über einen ersten Kondensator (Cl) dulie/ten Datensignale einerseits über ein Phasenmit dem Abgriff des Spannungsteilers [RlIRl) drehglied mit konstanter Verzögerung einen Eingang und andererseits mit dem Ausgang des Opera- eines digitalen Halbaddierers und andererseits ubei tionsverstärkers (Kl) verbunden ist und dessen 30 ein Phasendrehglied, das eine Phasendrehung um erster Eingang ( + ) über einen zweiten Konden- 180° bewirkt, dem anderen Eingang des Halbaddietator (C 2) an einen Schaltungspunkt festen Po- rers zugeführt werden. Mit dem Halbaddierer wertentials (Masse) angeschlossen ist (F i g. 4). den die über die beiden Phasendrehglieder übertrage-
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- nen Signale miteinander verglichen und bei Phasen- «lurch gekennzeichnet, daß der erste Eingang (+) 35 gleichheit der beiden frequenzmodulierten Signale des Operationsverstärkers (Fl) über einen drit- wird die eine Polarität und bei Gegenphasigkeit der ten Kondensator (CS) und über die Emitter- beiden frequenzmodulierten Signale wird die andere Kollektor-Strecke eines Schalttransistors (TR I) Poralität am Ausgang des Halbaddierers abgegeben, »n einen Schaltungspunkt konstanten Potentials Diese bekannte Schaltungsanordnung ist nicht zui (Masse) angeschlossen ist und daß bei leitender 40 Demodulation von amplitudenbegrenzten frequenz-Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors modulierten Datensignalen geeignet, weil das Pha- (TRl) der Demodulator auf eine erste Mitten- sendrehglied, das eine Phasendrehung um 180° befrequenz und bei gesperrter Emitter-Kollektor- wirkt, keine bandbegrenzende Wirkung hat und Strecke des Schalttransistors der Demodulator sämtliche Oberwellen eines amplitudenbegrenzten auf eine zweite Mittenfrequenz abgestimmt ist 45 Signals starke Verzerrungen verursachen würden.
    (Fig. 12). Aus der Zeitschrift »Electronics«, Vol. 46, 1973.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und Heft 15, Seite 116 ist eine weitere Schaltungsanord-2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brücken- nung zur Demodulation frequenzmodulierter Datcn- »chaltung vorgesehen ist, mit einem dritten signale bekannt, die aus zwei parallel geschalteten Widerstand (R 6), einem vierten Widerstand 50 aktiven Filtern mit Hochpaßcharakteristik, fernei (RS), einem dritten Kondensator (C 6) und einem aus zwei Dioden und aus einer Differenzstufe gebilvierten Kondensator (C 7), daß der Ausganp des det wird. Dabei wird das frequenzmodulierte Signal Operationsverstärkers (Vl) an den Verbindungs- einerseits über eines der beiden Filter und über eine |>unkt des dritten Widerstandes (R 6) und des der beiden Dioden einem ersten Eingang der Diffevierten Kondensators (C7) angeschlossen ist, daß 55 renzstufe zugeführt und andererseits wild das freder Verbindungspankt des dritten Kondensators auenzmodulierte Signal über das andere der beiden (C6) und des vierten Widerstandes (R 8) mit Filter und über die andere der beiden Dioden einem dem Schaltungspunkt festen Potentials (Masse) zweiten Eingang der Differenzstufe zugeführt, deren verbunden ist, daß der Verbindungspunkt des Ausgang an einen Transistorverstärker angeschlosdritten Widerstandes (R 6) und des dritten Kon- 60 sen ist. Diese bekannte Schaltungsanordnung is) densators (C6) über ein Potentiometer (R7) mit ebenfalls nicht zur Demodulation von amplituder.-dem Verbindungspunkt des vierten Widerstandes begrenzten, frequenzmodulierten Signalen geeignet, (R 8) und des vierten Kondensators (C 7) verbun- weil die beiden aktiven Filter mit ihrer Hochpaßden ist und daß der Abgriff des Potentiometers charakteristik die Oberwellen von amrlitudenmit dem Eingang des Amplitudenbegrenzers (AB) 65 begrenzten Signalen verstärken würden, so daß starke verbunden ist (Fig. 11). Verzerrungen entstehen würden.
DE19752516679 1975-04-16 1975-04-16 Schaltungsanordnung zur demodulation amplitudenbegrenzter, frequenzmodulierter datensignale Expired DE2516679C2 (de)

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DE2516679B1 DE2516679B1 (de) 1976-07-08
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FR2485294A1 (fr) * 1980-06-23 1981-12-24 Trt Telecom Radio Electr Demodulateur de frequence utilisant un circuit a retard variable avec la frequence recue
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US5333151A (en) * 1992-11-23 1994-07-26 Ford Motor Company High speed frequency-shift keying decoder

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