DE251452C - - Google Patents
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- DE251452C DE251452C DENDAT251452D DE251452DA DE251452C DE 251452 C DE251452 C DE 251452C DE NDAT251452 D DENDAT251452 D DE NDAT251452D DE 251452D A DE251452D A DE 251452DA DE 251452 C DE251452 C DE 251452C
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- cutting
- detent
- machine
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C25/00—Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
- E21C25/64—Slitting machines guided solely by hand and either carried by hand or mounted on supports
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
«sjy
KLASSE 5ö. GRUPPE
Bei Schrämmaschinen, die im wesentlichen aus einer seitlich verschieblich gelagerten Gesteinbohrmaschine
bzw. einem Bohrhammer bestehen, tritt der Ubelstand in die Erscheinung,
daß sich der Schaft des Schrämwerkzeuges wegen des am Schrämkopf erfolgenden einseitigen Angriffes durchbiegt. Diese Durchbiegung
äußert sich dann, durch den in achsialer Richtung wirkenden Widerstand
ίο unterstützt, in heftigen, seitlich wirkenden
Schwingungen, die der Arbeitsleistung nachteilig sind und das Bohrerfutter der Maschine
wegen der auftretenden Knickmomente außerordentlich anstrengen.
Diese Übelstände zu beseitigen, bezweckt die Erfindung. Auf der verlängerten Längsführung
der Gesteinbohrmaschine bzw. des Bohrhammers ist gemäß der Erfindung eine Rast angeordnet, die den Schaft des Schräm-Werkzeuges
umfaßt und allseitig unterstützt. In dieser Weise wird der die Schwingungen aufnehmende Widerstand in der Hauptsache
von der Rast auf das Traggestell der Maschine übertragen und dadurch die Führung
der Maschine in dem Vorschubschlitten sowie auch das Bohrerfutter entlastet.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Aufriß einer mit der Neuerung ausgerüsteten Schrämmaschine,
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι einen Aufriß einer mit der Neuerung ausgerüsteten Schrämmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Rast in größerem Maßstabe,
Fig. 3 den Aufriß eines der Rastkloben, von dor Stoßstelle beider Kloben aus gesehen, in
gleichem Maßstabe.
Die mittels Spanner α und Stellschraube b
verankerte Spannsäule c trägt einen einstellbaren Querarm d der mittels des zweiteiligen
Anschlußstückes β eingestellt wird. Der auf dem Arm d geführte Schlitten f trägt die
Führung g der Gesteinbohrmaschine oder des Bohrhammers h, der in bekannter Weise mit
Hilfe der Teile i, k und Z durch den Schlitten f in Abhängigkeit mit dem auf der Rückseite
gezahnten Arm d gebracht ist und mit Hilfe des Hebels η in bekannter Weise auf
diesem verschoben und gleichzeitig um den Zapfen i geschwenkt werden kann.
Das Schrämwerkzeug 0 wird durch den Vorschub der Gesteinbohrmaschine oder des
Bohrhammers h mittels der Spindel fi vorgeschoben, die durch eine zwischen dem Lager q
und der Nabe der Kurbel r angeordnete Feder s am eigenmächtigen Verstellen verhindert
wird. Die Unterstützung des Schrämwerkzeuges zur unmittelbaren Aufnahme der Seitendrücke des Schrämwerkzeuges zwecks
Entlastung der Führung der Maschine in dem Vorschubschlitten erfolgt durch die an beliebiger
Stelle der Führung g ansetzbare Rast t (Fig. 2). Letztere besteht aus zwei Kloben,
die mit ihren unteren Enden die Seitenflansche der Führung g umfassen und zwischen
ihren oberen Enden, den Schaft υ des Schrämwerkzeuges 0 in der Zentrieröffnung η
leicht drehbar aufnehmen. _Beide Kloben werden durch einen Bolzen w zusammengehalten
und gleichzeitig fest mit der Führung g verbunden, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die
Mutter χ wird zweckmäßig mit einer Kurbel oder einem Griff y ausgestattet, um sie schnell
lösen bzw. anziehen zu > können.
Da sich durch Verschleiß die Zentrieröfi-
nung« bald erweitert, so sind hier auswechselbare
Futterbacken ζ vorgesehen, die aus besonders hartem Material hergestellt
werden können, um den Verschleiß auf das Mindestmaß zu beschränken. Eine seitliche
Verschiebung der Futterbacken ζ kann wirksam durch den Spannbolzen tu allein verhindert
werden. Um jedoch das beim Vorschub des Schrämwerkzeuges auftretende Bestreben
ίο der Futterbacken, den Werkzeugschaft zu binden,
zu beseitigen, kann das obere Ende jeder Backe auch noch durch Feder und Nut in bekannter Weise in der oberen Begrenzungsfläche
der Aussparung der Rastkloben geführt werden, wie in Fig. 3 angedeutet.
Zur Auswechslung eines stumpf gewordenen Werkzeuges ist es nur nötig, die Mutter χ
um so viel zu lösen, daß die Kloben der Rast t den Austritt des Werkzeugschaftes ν
! ermöglichen, wobei ein selbsttätiges öffnen der Kloben durch die Feder z' veranlaßt wird.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Als Schrämmaschine dienende, schwenkbar gelagerte Gesteinbohrmaschine, gekennzeichnet durch eine auf dem verlängerten Traggestell angeordnete, den Werkzeugschaft (v) umfassende Rast (t), welche die auf die Schrämstange einwirkenden seitliehen Kräfte zur'Entlastung der Schlittenführung und des Bohrerfutters aufnimmt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251452C true DE251452C (de) |
Family
ID=509895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251452D Active DE251452C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251452C (de) |
-
0
- DE DENDAT251452D patent/DE251452C/de active Active
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